Projekt "Bubikopf" - die BR 64

Weiter geht's mit dem Funkenfänger. Optisch ist er das Herzstück der Rauchkammer. Da muss ich mir Mühe geben... Aludraht flachhämmern, biegen und zusammenkleben:



Das Fliegengittergewebe ist nicht feinmaschig genug. Aber Steffan (pirxorbit) hat mir Material aus dem Filterbau mitgebracht. Vielen Dank dafür!



Erste farbliche Einpassung:



Ich denke, dass das prinzipielle Problem der Darstellung des Funkenfängers gelöst ist. Die Rauchkammer kann jetzt vervollständigt werden! Gruß Michael (maxl)

Ach du Sch*** da fallen ja die Augen raus !!!

ne Tommy -behalte sie noch
man weiss ja nicht was da noch alles kommt
mfG
Jürgen(S)

Hm.... stimmt AUCH wieder...

Hallo Tommy und Jürgen! Das Forum war es, das sehr stark dazu tendierte, ich solle doch die Rauchkammer darstellen... Also: Ihr seid schuld! Vielen Dank dafür! Übrigens war der Funkenfänger gar nicht besonders schwierig zu bauen. Wichtig ist, dass man die geeigneten Materialien findet. Gruß Michael (maxl)

Zitat vom 26.05.2016!!

John-H. schrieb:

maxl schrieb:
Puh, sagt da der Modellbauer. Wär aber cool, sagt der Ehrgeiz. Schaun wir mal! Hauptsache, du bist nicht grenzenlos enttäuscht, wenn ..............

Hallo Michael, bei einem 82mm Rohr...... da wäre es doch gelacht, wenn Du da kein Lochblech mit nen paar Rohren rein bekommst,
das einzige was vielleicht etwas knifflig ist, wäre dieser Netzzylinder, aber der Rest der in dem Bildausschnitt zu sehen ist, ist doch eine Aufwärmübung für dich!

Mehr möchte ich jetzt mal nicht dazu sagen!!

Krass! ... aber schön!!

Schöne Grüße
Andreas

Danke, John und Andreas! Ja - ohne den Zuspruch durchs Forum hätte ich mich vermutlich nicht an die Rauchkammer gewagt... Nun bin ich sehr froh, dass es so gelaufen ist! Gruß Michael (maxl)

Phantastische Detailarbeit, Michael ... auch schon farblich überzeugend!

Sollte die Innenwandung des Kessels wegen der sichtbaren diagonalen Wicklung der Pappröhre
noch "verkleidet" werden, oder stört das optisch dann später mal nicht weiter ...  

Gruß - Jörg -

Danke für das Lob, Jörg! Jawohl - von der schraubigen Struktur der Pappröhre wird - innen wie außen - später nichts mehr zu sehen sein! Großes Indianer-Ehrenwort! Gruß Michael (maxl)

Immer diese UNGEDULD der Zuschauer...

was baust du aber auch nicht schneller!

Tja, Tommy - ein alter Mann ist eben kein D-Zug. Das hast du sehr richtig erkannt... Mit meinem Arbeitstempo bin ich z.Zt. sogar recht zufrieden: Jeden Tag ein Fortschritt, egal wie klein! Das schafft ganz schön! Die angedachten drei Jahre Bauzeit könnten sich doch auf zwei reduzieren. Aber was soll's - der Zeitfaktor ist zweitrangig! Gruß Michael (maxl)

Da ist man mal 2 Wochen nicht da....  mehr fällt mir dazu nicht ein, ausser, dass man darin enden könnte  

Code:

https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=331646

Hallo zurück, Uwe! Wie war's in Husum? Und: Danke fürs Lob! Gibt es bei diesen Jacken, die wir uns freundlicherweise in Abständen gegenseitig reservieren, eigentlich auch ansprechendere Modelle?
Sonst bin ich nicht interessiert... Gruß Michael (maxl)

Ein schneller Blick in die Rauchkammer, ehe das Blech in die Aussparung für den Vorwärmer "eingeschweißt" wird und die Sicht behindert...



Ich denke, dass ich - gemessen daran, wie viel später zu sehen sein wird - in die Rauchkammerrohrwand fast schon wieder zu viel Arbeit investiert habe. Ich bin aber mit der Rauchkammer insgesamt sehr zufrieden! Und: Ich freu mich richtig auf die Darstellung der Rauchkammertür! Gruß Michael (maxl)

Hallo Michael,

bin mal unterwegs. Finde hier keine Worte mehr!

Beste Grüße

von Andy

Hallo Miachel,
bin auch gerade zurück. Jetzt kannst Du aber nicht mehr behaupten das Du nicht mit Farbe umgehen kannst. Das hat auf jeden Fall 1000% geklappt sag ich jetzt mal....

LG Steffan

PS.: Konnte vor ein par Tagen das Modell im Original sehen, ist einfach noch viel besser....

Danke für euer Lob, Andy und Steffan!
Andy - sprachlos brauchst gerade du nicht zu sein... ich kenne doch deine Projekte! Aber deine Anerkennung tut gut!
Steffan, wie du siehst, habe ich nun doch das engmaschige Gitternetz verarbeitet, auch wenn es praktisch undurchsichtig ist. Dafür stimmt die Struktur und besonders tiefe Einblicke gewährt die Rauchkammer später ohnehin nicht. Vielen Dank nochmal für deine Mühe! Der Umgang mit Farben ist jetzt - zum Glück - zumindest kein Angstgegner mehr für mich und auch daran hast du entscheidenden Anteil! Die Rauchkammer pinsele (oder besser: tupfe) ich mit schwarzer Farbe, in der Rostpigmente gelöst sind. Die Technik werde ich an anderen Stellen vermutlich auch noch übernehmen. Ich melde mich später noch mit Fotos von der fertigen Rauchkammer. Gruß Michael (maxl)

Das Innenleben der Rauchkammer ist fertig. Mit der Farbgebung bin ich noch nicht ganz durch:



Und was gibt es da zu sehen? Ich habe mich schlau gemacht... Ganz hinten die Rauchkammerrohrwand mit dem (fast nicht mehr zu sehenden) Dampfsammelkasten, in den die Überhitzerrohre münden und aus dem die Dampfeinströmrohre entspringen. Den Dampfeinströmrohren fehlt natürlich noch ihre Fortsetzung zu den Zylindern, aber die bekommen sie erst, wenn Kessel und Rahmen "verheiratet" werden. Das wird noch dauern... Davor der markante Funkenfänger (Bauart Holzapfel), in den unten ein dünnes Rohr mündet: Der Hilfsbläser, der bei Stillstand der Lokomotive den Saugzug aufrecht erhält. Das dicke Rohr im Vordergrund ist das Dampfrohr zum Vorwärmer, über das der Vorwärmer mit Abdampf beheizt wird. Das querliegende dünne Rohr vorne ist die Nässeeinrichtung, Rauchkammerspritze genannt. Aus zahlreichen kleinen Löchern (die ich nicht dargestellt habe, haha) kann durch dieses Rohr die Rauchkammer genässt werden, um glühende Partikel, die mit dem Rauch in die Rauchkammer gelangt sind, abzulöschen. Am Boden der Rauchkammer (der übrigens mit Zement ausgegossen ist) befindet sich deshalb noch ein Entwässerungsventil. Das hab ich noch nicht gebaut, weil ich erst noch herausfinden muss, wie es in etwa aussieht.
Fazit: Ich muss mir keine Gedanken mehr darüber machen, ob ich die Rauckammer nachbilden will. Es ist somit geschehen! Danke an alle hier, die mich dazu ermuntert haben! Gruß Michael (maxl)

Da ich mir vorgenommen habe, beim Treffen der Bergischen am 18.6. dabeizusein, musste ich auf die Schnelle Transportkisten zimmern. Ich habs immer wieder vor mir hergeschoben, dabei hatte ich mir bei Jürgen (S) -Danke! - die Anregung abgeschaut, wie das Problem technisch zu lösen ist:



Nun sind die beiden Modelle für etliche hundert Kilometer Fahrt sicher aufbewahrt... Gruß Michael (maxl)

Tja Michael -das ist ja das schöne mit dem Forum .....
noch ein kleiner Tipp - paar kleine Schaumgummistreifenan an den seiten und oben .....
falls mal eine harte Bremsung notwendig wird .
mfG
Jürgen(S)

Hallo Michael,

jetzt, wo ich die beiden Kisten so stehen sehe...

Ein Lokschuppen fehlt ja AUCH NOCH

Hallo Jürgen - vielen Dank nochmal, dass ich über deine Seiten den wertvollen Hinweis zum Bau von Transportkisten abschauen konnte! Genau: Dafür ist ein Forum da und ich hoffe sehr, dass andere wiederum von meinen Bauberichten profitieren können... Die Kisten sind übrigens innerlich mit Filzplatten versehen, so dass die Modelle recht stramm und doch flexibel eingebettet sind und hoffentlich auch einen "Knuff" unbeschadet überstehen würden.
Tommy: Der Lokschuppen ist bereits an einen Betrieb im Raum Dresden in Auftrag gegeben worden. Da entstehen interessante Modelle.
Die Ehnertschen Betriebe sind übrigens relativ bekannt für sehr spezielle Anfertigungen.
Gruß Michael (maxl)

Wieso weiß ich davon nichts... diesen Affen schmeiß ich nochmal raus!

Sehr vernünftig, Tommy! Unter uns: Es ist der Affe, der immer so tut, als ob er Kopfschmerzen hat... Gruß Michael (maxl)