Projekt "Bubikopf" - die BR 64
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Re: Projekt "Bubikopf" - die BR 64
Danke, Tommy, für den Hinweis auf die Rahmen-Diskussion - war richtig spannend zu lesen!
Danke für dein Lob, Jörg! Ich habe tatsächlich das gute Gefühl, dass die Lok durch den hölzernen Rahmen ein solides Fundament erhalten hat. Dabei sind noch längst nicht alle Bleche, Streben und Aussteifungen eingebaut. Der Rahmen kann also nur noch stabiler werden... Dem Karton werde ich aber nicht ganz untreu. Vor allem bei der Nachbildung gebogener Bleche bleibt er ein ideales (und dann besonders formstabiles) Baumaterial.
Gruß Michael (maxl)
Danke für dein Lob, Jörg! Ich habe tatsächlich das gute Gefühl, dass die Lok durch den hölzernen Rahmen ein solides Fundament erhalten hat. Dabei sind noch längst nicht alle Bleche, Streben und Aussteifungen eingebaut. Der Rahmen kann also nur noch stabiler werden... Dem Karton werde ich aber nicht ganz untreu. Vor allem bei der Nachbildung gebogener Bleche bleibt er ein ideales (und dann besonders formstabiles) Baumaterial.
Gruß Michael (maxl)
maxl- Forenurgestein
Re: Projekt "Bubikopf" - die BR 64
Zeit für einen Zwischenbericht. Solange im Inneren des Rahmens noch zu viel Unklarheit herrscht, kann ich mich ja an Bauteile ab Rahmenoberkante halten. Die mittlere Stütze soll entstehen.
Wann immer es geht, halte ich mich an die Originalzeichnungen, die ich auf den Maßstab des Modells (ca. 1:21) umkopiert habe. Ich muss nur noch die Zentrierungen für die Bohrungen einzeichnen und deren Durchmesser bestimmen:
Der Rohling ist fertig. Er ist zweigeteilt (im Gegensatz zum Original) um durch Übereinanderarbeiten mit Schablone möglichst identische Teile für beide Seiten der Lok zu erhalten.
Nun beginnt die Tüftelei, die mich dem Original möglichst nahebringen soll. Bei diesem Arbeitsschritt sind gute Fotovorlagen sehr hilfreich. Bei der Welle handelt es sich um die Steuerwelle.
Das Lackieren zeigt, inwieweit das Bauteil "wirkt" und ob es zufriedenstellend detailliert ist. Kleine technische Bemerkung am Rande: Man beachte die beiden Stützen, die zu verhindern helfen, dass das Pendelblech seine Verformungen während des Betriebs auf die Mittelstütze überträgt.
Langsam beginnt sich mein Auge im Gewirr der Vorbildkonstruktion zurechtzufinden. Die Schwingenträger (auf der anderen Seite der Stütze) warten noch auf ihre Fertigstellung. Insgesamt ist die Mittelstütze ein tüfteliges Bauteil...
Sollte es zum Wochenende noch nennenswerte Baufortschritte geben, melde ich mich wieder! Gruß Michael (maxl)
Wann immer es geht, halte ich mich an die Originalzeichnungen, die ich auf den Maßstab des Modells (ca. 1:21) umkopiert habe. Ich muss nur noch die Zentrierungen für die Bohrungen einzeichnen und deren Durchmesser bestimmen:
Der Rohling ist fertig. Er ist zweigeteilt (im Gegensatz zum Original) um durch Übereinanderarbeiten mit Schablone möglichst identische Teile für beide Seiten der Lok zu erhalten.
Nun beginnt die Tüftelei, die mich dem Original möglichst nahebringen soll. Bei diesem Arbeitsschritt sind gute Fotovorlagen sehr hilfreich. Bei der Welle handelt es sich um die Steuerwelle.
Das Lackieren zeigt, inwieweit das Bauteil "wirkt" und ob es zufriedenstellend detailliert ist. Kleine technische Bemerkung am Rande: Man beachte die beiden Stützen, die zu verhindern helfen, dass das Pendelblech seine Verformungen während des Betriebs auf die Mittelstütze überträgt.
Langsam beginnt sich mein Auge im Gewirr der Vorbildkonstruktion zurechtzufinden. Die Schwingenträger (auf der anderen Seite der Stütze) warten noch auf ihre Fertigstellung. Insgesamt ist die Mittelstütze ein tüfteliges Bauteil...
Sollte es zum Wochenende noch nennenswerte Baufortschritte geben, melde ich mich wieder! Gruß Michael (maxl)
maxl- Forenurgestein
Re: Projekt "Bubikopf" - die BR 64
Da gibt es nicht viel zu sagen Michael. Dein Fleiss und deine Akribie überzeugen wie gewohnt. Mach nur weiter so....
Glufamichel- Moderator
Re: Projekt "Bubikopf" - die BR 64
Tja -wie gewohnt
dem ist nichts hinzuzufügen
mfG
Jürgen(S)
dem ist nichts hinzuzufügen
mfG
Jürgen(S)
Jürgen(S)- Forenbotschafter
Re: Projekt "Bubikopf" - die BR 64
Das "kleine" Teilchen macht Appetit auf Mehr... was Du hier angefangen hast .... auf dem Fotot vom Original muss man ja richtig suchen um Dein Träger zu finden... da hast Du noch einige spannende Sachen zu bauen
Kleine Idee vielleicht: Mir ist aufgefallen das bei den Teilen aus Holz noch etwas von der Struktur zu sehen ist. Es gibt so einen Lackspachtel aus der Tube, ich glaube von Glasurit, auf Akryl-Basis. Trocknet schnell und macht die Oberfläche glatt. Habe ich allerdings nur für Regale benutzt. Müsste aber auch für kleine Flächen gehen.
LG Steffan
Kleine Idee vielleicht: Mir ist aufgefallen das bei den Teilen aus Holz noch etwas von der Struktur zu sehen ist. Es gibt so einen Lackspachtel aus der Tube, ich glaube von Glasurit, auf Akryl-Basis. Trocknet schnell und macht die Oberfläche glatt. Habe ich allerdings nur für Regale benutzt. Müsste aber auch für kleine Flächen gehen.
LG Steffan
Pirxorbit- Superkleber
Re: Projekt "Bubikopf" - die BR 64
Danke für euer Lob, Uwe, Ingo, Jürgen und Steffan! Diese Rückmeldungen sind immer wieder ein neuer Ansporn, das dürft ihr mir glauben! Ich tue mein Bestes und seit den Erfahrungen mit dem Glaskasten hat die Routine ja auch zugenommen.
Steffan - das Pendelblech zeigt noch Holzstrukturen, ich weiß. Es ist auch nur "vorlackiert". Das wird also noch gerichtet. Im Übrigen wird man später die innenliegenden Teile praktisch nicht mehr sehen. Da erlaube ich mir dann auch schon mal die eine oder andere Großzügigkeit...
Gruß Michael (maxl)
Steffan - das Pendelblech zeigt noch Holzstrukturen, ich weiß. Es ist auch nur "vorlackiert". Das wird also noch gerichtet. Im Übrigen wird man später die innenliegenden Teile praktisch nicht mehr sehen. Da erlaube ich mir dann auch schon mal die eine oder andere Großzügigkeit...
Gruß Michael (maxl)
maxl- Forenurgestein
Re: Projekt "Bubikopf" - die BR 64
Hallo Michael,
der Rahmen sieht sehr gut aus. Nun zu den Steuerlagern, denn auf der gegenüberliegenden Seite von dem Blech sitzen ja die Lager von den Schwingenlagern.
Bei dem Foto ist dieses Lager schon in der verstärkten Ausführung zu sehen. Ob auch auf der gegenüberliegenden Seite Stützen angebracht sind ist leider nicht erkennbar.
Denn dort dürften schon einige Kräfte auftreten.
Gruß Helmut
der Rahmen sieht sehr gut aus. Nun zu den Steuerlagern, denn auf der gegenüberliegenden Seite von dem Blech sitzen ja die Lager von den Schwingenlagern.
Bei dem Foto ist dieses Lager schon in der verstärkten Ausführung zu sehen. Ob auch auf der gegenüberliegenden Seite Stützen angebracht sind ist leider nicht erkennbar.
Denn dort dürften schon einige Kräfte auftreten.
Gruß Helmut
Straßenbahner- Alleskleber
Re: Projekt "Bubikopf" - die BR 64
Dank für's Lob, Helmut! Bislang passen Konstruktionszeichnungen und Fotovorlagen gut zusammen. Ich weiß von den zahlreichen Änderungen, die der "Bubikopf" im Laufe seiner Bauzeit erfahren hat. Inwieweit ich auf solche Details eingehen kann und werde ist mir noch völlig unklar. Ich bastele halt frisch drauflos! Dass ich die Steuerwellenlager(böcke) gebaut habe, ist mir absolut bewusst. "Die Schwingenträger ... warten noch auf ihre Fertigstellung" schrieb ich. Mal sehen, ob ich sie dieses Wochenende schaffe... Nur keinen Stress - hab ich mir vorgenommen!
Gruß Michael (maxl)
Gruß Michael (maxl)
maxl- Forenurgestein
Re: Projekt "Bubikopf" - die BR 64
Moin Michael,
gab es da nur die Kuhnsche Schleife oder gab's da noch andere Varianten?
@ Helmut: Kulissen werden in den meisten Fällen auf beiden Seiten gelagert.
gab es da nur die Kuhnsche Schleife oder gab's da noch andere Varianten?
@ Helmut: Kulissen werden in den meisten Fällen auf beiden Seiten gelagert.
Babbedeckel-Tommy- Klebt besser als Sekundenkleber
Re: Projekt "Bubikopf" - die BR 64
Hallo Michael,
drücke dir für dein Projekt alle meine Daumen. Deine Umsetzung ist einfach, wie bisher - siehe Glaskasten und ..., nur toll. Drängle mich mal ganz frech in die erste Reihe der Dauerzuschauer deines Bauberichtes.
Habe mal gelesen, das du dich nicht getraut hast dieses Modell zu fotografieren.
Du hast Recht, Spiegelungen in Vitrinen sind grauselig.
drücke dir für dein Projekt alle meine Daumen. Deine Umsetzung ist einfach, wie bisher - siehe Glaskasten und ..., nur toll. Drängle mich mal ganz frech in die erste Reihe der Dauerzuschauer deines Bauberichtes.
Habe mal gelesen, das du dich nicht getraut hast dieses Modell zu fotografieren.
Du hast Recht, Spiegelungen in Vitrinen sind grauselig.
opaholger- Skalpell-Künstler
Re: Projekt "Bubikopf" - die BR 64
Hallo Tommy und Holger - ich "arbeite" euch mal der Reihe nach ab:
Tommy: Mir ist nicht bekannt, dass irgendeine der 520 BR 64 anders konstruiert war als mit Kuhnscher Schleife. Diese Bauart wurde, wie du bestimmt weißt, vorwiegend bei Tenderlokomotiven verwendet, da sie für eine gleichmäßigere Dampfverteilung bei Vorwärts- und Rückwärtsfahrt sorgte. Nur eine BR 64, nämlich die 293, arbeitete vorübergehend mit einer sog. Ventilsteuerung statt Kolbenschiebern, was aber an der Anordnung des übrigen Gestänges nichts änderte.
Holger: Vielen Dank für's Lob und die schönen Fotos dieses eindrucksvollen Modells. Und herzlich willkommen als Dauerzuschauer! Das Dresdener Modell der BR 64 hatte ich auch fotografiert (sh. S.1 dieses Bauberichts), aber nicht so dicht dran wie du. Ich vermute übrigens, dass dieses Modell (mit einer angegebenen dreißigjährigen (!) Bauzeit) nicht fertig geworden ist und eigentlich vollständig und nicht nur im Rahmenbereich lackiert werden sollte.
Mein Verzicht auf das Fotografieren von Vitrinenmodellen bezog sich auf meinen Besuch im neuen Modellarium im DB-Museum in Nürnberg. Die Reflexe dort haben mich tatsächlich sehr genervt!
Gruß Michael (maxl)
Tommy: Mir ist nicht bekannt, dass irgendeine der 520 BR 64 anders konstruiert war als mit Kuhnscher Schleife. Diese Bauart wurde, wie du bestimmt weißt, vorwiegend bei Tenderlokomotiven verwendet, da sie für eine gleichmäßigere Dampfverteilung bei Vorwärts- und Rückwärtsfahrt sorgte. Nur eine BR 64, nämlich die 293, arbeitete vorübergehend mit einer sog. Ventilsteuerung statt Kolbenschiebern, was aber an der Anordnung des übrigen Gestänges nichts änderte.
Holger: Vielen Dank für's Lob und die schönen Fotos dieses eindrucksvollen Modells. Und herzlich willkommen als Dauerzuschauer! Das Dresdener Modell der BR 64 hatte ich auch fotografiert (sh. S.1 dieses Bauberichts), aber nicht so dicht dran wie du. Ich vermute übrigens, dass dieses Modell (mit einer angegebenen dreißigjährigen (!) Bauzeit) nicht fertig geworden ist und eigentlich vollständig und nicht nur im Rahmenbereich lackiert werden sollte.
Mein Verzicht auf das Fotografieren von Vitrinenmodellen bezog sich auf meinen Besuch im neuen Modellarium im DB-Museum in Nürnberg. Die Reflexe dort haben mich tatsächlich sehr genervt!
Gruß Michael (maxl)
maxl- Forenurgestein
Re: Projekt "Bubikopf" - die BR 64
Der Mittelträger ist (nahezu) fertig. Er ist das erste ganz durchdetaillierte Bauteil dieser Lokomotive und mit ca. 160 Einzelteilen (einschl. Nieten) schon richtig herausfordernd! Die vier Hauptteile für die Schwingenträger habe ich in bewährter Weise "im Block" gearbeitet:
Fummelig - aber die Geduld wurde belohnt!
Der Mittelträger von der Schwingenseite aus gesehen. Nieten und Muttern werden angebracht:
Der fertige Träger auf dem Rahmen. Die Schwingenlager selbst werden erst zusammen mit den Schwingen endgültig ausgebildet:
Und noch einmal von der Schwingenseite. Die von Tommy bereits erwähnte Kuhnsche Schleife setzt voraus, dass Steuerwelle und Schwingenlager in gleicher Höhe ausgerichtet sind. Mit Hängeeisen befinden sich beide Achsen in unterschiedlicher Höhe.
Und der Vorbildvergleich für alle, die Suchaufgaben lieben:
Einen schönen Sonntag! Gruß Michael (maxl)
Fummelig - aber die Geduld wurde belohnt!
Der Mittelträger von der Schwingenseite aus gesehen. Nieten und Muttern werden angebracht:
Der fertige Träger auf dem Rahmen. Die Schwingenlager selbst werden erst zusammen mit den Schwingen endgültig ausgebildet:
Und noch einmal von der Schwingenseite. Die von Tommy bereits erwähnte Kuhnsche Schleife setzt voraus, dass Steuerwelle und Schwingenlager in gleicher Höhe ausgerichtet sind. Mit Hängeeisen befinden sich beide Achsen in unterschiedlicher Höhe.
Und der Vorbildvergleich für alle, die Suchaufgaben lieben:
Einen schönen Sonntag! Gruß Michael (maxl)
maxl- Forenurgestein
Re: Projekt "Bubikopf" - die BR 64
wenn da nicht der Basteltisch wäre, könnte man meinen, das hast du in Meiningen in der Rahmenrichthalle fotografiert
v8maschine- Schneidmatten-Virtuose
Re: Projekt "Bubikopf" - die BR 64
Hallo Michael,
da schaut man zwei Tage nicht rein und du bist schon fast fertig
Die ersten Teile sehen schon wieder enorm gut aus, ich werde dir gerne weiter zuschauen und drücke alle verfügbaren Daumen für das Gelingen der BR64.
Viele Grüße
Dieter
da schaut man zwei Tage nicht rein und du bist schon fast fertig
Die ersten Teile sehen schon wieder enorm gut aus, ich werde dir gerne weiter zuschauen und drücke alle verfügbaren Daumen für das Gelingen der BR64.
Viele Grüße
Dieter
didibuch- Detailliebhaber
Re: Projekt "Bubikopf" - die BR 64
Herzlichen Dank für euer Lob und eure Kommentare, Ingo und Dieter! Tja, Ingo - in Meinigen möchte ich gerne auch einmal vorbeischauen, spätestens im nächsten Frühjahr... Und Dieter: Euer Daumendrücken hilft! Das spüre ich... Gruß Michael (maxl)
maxl- Forenurgestein
Re: Projekt "Bubikopf" - die BR 64
Hallo Michael, wie beim Glaskasten bin ich wieder als stiller staunender Beobachter dabei,
und freue mich auf jedes deiner Updates!
Du machst wieder eine fabelhafte Arbeit!
und freue mich auf jedes deiner Updates!
Du machst wieder eine fabelhafte Arbeit!
John-H.- Co - Admin
Re: Projekt "Bubikopf" - die BR 64
maxl schrieb:Nur eine BR 64, nämlich die 293, arbeitete vorübergehend mit einer sog. Ventilsteuerung statt Kolbenschiebern, was aber an der Anordnung des übrigen Gestänges nichts änderte.
Das waren glaub ich sogar Lenz-Ventile, wie sie unsere Dampfer "Leipzig" und "Dresden" haben
Babbedeckel-Tommy- Klebt besser als Sekundenkleber
Re: Projekt "Bubikopf" - die BR 64
Es wird beim glauben bleiben Tommy
64 293 (Esslingen 1933 oder 34, kommt darauf an wo man nachschaut),hatte eine Günther-Ventilsteurung. Wurde dann später aber wieder umgebaut.
Nachzulesen im Eisenbahn Journal 6/1992 Seite 12
Nachtrag: Bild ganz unten auf der Seite
64 293 (Esslingen 1933 oder 34, kommt darauf an wo man nachschaut),hatte eine Günther-Ventilsteurung. Wurde dann später aber wieder umgebaut.
Nachzulesen im Eisenbahn Journal 6/1992 Seite 12
Nachtrag: Bild ganz unten auf der Seite
- Code:
http://www.br64.de/64-293-mit-ventilsteuerung.html
Zuletzt von Jörg am So 22 Nov 2015, 11:22 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet (Grund : Linkadresse optimiert ;-)
Glufamichel- Moderator
Re: Projekt "Bubikopf" - die BR 64
Hi Michael,
ich bin vollkommen erschossen von dem, was Du hier mal wieder ablieferst!
Es ist kaum zu glauben, aber Du scheinst vorzuhaben, Deinen ohnehin schon exzellenten Glaskasten nochmal übertreffen zu wollen! Der Weg dahin stimmt auf alle Fälle!
Nur mal kurz zu den Punch and Die´s: Das Teil für die runden Elemente (also hauptsächlich Nieten) betrachte ich persönlich als Fehlkauf. Ich habe mir das Ding vor etlicher Zeit bei RaiRo gekauft und kann nur sagen, das gerade der kleinste Durchmesser kaum zu gebrauchen ist. Liegt vor allem daran, das da nix gehärtet ist. Das Hexgonalset (also Sechskantmuttern und -schrauben) liegt bei mir dieses Jahr unter dem Weinachtsbaum. Jetzt aber in der Originalversion, mit der Du auch arbeitest. Bin ernsthaft gespannt darauf! Ich stanze meine Nieten mittlerweile mit dem kleinen japanischen Wunderwerkzeug Screw-Punch. Nicht gerade billig, aber für mich die beste Investition seit langem. Ist vor allem Wohnungstauglich, weil ohne Hammer arbeitend!
Beste Grüße
von Andy
ich bin vollkommen erschossen von dem, was Du hier mal wieder ablieferst!
Es ist kaum zu glauben, aber Du scheinst vorzuhaben, Deinen ohnehin schon exzellenten Glaskasten nochmal übertreffen zu wollen! Der Weg dahin stimmt auf alle Fälle!
Nur mal kurz zu den Punch and Die´s: Das Teil für die runden Elemente (also hauptsächlich Nieten) betrachte ich persönlich als Fehlkauf. Ich habe mir das Ding vor etlicher Zeit bei RaiRo gekauft und kann nur sagen, das gerade der kleinste Durchmesser kaum zu gebrauchen ist. Liegt vor allem daran, das da nix gehärtet ist. Das Hexgonalset (also Sechskantmuttern und -schrauben) liegt bei mir dieses Jahr unter dem Weinachtsbaum. Jetzt aber in der Originalversion, mit der Du auch arbeitest. Bin ernsthaft gespannt darauf! Ich stanze meine Nieten mittlerweile mit dem kleinen japanischen Wunderwerkzeug Screw-Punch. Nicht gerade billig, aber für mich die beste Investition seit langem. Ist vor allem Wohnungstauglich, weil ohne Hammer arbeitend!
Beste Grüße
von Andy
Spur 1- Schneidmatten-Virtuose
Re: Projekt "Bubikopf" - die BR 64
Hallo Tommy, Uwe und Andy - ich gehe mal der Reihe nach vor:
Tommy und Uwe: Die Ventilsteuerung ist ja in einigen meiner Quellen gut dokumentiert. Technisch betrachtet sieht sie wirklich interessant aus und wäre modellbauerisch eine totale Herausforderung, aber sie passt so gar nicht in mein "konservatives" Bild einer "richtigen" Dampflokomotive. Da die Ventilsteuerung keinen wirklichen Vorteil brachte, wurde die 64 293 dann auch später zu einer "normalen" 64er umgebaut.
Andy: Vielen Dank für dein großes Lob! Tut mir sehr wohl! Ich habe eigentlich nichts Bestimmtes vor, außer dass ich mich von Bauteil zu Bauteil frage: Wie kann ich das umsetzen? Was ist mir technisch und handwerklich möglich? Ich glaube, das "Geheimnis" liegt einfach darin, dass ich mich voll auf das jeweilige Einzelteil konzentriere und mir dafür alle Zeit der Welt lasse... Mal schauen, wie weit ich damit komme.
Zu den Punch & Die - Sets: Wie der Name schon sagt - Loch und stirb... Ha,ha. Ich bin mir noch gar nicht sicher, wie glücklich ich damit bin, habe aber eine Entdeckung gemacht: Ich stanze nicht Karton sondern Plastik - vorzugsweise von Schnellheftern dieses (meist) weiße Teil mit den zwei Löchern. Ich hoffe du weißt, was ich meine. Mit kleineren Durchmessern habe ich noch gar nicht gearbeitet, aber im Bereich 1,6 - 2 mm Durchmesser perfekte Ergebnisse! Schön gewölbt (wie "tiefgezogen") und glatter Rand, weil das Material viel homogener ist als der beste Karton. Mit dem Hexagonal-Set bin ich noch nicht wirklich zufrieden. Ein Stempel war von vornherein krumm und ich muss für einen Schraubenkopf mindestens zwei Teile herstellen und aufeinanderkleben, damit die Proportion stimmt. Insgesamt bin ich da also noch im Experimentierstadium und würde mich gerne mit dir austauschen!
Gruß Michael (maxl)
Tommy und Uwe: Die Ventilsteuerung ist ja in einigen meiner Quellen gut dokumentiert. Technisch betrachtet sieht sie wirklich interessant aus und wäre modellbauerisch eine totale Herausforderung, aber sie passt so gar nicht in mein "konservatives" Bild einer "richtigen" Dampflokomotive. Da die Ventilsteuerung keinen wirklichen Vorteil brachte, wurde die 64 293 dann auch später zu einer "normalen" 64er umgebaut.
Andy: Vielen Dank für dein großes Lob! Tut mir sehr wohl! Ich habe eigentlich nichts Bestimmtes vor, außer dass ich mich von Bauteil zu Bauteil frage: Wie kann ich das umsetzen? Was ist mir technisch und handwerklich möglich? Ich glaube, das "Geheimnis" liegt einfach darin, dass ich mich voll auf das jeweilige Einzelteil konzentriere und mir dafür alle Zeit der Welt lasse... Mal schauen, wie weit ich damit komme.
Zu den Punch & Die - Sets: Wie der Name schon sagt - Loch und stirb... Ha,ha. Ich bin mir noch gar nicht sicher, wie glücklich ich damit bin, habe aber eine Entdeckung gemacht: Ich stanze nicht Karton sondern Plastik - vorzugsweise von Schnellheftern dieses (meist) weiße Teil mit den zwei Löchern. Ich hoffe du weißt, was ich meine. Mit kleineren Durchmessern habe ich noch gar nicht gearbeitet, aber im Bereich 1,6 - 2 mm Durchmesser perfekte Ergebnisse! Schön gewölbt (wie "tiefgezogen") und glatter Rand, weil das Material viel homogener ist als der beste Karton. Mit dem Hexagonal-Set bin ich noch nicht wirklich zufrieden. Ein Stempel war von vornherein krumm und ich muss für einen Schraubenkopf mindestens zwei Teile herstellen und aufeinanderkleben, damit die Proportion stimmt. Insgesamt bin ich da also noch im Experimentierstadium und würde mich gerne mit dir austauschen!
Gruß Michael (maxl)
maxl- Forenurgestein
Re: Projekt "Bubikopf" - die BR 64
Hi Michael,
das mit dem Austausch muss leider noch warten. Der Weihnachtenmannbaum dauert noch. Meine Familie ist da seeehr konservativ. Aber dannnn....
Beste Grüße
von Andy
das mit dem Austausch muss leider noch warten. Der Weihnachtenmannbaum dauert noch. Meine Familie ist da seeehr konservativ. Aber dannnn....
Beste Grüße
von Andy
Spur 1- Schneidmatten-Virtuose
Re: Projekt "Bubikopf" - die BR 64
Danke Uwe! Wie gut dass Glauben nicht-gleich Wissen ist
Nur weil die "richtige Stelle" behauptet, Ventilsteuerung tauge nichts,
heißt das noch lange nicht, dass eine grundsätzlich nicht ginge...
Seltsamerweise ging es bei ausländischen Bahngesellschaften
Da die Ventilsteuerung keinen wirklichen Vorteil brachte, wurde die 64 293 dann auch später zu einer "normalen" 64er umgebaut.
Nur weil die "richtige Stelle" behauptet, Ventilsteuerung tauge nichts,
heißt das noch lange nicht, dass eine grundsätzlich nicht ginge...
Seltsamerweise ging es bei ausländischen Bahngesellschaften
Babbedeckel-Tommy- Klebt besser als Sekundenkleber
Re: Projekt "Bubikopf" - die BR 64
Aber Tommy! Da hat doch niemand behauptet, die Ventilsteuerung habe nichts getaugt! Sie brachte - nach meinen Unterlagen - keine speziellen Vorteile, so dass man - mit Hinblick auf die Einheitlichkeit der Einheitsloks - bei den Kolbenschiebern blieb. Die Ventilsteuerung an sich hat einwandfrei funktioniert! Hoffentlich tröstet dich das!
Andy - es war mir klar, dass der Austausch bis nach Weihnachten warten muss! Geschenke gibt's erst Heiligabend! Aber dann!
Gruß Michael (maxl)
Andy - es war mir klar, dass der Austausch bis nach Weihnachten warten muss! Geschenke gibt's erst Heiligabend! Aber dann!
Gruß Michael (maxl)
maxl- Forenurgestein
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