Havhingsten fra Glendalough
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Re: Havhingsten fra Glendalough
Moin Kurt
Echt geil.
Was mag das Modell am Ende wiegen ??
Echt geil.
Was mag das Modell am Ende wiegen ??
Der Boss- Allesleser
Re: Havhingsten fra Glendalough
Moin Wolle,
das kann ich noch nicht sagen. Es ist ja aber ein Standmodell und wird daher nicht sooo schwer. Das meiste Gewicht wird hinterher die Besatzung, sprich teilweise Zinnfiguren, auf die Waage bringen.
LG
Kurt
das kann ich noch nicht sagen. Es ist ja aber ein Standmodell und wird daher nicht sooo schwer. Das meiste Gewicht wird hinterher die Besatzung, sprich teilweise Zinnfiguren, auf die Waage bringen.
LG
Kurt
Falco 2014- Superkleber
Re: Havhingsten fra Glendalough
Bin auch wieder begeistert dabei Kurt
Als alter Wikinger ja selbstverständlich
Wieder mal großartig was du hier zauberst
Würde ich so gerne auch mal machen aber bei scheitert es schon am Planen vom
Spantengerüst
Als alter Wikinger ja selbstverständlich
Wieder mal großartig was du hier zauberst
Würde ich so gerne auch mal machen aber bei scheitert es schon am Planen vom
Spantengerüst
Gravedigger77- Kleinteile-Fetischist
Re: Havhingsten fra Glendalough
Schön, dass du auch zuschaust, Timo. Aber so schwer ist das gar nicht mit dem Spantengerüst.
Nochmal ein Blick auf die Dielen:
Solange ich da noch einigermaßen gut rankomme, müssen sie ihre Farbgebung bekommen. Also erst einmal ein bißchen abwetzen mithilfe von Schmirgelpapier:
Die "abgewetzten" Stellen werden dann wieder mit hellerer Beize behandelt und dann an einigen Stellen erneut geschmirgelt.
Da einige Dielen aber mit Eisennägeln gegen Verrutschen gesichert waren wurden jetzt also Löcher (1mm) gebohrt und meine im Rost alt gewordenen Nägel auf eine Länge von ca. 5mm mit dem Seitenschneider abgekniffen.
Abgekniffen:
Dann noch die Dielen zum Bug hin gemacht. Die Anpassung hatte allerdings etwas länger und einige vergebliche Versuche gebraucht.
Soweit für heute
LG
Kurt
Nochmal ein Blick auf die Dielen:
Solange ich da noch einigermaßen gut rankomme, müssen sie ihre Farbgebung bekommen. Also erst einmal ein bißchen abwetzen mithilfe von Schmirgelpapier:
Die "abgewetzten" Stellen werden dann wieder mit hellerer Beize behandelt und dann an einigen Stellen erneut geschmirgelt.
Da einige Dielen aber mit Eisennägeln gegen Verrutschen gesichert waren wurden jetzt also Löcher (1mm) gebohrt und meine im Rost alt gewordenen Nägel auf eine Länge von ca. 5mm mit dem Seitenschneider abgekniffen.
Abgekniffen:
Dann noch die Dielen zum Bug hin gemacht. Die Anpassung hatte allerdings etwas länger und einige vergebliche Versuche gebraucht.
Soweit für heute
LG
Kurt
Falco 2014- Superkleber
Re: Havhingsten fra Glendalough
Moin Kurt,
auch ich schau noch zu, aber mir fehlen die Worte.
auch ich schau noch zu, aber mir fehlen die Worte.
Lützower- Forenurgestein
Re: Havhingsten fra Glendalough
Ja Kurt ... mir geht's wie unserem Hans-Werner;
man schaut zu und kann nicht viel dazu sagen ...
- bist halt ein Künstler und hier entsteht wieder ein Modell in Museumsqualität!
Gruß - Jörg -
man schaut zu und kann nicht viel dazu sagen ...
- bist halt ein Künstler und hier entsteht wieder ein Modell in Museumsqualität!
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: Havhingsten fra Glendalough
Ich muss gestehen: ich denke manchmal, Kurt baut ein echtes Schiff und lässt es nur als Modell "aussehen".. .Wahnsinn..
Frank Kelle- Admin
Re: Havhingsten fra Glendalough
Frank Kelle schrieb:Ich muss gestehen: ich denke manchmal, Kurt baut ein echtes Schiff und lässt es nur als Modell "aussehen".. .Wahnsinn..
Was ich sage !!!!
Der Boss- Allesleser
Re: Havhingsten fra Glendalough
Hallo Kurt,
war ein par Wochen in Urlaub... Wieder eine Überraschung und klasse Fortschritte. Das Schiff sieht topp aus! Hast Du die Brettchen verklebt? Oder kann man noch drunter gucken?
LG Steffan
war ein par Wochen in Urlaub... Wieder eine Überraschung und klasse Fortschritte. Das Schiff sieht topp aus! Hast Du die Brettchen verklebt? Oder kann man noch drunter gucken?
LG Steffan
Pirxorbit- Superkleber
Re: Havhingsten fra Glendalough
Erst mal euch allen vielen Dank für die Blumen. Kommt gerade zur rechten Zeit, da ich jetzt in Urlaub fahre und das Lob mitnehmen kann.
Also wird der Baubericht auch für einige Zeit in Urlaub gehen.
@ Steffan, die meisten Dielen sind festgeleimt. Da ich das Schiff ja auch ab und zu drehen werde, um an den Planken weiter zu arbeiten, gäbe das ansonsten ein Puzzle.
Ich habe aber einige lose gelassen, um einen Blick in den Rumpf zu ermöglichen.
Vielleicht bringe ich da Ladung oder Ballast unter, mal sehen, ist ja noch Zeit.
LG
Kurt
Also wird der Baubericht auch für einige Zeit in Urlaub gehen.
@ Steffan, die meisten Dielen sind festgeleimt. Da ich das Schiff ja auch ab und zu drehen werde, um an den Planken weiter zu arbeiten, gäbe das ansonsten ein Puzzle.
Ich habe aber einige lose gelassen, um einen Blick in den Rumpf zu ermöglichen.
Vielleicht bringe ich da Ladung oder Ballast unter, mal sehen, ist ja noch Zeit.
LG
Kurt
Falco 2014- Superkleber
Re: Havhingsten fra Glendalough
Dann wünsche ich Dir einen schönen Urlaub.... und gut das Du ein par Löcher gelassen hast zum Reinplinsen.
LG Steffan
LG Steffan
Pirxorbit- Superkleber
Re: Havhingsten fra Glendalough
So, zurück aus dem Urlaub, den ich in Sardinien verbracht habe.
Sardinien ist im Prinzip ein riesiges Freiluftmuseum. Die beeindruckensten Bauwerke sind die sogenannten Nuraghen, Festtungstürme aus der Bronzezeit, von denen es noch etwa 7000 gibt. Die Nuraghenkultur entwickelte sich ca. 1600 v.Chr. und dauerte bis in die Römerzeit an, dann schon vermischt mit Einflüssen der Katharger, die die Insel schon teilweise okkupiert hatten.
Aus Funden wird deutlich, dass die Nuragher weitreichende Kontakte im gesamten Mittelmeerraum hatten, also auch über eine Flotte bzw. Schiffe verfügt haben müssen.
Schiffswracks sind allerdings bis heute nicht gefunden worden.
Allerdings hat man unter den Votivgaben in Tempeln - sogenannte Bronzetti - viele Schiffsdarstellungen gefunden.
Bei allen Schiffen ist der Steven des Bugs mit einer Tierfigur - Stier, Widder etc. - geschmückt
Dabei ist nicht erkennbar, ob die Schiffe gerudert oder auch gesegelt werden konnten.
Einen Bau stellt man sich ungefähr so vor:
Da mich Sardinien und besonders die Nuraghenkultur schon seit etlichen Jahren fasziniert, könnte so ein Schiff das nächste Projekt werden.
Allerdings jetzt zurück zur Havhingsten.
Ich muss erst wieder richtig Lust zum Weiterbau haben, im Augenblick liegen noch viele andere Sachen brach. Ich habe aber schon mit der Beiti-ass Block begonnen, in den eine Spreizstange gesteckt wurde, um das Segel "auszubaumen".
Das gestaltete sich jedoch schwieriger als gedacht.
Ich hatte die Vorstellung, die Form aus einem Stück Weichholz zu sägen, schleifen und dann einpassen, allerdings nicht bedacht, dass es hier eine zweifache Krümmung gibt, die der Spanten und die der Bordwand, sprich Planken.
Dementsprechend passte das gesamte Teil nicht.
Auch eine nachträgliche Bearbeitung mit Skalpell und Feilen konnte nichts mehr retten.
Zumal das Holz auch inzwischen geplatzt war.
Also alles noch einmal von vorn, das nächste mal mit Buchenholz und nach vorheriger Abnahme und Übertragung der Krümmungen mithilfe der Konturenlehre.
Bis dahin
LG
Kurt
Sardinien ist im Prinzip ein riesiges Freiluftmuseum. Die beeindruckensten Bauwerke sind die sogenannten Nuraghen, Festtungstürme aus der Bronzezeit, von denen es noch etwa 7000 gibt. Die Nuraghenkultur entwickelte sich ca. 1600 v.Chr. und dauerte bis in die Römerzeit an, dann schon vermischt mit Einflüssen der Katharger, die die Insel schon teilweise okkupiert hatten.
Aus Funden wird deutlich, dass die Nuragher weitreichende Kontakte im gesamten Mittelmeerraum hatten, also auch über eine Flotte bzw. Schiffe verfügt haben müssen.
Schiffswracks sind allerdings bis heute nicht gefunden worden.
Allerdings hat man unter den Votivgaben in Tempeln - sogenannte Bronzetti - viele Schiffsdarstellungen gefunden.
Bei allen Schiffen ist der Steven des Bugs mit einer Tierfigur - Stier, Widder etc. - geschmückt
Dabei ist nicht erkennbar, ob die Schiffe gerudert oder auch gesegelt werden konnten.
Einen Bau stellt man sich ungefähr so vor:
Da mich Sardinien und besonders die Nuraghenkultur schon seit etlichen Jahren fasziniert, könnte so ein Schiff das nächste Projekt werden.
Allerdings jetzt zurück zur Havhingsten.
Ich muss erst wieder richtig Lust zum Weiterbau haben, im Augenblick liegen noch viele andere Sachen brach. Ich habe aber schon mit der Beiti-ass Block begonnen, in den eine Spreizstange gesteckt wurde, um das Segel "auszubaumen".
Das gestaltete sich jedoch schwieriger als gedacht.
Ich hatte die Vorstellung, die Form aus einem Stück Weichholz zu sägen, schleifen und dann einpassen, allerdings nicht bedacht, dass es hier eine zweifache Krümmung gibt, die der Spanten und die der Bordwand, sprich Planken.
Dementsprechend passte das gesamte Teil nicht.
Auch eine nachträgliche Bearbeitung mit Skalpell und Feilen konnte nichts mehr retten.
Zumal das Holz auch inzwischen geplatzt war.
Also alles noch einmal von vorn, das nächste mal mit Buchenholz und nach vorheriger Abnahme und Übertragung der Krümmungen mithilfe der Konturenlehre.
Bis dahin
LG
Kurt
Falco 2014- Superkleber
Re: Havhingsten fra Glendalough
N´abend Kurt,
da schau ich natürlich weiter zu. Interessant sind übrigens auch die Bronzeschiffchen.
da schau ich natürlich weiter zu. Interessant sind übrigens auch die Bronzeschiffchen.
Lützower- Forenurgestein
Re: Havhingsten fra Glendalough
Danke euch für das weitere Interesse, Hans-Werner und Wolle.
Ich habe es diesmal mit einer Buchenleiste versucht.
Zuerst die ungefähre Form vom Rumpf angenommen und übertragen:
Dann mit der Kurvenlehre die Steigung an der Bordseite abgenommen und übertragen.
Schließlich die Form herausgearbeitet - Dekupiersäge, Feilen, Schleipapier - und die Fugen für die Spanten und Auflanger oder Seitenspanten ausgesägt. Dabei erwies sich von großem Nachteil, dass die Spanten im Vergleich zum Original maßstabsmässig viel zu dick sind. Da bedeutete, dass ich entweder die Spanten dünner schnitzen musste ( schwierig, da schon eingebaut, aber nicht unmöglich) oder aber die Fugen größer. Hatte mich für letzteres entschieden, wodurch die Schnitte von vorn zu sehen waren, um das Teil ins Schiff einzupassen.
Die Lücken wurden dann mit Holzspachtelmasse verschlossen. Habe mir gedacht, dass man das nach der Farbgebung nicht mehr so sehr sieht.
Von oben kann man das Dilemma mit den zu starken Spanten gut sehen
Dann wurden noch die beiden Vertiefungen für die Spreizstange gemacht. Zuerst mit einem Holzbohrer vorgebohrt und dann mit einem Kugelfräser die Form ausgefräst und das Loch insgesamt vergrößert.
Grundgebeizt war der Block schon, jetzt also mit Paines Grau nachgemalt und nach dem Trocknen die Kanten mit Schleifpapier abgeschliffen, da ich ja ein sehr gebrauchtes Schiff baue, an dem es auch genügend Macken und Gebrauchsspuren gibt.
Blick von oben auf beide Blöcke:
Soweit für heute.
LG
Kurt
Ich habe es diesmal mit einer Buchenleiste versucht.
Zuerst die ungefähre Form vom Rumpf angenommen und übertragen:
Dann mit der Kurvenlehre die Steigung an der Bordseite abgenommen und übertragen.
Schließlich die Form herausgearbeitet - Dekupiersäge, Feilen, Schleipapier - und die Fugen für die Spanten und Auflanger oder Seitenspanten ausgesägt. Dabei erwies sich von großem Nachteil, dass die Spanten im Vergleich zum Original maßstabsmässig viel zu dick sind. Da bedeutete, dass ich entweder die Spanten dünner schnitzen musste ( schwierig, da schon eingebaut, aber nicht unmöglich) oder aber die Fugen größer. Hatte mich für letzteres entschieden, wodurch die Schnitte von vorn zu sehen waren, um das Teil ins Schiff einzupassen.
Die Lücken wurden dann mit Holzspachtelmasse verschlossen. Habe mir gedacht, dass man das nach der Farbgebung nicht mehr so sehr sieht.
Von oben kann man das Dilemma mit den zu starken Spanten gut sehen
Dann wurden noch die beiden Vertiefungen für die Spreizstange gemacht. Zuerst mit einem Holzbohrer vorgebohrt und dann mit einem Kugelfräser die Form ausgefräst und das Loch insgesamt vergrößert.
Grundgebeizt war der Block schon, jetzt also mit Paines Grau nachgemalt und nach dem Trocknen die Kanten mit Schleifpapier abgeschliffen, da ich ja ein sehr gebrauchtes Schiff baue, an dem es auch genügend Macken und Gebrauchsspuren gibt.
Blick von oben auf beide Blöcke:
Soweit für heute.
LG
Kurt
Falco 2014- Superkleber
Re: Havhingsten fra Glendalough
Also....ich werde mich auch in die "Besucherreihe" einordnen und deine Alterung ist der Hammer
Cpt. Tom- Allesleser
Re: Havhingsten fra Glendalough
Also mir gefällt´s. Das mit den Spanten sehe ich nicht so tragisch. Ein ähnliches Problem hatte ich mit New Hope Figuren. Da waren Zügel, Riemen und Säbelklingen auch viel zu dick.
Lützower- Forenurgestein
Re: Havhingsten fra Glendalough
Falco 2014 schrieb:Von oben kann man das Dilemma mit den zu starken Spanten gut sehen
Wenn Du es nicht erzählt hättest, wäre es wahrscheinlich den allerwenigsten aufgefallen, Kurt. Passt schon Mach nur weiter so
Glufamichel- Moderator
Re: Havhingsten fra Glendalough
Glufamichel schrieb:Falco 2014 schrieb:Von oben kann man das Dilemma mit den zu starken Spanten gut sehen
Wenn Du es nicht erzählt hättest, wäre es wahrscheinlich den allerwenigsten aufgefallen, Kurt. Passt schon Mach nur weiter so
Sehe ich genauso.
Der Boss- Allesleser
Re: Havhingsten fra Glendalough
Moin Kurt,
guten Morgen... ich finde die Schiffsdarstellungen, die Du auf Sardinien entdeckt hast recht spannend... 1600 v.C. ist ja eine ganz andere Zeitspanne. Mich haben die Boot etwas an die ägyptischen Schiffe erinnert, ich glaube die waren aus Schilf gebaut. Auf jeden Fall interessante Aufbauten.... Bin schon auf Dein Model gespannt
Gute Idee den Beiti-Ass schon jetzt einzubauen. Und das mit den breiten Spannten wird man doch später nicht sehen, da kommt doch noch ein Balken drüber auf dem die Bänke sitzen. Also ich find das Teil sehr gut so.
LG Steffan
guten Morgen... ich finde die Schiffsdarstellungen, die Du auf Sardinien entdeckt hast recht spannend... 1600 v.C. ist ja eine ganz andere Zeitspanne. Mich haben die Boot etwas an die ägyptischen Schiffe erinnert, ich glaube die waren aus Schilf gebaut. Auf jeden Fall interessante Aufbauten.... Bin schon auf Dein Model gespannt
Gute Idee den Beiti-Ass schon jetzt einzubauen. Und das mit den breiten Spannten wird man doch später nicht sehen, da kommt doch noch ein Balken drüber auf dem die Bänke sitzen. Also ich find das Teil sehr gut so.
LG Steffan
Pirxorbit- Superkleber
Re: Havhingsten fra Glendalough
Cpt. Tom schrieb:Also....ich werde mich auch in die "Besucherreihe" einordnen und deine Alterung ist der Hammer
Der Boss schrieb:Glufamichel schrieb:Falco 2014 schrieb:Von oben kann man das Dilemma mit den zu starken Spanten gut sehen
Wenn Du es nicht erzählt hättest, wäre es wahrscheinlich den allerwenigsten aufgefallen, Kurt. Passt schon Mach nur weiter so
Sehe ich genauso.
Dem kann ich mir nur ungeteilt anschließen.
meninho- Modellbau-Experte
Re: Havhingsten fra Glendalough
Habe jetzt einige Zeit nichts von mir hören und sehen lassen. Das hatte konkrete Gründe, viel mit Renovierungsarbeiten beschäftigt und - was mehr Zeit und Energie kostet - meine Eltern haben im letzten Vierteljahr gesundheitlich extrem abgebaut, so dass ich mich auch da ein wenig kümmern muss bzw. will.
Aber auch im Baubericht gibt einige Fortschritte.
Habe mich an den ersten Stringer gemacht, auf dem dann die Ruderbänke aufliegen. Als Werkstoff diente wieder eine Stange der Sylvesterraketen.
Die musste dann zweimal gebogen werden, einmal mit der Längslinie des Schiffes, dann mit dem Anstieg zum Heck und Bug hin.
Dann mussten die Einschnitte für die - bei mir doch sehr unregelmäßigen - Spanten geschnitten werden.
Der Stringer hat im Prinzip die Form eines vierseitigen Prismas. Allerdings muss die Auflage auf der Planke leicht geschrägt sein, da diese eine leichte Steigung nach außen besitzt.
Hier mal eine Aufnahme des mittleren Teiles des Stringers
Dann war mir ja eigentlich schon länger klar, dass die Form vom Bug und Heck nicht stimmig ist. Ehe ich mich hinterher ärger, habe ich also die Teile mit dem Skalpell vorsichtig wieder abgelöst, um es wieder neu aufzubauen.
Um nicht wieder falsch zu bauen, habe ich jetzt auf die geschnitzten Teile des Originals verzichtet und baue mit einzelnen Plankenteilen weiter. Die werden wieder mit der bewährten Methode des Pauschpapiers abgemessen.
Daraus ergaben sich dann die nächsten Plankenteile bzw - formen.
Vor dem Einkleben dann wieder gebeizt, um eventuelle Klebestellen hinterher leichter kaschieren zu können.
Das Ganze dann eingeklebt. Mit Ponal express verkürzt sich die Zeit natürlich extrem, da dieser Kleber schon nach ca. 10 Minuten (angegeben sind 5, ich gehe aber immer auf Nummer sicher und warte eine Viertelstunde) fest ist, wenn auch noch nicht gänzlich ausgehärtet.
Die ganze Seite:
Dann den Stringer angepasst. Um Spannung zu vermeiden , muss eventuell nachgebogen werden.
Die gegenüberliegende Seite dann wie beschrieben auch erstellt:
Auch hier Bug und Heck verändert.
Dann das Heck. Wieder mit dem Skalpell gearbeitet
Dann den Stringer mit Klammern befestigt, um die Aussparungen für die Ruderbalken zu schnitzen
Vor dem Einkleben gebeizt, weil....
Probeweise mal ein Muster der Ruderbalken aufgelegt.
Soweit erst einmal.
Hoffe, ich kann bald weiter machen.
LG
Kurt
Aber auch im Baubericht gibt einige Fortschritte.
Habe mich an den ersten Stringer gemacht, auf dem dann die Ruderbänke aufliegen. Als Werkstoff diente wieder eine Stange der Sylvesterraketen.
Die musste dann zweimal gebogen werden, einmal mit der Längslinie des Schiffes, dann mit dem Anstieg zum Heck und Bug hin.
Dann mussten die Einschnitte für die - bei mir doch sehr unregelmäßigen - Spanten geschnitten werden.
Der Stringer hat im Prinzip die Form eines vierseitigen Prismas. Allerdings muss die Auflage auf der Planke leicht geschrägt sein, da diese eine leichte Steigung nach außen besitzt.
Hier mal eine Aufnahme des mittleren Teiles des Stringers
Dann war mir ja eigentlich schon länger klar, dass die Form vom Bug und Heck nicht stimmig ist. Ehe ich mich hinterher ärger, habe ich also die Teile mit dem Skalpell vorsichtig wieder abgelöst, um es wieder neu aufzubauen.
Um nicht wieder falsch zu bauen, habe ich jetzt auf die geschnitzten Teile des Originals verzichtet und baue mit einzelnen Plankenteilen weiter. Die werden wieder mit der bewährten Methode des Pauschpapiers abgemessen.
Daraus ergaben sich dann die nächsten Plankenteile bzw - formen.
Vor dem Einkleben dann wieder gebeizt, um eventuelle Klebestellen hinterher leichter kaschieren zu können.
Das Ganze dann eingeklebt. Mit Ponal express verkürzt sich die Zeit natürlich extrem, da dieser Kleber schon nach ca. 10 Minuten (angegeben sind 5, ich gehe aber immer auf Nummer sicher und warte eine Viertelstunde) fest ist, wenn auch noch nicht gänzlich ausgehärtet.
Die ganze Seite:
Dann den Stringer angepasst. Um Spannung zu vermeiden , muss eventuell nachgebogen werden.
Die gegenüberliegende Seite dann wie beschrieben auch erstellt:
Auch hier Bug und Heck verändert.
Dann das Heck. Wieder mit dem Skalpell gearbeitet
Dann den Stringer mit Klammern befestigt, um die Aussparungen für die Ruderbalken zu schnitzen
Vor dem Einkleben gebeizt, weil....
Probeweise mal ein Muster der Ruderbalken aufgelegt.
Soweit erst einmal.
Hoffe, ich kann bald weiter machen.
LG
Kurt
Falco 2014- Superkleber
Re: Havhingsten fra Glendalough
Danke Hans-Werner,
habe inzwischen den Stringer auf der gegenüber liegenden Seite begonnen.
Der Stringer besteht insgesamt aus drei Teilen. Die beiden zum Bug und Heck laufenden Teile werden langsam schmaler. Zuerst also den mittleren Teil eingebaut.
Hier sieht man jetzt die beiden anderen Teile, wobei deutlich die Krümmung hin zu Heck und Bug erkennbar ist.
Schließlich auch die beiden Teile eingeklebt:
Die Stringer waren mit Holzdübeln an den Planken befestigt.
Aus unerfindlichen Gründen braucht es heute Stunden, um Fotos hochzuladen. Werde jetzt den Computer runterfahren und neu starten, in der Hoffnung, dass es dann wieder schneller geht.
habe inzwischen den Stringer auf der gegenüber liegenden Seite begonnen.
Der Stringer besteht insgesamt aus drei Teilen. Die beiden zum Bug und Heck laufenden Teile werden langsam schmaler. Zuerst also den mittleren Teil eingebaut.
Hier sieht man jetzt die beiden anderen Teile, wobei deutlich die Krümmung hin zu Heck und Bug erkennbar ist.
Schließlich auch die beiden Teile eingeklebt:
Die Stringer waren mit Holzdübeln an den Planken befestigt.
Aus unerfindlichen Gründen braucht es heute Stunden, um Fotos hochzuladen. Werde jetzt den Computer runterfahren und neu starten, in der Hoffnung, dass es dann wieder schneller geht.
Falco 2014- Superkleber
Re: Havhingsten fra Glendalough
Also weiter, hoffentlich schneller.
Um die Holzdübel anzubringen, müssen zuerst Löcher in die Stringer gebohrt werden.
Jetzt funktioniert es wieder wie gewohnt.
Die Holzdübel werden aus Zahnstochern hergestellt, die Spitzen etwas abgeschnitten und dann mit Ponal eingeklebt.
Wenn der Kleber getrocknet und die Zahnstocher fest verklebt sind, werden sie mit dem Skalpell abgeschnitten. Bis dahin habe ich mir ein paar Gedanken über die Stützen der Sitzbalken gemacht. Beim Original sind sie viereckig und laufen dann zum Balken und zum Deck hin rund zu.
Ich habe schon versucht, die Form nachzuschnitzen, hatte aber Weichholz genommen, das dann gesplittert und zerfasert ist. Danach dann ein Stück Buchenholz dünn zurecht geschnitten, das zumindest die Schnitzerei überstanden hat. Das Gleiche dann auch noch mit einem Zahnstocher versucht, der zwar insgesamt rund ist, dessen Form mir aber besser gefällt, da alles filigraner aussieht.
Bin noch unschlüssig, was ich machen werde.
Für heute erst einmal
LG
Kurt
Um die Holzdübel anzubringen, müssen zuerst Löcher in die Stringer gebohrt werden.
Jetzt funktioniert es wieder wie gewohnt.
Die Holzdübel werden aus Zahnstochern hergestellt, die Spitzen etwas abgeschnitten und dann mit Ponal eingeklebt.
Wenn der Kleber getrocknet und die Zahnstocher fest verklebt sind, werden sie mit dem Skalpell abgeschnitten. Bis dahin habe ich mir ein paar Gedanken über die Stützen der Sitzbalken gemacht. Beim Original sind sie viereckig und laufen dann zum Balken und zum Deck hin rund zu.
Ich habe schon versucht, die Form nachzuschnitzen, hatte aber Weichholz genommen, das dann gesplittert und zerfasert ist. Danach dann ein Stück Buchenholz dünn zurecht geschnitten, das zumindest die Schnitzerei überstanden hat. Das Gleiche dann auch noch mit einem Zahnstocher versucht, der zwar insgesamt rund ist, dessen Form mir aber besser gefällt, da alles filigraner aussieht.
Bin noch unschlüssig, was ich machen werde.
Für heute erst einmal
LG
Kurt
Falco 2014- Superkleber
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