Projekt "Hermine" - die BR E69 03
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Re: Projekt "Hermine" - die BR E69 03
Hallo Michael,
einfach nur gut!
Ein solches Modell Stück für Stück entstehen zu sehen - was kann es schöneres geben?
Beste Grüße von Andy
einfach nur gut!
Ein solches Modell Stück für Stück entstehen zu sehen - was kann es schöneres geben?
Beste Grüße von Andy
Spur 1- Schneidmatten-Virtuose
Re: Projekt "Hermine" - die BR E69 03
Michael,
Du bist ein Glückspilz das Fliegenbilder hat die optimale Maschenweite für das Riffelblech. Löten ist besser als kleben weil haltbarer - an meiner 86 hatt sich schon Mal ein geklebter Tritt aus Messingblech wieder gelöst. Außerdem finde ich es mutig solch exponierte Teile bei einem so frühen Baustadium schon anzubauen. Daß das Top aussieht muss man nicht extra erwähnen, ist bei Deiner Art zu bauen eh selbstverständlich.
Gruß Dieter
Du bist ein Glückspilz das Fliegenbilder hat die optimale Maschenweite für das Riffelblech. Löten ist besser als kleben weil haltbarer - an meiner 86 hatt sich schon Mal ein geklebter Tritt aus Messingblech wieder gelöst. Außerdem finde ich es mutig solch exponierte Teile bei einem so frühen Baustadium schon anzubauen. Daß das Top aussieht muss man nicht extra erwähnen, ist bei Deiner Art zu bauen eh selbstverständlich.
Gruß Dieter
DK48- Skalpell-Künstler
Re: Projekt "Hermine" - die BR E69 03
Wenn ich die Lötarbeiten seh, werd ich neidisch.....
Ich kann nämlich gar nicht löten.....
Ich kann nämlich gar nicht löten.....
Der Rentner (†)- Verstorbenes Mitglied
Re: Projekt "Hermine" - die BR E69 03
Vielen, vielen Dank, Andy, Dieter und Reinhard, für eure Rückmeldungen und euer Lob! Wieder ein Motivationsschub...
Andy, ich freue mich, dass du gerade meinen Stück-für-Stück-Baubericht schätzt. Manchmal denke ich, ob das nicht vielleicht doch ein bisschen zu viel "Klein-Klein" ist. Andererseits würde ich mir bei dem einen oder anderen BB selbst detailliertere Informationen wünschen. Daraus lernt man am meisten. Und voneinander zu lernen ist der unschätzbare Vorteil des Austauschs auf Foren!
Stimmt, Dieter - die Herstellung des Riffelblechs war bei mir ein Klacks im Vergleich zu deinen Nöten bei den Gitterstrukturen der Tritte. Überhaupt nimmst du bei deinem Modellbau unverdrossen die größten Schwierigkeiten in Kauf. Da kann ich nicht dran klingeln... Im Gegensatz zu dir habe ich auch nicht die Geduld, fertiggestellte Einzelteile ruhen zu lassen. Erst wenn sie am Modell sind, bin ich zufrieden. Und da hast du natürlich recht: Die Trittstufen jetzt schon anzubringen ist gewagt, auch wenn sie recht stabil geworden sind.
Das Löten, Reinhard, lässt sich aber relativ leicht erlernen. Wenn das Zinn fließt, hat's gestimmt. Das Problem bei Teilen wie hier liegt eher darin, dass bei diesen kleinen Strukturen sich die erste Lötstelle schon wieder auflösen kann, wenn man die zweite erhitzt. Das braucht Timing oder eine Form, in der die Teile unverrückbar zueinander fixiert sind. In diesem Fall habe ich nur mit Klemmen gearbeitet. Bei der 64 007 musste ich mir für die rückwärtigen Leitern schon etwas mehr Mühe geben:
Eine solche Struktur zu verlöten braucht deutlich mehr Vorarbeit. Zu viel Lötzinn ist übrigens - im Unterschied zur Elektronik - kein Problem - es lässt sich mühelos herunterfeilen.
Liebe Grüße Michael (maxl)
Andy, ich freue mich, dass du gerade meinen Stück-für-Stück-Baubericht schätzt. Manchmal denke ich, ob das nicht vielleicht doch ein bisschen zu viel "Klein-Klein" ist. Andererseits würde ich mir bei dem einen oder anderen BB selbst detailliertere Informationen wünschen. Daraus lernt man am meisten. Und voneinander zu lernen ist der unschätzbare Vorteil des Austauschs auf Foren!
Stimmt, Dieter - die Herstellung des Riffelblechs war bei mir ein Klacks im Vergleich zu deinen Nöten bei den Gitterstrukturen der Tritte. Überhaupt nimmst du bei deinem Modellbau unverdrossen die größten Schwierigkeiten in Kauf. Da kann ich nicht dran klingeln... Im Gegensatz zu dir habe ich auch nicht die Geduld, fertiggestellte Einzelteile ruhen zu lassen. Erst wenn sie am Modell sind, bin ich zufrieden. Und da hast du natürlich recht: Die Trittstufen jetzt schon anzubringen ist gewagt, auch wenn sie recht stabil geworden sind.
Das Löten, Reinhard, lässt sich aber relativ leicht erlernen. Wenn das Zinn fließt, hat's gestimmt. Das Problem bei Teilen wie hier liegt eher darin, dass bei diesen kleinen Strukturen sich die erste Lötstelle schon wieder auflösen kann, wenn man die zweite erhitzt. Das braucht Timing oder eine Form, in der die Teile unverrückbar zueinander fixiert sind. In diesem Fall habe ich nur mit Klemmen gearbeitet. Bei der 64 007 musste ich mir für die rückwärtigen Leitern schon etwas mehr Mühe geben:
Eine solche Struktur zu verlöten braucht deutlich mehr Vorarbeit. Zu viel Lötzinn ist übrigens - im Unterschied zur Elektronik - kein Problem - es lässt sich mühelos herunterfeilen.
Liebe Grüße Michael (maxl)
maxl- Forenurgestein
Re: Projekt "Hermine" - die BR E69 03
Hallo Michael,
Hermine's Tritte sehen klasse aus Ihr würden aber bestimmt auch die grossen Tritte stehen...
Hermine's Tritte sehen klasse aus Ihr würden aber bestimmt auch die grossen Tritte stehen...
Glufamichel- Moderator
Re: Projekt "Hermine" - die BR E69 03
Ganz bestimmt, Uwe, aber ich habe mich, wie du ja weißt, nun mal entschlossen, Hermine in ihrem aktuellen Zustand "vorrollen" zu lassen, damit ich keine Probleme mit der Recherche und der historisch korrekten Ausführung habe. Ganz liebe Grüße Michael (maxl)
maxl- Forenurgestein
Re: Projekt "Hermine" - die BR E69 03
Hallo Michael,
schön, dem Enstehen deiner Hermine hier und dort folgen zu können. Es ist immer wieder interessant, wie kreativ du die Baustufen angehst.
Viele Grüße
Dieter
schön, dem Enstehen deiner Hermine hier und dort folgen zu können. Es ist immer wieder interessant, wie kreativ du die Baustufen angehst.
Viele Grüße
Dieter
didibuch- Detailliebhaber
Re: Projekt "Hermine" - die BR E69 03
Herzlichen Dank für dein großes Lob, Dieter! Ich freu mich sehr! Gruß Michael (maxl)
maxl- Forenurgestein
Re: Projekt "Hermine" - die BR E69 03
Hallo Michael,
neben Deiner gewohnt gekonnten Bauausführung gefällt mir die "kleinteilige" Beschreibung und Bebilderung sehr gut. So lässt sich besser nachvollziehen, wie etwas entstanden ist - und womöglich später einmal für eigene Bauvorhaben nutzen. Dafür herzlichen Dank!
Schöne Grüße
Andreas
neben Deiner gewohnt gekonnten Bauausführung gefällt mir die "kleinteilige" Beschreibung und Bebilderung sehr gut. So lässt sich besser nachvollziehen, wie etwas entstanden ist - und womöglich später einmal für eigene Bauvorhaben nutzen. Dafür herzlichen Dank!
Schöne Grüße
Andreas
OldieAndi- Forenguru
Re: Projekt "Hermine" - die BR E69 03
Gerne, Andreas! Dem "geneigten Betrachter" fällt sicher auf, dass ich mich nicht an das Innenleben wage, sondern an Strukturen halte, die anhand meines Fotomaterials zweifelsfrei zu identifizieren sind. Eine neue "Fotosession" in Koblenz-Lützel wird erforderlich sein... Gestern habe ich meinen "Camper" wieder eingeräumt. Der erste richtig schöne Frühlingstag hier. Ich gebe dir auf jeden Fall Bescheid, wenn es mich wieder nach Koblenz zieht. Vielleicht hast du ja Lust dabei zu sein! Gruß Michael (maxl)
maxl- Forenurgestein
Re: Projekt "Hermine" - die BR E69 03
Hallo Michael,
noch etwas zum Löten. Wenn Du solche knapp nebeneinanderliegende Lötstellen hast, kannst du Die fertige Lötstelle mit feuchtem Papier oder Stoff umhüllen.
Somit bleibt bei dieser Lötstelle das Lötzinn fest auch wenn es leicht dampft. Die Lötvorrichtung ist sehr gut und hält das zu verlötende Material stabil am Platz.
Man kann auch bei der schon fertigen Lötstelle die Bauteile mit dünnem Lackdraht oder Krokodilklemme fest fixieren.
Ist nur so eine Möglichkeit Hilfsmittel anzuwenden, die das Arbeiten erleichtern sollen.
Frage, lötest Du mit Lötkolben?
Gruß Helmut
noch etwas zum Löten. Wenn Du solche knapp nebeneinanderliegende Lötstellen hast, kannst du Die fertige Lötstelle mit feuchtem Papier oder Stoff umhüllen.
Somit bleibt bei dieser Lötstelle das Lötzinn fest auch wenn es leicht dampft. Die Lötvorrichtung ist sehr gut und hält das zu verlötende Material stabil am Platz.
Man kann auch bei der schon fertigen Lötstelle die Bauteile mit dünnem Lackdraht oder Krokodilklemme fest fixieren.
Ist nur so eine Möglichkeit Hilfsmittel anzuwenden, die das Arbeiten erleichtern sollen.
Frage, lötest Du mit Lötkolben?
Gruß Helmut
Straßenbahner- Alleskleber
Re: Projekt "Hermine" - die BR E69 03
Vielen Dank für die Löttipps, Helmut! Darauf komme ich bei Gelegenheit bestimmt zurück. Ich löte mit einer sehr betagten Lötstation von WELLER. Gruß Michael (maxl)
maxl- Forenurgestein
Re: Projekt "Hermine" - die BR E69 03
Hallo Michael,
ich freue mich schon drauf, zuzuschauen, wenn Du das Innere des Rahmens mit technischem Leben füllst und wünsche schon mal eine gute Reise und Saison mit Deinem Camper! Wir sind campingtechnisch auch viel unterwegs, und da wird das Modellbauhobby im kommenden halben jahr tüchtig Konkurrenz kriegen.
Ich mag übrigens kleinteilige Berichte. Kann man doch eine Menge von lernen. Und es dokumentiert auch, wie viel Liebe, Sorgfalt und auch Hirnschmalz in so einem Modell drin steckt. Wenn das in einem Modellbauerforum nicht von Interesse sein sollte, wäre das doch sehr merkwürdig!
Also: bitte weiter so! Mein Favorit bisher sind die Deckelchen für die Schmiergefäße an den Achslagern ...
Viele Grüße,
Wolfgang
ich freue mich schon drauf, zuzuschauen, wenn Du das Innere des Rahmens mit technischem Leben füllst und wünsche schon mal eine gute Reise und Saison mit Deinem Camper! Wir sind campingtechnisch auch viel unterwegs, und da wird das Modellbauhobby im kommenden halben jahr tüchtig Konkurrenz kriegen.
Ich mag übrigens kleinteilige Berichte. Kann man doch eine Menge von lernen. Und es dokumentiert auch, wie viel Liebe, Sorgfalt und auch Hirnschmalz in so einem Modell drin steckt. Wenn das in einem Modellbauerforum nicht von Interesse sein sollte, wäre das doch sehr merkwürdig!
Also: bitte weiter so! Mein Favorit bisher sind die Deckelchen für die Schmiergefäße an den Achslagern ...
Viele Grüße,
Wolfgang
Lupo60- Modellbau-Experte
Re: Projekt "Hermine" - die BR E69 03
Vielen Dank, Wolfgang, für dein Lob und den ausdrücklichen Wunsch, diesen BB "kleinteilig" weiterzuführen. Ich komme nur langsam voran und verbringe viel Zeit mit Vorüberlegungen, ehe ein neues Teil entsteht. Ich will mich bewusst einem inneren Druck entziehen, der mich zuweilen bei meinen anderen Baustellen befallen hatte, und bin da auf einem guten Weg... Entspannter Modellbau und reger Austausch - das ist für mich eine optimale Mischung! Gruß Michael (maxl)
maxl- Forenurgestein
Re: Projekt "Hermine" - die BR E69 03
Hallo Michael,
dein gezeigtes...einsamme Spitze.
für die Riffelbleche in deinem Maßstab eignen sich auch die Plastigbänder die um die Pakete gespannt werden. Die haben die selbe Struktur und sind quasi umsonst.
zum löten noch en Tip....es gibt auch Lot mit unterschiedlichen Schmelztemperaturen. Fängst mit der höchsten Temperatur an und endest mit der kleinsten.
So...weitermachen und Bilder, Bilder, Bilder
dein gezeigtes...einsamme Spitze.
für die Riffelbleche in deinem Maßstab eignen sich auch die Plastigbänder die um die Pakete gespannt werden. Die haben die selbe Struktur und sind quasi umsonst.
zum löten noch en Tip....es gibt auch Lot mit unterschiedlichen Schmelztemperaturen. Fängst mit der höchsten Temperatur an und endest mit der kleinsten.
So...weitermachen und Bilder, Bilder, Bilder
v8maschine- Schneidmatten-Virtuose
Re: Projekt "Hermine" - die BR E69 03
Ist versprochen! Nur Geduld müsst ihr mit mir haben. Mein Modellbau ist z.Zt. sehr entspannt...v8maschine schrieb:So...weitermachen und Bilder, Bilder, Bilder
Riffelbleche aus Plastik-Paketbändern zu fertigen, kenn ich auch schon als Technik, hab's aber noch nicht ausprobiert. Übrigens: Die Fliegengitter, die ich verwende, sind Reststücke. Also auch umsonst.
Interessant auch dein Tipp mit unterschiedlichen Schmelztemperaturen beim Lot. Da hab ich wieder was gelernt! Danke!
Gruß Michael (maxl)
maxl- Forenurgestein
Re: Projekt "Hermine" - die BR E69 03
Nächster Schritt: die Puffer. Ursprünglich hatte Hermine die filigraneren Stangenpuffer der Länderbahnzeit. Vermutlich mit dem Umbau 1939/40 bekam sie die solideren Hülsenpuffer. Hier ein Bild aus der Bastelwerkstatt:
Der Probebau (links im Bild) war dann doch zu massiv. Da hatte ich zu voreilig das dickere Rundholz gegriffen. Naja - man lernt halt. Im Übrigen gelang der Pufferbau doch recht routiniert und war keine Herausforderung. Mein Punch & Die Set neigt inzwischen mehr zum "die" - es stirbt. Gemessen am Preis ein wenig früh...
Und das Ganze auf der anderen Seite:
Und ein Vorbildvergleich:
Wie ihr seht, drücke ich mich erfolgreich um das Innenleben des Rahmens. Da sind doch ein paar mehr Vorbildfotos fällig. Anfang Mai wird es soweit sein - in Verbindung mit einem Treffen der "Bergischen". Bis dahin wird die Baustelle wohl ruhen. Mein Sohn besucht mich und das ist dann garantiert keine Bastelzeit...
Mit den besten Grüßen Michael (maxl)
Der Probebau (links im Bild) war dann doch zu massiv. Da hatte ich zu voreilig das dickere Rundholz gegriffen. Naja - man lernt halt. Im Übrigen gelang der Pufferbau doch recht routiniert und war keine Herausforderung. Mein Punch & Die Set neigt inzwischen mehr zum "die" - es stirbt. Gemessen am Preis ein wenig früh...
Und das Ganze auf der anderen Seite:
Und ein Vorbildvergleich:
Wie ihr seht, drücke ich mich erfolgreich um das Innenleben des Rahmens. Da sind doch ein paar mehr Vorbildfotos fällig. Anfang Mai wird es soweit sein - in Verbindung mit einem Treffen der "Bergischen". Bis dahin wird die Baustelle wohl ruhen. Mein Sohn besucht mich und das ist dann garantiert keine Bastelzeit...
Mit den besten Grüßen Michael (maxl)
maxl- Forenurgestein
Re: Projekt "Hermine" - die BR E69 03
Hallo Michael,
die Puffer wie alles andere natürlich auch sehen recht schön aus, sogar die Pufferteller haste angenietet. Da muss ich beim meinen nächsten Puffern auch mal drauf schauen ob das geht.
weithin viel Spaß beim Basteln.
Leider ist für mich der Weg ins "Bergische" einfach ein bisschen zu weit. Würde liebend gern deine Werke im Original anschauen.
Gruß Klaus
die Puffer wie alles andere natürlich auch sehen recht schön aus, sogar die Pufferteller haste angenietet. Da muss ich beim meinen nächsten Puffern auch mal drauf schauen ob das geht.
weithin viel Spaß beim Basteln.
Leider ist für mich der Weg ins "Bergische" einfach ein bisschen zu weit. Würde liebend gern deine Werke im Original anschauen.
Gruß Klaus
klaus.kl- Schneidmatten-Virtuose
Re: Projekt "Hermine" - die BR E69 03
maxl schrieb:
Wie ihr seht, drücke ich mich erfolgreich um das Innenleben des Rahmens. Da sind doch ein paar mehr Vorbildfotos fällig
Auf etwas sicheres ist gut warten, Michael. Bei dieser Baustelle wird dir mit Sicherheit keiner entlaufen
Glufamichel- Moderator
Re: Projekt "Hermine" - die BR E69 03
Vielen Dank euch beiden, Klaus und Uwe, für eure Kommentare! Ich werde sehr verwöhnt...
Klaus: Dir zuliebe hätte ich meine Modelle glatt noch einmal mitgebracht zum Treffen der Bergischen. So wird es diesmal wohl nur "das kleine Gepäck".
Uwe - danke dass du zu warten versprichst! Es kann tatsächlich sein, dass es in diesem BB eine Zeitlang keine Neuigkeiten gibt. Aber wenn ich aus Koblenz-Lützel zurückkomme, dann mit neuen Fotos und vielen Ideen...
Liebe Grüße Michael (maxl)
Klaus: Dir zuliebe hätte ich meine Modelle glatt noch einmal mitgebracht zum Treffen der Bergischen. So wird es diesmal wohl nur "das kleine Gepäck".
Uwe - danke dass du zu warten versprichst! Es kann tatsächlich sein, dass es in diesem BB eine Zeitlang keine Neuigkeiten gibt. Aber wenn ich aus Koblenz-Lützel zurückkomme, dann mit neuen Fotos und vielen Ideen...
Liebe Grüße Michael (maxl)
maxl- Forenurgestein
Re: Projekt "Hermine" - die BR E69 03
Hallo Michael!
Im historischen Forum von DSO gibt es einen Bericht zur Bayerischen Zugspitzbahn AG (BZB)
Im ersten Teil weist ein Nutzer auf seine Beiträge zur E 69 bei You Tube hin.
Wenn Du diesen Link anklickst, findest Du schon einige Videos,........ auch von anderen Usern.
Solltest Du dort gleich das erste Video von B. Mühli über die Führerstandsmitfahrt anklicken, bekommst Du auf der Seite dann zusätzlich noch einige andere Videos von Fotogüterzügen usw mit der E 69 in der Vorschau angezeigt.
Das dürfte für mehr wie 10 Min "laufendes" Bildmaterial sein.
Gruß
Manfred
Im historischen Forum von DSO gibt es einen Bericht zur Bayerischen Zugspitzbahn AG (BZB)
Im ersten Teil weist ein Nutzer auf seine Beiträge zur E 69 bei You Tube hin.
- Code:
https://www.youtube.com/results?search_query=f%C3%BChrerstandmitfahrt+e+69
Wenn Du diesen Link anklickst, findest Du schon einige Videos,........ auch von anderen Usern.
Solltest Du dort gleich das erste Video von B. Mühli über die Führerstandsmitfahrt anklicken, bekommst Du auf der Seite dann zusätzlich noch einige andere Videos von Fotogüterzügen usw mit der E 69 in der Vorschau angezeigt.
Das dürfte für mehr wie 10 Min "laufendes" Bildmaterial sein.
Gruß
Manfred
gronauer- Superkleber
Re: Projekt "Hermine" - die BR E69 03
Ein ganz besonders herzliches Dankeschön auch an dieser Stelle an dich, Manfred, für das großartige Filmmaterial. Da macht der Modellbau doppelte Freude! Bei mir war ja Bastelpause, weil ich Familienbesuch hatte. Seit gestern ist die Werkstatt wieder geöffnet. Die Tatzlagermotoren sind an der Reihe. Etwas herausfordernder als die bisherigen Schritte. Ich hoffe, ich kann demnächst wieder ein paar Baufortschritte zeigen. Gruß Michael (maxl)
maxl- Forenurgestein
Re: Projekt "Hermine" - die BR E69 03
Die Tatzmotoren haben mich gepackt... Ich kann mich dem Vorbild nur "idealisiert" nähern, da ich über keine Zeichnungen zu diesem speziellen Motortyp verfüge und nur anhand der Detailfotos bauen kann. Damit kann ich aber gut leben, denn von den folgenden Details wird am fertigen Modell praktisch nichts zu sehen sein.
Tatz(lager)motoren haben ihren Namen daher, dass sie sich mit zwei "Tatzen" auf der Achse abstützen. Auf der Gegenseite sind sie federnd am Rahmen aufgehängt. Dazu gleich noch mehr. Das Drehmoment wird über ein Ritzel auf ein großes Zahnrad übertragen, das fest mit der Achse verbunden ist. Da beide Zahnräder in einem Gehäuse verborgen sind, habe ich sie nur symbolisch mit zwei Rundholzscheiben dargestellt:
Das Motorgehäuse selbst wollte ich zunächst aus einem Stück Kunststoffrohr herstellen, ging dann aber zur Holzbauweise über, weil ich so die markanten Kerben besser arbeiten konnte. Diese Kerben zeigen zugleich, wo sich im Inneren die Statorwicklungen befinden.
Die zwei seitlichen Lüftungsgitter ließen sich recht leicht anfertigen. Sie haben nicht ohne Grund Ähnlichkeit mit einem Ventilator. Hermines Motoren sind eigenbelüftet, sie haben also kein externes Lüftungsgebläse.
Die beiden Tatzen, also die Abstützungen auf der Achse entstehen. Die Konsrtruktion hat den Vorteil einer großen Kompaktheit der Antriebseinheit, zugleich aber den Nachteil, dass die ungefederten Massen um etwa die Hälfte des Motorgewichts zunehmen, was Gleise und Gleisbett stärker belastet, weshalb der Tatzlagermotor nur bei langsam fahrenden Loks zum Einsatz kommt.
Eng geht es zu im Rahmen! Wie ihr seht, ist mal wieder einiges verarbeitet worden, dass mir gerade "vor die Nase" kam. Zum Schluss noch ein Foto des ersten Motors im ersten Lack:
Bis zum endgültigen Einbau werden noch ein paar Tage verstreichen. Aber Spaß macht's! Gruß Michael (maxl)
Tatz(lager)motoren haben ihren Namen daher, dass sie sich mit zwei "Tatzen" auf der Achse abstützen. Auf der Gegenseite sind sie federnd am Rahmen aufgehängt. Dazu gleich noch mehr. Das Drehmoment wird über ein Ritzel auf ein großes Zahnrad übertragen, das fest mit der Achse verbunden ist. Da beide Zahnräder in einem Gehäuse verborgen sind, habe ich sie nur symbolisch mit zwei Rundholzscheiben dargestellt:
Das Motorgehäuse selbst wollte ich zunächst aus einem Stück Kunststoffrohr herstellen, ging dann aber zur Holzbauweise über, weil ich so die markanten Kerben besser arbeiten konnte. Diese Kerben zeigen zugleich, wo sich im Inneren die Statorwicklungen befinden.
Die zwei seitlichen Lüftungsgitter ließen sich recht leicht anfertigen. Sie haben nicht ohne Grund Ähnlichkeit mit einem Ventilator. Hermines Motoren sind eigenbelüftet, sie haben also kein externes Lüftungsgebläse.
Die beiden Tatzen, also die Abstützungen auf der Achse entstehen. Die Konsrtruktion hat den Vorteil einer großen Kompaktheit der Antriebseinheit, zugleich aber den Nachteil, dass die ungefederten Massen um etwa die Hälfte des Motorgewichts zunehmen, was Gleise und Gleisbett stärker belastet, weshalb der Tatzlagermotor nur bei langsam fahrenden Loks zum Einsatz kommt.
Eng geht es zu im Rahmen! Wie ihr seht, ist mal wieder einiges verarbeitet worden, dass mir gerade "vor die Nase" kam. Zum Schluss noch ein Foto des ersten Motors im ersten Lack:
Bis zum endgültigen Einbau werden noch ein paar Tage verstreichen. Aber Spaß macht's! Gruß Michael (maxl)
maxl- Forenurgestein
Re: Projekt "Hermine" - die BR E69 03
Hallo Michael,
tolle Recherche und fantastischer Nachbau. Es macht Freude, so etwas zu sehen. Jaaaa, wenn es einen gepackt hat ....
Gruß Dieter
tolle Recherche und fantastischer Nachbau. Es macht Freude, so etwas zu sehen. Jaaaa, wenn es einen gepackt hat ....
Gruß Dieter
DK48- Skalpell-Künstler
Re: Projekt "Hermine" - die BR E69 03
Freut mich, wenn ein 1:1-Modellbauer wie du, Dieter, mit meiner etwas "großzügigen" Lösung einverstanden ist! Inzwischen habe ich gelernt, an später praktisch unsichtbarer Stelle auch mal "Fünfe gerade sein" zu lassen. Gleichwohl bleiben mir die konstruktiven Zusammenhänge immer wichtig. Plausibel soll der Modellbau schon sein... Gruß Michael (maxl)
maxl- Forenurgestein
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