BR 03.10 auf Basis Angraf Dampflok PM3, 1:25
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klaus.kl
Lupo60
maxhelene
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BR 03.10 auf Basis Angraf Dampflok PM3, 1:25
Servus,
nachdem ich den Weiterbau der D311 aus Gründen mangelnder Dokumentation auf Eis gelegt habe,
versuche ich die Dampflokomotive PM3 im Maßstab 1:25 zu bauen.
Ob es bei der Angraf Variante bleibt oder ich vll. doch die Variante Vollverkleidung wähle, weiß ich zur Zeit nicht.
Dagegen spricht, dass alle Details wie Triebwerk, Speise- und Luftpumpe, innere und äußere Heusinger Steuerung usw...
nicht zu sehen wären, obwohl man ja die Revisionsklappen die ähnlich wie Rollläden konstruiert waren, offen darstellen könnte.
Vll. kann man da mit kleinen Magneten die Schürze so gestalten, dass man sie bei Bedarf entfernen kann.
Um welche Dampflok es geht dürfte hinlänglich bekannt sein.
Hier nur einmal der Baubogen, um zu beweisen, dass ich das Original besitze.
Zuerst habe ich die kompletten Bögen gescannt und daraus gleich eine Teileliste erstellt.
Bei ca 8000 Teilen möchte ich nicht den halben Tag mit suchen verbringen.
So sieht die PM3 PDF Teileliste aus.
Ich sende jedem die Datei, der hier im Forum einen Baubericht darüber erstellt.
Da ich keinen originalen Bogen zerschneiden möchte, zeiche ich alle Teile aus dem Bogen nach und erstelle daraus eine 3D Datei,
die ich dann wiederum in 2D zerlege und mit dem Laser ausschneide.
Ich höre schon die Unkenrufe, wieder ein Ganzlaserbausatz der ja nur zusammen geklebt gehört.
Naja das klingt vielleicht so, ist es aber nicht.
Nachgezeichnet, auf Genauigkeit überprüft, nachgebessert, gelasert, geklebt, gebogen, angepasst und lackiert
muss er doch noch von mir werden.
Ausserdem versehe ich soweit möglich die Teile mit Schrauben, Muttern, Bolzen, Nieten udgl.
Soderle, genug darüber geschrieben und ran ans Werk.
Zuerst habe ich die Rahmenwangen hergestellt und behelfsmäßig mit den Querplatten verschraubt.
Verschraubt deswegen, dass ich sie wieder entfernen und lackieren kann.
Hier ist mir schon der erste Konstruktionsfehler aufgefallen. Natürlich erst nach dem Bau der Querplatten.
Die Löcher für die Winkeleisen sind an der gleichen Stelle, wie die Befestigungslöcher im Rahmen.
Macht Spass diese Teile zu nieten und dort auf der unteren Seite wo sich die Nietköpfe befinden,
die Winkeleisen mit den Rahmenwangen zu verschrauben.
Also alle drei Bleche wieder entfernt, die Bohrlöcher neu angeordnet,
die Teile abermals gelasert und mit Schrauben, Bolzen, Muttern und Nieten versehen.
Jetzt bin ich mit den Teilen zufrieden.
nachdem ich den Weiterbau der D311 aus Gründen mangelnder Dokumentation auf Eis gelegt habe,
versuche ich die Dampflokomotive PM3 im Maßstab 1:25 zu bauen.
Ob es bei der Angraf Variante bleibt oder ich vll. doch die Variante Vollverkleidung wähle, weiß ich zur Zeit nicht.
Dagegen spricht, dass alle Details wie Triebwerk, Speise- und Luftpumpe, innere und äußere Heusinger Steuerung usw...
nicht zu sehen wären, obwohl man ja die Revisionsklappen die ähnlich wie Rollläden konstruiert waren, offen darstellen könnte.
Vll. kann man da mit kleinen Magneten die Schürze so gestalten, dass man sie bei Bedarf entfernen kann.
Um welche Dampflok es geht dürfte hinlänglich bekannt sein.
Hier nur einmal der Baubogen, um zu beweisen, dass ich das Original besitze.
Zuerst habe ich die kompletten Bögen gescannt und daraus gleich eine Teileliste erstellt.
Bei ca 8000 Teilen möchte ich nicht den halben Tag mit suchen verbringen.
So sieht die PM3 PDF Teileliste aus.
Ich sende jedem die Datei, der hier im Forum einen Baubericht darüber erstellt.
Da ich keinen originalen Bogen zerschneiden möchte, zeiche ich alle Teile aus dem Bogen nach und erstelle daraus eine 3D Datei,
die ich dann wiederum in 2D zerlege und mit dem Laser ausschneide.
Ich höre schon die Unkenrufe, wieder ein Ganzlaserbausatz der ja nur zusammen geklebt gehört.
Naja das klingt vielleicht so, ist es aber nicht.
Nachgezeichnet, auf Genauigkeit überprüft, nachgebessert, gelasert, geklebt, gebogen, angepasst und lackiert
muss er doch noch von mir werden.
Ausserdem versehe ich soweit möglich die Teile mit Schrauben, Muttern, Bolzen, Nieten udgl.
Soderle, genug darüber geschrieben und ran ans Werk.
Zuerst habe ich die Rahmenwangen hergestellt und behelfsmäßig mit den Querplatten verschraubt.
Verschraubt deswegen, dass ich sie wieder entfernen und lackieren kann.
Hier ist mir schon der erste Konstruktionsfehler aufgefallen. Natürlich erst nach dem Bau der Querplatten.
Die Löcher für die Winkeleisen sind an der gleichen Stelle, wie die Befestigungslöcher im Rahmen.
Macht Spass diese Teile zu nieten und dort auf der unteren Seite wo sich die Nietköpfe befinden,
die Winkeleisen mit den Rahmenwangen zu verschrauben.
Also alle drei Bleche wieder entfernt, die Bohrlöcher neu angeordnet,
die Teile abermals gelasert und mit Schrauben, Bolzen, Muttern und Nieten versehen.
Jetzt bin ich mit den Teilen zufrieden.
maxhelene- Schneidmatten-Virtuose
Re: BR 03.10 auf Basis Angraf Dampflok PM3, 1:25
Hallo Robert,
interessante Bauweise! Da nehme ich doch gerne auf den Zuschauerplätzen Platz und wünsche frohes Gelingen!
das sieht auch wirklich schon mal sehr zufriedenstellend aus, freue mich auf mehr.
Was verwendest Du denn als Schrauben? Sechskantige Laserzuschnitte und Kunststoffstäbchen?
Viele Grüße
Wolfgang
interessante Bauweise! Da nehme ich doch gerne auf den Zuschauerplätzen Platz und wünsche frohes Gelingen!
das sieht auch wirklich schon mal sehr zufriedenstellend aus, freue mich auf mehr.
Was verwendest Du denn als Schrauben? Sechskantige Laserzuschnitte und Kunststoffstäbchen?
Viele Grüße
Wolfgang
Lupo60- Modellbau-Experte
Re: BR 03.10 auf Basis Angraf Dampflok PM3, 1:25
Servus Wolfgang,
scharf beobachtet. Die Schraubenimitationen sind tatsächlich gelaserte Muttern und Polystyrolstäbchen. Zur Herstellung benötige ich dazu einige Dinge.
Die Polystyrolstäbchen werden mit einem scharfen Cutter rechtwinkelig abgeschnitten und mit einem Hohlbohrer halbrund abgedreht. Danach wird das bearbeitete Stäbchen über die gelaserte Kartonmutter geschoben,
in eine Lehre(einfaches Kartonstück) gesteckt und mit einem Seitenschneider abgezwickt.
Ferig ist die kleine Bolzenmutternarmee.
scharf beobachtet. Die Schraubenimitationen sind tatsächlich gelaserte Muttern und Polystyrolstäbchen. Zur Herstellung benötige ich dazu einige Dinge.
- gelaserte Kartonmuttern,
- Polystyrolstäbchen im Lochdurchmesser,
- Hohlbohrer,
- Lehre,
- Seitenschneider
Die Polystyrolstäbchen werden mit einem scharfen Cutter rechtwinkelig abgeschnitten und mit einem Hohlbohrer halbrund abgedreht. Danach wird das bearbeitete Stäbchen über die gelaserte Kartonmutter geschoben,
in eine Lehre(einfaches Kartonstück) gesteckt und mit einem Seitenschneider abgezwickt.
Ferig ist die kleine Bolzenmutternarmee.
maxhelene- Schneidmatten-Virtuose
Re: BR 03.10 auf Basis Angraf Dampflok PM3, 1:25
Hallo Robert,
schön das Du dein neues Projekt auch hier vorstellst..... (dann brauch ich in den Nachbarforen nicht mitlesen)
Spaß beiseite, bin jetzt schon begeistert, was du hier wieder mit deinem Laser zauberst. Freue mich auf weitere Bauberichte.
Gruß Klaus
schön das Du dein neues Projekt auch hier vorstellst..... (dann brauch ich in den Nachbarforen nicht mitlesen)
Spaß beiseite, bin jetzt schon begeistert, was du hier wieder mit deinem Laser zauberst. Freue mich auf weitere Bauberichte.
Gruß Klaus
klaus.kl- Schneidmatten-Virtuose
Re: BR 03.10 auf Basis Angraf Dampflok PM3, 1:25
Servus, danke Klaus für deine Wortmeldung.
Ich war in den letzten Wochen nicht untätig und rechtzeitig zum 1 Mai. ist auch der Räderbaum fast fertig geworden, zumindest die Radkörper.
Außerdem wurde der Rahmen zusammen geklebt und in meine Lok-Helling eingespannt.
Als nächstes werden alle in rot zu lackierende Teile ge- bzw. verbaut und nachher der Rahmen nochmals lackiert.
Ich war in den letzten Wochen nicht untätig und rechtzeitig zum 1 Mai. ist auch der Räderbaum fast fertig geworden, zumindest die Radkörper.
Außerdem wurde der Rahmen zusammen geklebt und in meine Lok-Helling eingespannt.
Als nächstes werden alle in rot zu lackierende Teile ge- bzw. verbaut und nachher der Rahmen nochmals lackiert.
maxhelene- Schneidmatten-Virtuose
Re: BR 03.10 auf Basis Angraf Dampflok PM3, 1:25
Servus Robert,
der Radbaum alleine ist schon bemerkenswert. Ich denke, die meisten welche hier vorbei schauen, können den Arbeitsaufwand abschätzen.
Aber auch deine Lokhelling ist ein interessantes Stück. Selbst gestrickt?
der Radbaum alleine ist schon bemerkenswert. Ich denke, die meisten welche hier vorbei schauen, können den Arbeitsaufwand abschätzen.
Aber auch deine Lokhelling ist ein interessantes Stück. Selbst gestrickt?
Glufamichel- Moderator
Re: BR 03.10 auf Basis Angraf Dampflok PM3, 1:25
Glufamichel schrieb:Selbst gestrickt?
Jepp, habe sowas ähnliches vor Jahren in einem polnischen Forum gesehen, nachkonstruiert und auf meine Bedürfnisse zugeschnitzt. Sollte jemand Interesse daran haben, schicke ich euch gerne den Bauplan zu.
Einfach PN oder Email anher.
maxhelene- Schneidmatten-Virtuose
Re: BR 03.10 auf Basis Angraf Dampflok PM3, 1:25
Servus.
Da die meisten Halterungen die noch am Rahmen anzubringen sind die Federung betreffen, werde ich zwischdurch die Federpakete und die dazugehörigen Federschrauben bauen.
Das sollte dann so aussehen.
Diese Federschrauben werden dann für die Federpakete benötigt, die wiederum über das Achslagergehänge mit den Achslagern verbunden werden.
Da die meisten Halterungen die noch am Rahmen anzubringen sind die Federung betreffen, werde ich zwischdurch die Federpakete und die dazugehörigen Federschrauben bauen.
Das sollte dann so aussehen.
Diese Federschrauben werden dann für die Federpakete benötigt, die wiederum über das Achslagergehänge mit den Achslagern verbunden werden.
maxhelene- Schneidmatten-Virtuose
Re: BR 03.10 auf Basis Angraf Dampflok PM3, 1:25
Sehr schön, deinen professionellen Modellbau auch hier verfolgen zu können, Robert! Jede Einzelheit ein Leckerbissen... Deine kompromisslose Bauqualität ist mehr als eindrucksvoll.
Gruß Michael (maxl)
Gruß Michael (maxl)
maxl- Forenurgestein
Re: BR 03.10 auf Basis Angraf Dampflok PM3, 1:25
Hallo Robert,
toll gemacht, gefällt mir! Ich freu mich schon drauf, wenn diese ganzen Teile mit den Rädern und Rahmen eine Symbiose eingehen.
Allerdings habe ich beim Nachläufer etwas gestutzt. Die Fuge, in der sich der Körper der Adams-Achse verschieben kann, folgt eigentlich der Kreiskontur, nicht den rechteckigen Lagerklötzen. So, wie es im Moment dargestellt ist, blockieren die Klötze die Seitenverschieblichkeit und Schwenkbarkeit.
Die Innenkontur der grauen Klötze darf daher nicht rechtwinklig sein. Das ist wahrscheinlich mit ein paar Pinselstrichen schnell behoben.
Viele Grüße
Wolfgang
toll gemacht, gefällt mir! Ich freu mich schon drauf, wenn diese ganzen Teile mit den Rädern und Rahmen eine Symbiose eingehen.
Allerdings habe ich beim Nachläufer etwas gestutzt. Die Fuge, in der sich der Körper der Adams-Achse verschieben kann, folgt eigentlich der Kreiskontur, nicht den rechteckigen Lagerklötzen. So, wie es im Moment dargestellt ist, blockieren die Klötze die Seitenverschieblichkeit und Schwenkbarkeit.
Die Innenkontur der grauen Klötze darf daher nicht rechtwinklig sein. Das ist wahrscheinlich mit ein paar Pinselstrichen schnell behoben.
Viele Grüße
Wolfgang
Lupo60- Modellbau-Experte
Re: BR 03.10 auf Basis Angraf Dampflok PM3, 1:25
Lupo schrieb:Die Innenkontur der grauen Klötze darf daher nicht rechtwinklig sein.
Es freut mich, dass hier so genau kontrolliert und kritisch beobachtet wird. Bei der 310.23 habe ich es auch so gemacht.
Bei der PM3 - 0310 bin ich nach Bauplan vorgegangen und der sieht diese Bauweise vor. Im nachhinein bedrachtet falsch und richtig von dir erkannt.
Da geht nix mit ein paar Pinselstrichen, da muss ich die ganze obere Platte runterhebeln.
maxhelene- Schneidmatten-Virtuose
Re: BR 03.10 auf Basis Angraf Dampflok PM3, 1:25
Allet juut, würde Andy sagen...
Das Drehgestell schaut aber auch interessant aus. Spendierst Du uns bitte noch eine Seitenansicht dazu?
Robert, daran ist nur der "Gefechtseifer" schuld.maxhelene schrieb:Ärgerlich ist nur, dass ich es ja noch dazu richtig konstruiert habe.
Das Drehgestell schaut aber auch interessant aus. Spendierst Du uns bitte noch eine Seitenansicht dazu?
Glufamichel- Moderator
Re: BR 03.10 auf Basis Angraf Dampflok PM3, 1:25
Schöne Baufortschritte, Robert! Und eine edle Gestell-Konstruktion am PC. Noch rätsele ich an der Seitenverschiebbarkeit herum. Ich versuche mich hineinzudenken. Aber ich krieg "die Kurve" nicht! Vielleicht helfen mir die nächsten Bau- und Konstruktionsphasen beim Verständnis.
Die gekröpften Achsen sind eine Augenweide - wie üblich... Und das Drehgestell der 310 ist der Oberhammer - danke fürs Zeigen!
Weiter guten Bauerfolg wünscht Michael (maxl)
Die gekröpften Achsen sind eine Augenweide - wie üblich... Und das Drehgestell der 310 ist der Oberhammer - danke fürs Zeigen!
Weiter guten Bauerfolg wünscht Michael (maxl)
maxl- Forenurgestein
Re: BR 03.10 auf Basis Angraf Dampflok PM3, 1:25
maxhelene schrieb:Gerne, gehört aber nicht zu dieser Lokomotive. Das wird vll. einmal die 310.23 im Maßstab 1:25.
Einfach nur sprachlos
und DANKE!
Glufamichel- Moderator
Re: BR 03.10 auf Basis Angraf Dampflok PM3, 1:25
Hallo zusammen,
nochmal kurz zur Adamsachse:
Hier mal eine Zeichnung (ist sogar von der 03.10):
Quelle: Hepa-Zander
Der zentrale Achskörper (in dem dann eine normale Achse läuft) bildet einen Kreisabschnitt - die "Seitenverschiebung", die diese Achse macht ist eigentlich nur ein Teil einer Rotation um dem Mittelpunkt dieses Kreises. Die Achse verhält sich wie eine in diesem Mittelpunkt angeschlagene Deichsel … aber eben ohne reale Deichsel, was schön viel Platz für den Aschkasten macht. Ist bei der S 3/6 die gleiche Konstruktion.
Deswegen sind auch die Gleitsteine (oder wie sich die in den Rahmen eingeschobenen Klötze, in denen sich diese Verschiebung abspielt, nennen), sind deswegen im Querschnitt sphärisch an den Kreis angepasst und nicht rechteckig.
Liebe Grüße,
Wolfgang
… der hofft, dass es OK ist, diesen Zeichnungsausschnitt zu posten. Ansonsten gibt es auch bei Wiki entsprechende Prinzipskizzen.
P.S.: Das Drehgestell ist ja wirklich klasse!
nochmal kurz zur Adamsachse:
Hier mal eine Zeichnung (ist sogar von der 03.10):
Quelle: Hepa-Zander
Der zentrale Achskörper (in dem dann eine normale Achse läuft) bildet einen Kreisabschnitt - die "Seitenverschiebung", die diese Achse macht ist eigentlich nur ein Teil einer Rotation um dem Mittelpunkt dieses Kreises. Die Achse verhält sich wie eine in diesem Mittelpunkt angeschlagene Deichsel … aber eben ohne reale Deichsel, was schön viel Platz für den Aschkasten macht. Ist bei der S 3/6 die gleiche Konstruktion.
Deswegen sind auch die Gleitsteine (oder wie sich die in den Rahmen eingeschobenen Klötze, in denen sich diese Verschiebung abspielt, nennen), sind deswegen im Querschnitt sphärisch an den Kreis angepasst und nicht rechteckig.
Liebe Grüße,
Wolfgang
… der hofft, dass es OK ist, diesen Zeichnungsausschnitt zu posten. Ansonsten gibt es auch bei Wiki entsprechende Prinzipskizzen.
P.S.: Das Drehgestell ist ja wirklich klasse!
Lupo60- Modellbau-Experte
Re: BR 03.10 auf Basis Angraf Dampflok PM3, 1:25
Danke für die Information, Wolfgang - nun fügt sich alles zusammen: Was immer aneinander vorbeigleiten soll, muss nach dem Kreisbogen ausgeformt sein und ihm folgen können. Dann läuft es "wie geschmiert". Das im Modell herauszuarbeiten ist sicher nur erforderlich, wenn die Lok fahren soll. Ansonsten gilt: Das sieht nun wirklich niemand... Die Adamsachse kommt mir wie eine Fortentwicklung der Bisselachse vor - nur ohne "Deichsel". Ich liebe es, mich in solche Details "hineinzudenken". Und dann noch mit fachkundiger Hilfe!
Gruß Michael (maxl)
P.S.: Kann es sein, dass die Rückstellfeder bei deiner S3/6 etwas unterdimensioniert ist? Ach, verzeih mir - das ist "Kritik" auf sehr hohem Niveau...
Gruß Michael (maxl)
P.S.: Kann es sein, dass die Rückstellfeder bei deiner S3/6 etwas unterdimensioniert ist? Ach, verzeih mir - das ist "Kritik" auf sehr hohem Niveau...
maxl- Forenurgestein
Re: BR 03.10 auf Basis Angraf Dampflok PM3, 1:25
Hallo Michael,
Was Du auf dem Foto als Rückstellfeder siehst, ist nur ein (kleiner) Teil der Wahrheit. Bei der S 3/6 liegen zwei an den Enden miteinander verbundene Blattfedern über der Achse, und auf dem Foto siehst Du davon nur gerade so die Enden der Federn und die Verbindung. Die komplette Anordnung ist viel größer und - wie Du schon sagst - mittlerweile kaum noch sehen.
Die BR 03.10 hat anstelle der altmodischen Blattfedern diese zylinderförmige Rückstellfederung, die etwa ähnlich wie ein Puffer arbeitet. Ist eben eine neuzeitlich-fortschrittliche Konstruktion.
Ich liebe fachsimpeln! Aber sorry an Robert, ist ja sein Thread, den ich nicht kapern will.
Viele Grüße & gutes Gelingen wünscht
Wolfgang
Was Du auf dem Foto als Rückstellfeder siehst, ist nur ein (kleiner) Teil der Wahrheit. Bei der S 3/6 liegen zwei an den Enden miteinander verbundene Blattfedern über der Achse, und auf dem Foto siehst Du davon nur gerade so die Enden der Federn und die Verbindung. Die komplette Anordnung ist viel größer und - wie Du schon sagst - mittlerweile kaum noch sehen.
Die BR 03.10 hat anstelle der altmodischen Blattfedern diese zylinderförmige Rückstellfederung, die etwa ähnlich wie ein Puffer arbeitet. Ist eben eine neuzeitlich-fortschrittliche Konstruktion.
Ich liebe fachsimpeln! Aber sorry an Robert, ist ja sein Thread, den ich nicht kapern will.
Viele Grüße & gutes Gelingen wünscht
Wolfgang
Lupo60- Modellbau-Experte
Re: BR 03.10 auf Basis Angraf Dampflok PM3, 1:25
Robert wird uns verzeihen! Er liebt das Fachsimpeln genauso... Vielen Dank, Wolfgang! Gruß Michael (maxl)
maxl- Forenurgestein
Re: BR 03.10 auf Basis Angraf Dampflok PM3, 1:25
maxl schrieb:Robert wird uns verzeihen! Er liebt das Fachsimpeln genauso...
@ Maxl und Wolfgang, stimmt. So hatte ich einen Grund in meinen Unterlagen zu stöbern, um wieder mein Eisenbahnwissen ein wenig aufzufrischen.
Um aber die Lok auf die Schienen zu bringen, habe ich mal aus den Bögen die Teile herausgezeichnet, die für das Drehgestell (Vorläufer) notwendig sind um daraus ein 3D Modell zu erstellen.
Jetzt nur mehr die Teile abwickel, auslasern und zusammenpappen.
maxhelene- Schneidmatten-Virtuose
Re: BR 03.10 auf Basis Angraf Dampflok PM3, 1:25
Hallo Robert,
sieht einfach Klasse aus was du hier zauberst.
Frage zur Konstruktion, übernimmst Du den Schneidebogen zu 100% oder prüft Du das ein oder andere Maß anhand von Originalmaßen nach und korrigierst gegebenenfalls ?
Viel Spaß weiterhin, bin auf jeden Fall dabei.
Gruß Klaus
sieht einfach Klasse aus was du hier zauberst.
Frage zur Konstruktion, übernimmst Du den Schneidebogen zu 100% oder prüft Du das ein oder andere Maß anhand von Originalmaßen nach und korrigierst gegebenenfalls ?
Viel Spaß weiterhin, bin auf jeden Fall dabei.
Gruß Klaus
klaus.kl- Schneidmatten-Virtuose
Re: BR 03.10 auf Basis Angraf Dampflok PM3, 1:25
Die technischen Möglichkeiten der 3D-Konstruktion am Computer und des Laserns der Teile sind einfach atemberaubend in ihrer Präzision, Robert! Fast ist man geneigt, das eigene Bastelmesser in die Ecke zu werfen... Die Nähe zum Original, die du mit deinem Verfahren erreichst, ist ganz großes Kino! Ich freue mich auf die Baufortschritte.
Beste Grüße Michael (maxl)
Beste Grüße Michael (maxl)
maxl- Forenurgestein
Re: BR 03.10 auf Basis Angraf Dampflok PM3, 1:25
Hallo Robert
Wie schon die anderen sagen......ganz großes Kino.
Ein Genuss zuzuschauen
Wie schon die anderen sagen......ganz großes Kino.
Ein Genuss zuzuschauen
Helmut_Z- Superkleber
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