Ducati 1299 Panigale R Final Edition 1:4 von Pocher

Hallo Zusammen.

Nach Valentino`s Yamaha konnte ich es einfach nicht lassen und hab mir -vorab zu Weihnachten sozusagen- ein neues Projekt anvisiert. Die Final Edition der 1299 Panigale im gleichen Männer-Maßstab 1:4, aber diesmal von Pocher. Ich hatte mal den F-40 und den Testerossa von dieser Marke und die waren gar nicht schlecht, wenn auch für den Maßstab etwas grob. Aber in Sachen Motorradmodell sollte das vergleichbar sein und der Preis liegt mit 669,- Euro bei (ich hoffe, ich darf das hier schreiben...modellfahrzeuge-flugzeuge.de) sogar unter Dem meinem Schnäppchen-Abo der Yamaha. Nun kann ich es kaum erwarten, starten zu können. Sobald ich die Lieferung bekommen habe geht es hier dann los.


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@Maddin: Bin begeistert. Ist das ein Foto von deinem Modell?

Schönes Gerät, Maddin.
Bin gespannt.

Hallo Maddin

Maddin schrieb:Sobald ich die Lieferung bekommen habe geht es hier dann los

Ist das Bild aus der Anbieterseite?

Na hoffentlich dauert das nicht so lange, bis Du beginnen kannst.
Habe Deinen Baubericht von der Yamaha auch bewundert......

Feines Moped.

Bekommst du den kompletten Bausatz,
oder auch in Etappen

Herzlichen Glückwunsch und viel Spaß mit dem 600+ Teile-Puzzle.

Da bleibe ich mal sitzen, solange noch Olatz ist.

Gruß Ulrich

Hallo Zusammen.
Das ist diesmal kein sündhaft teurer Etappenbausatz, sondern ein recht teurer Komplett-Modellbausatz mit ca. 900 Teilen, wenn ich das richtig gelesen habe. Pocher ist vor Allem durch eine lange Tradition von High-End-Automodellbausätzen bekannt geworden. Nun bin ich mal gespannt, ob dieses Modell der Yamaha ebenbürtig, oder vielleicht sogar noch besser ist. Ich freue mich da voll drauf. Das Bild habe ich aus dem Internet gemopst. Bei youtube haben diesen Modelbausatz schon ein paar Modellbauer vorgestellt. Ich soll meine Lieferung dann im Laufe der nächsten Woche bekommen.

Hier noch ein Bild von so einem Riesenkarton, den ich hoffentlich bald umtanzen kann...:

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979 Teile und 5,5kg !

Ja Martin, Pocher steht für High End Qualität!!

Aber auch Pocher hat schon den einen oder anderen Bock für viel Geld geschossen.


Aaaaaaber das wird bei dir nicht sein, denn Motorrad ist kein Massenprodukt,
wie die ganzen Automodelle die sie am Markt haben.

Ja, mit den Böcken hast Du Recht. Der F40 z.B. war wegen der Größe zwar spektakulär, aber nur ein schlechter Schatten z.B. der ersten Oldtimer-Modelle mit funktionierenden Bremsgestängen, usw. Nicht gerade sehr detailliert und für die Reifen viel zu schwer. Ich musste ihn mit den Radaufhängungen auf Gummipuffer stellen mit den Reifen kaum in Bodenberührung, damit sie nicht in kürzester Zeit plattgedrückt wurden.

Hallo Maddin,
drücke dir jedenfalls die Daumen das der Bausatz die Qualität der Oldtimerbausätze hat und nehme schon mal in der ersten Reihe Platz

Hallo Zusammen. Heute sollte die Lieferung kommen und mein Nachbar sie entgegen nehmen. Es ist kaum zu glauben: In der Sendungsverfolgung wurde plötzlich angegeben, dass keine Zustellung möglich war und die Lieferung in eine Filiale gebracht wird. Ich könnte ausrasten. Jetzt muss ich noch länger warten!

Maddin, so hast du noch etwas länger Vorfreude.

Mal im Ernst, ärgerlich ist das schon.
Mit den Zustelldiensten scheint es ja immer öfter Probleme zu geben.
Nach meinen Erfahrungen wird der Service jedenfalls permanent schlechter.

Tadaaaaaaaa....:


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Nach viel zu langem Warten und einer üblen Schlepperei vom DHL-Shop meines Vertrauens - weil der Postbote zu d...... war, bei meinem Nachbarn zu klingeln, habe ich sie endlich. Als Größenvergleich hab ich mal meinen Helm drauf gelegt.


Und so sieht das Ganze ausgepackt bei schon recht trübem Licht aus:


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Leider ist ne Ecke leicht angestoßen, aber ich will das Schmuckstück ja eh selber bauen.
Und jetzt kommt das Enttäuschende. Auspacken und angucken muss nun leider etwas warten. Das mache ich bei vernünftigem Licht und genug Zeit. Habe ich jetzt beides nicht und Morgen wirds auch dünne. Aber Samstag geht`s dann los.

Dann...bis Samstag!

Gruß Ulrich

Ich konnte es einfach nicht lassen:


Das Inlay mit Bauanleitung:

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Eine Menge Kunststoffteile:


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separate Styroporverpackung:


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und ein Haufen super lackierter Metallteile:

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Näheres dann wie gesagt Samstag...

So auf den ersten Blick sieht das alles sehr gut aus.

Hallo Zusammen.
Ich konnte es nicht mehr abwarten und hab schon mal die Tüten mit den Kunststoffteilen beschriftet, um die Teile besser zu finden. Weiterhin habe ich mir überlegt, dass ich das Modell genauso häppchenweise baue wie ein Etappenbausatz, nur mit kürzeren Abständen. Dann kann ich immer zwischen diesem Modell, meiner Bismarck, dem Terminator und dem ganz neu begonnenen R2D2 rumspringen.

Durchnummeriert und mal ausgebreitet:


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noch mehr Kunststoffteile und erstklassige Metallteile:


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Verkleidungsteile, Reifen, usw.:


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Metallteile vom Allerfeinsten! Alles super entgratet, fein detailliert und sehr schön lackiert.


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Das ist ja mal eine Hinterradfelge...:


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Die Bremsscheiben, Gabelteile, Antriebskette, usw. die ich hier nicht abgelichtet habe sind auch aus Metall.
Ich freue mich auf Morgen. Dann geht es mit Bauschritt 01 los.

Dann wünsche ich Dir gutes Gelingen und immer eine ruhige Hand.

Sehr schöne Teile, Maddin.
Das sieht alles sehr wertig aus.

Was leider negativ auffällt,
ist der viele Verpackungsmüll.

Ja, Rainer, da hast Du allerdings recht. Die beiden Pappdeckel mit aufgeklebter Folie hätten sie auch anders lösen können. Es sind sehr viele Folien. Es ist wirklich jeder Spritzast einzeln eingetütet. Aber selbst hier erkennt man die Wertigkeit dieses Modellbausatzes. Die Tüten müssen nicht aufgeschnitten werden, sondern sind nur ganz eben zulaminiert und lassen sich problemlos aufziehen. Hilft beim Müll natürlich nicht wirklich...

Aaaaber...: Startschuß!!!

Bauabschnitt 1 steht auf dem Programm:


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Der mitgelieferte Schraubendreher ist ja echt niedlich. Also werde ich mit meinen dicken Fingern lieber meine bewährten Schraubendreher nutzen, zumal die Schrauben meistens ein sehr gutes, großes Kreuz haben. Sie sind übrigens perfekt in kleinen, beschrifteten Tütchen von A-Z verpackt.


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Vorstellung der Teile:

Metall-Zylinderhälften:


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Kunststoff-Ventildeckel und -Zündkerzenstecker:


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Hier hatte ich gehofft, dass der Kunststoff durchgefärbt ist, aber da muss leider später die Entrgatungsstellen nachpinseln.
Der Zündkerzenstecker hat eine Nase für die richtige Positionierung, die gerne strammer im Ventildeckel sitzen können. So muss man ihn beim Festschrauben gut in Position halten, sonst verdreht er sich leicht.


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Die beiden Hälften werden problemlos zusammengeschraubt und der Ventildeckel erst einmal nur mit zwei Schrauben fixiert. An die anderen Beiden Stellen kommt später noch eine Halterung.


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Der zweite Zylinder wird ähnlich zusammengeschraubt. Nur hier kommen schon alle vier Ventildeckelschrauben hinein.


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So sieht das Ganze jetzt aus.


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Jetzt kommt wieder ein sehr schön sauber hergestelltes und detaillertes Metallteil:


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Hier werden beide Zylinder von innen verschraubt.


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Und so ist der aktuelle Stand von der anderen Seite:


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So, das war die first-bolt-procedure und nun gehe ich erstmal völlig zufrieden ein wenig auf dem Crosstrainer strampeln. Und dann gibt es -höchstwahrscheinlich- heute Nachmittag die nächste Runde

Da bin ich wieder und lege gleich noch Einen drauf:


In der nächsten Bauphase kommen die zweite Kurbelgehäusehälfte und weitere Motorteile, sowie die Ölwanne dran:

Zuerst wird ein kleiner Deckel eingesetzt und von innen verschraubt. Er passt dank eines kleinen Stiftes nur in einer Position.

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Dann wird in den äußeren Deckel ein Kunststoff-Adapter eingeschraubt. Hier habe ich den ersten Fehler gefunden. Die vorgesehene Schraube ist zu klein und fasst nicht richtig im Gewinde. Ich habe daher mit Sekundenkleber nachgeholfen und die Schraube nur ganz eben anziehen können.


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Nun wurde zuerst die Kurbelwellengehäusehälfte angeschraubt. Dabei fiel Fehler Nr. 2 auf. Ein Gußstempel steht in der Auflagefläche der beiden Hälften zu weit heraus. Da musste ich ordentlich feilen. Nun passt es und sieht schon cool aus.


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Als Nächstes wird der äußere Deckel angeschraubt. Er passt durch einen Stift auch wieder nur in einer Stellung. Mir ist aufgefallen, dass neben den schwarzen Schrauben die anderen DEckelschrauben imitiert sind, aber nicht in schwarz. Das sieht doof aus und ich werde dann später alle Flanschschreuben nachschwärzen. Dann fallen die Kreuzschlitzschrauben icht mehr so auf und ich kann auch gleich die Schraubendreherspuren nachtupfen...


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Jetzt kam die andere Seite und die Ölwanne dran. Außer der Kunststoffölwanne wieder sehr schön lackierte Metallteile:


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Zuerst wird das Ölschauglas von innen eingeklebt.


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Dann wird der große Deckel angeschraubt. Auch hier wieder extrem ins Auge springend der Gegensatz zu schwarzen echten Schrauben und golden lackierten Flanschverschraubungen.


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Kleiner Deckel dran.... Auch hier muss man genau schauen, den ndie Position des Paßstiftes erkennt man nur an einem Sackloch im großen Deckel.


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Ölwanne... Da fällt mir ein: Ich habe vergessen, zu erwähnen, dass ich bei diesem zweiten Bauschritt dazu übergegangen bin, alle Schrauben zu fetten. Sonst bekommt man sie nur schwer eingeschraubt und vernüdelt den Kreuzschlitz zu sehr.


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drangeschraubt:


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Sieht schon beeindruckend aus:


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Zuletzt noch ein Decal mit Schleichwerbung:


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So, das war`s erstmal für heute und der erste Bauabschnitt ist laut Bauanleitung abgeschlossen. Wie gut, dass ich jetzt nicht vier Wochen warten muss. Mal schauen, ob ich Morgen neben dem Familiendienst dazu komme, ein bisschen weiterzubauen.

Hallo Zusammen.

Ich habe Gestern bis spät noch etwas weiter gebaut, drei Metallteile (Halterung, Deckel und Kettenritzel) und einige Kunststoffteile für den Motor:


Der Einbau war unspektakulär. Immer schön die Schrauben fetten und es gibt keinerlei Probleme. Dank der großen Halterung ist nun auch der zweite Ventildeckel richtig festgeschraubt. Also lasse ich diesmal nur die Bilder sprechen:


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Wie Ihr seht habe ich das Ritzel gut gefettet. Die Schraube muss trotzdem nicht ganz fest gezogen werden, um es drehbar zu halten. Nach diversen Einlauf-Umdrehungen des Ritzels habe ich ein Anzugsmoment gefunden, bei dem es sehr stabil dreht, aber dabei noch leicht genug. Sollte dann beim Drehen am Hinterrad den Widerstand des Getriebes ein wenig simulieren.
Und wer beim letzten Bild richtig aufgepasst hat wird festgestellt haben, dass ich den silber-schwarzen Ansaugstutzen vom falschen Zylinder schnell auf den Richtigen umgeschraubt habe. Hatte mich nämlich vertan. Er sitzt jetzt auf dem Zylinder ohne die große Halterung. Nicht, dass die Teile wahrscheinlich völlig identisch sind, aber Ordnung muss halt sein...

Datt sieht schon alles recht gut aus,
nur bin ich echt von diesen ganzen Spalten irritert,
das sieht nicht so üppig aus.