Ducati 1299 Panigale R Final Edition 1:4 von Pocher

Hallo Zusammen. Zum Glück gibt es ja noch ein wenig zu bauen, bevor ich wegen der fehlenden Schläuche in den Baustop laufe. Also habe ich das Geschmirgel weiter rausgeschoben und mir das Rahmenheck vorgenommen. Die Teile passen soweit ganz gut, aber die Schrauben wehren sich trotz kräftigen Fettens ordentlich. Mittlerweile habe ich einen größeren und stabileren Schraubendreher gefunden und verwende diesen. Damit geht es besser. Die Metallteile sind sehr schön matt und aufgerauht lackiert und werden komplett verschraubt.


" />


Die beiden Kunststoffteile werden verschraubt und später einfach zwischen den beiden Rahmenhälften eingeklemmt.


" />


" />


Aber zuerst werden die vorderen Halterungen angeschraubt. Hier haben sich die Schrauben mächtig gewehrt.


" />


" />


Kunststoffabdeckung dran...


" />


die andere Seite:


" />


" />


" />


" />


Die Zündbox (?) bekommt die letzten beiden Schläuche...


" />


" />


Sie wird zwischen den Hälften eingesetzt und dann beide Hälften miteinander verschraubt.


" />


" />


" />

" />


" />


" />


Jetzt muss erst einmal die Rücklichtbaugruppe verschraubt werden, da man sonst nicht mehr an die Schrauben herankommt, wenn die schwarze Metallabdeckung oben darübergeschraubt wurde.


" />


" />


" />


Hier gab es die ersten richtigen Probleme, alle vier Schrauben zu verbauen. Die Letzte wollte erst nicht greifen, obwohl alles richtig sitzt. Letztendlich musste ich wieder Alle lösen, die Teile kräftig zusammendrücken und erst die richtige Reihenfolge finden, bei der dann alle Schrauben ins Gewinde fanden.


" />


Die silberne Halterung habe ich hier nur noch verkehrt herum montiert und es erst später beim Tankanbau gemerkt.




" />


" />

Nun ging es mit dem Tank weiter. Der Lack von Tank und Seitenverkleidungen ist echt gut gelungen und auch die äußeren Kunststoffteile des beweglichen Tankdeckels passen von der Lackierung her genau.


" />


" />


Die "Carbon"-Abdeckung der Auspuffendtöpfe sieht sehr gut aus.

Der Sitz wird aus zwei Teilen zusammengesteck und dann verschraubt. Es war gar nicht so einfach, die beiden Teile übereinander zu bekommen, denn die vier Nasen müssen über die Seiten der Sitzschale gezogen werden. Auch wenn Diese aus etwas weicherem gummiartigem Kunstsoff ist geht das echt schwer.

" />


" />


" />


" />


Nun geht es ertstmal am Heck weiter mit einem Kunststoffbogen, der nur eingerastet wird und dem hinteren Polster, dass auch zwei Teilen zusammengeschraubt und dann angeschraubt wird.


" />


" />


Das Polster besteht auch aus weicherem Kunststoff und bekommt einen Kunststoffkern.


" />


" />


" />

Die Baugruppe wird nicht geschraubt, sondern einfach mit den beiden Haken in den rechteckigen Löchern des Rahmenhecks eingrastet. Wackelt ein bisschen, aber hält.


" />


" />

Und nun kommen die beiden schon erwähnten Seitenteile. Sie werden nur von unten mit jeweils drei Schrauben fixiert und enden oben lose neben dem Höcker. Sieht echt stylisch aus und zeigt mal wieder, dass Ducatis nicht nur einfach Motorräder sondern auch ein Stück weit kleine Kunstwerke sind, wie ich finde.


" />


" />


" />


Nun ist der Tank dran. Hier wird erst aus zwei Metallteilen die Grundplatte zusammengeschraubt. Da kleine Metallteil wird eingehakt und über die schräge Verschraubung in seinen Sitz gedrückt.


" />


" />


" />


" />


Der Tankdeckel wird aus diversen Kunstsoffteilen zusammengesteckt. Die sitzen ganz schön stramm und mir ist beim Zusammendrücken der große rote Ring gebrochen. Zum Glück verschwans der Riß für das Auge wieder, als Alles richtig eingerastet war. Glück gehabt, dass man ihn nun nicht mehr erkennen kann.


" />


" />

Die Klappe über dem -leider nicht offenen, sondern nur angedeutet und lackierten, Schlüsseloch hat mich echt Nerven gekostet. Sie wird von unten durch einen Schlitz gesteckt und muss im Deckel dann einrasten. Dafür muss sie aber über eine Kante gedrückt werden, die richtig im Weg ist. Letztlich habe ich es mit Angstschweiß auf der Stirn und ein wenig Abrieb doch noch geschafft und nun sitzt sie so, wie sie soll. Leider geht sie nicht ganz zu. Das konnte ich nicht vorher probieren, weil dieser Einbau wohl nur einmal gelint, ohne was abzubrechen. Nun steht sie leider immer halb offen....


" />


" />


" />


" />


Fertig für den Einbau:


" />


" />

" />


" />


" />


Ich konnte es nicht lassen und mal eben kurz schauen, was man von den ganzen, noch zu schleifenden Löchern an der Endtopfbaugruppe sieht, wenn die Abdeckung darüber ist. Nicht wirklich viel.


" />


Und schnell weiter mit dem Tank. Beide Hälften werden zusammengeschraubt.


" />


" />


Eben schnell die vorher umgedreht eingebaute Halterung richtig eingebaut und schon passt der Tank auch...


" />


Die Sitzschale wird hinten nur eingehakt und vorn über eine Abdeckplatte verschraubt.


" />


" />


Den Hitzeschutz des Auspuffs mit zwei Schrauben druntergeschraubt und fertig ist das Ganze für den späteren Anbau an den Motor:


" />


" />


" />

Hallo Zusammen.
Frohe Kunde aus England. Man hat mir eine Ersatzlieferung Schlauch und Schrauben versprochen. Soll ca. 2 Wochen dauern. Hoffentlich klappt das. In der Zwischenzeit werde ich also erstmal alle möglichen anderen Baugruppen vorziehen. Bei der Gelegenheit habe ich auch gleich einen Weiteren meiner Flüchtigkeitsfehler behoben. Ich hatte nämlich den Tankdeckel verkehrt herum eingebaut. Wie gut, dass hier Alles geschraubt ist... Jetzt geht der Tankdeckel doch tatsächlich genauso mach hinten auf, wie Der meiner Bandit. Da hätte ich ja auch mal gleich stutzen sollen und den Fehler bemerken können.

Nun aber zu etwas völlig Anderem:

Die Vorderradgabel!

Sehr schöne, hochwertige Metallteile mit guter Passgenauigkeit. Die beiden Tauchrohre werden in die unteren Metallenden gesteckt, wobei Eins richtig reigehämmert werden musste. Schrecksekunde: Die Schraubengewinde der Tauchrohre für die Fixierung schauen nicht mittig aus ihren Schraublöchern in den unteren Aufnahmen. Die Schrauben haben trotzdem erstaunlich gut gegriffen und jetzt ist Alles bombenfest. Federn drauf, Kunststoff(!)-Scheiben als Gegenhalter und Schrauben herausgesucht und schon ging das Gefummel los. Die Schraube muss zuerst ein Stück durch die Scheibe hindurchgedreht werden, damit sie bei zusammengedrückter Feder im Schraubenloch des oberen Tauchrohrendes greifen kann. Hat ganz schön gedaurt, bis ich herausgefunden habe, dass man die Feder nur so weit zusammendrücken darf, dass die Schreibe gerade auf ihr aufliegt und damit die Schraube gerade hält. Dann mit der Feder auf das Gewindeloch herunterdrücken und schon gerift sie. Man schraubt da nämlich blind herum und kann ewig vergeblich versuchen, bei komplett heruntergedrückter Feder die Schraube gerade auf dem hervorstehenden Tauchrohrende anzusetzen. Nachdem ich das gelernt hatte ging das zweite Tauchrohr wie von Geisterhand...


" />


" />


" />


" />


" />


Und natürlich nur mal eben gucken...


" />


Wurde nur mal zum Freuen zusammengesteckt und wird entgegen der Bauanleitung warscheinlich Ihren Weg ohne das Vorderrad in das Lenkkopflager finden, um das Mordsgewicht des Vorderrades nicht immer mitzuschleppen, bis der Rahmen komplettiert ist.

Die Gabel sieht schon richtig cool und funktionell aus.

Hallo Zusammen.

Ja, das stimmt, John. Die Schleifgeräusche beim Einfedern sind auch absolut vertretbar, da die Standrohre recht gut innen ausgedreht sind. Ich konnte da leider nicht mit Fett nachhelfen, da es sonst langsam runterwandern und wahrscheinlich die so schön glänzenden Tauchrohre verschandeln würde.
Ich habe die Gabel aber jetzt erst einmal zur Seite gelegt und mit die beiden Räder zur Brust genommen. Die Lackierung ist ganz schön, aber auch ein wenig dick. Cool finde ich, dass mittels Metallbuchsen, Scheiben und Sicherungsscheiben eine Art schwimmenden Bremsscheibenlagerung erreicht wird. Dabei bilden die Metallbremsscheiben mit den Metallhalterungen jeweils eine Hälfte des Buchsenloches und durch die Formgebung beider Teile hält das echt gut. Die Sensorscheibe für das ABS ist wieder Kunststoff und das Reifenventil ein wieder erschreckend plumps Teil, das nichtmal gut in die an der Stelle viel zu dich lackierte Felge passt. Es sitzt ziemlich locker. Die beiden Felgenhälften werden dann einfach zusammengeschraubt.


[img][/img]


[img][/img]


[img][/img]


[img][/img]


[img][/img]


[img][/img]


[img][/img]


Hier kann man sehr schön die Schleifspuren auf der Bremsscheibe sehen, die ich ziemlich realistisch dargstellt finde.


[img][/img]


[img][/img]


[img][/img]


[img][/img]


[img][/img]


[img][/img]


[img][/img]


Jetzt fehlt nur noch der Reifen...

Der Reifen ist richtig steif. Es gibt keine Chance, ihn einfach so auf die Felge zu bekommen. Das Gummi ist viel zu hart und dadurch obendrein noch störend glänzend. Die drei langen Stege aussen auf der Felge helfen da schon gar nicht. Sie tragen die Verschraubungen der Felgenhälften und ich denke, sie sind so weit gezogen, um in einem Kompromiss den Reifen einerseits gegen Plattstehen zu stützen und andererseits das Aufziehen des Reifens nicht zu sehr zu erschweren. Das Plattwerden der Reifen durch das Fahrzeuggewicht kennt man ja schon von den Pocher-Ferrarimodellen in 1:8... Also den Backofen auf 50 Grad angeworfen und den Reifen warm gemacht. In der Zwischenzeit habe ich lieber nochmal die Bremsscheibe nabgebaut und nichts zu zerdrücken im Kampf mit dem störrischen Reifen. Die Wärme hat das Gummi weicher gemacht und damit ging der Reifen dann auf die Felge. Vorher unbedingt genau auf Einbaurichtung von Felge und Reifen achten, denn das Profil hat eine Laufrichtung.


" />


" />


" />


Fertig und ab in die Warteschlange...

Hallo nochmal. Hier noch schnell ein Suchbild, was sich am Vorderrad geändert hat... Ein kleiner Tip: Fängt mit F an und hört mit elgenband auf. Mit Micro Set halten die Decals ganz gut auf dem glänzenden Lack.


" />


Nun zum Hinterrad. Hier müssen neben dem Reifen und den paar Schraubteilen jede Menge kleinster Zeichen, Worte, Buchstaben, Pfeile, usw. auf die Nabe gepappt werden. So kriegt man die Teilezahl UND den Puls auch hoch, da man die kleinen Fipseldinger ja alle einzeln möglichst im gleichen Radius in einer Perlenschnur ausrichten muss.
Den Reifen habe ich als mittlerweile alter Hase dank des Backofentricks nullkommanix aufgezogen bekommen. Die Bremsscheibe ist wieder, genau wie die Achse, aus Metall und schön vorgeschliffen.
Das ABS-Sensorrad auf Kunststoff sieht sehr plump aus und ich musste diverse rechteckige Löcher nachschnitzen, da sie nicht sauber gegossen waren. Als Fotoätzteil wäre das viel besser gewesen, aber das versteh eh Keiner bei Pocher: Auf der einen Seite kleinste Naßschiebebilder mit echt guter, gestochen scharfer, lesbarer Schrift, filigrane Sicherungsringe als Fotoätzteile, usw. und dann wieder völlig ungenau gespritzte und billig daherkommende Kunststoffteile...
Das Reifenventil ist auch so ein Ding. War es schon bei der Vorderradfelge nun echt kein Feuerwerk, so war es dort doch wenigstens ein silbernes Einzelteil. Wieso wird es hier einfach an die Felge drangegossen und auch gnadenlos mit der Felge rot übergejaucht? Ich habe jetzt einfach den roten Lack wenigstens von der Kappe abgeschmirgelt, damit es dann auch silber ist. Ohne Anschleifen des schönen roten Lackes würde da eh keine andere Farbe drauf halten, wenn ich es solber lackieren wollte. Und ich will mir nicht die Felge versauen, indem ich da noch näher dran rumschleife. Da wäre auch mit Abkleben -bei mir jedenfalls- eine bedenklich große Gefahr, dass ich etwas am Felgenbett verkratze.


" />


" />


" />


" />


" />


" />


" />

Und nun zum Montageständer.... Sieht ja erstmal toll rot aus. Aber die Räder sehen sehr einfach aus und schon wieder sind drei !!! Gewinde, bzw. Schrauben falsch und ein Rad läßt sich entweder nicht mehr drehen, wenn die Schraube festgezogen ist, oder die Schraube muss gelöst werden und dreht sich dann immer loser. Bei einer anderen Radachse ist das Loch so dermaßen zu groß, dass Keine meiner hier gefundenenirgendwo zu findenden Schrauben gepasst hätte. Die Radachsenschrauben haben einen kleinen Kragen, der das Rad in Position hält, sind aber halt an besagter Stelle viel zu dünn und alle anderen Schrauben, die da passen könnten haben einen zu großen Kragen. Also habe ich das Loch entfettet, einen schmalen Papiertuchstreifen um die Schraube gewickelt und in das mit Sekundenkleber gefüllte Loch geschoben. Danach konnte ich die Schraube noch einen kleinen Tüt anziehen und so hält das Rad jetzt ein wenig. Dazu kommt noch, dass dieser Ständer einfach mit einem völlig glatten und ungesicherten Stift in die Hohlachse des Hinterrades geschoben wird, aufbocken und fertig. So nach dem Motto: bloß nicht mehr drankommen, weil das Motorrad sonst nach rechts herunterrutschen kann. Da ist der Einhak- Mechanismus, die Rollen und überhaupt der ganze Ständer der Yamaha wesentlich hochwertiger. Nicht so schön. Also sind die Sammelbausätze in Summe gar nicht unbedingt so überteuert, wie wir immer meinen, denn dieser nur wenig gündtigere Edelbausatz ist streckenweit gar nicht so edel. Teilweise viel besser, aber auch oft wesentlich billiger gemacht.


" />


" />


" />


" />


" />


" />

Hallo Zusammen.

Es ist endlich geschafft und ich habe die Auspuffanlage fertig verschliffen. Also steht demnächst das Lackieren an und dann der Anbau.


" />


Und meine angefragte Ersatzlieferung mit einem Meter Schlauch und einer ganzen Tüte voller J-Schrauben habe ich heute auch bekommen.


" />


Ich habe mich also jetzt, wo ich wieder Schlauchleitung satt habe, nach dem Ständer mit der Hinterradschwinge befaßt. Dort müssen 370mm Schlauchbremsleitung verlegt werden. Die Schwinge besteht aus drei Metallteilen, einem Metallhebel für die Federung und diversen Kunststoffteilen. Alles wird verschraubt und passt soweit gut. War gar nicht so einfach, dahinterzusteigen, was wie wo hinkommt, denn die Bauanleitung zeigt hier nur eine Darstellung. Nach viel Probieren habe ich es aber hinbekommen, aber wieder waren zwei Schrauben falsch in der Anleitung deklariert.


" />


" />


" />


" />


" />


" />


" />


" />


" />


" />


" />

Die restlichen Metallteile gehören alle zur Hinterradlagerung und Federung. Die zweiteilige Excentertrommel ist beweglich in der Schwinge hinten eingeklemmt und dient der Kettenspannung. Der Bremssattelhalter wird mit einer Schraube beweglich an der Schwinge fixiert und bewegt sich mit der Excentertrommel mit. Die Bremssattelhälften habe ich, wie gezeigt, mit roter Farbe gepimpt.


" />


" />


" />


" />


" />


" />


" />


" />


" />


" />


" />


" />


" />


" />


" />

" />


" />


" />


" />


" />


" />


" />


" />


[img][/img]


[img][/img]


[img][/img]


[img][/img]


[img][/img]


Damit ist die Hinterradschwinge erst einmal fertig.

Nun ging es mit dem Hinterradeinbau weiter. Dazu habe ich die Achse etwas gefettet und von rechts in die Excentertrommel eingeschoben. Von der anderen Seite wird erst das Kettenrad und dann dessen Deckel verschraubt und eine Mutterattrappe eingebaut. Zuletzt wird die zweite Bremssattelhälfte von rechts durch die Felge angeschraubt.


[img][/img]


[img][/img]


[img][/img]

Hallo Zusammen.

Kaum zu glauben, aber ich mache hier glatt mal wieder weiter. Ich habe es endlich geschafft, Farbe anzumischen und damit einigermaßen den Farbton der Auspuffanlage zu treffen, wenn auch nicht sehr gut. Das Mischen von Chrom und Gold ist gar nicht so einfach. Egal, ich lasse es jetzt so. Hauptsache, die fürchterlichen Spalte und Löcher sind weg.


" />


Und mit dem Motor verschraubt:


" />


Hier ist schon wieder ein Fehler in der Bauanleitung. Danach werden nur die beiden vorderen Halterungen der Auspuffsammler mit dem Motor verschraubt. Die Hinteren werden aber nin der ganzen Bauaneitung nicht mehr erwähnt. Also habe ich sie einfach auch mit den gleichen Schrauben festgeschraubt.

Das sieht doch so ganz gut aus, Maddin.

Danke John. Ich hatte beim Mischen immer wieder Probeanstriche mit nem Pinsel gemacht und es passte perfekt. Aber mit der Airbrush sah es dann doch anders aus und dann hab ich es einfach so gelassen.

Hallo Maddin, ich bin neu in diesem Forum und beobachte deine Bauphasen von der Ducati schon etwas länger. Habe mir das Teil auch selbst zum Geburtstag von meiner Frau schenken lassen,darf es aber erst im August

mit dem bauen anfangen. Was du bis jetzt gebaut hast sieht sehr gut aus und kannsich sehen lassen .Den Auspuff hst du prima hinbekommen ,so stell ich ihn bei mir auch vor. Was ich vom Hersteller mäkeln muss sin zB. die häßlichen schwarzen Kreuschrauben. Empfinde es als eine frechheit zudem Preis. Habe auch die Yamaha M1 von de.Agostini qualitätsmäßig kein vergleich,aber für die Preisklasse gerechtfertigt. mit der fange ich aber erst an wenn ich alle Bauphasen zusammen habe. Das Einzige was ich gemacht habe sind die Verkleidungsteile mit Klarlack lackiert und den Auspuff . in anderen Forums habe ich bei einigen gelesen das sie Probleme mit den Schrauben hatten und nicht immer genau paßten. hattest du ebenfalls diese probleme? Bingespannt wie es bei dir weiter geht. Viel erfolg beim weiterbauen. Gruß Dieter

Hallo Kotschie,

ich bitte vielmals um Entschuldigung, dass ich nicht geantwortet habe. Ich war, ehrlich gesagt, die ganze Zeit nicht ein einizgies Mal auf diesem Baubericht, sondern, wenn, dann bei meiner Bismarck am herummuckeln. Die Probleme mit Fehlern in der Bauanleitung, vor allem mit falsch bezeichneten Schrauben ziehen sich hier wie ein roter Faden durch. Dadurch hat man zuwenig Schrauben J und die RF-Schläuche sind auch viel zu wenig. Habe ich aber nachgeliefert bekommen. Auch ist ärgerlich, dass einige Schläuche zwar angesetzt werden, aber später nicht mehr deren anderes Ende gezeigt wird. Das ist ungeheuerlich bei so einem teuren Modell. Auch die Antriebskette reicht nicht an die Qualität der DeAgo-Yamaha heran. Da ich sie gerade angesetzt habe kann ich schon einmal warnen: Beim Einbau der Hinerrades gleich den Excenter so einbauen, dass das Hinterrad am weitesten nach vorn steht. Sonst bekommt man das Kettenschloß nicht hinein. Und gut Buchse und Excenter nacharbeiten und schmieren. Der Excenter läuft bei mir nicht gleichmäßig in seiner Führung, sondern hat trotz Nacharbeit einen schwergängigen Bereich behalten. Der mitgelieferte Schlüssel rutscht leicht über die Verzahnungen, wenn es zu schwer geht und das hat mir fast das Genick beim Verstelle ndes Excenters im eingebauten Zustand gebrochen. Ging gerade so mit dem Einstellen der "Kettenspannung".

Aber hier erstmal endlich wieder ein paar Fortschritte:

Ich habe endlich das Rahmenvorderteil an den Motor angesschraubt und dabei die Lenkbrücke mit eingebaut. Dabei müssen die Schrauben unbedingt gefettet werden. Sonst gehen sie zu schwer und der Kreuzschlitzschraubendreher rutscht über. Ich habe auch entgegen der Bauanleitung erst die beiden Metallhälften verschraubt und erst danach das Lüfterteil von unten angesetzt. So kann man das Ganze viel besser beim Verschrauben halten und riskiert weniger Beschädigungen.


linke Hälfte festgeschraubt:

" />

von innen:

" />

Teile der rechten Hälfte:

" />


Lagerbereiche der Gabelbrücken gut fetten:

" />


Das Ganze zusammeschrauben:

" />

Beim Ansetzen der rechten Hälfte auf die Position des Lenkanschlages der unteren Gabelbrücke achten und die Gabelbrücken gerade zu Fahrtrichtung ausrichten.

" />

So sieht das Ganze dann aus:

" />



" />

Der Rahmen hat die Gießäste an ziemlich blöden Stellen zum Entgraten:

" />

Rahmen eingeklebt:

" />

Auf den Kopf gedreht und die Lüfter- und Kühlereinheit einbauen:

" />

Zwei Schrauben vorn:

" />

geht gleich weiter...

Nächste Runde mit weiteren zwölf Bildern...

Hinten festgeschraubt:

" />

So sieht das Ganze nun aus:

" />


" />

Jetzt komme noch zwei Kühlschläuche an die linke Seite des Motors. Da sie aus glänzendem Kunstsoff sind habe ich sie beim Entgraten gleich ganz mit dem Skalpell abgezogen, um eine matte Oberfläche zu erzeugen.

" />


" />


" />

vordere Tankhalterung aus Metall:

" />


" />

und endlich ran mit der Tank-Sitzbank-Baugruppe. Sie wird von hinten mit zwei Zapfen an den Motor gesteckt und dann auf jeder Seite mit zwei Schrauben befestigt.

" />


" />

Unter dem Heck wird die Auspuffschleife mit einer Schraube fixiert:

" />

Und so sieht das Ganze dann aus:

" />

zu öffnender Tankdeckel...

" />

Und nun ging es an den Einbau der Hinterradschwinge. Diese wird mit zwei längeren Schrauben hinten am Motor befestigt und hat durch Aussparungen in den Motorlagern und da hineinpassenden Stegen in den Gegenstücken der Schwinge nur einen begrenzten Schwenkbereich.

" />


" />

Schwinge mit Hinterrad eingebaut und das Ganze mitdem praktischen Montageständer gut stabil gelagert. Nur vorn muss man vorsichtig unterstützen, solange das Vorderrad noch nicht drin ist.

" />


" />


" />


" />


" />

Und nun noch die Antriebskette mit Schloß. Um sie elegant ducrh die Schwinge zu fädeln, ohne das mittlerweile gehörig schwere Paket auf die Nase zu stellen (was durch das schwere Hinterrad nun immer umfällt) habe ich mich für den Schlingen-und-Hakentrick entschieden. Um das Kettenschloß zusammen zu bekommen musste ich den Excenter des Hinterrades ganz nach vorn drehen. Wenn man dann auch noch gleich auf die Idee kommt, beide Kettenenden auf dem Kettenrad zusammenzuführen und so viel leichter das Kettenschloß mit dieser Gratis-Halterung montiert zu bekommen ist man damit bestimmt deutlich schneller, als ich....


[img][/img]


[img][/img]


[img][/img]


[img][/img]


[img][/img]


[img][/img]


[img][/img]


[img][/img]


[img][/img]


So, das war`s erstmal wieder. Bis zum nächsten mal im Ducati-Kochstudio...

Moin Martin,
die Optik täuscht über die Probleme mit dem Bausatz hinweg.
Aber ich kann dich schon verstehen,
wenn man soviel Geld in die Hand nimmt möchte man auch das Optimum erhalten.

Und da schümpfen immer alle über ide Partwork Modelle,
da investiert man lieber nen paar Euro mehr und man hat etwas mehr Qualität.

Ja, John, da hast Du recht. Im Vergleich zu der Sammel-Yamaha versagt dieser Pocher-Bausatz immer mehr. Die Bauanleitung wird immer undurchsichtiger und man kann den Ansetzpunkt der Schrauben und die Position der Anbauteile langsam nur noch erahnen und selbst ausprobieren und es stimmen immer mehr die angegebenen Schraubengrößen nicht in die Löcher hinein, bzw. sind zu klein. Gerade passen die C-Schraube kaum und sind meist zu klein. Ganz krass: Die Anschraublöcher für das Vorderradschutzblech an dne Tauchrohren sind unterschiedlich groß. So halte nbesagte C-Schrauben auf der linken Seit, auf der Rechten kann man sie so hineinstecken und selbst die D-Schrauben, die ich in solchen Fällen dann immer nehme, mussten letztendlich mit Sekundenkleber eingeklebt werden, da keine Einzige der vorhandenen Schraubengrößen hier passt. Absolut unterirdisch. Dazu kommt eine ziemlich wackelige Kontruktion der linken Fußrasten- und Stoßdämpferhalterung mit Seitenständer und Schaltgestänge. Hier passen die Schrauben kaum, das Schaltgestänge hat keine "Einrastung" wie bei der Yamaha und verbiegt den Kupplungszylinder, wenn man versucht, es zu bewegen. Die Feder des Seitenständers hat zu wenig Spannung, so dass er nicht komplett hochgezogen wird und auch hier passt die Schraube nicht. Die Stoßdämpferfeder ist so kräftig, dass man im eingebauten Zustand, wenn man es dann geschafft hat, die Federung besser nicht ausprobieren sollte, weil man Angst haben muss, dass etwas an deren Gegenlager kaputt geht. Aber seht selbst, was ich bisher so weitergebaut habe:

Um das Modell für die weitere Montage stabil hinstellen zu können habe ich die Vorderradgabel als Nächstes montiert. Hierfür wird die Achse von der Seite in das linke Federbeinlager eingeführt und mit einer Senkkopfschraube fixiert. Beim Einbau des Vorderrades auf die Laufrichtung der Reifens achten. Von der anderen Seite kommt eine Kunstoffbuchce über die Achse, dann das Federbein und eine Scheibe und Schraube von außen dagegen. Passt Alles und zuletzt kommt eine Mutterattrappe darüber.


" />


" />


" />


Als nächstes die Metallbremssattel. Sie sind sehr schön gefertigt und der Brembo-Schriftzug ist einlackiert. Es müssen erst die Hydraulikanchlüsse angekleb werden. Hierbei ist die Ausrichtung in der Anleitung nur grob zu erkken. In der Realität muss unbedingt vor dem Kleben am Vorderrad probiert werden, da da sehr wenig Platz zur Felge ist und man genau die richtige Ausrichtung finden muss, um hier nicht zu nah dranzukommen. Nach dme Anschrauben werden die Schraubenlöcher mit Kunststoffstopfen verschlossen. Alles passt recht gut und die Bremssättel schleifen kaum an den Bremsscheiben.


" />


" />


" />


Als nächstes das Drama mit dem vorderen Kotflügel in Carbonoptik. Sieht gut aus und die drei Teile passen auch gut zusammen.


" />


" />


" />


Und nun der Anbau an die Gabel, den ich zum Glück entgegen der Bauanleitung vorgezogen habe und damit zum o.a. Drama: Der Kotfläügel wird von vorn mit je zwei Schrauben vor die Federbeine der Vorderradgabel geschraubt. Diese habe naber völlig unterschiedlich große Löcher, so dass ich den Kotflügel nur links ordentlich festschrauben konnte. Rechts habe ich im ganzen Sortiment keine passenden Scxhrauben finden können. Dazu kommt noch, dass der Kotflügel etwas zu weit zusammengebogen daherkommt und also etwas unter Spannung eingebaut werden muss. Mit passenden Schrauben könnte er schön in seine Endstellung geschraubt und gehalten werden. Da dies aber beim besten Willen nicht gelingen wollte habe ich dann die am besten passenden Schrauben mit Sekundenkleber eingesetzt und so lange Alles zusammendrücken müssen, bis es hielt. Man sieht es jetz nicht mehr, aber ich weiß von dem Knorz und das ärgert mich.


" />


" />


Fasr vergessen: Es kommt am hinteren Ende des Kotflügels eine kleine Durchführung für die Verteiler-Bremsleitung dran. Bitte Diese unbedingt vorher ausreichend innen ausreiben, da der RF-Schlauch, der da durch muss sonst zu dick ist. Hab ich natürlich erst im eingebauten Zustand der Gabel gemerkt und den Ärger solltet Ihr Euch sparen...


" />


" />


" />


Dann konnte endlich die Gabel final eingebaut werden. Dafür werden die Tauchrohre von unten durch die Gabelbrücken geschoben und in der Unteren mit je einer Schraube fixiert.

" />


" />


Der Einbau der linken Fußrastenanlage usw. kommt dann beim nächsten Beitrag.