Trumpeter 217 - Dampflok BR 86 in 1/35 - Baubericht FERTIG

SO - und nach für mich langem Warten war SIE dann endlich da: die Dampflok der Baureihe 86.
Der Bausatz von Trumpeter beinhaltet 634 Teile (darunter wieder ein Ätzblech), die irgendwann eine Dampflok in der Länge von 39cm ergeben sollen.

Vielleicht vorab ein paar Worte zum Vorbild:
In den Jahren 1928 - 1943(!) wurden 775 Maschinen dieser Baureihe für den schweren Nebenbahndienst gebaut. Es handelt sich hierbei um eine Maschine aus der Reihe der "Einheitsdampfloks", d.h. es waren verschiedene Bauteile genormt und unter den unterschiedlichen anderen Lokomotiven tauschbar. So konnten z.B. Teile der 86 an die Tenderloks der Baureihe 52 verwendet werden, was nach dem "Chaos" der Länderbahnen vor dem ersten Weltkrieg sicher eine erhebliche Erleichterung für alle Werkstätten war.

Die Lokomotive wurde am 1942 in einer vereinfachten Form als Übergangs-Kriegslok (Baureihe 86 ÜK) gebaut, insgesamt gab es bei den 775 Maschinen eigentlich nur 2 Änderungen in Ihrer gesamten Bauzeit, was wohl auch für die Eignung der Maschine sprach. Eine Änderung war der Wechsel zur Kriegslok, und ab der Loknummer 86 234 wurden auch die vorderen und hinteren Achsen gebremst (vorher ohne Bremsung).

Bei der deutschen Bundesbahn waren die Lokomotiven bis 1974 im Einsatz, die DR der DDR fuhren sie bis 1988.
Mehrere Maschinen sind erhalten geblieben, betriebsfähig sind nur Lokomotiven von Museen. Die bekannte 86 457 der Deutschen Bundesbahn brannte beim schweren Brand des Lokschuppens in Nürnberg aus und wird wohl nie wieder fahren (ich habe Bilder vom Inneren gesehen, die ist definitiv ausgeglüht).

Eingesetzt wurden die Maschinen wie aufgeführt im schweren Nebenbahndienst und auch auf den Hauptstecken. Sie war "etwas" verrufen als Schienenkiller durch Ihre Achsfolge, die 4 gekuppelten / angetriebenen Räder "hämmerten" die Gleise in Kurven auseinander.

Dies zum Vorbild als kurzen Abriß - danke für Lesen

Ich habe den Baubericht und die Diskussion dazu abgetrennt, damit sich dieser Bericht nicht arg so lang streckt. Bitte schreibt auch weiterhin eure Meinung dazu. Fragen ZUM Baubericht bitte hier.

http://modellbauer.forumieren.com/diskussionen-zu-den-bauberichten-f212/diskussion-zum-baubericht-trumpeter-217-dampflok-br-86-t3707.htm

Schauen wir doch mal den Bausatz an:

Ein schönes Bild auf dem Karton, an den Seiten Bilder des Urmodels


Aufgemacht wirkt es SO


Na - dann "falten" wir mal die Schichten auseinander. Bitte bedenken, vielfach sind ZWEI Gußäste in den Tüten (die ich tunlichst noch zu lasse...)







Rechts Klarsichtteile, Ätzteile, Aufkleber

Das Schotterbett



Meine persönlichen Freunde die Schläuche sind auch wieder da



30 seitige Anleitung + Bemalungsvorschlag (DR-Maschine und Kriegslok mit Pleitegeier)



Wie üblich die Anleitung voll mit Explosionszeichnungen und Angabe von Varianten

So - die Menge muß erstmal "sitzen"..

Ein bischen Vorbild schonmal hinhängen..


Ich werde die Loks als Maschine der Deutschen Bundesbahn bauen, schön in gepflegten schwarz/rot der 50/60er Jahre. Die Lokschilder (die Aufkleber nehme ich nicht von Trumpeter) habe ich mir ja sep. bestellt von MK-Schilderversand.

Die Lok vom Vorbild Trumpeter ist KEINE Kriegslok, sondern eine Maschine der 1. Bauserie ohne abgebremte Vorlaufachsen. Es sind KEINE Vereinfachungen an der Maschine, wie es die 86 ÜK "erdulden" durfte. Umso besser sage ich mal.. Der erste Überblick über die Bauteile sagte mir schon, das alle Teile der DB-Variante auch vorhanden sind (Rauchkammertür, Lampen).

Jetzt nochmal in Ruhe die Anleitung lesen - nehmt doch schon einmal Platz! Ich befürchte aber, es wird länger dauern...

So - dann habe wir die Bilder auch hier: die Lokschilder, die ich mir für meine Lok gedacht habe, ich hatte diese ja schon einmal kurz gezeigt.





Klar was das ist, oder? Nicht?
Vielleicht SO besser?


Das ist der komplete Schildersatz für die BR 86.
Von oben nach unten:
Loknummer 86 457, BD Wuppertal (=Bundesbahndirektion Wuppertal), Deutsche Bundesbahn, BW Wt-Langerfeld (= Bahnbetriebswerk Wuppertal Langerfeld), Gt 46.15 (Gattungszeichen der Baureihe 86)

Na - dann fange ich doch gleich mal an. Gerade noch Farben gekauft - und bei Lokpersonal den Wunsch erst mal nach hinten gelegt.. mal die Inter usw. abwarten.. Preisser hat def. einen Satz unbemalte Figuren in 1/32 - den habe ich mir gerade angesehen. Da sind auch ein Lokführer / 1 Heizer im Stil vor 2. WK / Ende 1. WK bei - aber was mache ich mit den restlichen 11 sitzenden Zivilfiguren? Da waren mir die 30 Teuronen noch zu hoch..
Ich denke beim Lokpersonal an Pioniere oder so aus dem 2. WK - hauptsache die Haltung stimmt, sep. Köpfe habe ich hier... (heisse nicht umsonst Dr. FRANKenstein...)

Sooo.. jedes Modell beginnt mit dem ersten "Knicks" des Seitenschneiders vom Gussast. Nachdem ich mich etwas "erholt" hatte von der Masse der Bauteile - START

Passgenauigkeit - Gussgenauigkeit sehr gut, wie erwartet. Anleitung machmal "rätselhaft", jeder "Mitbauer" sollte GENAU den Bauplan studieren - naja.. und versuchen die chinesischen Schriftzeichen zu deuten.. So könnte ein "mach das 4x" auch 2x sein

SO sieht der Barrenrahmen der Lok im Moment aus - verbaute Bauteile: 31. In Abwandlung der Bauanleitung habe ich den hinteren Bolzen beweglich gelassen.. da wird später die Bremsanlage mit aufgehangen und ich DENKE mal, beweglich lässt sich das besser einbauen.







Der Rahmen ist absolut plan, liegt gerade auf - wohl mit das wichtigste für eine späteren waagerechten Stand der Lok.

Hallo Frank,
sieht bisher sehr sauber aus.
Täuscht das oder könnte die Detailierung des Plasticks etwas besser sein. Oder kommt da noch ne Verkleidung an den Rahmen.

Das ist nur der Innenrahmen an dem sich das gesamte Fahrwerk + Zylinder und Bremsanlage anschließt Helmut. Du siehst ja die ganzen Schlitze, die wollen alle noch ge"füllt" werden. An sich ist es ja ein Barrenrahmen, der nicht so starke Nieten usw. aufweist.

So - für mich selber "mal eben" die Abstützung der Rauchkammer und die Zwischenbleche des Rahmens eingelegt.
Die Passgenauigkeit erwähne ich gar nicht mehr, etwas Planschleifen der Angußecken und gut ist! SO muß es sein.





Vorn liegt schon der Anfang einer Pufferbohle - ganz interessant gemacht und genauer als bei der 52, da die Abfederung des späteren Zughakens mit dargestellt wird (hat natürlich auch mehr Teile...).
Jetzt kommt der Rahmen erstmal zum Lackieren..

Und ein schnelles Update mal wieder:
Der Rahmen ist "errötet", der Rauchkammersattel gesetzt.






Achtung wegen der Farbe des Rauchkammersattels! Da ich ja - wie bekannt - eine DB-Maschine baue, lackierte ich den Sattel oberhalb des Rahmens schwarz - die DR Reichsbahn und DDR am Anfang lackierte den Abschnitt ebenfalls ROT!
(vorne liegen schon die oberen Teile der Pufferbohlen, der Rest klebt schon lackiert vor sich hin...)

Schaut gut aus, der lackierte Rahmen!

Was hast Du für Farben genommen? Welches Rot?

Tamiya XF 7 - Flat red. Tamiya nehme ich Überzeugung zum Brushen..

Und 2 1/2 Tage später - die Pufferbohlen sind vorne und hinten an der Maschine angebaut. 35 Friemelteile, die alle eingepasst und montiert werden wollen. Das "nervige" dabei - man hat fast nichts in der Hand... Die Pufferbohlen sind um EINIGES detailierter als bei der 52er - also Vorsicht meine Herren - und GENAU auf die Anleitung schauen, die Teile sind manchmal nur minimal unterschiedlich, zum Schluß muß sich aber alles am Rahmen anpassen/einfügen.





Kleines Detailbild der hinteren Pufferbohle (wo später das Führerhaus sich abstützt). Der ZUGHAKEN ist "abgefedert" mit Plattfedern - wie beim Vorbild (und später am Modell wie beim Vorbild kaum zu sehen......)



Es fehlen noch die Laternen + Bügel für die Laternen, NOCH sind auf den beiden Bohlen nur die Anbauplatten gesetzt. Bis vor einer halben Stunde wollte ich die Laternen auch noch nicht anbauen.. bis ich mal eine zu Probe aufgesetzt habe. Diese werden wie in Wirklichkeit seitlich mit "Flacheisen" gesichert und mittig mit einem Bolzen - ich bekam die nur noch schwer wieder raus. Also kommen die jetzt auch noch dran, eigentlich wollte ich die erst setzen, wenn der Kessel anmontiert ist wegen einer möglichen Bruchgefahr. Die Sache ist aber SO stabil...

So - und heute war der große Tag (einer von vielen..) - die Lok schaute mich aus Ihren eigenen Augen an! Ich hoffe, Sie war nicht erschrocken....
Will sagen: Lampen montiert, die Griffstangen vorn habe ich DOCH montiert - mit etwas Nacharbeit passen diese sauber in die Nut in der Pufferbohlen und sitzen dort ebenfalls sicher.

Einmal von VORN


HINTEN gibt es keine Bügel, da dort sich das Führerhaus anschließne wird. Die BÜGEL sind / waren gedacht als Hilfe für den Rangierer, der unter Umständen auf den Rangierertritten mitfuhr oder als Griff zum "Umhersteigen" wenn ge- oder entkuppelt werden sollte.


An die Nachbauinteressierten: Trumpeter legt 2 (eigentlich 3) verschiedene Arten von Stirnlampen dabei. DIESE hier (Reichsbahn vor dem 2. WK und frühe DB-Zeit), eine abgeflachte Variante (z.B. für eine DR-DDR Maschine) und eine, die "kriegsmäßig" gedämmt werden kann.

Hi Frank,

das gefällt schon sehr gut! Jetzt fehlt noch ne Glühbirne in den Lampen

wäre es nicht einfacher gewesen, die Lampen und Kleinteile erst bissl später anzubringen? Ich fand es ungeschickt, bei der BR52 schon alle Kleinteile vorn angebracht zu haben....

LG
Micha

In der Zwischenzeit: jetzt geht es "rund".. die Vorlauf-/Nachlaufachsen - genauer gesagt: die BISSELGESTELLE wurden gebaut und stehen bereit zum Lackieren. Die dazugehörigen Blattfedern sind noch nicht drauf.

Die Bauer der 52er werden einen Unterschied bemerken - und das ist auch richtig. Die 52 hat ein sogenanntes "Kraus-Helmholz-Gestell" - das heisst: die Vorlaufachse wird ANGELENKT durch die Lok (siehe meinen Baubericht), die 86 hat "nur" Bissel-Gestelle - das heisst: die Gestelle werden NICHT von der Lok angelenkt, werden "nur" durch den Schienenverlauf angelenkt und "reissen" die Lok dann mit. DAS war eines der grössten Probleme dieser Baureihe, warum sie auch als "Schienenkiller" verschrieen war. Die Reichsbahn und auch die DB hat versucht, dort die Kraus-Helmholz "nachzurüsten" - aber ohne Erfolg. Im schlimmsten Fall entgleiste die vordere Achse regelmäßig...



Gibt natürlich 2 davon - eines vorne / eins hinten

Wir haben ja schon drüber gelästert: heute gab es "Kohlen" ..



Näher dran an ein paar Stücke und das Foto versuchsweise aufgehellt:



Es handelt sich um echte Steinkohle - die Bruchstücke für 1/32 - Maschinen. Die Kohle habe ich HIER her bekommen:

Code:

http://www.klasse-kohlen.de/

Den Tip habe ich von "OldieAndi" bekommen. Schaut mal rein - die Qualität ist SEHR gut zu "klasse Preisen".
Mir fiel in der Anleitung auf, das der Tender der 86 gem. Trumpeter leer bleiben sollte, also habe ich mal probeweise 250gr. bestellt.

So - und DIESEN Bauabschnitte baue bitte nur Der-/diejenige, der wirklich einen guten Tag hatte und ausgeglichen mit sich und der Welt ist.. Die Federpakete mit dem gleichzeitigen Einbau der beiden Bisselgestelle. Eine Arbeit für jemanden, der Vater und Mutter... naja - Ihr wisst schon. Immer wieder vergleichen, anpassen, anhalten und der Bauanleitung nur die Teilenummer entnehmen - sonst gehts schief... (JA - ich habe eine Seite auch noch mal komplett neu anbauen müssen). Knackpunkt sind die langen Federn der Gestelle, die mit den anderen Blattfedern verbunden werden UND der Einbau der Gestelle ansich (da ist beim "Einschieben" sogut wie KEIN Platz mehr).
Erster Vorschlag an möglich Nachbauer: die Federn, die AUF dem Gestell montiert werden erst einbauen, wenn das Gestell mit dem Bolzen (heisst übrigens Königsbolzen in Wirklichkeit) gesichert ist. Ihr tut euch WAHNSINNIG einfacher. Das hintere Gestell (wo nachher das Führerhaus sitzt) habe ich nach Anleitung gebaut und viele, viele Flüche von mir gegeben. Beim VORDEREN habe ich die Federn NACH dem Einbau angesetzt mit einer langen Pinzette und alle "kein Akt".
ZWEITER Vorschlag an mögliche Nachbauer: Baut JETZT schon die "Spurstange" an die Gestelle. Vortel ist die Arretierung des Gestells an der richtigen Position und - einfach man kommt jetzt noch besser dran... Nach Bauanleitung Trumpeter kommen diese Stange kurz vor Schluß erst dran - naja, wenn schön macht..

Genug der Worte:

Alle Federnpakete gesetzt inkl. Gestelle:


Seitenansicht Führerhausseite - Viel zu sehen ist da nicht mehr von der "Pracht"...


Von oben erst recht nicht


An die Nachbauer: Hier könnt Ihr diese Stange eingebaut sehen - sie befindet sich zwischen den Schienenräumern und wird durch 2 "Flacheisen" mit dem Gestell verbunden.


Die Räder der Gestelle sind inzwischen anmontiert - zur Zeit der Bilder trocknete noch die Farbe...

So - mehr oder weniger auf die Schnelle ein "Arbeitsbild" für mich mit den unbemalten Rahmenwangen. So kann ich nachher sehen, wo und wie die rein sollen - das wird der nächste Abschnitt (nachdem sie natürlich mit ein paar "Kollegen" lackiert sind).

Zur Info - es sind natürlich die ersten "Spanten", auf denen nachher der Kessel zu liegen kommt und die Umlaufbleche + Wasserkästen. Vorn habe ich einfach die beiden Teile "hingeschmissen", das ist das Riffelblech (unter anderem) auf der sich nachher der Aufstieg zum Kessel / zur Rauchkammer abstützt. Weiterhin beinhaltet dieser Bauabschnitt (Seite 6) die hinteren Bremszylinder.
Wie man übrigens sehen kann - die Lok lag bei der Montage AUF den Laternen - die sind inkl. Griffstangen wirklich robust.
Noch NICHT angebaut habe ich die Rangierertritte - das sind wirklich filigrane Teile - da warte ich noch mit...

Textupdate - Bilder kommen heute abend:
Schutzbleche der Bisselgestelle montiert - mit etwas Grübeln die Montage der Bremszylinder geklärt/montiert. Es dauert im Moment etwas mit fertigen Bildern, da an den Rahmenwangen bereits Teile der Steuerung hängen...
Nur vorab schon einmal eine Warnung: die Bilder der Anleitung GENAUESTENS studieren und die Bauteile grob zur Probe "anprobieren"...

Bastelimpressionen...
Während die Teile der Bremszylinder trocknen, habe ich probeweise mal 2 Kesselschüsse auf die vorhandenen Wangen aufgelegt. Die Bauer der 52er (und die Leser der Bauberichte) wissen ja, das hier ein leichter Spalt entstand. Nun - mit großer Freude ist dem (im Moment) hier nicht so. Der Kessel liegt an den (mit Winkel ausgerichteten Wangen) satt auf.
Der geneigte Leser wird inzwischen diverse angebaute Teile entdecken - namentlich die Schutzbleche über den Achsen der Bisselgestelle, Wangen "hinten" an der Lok (da liegen nachher die Wasserkästen auf) und Bleche. Bisher ist nur der 3 "Spant" bereits geklebt, die ersten beiden nur eingesteckt - da kommen noch Teile der Steuerung dran.



Kein Spalt zu sehen - der erste Spant "hängt frei" ohne Kesselkontakt


Mal schnell von vorn..


Unser Maßstabswürfel verschwindet fast - wird auch wieder hübsch groß die "Kleine"...

So - dann wollen wir mal wieder angebaute Teile zeigen:

Der BREMSZYLINDER, angebaut an der Heizerseite inkl. Mechanik zum Bedienen der Lokbremsanlage





Bei dem Zylinder ist zu sagen, das ich hier Trumpeter etwas vorgegriffen habe. Der Hebel, der genau unter dem Zylinder sich befindet, soll erst später eingebaut werden - nun.. da dieser aber auch eingekuppelt wird in den Hebel, der wie ein L aussieht, habe ich den gleich "mitgenommen". Ich denke mal, etwaige Nachbauer mögen dies auch tun, die gesamte Mimik - die ebenfalls noch beweglich ist - ist so VIEL einfacher einzubauen, zu justieren.

Die mittlere Rahmenwange nun komplettiert - sie trägt Teile der "Gangschaltung". Im Groben erfolgt hier die Umschaltung "Vorwärts-Rückwärts" und das "Einlegen der Gänge". Natürlich noch lange nicht komplett. Alle Stangen und Eisen sind frei beweglich...



Hier hat die "freie Rahmenwange" Ihren ersten Dienst erhalten - sie "arbeitet" im Verbund mit dem Steuerungsträger







Das Ganze dann noch einmal in der "Totalen" und mit einem "Uffff" die Seite umgeblättert. Jetzt geht es an die Zylinder...

So... und nach ein paar erfreulichen Bastelstunden später..
Darf ich vorstellen: Das "Triebwerk" der Lok - der Heißdampfzylinder. Ein relativ großer "Klotz", aber sehr fein detailiert, sehr gute Passeigenschaften - wenn ich was "maulen" sollte, dann eigentlich nur die "sparsame" Bauanleitung.

26 Teile später steht EIN Zylinderblock vor uns - eine "Orgie" an Nieten, Schrauben, Zuleitungen und Ventilen.







Zur Überprüfung an seinem späteren Platz (das Schubrohr ist nur provisorisch dran, deswegen steht die Laufbahn schief)



Na - jetzt wissen wir wie es geht (und denken natürlich daran, das die Bauanleitung "make 2 = bau es 2x" nur EINEN Block zeigt, der andere jedoch spiegelverkehrt gebaut werden muß).



Ich kann gar nicht anders... diesmal habe ich jedoch die Schubstange(n) ausgehangen - ist ja nur für die Optik im Moment.... (dann ist - hoffentlich - auch im Vergleich mit dem anderem Bild klar, was ich meine mit "Schubstange").







und - ab damit zum Lackieren...