Köf II von Albrecht Pirling im M1/38
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Köf II von Albrecht Pirling im M1/38
Hallo,
hier möchte ich über den Bau der Kleinlok "Köf II" im M1/38 von Albrecht Pirling berichten.
Der Bogen kann von hier
heruntergeladen und ausgedruckt werden (sofern man da angemeldet ist): kartonmodell-forum.org/downloads-2006-10-10/members/gelberueben.htm
Ich habe ihn auf normalen Zeichenkarton ausgedruckt. Bemängeln würde ich jedoch, dass man teils erst nachdenken muss, wo denn nun die Falz der Kante langgeht, da es kaum Hilfslinien gibt.
Bitte nicht wundern, meine Patronen waren leer
Baubericht:
Beginnen wir mit dem Getriebekasten:
Als Nächstes kommt die Führerhausfrontwand mit den beiden Seitenwänden.
Die Fenster können ausgeschnitten werden:
Und man klebe beide zusammen. Beide zusammengefügte Teile kommen auf die Grundplatte...:
...zuvor muss jedoch ein Spant zur Versteifung in den Getriebekasten eingebaut werden:
Und dann den Aufbau auf die Platte:
Nun kommt das Motorgehäuse dran.
Achtung! Der Kreis (Pfeil) muss ebenfalls ausgeschnitten werden!
Hier kommt später das Auspuffrohr rein:
Ich bemerkte dies erst, als ich fast am Ende war.
An den Knick in den Seitenwänden kommt innen ebenfalls ein Spant zur Versteifung:
Und das Gehäuse auf den Aufbau und an die Frontwand des Führerhauses kleben. Anschließend vorn das Gitter:
Es geht im Führerhaus weiter. Das Motorgegäuse ragt in den Führerraum hinein und hat viele Armaturen:
Zunächst das große Rad, mit dem man die Geschwindigkeit regelt. Hier die Einzelteile:
Hier sind die vier Scheiben zu den beiden Rädern zusammengeklebt.
Bild oben: Die Vorderseiten (die man beim Blick durch das Fenster sieht)
Bild unten: Die weißen Flächen auf der Rückseite werden an den Gehäusefortsatz geklebt.
Hier die angebrachten Fahrstufen-Räder. Im Original sind sie miteinander verbunden.
Da diese Lok im Rangierdienst eingesetzt wird, und der
Lokführer immer in Fahrtrichtung rechts stehen muss,
sind die auf beiden Seiten angebracht, der der Lokführer
sonst immer hin und her rennen müsste
Zur weiteren Einrichtung des Führerraumes sind dem Baubogen dunklere Seitenteile beigefügt.
Ich habe mir aber die Arbeit erspart (ich = faules Schw...! )
Insgesamt könnte man sich hier noch richtig austoben!
Wie im Original!
An das Getriebegehäuse werden auf beiden Seiten je ein Federpaket angeklebt (Bildmitte):
Die Werkzeugkästen waren schon etwas schwieriger, da da meist eine Stufe eingelassen ist.
So müsste es sich der Konstrukteur gedacht haben:
Weiter geht es mit der Fahrwerkverkleidung. Die Seiten wurden mit einem 4mm-Stab gebogen,
mit entsprechenden Spanten versteift...:
...und angebracht. Dabei aufpassen, dass die Seiten nicht von der Grundplatte abstehen!
Als Nächstes wird die Führerhausrückwand angebracht. Hierbei nach den Linien auf der
Grundplatte richten:
Doch das Führrhaus hat hinten einen "Sprung":
Weiterhelfen soll dieses Teil, aber wie biegen?
So ist es richtig. "Zwei Mal um die Ecke" (linke Kante mit großer Klebelasche):
Und ankleben. Der Pfeil weist auf die rote Kante:
Nun das Dach. Es besteht aus zwei Teilen, einem Ober und einem Unterteil.
Ich habe das Unterteil eingespart und auf die Rückseite des Oberteils zwei Linien mit
2 mm Abstand vom Rand gezeichnet, an denen die Front- und Seitenwand geklebt werden.
Die Kanten werden gebogen:
Das Unterteil des Daches.
Das angebrachte Dach:
Weiter mit den vorderen Scheinwerfern:
Die Kante der Klebelasche NICHT falzen!
Die länglichen Streifen werden auf einem 4mm-Stab gerollt:
Und nach dem Zusammenkleben...
den Deckel drauf:
Und auf denLampenkörper:
Ferdsch!
Die vordere Wand wird nach Montage der Scheinwerfer an den Aufbau geklebt:
Hierbei beachten, dass es einen Abstand von den beidseitigen Werkzeugkästen gibt:
Nun geht es hinten weiter, mit den gleichen Arbeitsgängen für die Scheinwerfer.
Zuerst die Lampe oben:
Dann die Rückwand:
Jetzt, wo alles Grobe verbaut ist, können die Räder dran. Es ist das gleiche Schema wie beim Wagen:
Nun kommt vorn die obere Lampe drauf:
Der Lampenkörper...:
...wird nach dem Aufkleben...:
...durch ein "Blech" gestützt:
Nun zum Loch neben dem Scheinwerfer. Da kommt das Auspuffrohr in das Loch:
Soweit reinschieben, bis das Weiße nicht mehr sichtbar ist:
Nun zum Luftkessel, der vor dem Führerhaus auf dem Motorgehäuse liegt:
Die hervorstehende Kante kann als "Standbein" beim Ankleben benutzt werden:
Nun die Puffer.
Wieder mit dem Stab biegen, OHNE die Kante der Klebelasche zu falzen!
Die Pufferteller werden aus Vorder- und Rückscheibe zusammengeklebt.
Im Bild oben die Einzelteile
In der Mitte die Hinterseite
Unten die Vorderseite
Und dann die Röhren auf die Teller kleben:
Nun der (oder das?) Typhon:
Zwei Scheiben oben (im Bild unten liegend)
und ein gebogener Streifen:
In die Löcher kommt noch ein Röhrchen.
Hierfür ist ein Streifen im Bogen enthalten,
doch der ist schwer zu biegen, deshalb habe
ich ein Streichholz zurecht geschnitzt, abgelängt
und durch die Löcher geschoben:
Der (oder das?) Typhon noch auf dem Dach befestigen:
Nun der Zughaken. Hierbei müssen zwei Laschen zum Befestigen an den Wänden vorhanden bleiben.
Deswegen habe ich sie zuerst einmal herausgeschnitten, um sie nicht mit Leim zuzukleben.
(wie es mir beim ersten Versuch passierte. Ich musste den Bogen 4 nochmal ausdrucken!):
Den "bunten" Teil herumknicken und ankleben:
Ausschneiden und dann die ganze Zug- und Stoßeinrichtung an der Bohle anbringen:
Fertig ist die Lok!
Ich werde sie noch etwas altern und die Kanten tönen...
Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachbauen und wenn noch Fragen sind, stellt sie einfach!
hier möchte ich über den Bau der Kleinlok "Köf II" im M1/38 von Albrecht Pirling berichten.
Der Bogen kann von hier
heruntergeladen und ausgedruckt werden (sofern man da angemeldet ist): kartonmodell-forum.org/downloads-2006-10-10/members/gelberueben.htm
Ich habe ihn auf normalen Zeichenkarton ausgedruckt. Bemängeln würde ich jedoch, dass man teils erst nachdenken muss, wo denn nun die Falz der Kante langgeht, da es kaum Hilfslinien gibt.
Bitte nicht wundern, meine Patronen waren leer
Baubericht:
Beginnen wir mit dem Getriebekasten:
Als Nächstes kommt die Führerhausfrontwand mit den beiden Seitenwänden.
Die Fenster können ausgeschnitten werden:
Und man klebe beide zusammen. Beide zusammengefügte Teile kommen auf die Grundplatte...:
...zuvor muss jedoch ein Spant zur Versteifung in den Getriebekasten eingebaut werden:
Und dann den Aufbau auf die Platte:
Nun kommt das Motorgehäuse dran.
Achtung! Der Kreis (Pfeil) muss ebenfalls ausgeschnitten werden!
Hier kommt später das Auspuffrohr rein:
Ich bemerkte dies erst, als ich fast am Ende war.
An den Knick in den Seitenwänden kommt innen ebenfalls ein Spant zur Versteifung:
Und das Gehäuse auf den Aufbau und an die Frontwand des Führerhauses kleben. Anschließend vorn das Gitter:
Es geht im Führerhaus weiter. Das Motorgegäuse ragt in den Führerraum hinein und hat viele Armaturen:
Zunächst das große Rad, mit dem man die Geschwindigkeit regelt. Hier die Einzelteile:
Hier sind die vier Scheiben zu den beiden Rädern zusammengeklebt.
Bild oben: Die Vorderseiten (die man beim Blick durch das Fenster sieht)
Bild unten: Die weißen Flächen auf der Rückseite werden an den Gehäusefortsatz geklebt.
Hier die angebrachten Fahrstufen-Räder. Im Original sind sie miteinander verbunden.
Da diese Lok im Rangierdienst eingesetzt wird, und der
Lokführer immer in Fahrtrichtung rechts stehen muss,
sind die auf beiden Seiten angebracht, der der Lokführer
sonst immer hin und her rennen müsste
Zur weiteren Einrichtung des Führerraumes sind dem Baubogen dunklere Seitenteile beigefügt.
Ich habe mir aber die Arbeit erspart (ich = faules Schw...! )
Insgesamt könnte man sich hier noch richtig austoben!
Wie im Original!
An das Getriebegehäuse werden auf beiden Seiten je ein Federpaket angeklebt (Bildmitte):
Die Werkzeugkästen waren schon etwas schwieriger, da da meist eine Stufe eingelassen ist.
So müsste es sich der Konstrukteur gedacht haben:
Weiter geht es mit der Fahrwerkverkleidung. Die Seiten wurden mit einem 4mm-Stab gebogen,
mit entsprechenden Spanten versteift...:
...und angebracht. Dabei aufpassen, dass die Seiten nicht von der Grundplatte abstehen!
Als Nächstes wird die Führerhausrückwand angebracht. Hierbei nach den Linien auf der
Grundplatte richten:
Doch das Führrhaus hat hinten einen "Sprung":
Weiterhelfen soll dieses Teil, aber wie biegen?
So ist es richtig. "Zwei Mal um die Ecke" (linke Kante mit großer Klebelasche):
Und ankleben. Der Pfeil weist auf die rote Kante:
Nun das Dach. Es besteht aus zwei Teilen, einem Ober und einem Unterteil.
Ich habe das Unterteil eingespart und auf die Rückseite des Oberteils zwei Linien mit
2 mm Abstand vom Rand gezeichnet, an denen die Front- und Seitenwand geklebt werden.
Die Kanten werden gebogen:
Das Unterteil des Daches.
Das angebrachte Dach:
Weiter mit den vorderen Scheinwerfern:
Die Kante der Klebelasche NICHT falzen!
Die länglichen Streifen werden auf einem 4mm-Stab gerollt:
Und nach dem Zusammenkleben...
den Deckel drauf:
Und auf denLampenkörper:
Ferdsch!
Die vordere Wand wird nach Montage der Scheinwerfer an den Aufbau geklebt:
Hierbei beachten, dass es einen Abstand von den beidseitigen Werkzeugkästen gibt:
Nun geht es hinten weiter, mit den gleichen Arbeitsgängen für die Scheinwerfer.
Zuerst die Lampe oben:
Dann die Rückwand:
Jetzt, wo alles Grobe verbaut ist, können die Räder dran. Es ist das gleiche Schema wie beim Wagen:
Nun kommt vorn die obere Lampe drauf:
Der Lampenkörper...:
...wird nach dem Aufkleben...:
...durch ein "Blech" gestützt:
Nun zum Loch neben dem Scheinwerfer. Da kommt das Auspuffrohr in das Loch:
Soweit reinschieben, bis das Weiße nicht mehr sichtbar ist:
Nun zum Luftkessel, der vor dem Führerhaus auf dem Motorgehäuse liegt:
Die hervorstehende Kante kann als "Standbein" beim Ankleben benutzt werden:
Nun die Puffer.
Wieder mit dem Stab biegen, OHNE die Kante der Klebelasche zu falzen!
Die Pufferteller werden aus Vorder- und Rückscheibe zusammengeklebt.
Im Bild oben die Einzelteile
In der Mitte die Hinterseite
Unten die Vorderseite
Und dann die Röhren auf die Teller kleben:
Nun der (oder das?) Typhon:
Zwei Scheiben oben (im Bild unten liegend)
und ein gebogener Streifen:
In die Löcher kommt noch ein Röhrchen.
Hierfür ist ein Streifen im Bogen enthalten,
doch der ist schwer zu biegen, deshalb habe
ich ein Streichholz zurecht geschnitzt, abgelängt
und durch die Löcher geschoben:
Der (oder das?) Typhon noch auf dem Dach befestigen:
Nun der Zughaken. Hierbei müssen zwei Laschen zum Befestigen an den Wänden vorhanden bleiben.
Deswegen habe ich sie zuerst einmal herausgeschnitten, um sie nicht mit Leim zuzukleben.
(wie es mir beim ersten Versuch passierte. Ich musste den Bogen 4 nochmal ausdrucken!):
Den "bunten" Teil herumknicken und ankleben:
Ausschneiden und dann die ganze Zug- und Stoßeinrichtung an der Bohle anbringen:
Fertig ist die Lok!
Ich werde sie noch etwas altern und die Kanten tönen...
Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachbauen und wenn noch Fragen sind, stellt sie einfach!
Babbedeckel-Tommy- Klebt besser als Sekundenkleber
Re: Köf II von Albrecht Pirling im M1/38
Diese Lok hatte ich mal in Spur N, ich habe sie geliebt die Kleine!!
Deine ist auch ganz gut geworden Tommy!
Deine ist auch ganz gut geworden Tommy!
John-H.- Co - Admin
Re: Köf II von Albrecht Pirling im M1/38
Danke John!
Mir gefällt an dieser Lok das unten gebogene Blech. Das hatte mich beim Bauen an einen Schiffsrumpf erinnert.
Mir gefällt an dieser Lok das unten gebogene Blech. Das hatte mich beim Bauen an einen Schiffsrumpf erinnert.
Babbedeckel-Tommy- Klebt besser als Sekundenkleber
Re: Köf II von Albrecht Pirling im M1/38
Tommy, eine schöne Lok. Lade ich mir auch runter und skaliere im M 1:45.
Du bist ja schnell im bauen.
Die ist schön geworden.
Gruß Dieter
Du bist ja schnell im bauen.
Die ist schön geworden.
Gruß Dieter
didl- Alleskleber
Re: Köf II von Albrecht Pirling im M1/38
Hallo Tommy,
leider funltioniert der oben von dir Beschriebene Link nicht mehr
Kennst du villeicht den neuen oder gibt es die Lok nicht mehr zum Download.
MfG.
Alex
leider funltioniert der oben von dir Beschriebene Link nicht mehr
Kennst du villeicht den neuen oder gibt es die Lok nicht mehr zum Download.
MfG.
Alex
Alex1796- Mitglied
Re: Köf II von Albrecht Pirling im M1/38
Hallo Alex!
Das Forum von Herrn Pleiner wurde leider geschlossen, ein neuer kostenloser Downloadlink ist mir nicht bekannt.
Bei Interesse wende Dich bitte an Herrn Alfred Pirling direkt - nach Meinem Wissen hat er aber leider keine Homepage.
Das Forum von Herrn Pleiner wurde leider geschlossen, ein neuer kostenloser Downloadlink ist mir nicht bekannt.
Bei Interesse wende Dich bitte an Herrn Alfred Pirling direkt - nach Meinem Wissen hat er aber leider keine Homepage.
Frank Kelle- Admin
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