Dampfmaschine des Dampfbootes "Königin Maria" von 1837 - M1:15
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Re: Dampfmaschine des Dampfbootes "Königin Maria" von 1837 - M1:15
Sauber gelaserte Teile, Tommy,
ich bin schon gespannt wie es weiter geht
ich bin schon gespannt wie es weiter geht
doc_raven1000- Modellbaumeister
Re: Dampfmaschine des Dampfbootes "Königin Maria" von 1837 - M1:15
Sage mal, wo läßt Du das lasern?
Jörg G- Detailliebhaber
Re: Dampfmaschine des Dampfbootes "Königin Maria" von 1837 - M1:15
Hallo Jörg,
bei dem hier:
bei dem hier:
- Code:
http://laserfirstcut.de/
Babbedeckel-Tommy- Klebt besser als Sekundenkleber
Re: Dampfmaschine des Dampfbootes "Königin Maria" von 1837 - M1:15
Die gelaserten Teile sehen Klasse aus Tommy!
Sind auch aus Babbe oder Holz?
Sind auch aus Babbe oder Holz?
John-H.- Co - Admin
Re: Dampfmaschine des Dampfbootes "Königin Maria" von 1837 - M1:15
Hallo John,
die sind aus 1 mm Graupappe
die sind aus 1 mm Graupappe
Babbedeckel-Tommy- Klebt besser als Sekundenkleber
Re: Dampfmaschine des Dampfbootes "Königin Maria" von 1837 - M1:15
Naja war eigentlich auch ne bl..... Frage!
Danke trotzdem für die Info Tommy!
Danke trotzdem für die Info Tommy!
John-H.- Co - Admin
Re: Dampfmaschine des Dampfbootes "Königin Maria" von 1837 - M1:15
Hätte ja sein können, das ist auf dem Bild leider bissel schlecht zu sehen
Babbedeckel-Tommy- Klebt besser als Sekundenkleber
Re: Dampfmaschine des Dampfbootes "Königin Maria" von 1837 - M1:15
Hallo zusammen,
lange hat es geruht, Hintergrundwissen fehlte.
NUN geht's wieder weiter, nach Durchforstung der Fach-Literatur von 1870 bis 1910
und Verwerfung der ersten Säulenplanung
An einem ruhigen Abend entstand der zweite Entwurf der gothischen Säulen.
lange hat es geruht, Hintergrundwissen fehlte.
NUN geht's wieder weiter, nach Durchforstung der Fach-Literatur von 1870 bis 1910
und Verwerfung der ersten Säulenplanung
An einem ruhigen Abend entstand der zweite Entwurf der gothischen Säulen.
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Re: Dampfmaschine des Dampfbootes "Königin Maria" von 1837 - M1:15
Hallo zusammen,
die ganze Zeit überlegt, sämtliche Dokumente durchsucht,
die einem in die Pfoten kamen, alles mögliche gefunden,
außer das was man gerade braucht....
Das Säulengestell dauert also noch etwas.
Hilfreiche Aufzeichnungen aus der Zeit gibt es bekanntlich keine,
und an Lithografien braucht man sich bei den Details nicht halten.
Die einzigen vorbildlichen Pläne entstanden 50 bzw. 150 Jahre später.
Nach monatelangem Studium der damaligen Fachliteratur und meditative Konzentration
in die Arbeiten der damaligen Zeit gibt es aber endlich einmal wieder Erfolge!
Das Schaufelrad wurde nach bestem Gewissen konstruiert!
die ganze Zeit überlegt, sämtliche Dokumente durchsucht,
die einem in die Pfoten kamen, alles mögliche gefunden,
außer das was man gerade braucht....
Das Säulengestell dauert also noch etwas.
Hilfreiche Aufzeichnungen aus der Zeit gibt es bekanntlich keine,
und an Lithografien braucht man sich bei den Details nicht halten.
Die einzigen vorbildlichen Pläne entstanden 50 bzw. 150 Jahre später.
Nach monatelangem Studium der damaligen Fachliteratur und meditative Konzentration
in die Arbeiten der damaligen Zeit gibt es aber endlich einmal wieder Erfolge!
Das Schaufelrad wurde nach bestem Gewissen konstruiert!
Babbedeckel-Tommy- Klebt besser als Sekundenkleber
Re: Dampfmaschine des Dampfbootes "Königin Maria" von 1837 - M1:15
Hallo Tommy - was für ein interessanter Baubericht mit einer eingeschobenen kurzen fünfjährigen Pause (weswegen ich den Anfang nie mitbekommen hatte!) Ich hoffe doch, dass dieses hochinteressante Projekt wieder Fahrt aufnimmt! Ich bin jedenfalls neugierig dabei! Gruß Michael (maxl)
maxl- Forenurgestein
Re: Dampfmaschine des Dampfbootes "Königin Maria" von 1837 - M1:15
Hallo Michael,
hast noch nichts verpasst. Die Zeit wurde zum ausgiebigen Studium
des Maschinenbaues im 19. Jahrhundert bebraucht.
Das "Saxonia"-Studium - also der originalen Ausführung, nicht des Nachbaues -
haben dabei sehr geholfen.
Etwas unsicher bin ich mir auch noch bei der Frage:
Waren die Berliner Maschinen von "Königin Maria" und "Prinz Albert" nun umsteuerbar???
Die Technik hätte es ermöglicht, Dampfloks wie von Stephenson, Borries, ja selbst die
sächsische Saxonia, waren durch Schleppexzenter in der Lage, ihre Fahrrichtung zu ändern.
Auch die "nachempfundene" Zeichnung aus dem Civil-Ingenieur von 1890 hatte Schleppexzenter,
ABER aus anderen Berichten geht hervor, dass die Schiffe nur vorwärts fahren konnten.
Dafür gab es andere Erkenntnisse:
Die Schieberart war vermutlich der sog. D-Schieber.
Eine Mischung aus dem runden Kolbenschieber und dem Flachschieber (Muschelschieber).
Den Zeichnungen im Civil-Ingenieur nach kann es nur diese Bauart sein,
da sie innen hohl ist und obere wie untere Ausströmkammer so
durch das hohle Schieberinnere verbunden sein können.
Es sind keine Andeutungen an außenliegende Rohre zu erkennen.
Die weißen dreieckigen Flächen in Fig. 159 wären diese hohlen Durchbrüche,
die in Fig. 162 zu erahnen sind.
Holzschnitte aus:
Scholl: Der Führer des Maschinisten. 7. Auflage, Braunschweig 1870. S. 243 ff.
hast noch nichts verpasst. Die Zeit wurde zum ausgiebigen Studium
des Maschinenbaues im 19. Jahrhundert bebraucht.
Das "Saxonia"-Studium - also der originalen Ausführung, nicht des Nachbaues -
haben dabei sehr geholfen.
Etwas unsicher bin ich mir auch noch bei der Frage:
Waren die Berliner Maschinen von "Königin Maria" und "Prinz Albert" nun umsteuerbar???
Die Technik hätte es ermöglicht, Dampfloks wie von Stephenson, Borries, ja selbst die
sächsische Saxonia, waren durch Schleppexzenter in der Lage, ihre Fahrrichtung zu ändern.
Auch die "nachempfundene" Zeichnung aus dem Civil-Ingenieur von 1890 hatte Schleppexzenter,
ABER aus anderen Berichten geht hervor, dass die Schiffe nur vorwärts fahren konnten.
Dafür gab es andere Erkenntnisse:
Die Schieberart war vermutlich der sog. D-Schieber.
Eine Mischung aus dem runden Kolbenschieber und dem Flachschieber (Muschelschieber).
Den Zeichnungen im Civil-Ingenieur nach kann es nur diese Bauart sein,
da sie innen hohl ist und obere wie untere Ausströmkammer so
durch das hohle Schieberinnere verbunden sein können.
Es sind keine Andeutungen an außenliegende Rohre zu erkennen.
Die weißen dreieckigen Flächen in Fig. 159 wären diese hohlen Durchbrüche,
die in Fig. 162 zu erahnen sind.
Holzschnitte aus:
Scholl: Der Führer des Maschinisten. 7. Auflage, Braunschweig 1870. S. 243 ff.
Babbedeckel-Tommy- Klebt besser als Sekundenkleber
Re: Dampfmaschine des Dampfbootes "Königin Maria" von 1837 - M1:15
Hallo zusammen,
die Pleuel-Seite ist fertig! Zumindest am Computer...
Zur Anwendung kamen (sehr wahrscheinlich)
Keile, Federn (eigentlich auch Keile...) und das Feuerverschweißen.
Gerade für Letzteres war der Hersteller,
zeitweise der größte Arbeitgeber in Berlin und staatlich gefördert,
darum SEHR modern eingerichtet, bestens geeignet.
Manch namhafter Maschinenbauer und Erfinder lernte einst im Hause Egells...
Mir fällt vor Schreck gleich keiner ein
Gußeisen, Schmiede-Eisen und Kupferlegierungen wie Messing und Bronce
waren Standard im frühen deutschen Maschinenbau.
Von guten Werkzeugmaschinen war manchmal nur zu träumen,
das meiste geschah mit echter handwerklicher Kunst:
Feilen, Schaben und Reiben. Gewinde wurden meist gemeißelt und gefeilt.
Jeder Schlosser oder Schmied hatte da seine eigene Gewindeart.
Der Dampfhammer war 1836 noch nicht erfunden.
Es gab nur per Wasserrad angetriebene Hammerwerke, wie der Frohnauer Hammer bei Annaberg-Buchholz,
Und dennoch waren unsere Altvorderen nur mit dem Geist und ihren Händen zu solchen enormen Leistungen fähig!
Heute braucht man immer gleich computergestützte Maschinen...
die Pleuel-Seite ist fertig! Zumindest am Computer...
Zur Anwendung kamen (sehr wahrscheinlich)
Keile, Federn (eigentlich auch Keile...) und das Feuerverschweißen.
Gerade für Letzteres war der Hersteller,
zeitweise der größte Arbeitgeber in Berlin und staatlich gefördert,
darum SEHR modern eingerichtet, bestens geeignet.
Manch namhafter Maschinenbauer und Erfinder lernte einst im Hause Egells...
Mir fällt vor Schreck gleich keiner ein
Gußeisen, Schmiede-Eisen und Kupferlegierungen wie Messing und Bronce
waren Standard im frühen deutschen Maschinenbau.
Von guten Werkzeugmaschinen war manchmal nur zu träumen,
das meiste geschah mit echter handwerklicher Kunst:
Feilen, Schaben und Reiben. Gewinde wurden meist gemeißelt und gefeilt.
Jeder Schlosser oder Schmied hatte da seine eigene Gewindeart.
Der Dampfhammer war 1836 noch nicht erfunden.
Es gab nur per Wasserrad angetriebene Hammerwerke, wie der Frohnauer Hammer bei Annaberg-Buchholz,
Und dennoch waren unsere Altvorderen nur mit dem Geist und ihren Händen zu solchen enormen Leistungen fähig!
Heute braucht man immer gleich computergestützte Maschinen...
Babbedeckel-Tommy- Klebt besser als Sekundenkleber
Re: Dampfmaschine des Dampfbootes "Königin Maria" von 1837 - M1:15
Sehr eindrucksvoll, was du hier vorzeigst, Tommy, und wenn ich deinen Ausführungen entnehme, dass solch präzise Maschinen in reiner Handarbeit entstanden, dann kann ich nur den Kopf schütteln! Unvorstellbar für mich! Das war ganz große Handwerkskunst! Würde das heutzutage überhaupt noch jemand hinbekommen? Gruß Michael (maxl)
maxl- Forenurgestein
Re: Dampfmaschine des Dampfbootes "Königin Maria" von 1837 - M1:15
Hallo zusammen!
Hallo Michael,
eigentlich hatte ich Werkzeugmechaniker gelernt,
um genau diese alten Techniken beigebracht zu bekommen.
Ist davon aber leider nicht mehr viel übrig geblieben...
Nur neueste Techniken, um immer schneller und effektiver zu werden!
Und so geht es denn nun langsam los!
Das 3D-Modell der Säulen wurde fertig erarbeitet.
Und die Anfrage ging an meinen "Gußteile"-Lieferanten raus.
Bis Berlin müssen die Fuhrleute aber nicht mehr!
*Schlechwerbung an*
*Schlechwerbung aus*
Ihr seht, die Produktion kommt langsam in Gang...
Hallo Michael,
eigentlich hatte ich Werkzeugmechaniker gelernt,
um genau diese alten Techniken beigebracht zu bekommen.
Ist davon aber leider nicht mehr viel übrig geblieben...
Nur neueste Techniken, um immer schneller und effektiver zu werden!
Und so geht es denn nun langsam los!
Das 3D-Modell der Säulen wurde fertig erarbeitet.
Und die Anfrage ging an meinen "Gußteile"-Lieferanten raus.
Bis Berlin müssen die Fuhrleute aber nicht mehr!
*Schlechwerbung an*
- Code:
http://www.schrax.com/
*Schlechwerbung aus*
Ihr seht, die Produktion kommt langsam in Gang...
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Re: Dampfmaschine des Dampfbootes "Königin Maria" von 1837 - M1:15
Hallo zusammen,
nach einem Probedruck wurde klar,
1:20 ist ein bisschen klein...
1:10 wäre etwas zu teuer in der Herstellung...
Nach einigem Hin und Herr mit der Firma SCHRAX
mit Austausch verschiedener Ideen und Konstruktionsanpassungen,
entstanden vier Säulen in der goldenen Mitte, 1:15 !
Heute trafen sie endlich in der Maschinenbau-Anstalt ein!
Was will das Mäuschen mit dem Bello?!?
nach einem Probedruck wurde klar,
1:20 ist ein bisschen klein...
1:10 wäre etwas zu teuer in der Herstellung...
Nach einigem Hin und Herr mit der Firma SCHRAX
mit Austausch verschiedener Ideen und Konstruktionsanpassungen,
entstanden vier Säulen in der goldenen Mitte, 1:15 !
Heute trafen sie endlich in der Maschinenbau-Anstalt ein!
Was will das Mäuschen mit dem Bello?!?
Babbedeckel-Tommy- Klebt besser als Sekundenkleber
Re: Dampfmaschine des Dampfbootes "Königin Maria" von 1837 - M1:15
Soo, meine Freunde und Verwandten...
Ein paar Tage mehr als 180 Jahre ist es nun her,
dass die erste Dampfmaschine unserer heutigen Dampfschiffahrt
ihre ersten Meter durch den Strom stampfte.
Gegen den Willen von Johann Andreas Schubert
bestellte das Commitée eine Niederdruck-Dampfmaschinen-Anlage
bei der Firma Egells. Statt wie vorgeschlagen
die völlig neumodischen Hochdruckmaschinen zu verwenden.
Die Firma Egells war eine der bedeutendsten Eisengießereien Preußens,
damals in der Oranienburger Vorstadt zu Berlin angesiedelt.
Um den Zeitraum der ersten Probefahrten,
welche um diese Zeit vor 180 Jahren stattfanden,
fiel nun ENDLICH HEUTE, nach 7 Jahren Recherche und Planungen
der offizielle Startschuss zum Babbedeckel!!!
Nach dem Allgemeinen Besäufnis geht's dann weiter
Ein paar Tage mehr als 180 Jahre ist es nun her,
dass die erste Dampfmaschine unserer heutigen Dampfschiffahrt
ihre ersten Meter durch den Strom stampfte.
Gegen den Willen von Johann Andreas Schubert
bestellte das Commitée eine Niederdruck-Dampfmaschinen-Anlage
bei der Firma Egells. Statt wie vorgeschlagen
die völlig neumodischen Hochdruckmaschinen zu verwenden.
Die Firma Egells war eine der bedeutendsten Eisengießereien Preußens,
damals in der Oranienburger Vorstadt zu Berlin angesiedelt.
Um den Zeitraum der ersten Probefahrten,
welche um diese Zeit vor 180 Jahren stattfanden,
fiel nun ENDLICH HEUTE, nach 7 Jahren Recherche und Planungen
der offizielle Startschuss zum Babbedeckel!!!
Nach dem Allgemeinen Besäufnis geht's dann weiter
Babbedeckel-Tommy- Klebt besser als Sekundenkleber
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Re: Dampfmaschine des Dampfbootes "Königin Maria" von 1837 - M1:15
Zwischendurch immer mal wieder die Klinge schärfen...
Die seitlichen Balanciers erforderten bei der Planung viel Gehirnschmalz.
In der nachempfundenen Zeichnung im "Civil-Ingenieur" waren diese nur angedeutet,
ohne genaue Kenntnis, wie sie von Egells ausgeführt wurde.
Nach Orientierung an Watt'schen Schiffsmaschinen habe ich mich zur massiveren Variante durchgerungen.
Irgendwo musste die große Masse der Maschine schließlich herkommen...
Im Bild ist Balancier Nr. 1 noch im Entstehen, die Kanten nicht versäubert.
Die seitlichen Balanciers erforderten bei der Planung viel Gehirnschmalz.
In der nachempfundenen Zeichnung im "Civil-Ingenieur" waren diese nur angedeutet,
ohne genaue Kenntnis, wie sie von Egells ausgeführt wurde.
Nach Orientierung an Watt'schen Schiffsmaschinen habe ich mich zur massiveren Variante durchgerungen.
Irgendwo musste die große Masse der Maschine schließlich herkommen...
Im Bild ist Balancier Nr. 1 noch im Entstehen, die Kanten nicht versäubert.
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Re: Dampfmaschine des Dampfbootes "Königin Maria" von 1837 - M1:15
Hallo zusammen,
es geht etwas schleppend voran.
Aber es geht wenigstens voran!
Balancier 2 ist bei der Montage,
während aus dem Saarland die Radsterne
mit dem Fuhrwerk angeliefert wurden.
Neben der Produktion wird weiterhin recherchiert und um jede Ecke gedacht.
Warum soll es mir im Vergleich zu den damaligen Pionieren bei den Herstellungszeiten besser gehen?
Alleine die stählernen Rümpfe der ersten beiden Dampfboote benötigten 12 Monate,
ehe sie vor den Toren Dresdens zu Wasser gelassen werden konnten.
Zum Vergleich:
1926 benötigte der Dampfer "Dresden" von der Kiellegung bis zur Jungfernfahrt nur 7 Monate!
es geht etwas schleppend voran.
Aber es geht wenigstens voran!
Balancier 2 ist bei der Montage,
während aus dem Saarland die Radsterne
mit dem Fuhrwerk angeliefert wurden.
Neben der Produktion wird weiterhin recherchiert und um jede Ecke gedacht.
Warum soll es mir im Vergleich zu den damaligen Pionieren bei den Herstellungszeiten besser gehen?
Alleine die stählernen Rümpfe der ersten beiden Dampfboote benötigten 12 Monate,
ehe sie vor den Toren Dresdens zu Wasser gelassen werden konnten.
Zum Vergleich:
1926 benötigte der Dampfer "Dresden" von der Kiellegung bis zur Jungfernfahrt nur 7 Monate!
Babbedeckel-Tommy- Klebt besser als Sekundenkleber
Re: Dampfmaschine des Dampfbootes "Königin Maria" von 1837 - M1:15
Hallo Tommy - vermutlich muss sich die Saxonia derzeit noch gedulden... Aber schön, sie im Bild zu sehen!
Die Teile der Dampfmaschine der "Königin Maria" sehen natürlich total professionell aus - gemessen an der reinen, "traditionellen" Handarbeit, aber ich kann total verstehen, wenn man die Computer-unterstützte Fertigung von Einzelteilen nutzt: makellose Präzision!
Ich vermute, dass bei dieser - sehr aufwendigen - Vorarbeit einer Serienproduktion nichts im Wege stünde. Viel Erfolg weiterhin bei der Konstruktion und dem Bau der Dampfmaschine! Ich schaue weiter gespannt zu.
Gruß Michael (maxl)
Die Teile der Dampfmaschine der "Königin Maria" sehen natürlich total professionell aus - gemessen an der reinen, "traditionellen" Handarbeit, aber ich kann total verstehen, wenn man die Computer-unterstützte Fertigung von Einzelteilen nutzt: makellose Präzision!
Ich vermute, dass bei dieser - sehr aufwendigen - Vorarbeit einer Serienproduktion nichts im Wege stünde. Viel Erfolg weiterhin bei der Konstruktion und dem Bau der Dampfmaschine! Ich schaue weiter gespannt zu.
Gruß Michael (maxl)
maxl- Forenurgestein
Re: Dampfmaschine des Dampfbootes "Königin Maria" von 1837 - M1:15
Hallo Michael,
das meiste ist pure Handarbeit, nur die Babbe ist bisschen weißer, und edler
das meiste ist pure Handarbeit, nur die Babbe ist bisschen weißer, und edler
Babbedeckel-Tommy- Klebt besser als Sekundenkleber
Re: Dampfmaschine des Dampfbootes "Königin Maria" von 1837 - M1:15
Hallo Tommy - dass die Balanciers Handarbeit sind, ist an den Arbeitsschritten gut erkennbar. Aber doch nicht die Säulen und die Radsterne - oder? Sonst geb ich meinen Löffel ab... Mit hochachtungsvollen Grüßen Michael (maxl)
maxl- Forenurgestein
Re: Dampfmaschine des Dampfbootes "Königin Maria" von 1837 - M1:15
Hallo Michael,
ja guut... Radsterne und Säulen sind nun der Teil,
der nicht zur Handarbeit gehört.
Laserschneiden und 3D-Druck sind nur Zuarbeiten,
um die handwerkliche Fertigung zu ergänzen.
Das eigentliche Handwerk darf darunter aber nicht leiden,
solange es Augen und Finger (noch) mitmachen.
Sonst könnte man es gleich im Ganzen ausdrucken,
oder müsste nur noch zusammenstecken.
Wo bliebe bei der Halbherzigkeit die Seele?
ja guut... Radsterne und Säulen sind nun der Teil,
der nicht zur Handarbeit gehört.
Laserschneiden und 3D-Druck sind nur Zuarbeiten,
um die handwerkliche Fertigung zu ergänzen.
Das eigentliche Handwerk darf darunter aber nicht leiden,
solange es Augen und Finger (noch) mitmachen.
Sonst könnte man es gleich im Ganzen ausdrucken,
oder müsste nur noch zusammenstecken.
Wo bliebe bei der Halbherzigkeit die Seele?
Babbedeckel-Tommy- Klebt besser als Sekundenkleber
Re: Dampfmaschine des Dampfbootes "Königin Maria" von 1837 - M1:15
Da sprichst du mir aus derselben... Gruß Michael (maxl)Babbedeckel-Tommy schrieb:Wo bliebe bei der Halbherzigkeit die Seele?
maxl- Forenurgestein
Babbedeckel-Tommy- Klebt besser als Sekundenkleber
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