Victorius Baubericht zur Victory von DeAgostini
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Re: Victorius Baubericht zur Victory von DeAgostini
Heute habe ich mich der Versteifung des Vorstevens gewidmet. Heute und gestern. Ich habe nämlich viel länger dafür gebraucht, als gedacht. Mir hat die Darstellung von DeAgostini nämlich nicht gefallen.
So will deAgostini, dass wir die Teile verbauen (Bildzitat aus Heft 44):
und so schaut es im Original aus:
Die Galionsknie sind viel dicker und entsprechen im Modell eher der doppelten als der gelieferten Stärke. Die Leisten, die die Galionsknie nach oben hin fortsetzen, haben im Original einen viel eleganteren Schwung, folgen besser der Form des Vorstevens und verjüngen sich nach oben hin.
Wie schon diskutiert, es geht mir nicht um die Originaltreue, aber in diesem Fall finde ich die Form des Originals einfach ansprechender.
Daher bin ich nur bedingt der Anweisung gefolgt und habe die gelieferten Teile modifiziert.
Die Galionsknie habe ich wie folgt verändert: Zuerst habe ich die nach vorne zeigenden Teile mit dem Plankenbieger aufwärts gebogen. Danach habe ich die Galionsknie durch Beplanken verstärkt (ich hatte noch 1x5mm Leisten übrig). Die Teile 74 habe ich oben und unten eine gebogene Form gegeben und sie etwas "steiler" montiert.
Für die beiden Verlängerungen des Galionsknies habe ich jeweils zwei 2x5-Leisten vorgebogen und zu einer 4mm dicken Leiste zusammengeklebt. Dabei habe ich geschaut, dass die Form schon vorher stimmt, denn die kombinierte Leiste lässt sich nur noch schwer biegen. Diese dickeren Leisten habe ich dann passend verjüngt. Die Schnecke als Abschluss der oberen Versteifungsleiste habe ich auch geschnitzt, damit es mehr nach Schnecke aussieht (ist aber geschummelt, habe einfach beim Ablängen des Rundholzes einen mittleren Teil stehen gelassen).
Und dann ein erstes Mal gebeizt. Ich werde mir noch überlegen, wie ich die Seiten der Galionsknie und der Verlängerungen farblich hervorhebe. Wenn ich das mache, werde ich wohl um Lack nicht herumkommen.
Im Original kommen mir die Klüsen für die Ankerkabel viel größer und weiter auseinander plaziert vor. Da ich darin aber keinen ästhetischen Nachteil sehe, habe ich es so gelassen, wie es bei deAgostini vorgesehen war. (Arbeitsvermeidung).
Und hier nochmal das Original
So will deAgostini, dass wir die Teile verbauen (Bildzitat aus Heft 44):
und so schaut es im Original aus:
Die Galionsknie sind viel dicker und entsprechen im Modell eher der doppelten als der gelieferten Stärke. Die Leisten, die die Galionsknie nach oben hin fortsetzen, haben im Original einen viel eleganteren Schwung, folgen besser der Form des Vorstevens und verjüngen sich nach oben hin.
Wie schon diskutiert, es geht mir nicht um die Originaltreue, aber in diesem Fall finde ich die Form des Originals einfach ansprechender.
Daher bin ich nur bedingt der Anweisung gefolgt und habe die gelieferten Teile modifiziert.
Die Galionsknie habe ich wie folgt verändert: Zuerst habe ich die nach vorne zeigenden Teile mit dem Plankenbieger aufwärts gebogen. Danach habe ich die Galionsknie durch Beplanken verstärkt (ich hatte noch 1x5mm Leisten übrig). Die Teile 74 habe ich oben und unten eine gebogene Form gegeben und sie etwas "steiler" montiert.
Für die beiden Verlängerungen des Galionsknies habe ich jeweils zwei 2x5-Leisten vorgebogen und zu einer 4mm dicken Leiste zusammengeklebt. Dabei habe ich geschaut, dass die Form schon vorher stimmt, denn die kombinierte Leiste lässt sich nur noch schwer biegen. Diese dickeren Leisten habe ich dann passend verjüngt. Die Schnecke als Abschluss der oberen Versteifungsleiste habe ich auch geschnitzt, damit es mehr nach Schnecke aussieht (ist aber geschummelt, habe einfach beim Ablängen des Rundholzes einen mittleren Teil stehen gelassen).
Und dann ein erstes Mal gebeizt. Ich werde mir noch überlegen, wie ich die Seiten der Galionsknie und der Verlängerungen farblich hervorhebe. Wenn ich das mache, werde ich wohl um Lack nicht herumkommen.
Im Original kommen mir die Klüsen für die Ankerkabel viel größer und weiter auseinander plaziert vor. Da ich darin aber keinen ästhetischen Nachteil sehe, habe ich es so gelassen, wie es bei deAgostini vorgesehen war. (Arbeitsvermeidung).
Und hier nochmal das Original
Victorius- Schneidmatten-Virtuose
Re: Victorius Baubericht zur Victory von DeAgostini
Hallo Bernd,
eine klasse Arbeit hast Du gemacht.. Sieht sehr gut aus...
eine klasse Arbeit hast Du gemacht.. Sieht sehr gut aus...
JürgenM.- Superkleber
Re: Victorius Baubericht zur Victory von DeAgostini
bernd,schön beobachtet und sauber umgesetzt.
und auf den fotos sehen die galionsknie sogar noch schmaler aus
und auf den fotos sehen die galionsknie sogar noch schmaler aus
karl josef- Forenguru
Re: Victorius Baubericht zur Victory von DeAgostini
Verdammt nahe am Original Bernd!
Aber du mußt noch ein drittes Loch bohren!
Aber du mußt noch ein drittes Loch bohren!
John-H.- Co - Admin
Re: Victorius Baubericht zur Victory von DeAgostini
Das sieht klasse aus Bernd
John hat aber recht, das dritte loch fehlt noch
John hat aber recht, das dritte loch fehlt noch
JesusBelzheim- Moderator
Re: Victorius Baubericht zur Victory von DeAgostini
Danke John und Peter!
Mir ist auch aufgefallen, dass da ein Loch zuwenig ist. Ist das bei allen so, oder habe ich in der Anleitung überlesen, dass man eines der Löcher selbst bohren soll?
Mir ist auch aufgefallen, dass da ein Loch zuwenig ist. Ist das bei allen so, oder habe ich in der Anleitung überlesen, dass man eines der Löcher selbst bohren soll?
Victorius- Schneidmatten-Virtuose
Re: Victorius Baubericht zur Victory von DeAgostini
Richtig Bernd, es muss noch ein zusätzliches Loch gebohrt werden... Hast Du bestimmt überlesen.
JürgenM.- Superkleber
Re: Victorius Baubericht zur Victory von DeAgostini
Das ist mir eben erst aufgefallen. Mich würde ja mal interessieren, wie das später in der Baubeschreibung behandelt wird.
Oder gab es da auch beim Vorbild Unterschiede?
Oder gab es da auch beim Vorbild Unterschiede?
Jörg G- Detailliebhaber
Re: Victorius Baubericht zur Victory von DeAgostini
Hallo Bernd, Du machst dir viele Gedanken und setzt auch vieles davon um.
Das Modell sieht soweit sehr gut aus-meinen Respekt hast Du.
Jetzt stört mich ( als Zuschauer) aber, dass der Ankertampen- Gleitbock (Bauteil 76?), hier noch seine scharfkantige Form hat- aber schon gebeizt ist.
Hier hätte ich etwas mehr erwartet, da Du schon genauen Modellbau an anderer Stelle hier zeigst. Oder es handelt sich noch um den Rohzustand, dann will ich nichts geschrieben haben und erwarte entsprechend...
Lieben Modellbaugruß Thomas
Das Modell sieht soweit sehr gut aus-meinen Respekt hast Du.
Jetzt stört mich ( als Zuschauer) aber, dass der Ankertampen- Gleitbock (Bauteil 76?), hier noch seine scharfkantige Form hat- aber schon gebeizt ist.
Hier hätte ich etwas mehr erwartet, da Du schon genauen Modellbau an anderer Stelle hier zeigst. Oder es handelt sich noch um den Rohzustand, dann will ich nichts geschrieben haben und erwarte entsprechend...
Lieben Modellbaugruß Thomas
Gast- Gast
Re: Victorius Baubericht zur Victory von DeAgostini
HAllo,
In Ausgabe Nr.44 Seite 13 Bild 6 ist es beschrieben: Zitat: "Mit einem 3 mm Bohrer bohren Sie ein drittes Loch in den Vorsteven. Die Lochabstände sollen gleich sein. Das neue Loch sitzt dicht am unteren Streifen"
In Ausgabe Nr.44 Seite 13 Bild 6 ist es beschrieben: Zitat: "Mit einem 3 mm Bohrer bohren Sie ein drittes Loch in den Vorsteven. Die Lochabstände sollen gleich sein. Das neue Loch sitzt dicht am unteren Streifen"
JürgenM.- Superkleber
Re: Victorius Baubericht zur Victory von DeAgostini
Victorius schrieb:Danke John und Peter!
Mir ist auch aufgefallen, dass da ein Loch zuwenig ist. Ist das bei allen so, oder habe ich in der Anleitung überlesen, dass man eines der Löcher selbst bohren soll?
Also irgendwo muß der Fehler ja herkommen, denn auf dem ersten Bild sieht man ja das dritte Loch auf dem Anleitungsbild!
John-H.- Co - Admin
Re: Victorius Baubericht zur Victory von DeAgostini
John-H. schrieb:Victorius schrieb:Danke John und Peter!
Mir ist auch aufgefallen, dass da ein Loch zuwenig ist. Ist das bei allen so, oder habe ich in der Anleitung überlesen, dass man eines der Löcher selbst bohren soll?
Also irgendwo muß der Fehler ja herkommen, denn auf dem ersten Bild sieht man ja das dritte Loch auf dem Anleitungsbild!
Hallo John,
dieses Bild ist leicht verfälscht durch die schräge Aufnahme. Schau mal bitte genau hin.
Ich erkenne nur Zwei Löcher zum Bohren. mehr nicht.
AlfredErnst- Foren - Reporter
Re: Victorius Baubericht zur Victory von DeAgostini
Danke, alle,
es ist alles klar, in Heft 44 am Schluss steht, dass man das dritte Loch in den Vorsteven bohren soll, hab ich inzwischen auch gemacht. Wäre aber vermutlich egal, wenn ich es erst in einem Jahr gemacht hätte, da wir ja erst dann frühestens mit dem Spannen der Garne anfangen.
Kann mir allerdings nicht erklären, warum DeAgostini nur zwei Löcher vorgebohrt hat und das dritte uns überlässt.
es ist alles klar, in Heft 44 am Schluss steht, dass man das dritte Loch in den Vorsteven bohren soll, hab ich inzwischen auch gemacht. Wäre aber vermutlich egal, wenn ich es erst in einem Jahr gemacht hätte, da wir ja erst dann frühestens mit dem Spannen der Garne anfangen.
Kann mir allerdings nicht erklären, warum DeAgostini nur zwei Löcher vorgebohrt hat und das dritte uns überlässt.
Victorius- Schneidmatten-Virtuose
Re: Victorius Baubericht zur Victory von DeAgostini
AlfredErnst schrieb:
Hallo John,
dieses Bild ist leicht verfälscht durch die schräge Aufnahme. Schau mal bitte genau hin.
Ich erkenne nur Zwei Löcher zum Bohren. mehr nicht.
Ja Alfred, alles Klar,
schöne Grüße an deinen Augenarzt!!
John-H.- Co - Admin
Re: Victorius Baubericht zur Victory von DeAgostini
Thomas B schrieb:Jetzt stört mich ( als Zuschauer) aber, dass der Ankertampen- Gleitbock (Bauteil 76?), hier noch seine scharfkantige Form hat- aber schon gebeizt ist.
Ja, schon, da muss noch was überarbeitet werden.
Die Originaltreue dieses Teils lässt ja auch ziemlich zu wünschen übrig (ist viel zu klein). Aber wenn man die Löcher in Originalgröße machen würde, sieht man durch sie wahrscheinlich ins untere Batteriedeck hinein (bzw. eben nicht) und das hätte man sich vorher überlegen sollen. Daher lasse ich sie besser klein.
Dunkel gebeizt hab ich's schon einmal, weil ich nicht erwarten konnte, zu sehen wie es ausschaut. Dabei habe ich gesehen, dass ich (vor allem auf der Unterseite) ohnehin noch einmal ein paar Teile nachschleifen muss, um Ungleichmäßigkeiten wegzubringen. Bei dem dunklen Beizton ist das nicht so problematisch, weil der Farbton leicht wieder herstellbar ist. Und dann muss ich mir noch überlegen, ob ich Einzelteile farblich hervorhebe, wie im Original, oder ob ich alles im Holzton lasse. Aber damit warte ich, bis in dieser Gegend weiter gebaut wird.
Victorius- Schneidmatten-Virtuose
Re: Victorius Baubericht zur Victory von DeAgostini
John-H. schrieb:AlfredErnst schrieb:
Hallo John,
dieses Bild ist leicht verfälscht durch die schräge Aufnahme. Schau mal bitte genau hin.
Ich erkenne nur Zwei Löcher zum Bohren. mehr nicht.
Ja Alfred, alles Klar,
schöne Grüße an deinen Augenarzt!!
Ich denke, Alfred hat hier die Klüsen der Ankerkabel gemeint, oder? Die Rede ist aber von den Löchern ganz vorne am Vorsteven.
Victorius- Schneidmatten-Virtuose
Re: Victorius Baubericht zur Victory von DeAgostini
Auf jedenfall sieht das sehr gut aus was du da fabriziert hast , ob nun Loch zuviel oder nicht.
Der Rentner (†)- Verstorbenes Mitglied
Re: Victorius Baubericht zur Victory von DeAgostini
Hallo Bernd,
ich bin von den Baustufenbild ausgegangen.
Sehe erst jetzt das da im Vordersteven ja ein Loch fehlt.
Mein Irrtum bin von dem Löchern vom Ankertau ausgegangen.
Hast du aber schon Koregiert. Bin halt immer noch der Moses oder der Lehrbub.
ich bin von den Baustufenbild ausgegangen.
Sehe erst jetzt das da im Vordersteven ja ein Loch fehlt.
Mein Irrtum bin von dem Löchern vom Ankertau ausgegangen.
Hast du aber schon Koregiert. Bin halt immer noch der Moses oder der Lehrbub.
AlfredErnst- Foren - Reporter
Re: Victorius Baubericht zur Victory von DeAgostini
Hallo, alle miteinander!
Also, sehr viel Zeit habe ich im Moment nicht für meine Vicky. Aber so ein paar halbe Schritte vorwärts sind doch getan worden. )
Ich habe zunächst einmal die Decksbalken für das obere Batteriedeck eingesetzt.
Als alten Stabilitätsfanatiker hat mich die Lösung von DeAgostini mit den dünnen Leistchen ganz und gar nicht befriedigt (meine Vicky auch nicht ). Ich habe links und rechts weitere Leisten angebracht - auch, damit ich für die Planken dann mehr Klebefläche habe - und habe Stützpfeiler eingesetzt.
Ich habe keine Ahnung, wie der Diorama-Einschub für meine Cutaway-Version aussehen wird, vieviel Platz er brauchen wird, und ob er den Blick nach weiter hinten freilassen wird . Zur Sicherheit habe ich jedenfalls in diesem Bereich anstelle der massiven Stützen nur dünne, (hand-)geschnitzte Säulchen verwendet, die ich zur Not auch leicht wieder rausbrechen kann.
Und dann habe ich auch schon mit dem Beplanken begonnen. Ich verwende nicht die breiten gelieferten Lindenleisten, sondern schmälere (4mm) Tanganjika-Leisten, die ich mir bei Krickshop besorgt habe. Die schmälere Beplankung schaut für mich "echter" aus.
Diese Leisten sind auch dünner (1mm) - das ist mit ein Grund für die breiteren Deckbalken. Die dünnere Beplankung wird dann auch die korrekte Positionierung der Kanonen in den Stückpforten leichter machen. Bei mir liegen die Stückpforten gerade mal einen Hauch zu niedrig, aber so wenig, dass es kein Problem ist (ich habe es vorher ausprobiert). Wenn ich die Kanonenrohre schön waagrecht, bzw. leicht nach unten zielend ausrichte, wird es genau passen. (Danke ans Forum, dass es mich auf diese Gefahrenquelle aufmerksam gemacht hat! )
Die Kalfaterung mache ich, wie empfohlen, mit einem Tuschestift an der Schmalseite der Leisten - die Faden-Methode war mir jetzt zu zeitaufwändig (und hat mir beim Ausprobieren immer für den Maßstab zu dicke schwarze Streifen gemacht).
Die Leisten sind 1m lang, dh, ich kann sie über die ganze Länge verlegen. Die Plankenstöße simuliere ich durch Einritzen und die Nägel durch Eindrücken mit einer abgerundeten Spitze. Dann färbe ich die Vertiefungen mit einem Bleistift an und radiere alles weg, was danebengeht. Das schaut dann so aus:
Die Öffnungen für die Grätings habe ich mit 28 mm wesentlich schmäler gemacht, als in der Bauanleitung vorgesehen. So entspricht es eher der Realität und es gefällt mir auch besser (wieder danke ans Forum!).
Der Boden ist jetzt schön stabil, man kann überall draufdrücken, ohne dass er sich verbiegt. Allerdings - an manchen Stellen knirschen die Planken dabei genauso wie ein echter Holzboden (ich habe die Kanten nicht aneinandergeleimt) .
Was ich im Heckbereich machen soll, weiß ich noch nicht. Wird man durch die komischen gelben Folien hineinsehen können? Ich will ja keine Inneneinrichtung bauen (zu wenig Zeit), aber zur Sicherheit werde ich vermutlich auch den ganzen Bereich in der Heckgallerie beplanken (für den Boden des mittleren Batteriedecks ist es jetzt aber zu spät).
So, das war wieder einmal alles für einige Zeit.
wink1
Also, sehr viel Zeit habe ich im Moment nicht für meine Vicky. Aber so ein paar halbe Schritte vorwärts sind doch getan worden. )
Ich habe zunächst einmal die Decksbalken für das obere Batteriedeck eingesetzt.
Als alten Stabilitätsfanatiker hat mich die Lösung von DeAgostini mit den dünnen Leistchen ganz und gar nicht befriedigt (meine Vicky auch nicht ). Ich habe links und rechts weitere Leisten angebracht - auch, damit ich für die Planken dann mehr Klebefläche habe - und habe Stützpfeiler eingesetzt.
Ich habe keine Ahnung, wie der Diorama-Einschub für meine Cutaway-Version aussehen wird, vieviel Platz er brauchen wird, und ob er den Blick nach weiter hinten freilassen wird . Zur Sicherheit habe ich jedenfalls in diesem Bereich anstelle der massiven Stützen nur dünne, (hand-)geschnitzte Säulchen verwendet, die ich zur Not auch leicht wieder rausbrechen kann.
Und dann habe ich auch schon mit dem Beplanken begonnen. Ich verwende nicht die breiten gelieferten Lindenleisten, sondern schmälere (4mm) Tanganjika-Leisten, die ich mir bei Krickshop besorgt habe. Die schmälere Beplankung schaut für mich "echter" aus.
Diese Leisten sind auch dünner (1mm) - das ist mit ein Grund für die breiteren Deckbalken. Die dünnere Beplankung wird dann auch die korrekte Positionierung der Kanonen in den Stückpforten leichter machen. Bei mir liegen die Stückpforten gerade mal einen Hauch zu niedrig, aber so wenig, dass es kein Problem ist (ich habe es vorher ausprobiert). Wenn ich die Kanonenrohre schön waagrecht, bzw. leicht nach unten zielend ausrichte, wird es genau passen. (Danke ans Forum, dass es mich auf diese Gefahrenquelle aufmerksam gemacht hat! )
Die Kalfaterung mache ich, wie empfohlen, mit einem Tuschestift an der Schmalseite der Leisten - die Faden-Methode war mir jetzt zu zeitaufwändig (und hat mir beim Ausprobieren immer für den Maßstab zu dicke schwarze Streifen gemacht).
Die Leisten sind 1m lang, dh, ich kann sie über die ganze Länge verlegen. Die Plankenstöße simuliere ich durch Einritzen und die Nägel durch Eindrücken mit einer abgerundeten Spitze. Dann färbe ich die Vertiefungen mit einem Bleistift an und radiere alles weg, was danebengeht. Das schaut dann so aus:
Die Öffnungen für die Grätings habe ich mit 28 mm wesentlich schmäler gemacht, als in der Bauanleitung vorgesehen. So entspricht es eher der Realität und es gefällt mir auch besser (wieder danke ans Forum!).
Der Boden ist jetzt schön stabil, man kann überall draufdrücken, ohne dass er sich verbiegt. Allerdings - an manchen Stellen knirschen die Planken dabei genauso wie ein echter Holzboden (ich habe die Kanten nicht aneinandergeleimt) .
Was ich im Heckbereich machen soll, weiß ich noch nicht. Wird man durch die komischen gelben Folien hineinsehen können? Ich will ja keine Inneneinrichtung bauen (zu wenig Zeit), aber zur Sicherheit werde ich vermutlich auch den ganzen Bereich in der Heckgallerie beplanken (für den Boden des mittleren Batteriedecks ist es jetzt aber zu spät).
So, das war wieder einmal alles für einige Zeit.
wink1
Victorius- Schneidmatten-Virtuose
Re: Victorius Baubericht zur Victory von DeAgostini
Ja das sieht doch schon sehr gut aus, viele Ratschläge, danke.
Der Rentner (†)- Verstorbenes Mitglied
Re: Victorius Baubericht zur Victory von DeAgostini
bernd schönen dank für die erklärung und auf den fotos ist eine schön und saubere arbeit zu sehen(was ich bei meinen arbeiten nicht sagen kann)
karl josef- Forenguru
Re: Victorius Baubericht zur Victory von DeAgostini
Danke, Reinhard und Karl Josef!
(Und, Karl-Josef, stell' Dein Licht bloß nicht untern Scheffel)
(Und, Karl-Josef, stell' Dein Licht bloß nicht untern Scheffel)
Victorius- Schneidmatten-Virtuose
Re: Victorius Baubericht zur Victory von DeAgostini
dankeVictorius schrieb:Danke, Reinhard und Karl Josef!
(Und, Karl-Josef, stell' Dein Licht bloß nicht untern Scheffel)
karl josef- Forenguru
Re: Victorius Baubericht zur Victory von DeAgostini
Bernd,
Er ist halt so
Er ist halt so
Der Rentner (†)- Verstorbenes Mitglied
Re: Victorius Baubericht zur Victory von DeAgostini
Das ist saubere Arbeit die du hier zeigst Bernd,
außerdem auch sehr gut Erklärt!
außerdem auch sehr gut Erklärt!
John-H.- Co - Admin
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