Allgemeines zur TITANIC von AMATI/Hachette, 1:250
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Re: Allgemeines zur TITANIC von AMATI/Hachette, 1:250
Hallo Michael und hallo Jörg,
ich muss Jörg beipflichten, die Decks sind in der Tat in der beschriebenen Weise nicht plan. Ich habe gerade mal einen Linealtest gemacht (einfach ein langes Lineal auflegen) und in der Tat - Jörg hat es völlig richtig beschrieben.
Mir war es beim Blick darauf gar nicht aufgefallen, aber wenn man es nachprüft, stimmts.
Wir bekommen das schon hin, Du siehst ja, Jörg ist schon ein wenig wie unser Mentor
Mal sehen, was er zu Deiner letzten Frage sagt, ich könnte mir vorstellen, dass das mit den Halbspanten eine Variante wäre, um eine auf jeden Fall deutlich verbesserte Form hinzubekommen.
ich muss Jörg beipflichten, die Decks sind in der Tat in der beschriebenen Weise nicht plan. Ich habe gerade mal einen Linealtest gemacht (einfach ein langes Lineal auflegen) und in der Tat - Jörg hat es völlig richtig beschrieben.
Mir war es beim Blick darauf gar nicht aufgefallen, aber wenn man es nachprüft, stimmts.
Wir bekommen das schon hin, Du siehst ja, Jörg ist schon ein wenig wie unser Mentor
Mal sehen, was er zu Deiner letzten Frage sagt, ich könnte mir vorstellen, dass das mit den Halbspanten eine Variante wäre, um eine auf jeden Fall deutlich verbesserte Form hinzubekommen.
Gast- Gast
Re: Allgemeines zur TITANIC von AMATI/Hachette, 1:250
Ich war damals Abonnent des Sammelwerkes und kann Dir versichern,
daß es vollständig bis zur letzten Ausgabe ausgeliefert wurde, Michael!
Ebenso wurde bei Reklamierungen immer problem- und kostenlos Ersatz geliefert!
Wenn Du den Rumpf auf Verzug prüfen willst,
kannst Du das in zwei Schritten machen ...
Spannungsfreie Prüfung:
den aus der Helling entfernten Rumpf kannst Du z.B. prüfen,
indem Du über die Kielline der ganzen Länge nach einen Faden spannst.
Die Ausrichtung der Rippen läßt sich mit einem kleinen Winkel und/oder
durch beidseitiges Messen und Vergleichen der Abstände prüfen.
Gibt es hier geringfügige Abweichungen, weißt Du
daß innerhalb des Gerippes irgendwo Spannungen,
oder Verformungen im Kielteil aufgetreten sind;
was innerhalb gewisser Grenzen aber erst mal nicht schlimm ist!
Hellingtest:
Der in der Helling fixierte Rumpf darf bei der gleichen Prüfung
aber keine nennenswerten Abweichungen mehr aufweisen!
Wenn der korrekt ausgerichtete Rumpf dann in dieser fixierten Lage
soweit wie möglich und immer gleichmäßig wechselseitig (!) beplankt wird,
sollte die Beplankung eine innerhalb des Rumpfes bestehende leichte Spannung egalisieren können.
Zwischenfrage ... Das Straken der Spanten vor dem Beplanken ist klar
Dieser wichtige Punkt wird in der Bauanleitung leider nur sehr kurz angeschnitten!
Den Rumpf sollte man erst dann wieder aus der Helling nehmen,
wenn es nicht mehr möglich ist noch weitere Planken nach unten hin anzubringen.
Der Kleber muß selbstverständlich auch genügend Zeit zum Aushärten haben!
Der Rumpf sollte nun teilbeplankt schon eine ausreichende Stabilität und Steifigkeit haben,
um auch die Unterseite - ebenfalls immer schön wechselseitig - fertig beplanken zu können.
Ja, eine nachträgliche Vorschiffkorrektur geht noch mit der Halbspantmethode ...
Die Vorlagen für die neuen (Halb-) Spanten (PDF-Dateien) und die nötigen Erläuterungen dazu
bekommst Du die Tage per E-Mail - sobald ich dazu komme (hab' im Moment etwas viel um die Ohren)
Gruß - Jörg -
daß es vollständig bis zur letzten Ausgabe ausgeliefert wurde, Michael!
Ebenso wurde bei Reklamierungen immer problem- und kostenlos Ersatz geliefert!
Wenn Du den Rumpf auf Verzug prüfen willst,
kannst Du das in zwei Schritten machen ...
Spannungsfreie Prüfung:
den aus der Helling entfernten Rumpf kannst Du z.B. prüfen,
indem Du über die Kielline der ganzen Länge nach einen Faden spannst.
Die Ausrichtung der Rippen läßt sich mit einem kleinen Winkel und/oder
durch beidseitiges Messen und Vergleichen der Abstände prüfen.
Gibt es hier geringfügige Abweichungen, weißt Du
daß innerhalb des Gerippes irgendwo Spannungen,
oder Verformungen im Kielteil aufgetreten sind;
was innerhalb gewisser Grenzen aber erst mal nicht schlimm ist!
Hellingtest:
Der in der Helling fixierte Rumpf darf bei der gleichen Prüfung
aber keine nennenswerten Abweichungen mehr aufweisen!
Wenn der korrekt ausgerichtete Rumpf dann in dieser fixierten Lage
soweit wie möglich und immer gleichmäßig wechselseitig (!) beplankt wird,
sollte die Beplankung eine innerhalb des Rumpfes bestehende leichte Spannung egalisieren können.
Zwischenfrage ... Das Straken der Spanten vor dem Beplanken ist klar
Dieser wichtige Punkt wird in der Bauanleitung leider nur sehr kurz angeschnitten!
Den Rumpf sollte man erst dann wieder aus der Helling nehmen,
wenn es nicht mehr möglich ist noch weitere Planken nach unten hin anzubringen.
Der Kleber muß selbstverständlich auch genügend Zeit zum Aushärten haben!
Der Rumpf sollte nun teilbeplankt schon eine ausreichende Stabilität und Steifigkeit haben,
um auch die Unterseite - ebenfalls immer schön wechselseitig - fertig beplanken zu können.
Ja, eine nachträgliche Vorschiffkorrektur geht noch mit der Halbspantmethode ...
Die Vorlagen für die neuen (Halb-) Spanten (PDF-Dateien) und die nötigen Erläuterungen dazu
bekommst Du die Tage per E-Mail - sobald ich dazu komme (hab' im Moment etwas viel um die Ohren)
Gruß - Jörg -
Zuletzt von Jörg am Mi 05 Jun 2013, 02:31 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet (Grund : Korrektur/Ergänzung)
Jörg- Moderator
Re: Allgemeines zur TITANIC von AMATI/Hachette, 1:250
Hallo Jörg,
wahrscheinlich habe ich damals aus den bekannten Gründen auch einfach nur den Überblick verloren und die Ausgaben 62 bis 65 nicht reklamiert, weil ich nicht in der Lage war nachvollziehen, dass sie überhaupt fehlten. Schließlich haben die normalen Nachlieferungen und sonstigen Reklamation mich ja auch erreicht.
Du hast recht, man sollte die Fehler immer zuerst bei sich selber suchen. Vielen Dank für diesen „Zurechtrücker“!
Ok, die spannungsfreie Prüfung und den Hellingtest werde ich nach deinen Tipps mal vornehmen – sicher ist sicher. Sollte etwas völlig verzogen sein, was ich mir aber nicht vorstellen kann, da sich das Gerüst die ganze Zeit in der Helling befand, werde ich um Hilfe schreien.
Das Straken der Planken ist mir ein Begriff und habe auch schon versucht so einiges in Erfahrung zu bringen. Im Netz gibt es auch umfangreiches und davon!
anschauliches Material, welches sich mit den Themen „Spanten straken und Planken biegen“ befasst. Ich jedoch, habe es noch nie in der Praxis durchgeführt. Da heißt dann wohl das Motto: „learning by doing!“ Oder gibt es da noch ein paar weitere, wichtige Kleinigkeiten zu beachten?
Wegen der Vorlagen bitte keinen Stress machen - noch läuft uns die Zeit nicht davon!
Gruß Michael
wahrscheinlich habe ich damals aus den bekannten Gründen auch einfach nur den Überblick verloren und die Ausgaben 62 bis 65 nicht reklamiert, weil ich nicht in der Lage war nachvollziehen, dass sie überhaupt fehlten. Schließlich haben die normalen Nachlieferungen und sonstigen Reklamation mich ja auch erreicht.
Du hast recht, man sollte die Fehler immer zuerst bei sich selber suchen. Vielen Dank für diesen „Zurechtrücker“!
Ok, die spannungsfreie Prüfung und den Hellingtest werde ich nach deinen Tipps mal vornehmen – sicher ist sicher. Sollte etwas völlig verzogen sein, was ich mir aber nicht vorstellen kann, da sich das Gerüst die ganze Zeit in der Helling befand, werde ich um Hilfe schreien.
Das Straken der Planken ist mir ein Begriff und habe auch schon versucht so einiges in Erfahrung zu bringen. Im Netz gibt es auch umfangreiches und davon!
anschauliches Material, welches sich mit den Themen „Spanten straken und Planken biegen“ befasst. Ich jedoch, habe es noch nie in der Praxis durchgeführt. Da heißt dann wohl das Motto: „learning by doing!“ Oder gibt es da noch ein paar weitere, wichtige Kleinigkeiten zu beachten?
Wegen der Vorlagen bitte keinen Stress machen - noch läuft uns die Zeit nicht davon!
Gruß Michael
providereMS62- Superkleber
Re: Allgemeines zur TITANIC von AMATI/Hachette, 1:250
Hallo Stephan,
trotz der mir bevorstehenden Mehrarbeit durch die Veränderung der Spanten muss ich nochmal sagen, dass ich froh bin hier gelandet zu sein. Selten wird man so schnell in ein Gemeinschaft integriert und einem Hilfe angeboten.
Vielleicht schreibe ich den einen oder anderen Satz noch etwas umständlich...aber das wird schon
Jörg...unser Mentor?...klingt verdammt gut!
Gruß Michael
trotz der mir bevorstehenden Mehrarbeit durch die Veränderung der Spanten muss ich nochmal sagen, dass ich froh bin hier gelandet zu sein. Selten wird man so schnell in ein Gemeinschaft integriert und einem Hilfe angeboten.
Vielleicht schreibe ich den einen oder anderen Satz noch etwas umständlich...aber das wird schon
Jörg...unser Mentor?...klingt verdammt gut!
Gruß Michael
providereMS62- Superkleber
Re: Allgemeines zur TITANIC von AMATI/Hachette, 1:250
Hallo Michael,
keine Sorge, ich verstehe Dich prima
Das heisst also: Wenn Du kannst, lasse Ausgabe 19 so lange es geht aus. Ausgabe 19 ist die Beplankung der Schiffsunterseite, danach kann man das Schiff nicht mehr auf der Helling vernünftig befestigen.
Ich bin auch erstmal von Ausgabe 18 auf 20 gesprungen.
Was das Straken angeht, lieber Jörg:
Da wäre ich - wenn Du Zeit hast - nochmal für ein paar Tips sehr dankbar.
Die Haupt-Rumpfform ist mir soweit klar, sie wird ja auch durch die Deckform vorgegeben, jetzt, wo die Schiffsoberseite vollständig bedeckt ist.
Aber das Abfeilen der Spanten von oben nach unten...kann ich mich da an irgendwas orientieren?
Ich hab jetzt sehr viel dazu gelesen, aber so ganz klar ist mir noch nicht, wie ich die Form da so gut wie möglich hinbekommen kann.
Was mir jetzt schon klar ist aus den bisherigen Erfahrungen: Durch das Alter und die Lagerung ist das Holz sehr trocken und splittert sehr leicht, dass heisst, beim Straken muss recht vorsichtig vorgegangen werden.
Tip von mir: Die Holzplatten Ausgaben 18 und 20 können mit einer großen & scharfen Schere sogar vorsichtig geschnitten werden (nach Aufzeichnen der abzutrennenden Bereiche). Das klappt prima, danach ist das in-Form-schleifen der Rundungen deutlich leichter und vor allem zeitlich erheblich schneller zu schaffen.
keine Sorge, ich verstehe Dich prima
Das heisst also: Wenn Du kannst, lasse Ausgabe 19 so lange es geht aus. Ausgabe 19 ist die Beplankung der Schiffsunterseite, danach kann man das Schiff nicht mehr auf der Helling vernünftig befestigen.
Ich bin auch erstmal von Ausgabe 18 auf 20 gesprungen.
Was das Straken angeht, lieber Jörg:
Da wäre ich - wenn Du Zeit hast - nochmal für ein paar Tips sehr dankbar.
Die Haupt-Rumpfform ist mir soweit klar, sie wird ja auch durch die Deckform vorgegeben, jetzt, wo die Schiffsoberseite vollständig bedeckt ist.
Aber das Abfeilen der Spanten von oben nach unten...kann ich mich da an irgendwas orientieren?
Ich hab jetzt sehr viel dazu gelesen, aber so ganz klar ist mir noch nicht, wie ich die Form da so gut wie möglich hinbekommen kann.
Was mir jetzt schon klar ist aus den bisherigen Erfahrungen: Durch das Alter und die Lagerung ist das Holz sehr trocken und splittert sehr leicht, dass heisst, beim Straken muss recht vorsichtig vorgegangen werden.
Tip von mir: Die Holzplatten Ausgaben 18 und 20 können mit einer großen & scharfen Schere sogar vorsichtig geschnitten werden (nach Aufzeichnen der abzutrennenden Bereiche). Das klappt prima, danach ist das in-Form-schleifen der Rundungen deutlich leichter und vor allem zeitlich erheblich schneller zu schaffen.
Gast- Gast
Re: Allgemeines zur TITANIC von AMATI/Hachette, 1:250
Hallo Stephan,
beim Straken der Spanten wird die eigentliche Form der Spanten nicht geändert. Es geht hier eigentlich nur darum, dass die Leisten beim beplanken vollflächig, an den Klebestellen, an den Spanten anliegt. Wenn Du eine Leiste hernimmst und jetzt diese vor dem Straken anlegst wirst Du sehen, dass die Leist nicht auf der kompletten Breite des Spanten anliegt, vor allen Dingen im Bereich des Bugs und am Heck wo die Biegung am stärksten ist.
beim Straken der Spanten wird die eigentliche Form der Spanten nicht geändert. Es geht hier eigentlich nur darum, dass die Leisten beim beplanken vollflächig, an den Klebestellen, an den Spanten anliegt. Wenn Du eine Leiste hernimmst und jetzt diese vor dem Straken anlegst wirst Du sehen, dass die Leist nicht auf der kompletten Breite des Spanten anliegt, vor allen Dingen im Bereich des Bugs und am Heck wo die Biegung am stärksten ist.
kaewwantha- Bauanleitung-Verwahrer
Re: Allgemeines zur TITANIC von AMATI/Hachette, 1:250
Hallo Helmut,
danke sehr! Es ist tatsächlich "nur" das Anpassen der Auflagefläche?
Ich dachte, dass es da ggf. auch drum geht, die Bug- bzw. Heckform zusätzlich auch so anzupassen, dass die spätere Rumpfform auch besser passt.
Bei der Titanic z.B. ist das Heck stark zu bearbeiten, da es mit den Bauteilen als "Treppe" gebaut wird.
danke sehr! Es ist tatsächlich "nur" das Anpassen der Auflagefläche?
Ich dachte, dass es da ggf. auch drum geht, die Bug- bzw. Heckform zusätzlich auch so anzupassen, dass die spätere Rumpfform auch besser passt.
Bei der Titanic z.B. ist das Heck stark zu bearbeiten, da es mit den Bauteilen als "Treppe" gebaut wird.
Gast- Gast
Re: Allgemeines zur TITANIC von AMATI/Hachette, 1:250
Faustregel: beim Straken der Spanten wird die äussere Kontur nicht (!) verändert. Es geht darum, dass die Materialstärke der Spanten der sanften Rumpfkrümmung an Bug und Heck im Wege ist. Also: Die Spanten am Bug werden nach vorne verjüngt (ganz behutsam und immer mit einer Planke oder z.B. Pappstreifen nachprüfen ob die Krümmung sanft und gleichmässig verläuft) - die Spanten am Heck werden nach achtern verjüngt.
Also ist die genaue Kontur der Spanten immer "innen" (Richtung Mittschiffs) richtig - es wird nach aussen verjüngt. Das ist ganz klar, denn es gilt ja die alte Regel: abschmirgeln geht immer, dranschmirgeln leider nicht!
Bitte zögere nicht, Fragen zu stellen, falls ich mich unklar ausgedrückt habe. Ich werde einmal kurz im Internet herumsurfen und schauen, ob ich eine gute grafische Darstellung finde. Ein Bild sagt hier mehr als 1000 Worte.
Gruss,
Christian
Also ist die genaue Kontur der Spanten immer "innen" (Richtung Mittschiffs) richtig - es wird nach aussen verjüngt. Das ist ganz klar, denn es gilt ja die alte Regel: abschmirgeln geht immer, dranschmirgeln leider nicht!
Bitte zögere nicht, Fragen zu stellen, falls ich mich unklar ausgedrückt habe. Ich werde einmal kurz im Internet herumsurfen und schauen, ob ich eine gute grafische Darstellung finde. Ein Bild sagt hier mehr als 1000 Worte.
Gruss,
Christian
Christian61- Schneidmatten-Virtuose
Re: Allgemeines zur TITANIC von AMATI/Hachette, 1:250
Hier ist es glaube ich recht einleuchtend:
Ich hoffe, das hilft, das Straken zu verstehen
Gruss,
Christian
- Code:
http://wiki.rc-network.de/index.php/Straken
Ich hoffe, das hilft, das Straken zu verstehen
Gruss,
Christian
Christian61- Schneidmatten-Virtuose
Re: Allgemeines zur TITANIC von AMATI/Hachette, 1:250
Hallo ...
Helmut und Christian haben das Straken der Spanten sehr gut beschrieben ...
Vieleicht kann die schnelle Skizze das noch etwas mehr verdeutlichen,
sie zeigt das Schema Rumpfgerippe/Rumpfbeplankung in der Draufsicht:
Die Spanten sind ja zunächst alle mit gerader Kante ausgeschnitten (die dunklen Laserkanten),
bei geraden Rumpfwänden ist das Beplanken hier kein Problem, siehe Spanten 4 u. 5.
Damit sich Planken mit stärkerer Biegung ohne Knick anlegen lassen,
müssen die Kanten dieser Spanten gebrochen/abgeschrägt/gestrakt werden.
Je stärker die Krümmung, umso mehr "Kante" des Spants muß abgeschrägt werden.
Die Kontur des Spants darf dabei nicht verändert werden:
ein guter Anhaltspunkt ist dabei die dunkle Färbung des Laserschnitts,
die an der nicht zu strakenden Kante gerade noch als Strich erkennbar sein sollte.
Man kan die Kante auch vor dem Straken extra mit einem dunklen Stift färben.
Die Skizze zeigt, das die Spanten 1, 2, 3 in die rote Rumpflinie hineinragen;
diese kleinen Eckchen müssen also "weg gestrakt" werden,
um den idealen Verlauf der Planken zu gewährleisten.
Zum Straken kann man sich "Einweg-Schleifklötzchen" anfertigen:
Eine Leiste, die etwas länger als zwei Spantabstände ist, wird mit Schleifleinen beklebt.
Durch die Längsbewegung über die Spanten hinweg kann man sich gut an die Ideallinie heranarbeiten.
Für die stark gekrümmte Heckpartie z.B. ist mit Schleifleinen umwickeltes Rundmaterial hilfreich.
Dabei nicht jeden Spant einzeln bearbeiten, sondern immer das "Große Ganze" im Auge behalten:
Verdeutlicht Euch, wie die Beplankung am Ende als durchgängige Fläche auf den Spanten liegt!
Gestrakt wird also Hauptsächlich in Längsrichtung von Spant zu Spant!
Wie mehrfach erwähnt ... die Kontur des Spants wird nicht verändert!
Es wird nur die Kante des Spants soweit abgeschrägt,
daß der Übergang zum nächsten Spant idealer wird.
Kontrollieren kann man durch das Anlegen einer der Leisten,
die für die Beplankung verwendet werden.
Gruß - Jörg -
Helmut und Christian haben das Straken der Spanten sehr gut beschrieben ...
Vieleicht kann die schnelle Skizze das noch etwas mehr verdeutlichen,
sie zeigt das Schema Rumpfgerippe/Rumpfbeplankung in der Draufsicht:
Die Spanten sind ja zunächst alle mit gerader Kante ausgeschnitten (die dunklen Laserkanten),
bei geraden Rumpfwänden ist das Beplanken hier kein Problem, siehe Spanten 4 u. 5.
Damit sich Planken mit stärkerer Biegung ohne Knick anlegen lassen,
müssen die Kanten dieser Spanten gebrochen/abgeschrägt/gestrakt werden.
Je stärker die Krümmung, umso mehr "Kante" des Spants muß abgeschrägt werden.
Die Kontur des Spants darf dabei nicht verändert werden:
ein guter Anhaltspunkt ist dabei die dunkle Färbung des Laserschnitts,
die an der nicht zu strakenden Kante gerade noch als Strich erkennbar sein sollte.
Man kan die Kante auch vor dem Straken extra mit einem dunklen Stift färben.
Die Skizze zeigt, das die Spanten 1, 2, 3 in die rote Rumpflinie hineinragen;
diese kleinen Eckchen müssen also "weg gestrakt" werden,
um den idealen Verlauf der Planken zu gewährleisten.
Zum Straken kann man sich "Einweg-Schleifklötzchen" anfertigen:
Eine Leiste, die etwas länger als zwei Spantabstände ist, wird mit Schleifleinen beklebt.
Durch die Längsbewegung über die Spanten hinweg kann man sich gut an die Ideallinie heranarbeiten.
Für die stark gekrümmte Heckpartie z.B. ist mit Schleifleinen umwickeltes Rundmaterial hilfreich.
Dabei nicht jeden Spant einzeln bearbeiten, sondern immer das "Große Ganze" im Auge behalten:
Verdeutlicht Euch, wie die Beplankung am Ende als durchgängige Fläche auf den Spanten liegt!
Gestrakt wird also Hauptsächlich in Längsrichtung von Spant zu Spant!
Wie mehrfach erwähnt ... die Kontur des Spants wird nicht verändert!
Es wird nur die Kante des Spants soweit abgeschrägt,
daß der Übergang zum nächsten Spant idealer wird.
Kontrollieren kann man durch das Anlegen einer der Leisten,
die für die Beplankung verwendet werden.
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: Allgemeines zur TITANIC von AMATI/Hachette, 1:250
Hallo Jörg,
da ich die alte Spantenkorrektur höchstwahrscheinlich entfernen muss, habe ich noch eine Frage: Gibt es einen Trick wie man das am Besten - sprich ohne großen Schaden anzurichten - macht? Kann man den Holzlein ein bisschen anlösen?
Ansonsten probiere ich es einfach mit viel Geduld und Spucke!...wie der Volksmund so sagt.
Gruß Michael
da ich die alte Spantenkorrektur höchstwahrscheinlich entfernen muss, habe ich noch eine Frage: Gibt es einen Trick wie man das am Besten - sprich ohne großen Schaden anzurichten - macht? Kann man den Holzlein ein bisschen anlösen?
Ansonsten probiere ich es einfach mit viel Geduld und Spucke!...wie der Volksmund so sagt.
Gruß Michael
providereMS62- Superkleber
Re: Allgemeines zur TITANIC von AMATI/Hachette, 1:250
Hallo Michael,
wenn Du normalen Holzleim verwendet hast dann kannst Du ihn mit wasser wieder anlösen, das betrifft den Leim mit der schwarzen und der orangenen Verschlußkappe, Hast Du allerdings den Leim mit der blauen Kappe verwendet dann geht das mit Wasser nicht mehr, denn dieser Leim ist Wasserfest. Da kannst Du nur noch mit Geduld und Spucke arbeiten.
Ich würde dann versuchen mir einem scharfen Messer die Leimstelle vorsichtig anritzen bis sich der Spant locker wird.
Aber nicht, dass Du jetzt das Gerippe in die Badewanne schmeißt, sondern die Leimstellen nur mit einem feuchten Tuch abdecken und dafür sorgen, dass das Tuch immer feucht ist. Anschließend das Holz wieder langsam trocknen lassen und versuchen es zwischen geraden Flächen ein zu klemmen.
wenn Du normalen Holzleim verwendet hast dann kannst Du ihn mit wasser wieder anlösen, das betrifft den Leim mit der schwarzen und der orangenen Verschlußkappe, Hast Du allerdings den Leim mit der blauen Kappe verwendet dann geht das mit Wasser nicht mehr, denn dieser Leim ist Wasserfest. Da kannst Du nur noch mit Geduld und Spucke arbeiten.
Ich würde dann versuchen mir einem scharfen Messer die Leimstelle vorsichtig anritzen bis sich der Spant locker wird.
Aber nicht, dass Du jetzt das Gerippe in die Badewanne schmeißt, sondern die Leimstellen nur mit einem feuchten Tuch abdecken und dafür sorgen, dass das Tuch immer feucht ist. Anschließend das Holz wieder langsam trocknen lassen und versuchen es zwischen geraden Flächen ein zu klemmen.
kaewwantha- Bauanleitung-Verwahrer
Re: Allgemeines zur TITANIC von AMATI/Hachette, 1:250
Hallo Helmut,
vielen Dank für die Tipps!
Die Badewanne bleibt vorerst mir vorbehalten. Wenn ich mal selbst ein Gerippe bin, dann werde ich mich reinschmeißen...
Das mit dem scharfen Messer und den Leim vorsichtig anritzen habe ich vorhin schon ausprobiert. Als ich dann der Meinung war, es wäre nun genug geritzt, habe ich die scharfe Klinge am oberen Rand der Klebestelle angesetzt und ein-, zweimal mit einem Modellbauhammer (oder auch Uhrmacherhammer) vorsichtig auf die Klinge geklopft und siehe da...das Teil ist nur so weggespritzt - ohne überschüssigen Leim oder eine Beschädigung zu hinterlassen. Bei hartnäckigen Fällen werde ich dann deinen Vorschlag mit dem Wasser versuchen. Natürlich auch hier mit Bedacht - möchte schließlich nicht, dass das Holz aufquillt.
Aber der mit der mit der Badewanne war wirklich gut!!!
Vielen Dank Helmut!
Gruß Michael
vielen Dank für die Tipps!
Die Badewanne bleibt vorerst mir vorbehalten. Wenn ich mal selbst ein Gerippe bin, dann werde ich mich reinschmeißen...
Das mit dem scharfen Messer und den Leim vorsichtig anritzen habe ich vorhin schon ausprobiert. Als ich dann der Meinung war, es wäre nun genug geritzt, habe ich die scharfe Klinge am oberen Rand der Klebestelle angesetzt und ein-, zweimal mit einem Modellbauhammer (oder auch Uhrmacherhammer) vorsichtig auf die Klinge geklopft und siehe da...das Teil ist nur so weggespritzt - ohne überschüssigen Leim oder eine Beschädigung zu hinterlassen. Bei hartnäckigen Fällen werde ich dann deinen Vorschlag mit dem Wasser versuchen. Natürlich auch hier mit Bedacht - möchte schließlich nicht, dass das Holz aufquillt.
Aber der mit der mit der Badewanne war wirklich gut!!!
Vielen Dank Helmut!
Gruß Michael
providereMS62- Superkleber
Re: Allgemeines zur TITANIC von AMATI/Hachette, 1:250
Hallo Michael,
es freut mich, dass das mit dem anritzen klappt.
Leider kann ich Euch bei diesem Modell nur mit allgemeinen Tipps helfen, da ich die Heftreihe von der Titanic nicht gesammelt habe und auch nicht kenne.
es freut mich, dass das mit dem anritzen klappt.
Leider kann ich Euch bei diesem Modell nur mit allgemeinen Tipps helfen, da ich die Heftreihe von der Titanic nicht gesammelt habe und auch nicht kenne.
kaewwantha- Bauanleitung-Verwahrer
Re: Allgemeines zur TITANIC von AMATI/Hachette, 1:250
Ja, so wie es Helmut beschreibt, kannst Du es versuchen, Michael ...
Leicht anfeuchten und die Leimnaht vorsichtig mit einem Cutter-Messer vertiefen;
ab und zu nachfeuchten und wieder etwas mehr vertiefen.
Wenn möglich ... Häng' den Rumpf dabei so an eine Tischkante,
daß der zu bearbeitende Spant eine feste Auflage hat
und sei vorsichtig mit dem Cutter ... wegen der Verletzungsgefahr!
Hier ist mehr Gefühl als Gewalt gefragt.
Gruß - Jörg -
Edit ... Aha, es hatte schon funktioniert ...
Leicht anfeuchten und die Leimnaht vorsichtig mit einem Cutter-Messer vertiefen;
ab und zu nachfeuchten und wieder etwas mehr vertiefen.
Wenn möglich ... Häng' den Rumpf dabei so an eine Tischkante,
daß der zu bearbeitende Spant eine feste Auflage hat
und sei vorsichtig mit dem Cutter ... wegen der Verletzungsgefahr!
Hier ist mehr Gefühl als Gewalt gefragt.
Gruß - Jörg -
Edit ... Aha, es hatte schon funktioniert ...
Zuletzt von Jörg am Do 06 Jun 2013, 22:52 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Ergänzung)
Jörg- Moderator
Re: Allgemeines zur TITANIC von AMATI/Hachette, 1:250
Hallo Helmut.
Hallo Jörg,
Tipps gibt es nie zu wenig, ob jetzt speziell das Modell betreffend oder allgemeiner Art - immer her damit!
Der Hinweis mit der Tischkante und der festen Auflage war wichtig, Jörg...vergisst man manchmal sehr schnell im Eifer des Gefechts!? Und Gewalt war noch nie eine Lösung.
Gruß Michael
Hallo Jörg,
Tipps gibt es nie zu wenig, ob jetzt speziell das Modell betreffend oder allgemeiner Art - immer her damit!
Der Hinweis mit der Tischkante und der festen Auflage war wichtig, Jörg...vergisst man manchmal sehr schnell im Eifer des Gefechts!? Und Gewalt war noch nie eine Lösung.
Gruß Michael
providereMS62- Superkleber
Re: Allgemeines zur TITANIC von AMATI/Hachette, 1:250
Hallo Stephan,
du bist ja gerade dabei dich mit den Ätzteilen zu beschäftigen und hast dir sicher schon den einen oder anderen Gedanken gemacht. Wie gehst du eigentlich mit den kleinen Lücken an der Falzstelle um? Einfach Farbe drüber geht nicht - die Lücke bleibt doch, oder?
Gruß Michael
du bist ja gerade dabei dich mit den Ätzteilen zu beschäftigen und hast dir sicher schon den einen oder anderen Gedanken gemacht. Wie gehst du eigentlich mit den kleinen Lücken an der Falzstelle um? Einfach Farbe drüber geht nicht - die Lücke bleibt doch, oder?
Gruß Michael
providereMS62- Superkleber
Re: Allgemeines zur TITANIC von AMATI/Hachette, 1:250
Hallo Michael,
Du wirst lachen...ich verwende ja die Revell-Farben. Und da ist die Farbe tatsächlich so dick, dass man mit einem Farbtropfen und einem dünnen Pinsel diese Linie verschließen kann. Aber perfekt ist das nicht.
Ich habe aber einfach ein ganz schmales Stückchen Papier hinter den "Knick" geklebt, dann lässt sich mit Pinsel und auch leicht verdünnter Farbe hervorragend diese Lücke schließen (vor dem Verkleben des Ätzteils).
Wenn man es nach dem Verkleben am Objekt versucht, ist die Gefahr einfach zu groß, dass der Farbtropfen vom Pinsel fällt und eine Sauerei anrichtet, die Du dann bereust und nicht rückstandsfrei wegbekommst.
Es empfiehlt sich bei Revell Farben immer, diese leicht zu verdünnen (nicht zu stark), damit entsteht eine schöne glatte Bemalung. Allerdings muss man dann ein paar (2-3) Farbschichten aufbringen, bis die Farbe richtig schön deckt.
Wie aber Jörg auch schon schrieb: Perfekter wirds mit dem Airbrush.
Achso, eins noch: Ich bemale die Ätzteile bevor ich sie knicke, das hat sich bisher bewährt. Dann passe ich sie ihrer späteren Position entsprechend an, klebe Folie hinter die Fensteröffnungen und Papier hinter die "Knicke", bemale die Knickstellen und erst dann kommen die Ätzteile aufs Modell. Vorher habe ich aber jede Menge zusätzliche Wände aufgeklebt, die es ermöglichen, dass ich die Ätzteile so wie sie sind quasi nur noch einstecken und aufkleben muss.
Du wirst lachen...ich verwende ja die Revell-Farben. Und da ist die Farbe tatsächlich so dick, dass man mit einem Farbtropfen und einem dünnen Pinsel diese Linie verschließen kann. Aber perfekt ist das nicht.
Ich habe aber einfach ein ganz schmales Stückchen Papier hinter den "Knick" geklebt, dann lässt sich mit Pinsel und auch leicht verdünnter Farbe hervorragend diese Lücke schließen (vor dem Verkleben des Ätzteils).
Wenn man es nach dem Verkleben am Objekt versucht, ist die Gefahr einfach zu groß, dass der Farbtropfen vom Pinsel fällt und eine Sauerei anrichtet, die Du dann bereust und nicht rückstandsfrei wegbekommst.
Es empfiehlt sich bei Revell Farben immer, diese leicht zu verdünnen (nicht zu stark), damit entsteht eine schöne glatte Bemalung. Allerdings muss man dann ein paar (2-3) Farbschichten aufbringen, bis die Farbe richtig schön deckt.
Wie aber Jörg auch schon schrieb: Perfekter wirds mit dem Airbrush.
Achso, eins noch: Ich bemale die Ätzteile bevor ich sie knicke, das hat sich bisher bewährt. Dann passe ich sie ihrer späteren Position entsprechend an, klebe Folie hinter die Fensteröffnungen und Papier hinter die "Knicke", bemale die Knickstellen und erst dann kommen die Ätzteile aufs Modell. Vorher habe ich aber jede Menge zusätzliche Wände aufgeklebt, die es ermöglichen, dass ich die Ätzteile so wie sie sind quasi nur noch einstecken und aufkleben muss.
Gast- Gast
Re: Allgemeines zur TITANIC von AMATI/Hachette, 1:250
Hallo Stephan,
zunächst einmal vielen Dank für deine ausführlich Antwort und Entschuldigung wegen meiner verspäteten Reaktion - grad ist viel zu tun.
Ich bin zwar noch nicht soweit, trotzdem hat mit dieses Thema interessiert. Manchmal kommen die Dinge schneller auf einen zu, als einem lieb ist.
Ich selbst tendiere zur Methode von Kai Schmitt. Dieser hat sie Ätzteile in Form gebracht und anschließend den Spalt durch einen entsprechend dicken Kupferdraht, welchen er von hinten angelötet hat verschlossen. Danach die Lötstelle gesäubert, geglättet und lackiert. Ich werde diese Methode mal mit den Resten der Ätzteile üben.
Heute habe ich die letzten Fotos von meinem Modell geschossen und werde demnächst mit meinem Baubericht starten. Zunächst werde ich den Ist-Zustand vorstellen und kurz erklären was ich rückgängig und was ich neu machen werde. Darüber hinaus, was es noch an Kleinigkeiten zu tun gibt. Und dann wird sich die ganze Sache verselbstständigen, aber alles ohne Stress. In der Ruhe liegt die Kraft!
Ansonsten wünsche ich dir noch ein schönes Wochenende und freue mich wieder von dir zu hören.
Gruß Michael
zunächst einmal vielen Dank für deine ausführlich Antwort und Entschuldigung wegen meiner verspäteten Reaktion - grad ist viel zu tun.
Ich bin zwar noch nicht soweit, trotzdem hat mit dieses Thema interessiert. Manchmal kommen die Dinge schneller auf einen zu, als einem lieb ist.
Ich selbst tendiere zur Methode von Kai Schmitt. Dieser hat sie Ätzteile in Form gebracht und anschließend den Spalt durch einen entsprechend dicken Kupferdraht, welchen er von hinten angelötet hat verschlossen. Danach die Lötstelle gesäubert, geglättet und lackiert. Ich werde diese Methode mal mit den Resten der Ätzteile üben.
Heute habe ich die letzten Fotos von meinem Modell geschossen und werde demnächst mit meinem Baubericht starten. Zunächst werde ich den Ist-Zustand vorstellen und kurz erklären was ich rückgängig und was ich neu machen werde. Darüber hinaus, was es noch an Kleinigkeiten zu tun gibt. Und dann wird sich die ganze Sache verselbstständigen, aber alles ohne Stress. In der Ruhe liegt die Kraft!
Ansonsten wünsche ich dir noch ein schönes Wochenende und freue mich wieder von dir zu hören.
Gruß Michael
providereMS62- Superkleber
Re: Allgemeines zur TITANIC von AMATI/Hachette, 1:250
Hallo Michael,
ich freue mich auf Deinen Baubericht
Ja, mit dem Kupferdraht...das habe ich gelesen, aber bei der Masse an Ätzteilen ist das für mich eine sehr aufwendige Methode.
Zumal ich die Ätzteile vorher bemalen muss, damit sie sauber und glatt bemalt sind (erst durch das Verdünnen der Farbe entsteht eine glatte Farbfläche). Das funktioniert allerdings nur vor dem Knicken, denn die Farbe würde sonst nicht nur schwerer aufzutragen sein, sondern auch eher verlaufen können.
Wenn Du die Lötstellen nach dem Farbauftrag bearbeitest, ist die Gafahr, dann ggf. aufgetragene Farbe mit zu erwischen, recht hoch, was zu ggf. sichtbaren Korrekturen führen kann.
Insofern empfehle ich: Probiere das erstmal an einem Ätztzeil aus, das nicht viel später gut sichtbare Fläche hat, z.B. die Teile die zuerst am Heck verbaut werden.
Dir auch ein schönes Wochenende!
ich freue mich auf Deinen Baubericht
Ja, mit dem Kupferdraht...das habe ich gelesen, aber bei der Masse an Ätzteilen ist das für mich eine sehr aufwendige Methode.
Zumal ich die Ätzteile vorher bemalen muss, damit sie sauber und glatt bemalt sind (erst durch das Verdünnen der Farbe entsteht eine glatte Farbfläche). Das funktioniert allerdings nur vor dem Knicken, denn die Farbe würde sonst nicht nur schwerer aufzutragen sein, sondern auch eher verlaufen können.
Wenn Du die Lötstellen nach dem Farbauftrag bearbeitest, ist die Gafahr, dann ggf. aufgetragene Farbe mit zu erwischen, recht hoch, was zu ggf. sichtbaren Korrekturen führen kann.
Insofern empfehle ich: Probiere das erstmal an einem Ätztzeil aus, das nicht viel später gut sichtbare Fläche hat, z.B. die Teile die zuerst am Heck verbaut werden.
Dir auch ein schönes Wochenende!
Gast- Gast
Re: Allgemeines zur TITANIC von AMATI/Hachette, 1:250
Hallo,
meine Name ist Detlev und lese schon seit Wochen hier bei euch im Forum.
Durch Zufall bin ich an einer fast kompletten Sammlung von den Titanicheften gekommen.
Es fehlen mir nur noch 4 Hefte dann kann ich auch loslegen.
Da ich ein Neuling bin in Sachen Schiffmodellbau möchte ich auch das mit der Spantenkorretur richtig machen.
Im Netz findet man ja eine Spantenkorretur die man nehmen könnte.Aber durch Zufall habe ich noch zwei
weitere gefunden.Schaut euch doch mal bitte die Bilder an ob da was mit anzufangen ist.
Bin da etwas verunsichtert da es bei der Deutschen 6 Spanten, bei der Japanischen 7 Spanten und der aus Italien 8 Spanten sind.
LG Dev
meine Name ist Detlev und lese schon seit Wochen hier bei euch im Forum.
Durch Zufall bin ich an einer fast kompletten Sammlung von den Titanicheften gekommen.
Es fehlen mir nur noch 4 Hefte dann kann ich auch loslegen.
Da ich ein Neuling bin in Sachen Schiffmodellbau möchte ich auch das mit der Spantenkorretur richtig machen.
Im Netz findet man ja eine Spantenkorretur die man nehmen könnte.Aber durch Zufall habe ich noch zwei
weitere gefunden.Schaut euch doch mal bitte die Bilder an ob da was mit anzufangen ist.
Bin da etwas verunsichtert da es bei der Deutschen 6 Spanten, bei der Japanischen 7 Spanten und der aus Italien 8 Spanten sind.
LG Dev
- Code:
https://sdthumbs.ui-static.net/legacy/_/03.136864946.2.jpg/ZhK7Ojz4uJwLYqVRgKwrPA/1371074400/tf3
- Code:
https://sdthumbs.ui-static.net/thumb/_/04.136883470.2.jpg?h=VsFr6129IUHTetDGkdc_lA&e=1371074400&cmd=scale&width=483&height=665
- Code:
https://sdthumbs.ui-static.net/thumb/_/04.136883469.2.jpg?h=THSFoLKM8tbnDvpM1T_oug&e=1371074400&cmd=scale&width=483&height=665
dev500- Mitglied
Re: Allgemeines zur TITANIC von AMATI/Hachette, 1:250
hallo Titanicbauer mir fehlt leider ausgabe 97 und wie ich leider bemerkt habe ist die sehr schwer zu bekommen... es ist ein messingätzteil da drin, wahrscheinlich eine reling... ist in einer anderen ausgabe zufälligerweise das selbe teil für die andere seite irgendwo drin???
Ronny82- Schneidmatten-Virtuose
Re: Allgemeines zur TITANIC von AMATI/Hachette, 1:250
Gruß aus Lübeck,
bei den Ätzteilen in der Ausgabe 97 handelt es sich um die "Leitern - Takelage" die an dem beiden Masten befestigt war. Diese wurden in den Ausgaben 97 und 98 ausgeliefert. So weit wie ich es in Erinnerung habe sind die Ätzteile beider Ausgaben identisch.
bei den Ätzteilen in der Ausgabe 97 handelt es sich um die "Leitern - Takelage" die an dem beiden Masten befestigt war. Diese wurden in den Ausgaben 97 und 98 ausgeliefert. So weit wie ich es in Erinnerung habe sind die Ätzteile beider Ausgaben identisch.
EC 174- Mitglied
Re: Allgemeines zur TITANIC von AMATI/Hachette, 1:250
Hallo Detlev ...
Richtig ... bei dieser Version ...
Diese Version ist fehlerhaft und funktioniert nicht zufriedenstellend!
Näheres dazu hier:
https://www.der-lustige-modellbauer.com/t14972p15-allgemeines-zur-titanic-von-amati-hachette-1250#347845
Deine Linktipps ... das erste Blatt ist als Demo-Version gekennzeichnet:
Spant 1 soll eventuell original beibehalten werden. Damit sind das (1) + 7 = 8 Spanten.
Die anderen beiden Blätter scheinen zusammen zu gehören; bilden also einen Satz mit ebenfalls 8 Spanten.
Diese beiden CAD-gezeichneten Versionen machen zumindest erst mal einen sauberen Eindruck!
Um sie im Detail beurteilen zu können müsste man sie mal direkt vergleichen,
aber ein endgültiges Urteil kann man sich wohl erst bilden,
wenn man die Teile mal aussägt und in das Kielteil einsteckt.
Dann kann man mit Hilfe einer Leiste den Linienverlauf in etwa prüfen.
Wo hast Du die Zeichnungen gefunden, Detlev?
Mich würde mal interessieren, ob da noch Erläuterungen dazu sind.
Das sind interessante Alternativen ... irgend jemand sollte sich mal an die Säge setzen ...
Gruß - Jörg -
Richtig ... bei dieser Version ...
- Code:
http://www.buildthetitanic.co.uk/spantencorrectie.pdf
Diese Version ist fehlerhaft und funktioniert nicht zufriedenstellend!
Näheres dazu hier:
https://www.der-lustige-modellbauer.com/t14972p15-allgemeines-zur-titanic-von-amati-hachette-1250#347845
Deine Linktipps ... das erste Blatt ist als Demo-Version gekennzeichnet:
Spant 1 soll eventuell original beibehalten werden. Damit sind das (1) + 7 = 8 Spanten.
Die anderen beiden Blätter scheinen zusammen zu gehören; bilden also einen Satz mit ebenfalls 8 Spanten.
Diese beiden CAD-gezeichneten Versionen machen zumindest erst mal einen sauberen Eindruck!
Um sie im Detail beurteilen zu können müsste man sie mal direkt vergleichen,
aber ein endgültiges Urteil kann man sich wohl erst bilden,
wenn man die Teile mal aussägt und in das Kielteil einsteckt.
Dann kann man mit Hilfe einer Leiste den Linienverlauf in etwa prüfen.
Wo hast Du die Zeichnungen gefunden, Detlev?
Mich würde mal interessieren, ob da noch Erläuterungen dazu sind.
Das sind interessante Alternativen ... irgend jemand sollte sich mal an die Säge setzen ...
Gruß - Jörg -
Zuletzt von Jörg am Di 11 Jun 2013, 19:02 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Korrektur)
Jörg- Moderator
Re: Allgemeines zur TITANIC von AMATI/Hachette, 1:250
hallo Olaf,
danke für den hinweiß... hab gleich mal ausgabe 98 bestellt...
kann jemand noch ein scan von der bauanleitung 97 machen, und mir senden???
danke für den hinweiß... hab gleich mal ausgabe 98 bestellt...
kann jemand noch ein scan von der bauanleitung 97 machen, und mir senden???
Ronny82- Schneidmatten-Virtuose
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