Sopwith F.I Camel / M 1:32
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Von Zündholzschachteln und Brillen ...
Danke für Euer Interesse ...
Genau genommen sehe ich ja nur mit einem Auge richtig (schon immer),
aber seit einiger Zeit geht im Nahbereich ohne Brille gar nix mehr, Michael.
Noch tut es eine einfache, billige Lesebrille ... mal "sehen", wie lange noch ...
Ja, Rico ... Zündholzschachteln waren mir schon immer praktische Aufbewahrungs-
und Sortierbehältnisse für kleine Dinge wie Bastelkleinteile, Minibohrer, Plastikreste, ... usw.
und so hat u.a. auch die alte DDR Zündholzschachtel die Zeiten in Ehren überdauert.
Als Größenvergleich sind mir Zündholzschachteln immer mal wieder schnell zur Hand,
denn diese Größe kann jeder sofort recht gut einschätzen ... mit der extragroßen Schachtel
könnte man deshalb leicht auch irreführende Größenverhältnisse suggerieren ...
Fortschritte an der Camel gibt es heute leider noch nicht wieder zu vermelden ...
Gruß - Jörg -
Genau genommen sehe ich ja nur mit einem Auge richtig (schon immer),
aber seit einiger Zeit geht im Nahbereich ohne Brille gar nix mehr, Michael.
Noch tut es eine einfache, billige Lesebrille ... mal "sehen", wie lange noch ...
Ja, Rico ... Zündholzschachteln waren mir schon immer praktische Aufbewahrungs-
und Sortierbehältnisse für kleine Dinge wie Bastelkleinteile, Minibohrer, Plastikreste, ... usw.
und so hat u.a. auch die alte DDR Zündholzschachtel die Zeiten in Ehren überdauert.
Als Größenvergleich sind mir Zündholzschachteln immer mal wieder schnell zur Hand,
denn diese Größe kann jeder sofort recht gut einschätzen ... mit der extragroßen Schachtel
könnte man deshalb leicht auch irreführende Größenverhältnisse suggerieren ...
Fortschritte an der Camel gibt es heute leider noch nicht wieder zu vermelden ...
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: Sopwith F.I Camel / M 1:32
Hallo Jörg (Leidgenosse ) nicht nur im Modellbau ...
Was die Augen anbelangd muss ich auch jedes 5te Jahr wegen dem Führerschein zur kontrolle .Letzte Kontrolle vor 14 Tagen ..
Fragen: haben sie Brille ? Ja wenn ich am PC bin oder lesen tue .
und beim Autofahren ....ne
komisch sie haben auf den rechten Auge nur 20% und dem linken Auge 80% ... na und - macht ja 100% -ich fahre ja mit beiden Augen!
Ja das nur nebenbei als Pausprogramm -also weiter mit deinen schönen bauten.
mfG
Jürgen(S)
Was die Augen anbelangd muss ich auch jedes 5te Jahr wegen dem Führerschein zur kontrolle .Letzte Kontrolle vor 14 Tagen ..
Fragen: haben sie Brille ? Ja wenn ich am PC bin oder lesen tue .
und beim Autofahren ....ne
komisch sie haben auf den rechten Auge nur 20% und dem linken Auge 80% ... na und - macht ja 100% -ich fahre ja mit beiden Augen!
Ja das nur nebenbei als Pausprogramm -also weiter mit deinen schönen bauten.
mfG
Jürgen(S)
Jürgen(S)- Forenbotschafter
Re: Sopwith F.I Camel / M 1:32
Ja, Jürgen ... - bei mir hieß es immer:
Links 15%, Rechts 100% Sehkraft = funktional einäugig, kein räumliches Sehen ...
- und den Spruch, daß man mit dem Alter mehr Weitsicht gewinnen würde,
hatte ich mir früher so auch nicht vorgestellt ...
Naja ... man macht halt das Beste draus ... es gibt viel Schlimmeres!
Gruß - Jörg -
Links 15%, Rechts 100% Sehkraft = funktional einäugig, kein räumliches Sehen ...
- und den Spruch, daß man mit dem Alter mehr Weitsicht gewinnen würde,
hatte ich mir früher so auch nicht vorgestellt ...
Naja ... man macht halt das Beste draus ... es gibt viel Schlimmeres!
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Auf der Zielgeraden ...
Ein paar Bastelsitzungen weiter sind nun fast alle Strippen eingezogen
(nur die Höhenruderseile fehlen noch), auch das Fahrwerk ist dran ...
Das Einziehen der Spannseile in die vorhandenen Aufnahmen in den Tragflächenstreben war nicht so der "Bringer"
- ich hätte lieber separate Aufnahmelöcher direkt in die Tragflächen bohren sollen ... naja, egal jetzt ...
hinterher ist man immer schlauer!
Die Einzelstreben sind sowieso ein Graus ... falsch ausgerichtete Paßstifte an den Balachinstreben und
ebenso ungünstige Paßfüße an den äußeren Streben und Ihren Aufnahmepunkten in den Tragflächen
haben die Montage der Oberen Tragfläche zu einem Geduldsspiel mit ungewissem Ausgang gemacht!
Als diese Hürde genommen war, gestaltete sich die Verspannung dann wieder regelrecht entspannend ...
Für die Paßstifte der vorderen Fahrwerkstreben waren gar keine Aufnahmen im Rumpf vorhanden;
entsprechende Bohrungen mussten in Eigenregie eingebracht werden.
Werner demonstriert uns hier freundlicherweise mal die Dimensionen einer Sopwith Camel ...
Frontansicht mit dem falsch positionierten Generator - der kleine Propeller kollidiert mit einem Spannseil;
der Generator sitzt am Vorbild auch eigentlich an der hinteren Strebe ... das muß jetzt so bleiben!
Am Motor erkennt man die neue, längere Propellerachse, damit der Propeller nicht an der Cowling schleift.
Auch mit montierter Oberer Tragfläche hat man noch gut Einblick in's Cockpit und auf das Instrumentenboard ...
(Bei Bedarf größere Bildansichten über > Grafik anzeigen)
Nun sind nur noch wenige Kleinigkeiten offen - damit befindet sich die Sopwith Camel auf der Zielgeraden ...
Bis dahin also ... Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
(nur die Höhenruderseile fehlen noch), auch das Fahrwerk ist dran ...
Das Einziehen der Spannseile in die vorhandenen Aufnahmen in den Tragflächenstreben war nicht so der "Bringer"
- ich hätte lieber separate Aufnahmelöcher direkt in die Tragflächen bohren sollen ... naja, egal jetzt ...
hinterher ist man immer schlauer!
Die Einzelstreben sind sowieso ein Graus ... falsch ausgerichtete Paßstifte an den Balachinstreben und
ebenso ungünstige Paßfüße an den äußeren Streben und Ihren Aufnahmepunkten in den Tragflächen
haben die Montage der Oberen Tragfläche zu einem Geduldsspiel mit ungewissem Ausgang gemacht!
Als diese Hürde genommen war, gestaltete sich die Verspannung dann wieder regelrecht entspannend ...
Für die Paßstifte der vorderen Fahrwerkstreben waren gar keine Aufnahmen im Rumpf vorhanden;
entsprechende Bohrungen mussten in Eigenregie eingebracht werden.
Werner demonstriert uns hier freundlicherweise mal die Dimensionen einer Sopwith Camel ...
Frontansicht mit dem falsch positionierten Generator - der kleine Propeller kollidiert mit einem Spannseil;
der Generator sitzt am Vorbild auch eigentlich an der hinteren Strebe ... das muß jetzt so bleiben!
Am Motor erkennt man die neue, längere Propellerachse, damit der Propeller nicht an der Cowling schleift.
Auch mit montierter Oberer Tragfläche hat man noch gut Einblick in's Cockpit und auf das Instrumentenboard ...
(Bei Bedarf größere Bildansichten über > Grafik anzeigen)
Nun sind nur noch wenige Kleinigkeiten offen - damit befindet sich die Sopwith Camel auf der Zielgeraden ...
Bis dahin also ... Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
Jörg- Moderator
Re: Sopwith F.I Camel / M 1:32
Hallo Jörg... das Modell steht wieder für totalen Spitzenmodellbau. Oberflächen und Cockpit alles sieht aus wie echt. Das mit der kleinen Pumpe ist zwar schade, aber ich finde nicht sehr auffällig... Schöne Maschine
LG Steffan
LG Steffan
Pirxorbit- Superkleber
Re: Sopwith F.I Camel / M 1:32
Danke, Steffan ... bisschen was fehlt ja noch ...
Das Modell mag nicht das Schlechteste sein, aber von Spitzenmodellbau ist es weit entfernt;
dazu haben sowohl der Bausatz selbst, als auch meine Umsetzung dann doch zu viele "Macken" ...
Gruß - Jörg -
Das Modell mag nicht das Schlechteste sein, aber von Spitzenmodellbau ist es weit entfernt;
dazu haben sowohl der Bausatz selbst, als auch meine Umsetzung dann doch zu viele "Macken" ...
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: Sopwith F.I Camel / M 1:32
Von den "Macken" kann ich auf den Fotos nun wirklich nichts erkennen, Jörg! Der Gesamteindruck ist total stimmig, das Cockpit umwerfend, die Farbgebung einfach nur gekonnt! Besonders aber freue ich mich auf den Propeller... Gruß Michael (maxl)
maxl- Forenurgestein
Re: Sopwith F.I Camel / M 1:32
Hallo Jörg,
ist wieder ein schönes Modell geworden. Das wie Du sagst falsch positionierter Generator, da glaube ich hat es verschiedene Ausführungen gegeben. Siehe mal dieses Bild. Ist auf dem Link das Bild mit dem Rad zu sehen.
Gruß Helmut
ist wieder ein schönes Modell geworden. Das wie Du sagst falsch positionierter Generator, da glaube ich hat es verschiedene Ausführungen gegeben. Siehe mal dieses Bild. Ist auf dem Link das Bild mit dem Rad zu sehen.
- Code:
http://casmuseum.techno-science.ca/en/collection-research/artifact-sopwith-camel-2f1-ship-camel.php
Gruß Helmut
Straßenbahner- Alleskleber
Re: Sopwith F.I Camel / M 1:32
Danke, Michael und Helmut ...
Besonderen Dank auch für das Bild, Helmut ... Ja, es gab tatsächlich verschiedene Anordnungen des Generators.
Auf den nächsten beiden Bildern Deines Linktipps ist er wieder jeweils an der hinteren Strebe angebracht,
wie das auch generell auf den meisten Vorbildfotos zu erkennen ist.
An meinem Modell ist nun ein Spanndraht im Propellerkreis ... möglicherweise auch dadurch bedingt,
weil sich die Streben wegen falsch ausgerichteten Paßstiften nicht ganz korrekt vorbildgetreu ausrichten ließen.
Wenn der Generator auch am Modell hinten sitzen würde, stände dieses "Problem" überhaupt nicht.
Ich habe sogar ein Bild gefunden, welches vermutlich das Vorbild meines Modells zeigt.
Die Bildqualität ist zwar schlecht, aber m.E. ist der Generator auch bei der Vorbildmaschine
an der hinteren Strebe montiert gewesen ...
Der Generator ist leider nicht die einzige Ungereimtheit an diesem Bausatz ...
Gruß - Jörg -
HINWEIS: An dieser Stelle füge ich einige Informationen und Bilder wieder ein, die ursprünglich in einem Beitrag standen,
der anscheinend während des Server-Crashs 'verlorengegangen' ist.
In diesem Beitrag war die Rede davon, daß die Sopwith Camel anhand eines alten Vorbildfotos
Cpt. Henry Winslow Woollett, einem heute fast vergessenen Fliegerass zugeordnet werden kann.
Cpt. Woollett erzielte 35 Abschüsse, 11 davon waren Beobachtungsballons - was ihn zum "Balloon Buster" qualifizierte.
Modellbilder Sopwith Camel ...
Ansichten der Unterseiten ...
Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
Besonderen Dank auch für das Bild, Helmut ... Ja, es gab tatsächlich verschiedene Anordnungen des Generators.
Auf den nächsten beiden Bildern Deines Linktipps ist er wieder jeweils an der hinteren Strebe angebracht,
wie das auch generell auf den meisten Vorbildfotos zu erkennen ist.
An meinem Modell ist nun ein Spanndraht im Propellerkreis ... möglicherweise auch dadurch bedingt,
weil sich die Streben wegen falsch ausgerichteten Paßstiften nicht ganz korrekt vorbildgetreu ausrichten ließen.
Wenn der Generator auch am Modell hinten sitzen würde, stände dieses "Problem" überhaupt nicht.
Ich habe sogar ein Bild gefunden, welches vermutlich das Vorbild meines Modells zeigt.
Die Bildqualität ist zwar schlecht, aber m.E. ist der Generator auch bei der Vorbildmaschine
an der hinteren Strebe montiert gewesen ...
- Code:
http://i39.servimg.com/u/f39/14/34/18/33/hc_cam35.jpg
Der Generator ist leider nicht die einzige Ungereimtheit an diesem Bausatz ...
Gruß - Jörg -
HINWEIS: An dieser Stelle füge ich einige Informationen und Bilder wieder ein, die ursprünglich in einem Beitrag standen,
der anscheinend während des Server-Crashs 'verlorengegangen' ist.
In diesem Beitrag war die Rede davon, daß die Sopwith Camel anhand eines alten Vorbildfotos
Cpt. Henry Winslow Woollett, einem heute fast vergessenen Fliegerass zugeordnet werden kann.
Cpt. Woollett erzielte 35 Abschüsse, 11 davon waren Beobachtungsballons - was ihn zum "Balloon Buster" qualifizierte.
- Code:
http://en.wikipedia.org/wiki/Henry_Winslow_Woollett
Modellbilder Sopwith Camel ...
Ansichten der Unterseiten ...
Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
Zuletzt von Jörg am Do 27 Aug 2015, 01:28 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
Jörg- Moderator
Re: Sopwith F.I Camel / M 1:32
Hallo Jörg,
einfach nur Klasse, deine Liebe zum Detail ist Grenzenlos.
einfach nur Klasse, deine Liebe zum Detail ist Grenzenlos.
Rouper- Alleskleber
Re: Sopwith F.I Camel / M 1:32
Hallo Jörg.
Sieht Klasse aus, deine Camel. Freut mich, das du noch mehr zum Original "ausgraben" konntest.
Ich hab mir natürlich spontan auch Gedanken gemacht, was die Umsetzung der weißen Flecken angeht. Bis mir eine entscheidende "Kleinigkeit" auffiel ......
Wenn du genau hinschaust, würde ich sagen, das auf dem Original-Foto die Kokarden auf dem Oberflügel näher zum Rumpf hin liegen. Oder täusche ich mich da?
Du müßtest dann also den kompletten Oberflügel neu lackieren, wenn´s zum O-Foto passen soll. Daher laß den Flieger, wie er ist. An seiner interessanten Geschichte ändert es ja nichts.
Gruß Mike
Sieht Klasse aus, deine Camel. Freut mich, das du noch mehr zum Original "ausgraben" konntest.
Ich hab mir natürlich spontan auch Gedanken gemacht, was die Umsetzung der weißen Flecken angeht. Bis mir eine entscheidende "Kleinigkeit" auffiel ......
Wenn du genau hinschaust, würde ich sagen, das auf dem Original-Foto die Kokarden auf dem Oberflügel näher zum Rumpf hin liegen. Oder täusche ich mich da?
Du müßtest dann also den kompletten Oberflügel neu lackieren, wenn´s zum O-Foto passen soll. Daher laß den Flieger, wie er ist. An seiner interessanten Geschichte ändert es ja nichts.
Gruß Mike
Mike71- Mitglied
Re: Sopwith F.I Camel / M 1:32
Danke ... und ... Alle Achtung, Mike - Du schaust ganz genau hin ...
Stimmt ... auf dem Vorbildfoto liegen die Kokarden tatsächlich jeweils ein klein wenig mehr zum Rumpf hin ...
Man kann das am rechten Querruder erkennen ... der Rand der Kokarde liegt ca. einen halben Rippenabstand links davon.
Am Modell sind die Kokaden nach Anleitung so aufgebracht, daß ihre Ränder genau mit den Querruderenden abschließen.
Nun ja ... so gravierend finde ich diese Abweichung eigentlich nicht - sie war mir noch nicht einmal aufgefallen.
Eine "Neulackierung" der Tragfläche alleine deshalb käme allerdings nicht in Frage und Ersatz für die Kokarden-Decals hätte ich auch nicht ...
Die zusätzliche Fleckentarnung könnte auf jeden Fall trotzdem entsprechend nach Augenmaß angebracht werden.
Obwohl Etliches an der dürftigen Bausatzvorgabe geändert, korrigiert und ergänzt wurde um dem Vorbild näher zu kommen,
könnte ich mit so (vergleichsweise) geringfügigen Kompromissen allemal noch gut leben ...
Gruß - Jörg -
Stimmt ... auf dem Vorbildfoto liegen die Kokarden tatsächlich jeweils ein klein wenig mehr zum Rumpf hin ...
Man kann das am rechten Querruder erkennen ... der Rand der Kokarde liegt ca. einen halben Rippenabstand links davon.
Am Modell sind die Kokaden nach Anleitung so aufgebracht, daß ihre Ränder genau mit den Querruderenden abschließen.
Nun ja ... so gravierend finde ich diese Abweichung eigentlich nicht - sie war mir noch nicht einmal aufgefallen.
Eine "Neulackierung" der Tragfläche alleine deshalb käme allerdings nicht in Frage und Ersatz für die Kokarden-Decals hätte ich auch nicht ...
Die zusätzliche Fleckentarnung könnte auf jeden Fall trotzdem entsprechend nach Augenmaß angebracht werden.
Obwohl Etliches an der dürftigen Bausatzvorgabe geändert, korrigiert und ergänzt wurde um dem Vorbild näher zu kommen,
könnte ich mit so (vergleichsweise) geringfügigen Kompromissen allemal noch gut leben ...
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: Sopwith F.I Camel / M 1:32
Hallo Jörg,
Deine Camel sieht Klasse aus.
Ich würde da an der Lackierung und dem Tarnanstrich nichts mehr ändern, lass es einfach so wie es jetzt ist.
Deine Camel sieht Klasse aus.
Ich würde da an der Lackierung und dem Tarnanstrich nichts mehr ändern, lass es einfach so wie es jetzt ist.
kaewwantha- Bauanleitung-Verwahrer
Re: Sopwith F.I Camel / M 1:32
Hallo Jörg,
der Flieger sieht hervorragend aus, bei den Fotos denkt man Du hast sie im Museum aufgenommen. Die Abweichungen vom Original fallen eigentlich nur auf wenn man Fotos zur Hilfe nimmt und wahrscheinlich hatte Woollett verschiedene Maschinen mit der gleichen Bezeichnung? Kann mir nicht vorstellen das "sein" Flieger alle Flüge unbeschädigt überstanden hat. Der hintere Tank-Deckel (wenn es denn welche sind) liegt auch auf der anderen Seite, aber das ändert nichts an seiner Funktion.
Die Flecken, da weiss ich nicht... auch wenn weiss unter dem Bild steht, hab den Eindruck das es ehr ein helles Gelb sein könnte. Solche kontrastreiche Tarnung wirkt, denke ich, nur wenn der Flieger steht und die Umrisse der Form zerstört werden. Die Bemalung sieht tatsächlich kurios aus, vielleicht kannst Du einen Test mit Papierschnitzeln machen und gucken ob es Dir gefällt.
LG Steffan
der Flieger sieht hervorragend aus, bei den Fotos denkt man Du hast sie im Museum aufgenommen. Die Abweichungen vom Original fallen eigentlich nur auf wenn man Fotos zur Hilfe nimmt und wahrscheinlich hatte Woollett verschiedene Maschinen mit der gleichen Bezeichnung? Kann mir nicht vorstellen das "sein" Flieger alle Flüge unbeschädigt überstanden hat. Der hintere Tank-Deckel (wenn es denn welche sind) liegt auch auf der anderen Seite, aber das ändert nichts an seiner Funktion.
Die Flecken, da weiss ich nicht... auch wenn weiss unter dem Bild steht, hab den Eindruck das es ehr ein helles Gelb sein könnte. Solche kontrastreiche Tarnung wirkt, denke ich, nur wenn der Flieger steht und die Umrisse der Form zerstört werden. Die Bemalung sieht tatsächlich kurios aus, vielleicht kannst Du einen Test mit Papierschnitzeln machen und gucken ob es Dir gefällt.
LG Steffan
Pirxorbit- Superkleber
Re: Sopwith F.I Camel / M 1:32
Hallo Jörg - zunächst einmal: Glückwunsch! Da ist dir wieder ein hervorragendes Modell gelungen! Ich bin sehr beeindruckt! Zur Fleckentarnung fällt mir nur ganz subjektiv ein: Schöner wird das Flugzeug in der Tat nicht, vielleicht authentischer... Im Zweifel würde ich dem "Schöner" den Vorzug geben. Ich gebe auch zu bedenken: Wenn dich der Tarnanstrich am Ende nicht überzeugt, gibt es kein Zurück... Also: Ich votiere für: Lass die Maschine, wie sie ist, es ist ein Modell der Extraklasse! Gruß Michael (maxl)
maxl- Forenurgestein
Re: Sopwith F.I Camel / M 1:32
Hallo Jörg,
es ist immer wieder beeindruckend mit welchem Elan du deine Projekte in Detaillierung und Geschichte umsetzt, Hut ab das Modell ist genial.
es ist immer wieder beeindruckend mit welchem Elan du deine Projekte in Detaillierung und Geschichte umsetzt, Hut ab das Modell ist genial.
Rouper- Alleskleber
Re: Sopwith F.I Camel / M 1:32
Herzlichen Dank für Euer Aller Interesse und die Anteilnahme ...
Steffan ... Du Adlerauge! - der Tankeinfüllstutzen sitzt tatsächlich am Modell anders als auf dem Foto!
Die Flecken sollen aber tatsächlich weiß gewesen sein. Der Anflug auf die stark geschützten Ballonstellungen
erfolgte i.d.R. recht tief, um von gegnerischen Jägern nicht entdeckt zu werden, die um die Stellungen herum Sperre flogen.
Das optische Verwischen der Flugzeugkontur funktioniert auch im Flug, da die gegnerischen Jäger in größerer Höhe kreisten.
Ja nun ... unabhängig von Euren Ratschlägen zum Belassen des Modells
hab' ich dann doch mal etwas weiter experimentiert ...
In's Grafikprogramm wurden maßstäbliche Risse der Tragfläche und des Höhenleitwerks geladen.
Darauf wurden Ausschnitte des Vorbildfotos gelegt und anschließend perspektivisch entzerrt.
Hier mal am Beispiel des Höhenleitwerks - maßstäblicher Riß mit entzerrtem Bildausschnitt ...
Darauf lassen sich nun die Umrisse der weißen Flecken ziemlich genau nachzeichnen.
Am Höhenleitwerk geht das recht einfach, die Tragfläche macht etwas mehr Arbeit.
Ergebnis dieser Vorarbeiten im Grafikprogramm sind passgenaue Schablonen,
mit deren Hilfe man die Tarnflecken auf das Modell übertragen könnte ...
Sieht doch auf dem Schablonenausdruck schon gar nicht mehr so befremdlich aus ... oder
Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
Steffan ... Du Adlerauge! - der Tankeinfüllstutzen sitzt tatsächlich am Modell anders als auf dem Foto!
Die Flecken sollen aber tatsächlich weiß gewesen sein. Der Anflug auf die stark geschützten Ballonstellungen
erfolgte i.d.R. recht tief, um von gegnerischen Jägern nicht entdeckt zu werden, die um die Stellungen herum Sperre flogen.
Das optische Verwischen der Flugzeugkontur funktioniert auch im Flug, da die gegnerischen Jäger in größerer Höhe kreisten.
Ja nun ... unabhängig von Euren Ratschlägen zum Belassen des Modells
hab' ich dann doch mal etwas weiter experimentiert ...
In's Grafikprogramm wurden maßstäbliche Risse der Tragfläche und des Höhenleitwerks geladen.
Darauf wurden Ausschnitte des Vorbildfotos gelegt und anschließend perspektivisch entzerrt.
Hier mal am Beispiel des Höhenleitwerks - maßstäblicher Riß mit entzerrtem Bildausschnitt ...
Darauf lassen sich nun die Umrisse der weißen Flecken ziemlich genau nachzeichnen.
Am Höhenleitwerk geht das recht einfach, die Tragfläche macht etwas mehr Arbeit.
Ergebnis dieser Vorarbeiten im Grafikprogramm sind passgenaue Schablonen,
mit deren Hilfe man die Tarnflecken auf das Modell übertragen könnte ...
Sieht doch auf dem Schablonenausdruck schon gar nicht mehr so befremdlich aus ... oder
Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
Jörg- Moderator
Re: Sopwith F.I Camel / M 1:32
Das hätte am fertigen Modell in Verbindung mit dem Vorbildfoto durchaus einen reizvollen Aha-Effekt. Andererseits sieht das Modell mit seinen ganzen Details und der momentanen Farbgebung so klasse aus, dass es ein bißchen heikel wäre, da noch gravierende Änderungen an der äußeren Erscheinung zu machen.
Schwierige Entscheidung, zumal wenn ich das richtig verstanden habe diese Zusatztarnung erst im Feld aufgebracht und später wieder entfernt wurde. Insofern wäre die Darstellung wie momentan im gewohnten RFC Green ebenso authentisch?
Aber Du machst das schon, ich lass mich mal überraschen.
Schwierige Entscheidung, zumal wenn ich das richtig verstanden habe diese Zusatztarnung erst im Feld aufgebracht und später wieder entfernt wurde. Insofern wäre die Darstellung wie momentan im gewohnten RFC Green ebenso authentisch?
Aber Du machst das schon, ich lass mich mal überraschen.
Gast- Gast
Re: Sopwith F.I Camel / M 1:32
Jörg, ich habe volles Vertrauen, dass du die Sache richtig schaukeln wirst... Die technische Vorarbeit überzeugt. Wenn ich diese Frage für mein Modell zu entscheiden hätte, würde ich immer noch die Finger davon lassen. Andererseits: Dass du mit Farben sehr gekonnt umgehen kannst, wissen wir! Jetzt lass ich mich einfach überraschen! Am Ende ist es doch das Bauchgefühl, das dir den Weg weisen wird! Gruß Michael (maxl)
maxl- Forenurgestein
Re: Sopwith F.I Camel / M 1:32
Vielen herzlichen Dank für Eure Anteilnahme, Eure Meinungen, Tipps und Ratschläge ...
Ja, was soll ich sagen ... Ich hab's trotzdem getan!
Der gewöhnliche Anstrich einer Camel im Farbton PC10 über alles wirkt ja eigentlich - auch am Modell - etwas trist;
die durch das alte Foto belegte irreguläre Zusatztarnung bringt unerwartet eine reizvolle Abwechslung in's Spiel.
Diese Gelegenheit ist einfach zu verlockend, um sie ungenutzt zu lassen ...
Angst ... das Modell zu verderben habe ich eigentlich nicht. Die Hobbycraft Camel bringt jede Menge Flausen mit,
die sich trotz etlicher Änderungen vielleicht abmildern, aber nicht annähernd beheben lassen.
Zudem diente mir das Modell als Testvehikel für einige Sachen (vor allem beim Cockpitausbau),
die später mal einer 1:28er Revell Sopwith Camel zugute kommen sollen ...
Also wurde Steffan's Idee, der Papierschnitzeltest, virtuell mit den Schablonen simuliert
und heute ging's dann auch schon mutwillig dem Modell mit Pinsel und Farbe an den Kragen ...
Ergebnis im s/w Testbild ...
und natürlich auch in Farbe ...
Die ausgeschnittenen Schablonen wurden lose am Modell befestigt, um mit einem kleinen Pinsel
und verdünnter weißer Acrylfarbe die Flecken aufbringen zu können. Nach dem Abnehmen der Schablonen wurden
die Flecken mehrmals dünn mit Weiß und dann locker mit Elfenbein nachgearbeitet.
Mit dem kleinen Pinsel und einem dünnen, absichtlich etwas streifigen Farbauftrag sollte
der provisorische, nicht sonderlich exakte Eindruck des Vor-Bildes simuliert werden ...
Ich find' nun die Flecken im Gesamteindruck gar nicht so übel ...
- zumindest bereue ich es nicht, das Experiment gewagt zu haben;
selbst meine Gute meinte spontan im Vorbeigehen ... "sieht viel besser aus als vorher!"
Zweckgebundener, experimenteller Tarneffekt anno 1918 ...
die aufgebrochene Flugzeugkontur sollte aus der Fliegersicht
gegen den Boden und tiefe Bewölkung die Entdeckung erschweren ...
So ... nun könnten zwar eigentlich auch noch die Wimpel an die Tragflächenstreben,
aber andererseits wurden die auch schnell mal abgenommen ... also werde ich wohl auch
darauf verzichten können ...
Das war's nun eigentlich, vielleicht kommen irgendwann mal noch ein paar Abschlußbilder ...
Danke für Eure Aufmerksamkeit und Geduld! ... Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
Ja, was soll ich sagen ... Ich hab's trotzdem getan!
Der gewöhnliche Anstrich einer Camel im Farbton PC10 über alles wirkt ja eigentlich - auch am Modell - etwas trist;
die durch das alte Foto belegte irreguläre Zusatztarnung bringt unerwartet eine reizvolle Abwechslung in's Spiel.
Diese Gelegenheit ist einfach zu verlockend, um sie ungenutzt zu lassen ...
Angst ... das Modell zu verderben habe ich eigentlich nicht. Die Hobbycraft Camel bringt jede Menge Flausen mit,
die sich trotz etlicher Änderungen vielleicht abmildern, aber nicht annähernd beheben lassen.
Zudem diente mir das Modell als Testvehikel für einige Sachen (vor allem beim Cockpitausbau),
die später mal einer 1:28er Revell Sopwith Camel zugute kommen sollen ...
Also wurde Steffan's Idee, der Papierschnitzeltest, virtuell mit den Schablonen simuliert
und heute ging's dann auch schon mutwillig dem Modell mit Pinsel und Farbe an den Kragen ...
Ergebnis im s/w Testbild ...
und natürlich auch in Farbe ...
Die ausgeschnittenen Schablonen wurden lose am Modell befestigt, um mit einem kleinen Pinsel
und verdünnter weißer Acrylfarbe die Flecken aufbringen zu können. Nach dem Abnehmen der Schablonen wurden
die Flecken mehrmals dünn mit Weiß und dann locker mit Elfenbein nachgearbeitet.
Mit dem kleinen Pinsel und einem dünnen, absichtlich etwas streifigen Farbauftrag sollte
der provisorische, nicht sonderlich exakte Eindruck des Vor-Bildes simuliert werden ...
Ich find' nun die Flecken im Gesamteindruck gar nicht so übel ...
- zumindest bereue ich es nicht, das Experiment gewagt zu haben;
selbst meine Gute meinte spontan im Vorbeigehen ... "sieht viel besser aus als vorher!"
Zweckgebundener, experimenteller Tarneffekt anno 1918 ...
die aufgebrochene Flugzeugkontur sollte aus der Fliegersicht
gegen den Boden und tiefe Bewölkung die Entdeckung erschweren ...
So ... nun könnten zwar eigentlich auch noch die Wimpel an die Tragflächenstreben,
aber andererseits wurden die auch schnell mal abgenommen ... also werde ich wohl auch
darauf verzichten können ...
Das war's nun eigentlich, vielleicht kommen irgendwann mal noch ein paar Abschlußbilder ...
Danke für Eure Aufmerksamkeit und Geduld! ... Gruß - Jörg -
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