Sopwith F.I Camel / M 1:32
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Re: Sopwith F.I Camel / M 1:32
Der DeAgostini-Umbau DR.I steht momentan aus verschiedenen Gründen in der Warteschleife;
der Bau geht aber zu gegebener Zeit weiter ...
der Bau geht aber zu gegebener Zeit weiter ...
Jörg- Moderator
Re: Sopwith F.I Camel / M 1:32
Werkstatt zu klein oder Flieger zu groß?
Wie das wohl erst wird, wenn DeAgostini mal ne 1:6 B-17 rausbringt.
Wie das wohl erst wird, wenn DeAgostini mal ne 1:6 B-17 rausbringt.
Eisberg- Schneidmatten-Virtuose
Re: Sopwith F.I Camel / M 1:32
So ... zurück zum Instrumentenboard der Camel ...
Ich denke, so kann man das jetzt lassen ...
Nach der Versiegelung wurden noch der Seitenneigungsanzeiger,
ähnlich der gekrümmten Libelle einer Wasserwaage (mittig),
und der Pulsator, ein Schauglas für den Öldruck (unten links) ergänzt.
Für diese Elemente wurden Abschnitte eines durchsichtigen Lichtleiters (?) verwendet.
Makro! ... der Seitenneigungsanzeiger sitzt etwas schief
- mit bloßem Auge + Brille war mir das nicht aufgefallen ...
Egal ... ich werd' den Teufel tun, an diesem Board jetzt noch weiter herum zu pfuschen!
Mit dieser Machbarkeitstudie habe ich Etliches austesten können
und dabei auch einige persönliche basteltechnische Grenzen erreicht.
Derweil geht es dann weiter mit der Ergänzung des sonstigen Cockpitausbaus ...
Dazu demnächst mehr ... Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
Ich denke, so kann man das jetzt lassen ...
Nach der Versiegelung wurden noch der Seitenneigungsanzeiger,
ähnlich der gekrümmten Libelle einer Wasserwaage (mittig),
und der Pulsator, ein Schauglas für den Öldruck (unten links) ergänzt.
Für diese Elemente wurden Abschnitte eines durchsichtigen Lichtleiters (?) verwendet.
Makro! ... der Seitenneigungsanzeiger sitzt etwas schief
- mit bloßem Auge + Brille war mir das nicht aufgefallen ...
Egal ... ich werd' den Teufel tun, an diesem Board jetzt noch weiter herum zu pfuschen!
Mit dieser Machbarkeitstudie habe ich Etliches austesten können
und dabei auch einige persönliche basteltechnische Grenzen erreicht.
Derweil geht es dann weiter mit der Ergänzung des sonstigen Cockpitausbaus ...
Dazu demnächst mehr ... Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
Jörg- Moderator
Sopwith F.I Camel
Sonntagsbastelei ... die inzwischen weitgehend fertig bemalten Baugruppen für das Cockpit ...
In den Rumpfhälften fehlen noch ein paar "kleine" Details, aber man erkennt schon, wie's mal wird ...
Die Bodengruppe mit Ruderpedal, Steuerknüppel, Leistungshebel ist komplett fertig.
Der bemalte Wicker Seat erhielt ein Sitzpolster aus Echtleder, denn auch das Vorbild
hatte ein mit Roßhaar gestopftes Lederpolster ...
Auch den beiden Vickers MG wurden ein paar zusätzliche Details spendiert:
aus Kabelbinderstücken entstanden die Munitionszuführungen,
auch die Leergurtabführungen wurden ansatzweise nachempfunden.
Das Instrumentenboard wurde in den Kamelhöcker eingeklebt.
Damit entsteht - vollständig entgegen der Bauanleitung - eine eigene Baugruppe,
die später komplett und inklusive den beiden MG an den Rumpf angefügt wird.
Das Instrumentenboard sitzt dadurch vorbildgetreu viel weiter vorn im Cockpit,
als im Bausatz ursprünglich vorgesehen ...
Das Vergaseransaugrohr, dessen Enden am Vorbild beiderseits aus dem Rumpf hinaus ragen,
wurde den Gegebenheiten am Modell angepasst und gleich mit unter dem Board angeklebt.
Im direkten Vergleich ... mit dem ursprünglichen Bausatzteil für das Instrumentenboard
war der Aufwand für den Neubau sicherlich gerechtfertigt ... denke ich ...
Weiter dann ... demnächst wieder ... Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
In den Rumpfhälften fehlen noch ein paar "kleine" Details, aber man erkennt schon, wie's mal wird ...
Die Bodengruppe mit Ruderpedal, Steuerknüppel, Leistungshebel ist komplett fertig.
Der bemalte Wicker Seat erhielt ein Sitzpolster aus Echtleder, denn auch das Vorbild
hatte ein mit Roßhaar gestopftes Lederpolster ...
Auch den beiden Vickers MG wurden ein paar zusätzliche Details spendiert:
aus Kabelbinderstücken entstanden die Munitionszuführungen,
auch die Leergurtabführungen wurden ansatzweise nachempfunden.
Das Instrumentenboard wurde in den Kamelhöcker eingeklebt.
Damit entsteht - vollständig entgegen der Bauanleitung - eine eigene Baugruppe,
die später komplett und inklusive den beiden MG an den Rumpf angefügt wird.
Das Instrumentenboard sitzt dadurch vorbildgetreu viel weiter vorn im Cockpit,
als im Bausatz ursprünglich vorgesehen ...
Das Vergaseransaugrohr, dessen Enden am Vorbild beiderseits aus dem Rumpf hinaus ragen,
wurde den Gegebenheiten am Modell angepasst und gleich mit unter dem Board angeklebt.
Im direkten Vergleich ... mit dem ursprünglichen Bausatzteil für das Instrumentenboard
war der Aufwand für den Neubau sicherlich gerechtfertigt ... denke ich ...
Weiter dann ... demnächst wieder ... Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
Jörg- Moderator
Re: Sopwith F.I Camel / M 1:32
mir fehlen die Worte... Die Teile sehen riesig aus... Ist in der kleinen Libelle aus Öl... ich bilde mir ein eine Luftblase zu sehen...
LG Steffan
LG Steffan
Pirxorbit- Superkleber
Re: Sopwith F.I Camel / M 1:32
Im Pulsator unten links sind das nur Reflektionen,
aber am mittigen Neigungsanzeiger habe ich tatsächlich versucht,
die Blase mittels eines Nadelstichs zu simulieren ...
Gruß - Jörg -
aber am mittigen Neigungsanzeiger habe ich tatsächlich versucht,
die Blase mittels eines Nadelstichs zu simulieren ...
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: Sopwith F.I Camel / M 1:32
Hi Jörg,
nett... sehr nett!
Gefällt mir ausgesprochen gut soweit!
LG
Micha
nett... sehr nett!
Gefällt mir ausgesprochen gut soweit!
LG
Micha
elmarriachi- Superkleber
Re: Sopwith F.I Camel / M 1:32
Willkommen im Mikrokosmos
Hallo Jörg,
einfach nur genial, du hast mal wieder bewiesen das du unheimlich viel Geduld hast.
Hallo Jörg,
einfach nur genial, du hast mal wieder bewiesen das du unheimlich viel Geduld hast.
Rouper- Alleskleber
Re: Sopwith F.I Camel / M 1:32
Um da alles zu erkennen muss ich mir ja meine zweite Lesebrille aufsetzen.
Der Pilotensitz sieht aber eher aus wie ein Korbsessel und nicht wie aus Leder - finde ich.
Der Pilotensitz sieht aber eher aus wie ein Korbsessel und nicht wie aus Leder - finde ich.
Sigmund- Lupenbesitzer
Re: Sopwith F.I Camel / M 1:32
das waren wirklich Korbsessel, Sigmund...
nicht bei allen aber bei der Camel.
Vornehmes Volk, diese Engländer....grins...
liebe Grüße
vom Ossi
nicht bei allen aber bei der Camel.
Vornehmes Volk, diese Engländer....grins...
liebe Grüße
vom Ossi
Figurbetont- Allesleser
Re: Sopwith F.I Camel / M 1:32
Ach so - nur die Sitzfläche ist Leder. Na dann nehme ich alles zurück.
Oder besser gesagt - ich habe alles richtig interpretiert was Jörg gebaut hat.
Oder besser gesagt - ich habe alles richtig interpretiert was Jörg gebaut hat.
Sigmund- Lupenbesitzer
Re: Sopwith F.I Camel / M 1:32
Danke für Euer Interesse ... ja, ich geb' mir auch weiterhin geduldig Mühe ...
Stilleben auf dem Basteltisch ...
Als da wären ... Pinsel, Skalpell, ein Zündholz, ein Centstück,
der Motor der Sopwith Camel und der bemalte Wicker Seat ...
Ach ja, meine Bastelunterlage zeigt zufällig den verkleinerten Ausdruck
einer Seite aus dem Produktkatalog eines Ausrüsters für die Flugzeugindustrie,
THE AIRCRAFT SUPPLIES CO., LTD. von 1917.
Solche Sitze aus geflochtenem Weidenrohr waren schon damals 'genormte'
Standard-Ausrüstungsteile nach dem britischen Aircraft General Standard (A.G.S.).
Sie wurden sowohl für Militär-, als auch zivile bzw. private Flugzeuge verwendet.
Diese Sitze waren zweckmäßig, leicht und konnten billig als Massenware hergestellt werden,
ebenso leicht konnte das Produkt speziellen Kundenwünschen anpasst werden.
Hobbycraft hat den Sitz an sich recht gut im Modell wiedergegeben.
Dieser Eindruck wird leider durch unschöne Auswerfermarken in der Sitzlehne getrübt,
die sich nur sehr schwer beseitigen oder zumindest abmildern lassen.
Ich hoffe, das kann die Fragen zum Pilotensitz der Sopwith Camel beantworten ...
Gruß - Jörg -
Stilleben auf dem Basteltisch ...
Als da wären ... Pinsel, Skalpell, ein Zündholz, ein Centstück,
der Motor der Sopwith Camel und der bemalte Wicker Seat ...
Ach ja, meine Bastelunterlage zeigt zufällig den verkleinerten Ausdruck
einer Seite aus dem Produktkatalog eines Ausrüsters für die Flugzeugindustrie,
THE AIRCRAFT SUPPLIES CO., LTD. von 1917.
Solche Sitze aus geflochtenem Weidenrohr waren schon damals 'genormte'
Standard-Ausrüstungsteile nach dem britischen Aircraft General Standard (A.G.S.).
Sie wurden sowohl für Militär-, als auch zivile bzw. private Flugzeuge verwendet.
Diese Sitze waren zweckmäßig, leicht und konnten billig als Massenware hergestellt werden,
ebenso leicht konnte das Produkt speziellen Kundenwünschen anpasst werden.
Hobbycraft hat den Sitz an sich recht gut im Modell wiedergegeben.
Dieser Eindruck wird leider durch unschöne Auswerfermarken in der Sitzlehne getrübt,
die sich nur sehr schwer beseitigen oder zumindest abmildern lassen.
Ich hoffe, das kann die Fragen zum Pilotensitz der Sopwith Camel beantworten ...
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: Sopwith F.I Camel / M 1:32
Also mich hätte es nicht sonderlich gewundert wenn du den Sitz aus klitzekleinen Weidenruten geflochten hättest.
Sigmund- Lupenbesitzer
Re: Sopwith F.I Camel / M 1:32
Hallo Jörg,
eine wunderbare Detailarbeit, die Du uns hier zeigst, das wird ein echtes Schmuckstück!
Freut mich vor allem zu sehen, dass zur Abwechslung mal so viel Aufwand in ein Modell von einer Maschine gesteckt wird, die nicht von Fokker kommt. Ich mag britische Flugzeuge (viele Designs sind einfach "very british") und ganz besonders die aus dem 1. Weltkrieg. Camel, SE.5a, Sopwith Pup, Airco D.H2...ich glaub bei der SE.5a von Wingnut Wings wär ich schon schwach geworden, wenn es die mit dem "Wolseley Viper" Motor wäre...aber auch die verfügbare Version mit Hispano-Suiza Motor schreit jedes Mal laut "Kauf mich!" wenn ich sie im Onlineshop sehe.
eine wunderbare Detailarbeit, die Du uns hier zeigst, das wird ein echtes Schmuckstück!
Freut mich vor allem zu sehen, dass zur Abwechslung mal so viel Aufwand in ein Modell von einer Maschine gesteckt wird, die nicht von Fokker kommt. Ich mag britische Flugzeuge (viele Designs sind einfach "very british") und ganz besonders die aus dem 1. Weltkrieg. Camel, SE.5a, Sopwith Pup, Airco D.H2...ich glaub bei der SE.5a von Wingnut Wings wär ich schon schwach geworden, wenn es die mit dem "Wolseley Viper" Motor wäre...aber auch die verfügbare Version mit Hispano-Suiza Motor schreit jedes Mal laut "Kauf mich!" wenn ich sie im Onlineshop sehe.
Gast- Gast
Re: Sopwith F.I Camel / M 1:32
Nun, Sigmund ... im Web finden sich tatsächlich einige Beispiele dafür, daß begnadete Modellbauer
diesen Sitz aus Draht vollständig neu aufgebaut haben ... natürlich 'richtig' geflochten.
Aber sooo weit mag ich dann nun doch nicht bei der Nachdetaillierung gehen ...
Danke, Philipp... aber was gibt es gegen gut gemachte Modelle von Fokker-Typen einzuwenden,
So oft sind Modelle dieser Art nun auch nicht zu finden, als daß man ihrer überdrüssig sein könnte ...
Im Maßstab 1:32 bietet nicht nur Wingnut Wings, sondern z.B. schon länger auch Roden
eine attraktive und breite Palette von WWI-Jagdflugzeugtypen aller beteiligten Luftstreitkräfte.
Nicht zu vergessen, die älteren Kits der bekannten Hersteller wie eben Hobbycraft bzw. Academy
waren/sind ja auch immer noch gute Grundlagen für eigene Verfeinerungen ...
Der geneigte Modellbauer könnte sich auf diesem Gebiet also ganz nach Belieben austoben ...
Außer dieser Sopwith Camel hier liegen übrigens noch zwei 1:32er Nieuport 17 Kits
(International & Billy Bishop Markings) von Hobbycraft ungebaut in meinem Fundus.
Die RAF S.E.5 mag ich auch sehr ... brutale, kantige Ästhetik ... diese Maschine hätte
seinerzeit die gute alte 1:28er WWI Fighter Serie von Revell sehr gut ergänzen können ...
Gruß - Jörg -
diesen Sitz aus Draht vollständig neu aufgebaut haben ... natürlich 'richtig' geflochten.
Aber sooo weit mag ich dann nun doch nicht bei der Nachdetaillierung gehen ...
Danke, Philipp... aber was gibt es gegen gut gemachte Modelle von Fokker-Typen einzuwenden,
So oft sind Modelle dieser Art nun auch nicht zu finden, als daß man ihrer überdrüssig sein könnte ...
Im Maßstab 1:32 bietet nicht nur Wingnut Wings, sondern z.B. schon länger auch Roden
eine attraktive und breite Palette von WWI-Jagdflugzeugtypen aller beteiligten Luftstreitkräfte.
Nicht zu vergessen, die älteren Kits der bekannten Hersteller wie eben Hobbycraft bzw. Academy
waren/sind ja auch immer noch gute Grundlagen für eigene Verfeinerungen ...
Der geneigte Modellbauer könnte sich auf diesem Gebiet also ganz nach Belieben austoben ...
Außer dieser Sopwith Camel hier liegen übrigens noch zwei 1:32er Nieuport 17 Kits
(International & Billy Bishop Markings) von Hobbycraft ungebaut in meinem Fundus.
Die RAF S.E.5 mag ich auch sehr ... brutale, kantige Ästhetik ... diese Maschine hätte
seinerzeit die gute alte 1:28er WWI Fighter Serie von Revell sehr gut ergänzen können ...
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Sopwith F.I Camel
Sooo ... kam leider die letzten Tage nicht viel zum Basteln,
aber heute ist die Cockpiteinrichtung nun endlich fertig geworden ...
Eine Sache hatte mir keine Ruhe gelassen ...
Das Instrumentenboard war ja maßstäblich nach einer Originalzeichnung angefertigt worden;
durch die unmaßstäbliche Materialstärke des "Kamelhöckers" paßte damit die Luftansaugbrücke nicht so,
wie das am Vorbild der Fall ist.
Hier mußte also etwas nachgebessert werden ...
Dazu wurde das Board noch einmal vorsichtig aus der Höckerverkleidung herausgetrennt.
Nach ein paar Feilenstrichen am Board konnte es ein klein wenig höher im Höcker platziert werden,
so daß eine neue Ansaugbrücke nun tatsächlich auch noch so paßt, wie sie soll ...
Im Bild ... höhenkorrigiertes Board im "Kamelhöcker",
Sollposition der Ansaugbrücke (weißes Röhrchen) im Rumpf.
Vor dem Röhrchen erkennt man die Andeutung der Hülsenauswurfschächte aus gefalteter Plastikfolie ...
Es geht eng zu, aber paßt ...
Die letzten Ergänzungen im Cockpit waren das Schauglas für den Benzinstand (hinter dem Leistungsregler),
eine Luftpumpe zur manuellen Druckerhöhung im Tank (rechts neben dem Sitz) und die Verspannung ...
Wegen den Materialstärken der Plastikbauteile wurde alles,
so gut es eben ging, den Gegebenheiten im Modell angepaßt.
Ansicht der rechten Rumpfseite ...
Demnächst können dann also die Rumpfhälften endlich geschlossen werden ...
bis dahin ... Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
aber heute ist die Cockpiteinrichtung nun endlich fertig geworden ...
Eine Sache hatte mir keine Ruhe gelassen ...
Das Instrumentenboard war ja maßstäblich nach einer Originalzeichnung angefertigt worden;
durch die unmaßstäbliche Materialstärke des "Kamelhöckers" paßte damit die Luftansaugbrücke nicht so,
wie das am Vorbild der Fall ist.
Hier mußte also etwas nachgebessert werden ...
Dazu wurde das Board noch einmal vorsichtig aus der Höckerverkleidung herausgetrennt.
Nach ein paar Feilenstrichen am Board konnte es ein klein wenig höher im Höcker platziert werden,
so daß eine neue Ansaugbrücke nun tatsächlich auch noch so paßt, wie sie soll ...
Im Bild ... höhenkorrigiertes Board im "Kamelhöcker",
Sollposition der Ansaugbrücke (weißes Röhrchen) im Rumpf.
Vor dem Röhrchen erkennt man die Andeutung der Hülsenauswurfschächte aus gefalteter Plastikfolie ...
Es geht eng zu, aber paßt ...
Die letzten Ergänzungen im Cockpit waren das Schauglas für den Benzinstand (hinter dem Leistungsregler),
eine Luftpumpe zur manuellen Druckerhöhung im Tank (rechts neben dem Sitz) und die Verspannung ...
Wegen den Materialstärken der Plastikbauteile wurde alles,
so gut es eben ging, den Gegebenheiten im Modell angepaßt.
Ansicht der rechten Rumpfseite ...
Demnächst können dann also die Rumpfhälften endlich geschlossen werden ...
bis dahin ... Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
Jörg- Moderator
Re: Sopwith F.I Camel / M 1:32
Hallo Jörg,
zusammengebaut sieht Dein Cockpit noch mal überzeugender aus... die Riesen-Münze stört etwas.
Tatsächlich ganz schön eng das Cockpit und die Sicht nach vorne war wohl auch nicht gerade gut...
LG Steffan
zusammengebaut sieht Dein Cockpit noch mal überzeugender aus... die Riesen-Münze stört etwas.
Tatsächlich ganz schön eng das Cockpit und die Sicht nach vorne war wohl auch nicht gerade gut...
LG Steffan
Pirxorbit- Superkleber
Re: Sopwith F.I Camel / M 1:32
Danke, Steffan ... ich kann aber leider keine kleineren Münzen finden ...
Ja, diese Cockpits waren geradezu maßgeschneidert und der Pilot der Sopwith Camel
hatte nicht nur wegen des "Höckers" eine besch......eidene Vorwärtssicht.
Das mochte sich in der Luft noch einigermaßen kompensieren, aber besonders bei Start und Landung
konnte dieser Umstand, in Verbindung mit dem starken Drehmoment des Umlaufmotors
und dem vergleichsweise schmalspurigen Fahrwerk, tödlich sein!
Die Personalverluste der RAF im Ersten Weltkrieg bei der Ausbildung und durch Unfälle waren übrigens höher
als die eigentlichen Kampfverluste. Besonders auch die Sopwith Camel hatte daran einen nicht unerheblichen Anteil.
Trotz, bzw. gerade wegen ihrer tückischen Eigenschaften war die Sopwith Camel
in den Händen eines fähigen Piloten ein extrem wendiges, kampfstarkes Flugzeug.
Gruß - Jörg -
Ja, diese Cockpits waren geradezu maßgeschneidert und der Pilot der Sopwith Camel
hatte nicht nur wegen des "Höckers" eine besch......eidene Vorwärtssicht.
Das mochte sich in der Luft noch einigermaßen kompensieren, aber besonders bei Start und Landung
konnte dieser Umstand, in Verbindung mit dem starken Drehmoment des Umlaufmotors
und dem vergleichsweise schmalspurigen Fahrwerk, tödlich sein!
Die Personalverluste der RAF im Ersten Weltkrieg bei der Ausbildung und durch Unfälle waren übrigens höher
als die eigentlichen Kampfverluste. Besonders auch die Sopwith Camel hatte daran einen nicht unerheblichen Anteil.
Trotz, bzw. gerade wegen ihrer tückischen Eigenschaften war die Sopwith Camel
in den Händen eines fähigen Piloten ein extrem wendiges, kampfstarkes Flugzeug.
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Sopwith F.I Camel
Ein letzter, ungehinderter Blick auf das Gurtzeug ...
Gurte aus dünner Plastikfolie (Trennblätter in einer Wurstpackung), Gurtschlösser aus Ms-Draht ...
Der Rumpf ist inzwischen geschlossen und ruht nun, bis der Kleber ausgehärtet ist.
Übrigens ... als Reverenz für die Nachgestaltung des Cockpits diente mir u.A.
dieses phantastisch präsentierte 3D-Modell des Autors Paul Wilson ...
Weiter dann also ... demnächst wieder ... Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
Gurte aus dünner Plastikfolie (Trennblätter in einer Wurstpackung), Gurtschlösser aus Ms-Draht ...
Der Rumpf ist inzwischen geschlossen und ruht nun, bis der Kleber ausgehärtet ist.
Übrigens ... als Reverenz für die Nachgestaltung des Cockpits diente mir u.A.
dieses phantastisch präsentierte 3D-Modell des Autors Paul Wilson ...
- Code:
http://m2.i.pbase.com/o4/08/443208/1/147606642.vNRPBwac.SopwithPage.jpg
- Code:
http://www.pbase.com/paulw/sopwith_camel_high_detail_wip
Weiter dann also ... demnächst wieder ... Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
Jörg- Moderator
Re: Sopwith F.I Camel / M 1:32
Oh man, Wurstpackung und MS-Draht ich glaube Du kannst auch nichts wegwerfen... Gutes Aushärten, sieht wieder toll aus... das kleine Extra
LG, Gute Nacht...
LG, Gute Nacht...
Pirxorbit- Superkleber
Re: Sopwith F.I Camel / M 1:32
Hi
habe mal ne Frage :was sind die Punkte,was man auf den Bilder sieht,
habe mal ne Frage :was sind die Punkte,was man auf den Bilder sieht,
Sturmpionier (†)- Verstorbenes Mitglied
Re: Sopwith F.I Camel / M 1:32
Danke Euch ...
Och, Stefan ... so ein Plastik-Trennblättchen aus Wurst- oder Käsepackungen reicht 'ne Weile;
und bei Bedarf ist ja auch immer für Material-Nachschub gesorgt.
Franz, die winzigen weißen Punkte auf den Bildern sind wahrscheinlich Mehlpartikel
Jawohl, tatsächlich Mehl ...
Etliche Sachen sind mit Sekundenkleber geklebt - hier war es das Rückenbrett hinter dem Sitz.
Zur Verstärkung oder zum Auffüllen der Nähte und zum schnelleren Abbinden
gebe ich mit einer Skalpellspitze etwas Mehl auf den Kleber.
Der "Überschuß" an Mehl wird zwar abgeschüttelt und abgeblasen,
aber irgendwie ist in manchen Bauphasen halt trotzdem immer noch Mehl im System;
- was dann im Makro besonders unangenehm auffällt ...
Gruß - Jörg -
Och, Stefan ... so ein Plastik-Trennblättchen aus Wurst- oder Käsepackungen reicht 'ne Weile;
und bei Bedarf ist ja auch immer für Material-Nachschub gesorgt.
Franz, die winzigen weißen Punkte auf den Bildern sind wahrscheinlich Mehlpartikel
Jawohl, tatsächlich Mehl ...
Etliche Sachen sind mit Sekundenkleber geklebt - hier war es das Rückenbrett hinter dem Sitz.
Zur Verstärkung oder zum Auffüllen der Nähte und zum schnelleren Abbinden
gebe ich mit einer Skalpellspitze etwas Mehl auf den Kleber.
Der "Überschuß" an Mehl wird zwar abgeschüttelt und abgeblasen,
aber irgendwie ist in manchen Bauphasen halt trotzdem immer noch Mehl im System;
- was dann im Makro besonders unangenehm auffällt ...
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: Sopwith F.I Camel / M 1:32
Hallo Jörg,
das ist ja richtig filigran! Baust du wenigstens als Fenster Vergrößerungs-Glas ein,
dass das auch zu sehen ist?
das ist ja richtig filigran! Baust du wenigstens als Fenster Vergrößerungs-Glas ein,
dass das auch zu sehen ist?
Babbedeckel-Tommy- Klebt besser als Sekundenkleber
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