Der lustige Modellbauer
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Glaskasten PtL 2/2 - Teil I

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Beitrag von Spur 1 Di 03 März 2015, 03:35

Hallo Michael,

fast würde ich sagen: Lass es so! Was solljetzt noch kommen und DIESES Modell noch besser machen?

Einfach nur schön.....

Beste (und ein wenig neidische) Grüße

von Andy
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Beitrag von maxl Di 03 März 2015, 10:19

Danke Tom, danke, Andy! Und - Andy - natürlich lass ich das Modell nicht so! Aber das weißt du ohnehin... Immerhin, die liebe Seele bekommt ein wenig Ruhe und ich werde etwas entspannter weitermachen, wenn die Steuerung voll ausgebildet ist. Das wird wohl bis zum nächsten Wochenende soweit sein. Dann könnte die Lok - rein theoretisch natürlich nur - fahren und stellt fast schon den Zustand auf den Werksfotos dar, auf denen die Seitenwände und das Dach ja auch entfernt sind. Diese Fotos kennen aber vermutlich nur diejenigen, die die "Eisenbahn-Journal" Sonderausgabe: Der Glaskasten III/87 besitzen. Einstellen darf ich diese Fotos ja nicht, auch wenn ich's zu Vergleichszwecken gerne täte. Ich weiß aber, dass du die besagte Eisenbahn-Journal-Ausgabe besitzt.
Insgesamt macht es mir große Freude festzustellen, dass man in Gemischtbauweise mit etwas Fantasie und im geeigneten Maßstab tatsächlich alle Einzelteile selbst herstellen kann... Das ist mir erst nach und nach mit Unterstützung durch das Forum aufgegangen. Die Materialkosten für den Glaskasten sind dadurch verschwindend gering - der Sprühlack ist das Teuerste. Gruß Michael (maxl)
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Beitrag von didibuch Di 03 März 2015, 19:56

Hallo Michael,

da gibt es nur ein Wort: Perfekt.

Viele Grüße
Dieter
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Beitrag von didl Di 03 März 2015, 20:31

Grüß Dich Michael,
das Modell ist ja absolut spitze Großer Meister
Die ganzen Details - besonders die Leitungen - zu betrachten ist eine Augenweide.
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Beitrag von maxl Do 05 März 2015, 15:48

Hallo, Dieter & Dieter! Vielen Dank für eure Anerkennung! Mit einer gewissen Genugtuung kann ich die Fertigstellung der Heusinger-Steuerung zumindest auf der rechten Lokseite vermelden:

Glaskasten - Glaskasten PtL 2/2 - Teil I - Seite 32 00513

Damit ist das rechtseitige Fahrwerk vollendet! Hurra! Die zahlreichen Schmierleitungen tue ich mir vermutlich nicht an...  Hier noch ein Vorbildvergleich mit dem Glaskasten in schwarz-rot (Neuenmarkt, "Spalter Bockerl") aus meinem Fundus (Das störende Elektrokabel dient der Lokbeleuchtung, die im dämmrigen Lokschuppen sehr stimmungsvoll ist):

Glaskasten - Glaskasten PtL 2/2 - Teil I - Seite 32 09910

Ich bin froh, dass ich die Teile hergestellt und zusammengefummelt bekommen habe... Das Ganze auch noch beweglich zu gestalten, hätte meine Möglichkeiten komplett überstiegen. Da müssten die Metallbauer ran, ich schätze mal mit hundertstel Millimeter Genauigkeit! Was ihr hier seht, ist schlichte Handarbeit - in vielem nicht einmal auf einen Millimeter genau! Aber irgendwie hat dann doch alles zusammengepasst. Ich bin recht froh. Jetzt geht es an die linke Seite. Aber das dokumentiere ich nicht. Ist ja eh das Gleiche (wenn auch um 90° versetzt). Gruß Michael (maxl)
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Beitrag von maxl Do 05 März 2015, 16:48

Nachtrag: Nahaufnahme. Immer etwas kritisch, weil entlarvend...

Glaskasten - Glaskasten PtL 2/2 - Teil I - Seite 32 00810

Noch dichter geh ich nicht ran! Man sieht: Auch hier wird nur mit Wasser gekocht! Gruß Michael (maxl)
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Beitrag von Glufamichel Do 05 März 2015, 16:53

Dafür, dass Du nur mit Wasser kochst sunny alle Achtung Gentleman
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Beitrag von Pirxorbit Do 05 März 2015, 16:55

Hallo Michael,

Glückwunsch.... sieht wie echt aus. Hab jetzt erstmal eine halbe Stunde im Netz versucht die Steuerung zu verstehen. Also ich weiss jetzt was sie können soll. Schön kompliziert. Respekt das Du das hinbekommen hast.

LG Steffan
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Beitrag von maxl Do 05 März 2015, 17:03

Hallo Uwe und Steffan, vielen Dank! Steffan, im Netz gibt es bewegte Animationen zur Steuerung. Einfach: Heusinger Steuerung Animation eingeben. Aber wahrscheinlich hast du es sowieso längst gefunden... Immer wenn ich so etwas sehe, denke ich, jetzt hab ich's kapiert. Und dann bin ich wieder so dumm wie vorher... Das Zusammenwirken aller Teile in Bewegung und dann mit der Verstellung über die Schwingen - ein starkes Stück Technik! Ich bin froh, dass meine Steuerung nicht laufen muss. Das wäre schlicht eine Katastrophe! Aber zum Anschauen gefällt's mir auch recht gut! Gruß Michael (maxl)

Noch'n Nachtrag: Ich komme mit der Schmierpumpe nicht weiter. Zeichnungen etc. wären sehr hilfreich! Vielen Dank im Voraus!
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Beitrag von Babbedeckel-Tommy Do 05 März 2015, 17:13

Mach dir nichts draus.

Als sie damals die Heusinger ausgelegt haben
ging das auch nur an einem Versuchsmechanismus
und auf dem zeichnerischen Weg Tröstende

SO kompliziert ist es, wenn du dich dann erstmal eingearbeitet hast,
dann aber nicht mehr sunny
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Beitrag von maxl Do 05 März 2015, 17:17

Danke für den Trost, Tommy. Aber es bleibt dabei; Wenn ich's in Bewegung sehe, meine ich: na klar doch! Wenn ich's dann nicht mehr in Bewegung sehe, kapier ich wieder gar nichts mehr... Trauriges Einzelschicksal! Gruß Michael (maxl)
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Beitrag von Babbedeckel-Tommy Do 05 März 2015, 18:31

Aber EIN Kritikpunkt fällt mir noch auf...

Die Maschinenteile sind VIEL ZU SAUBER Twisted Evil
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Beitrag von maxl Do 05 März 2015, 21:31

Hallo Tommy evil or very mad , da haben wir also ein Problem: Wenn ich die Lok fotografiere, brauche ich viel Licht. Die Silberanteile glänzen dann viel zu stark und man sieht die Verschmutzungen nur wenig. Dabei habe ich mir doch schon einige Mühe gegeben, Öl- und Rostspuren aufzutragen! Der Eindruck auf dem Foto ist also tatsächlich ein anderer, als wenn man das Modell bei normalem Licht sieht... Noch mehr Patina mag ich aber nicht auftragen - aus Angst des Guten zu viel zu tun! Also: Wir werden damit leben müssen! Gruß Michael (maxl)
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Beitrag von Jörg Do 05 März 2015, 23:47

Ich find's Klasse, Michael - vor allem auch immer wieder in der Nahaufnahme! Massstab

Die leichten Gebrauchsspuren wirken sehr realistisch - mehr wäre wirklich zuviel ... Wink


Gruß - Jörg - Very Happy
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Beitrag von maxl Fr 06 März 2015, 10:24

Danke, Jörg - deinen meisterhaften Umgang mit Farben und Decals werde ich nicht mehr erlernen... Immerhin bin ich aber doch zufrieden mit meinen etwas bescheideneren Fortschritten im Patinieren! Der Gesamteindruck der Lokomotive - bei normalen Lichtverhältnissen - erscheint mir jetzt stimmiger. Gruß Michael (maxl)
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Beitrag von maxl Mo 09 März 2015, 20:20

Die Schmierpumpe hat mir Kopfzerbrechen bereitet. Ich habe nur ein Foto von ihr - als Detail einer Gesamtaufnahme. Eigene Bilder habe ich gar nicht. Beim halbierten Glaskasten in Koblenz-Lützel wurde die Schmierpumpe komplett entfernt. (Ich weiß, das hatte ich auch schon von der Worthington-Speisepumpe behauptet, aber diesmal stimmt's wirklich!) Beim Glaskasten in Neuenmarkt konnte ich in das Innere der Lok praktisch nicht hineinfotografieren, außerdem sind recht viele Bauteile durch andere ersetzt worden. Unklare Situation! Vielen Dank an Uwe für seine Internetrecherche und seine Links. So konnte ich mich daranmachen, "detektivisch" vorzugehen. Und siehe da, die Spuren der Schmierpumpe blieben erhalten:

Glaskasten - Glaskasten PtL 2/2 - Teil I - Seite 32 012_210

Ein ungenutztes Langloch und ein ebenso ungenutztes Rundloch deuten auf die Lage der Pumpe. Durch das Rundloch führten Schmierleitungen, durch das Langloch führte der Pumpenantrieb, der von der Steuerung abgeleitet ist. Diesen Antrieb konnte ich auf einem der Neuenmarktbilder wiederfinden (Es ist die rote, nach oben führende Stange gleich hinter dem metallisch glänzenden Steuerstangenhebel):

Glaskasten - Glaskasten PtL 2/2 - Teil I - Seite 32 111_210

Aha, dachte ich. Und dann baute ich die Pumpe nach - anhand des Fotodetails und in Anlehnung an Zeichnungen ähnlicher Pumpen (nochmals Danke, Uwe!):

Glaskasten - Glaskasten PtL 2/2 - Teil I - Seite 32 26910

Durch den Deckel wird Öl eingefüllt. Im Inneren pressen Kolben das Öl in die angeschlossenen Schmierleitungen, von denen bis jetzt nur die Anschlüsse existieren. Die Kurbel ermöglicht die Schmierung per Hand - bei Stillstand und Bedarf. Der charakteristische Lochhebel überträgt die Antriebskräfte auf die Pumpe. Beim Glaskasten ist dieser Hebel besonders auffallend lang und hat in Wahrheit noch mehr Löcher. Die Löcher dienen der Verstellmöglichkeit. Je weiter zur Pumpe hin die Antriebsstange eingehakt wird, desto höher wird die Pumpleistung. Und hier die Einbausituation:

Glaskasten - Glaskasten PtL 2/2 - Teil I - Seite 32 00412

Beim Antrieb musste ich im Bereich der Steuerung etwas schummeln, weil die Platzverhältnisse nicht hundertprozentig stimmten. Erkennbar ist aber, dass die Bewegung des Antriebsgestänges von der Schwingenachse abgeleitet wird. Da nun die Schmierpumpe dargestellt ist, werde ich doch - zumindest symbolisch - ein paar Schmierleitungen darzustellen versuchen, damit die Pumpe auch etwas zu tun hat! Liebe Grüße an alle: Michael (maxl)
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Beitrag von Bastlerfuzzy Mo 09 März 2015, 20:34

Hallo Michael,

ich weiß nicht mehr, was ich schreiben soll, bin jedes mal total begeistert.

Gruß Dietmar
Bastlerfuzzy
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Beitrag von maxl Mo 09 März 2015, 22:28

Das freut mich besonders, Dietmar! Gruß Michael (maxl)
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Beitrag von Spur 1 Di 10 März 2015, 11:12

Hallo Michael,

mir gehts wie Dietmar! Ich bin dann mal weg nach Worten suchen....

Beste Grüße

von Andy
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Beitrag von Straßenbahner Di 10 März 2015, 12:14

Hallo Michael,
wenn man die Lokomotive so betrachtet und weis aus welchen Materialen Du sie gebaut hast, ist es schon erstaunlich was Du da gezaubert hast. Sicher Papier ist geduldig und wie man sieht kann man daraus sehr schöne Modelle bauen. Aber ich finde die Mischbauweise, so wie Du sie bei der Lok betreibst ist sehenswert. Auch die gewählte Modellgröße lässt allerhand Möglichkeiten der Detaillierung zu. Es wird noch einige Zeit vergehen bis der Glaskasten fertig ist, somit sind auch schöpferische Pause ab und zu notwendig. Der Modellbau soll ja Spaß machen und Termine sind da Nebensache. Also weiterhin gutes Gelingen und viel Spaß bei dem weiteren Ausbau von Deiner Lok.

Gruß Helmut
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Beitrag von maxl Di 10 März 2015, 14:03

Vielen Dank, Andy und Helmut - euer Lob tut ebenso gut, wie es mich verlegen macht... Denn eigentlich mache ich ja nichts Besonderes, also nichts, das andere Modellbauer nicht auch können, und das gilt besonders für euch, denn ich kenne eure Arbeiten! Alles am Glaskasten hat sich mehr oder weniger von selbst ergeben. Geplant waren ein reguläres und ein vergrößertes Fehling-Modell aus Karton. Irgendwann sehr früh zeigte sich dann für mich, dass der größere Maßstab deutlich mehr Möglichkeiten in der Detailgenauigkeit eröffnete und dass sich Zurüstteile etwas bequemer auch aus anderen Materialien herstellen lassen. Und wenn man erst bei der Gemischtbauweise gelandet ist, gibt es kein Zurück mehr... jedenfalls nicht für dieses Modell. Dabei bewundere ich die reinen Kartonmodellbauer umso mehr, die mit einer Präzision arbeiten, die ich nicht mehr hinbekäme. Gerade neulich sah ich einige von ihnen auf der Modellbaumesse in Neumünster vor sich hinwerkeln - mit einer beneidenswerten Geduld und Ruhe! Ein ganz eigenes Volk inmitten der sie umgebenden Hektik!
Eins braucht ein Modell wie dieser Glaskasten natürlich: den langen Atem. Manchmal geht er mir aus, dann gibt es eben Pausen oder einen sehr langsamen Baufortschritt. Aber den Willen, das Modell zuende zu bringen, habe ich. Ich schätze, in einem halben Jahr könnte es soweit sein, doch vielleicht sollte ich mit Schätzungen etwas vorsichtiger werden! Liebe Grüße Michael (maxl)
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Beitrag von maxl Fr 13 März 2015, 12:42

Wenn man Erfolg hat, macht die Detektivarbeit viel Spaß... Nach etlichen Überlegungen und Fotovergleichen habe ich entschieden: Das gesuchte, markante Bauteil rechts unten im Bild ist - der Antrieb für den Geschwindigkeitsmesser!

Glaskasten - Glaskasten PtL 2/2 - Teil I - Seite 32 012_810

Ziemlicher Aufwand für einen Tachometer! Und das Gerät ist nicht einmal optimal im Blickfeld des Lokführers. Er muss über den Kessel hinweg peilen:

Glaskasten - Glaskasten PtL 2/2 - Teil I - Seite 32 00413

Auch der Glaskasten blieb nicht von der technischen Entwicklung verschont. Beim "Spalter Bockerl" in Neuenmarkt wird der Geschwindigkeitsmesser über eine biegsame Welle "versorgt". Dafür hat man den Getriebekasten abmontiert und die Stützen recht unsauber gekürzt. Fortschritt? Naja - es entfielen zwei Schmierstellen!

Glaskasten - Glaskasten PtL 2/2 - Teil I - Seite 32 07611

Erst dies Foto einer "Tachowelle" machte mich ganz sicher, dass das fragliche Bauteil der Geschwindigkeitsmessung gedient hat. Gruß Michael (maxl)
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Beitrag von Babbedeckel-Tommy Fr 13 März 2015, 13:27

Na dann herzlichen Glückwunsch! Freundschaft

Das Ding wackelte eh wie ein Pendel sunny
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Beitrag von Pirxorbit Fr 13 März 2015, 14:46

Bin sprachlos also kann ich auch nicht schreiben... Das Modell sieht mal wieder echter aus als das Original.

Und die Scala? Very Happy

LG Steffan
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Beitrag von maxl Fr 13 März 2015, 15:33

Danke, Tommy und Steffan! Zur Tachometerskala gibt es durchaus Erläuterungen in der Literatur. Die für mich interessanteste: Der Nullpunkt dürfte mittig angeordnet gewesen sein und die Geschwindigkeit bei Vorwärts- bzw. Rückwärtsfahrt wurde dann in jeweils entgegengesetzter Richtung angezeigt. Die Höchstgeschwindigkeit (atemberaubende 50 km/h, es ging aber auch etwas schneller) kam also (wie die anderen Skaleneinteilungen auch) auf der Anzeige gleich zweimal vor. Dieses Anzeigeprinzip wurde bei Lokomotiven verwendet, die im Normalbetrieb sowohl in Vorwärts- als auch in Rückwärtsfahrt unterwegs waren (könnte also auch bei deiner E69 so sein, Tommy). Die Skala am Modell ist eine Vergrößerung der Fehling-Bauvorlage und zeigt "irgendwas" an... Da bin ich sehr großzügig! Gruß Michael (maxl)


Zuletzt von maxl am Fr 13 März 2015, 15:40 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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