Glaskasten PtL 2/2 - Teil I

 Einfach nur große Klasse.

Gruß Dietmar

Großartig, Michael...

LG Steffan

Vielen Dank, Uwe, Dietmar und Steffan, für euer Lob! Es macht mich verlegen, aber tut doch gut! Gruß Michael (maxl)

Ja nur schauen - lernen
muss wohl ein neues Archiv anlegen -damit ich es nicht vergesse .
mfG
Jürgen(S)

Jürgen, vielen Dank für's Lob!
Manch einer wird bedauern, was jetzt geschieht: Der Glaskasten bekommt Seitenwände und gibt damit sein Innenleben nur noch auf den zweiten Blick preis...



Aber keine Sorge: Erstens - die Seitenwand ist nur provisorisch eingehängt und deshalb nicht ganz bündig und etwas schief. Wenn sie verklebt ist, bekommt das Führerhaus eine deutlich höhere Festigkeit. Schon aus dem Grund scheidet eine abnehmbare Wand aus. Ich denke aber weiter über ein abnehmbares Dach nach...
Zweitens: Die Details gehen nicht verloren - man sieht sie beim genaueren Hinschauen und "spürt" sie auch, wenn man das Modell vor sich sieht. Da gibt ein Foto halt nicht den wirklichen Eindruck wieder.
Drittens: Der Charakter der Lokomotive kommt erst zum Vorschein, wenn sie "komplett" ist. Finde ich jedenfalls!
An dieser Stelle noch einmal mein Dank an Steffan, der mir mit seiner Idee zum Aufbringen der Zierlinien (Ziehfeder) zum Durchbruch verholfen hat.
Die Seitenwand bekommt jetzt noch Nieten, eine Revisionsklappe und von innen die bogenförmige Rastenarretierung für die Händelsteuerung. Mit der Beschilderung setze ich mich später auseinander.
Ich hoffe, ihr seid nicht allzu enttäuscht, wenn ihr von der bisher gewohnten, offenen Ansicht des Glaskastens nun Abschied nehmen müsst!
Gruß Michael (maxl)

Hallo Michael,

doch, ich bin enttäuscht! Verflixte Kiste! Aber es bleiben ja die Bilder vom offenen Modell.....

Was solls? SO wird es ja erst der richtige Glaskasten. Und der sieht fast besser aus, als jedes Original je ausgesehen haben kann! Das wird was richtig Gutes!

Beste Grüße

von Andy

Andy - ich verstehe dich ja soo gut! Aber ich möchte nun mal den Glaskasten komplett bauen und die von mir so geliebte "Knuffigkeit" hat ja viel mit dem ungewöhnlichen Äußeren zu tun... Trotzdem: Kein Detail wird komplett verdeckt, alles bleibt sichtbar, wenn auch u.U. erst nach längerem Peilen. Die Türen werden zu öffnen sein (oder offenstehen) und das Dach wird aller Voraussicht nach doch abnehmbar werden. Hier noch einmal ein Blick in das (fast quadratische) Führerhaus:



Die Seitenwände sind (etlicher fehlender Details wegen) weiterhin nicht fest verklebt. Gruß Michael (maxl)

Hallo Michael,

es ist tröstlich zu wissen, dass die ganze Pracht nicht ganz verloren sein wird. Mir kommt da eben eine Idee: Wie wäre es, um der Bezeichnung "Glaskasten" wirklich gerecht zu werden, zumindest bei einer Seite die Wände aus durchsichtigem Material (Plexiglas o.ä.) anzufertigen? Zierlinien ließen sich sicher auch dabei aufbringen...
Wie auch immer, es sieht immer noch und immer mehr ganz wunderbar aus, das werdende Lökchen.

Gruß
Andreas

Hallo Andreas, danke für deine Wortmeldung! So gut ich eine gewisse Enttäuschung verstehen kann (ich habe ja selbst mit mir gerungen!), so möchte ich am Ende eben doch eine "richtige" Lokomotive, also ein Modell, das dem Original möglichst nahe kommt - eine Lokomotive mit "inneren Werten" gewissermaßen. Als ich vor vielen, vielen Jahren meinen Pocher-Bugatti baute, war die Situation ähnlich. Die Detailfülle verschwand schließlich hinter einer recht glatten Karosserie. Was blieb, waren lediglich Fotos des Innenlebens. Und dennoch ist immer wieder zu spüren (und auch zu sehen), dass dieses Innenleben sehr komplex ist. Das ist sicher ein gewisser "Luxus", aber vielleicht auch das Besondere, das ein möglichst kompromissloses Modell auszeichnet. Dein Vorschlag, eine Plexiglaswand einzufügen, so verlockend er ist, entspricht deshalb nicht meinen modellbauerischen Ambitionen. Ich kann auch nur wiederholen und euch versichern, dass die Detailfülle auf Fotos mit der Gesamtansicht verlorengehen mag, nicht aber am wirklichen Modell. Ich hoffe, ihr seid nicht allzu enttäuscht... Gruß Michael (maxl)

Gibt es von dem Bugatti noch ein paar Bilder?

Die Sonne scheint, ich hol das Teil aus dem Regal und mache einfach ein paar, Dirk! Stelle sie dann an geeigneter Stelle ein! Gruß Michael (maxl)

Mich intereesiert mal, das Du aus dem PocherModell rausgeholt hast, ich hab vor zig jahren auch mal einen Pocher Mercedes 500 k gebaut, allerdings nur Standard, und das Ding blöderweise auch nicht lackiert, was mich heute noch wurmt.

Na sagen wir es ein mal so, die Lok hat den Spitznamen Glaskasten. Da Du ja ein sehr guter Modellbauer bist, kannst Du ja die Lok nochmals bauen,
allerdings das Gehäuse aus Plexiglas mit Zierstreifen. Somit hast Du dann eine komplette Lok und ein Anschauungsmodell mit Sicht auf das Innenleben.
um das Dich ein Museum beneiden wird. Als zusätzliche Fingerübung und Vorbereitung zur Bubikopf.  
So ähnlich wie bei Jim Knopf und die gläserne Lok Molly.



Ja ich weis die Lok Bubikopf zieht Kreise und es juckt schon in den Fingern, aber sooooooo schnell geht das auch wieder nicht.

Gruß Helmut

Helmut - ich bin begeistert von deinem Ideenreichtum... Schnell noch ein paar Lokomotiven als Fingerübung - warum denn nicht? Was machen eigentlich deine Fingerübungen?
Dirk - ich stelle jetzt ein paar Fotos ein vom Bugatti. Du wirst die richtige Seite schon finden! Gruß Michael (maxl)

Hallo Michael,

ich bin nicht sooo enttäuscht, dass ich nicht mehr weiter zuschaue, ganz bestimmt nicht. Einerseits hege ich weiterhin die Hoffnung, eines Tages das Modell persönlich in Augenschein nehmen und in aller Ruhe betrachten zu können. Andererseits ist es Dein Modell, und Du entscheidest, wie es gebaut wird. Ich kann es gut verstehen, dass Du eine "richtige" Lok bauen möchtest. Eine durchsichtige Seite hat ja auch etwas Künstliches, und die Wirkung ist nun mal nicht dieselbe wie bei einer vorbildgetreuen Ausführung.

Gruß
Andreas

Danke für dein Verständnis, Andreas! Gruß Michael (maxl)

Letzte Zimmermannsarbeiten und ein letzter, unverstellter Blick auf's Innenleben:



Euch allen einen schönen Sonntag! Gruß Michael (maxl)

So, Leute, der Arbeitsplatz des Lokführers ist fertig:



Im Vergleich zum vorhergehenden Bild habe ich (nach Durchsicht der Vorbildfotos) im Bereich der Feuertüre die Bodenbretter zurückgenommen und die gesamte Bodenbeplankung etwas höher gesetzt, um einen Durchgang durchs Führerhaus möglichst ohne Stolperfallen zu gestalten. Schaut bitte nicht allzu sehr auf die Außenkante, da sind noch Nacharbeiten angesagt - aber nicht mehr heute!
Gruß Michael (maxl)

Hallo Michael,
sehr schöne Arbeit, das helle Holz macht auch gleich den Innenraum etwas heller. Solltest Du nicht die Türen bauen bevor Du die Seitenwände einsetzt, wegen der unteren Scharniere ... mein ja nur , und wir könnten noch ein wenig innen gucken

LG Steffan

Die Türscharniere sitzen außen, Steffan. Ich kann also die Türen vorerst komplett außer Acht lassen. Später werden sie im Stück mit je drei Scharnieren gebaut und dann nur die Scharniere mit Klebepunkten außen festgeklebt. So stell ich es mir wenigstens vor. Das Dach will ich jetzt aber tatsächlich abnehmbar bauen - wenn es technisch keine allzu großen Probleme bereitet. Das Innenleben bleibt grundsätzlich sichtbar, wenn auch etwas verborgener... Gruß Michael (maxl)

Jetzt heißt es Abschiednehmen vom unverstellten Blick auf das Innenleben:





Aber wie Andy schon sagte: Die Fotos bleiben... Gruß Michael (maxl)

Feine Sache, Michael ... und ... was soll's - die Wände gehören nun mal zum Führerstand dazu ...

Der "Glaskasten" ohne 'Glaskasten' wäre nur ein unvollständiger Torso ...

Gruß - Jörg -

Heute habe ich den sog. "Gradbogen" der Händelsteuerung angefertigt. Es ist eine Laubsägearbeit.



Und weil ich zufrieden war mit meinem Werk, hier doch noch eine Innenansicht:



Der Gradbogen sitzt normalerweise auf dem Steuerungsbock, ist beim Glaskasten aber mit der Außenwand verschraubt. Damit er sich optisch markanter abhebt, habe ich ihn metallisch lackiert.
Gruß Michael (maxl)

Hallo Michael,

jedes Mal wenn ich Deinen Bericht ansehe, bin ich mit den Nerven fertig, so ein Klasse Modell.
Wenn Du das Dach abnehmbar gestaltest, lässt sich doch Etliches erkennen. Die Seitenwände gehören hin, auf keinen Fall aus Glas.
So gestaltet, ist das meiner Meinung, die beste Lösung.

Gruß Dietmar

Herzlichen Dank, Dietmar, für dein Lob! Ich bin mir inzwischen ziemlich sicher, dass das Dach abnehmbar sein wird... Gruß Michael (maxl)