Wolfgang's U-96

... um das schon anwesende "Wolfsrudel" zu verstärken, werde ich in loser Folge von meinen Fortschritten
beim Bau des Bootes berichten. Wie die meisten ja wissen, habe ich neben dieser neuen "Baustelle" noch die
Victory am Ausrüstungskai liegen und ab und an muss ich ja (leider) noch arbeiten.

Die ersten Schritte sind getan; die Baugruppen 1 - 3 sind mit den dazugehörigen Spanten versehen.



Es gibt etliche Möglichkeiten, die Spanten rechtwinklig zu positionieren;
bei mir sind es Reste von Alu-Winkelleisten



Alle bisher gelieferten Spanten (Ausgaben 1-7) sind an den Hauptträgern angebracht.



Die Hauptträger sind noch nicht miteinader verleimt, zum "Fototermin" haben sich alle auf der
zukünftigen Helling eingefunden.

Hallo Wolfgang,
das ist schön, dass Du auch einen Baubericht machst. Das bisher gebaute sieht gut aus.

Auch Dir viel Erfolg- Wolfgang
Gruß Thomas

Willkommen Wolfgang   Schön das du dich zu uns gesellst.Wünsche dir viel Spaß beim bauen

Hallo Wolfgang. Willkommen im Club! Auch dir wünsche ich viel Spaß beim Bau. Ich hoffe auf einen regen Austausch an Tipps und Erfahrungen untereinander.  

  Wolfgang
Da schau ich doch gerne zu.

Hallo Leute  , erstmal vielen Dank für die netten Begrüßungen hier im "Wolfsrudel".
Selbstverständlich werden Tipps und Erfahrungen meinerseits weitergegeben; ich "spioniere"
ja auch gerne in euren BB's und schnappe ebenso gerne Tipps und Tricks auf.  

Guten Abend zusammen;
wollen wir doch gleich mal loslegen - mit dem Erfahrungsaustausch -
Alle Spanten habe ich mit wasserfestem Holzleim befestigt. In meinem Übereifer habe ich die beiden Spanten  28 und  29
bereits verarbeitet, obgleich ich das nicht wollte.
Dahingehend tauchte die Frage auf, wie ich wasserfesten Holzleim wieder lösen kann, -googeln brachte kein positives Ergebnis.
Heute morgen habe ich einem "Insider" gefragt, wie ich diesem Problem entgegentreten könne.
Er bereicherte mein Wissen dahingehend, das auch diese "wasserfeste" Verleimung mittels Wasser wieder zu lösen sei.
Natürlich habe ich dies sofort ausprobiert und wie ihr auf dem Foto sehen könnt, hat dies auch funktioniert.



Der besagte Leim ist also nur oberflächlich gegen Feuchtigkeit "immun";
wird er hingegen permanenter Nässe ausgesetzt, so löst er sich, wie halt der "normale" Weißleim auch.

Meine Unachtsamkeit soll aber auch unseren "Neueinsteigern" als Arbeits-Tip dienen; bevor man zum Leimtopf greift,
vorher 5x überlegen, messen; hat alles seine Richtigkeit ???  - dann leimen.

(Ich hoffe, ich kann mir das merken      

Hallo Wolfgang,
da hätte ich ne Frage dazu. Wie lange hast Du die Leimstellen gewässert?

Hallo Helmut,
ca. 1/2 Std. die Leimstellen immer wieder gut mit dem Pinsel gewässert, dann mit dem Cuttermesser voooorsichtig angehoben.

Hallo Wolfgang,
vielen Dank für die Information.
Das hatte ich bei meinem ersten Modell nämlich mal getestet, hatte zwei Holzstreifen zusammen geklebt und für acht Stunden ins Wasser gelegt, die Streifen gingen nach acht Stunden noch nicht auseinander.

Das ist aber komisch Helmut,
Solche Aktionen wie vom Wolfgang habe ich auch schon ein paar mal durch geführt,
also höchstens 2 Stunden, dann hatte ich die Teile wieder auseinander.......  

Bei verwendung von Ponal Express......   

Hallo Reinhard,
bei dem Ponal und auch bei dem Ponal Express die kann man beide mit Feuchtigkeit wieder aufweichen aber nicht den wasserfesten.
Ich hatte damals den Wasserfesten Ponal Leim verwendet, ich verwende ja für meine RC-Modelle nur den Wasserfesten Holzleim. Da die ja immer wieder mal ins Wasser geworfen werden.

Guten Abend Helmut,
als normalen Weißleim benutze ich den Ponal Classic, bei der Bismarck habe ich gänzlich UHU-Coll "wasserfest" verwendet und den ich jetzt auch beim Boot verwende.
Das Lösen meiner Leimverbindung bezog sich auf den wasserfesten Leim.
Beim Ponal musste ich auch schon Verbindungen lösen, deshalb war ich so angenehm überrascht, dass es beim
Letzteren auch so gut funktionierte.

Hallo Wolfgang,
deshalb hat es mich ja gewundert, dass die Teile so leicht auseinander gegangen sind.

Hallo Leute, ihr seht nicht doppelt, es sind 1 ½ Rumpfhälften.
Da ich meine Version von U96 mit komplett geschlossenem Rumpf darstellen möchte,
habe ich mich entschlossen, die einsehbaren Sektionen in einem separaten Diorama zu präsentieren.
Die Länge dieses Dioramas wird von Spant 15 bis 32 reichen, also ungefähr 60 cm.

Natürlich fehlen beim Vollmodell nun die passenden Querspanten, wie auf dem Bild unschwer zu erkennen ist.
Diese werden aus den Bauteilerahmen der kommenden Lieferungen entsprechend „dupliziert“ und an den
gegenüberliegenden Stellen angebracht.
Ebenso gilt es, die Längsverstrebungen mehrfach anzufertigen.
Ob ich die offenen Sektionen nun als Volldiorama oder als „Relief“ darstellen werde,
kann ich momentan noch nicht sagen, da wir ja z. Zt. noch nicht wissen, wann und vor allem
aus welchem Material die weiteren Bauteile bestehen werden, insbesondere denke ich da an
Flutschlitze oberhalb der offenen Sektionen.

Auf jeden Fall ist der Grundstein gelegt und ich freue mich auf den zusätzlichen Aufwand.

Das wird auf jeden Fall interessant- Wolfgang
Gruß Thomas

Wolfgang schrieb:Guten Abend Helmut,
als normalen Weißleim benutze ich den Ponal Classic, bei der Bismarck habe ich gänzlich UHU-Coll "wasserfest" verwendet und den ich jetzt auch beim Boot verwende.
Das Lösen meiner Leimverbindung bezog sich auf den wasserfesten Leim.
Beim Ponal musste ich auch schon Verbindungen lösen, deshalb war ich so angenehm überrascht, dass es beim
Letzteren auch so gut funktionierte.

Hallo Wolfgang, Danke für Deinen Tip, aber ich habe eine Frage dazu: Die Spanten sind aus gepresstem Papier. Papier hat die Neigung sich zu verziehen ? Ist da gar nichts passiert ?

Arko schrieb: Die Spanten sind aus gepresstem Papier. Papier hat die Neigung sich zu verziehen ? Ist da gar nichts passiert ?

Sorry Arko (den richtigen Vornamen kenne ich leider nicht),
seit wann besteht MDF aus gepresstem Papier? Schau mal bei "Wikipedia" nach, da ist es wunderbar erklärt.
Um deine Frage zu beantworten; der Hauptspant hat sich keinen mm verzogen. Das feuchte Holz wurde auf einer
ebenen Fläche (in meinem Fall ein Stück Leimholz) zum langsamen Trocknen gelegt, kein Verziehen, keine Wölbung, nichts.
Ich hoffe, dass ich deine Frage beantworten konnte.

Hallo Wolfgang,

die Idee mit dem extra Diorama ist toll. Bin mal auf deine Bauteilduplizierung gespannt.

Hallo Christian,
mit der "Duplizierung" habe ich heute angefangen; ich muss aber noch ein paar Übungsstunden
an der neuen Dekupiersäge machen. Natürlich werde ich, wenn es denn soweit ist, über den Fortgang
der Arbeiten berichten.

... einen kleinen Zwischenbericht meiner "Kopierarbeiten":

Die für das Diorama benötigten Längs- und Querspanten wurden unter Zuhilfenahme der Bauteileträger
aufgezeichnet, nummeriert und mit der Dekupersäge ausgeschnitten.



Alle Teile wurden nun mittels Feile und Schmirgelpapier "verputzt", damit diese ohne Druck in den Teilerahmen passen.
So bin ich mir sicher, dass die Auskerbungen und insbesondere bei den Querspanten die Rundung stimmt.

Schöne Fortschritte Wolfgang. -Schöne Osterfeiertage...
Gruß aus der Essecke von allen aus der tyrannischen Fam.

Hallo Wolfgang,   

da nehme ich auch mal Platz und verfolge das geschehen, besonders gespannt bin ich auf das Dio.

Nachdem die Hauptspanten soweit zurechtgeschliffen sind, konnte ich mich den Querspanten widmen,
welche teilweise 3x benötigt werden (1x rechte-, 1x linke Rumpfhälfte, 1x Rückseite Diorama).
Die Vorgehensweise habe ich ja bereits erwähnt, trotzdem mal ein Foto mit Erläuterung.
(Bilder sagen mehr, als tausend Worte)



auf dem folgenden Foto erkennt man, wie die identischen Spanten links in Bauteil 3L (linke Seite des Vollschiffes) und rechts in die Rückseite
des Dioramas (von mir als Bauteil "C" = Cutaway getauft) eingesetzt werden.



Zum Vergleich: oben: zukünftiges Diorama                   unten: rechte Seite Vollschiff