Wolfgang's U-96

Macht spass zu sehen wie es immer weiter geht! Respekt

Nach wie vor saubere Arbeit! Ich hoffe nur, dass du deine beiden Modelle nicht irgendwann im Eifer des Gefechts verwechselst!?

Danke euch beiden.
Keine Angst Michael, allein anhand der Größe kann ich beide auseinander halten;
das Diorama hat 60 cm, während der Komplettrumpf bei mir momentan 90 cm aufweist.
(Bug- und Heckteil fehlen ja noch).

... wieder sind ein paar Fortschritte zu vermelden.
Am Diorama wurde weiter beplankt, sowie die Bodenplatte der Kommandozentrale
eingesetzt.



Die Backbordseite der Zentrale wurde mit Absicht noch nicht beplankt, da die noch kommenden Details für diesen Bauabschnitt so besser
erledigt werden können.



Am Vollrumpf wurde die Beplankung der Kommandozentrale angebracht.



Beide "Baustellen" aus der "Vogelperspektive":



Das war es mal wieder für heute.

Hallo Wolfgang,  

welche Berieche sind bei deinem Dio nachher sichtbar?
Das  sind wieder Prima Bilder, die Hervorragendes Modellbau Handwerk zeigen.

Hallo Bernd,
zunächst mal Danke.
Die sichtbaren Bereiche sind wie vorgegeben Dieselraum und Kommandozentrale.
Das Dio ist lediglich ein Auschnitt des Rumpfes, wo diese Sektionen zeigen. Das eigentliche Schiff wird voll beplankt und geschlossen
dargestellt.

Hallo Wolfgang,

ich dachte du strebst bei deinem Dio noch weiter Detaillierungen an, deswegen die Frage.

Aus der Vogelperspektive wird erst ersichtlich, was das später einmal für ein "Brummer" wird!

ja, das stimmt; dabei misst der Vollrumpf auf dem Bild gerade mal 90cm, Bug und Heck fehlen noch gänzlich.
Auch die Mächtigkeit der Treibstofftanks in ihrer kpl. Breite ist umwerfend. Leider kommt dies auf dem Foto
nicht so rüber.

Heute präsentiere ich euch einen Schritt, welcher nun überhaupt nichts mit der Amati-Bauanleitung
zu tun hat.
Die abnehmbare Deckskonstruktion wurde nun wirklich abnehmbar gemacht:
Die bereits vorhandene Beplankung des oberen Druckkörpers wurde an den Spanten durchtrennt
und mit der gebauten Konstruktion verleimt:



Durch das zusätzliche Entfernen von Teilen des Hauptspantes und der Querspanten habe ich enorme Gewichtsersparnis.

Ein Verziehen des Rumpfes wird dahingehend vermieden, weil sich das abgetrennte Teil wieder 1:1 einsetzen lässt.

Hallo Wolfgang,  

coole Idee, ein tolles Detail was du deinem U-Boot verschaffst.
Ist der Rumpf dann nicht instabil, wenn du das Segment entfernt hast?  

Hallo Wolfgang,

wirklich eine klasse Idee, aber ich teile auch Bernds Befürchtungen.

Hallo Bernd,
...überhaupt nicht.
Sciherheitshalber werde ich jedoch, bis die 2te Beplankung angebracht ist, jeden 4. -5. Spant
mit einer Querverbindung verstreben.
Zudem wird dieses Teil ja nicht für einen längeren Zeitraum entfernt

Das hätte mir mein Bauchgefühle ebenfalls vorgeschlagen!

Ganz schön Mutig du bist...........

Hallo Wolfgang,

kongeniale Idee, das komplette Oberteil abnehmbar zu machen. Ich bin echt mal gespannt, wie du das Gerät RC fähig machen willst. Respektamente! Auch dein Dio schaut schon super aus!

Danke für das Lob, Christian.
In meinem Hinterstübchen existiert dieser Plan schon, aber bis dahin ist
noch vieeeeeel Zeit

Da die Bauteile 132 -135 mit offenen Flutschlitzen geliefert werden, musste ich sie für meine
Variante dicht bekommen. Hierbei war das Deckblatt einer Dokumentenmappe sehr hilfreich,
da diese nur eine Stärke von 0,2 mm aufweist.
Die Folie wurde mit Epoxid-Harz bestrichen und auf den Rückseiten der Teile befestigt.



Bein den Bauteilen sind die Flutschlitze nun wasserdicht und konnten am Rumpf befestigt werden.

Hallo Wolfgang,  

ein stattliches U-Boot, ich bin immer wieder über die Größe erstaunt.
Was mir nicht klar ist was die Geschichte mit der Holz- Plastik Verkleidung soll, da würde mich mal interessieren was sich Amati dabei gedacht hat.

Hallo Bernd,
spontan würde ich mal behaupten, dass das Wiedergabe der doch sehr filigranen Flutschlitze im Bug-/Heckbereich
ansonsten nicht möglich ist.
Desweiteren könnte ich mir vorstellen, daß wegen der "Problemzonen", nämlich die spitz zulaufenden Enden der Treibstofftanks,
aus PVC gefertigt sind um auch dem etwas ungeübten Modellbauer nicht den Weg zum Erfolg zu erschweren.

Genau das meine ich, deswegen hätte ich die Außenhaut komplett aus Kunststoff gemacht.
In den U-Booten war äh nicht viel Holz im Einsatz.

Ich glaube nicht, das der Bootskörper nur aus Holz bestehen wird. Wenn man sich auf der U 96 Homepage die Bilder ansieht, kann man erkennen, das die Holzteile offensichtlich noch verkleidet werden. So sieht es zumindest aus. Nur mit der zweiten Beplankung kann man gar nicht die Details darstellen, die auf den Fotos zu sehen sind. Vermutlich kommen noch Kunststoffplatten zum Einsatz.

Hallo Wolfgang,

interessante Fortschritte. Die Idee mit der Folie und dem Epoxid-Harz ist gut. Bin schon auf den ersten Tauchgang gespannt.

@manide:
Eine Verkleidung des Holzes wird es definitiv nicht geben, dagegen sprechen allein schon die Maße.
Die vorhanden PVC-Teile haben eine Stärke von 2mm; die Beplankung 2x1,5mm; es bleibt eine Differenz
von 1mm, welche durch Schleifarbeiten, sowohl bei der 1ten, als auch bei der 2ten Beplankung als Toleranz
mit eingerechnet werden.
Schau dir z. B. die fertigen Bauberichte der Amati-Bismarck an. Außer dem Bug- und dem Heckteil, welche aus
Resin sind, besteht der ganze Rumpf aus 2 Holzbeplankungen.

@Christian:
... einen Tauchgang wird es hoffentlich nie geben.

Ich habe die Bismarck selbst gebaut. Der Rumpf der Bismarck im Maßstab 1:200 läßt sich doch gar nicht mit dem von U 96 in 1:48 vergleichen. Hier kommen doch wesentlich mehr Details zum tragen. Außerdem bin ich der Meinung, das man auf den Bildern bei Hachette ganz klar erkennt, das die Holzteile noch verkleidet werden. Auch kann man auf der Heft 1 bei liegenden "Einführung in die Serie " ganz klar erkennen, das der Rumpf mit einzelnen Segmentplatten verkleidet ist. Wie sollte sonst die klar erkennbare Plattenstruktur entstehen, die dort zu sehen ist. Schau dir das mal an. Das kann kein Holz sein.