Wolfgang's U-96

Ich danke dir, John

Schöne Schilders .

Gruß Mario

... auch dir Mario, Danke !

Die Hecksektion des Decks wurde ebenfalls auf "abnehmbar" hergerichtet.

Zur Verstärkung des Rahmens wurde ein Polystyrol-Streifen geschnitten und mittels
einer Heißluftpistole dem Deckverlauf angepasst. Am Decksrahmen sind wieder die
Haltemagnete erkennbar.


Damit sich die hintere Spitze des Decks gut an das PVC-Heckteil anschmiegt, wurde dieses mit einem Stück Palettenzurrband
versehen (Gegenstück des Magneten)


Unter Zuhilfenahme von Bauteil 80 (Austritt der Wellen mit Wellenhosen) wurde die Heckspitze provisorisch angeklebt, um das
Ausrichten zu erleichtern.
Übrigens: Teil 80 wird nach wie vor noch nicht verbaut, da die Wellenböcke noch nicht vorliegen und somit der genaue Verlauf
der Wellen noch nicht festgelegt werden kann)


Nach dem Ausrichten konnten Deckbelag, Polystyrolstreifen und Rahmen punktuell mit Uhu-hart fixiert werden.
Die entgültige Verklebung mittels Epoxyd erfolgte außerhalb des Rumpfes,
da die Gefahr des ungewollten Verklebens mit dem Rumpf ziemlich groß war.

Die fertige Konstruktion nach dem Aushärten des Epoxyd; die Wölbung ist klar erkennbar.


Die nun abnehmbare Hecksektion am Modell:

Moin Wolfgang
Hut ab ich hoffe das es am ende alles so klappt wie du dir das vorstelltst.
Michi

Ich danke dir, Michi.  
Diegleiche Hoffnung habe ich auch;
bisher läuft aber alles nach Plan.

... mal wieder ein paar Eindrücke von meiner U96-Werft.
Der Rumpf wurde bis auf den Heckbereich laminiert.
Aufgrund der Rumpfform musste ich Backbord- und Steuerbordseite zeitlich versetzt bearbeiten.
Nach dem Auftragen einer ersten Harzschicht und einer Wartezeit von ca. 1 Std, wurde die erste Lage
mit Glasfasermatte aufgebracht.
Die Bilder zeigen die Backbordseite nach diesem Arbeitsschritt.





Insgesamt wurden 4 Lagen Glasfaser aufgebracht. Die vorhandenen PVC-Teile verhinderten das Anbringen von größeren Stücken;
so musste ich kleingeschnittene Gaze überlappend aufbringen, was natürlich die Bildung von Übergängen zur Folge hat.

Schön zu sehen beim Durchtrocknen der Steuerbordseite:



Nach 3 Wochen Austrocknungszeit konnten die überstehenden Glasfasermatten zur Oberseite des Decks abgetrennt werden.



Die angenehme Überraschung: die durchschnittliche Dicke der Schicht beträgt ca. 2mm. Zudem wurde die Beplankung vollständig
vom Harz durchtränkt, teilweise ist das Harz an der Rumpfinnenseite zu sehen.

Momentan bin ich damit beschäftigt, die Laminierung zu beschleifen und an die PVC-Teile anzupassen, was sehr zeitintensiv ist:
Die Laminierung ist im wahrsten Sinne ein harter Brocken.

Bin beeindruck...das hast du sehr gut hinbekommen!

Michael, ich danke dir für das feedback

Nchdem die Unebenheiten der Laminierung beseitigt sind,
konnte der erste Durchgang mit Feinspachtel gemacht werden.


Bitte stört euch nicht an den verschmutzten PVC-Teilen, es ist Schleifstaub und wird nach dem Trocken des Rumpfes
(Nasschleifen) beseitigt.

Besonders zeitaufwendig waren die Übergänge von PVC und Holz (äh, Laminierung)



Als Nächstes steht nun die Reinigung des Rumpfes an, um anschliessend Sprühspachtel aufbringen zu können;
was mit Sicherheit noch weitere Unebenheiten mit sich bringt.



Bei allen Schleifarbeiten ist die Hecksektion ausgenommen, da die Wellenböcke noch nicht vorliegen und somit Teil 80 (PVC-Heckteil)
noch nicht verarbeitet werden kann (---> Einbau der Wellen)

Ich habe ja einige Zeit nichts von mir hören (lesen und schauen) lassen.
Grund hierfür waren zeitintensive Spachtel- und Schleifarbeiten, die sich über Wochen hinzogen.

Eine der Spachtel-Trocknungsphase vom 13.09.



Während dieser Phasen hatte ich Zeit, andere Arbeiten in Angriff zu nehmen. Die Decksbeläge des abnehmbaren Decks
wurden mittels Epoxid auf Teichfolie gebracht, damit kein Spritzwasser durch die Flutschlitze eindringen kann.



Desweiteren habe ich mir mittels Arzneimitteldosen und Kies "Trimmgewichte" hergestellt, die Kiessteinchen wurden ebenfalls
mit Epoxid eingeklebt. Das Gewicht einer Dose beträgt 40g.



Zwischendurch hieß es immer wieder spachteln, schleifen und wiederum grundieren, bis mir der Rumpf so war, wie er sich
momentan darstellt.

Moin Wolfgang
Eine schöne Arbeit
Michi

Danke Michi

Trimmgewichte(?)...du denkst auch wirklich an alles! Das wird ein klasse Boot!

Ich danke dir, Michael.
Was die Gewichte angeht, so werden diese wohl später nur zum ausgleichen Verwendung finden.
Für den eigentlichen Ballast muss ich mit "schwerem" Gerät ran. Aber auch dafür habe ich bereits die Lösung gefunden.
Doch bis es soweit ist, warten noch eine Menge andere Arbeiten.

Mal wieder ein kleiner Update:

In den letzten Wochen waren Arbeiten an der Kdo-Zentrale angesagt:









Mittlerweile haben auch die Arbeiten an den Diesel begonnen.

Sehr sauber lackiert und die Details sehr gut herausgearbeitet!

Ich danke dir für dein feedback, Michael

Die Motoren sind ebenfalls montiert, es fehlt noch die Farbe.
Da ich diese noch nicht habe, ist zunächst warten angesagt, denn
weiss werden die Motoren auf keinen Fall lackiert.


(Ich weiss, den Sek.Kleber kann man bei dem Makro besondrs gut sehen)

Da mir momentan kein Material zum Weiterbau vorliegt, habe ich mich mit den Holzstreben am abnehmbaren Deck befasst.
Sie werden alle auf 1mm heruntergeschliffen.
Das Bild zeigt im Hintergrund das Diorama mit unbehandeltem Holz,
vorne, am Vollschiff sind die Streben/Stützen auf 1mm geschmälert.



Der Unterschied ist wohl nicht zu übersehen.

Hallo Wolfgang,
ich habe meine Motoren in einem Eierschalenfarbenen Weiß ( Autolack) lackiert. Damals beim Bund war ich bei der Marine und auf unserem Bimi waren die Motoren auch in so einem "dreckigem Weiß ". Werden noch mit Grau/ Schwarz verölt und dann sielt es gut aus.
Grüße Edmund

Hallo Edmund,
ich danke dir für diesen, sehr wertvollen Tip

Nachdem mir die Abschlussteile der Kdo.-Zentrale vorliegen
und ich somit das Richtmaß zum Rand des Auschnittes habe,
konnte beim vorderen Teil des Diorama's die Zweitbeplankung
angebracht werden.



Bitte sich nicht über die "Farbgestaltung" wundern, der obere Teil sind 2mm-Leisten, wogegen der untere Teil aus 1mm Nussbaumleisten
besteht, wovon ich noch etliche habe.



Ein besonderer Dank geht an Michael (providereMS62). Dank seines Tips mit der Schwanenhals-Ziehklinge klappt das in-Form-bringen
der Leisten wunderbar.
Die Bilder zeigen den Abschnitt nach dem Behandeln mit Klinge, aber noch vor dem Schleifen.



In der nächsten Abo-Ausgabe befindet sich das vordere Abschlussteil des Dieselraumes. Liegt dies vor, kann auch der Teil
zwischen beiden Auschnitten auf das entgültige Maß bearbeitet werden.

Hallo Wolfgang,

freut mich, dass dir der Allwinkelschaber ebenfalls gute Dienste leisten konnte!

Hi Michael,
das Ding ist wirklich 'ne Wucht. Schade, dass ich es nicht schon beim Beschleifen
des Rumpfes hatte; es hätte mich nur einen Bruchteil an Zeit gekostet.
Aber der Rumpf von Prinz Eugen will ja auch noch bearbeitet werden; - wenn denn dieses Projekt beendet ist.

Und ich habe ja noch die Bismarck!