Der LEVIATHAN
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Re: Der LEVIATHAN
EBEN !!!
In einem anderen Post über die Rudereinrichtungen, z.B. den Kolderstock , bin ich gerade am Bücher wälzen.
Momentan hab ich 6 St. in der Mache.
Es geht dabei um den Standort dieses "Sticks" in großen Schiffen.
Z.t. war der 2 Stockwerke unter dem Hauptdeck,auf Höhe des Ruderhaupts, weil damals das Ruder direkt angesteuert wurde.
Die Steuerbefehle wurden also zugerufen,den direkt etwas sehen konnte der Steuermann nur auf kleinen Schiffen.
In einem anderen Buch über die Bewaffnung und Ausrüstung von englichen Kriegsschiffen von 1600-1815 ,gibt es sogar ein detalliertes Kapitel über die div. Rudereinrichtungen im laufe dieser Zeit,mit einigen guten Zeichnungen.
Auch suche ich nach Unterlagen, wie groß die Hauptlaterne der "Sovereign of the Seas" war.
Dabei habe ich in einem Buch, das sich mit dem Bild-und Skulpturenschmuck des Schiffes beschäftigt, eine alte Zeichnung gefunden, aus der hervorgeht, das daß Ding gar nicht so riesig war, wie gedacht.
In einem frz. Buch über die Linienschiffe des 18.Jahrhunderts fand ich sogar die Repros von alten Bauzeichnungen aus der Zeit. Ich werd sie demnächst mal Einscannen.
Sie sind schon etwas mürbe, das erscheint mir nötig.
Gruß
Alex
In einem anderen Post über die Rudereinrichtungen, z.B. den Kolderstock , bin ich gerade am Bücher wälzen.
Momentan hab ich 6 St. in der Mache.
Es geht dabei um den Standort dieses "Sticks" in großen Schiffen.
Z.t. war der 2 Stockwerke unter dem Hauptdeck,auf Höhe des Ruderhaupts, weil damals das Ruder direkt angesteuert wurde.
Die Steuerbefehle wurden also zugerufen,den direkt etwas sehen konnte der Steuermann nur auf kleinen Schiffen.
In einem anderen Buch über die Bewaffnung und Ausrüstung von englichen Kriegsschiffen von 1600-1815 ,gibt es sogar ein detalliertes Kapitel über die div. Rudereinrichtungen im laufe dieser Zeit,mit einigen guten Zeichnungen.
Auch suche ich nach Unterlagen, wie groß die Hauptlaterne der "Sovereign of the Seas" war.
Dabei habe ich in einem Buch, das sich mit dem Bild-und Skulpturenschmuck des Schiffes beschäftigt, eine alte Zeichnung gefunden, aus der hervorgeht, das daß Ding gar nicht so riesig war, wie gedacht.
In einem frz. Buch über die Linienschiffe des 18.Jahrhunderts fand ich sogar die Repros von alten Bauzeichnungen aus der Zeit. Ich werd sie demnächst mal Einscannen.
Sie sind schon etwas mürbe, das erscheint mir nötig.
Gruß
Alex
Al.Schuch- Modellbaumeister
Re: Der LEVIATHAN
Nu, Alex ... mit den Schiffen des 16. und 17. Jahrh. bin ich so einigermassen grob vertraut,
dieses Themengebiet hat mich schon seit meiner Jugend immer sehr interessiert ...
Die sogenannte Steuerplicht am Heck mit dem Kolderstock hatte je nach Größe des Schiffes
und Bauart der achteren Aufbauten manchmal eine Öffnung/Luke oder Gräting zum Deck hin,
die von dort aus eine direkte Kommunikation mit dem/den Rudergänger/n erlaubte.
Auf großen Schiffen wie der Sovereign war die Steuerplicht so weit im Inneren,
daß die Steuerbefehle über ein (möglichst kurze!) mündliche "Kommandostrecke" an den/die
Rudergänger weitergegeben werden mußten.
Das Schiff wurde über Befehle des diensthabenden Nautischen Offiziers von Deck aus dirigiert,
das geschah immer im Zusammenspiel von Bedienung der Segel und Ruderbefehlen.
Da diese großen schwerfälligen Schiffe sowieso nur mit etlicher Verzögerung auf Segelmanöver und Ruderausschlag reagierten,
war es nicht unbedingt ein Nachteil, daß der Rudergänger selbst nichts sehen konnte.
Durch den technisch bedingt relativ geringen Winkel des möglichen Ruderausschlags war die Ruderwirksamkeit
zudem immer auch unmittelbar von der Wirkung des Windes auf die Segel und ihre Ausrichtung abhängig.
Die Sovereign of the Seas wurde (wie andere Schiffe dieser Zeit auch) ja mehrmals, z.T. erheblich, umgebaut.
Aussehen und Ausrüstung dieser Schiffe änderte sich im Laufe ihrer Dienstzeit also oftmals ganz beträchtlich.
Nach einem Brand kam der letzte dieser Umbauten praktisch einem Neuaufbau des Schiffes gleich.
Speziell zur Hecklaterne weiß Wikipedia ...
Gruß - Jörg -
dieses Themengebiet hat mich schon seit meiner Jugend immer sehr interessiert ...
Die sogenannte Steuerplicht am Heck mit dem Kolderstock hatte je nach Größe des Schiffes
und Bauart der achteren Aufbauten manchmal eine Öffnung/Luke oder Gräting zum Deck hin,
die von dort aus eine direkte Kommunikation mit dem/den Rudergänger/n erlaubte.
Auf großen Schiffen wie der Sovereign war die Steuerplicht so weit im Inneren,
daß die Steuerbefehle über ein (möglichst kurze!) mündliche "Kommandostrecke" an den/die
Rudergänger weitergegeben werden mußten.
Das Schiff wurde über Befehle des diensthabenden Nautischen Offiziers von Deck aus dirigiert,
das geschah immer im Zusammenspiel von Bedienung der Segel und Ruderbefehlen.
Da diese großen schwerfälligen Schiffe sowieso nur mit etlicher Verzögerung auf Segelmanöver und Ruderausschlag reagierten,
war es nicht unbedingt ein Nachteil, daß der Rudergänger selbst nichts sehen konnte.
Durch den technisch bedingt relativ geringen Winkel des möglichen Ruderausschlags war die Ruderwirksamkeit
zudem immer auch unmittelbar von der Wirkung des Windes auf die Segel und ihre Ausrichtung abhängig.
Die Sovereign of the Seas wurde (wie andere Schiffe dieser Zeit auch) ja mehrmals, z.T. erheblich, umgebaut.
Aussehen und Ausrüstung dieser Schiffe änderte sich im Laufe ihrer Dienstzeit also oftmals ganz beträchtlich.
Nach einem Brand kam der letzte dieser Umbauten praktisch einem Neuaufbau des Schiffes gleich.
Speziell zur Hecklaterne weiß Wikipedia ...
Wikipedia schrieb:Die Sovereign of the Seas wurde ab 1658 in der Marinewerft von Chatham unter Leitung von Schiffbaumeister Capt. John Taylor erneut umgebaut.
Dabei wurde die große hinderliche Hecklaterne, in der zehn Personen ohne sich zu berühren Platz fanden, durch drei kleinere, zu dieser Zeit übliche Hecklaternen ersetzt.
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: Der LEVIATHAN
Hallo Jörg.
Stimmt alles. Natürlich wurde nicht nur mit dem Ruder gesteuert, dafür war die Ruderfläche auch zu gering.
Ohne Segel ging da so gut wie nix.
Das Bild, auf das ich mich wegen der Hecklaterne beziehe,stammt von 1638, ein Jahr nach dem Bau.
Wenn du möchtest, schicke ich dir gerne den Scann davon zu.
Schönes WE.
Gruß
Alex
Stimmt alles. Natürlich wurde nicht nur mit dem Ruder gesteuert, dafür war die Ruderfläche auch zu gering.
Ohne Segel ging da so gut wie nix.
Das Bild, auf das ich mich wegen der Hecklaterne beziehe,stammt von 1638, ein Jahr nach dem Bau.
Wenn du möchtest, schicke ich dir gerne den Scann davon zu.
Schönes WE.
Gruß
Alex
Al.Schuch- Modellbaumeister
FERTIG? - DENKSTE!!!
Sehr gerne, Alex ...Al.Schuch schrieb:Wenn du möchtest, schicke ich dir gerne den Scann davon zu.
So ... auch die Boje hängt nun am Ladearm des ersten Mastes (Montag/Monday)
und wurde zur Sicherheit noch mehrfach außenbords vertäut ...
Die vier Züge des Ladetakels (Flaschenzug) wurden zwischen zwei Stecknadeln gespannt
und ausgerichtet. An die Enden, also um die Nadeln herum, wurde jeweils ein Weißleimtropfen gegeben.
Nach dem Aushärten der Leimtropfen und dem vorsichtigen Herausdrehen der Nadeln blieben
zwei annehmbar saubere "Blöcke" mit jeweils einem Loch und dazwischen die Garnzüge übrig.
Die durch die Löcher in den "Leimtropfenblöcken" gefädelten Garnenden wurden immer wieder geknotet,
um die Anmutung von Ketten zu erhalten ... bemalt mit Revell Schwarz und Eisenfarbe bilden diese "Ketten"
oben die Aufhängung des Ladetakels am Ladebaum und unten den Anschlag an der Boje ...
Nun war ich eigentlich im Glauben, daß der LEVIATHAN zum Stapellauf bereit sei ...... (Denkste!)
Hab' noch zwei kleine, aber markante und gut sichtbare, Streben an den Traversen der Schaufelräder vergessen!
Naja ... kein Problem - schließlich gab es auch beim Bau des Vorbilds etliche Verzögerungen und Pannen ...
und außerdem ist die endgültige Standplatte für das Modell ja auch noch in Arbeit.
Bis dahin noch ein paar Detailbilder? ...
Nochmal die Boje am Modell im Vergleich mit einer zeitgenössischen grafischen Darstellung ...
Zeitgen. Darstellung / Bild gemeinfrei
Die vier mächtigen Buganker von oben gesehen ... hat was von einem Hirschgeweih ...
Boote an Steuerbord hinter dem Radhaus ...
Blick vom Backbord-Radhaus nach achtern ... Boote und die Kabelbahn zum Dynamometer ...
Blick vom Steuerbord-Radhaus in Richtung Bug ...
Also dann ... bis demnächst wieder ...
Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
Jörg- Moderator
Re: Der LEVIATHAN
Hallo Jörg,
Dein Schiff hat so viele Details, man vergisst immer wieder den Maßstab... Der Flaschenzug aus Leim/Garn sieht verblüffend echt aus, besonders weil man meint das Gewicht zu spüren.
Oben am Ladebaum könnte da das Seil "verbogen" sein? (Oben erstes Bild)... Die Boje ist ja von interessanter Bauart. Scheint ein Holz-Flos mit aufgesetztem Signalkörper zu sein. Fehlt meiner Meinung nach noch eine Kette oder Seil zum Gewicht/Anker für die Boje. Sie soll ja nach dem Aussetzen vor Ort bleiben. Auf der Grafik ist über der Boje eine Rolle zu erkennen, scheinbar mit einem Seil. Könnte es das sein? Müsste ja für alle Fälle recht lang sein.
LG Steffan
Dein Schiff hat so viele Details, man vergisst immer wieder den Maßstab... Der Flaschenzug aus Leim/Garn sieht verblüffend echt aus, besonders weil man meint das Gewicht zu spüren.
Oben am Ladebaum könnte da das Seil "verbogen" sein? (Oben erstes Bild)... Die Boje ist ja von interessanter Bauart. Scheint ein Holz-Flos mit aufgesetztem Signalkörper zu sein. Fehlt meiner Meinung nach noch eine Kette oder Seil zum Gewicht/Anker für die Boje. Sie soll ja nach dem Aussetzen vor Ort bleiben. Auf der Grafik ist über der Boje eine Rolle zu erkennen, scheinbar mit einem Seil. Könnte es das sein? Müsste ja für alle Fälle recht lang sein.
LG Steffan
Pirxorbit- Superkleber
Re: Der LEVIATHAN
Danke, Steffan ...
Ja, eines der Seile vom Baum zum Mast "hängt" am Modell mit Absicht durch,
das wirkt optisch interessanter und nicht so statisch.
Da kein Zug drauf ist, könnte es z.B. ein Sicherungsseil zur "Winkelbegrenzung" des Baums sein ...
Die zeitgen. Grafik zeigt lt. Bildunterschrift die Boje beim Aussetzen an der Stelle, wo das gerissene Kabel liegt.
Hier noch mal etwas größer ...
Bild: gemeinfrei / public domain
Die zweite "Rolle" auf dem Bild ist eine weitere Boje, von denen GREAT EASTERN mehrere mitführte.
Die Boje ist schon verankert - siehe Seil an der Unterseite - und wird nun ausgesetzt.
Der Ladebaum scheint beim manuellen (?) Abfieren anscheinend nicht mehr notwendig zu sein.
Am Modell ist ja alles etwas mehr stilisiert und idealisiert dargestellt ...
Revell hat nur die Darstellung der "berühmten" Boje #4 vorgesehen (mehr müssen optisch auch nicht sein).
Bei mir ist die Boje zwar schon wieder aufgenommen, aber noch nicht wieder an Bord verstaut worden;
das Verankerungsseil ist geborgen und von der Boje abgenommen ...
siehe leerer Augbolzen an der Unterseite der Boje im Modell-Bild 2.
Der Augbolzen ist ein winziges (!!!) Ätzteil, extra in naturmetall belassen, damit man es überhaupt sieht ...
Gruß - Jörg -
Ja, eines der Seile vom Baum zum Mast "hängt" am Modell mit Absicht durch,
das wirkt optisch interessanter und nicht so statisch.
Da kein Zug drauf ist, könnte es z.B. ein Sicherungsseil zur "Winkelbegrenzung" des Baums sein ...
Die zeitgen. Grafik zeigt lt. Bildunterschrift die Boje beim Aussetzen an der Stelle, wo das gerissene Kabel liegt.
Hier noch mal etwas größer ...
Bild: gemeinfrei / public domain
Die zweite "Rolle" auf dem Bild ist eine weitere Boje, von denen GREAT EASTERN mehrere mitführte.
Die Boje ist schon verankert - siehe Seil an der Unterseite - und wird nun ausgesetzt.
Der Ladebaum scheint beim manuellen (?) Abfieren anscheinend nicht mehr notwendig zu sein.
Am Modell ist ja alles etwas mehr stilisiert und idealisiert dargestellt ...
Revell hat nur die Darstellung der "berühmten" Boje #4 vorgesehen (mehr müssen optisch auch nicht sein).
Bei mir ist die Boje zwar schon wieder aufgenommen, aber noch nicht wieder an Bord verstaut worden;
das Verankerungsseil ist geborgen und von der Boje abgenommen ...
siehe leerer Augbolzen an der Unterseite der Boje im Modell-Bild 2.
Der Augbolzen ist ein winziges (!!!) Ätzteil, extra in naturmetall belassen, damit man es überhaupt sieht ...
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: Der LEVIATHAN
Meine ganz herzliche Gratulation zur Fertigstellung der Great Eastern, Jörg! Die Detailfülle ist beeindruckend, die Farbgebung perfekt... dichter kann man dem Original in diesem Maßstab nicht kommen! Das Modell reiht sich nahtlos ein in all die anderen Modelle, die du hier bereits vorgestellt hast. Es ist einfach professionell! Gut gefallen hat mir auch der Baubericht mit den technischen und geschichtlichen Hintergründen. Ich habe viel gelernt! Ein Highlight im Forum! Gruß Michael (maxl)
maxl- Forenurgestein
Re: Der LEVIATHAN
... Danke Jörg, jetzt auf der Vergrößerung sieht man es ... scheint eine dünne Kette zu sein an der Boje. Hatte Deinen Maßstab vergessen. Bei den Bildern denkt man ja auch immer Du baust wohnzimmerfüllend...
LG Steffan
LG Steffan
Pirxorbit- Superkleber
Fotospielereien
Herzlichen Dank, Michael ... auch wenn der LEVIATHAN noch nicht ganz fertig ist ...
Durch die ungeliebte Spätschicht habe ich erst ab dem Wochenende wieder Zeit und Muse zum Basteln;
unter der Woche komme ich höchstens mal zu so Fotospielereien wie dieser hier ...
Das Originalfoto zeigt GREAT EASTERN nach seiner ersten Atlantiküberquerung 1860 im Hafen von New York.
Daneben mein Versuch, diese imposante Perspektive auch am Modell einzufangen ...
Das Modellfoto gibt's natürlich auch noch mal ungealtert und in Farbe ...
Tatsächlich ist es leichter, lediglich solche Detailansichten zu fotografieren,
als das Modell in seiner ganzen Länge vernünftig auf's Bild zu bekommen.
Das für Modellbau veranschlagte Budget wird regelmäßig buchstäblich bis auf den letzten Cent ausgereizt ...
Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
Durch die ungeliebte Spätschicht habe ich erst ab dem Wochenende wieder Zeit und Muse zum Basteln;
unter der Woche komme ich höchstens mal zu so Fotospielereien wie dieser hier ...
Das Originalfoto zeigt GREAT EASTERN nach seiner ersten Atlantiküberquerung 1860 im Hafen von New York.
Daneben mein Versuch, diese imposante Perspektive auch am Modell einzufangen ...
Das Modellfoto gibt's natürlich auch noch mal ungealtert und in Farbe ...
Tatsächlich ist es leichter, lediglich solche Detailansichten zu fotografieren,
als das Modell in seiner ganzen Länge vernünftig auf's Bild zu bekommen.
Ja, Steffan ... dieser wohnzimmerfüllende Großmodellbau verschlingt auch enorme finanzielle Mittel!Pirxorbit schrieb:Bei den Bildern denkt man ja auch immer Du baust wohnzimmerfüllend...
Das für Modellbau veranschlagte Budget wird regelmäßig buchstäblich bis auf den letzten Cent ausgereizt ...
Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
Jörg- Moderator
Re: Der LEVIATHAN
Wo gibt es diese bierdeckelgroßen Centstücke zu kaufen, Jörg? Und: Nur wenige Modellbauer können es sich leisten, Fotos vom Original und vom Modell so nebeneinanderzustellen! Hut ab! Gruß Michael (maxl)
maxl- Forenurgestein
Re: Der LEVIATHAN
Ein wunderbares Modell ist die "Great Eastern" und sehr schön geworden.
Dieser Baubericht hat mich dazu animiert, mich hier anzumelden.
Ich hoffe, ich kann die Schiffe- und Autointeressierten auch bald beglücken mit einem Baubericht.
Inzwischen habe ich Lust darauf bekommen, meine GE auch mal zu bauen, wären da nur nicht diese Rumpfprobleme mit der zu niedrigen Seite (ca. 2mm zu niedrig) und die verkehrten Schaufelrad-Häuser.
Dieser Baubericht hat mich dazu animiert, mich hier anzumelden.
Ich hoffe, ich kann die Schiffe- und Autointeressierten auch bald beglücken mit einem Baubericht.
Inzwischen habe ich Lust darauf bekommen, meine GE auch mal zu bauen, wären da nur nicht diese Rumpfprobleme mit der zu niedrigen Seite (ca. 2mm zu niedrig) und die verkehrten Schaufelrad-Häuser.
nuggetier- Mitglied
Re: Der LEVIATHAN
Danke Manfred ... das freut mich außerordentlich, daß Dich ausgerechnet mein Bericht
zur Anmeldung hier bei uns bewegen konnte ... dann also Herzlich Willkommen im Forum!
Eine noch größere Freude wäre, wenn Dir dieser Bericht tatsächlich Anstoß und Anregungen
zum Bau Deiner GREAT EASTERN geben könnte ...
Es sind ja - leider - auch nicht gerade viele Bauberichte zu diesem schönen Kit im Web zu finden.
Jaa ... Rumpfprobleme? - da weiß ich jetzt auf Anhieb gar nicht, was Du meinen könntest ...
Gerade die Rumpfhälften gingen problemlos zusammen und vor allem passte überraschenderweise
auch das Deck ganz hervorragend und praktisch spaltfrei (!) in den Rumpf.
Die Radhäuser sind OOB zwar sehr knapp bemessen, aber durchaus gebrauchbar.
Meine Änderungen daran sind auch nur ein Kopromiss und hatten eigentlich zuerst mal nur optische Gründe.
Gruß - Jörg -
zur Anmeldung hier bei uns bewegen konnte ... dann also Herzlich Willkommen im Forum!
Eine noch größere Freude wäre, wenn Dir dieser Bericht tatsächlich Anstoß und Anregungen
zum Bau Deiner GREAT EASTERN geben könnte ...
Es sind ja - leider - auch nicht gerade viele Bauberichte zu diesem schönen Kit im Web zu finden.
Jaa ... Rumpfprobleme? - da weiß ich jetzt auf Anhieb gar nicht, was Du meinen könntest ...
Gerade die Rumpfhälften gingen problemlos zusammen und vor allem passte überraschenderweise
auch das Deck ganz hervorragend und praktisch spaltfrei (!) in den Rumpf.
Die Radhäuser sind OOB zwar sehr knapp bemessen, aber durchaus gebrauchbar.
Meine Änderungen daran sind auch nur ein Kopromiss und hatten eigentlich zuerst mal nur optische Gründe.
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: Der LEVIATHAN
Mit Rumpfprobleme meinte ich, dass ich beim Vergleichen mit Fotos vom Original festgestellt habe, dass der Abstand der obersten Bullaugenreihe bis zur Reling/Bordwand die gleiche Höhe hat, wie der Abstand zur darunterliegenden Bullaugenreihe. Beim Bausatz fehlen aber bis ganz oben ca. 2mm.
Desweiteren gibt es schöne Zeichnungen und Schnitte, auf denen zu sehen ist, dass die Bordwand auf dem Oberdeck so hoch ist, dass man da nicht drüberschauen kann. Dann aber gibt es Zeichnungen und Fotos, auf denen die Reling ca. 120-130 cm hoch sein müßte. Und ganz vorne schien es mal Laufstege gegeben zu haben.
Hatte man die Great Eastern irgendwann mal umgebaut und die Bordwand niedriger gemacht?
Auch hat sich ihre Optik im Laufe der Jahre mehrmals geändert. Den breiten hellen Streifen an der Seite gab es nicht immer, und mal waren die Schornsteine offenbar rot, dann sehr dunkel, dann hell, wohl gelb-ocker usw.
Desweiteren gibt es schöne Zeichnungen und Schnitte, auf denen zu sehen ist, dass die Bordwand auf dem Oberdeck so hoch ist, dass man da nicht drüberschauen kann. Dann aber gibt es Zeichnungen und Fotos, auf denen die Reling ca. 120-130 cm hoch sein müßte. Und ganz vorne schien es mal Laufstege gegeben zu haben.
Hatte man die Great Eastern irgendwann mal umgebaut und die Bordwand niedriger gemacht?
Auch hat sich ihre Optik im Laufe der Jahre mehrmals geändert. Den breiten hellen Streifen an der Seite gab es nicht immer, und mal waren die Schornsteine offenbar rot, dann sehr dunkel, dann hell, wohl gelb-ocker usw.
nuggetier- Mitglied
Re: Der LEVIATHAN
Naja, Manfred ... das sollte man nicht so eng sehen, man muß sich einfach mit der Bausatzvorgabe
arrangieren und das Beste daraus machen. Das hab' ich beim Bau und der Lackierung meines Modells
auch immer so gehalten!
Bei Zeichnungen und Schnittdarstellungen sollte man nie vergessen, daß der/die Zeichner
oft auch sehr viel Fantasie und Übertreibung walten ließen.
Außerdem wurden auch schon während des Baus und der Ausrüstung Änderungen am Schiff vorgenommen,
die in den ursprünglichen Projektzeichnungen noch ganz anders geplant waren.
Einige grafische Darstellungen zeigen z.B. außer dem zweiten und dritten, auch noch den vierten Mast mit Rahtakelung.
Ebenso verhält es sich mit den Booten, die ursprünglich ganz anders projektiert waren.
Aufschluß über die wirklichen Verhältnisse und Proportionen kann man deshalb eigentlich nur
aus fotografischen Darstellungen einigermassen verläßlich "herauslesen".
GREAT EASTERN wurde dann im Laufe der Zeit tatsächlich noch mehrfach umlackiert und umgebaut;
auch das läßt sich auf alten Fotos erkennen, die man dann aber auch zeitlich richtig einordnen muß.
Ich kann hier nur einige wenige Beispiele anführen ...
Anfangs trug der Rumpf den hellen Streifen und am Heck sogar aufgemalte Fensterattrappen.
Die größten äußerlich sichtbaren Veränderungen erfuhr das Schiff beim Umbau zum Kabelleger:
Außer der Installation der kompletten Kabelleger-Ausrüstung verschwand der vierte Schornstein,
im hinteren Bereich des Decks kamen Kabinenaufbauten dazu, usw. ...
Auch farblich veränderte sich das Schiff; kein Rumpfband mehr, dunkle (schwarze?) Schornsteine.
Die Schornsteine waren meines Wissens auch nie Rot (nur auf grafischen Darstellungen! ).
Ob der manchmal gezeigte, auch von mir gewählte Beigeton authentisch war, weiß ich nicht.
Er wirkt aber optisch sehr viel attraktiver als das wahrscheinlich richtigere Hellgrau, Grau oder Schwarz!
Am Ende hatte das Schiff auch einige große, markante Lufthutzen, die das Problem der Frischluftzufuhr
in's Rumpfinnere lösen sollten, welches vorher anscheinend auch mit großen "Segeltuchlüftern"
nur unzureichend bewältigt werden konnte.
Wenn man mein Modell im Detail mit alten Fotos vergleicht, wird vieles davon deutlich!
Ich hab' mir aus allen dokumentierten Details einfach dies und jenes gezielt herausgepickt,
um ein insgesamt möglichst attraktives, idealisiertes Modell dieses einzigartigen Schiffes zu erhalten.
So ähnlich sollest Du das bei Deiner GE vielleicht auch angehen, Manfred ...
Gruß - Jörg -
arrangieren und das Beste daraus machen. Das hab' ich beim Bau und der Lackierung meines Modells
auch immer so gehalten!
Bei Zeichnungen und Schnittdarstellungen sollte man nie vergessen, daß der/die Zeichner
oft auch sehr viel Fantasie und Übertreibung walten ließen.
Außerdem wurden auch schon während des Baus und der Ausrüstung Änderungen am Schiff vorgenommen,
die in den ursprünglichen Projektzeichnungen noch ganz anders geplant waren.
Einige grafische Darstellungen zeigen z.B. außer dem zweiten und dritten, auch noch den vierten Mast mit Rahtakelung.
Ebenso verhält es sich mit den Booten, die ursprünglich ganz anders projektiert waren.
Aufschluß über die wirklichen Verhältnisse und Proportionen kann man deshalb eigentlich nur
aus fotografischen Darstellungen einigermassen verläßlich "herauslesen".
GREAT EASTERN wurde dann im Laufe der Zeit tatsächlich noch mehrfach umlackiert und umgebaut;
auch das läßt sich auf alten Fotos erkennen, die man dann aber auch zeitlich richtig einordnen muß.
Ich kann hier nur einige wenige Beispiele anführen ...
Anfangs trug der Rumpf den hellen Streifen und am Heck sogar aufgemalte Fensterattrappen.
Die größten äußerlich sichtbaren Veränderungen erfuhr das Schiff beim Umbau zum Kabelleger:
Außer der Installation der kompletten Kabelleger-Ausrüstung verschwand der vierte Schornstein,
im hinteren Bereich des Decks kamen Kabinenaufbauten dazu, usw. ...
Auch farblich veränderte sich das Schiff; kein Rumpfband mehr, dunkle (schwarze?) Schornsteine.
Die Schornsteine waren meines Wissens auch nie Rot (nur auf grafischen Darstellungen! ).
Ob der manchmal gezeigte, auch von mir gewählte Beigeton authentisch war, weiß ich nicht.
Er wirkt aber optisch sehr viel attraktiver als das wahrscheinlich richtigere Hellgrau, Grau oder Schwarz!
Am Ende hatte das Schiff auch einige große, markante Lufthutzen, die das Problem der Frischluftzufuhr
in's Rumpfinnere lösen sollten, welches vorher anscheinend auch mit großen "Segeltuchlüftern"
nur unzureichend bewältigt werden konnte.
Wenn man mein Modell im Detail mit alten Fotos vergleicht, wird vieles davon deutlich!
Ich hab' mir aus allen dokumentierten Details einfach dies und jenes gezielt herausgepickt,
um ein insgesamt möglichst attraktives, idealisiertes Modell dieses einzigartigen Schiffes zu erhalten.
So ähnlich sollest Du das bei Deiner GE vielleicht auch angehen, Manfred ...
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: Der LEVIATHAN
Danke für die Hinweise.
Ich glaube ich sollte es auch so halten, und es nicht so genau nehmen. Hauptsache das fertige Modell macht einen stimmigen, weitgehend authentischen Charakter ohne im Detail immer wirklich richtig zu sein.
Ich glaube ich sollte es auch so halten, und es nicht so genau nehmen. Hauptsache das fertige Modell macht einen stimmigen, weitgehend authentischen Charakter ohne im Detail immer wirklich richtig zu sein.
nuggetier- Mitglied
Re: Der LEVIATHAN
Hallo Jörg,
ein Klasse Baubericht haste da gemacht , geschweige von dem gebauten Modell,
Super Arbeit
ein Klasse Baubericht haste da gemacht , geschweige von dem gebauten Modell,
Super Arbeit
Hartmut- Modellbau-Experte
VOR-BILD AUSWERTUNG ...
Herzlichen Dank, Hartmut ...
Genau, Manfred ... die Bausatzvorgabe ist gut, besonders auch in Anbetracht des Alters
und daß es auch nach wie vor keine Alternative zum Revell-Bausatz gibt ...
Die schöne Bausatzvorgabe bietet durchaus eine Menge Spielraum für relativ einfach zu bewerkstelligende,
kleine Änderungen und Ergänzungen ... das liegt einzig und allein im Können und Ermessen des Modellbauers!
Apropos Detail ... als Beispiel für die beschriebene "Quellenauswertung" mag der Schiffskompass dienen.
Momentan versuche ich mich daran, diesen als weiteres Detail noch in das Modell einzubringen ...
Das alte Foto zeigt die Decksansicht direkt vom Heck aus gesehen nach vorne zu ...
Originalbilder gemeinfrei / public domain
Im Vordergrund die Reste des teilweise abgebauten achteren Ruderstands, dahinter der Dynamometer,
rechts daneben eine der Hilfsmaschinen.
Die (verkleinert) eingeblendete Grafik aus The Illustrated London News zeigt den Kompass
in seiner ursprünglichen (bzw. geplanten) Ausführung mit einem separat aufgesetzten,
mit einer Löwenplastik verzierten Chronometer.
Der elegant gekleidete Herr gibt einen Anhaltspunkt für die Dimensionen von Sockel und Kompass.
Auf dem Foto ist der mit einer Persenning abgedeckte Kompass mit dem roten Kästchen markiert.
Unter der Persenning zeichnet sich deutlich das ovale Kompassgehäuse ab,
der darauf aufgesetzte Chronometer ist entweder abgenommen worden,
oder befand sich möglicherweise auch nie wirklich dort ... wer weiß das schon so genau ...
Im Ergebnis der Bildauswertung lässt sich nun jedenfalls sehr genau die Form
und ungefähr die Größe und Position des Kompasses auf Deck bestimmen ...
Die gewonnenen Erkenntnisse müssen dann nur noch den tatsächlichen Gegebenheiten
am Modell einigermassen stimmig angepasst werden ... doch daran arbeite ich noch ...
Mein "endgültiger" Modellsockel ist übrigens auch soweit vorbereitet, daß er gespritzt werden kann.
Das soll möglichst kurzfristig (bei günstiger Witterung) mit der Spraydose im Freien gemacht werden.
Bis dahin ... Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
Genau, Manfred ... die Bausatzvorgabe ist gut, besonders auch in Anbetracht des Alters
und daß es auch nach wie vor keine Alternative zum Revell-Bausatz gibt ...
Die schöne Bausatzvorgabe bietet durchaus eine Menge Spielraum für relativ einfach zu bewerkstelligende,
kleine Änderungen und Ergänzungen ... das liegt einzig und allein im Können und Ermessen des Modellbauers!
Apropos Detail ... als Beispiel für die beschriebene "Quellenauswertung" mag der Schiffskompass dienen.
Momentan versuche ich mich daran, diesen als weiteres Detail noch in das Modell einzubringen ...
Das alte Foto zeigt die Decksansicht direkt vom Heck aus gesehen nach vorne zu ...
Originalbilder gemeinfrei / public domain
Im Vordergrund die Reste des teilweise abgebauten achteren Ruderstands, dahinter der Dynamometer,
rechts daneben eine der Hilfsmaschinen.
Die (verkleinert) eingeblendete Grafik aus The Illustrated London News zeigt den Kompass
in seiner ursprünglichen (bzw. geplanten) Ausführung mit einem separat aufgesetzten,
mit einer Löwenplastik verzierten Chronometer.
Der elegant gekleidete Herr gibt einen Anhaltspunkt für die Dimensionen von Sockel und Kompass.
Auf dem Foto ist der mit einer Persenning abgedeckte Kompass mit dem roten Kästchen markiert.
Unter der Persenning zeichnet sich deutlich das ovale Kompassgehäuse ab,
der darauf aufgesetzte Chronometer ist entweder abgenommen worden,
oder befand sich möglicherweise auch nie wirklich dort ... wer weiß das schon so genau ...
Im Ergebnis der Bildauswertung lässt sich nun jedenfalls sehr genau die Form
und ungefähr die Größe und Position des Kompasses auf Deck bestimmen ...
Die gewonnenen Erkenntnisse müssen dann nur noch den tatsächlichen Gegebenheiten
am Modell einigermassen stimmig angepasst werden ... doch daran arbeite ich noch ...
Mein "endgültiger" Modellsockel ist übrigens auch soweit vorbereitet, daß er gespritzt werden kann.
Das soll möglichst kurzfristig (bei günstiger Witterung) mit der Spraydose im Freien gemacht werden.
Bis dahin ... Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
Jörg- Moderator
DER ENDSPURT
So ... die fast vergessenen Verstrebungen an den Radtraversen sind nun auch noch angebracht und bemalt worden ...
Und das kam dann beim Versuch, den Kompass nachzubilden, heraus ...
Der Kompass besteht aus sieben Einzelteilen ... 3 Stufen, Sockel, Kompassaufsatz, Kompasskuppel,
alles verbunden durch einen 1mm-Ms-Draht, dessen unteres Ende in einer Bohrung im Deck steckt.
Die Kompasskuppel besteht aus einer (halbwegs ovalen) Perle.
Alle Einzelteile sind durchbohrt und lassen sich, auf den Draht aufgefädelt, beim Zusammensetzen
sehr schön miteinander ausrichten und verkleben, ohne gleich wieder verloren zu gehen.
Ich hatte den Kompass im Entwurf zwar insgesamt etwas mehr als einen Millimeter niedriger vorgesehen,
aber irgendwie ließ sich das Maß, vor allem auch wegen der Kuppel-Perle, nicht so richtig einhalten ...
Letztendlich war das aber gut so, denn an seinem Platz an Deck wirkt der Kompass
im allgemein vorherrschenden Maßstabsmix der Bausatzteile immer noch klein genug ...
Damit werde ich nun den LEVIATHAN selbst als endlich fertiggestellt betrachten!
Allerdings muß sein offizieller Stapellauf von der Bauhelling auf die endgültige Standplatte noch warten,
bis diese ihr seidenmatt schwarzes Finish aus der Sprühdose erhalten hat ...
Ihr erfahrt dann aber als Erste, wenn der Stapellauf vollzogen ist
und selbstverständlich gibt es dann auch noch einmal Bilder vom Modell!
bis dahin ... Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
Und das kam dann beim Versuch, den Kompass nachzubilden, heraus ...
Der Kompass besteht aus sieben Einzelteilen ... 3 Stufen, Sockel, Kompassaufsatz, Kompasskuppel,
alles verbunden durch einen 1mm-Ms-Draht, dessen unteres Ende in einer Bohrung im Deck steckt.
Die Kompasskuppel besteht aus einer (halbwegs ovalen) Perle.
Alle Einzelteile sind durchbohrt und lassen sich, auf den Draht aufgefädelt, beim Zusammensetzen
sehr schön miteinander ausrichten und verkleben, ohne gleich wieder verloren zu gehen.
Ich hatte den Kompass im Entwurf zwar insgesamt etwas mehr als einen Millimeter niedriger vorgesehen,
aber irgendwie ließ sich das Maß, vor allem auch wegen der Kuppel-Perle, nicht so richtig einhalten ...
Letztendlich war das aber gut so, denn an seinem Platz an Deck wirkt der Kompass
im allgemein vorherrschenden Maßstabsmix der Bausatzteile immer noch klein genug ...
Damit werde ich nun den LEVIATHAN selbst als endlich fertiggestellt betrachten!
Allerdings muß sein offizieller Stapellauf von der Bauhelling auf die endgültige Standplatte noch warten,
bis diese ihr seidenmatt schwarzes Finish aus der Sprühdose erhalten hat ...
Ihr erfahrt dann aber als Erste, wenn der Stapellauf vollzogen ist
und selbstverständlich gibt es dann auch noch einmal Bilder vom Modell!
bis dahin ... Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
Jörg- Moderator
Re: Der LEVIATHAN
Hallo Jörg,
ich kann dich nur beglückwünschen zu diesem Modell!
Du hast aus einem "einfachen" Baukasten einen absoluten Hingucker gemacht,
du hast das Modell mit historischen Details versetzt, so das es zu einem wahren optischen Feuerwerk
geworden ist.
Es ist dir gelungen hier eienen Baubericht zu machen der seines Gleichen, für so ein Modell sucht.
Es hat vom Anfang bis zum letzten Beitrag Spaß gemacht dem Bericht zu folgen,
nicht zuletzt auch durch Untermalung des historischen Hintergrundes.
Es war zwar manchmal anstrengend, aber meistens sehr lehrreich verfaßt was du nieder geschrieben hast!
Kurz um, meinen herzlichen Glückwunsch zur Fertigstellung dieses außergewöhnlichen Modells!
ich kann dich nur beglückwünschen zu diesem Modell!
Du hast aus einem "einfachen" Baukasten einen absoluten Hingucker gemacht,
du hast das Modell mit historischen Details versetzt, so das es zu einem wahren optischen Feuerwerk
geworden ist.
Es ist dir gelungen hier eienen Baubericht zu machen der seines Gleichen, für so ein Modell sucht.
Es hat vom Anfang bis zum letzten Beitrag Spaß gemacht dem Bericht zu folgen,
nicht zuletzt auch durch Untermalung des historischen Hintergrundes.
Es war zwar manchmal anstrengend, aber meistens sehr lehrreich verfaßt was du nieder geschrieben hast!
Kurz um, meinen herzlichen Glückwunsch zur Fertigstellung dieses außergewöhnlichen Modells!
John-H.- Co - Admin
Re: Der LEVIATHAN
Hallo Jörg.
GESCHAFFT und Herzlichen Glückwunsch zu diesem tollen Dampfer.
Das ist höchste Baukunst.
Ich hab unsre Diskusionen sehr genossen und es hat mich auch gefreut, noch was von dir hinzuzulernen.
Darf man demnächst mit etwas ähnlichem Rechnen?
Wenn ja, reserviere ich mir gleich einen Logenplatz.
Gruß
Alex
GESCHAFFT und Herzlichen Glückwunsch zu diesem tollen Dampfer.
Das ist höchste Baukunst.
Ich hab unsre Diskusionen sehr genossen und es hat mich auch gefreut, noch was von dir hinzuzulernen.
Darf man demnächst mit etwas ähnlichem Rechnen?
Wenn ja, reserviere ich mir gleich einen Logenplatz.
Gruß
Alex
Al.Schuch- Modellbaumeister
Re: Der LEVIATHAN
da wurde ein tolles Modell von einem Dampfer erstellt
auch die Bilder sind nicht zu verachten
Sturmpionier (†)- Verstorbenes Mitglied
Re: Der LEVIATHAN
Das ist ein sehr schönes und detailreiches Schiff geworden Jörg, Respekt
JesusBelzheim- Moderator
Re: Der LEVIATHAN
Hallo Jörg,
gratuliere, Du hast es geschafft und es ist ein wunderschönes Modell geworden.
Gruß Dietmar
gratuliere, Du hast es geschafft und es ist ein wunderschönes Modell geworden.
Gruß Dietmar
Bastlerfuzzy- Lupenbesitzer
Re: Der LEVIATHAN
Da bin ich eben drauf gestossen: Ein Film über den Bau der "Great Eastern".
Falls das jemand schon gepostet haben sollte, dann halt jetzt doppelt. Ich hoffe, der Link funktioniert auch.
Falls das jemand schon gepostet haben sollte, dann halt jetzt doppelt. Ich hoffe, der Link funktioniert auch.
- Code:
https://www.youtube.com/watch?v=iPXoR2wEFaA
Zuletzt von JesusBelzheim am Mi 23 März 2016, 20:11 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Direktlink kodiert)
nuggetier- Mitglied
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