Der LEVIATHAN
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Re: Der LEVIATHAN
Bei der suche "wat is 'n Dynamometer, und wozu braucht man so ein Dingens ?", bin ich bei Google Books auf dieses Werk gestoßen:
Circuits in the Sea: The Men, the Ships, and the Atlantic Cable
von Chester G. Hearn
(Suche bei Google: great eastern cable tension dynamometer).
Darin wird (auf english) genau die Atlantikkabel-Mission der Great Eastern beschrieben.
Unter anderem sind auch einige Stiche und Skizzen der Kabel-Lege-Maschinerie enthalten. Diese legen nahe, das das Kabel wahrscheinlich sogar mittig ausgebracht wurde.
Auf jedenfall bis jetzt eine tolle Arbeit (das Modell). Ich schaue gerne immer wieder rein.
Circuits in the Sea: The Men, the Ships, and the Atlantic Cable
von Chester G. Hearn
(Suche bei Google: great eastern cable tension dynamometer).
Darin wird (auf english) genau die Atlantikkabel-Mission der Great Eastern beschrieben.
Unter anderem sind auch einige Stiche und Skizzen der Kabel-Lege-Maschinerie enthalten. Diese legen nahe, das das Kabel wahrscheinlich sogar mittig ausgebracht wurde.
Auf jedenfall bis jetzt eine tolle Arbeit (das Modell). Ich schaue gerne immer wieder rein.
bluetrain- Schneidmatten-Virtuose
Re: Der LEVIATHAN
Zurück aus dem Wochenende ...
Hallo ... find' ich prima, daß Euch das Modell genau so wie mich
zur Beschäftigung mit dem Vorbild anregen kann ...
- der Buchtipp zum Roman von John Griesemer kam übrigens schon mal auf Seite 4
- neben einigen zeitgenössischen Fotographien haben mich gerade auch die sehr detaillierten Skizzen
von R. C. Dudley und die danach angefertigten Lithographien dazu bewogen,
die Stellung des achteren Dynamometers zu korrigieren (siehe auch Link von Seite 1) ...
Ebenso ist auf einem Gemälde von Henry Clifford (who designed the paying-out machinery)
die seitlich parallel versetzte Anordnung des achteren Dynamometers sehr genau erkennbar ...
Mittig achtern befand sich ursprünglich auch noch ein Steuerstand.
Außerdem gibt das Gemälde Aufschluß über etliche weitere Details,
die am Revell Modell abweichend nachgebildet werden.
Ich habe allerdings keine weitergehenden Ambitionen, hier sehr viel mehr abzuändern ...
Naja, schau'n wir mal ... Gruß - Jörg -
Hallo ... find' ich prima, daß Euch das Modell genau so wie mich
zur Beschäftigung mit dem Vorbild anregen kann ...
- der Buchtipp zum Roman von John Griesemer kam übrigens schon mal auf Seite 4
- neben einigen zeitgenössischen Fotographien haben mich gerade auch die sehr detaillierten Skizzen
von R. C. Dudley und die danach angefertigten Lithographien dazu bewogen,
die Stellung des achteren Dynamometers zu korrigieren (siehe auch Link von Seite 1) ...
- Code:
http://atlantic-cable.com//Books/Russell/
Ebenso ist auf einem Gemälde von Henry Clifford (who designed the paying-out machinery)
die seitlich parallel versetzte Anordnung des achteren Dynamometers sehr genau erkennbar ...
- Code:
http://atlantic-cable.com//Article/Clifford/Clifford-Great-Eastern-t.jpg
Mittig achtern befand sich ursprünglich auch noch ein Steuerstand.
Außerdem gibt das Gemälde Aufschluß über etliche weitere Details,
die am Revell Modell abweichend nachgebildet werden.
Ich habe allerdings keine weitergehenden Ambitionen, hier sehr viel mehr abzuändern ...
Naja, schau'n wir mal ... Gruß - Jörg -
Zuletzt von Jörg am Fr 03 Jul 2015, 18:16 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Jörg- Moderator
Re: Der LEVIATHAN
Hi Jörg,
Du hast uns alle mit Deinem Modell auf das Thema gebracht, das Schiff ist einfach spannend und wie immer von Dir sehr gut gebaut und in Szene gesetzt.... auf den Ständer gestellt, ein Dio baust Du ja nicht
LG Steffan
Du hast uns alle mit Deinem Modell auf das Thema gebracht, das Schiff ist einfach spannend und wie immer von Dir sehr gut gebaut und in Szene gesetzt.... auf den Ständer gestellt, ein Dio baust Du ja nicht
LG Steffan
Pirxorbit- Superkleber
Aktueller Stand der Dinge ...
Hallo Freunde,
den Sommer über wurde zwar nur sporadisch gebastelt,
aber hier nun eine Zusammenfassung der Sachen, die sich am Leviathan doch getan haben.
Augenfälligster Fortschritt - die vier Schornsteine wurden fest aufgestellt ...
Detail ... jeder Schlot ist mit jeweils sechs Stagen auf Deck verspannt,
kleine Farbausbesserungen an den Klebestellen werden noch vorgenommen ...
An den Traversen der Radhäuser sind nun auch die letzten Plastikstreben entfernt;
diese Abstützungen gegen den Rumpf sollen dann vollständig neu aus Metalldraht entstehen.
Auch Ätzteil-Relinge wurden angebracht ...
Oben im letzten Bild liegt einer der Brücken-Laufgänge mit angegossener Plastikreling.
Diese soll durch PE-Relinge ersetzt werden, mit deren Anbringung ich bisher jedoch meine liebe Not hatte ...
Die Radhäuser sind übrigens noch immer lose, denn auch auf denen fehlen noch einige PE-Relinge.
Vielleicht bringt demnächst hier ein neuer, anderer Relingsatz den Durchbruch ...
Noch ein paar Bildeindrücke von weiterem Stückwerk ...
Die beiliegende, vormals schön blanke Messingkette für die Anker wurde chemisch angeschwärzt ...
Alle sechs Masten wurden zunächst zeitintensiv entgratet und dann zusammengesetzt.
Die beiliegenden, tiefgezogenen Plastiksegel will ich verwenden und farblich behandeln.
Allerdings gefällt mir die empfohlene Anbringung der Segel für diese Baugröße ganz und gar nicht ...
Ich habe die ausgeschnittenen Segel deshalb direkt an die Rahen und Masten angeklebt;
mit Sek.Kleber punktuell vorgeheftet und mit wenig! Plastikkleber die Verbindungsnaht nachgezogen ...
Nach kurzer Kleber-Einwirkzeit ist das Segel-Plastik soweit angelöst, daß es schön an die Rah/den Mast
gepresst werden kann. Nach 1 ... besser noch 2 Tagen ist das angelöste Plastik wieder ausgehärtet und die Klebestellen
können mit Feile und Schleifpapier nachgearbeitet werden.
Links im Bild ein schon nachgearbeiteter, darunter liegt ein noch unbearbeiteter Mast mit Segel ...
Ebenfalls im Bild ... Beiboote in verschiedenen Bearbeitungsstufen beim Beziehen mit Persenningen.
Das soll's erst mal gewesen sein ... mehr dann demnächst wieder ...
Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
den Sommer über wurde zwar nur sporadisch gebastelt,
aber hier nun eine Zusammenfassung der Sachen, die sich am Leviathan doch getan haben.
Augenfälligster Fortschritt - die vier Schornsteine wurden fest aufgestellt ...
Detail ... jeder Schlot ist mit jeweils sechs Stagen auf Deck verspannt,
kleine Farbausbesserungen an den Klebestellen werden noch vorgenommen ...
An den Traversen der Radhäuser sind nun auch die letzten Plastikstreben entfernt;
diese Abstützungen gegen den Rumpf sollen dann vollständig neu aus Metalldraht entstehen.
Auch Ätzteil-Relinge wurden angebracht ...
Oben im letzten Bild liegt einer der Brücken-Laufgänge mit angegossener Plastikreling.
Diese soll durch PE-Relinge ersetzt werden, mit deren Anbringung ich bisher jedoch meine liebe Not hatte ...
Die Radhäuser sind übrigens noch immer lose, denn auch auf denen fehlen noch einige PE-Relinge.
Vielleicht bringt demnächst hier ein neuer, anderer Relingsatz den Durchbruch ...
Noch ein paar Bildeindrücke von weiterem Stückwerk ...
Die beiliegende, vormals schön blanke Messingkette für die Anker wurde chemisch angeschwärzt ...
Alle sechs Masten wurden zunächst zeitintensiv entgratet und dann zusammengesetzt.
Die beiliegenden, tiefgezogenen Plastiksegel will ich verwenden und farblich behandeln.
Allerdings gefällt mir die empfohlene Anbringung der Segel für diese Baugröße ganz und gar nicht ...
Ich habe die ausgeschnittenen Segel deshalb direkt an die Rahen und Masten angeklebt;
mit Sek.Kleber punktuell vorgeheftet und mit wenig! Plastikkleber die Verbindungsnaht nachgezogen ...
Nach kurzer Kleber-Einwirkzeit ist das Segel-Plastik soweit angelöst, daß es schön an die Rah/den Mast
gepresst werden kann. Nach 1 ... besser noch 2 Tagen ist das angelöste Plastik wieder ausgehärtet und die Klebestellen
können mit Feile und Schleifpapier nachgearbeitet werden.
Links im Bild ein schon nachgearbeiteter, darunter liegt ein noch unbearbeiteter Mast mit Segel ...
Ebenfalls im Bild ... Beiboote in verschiedenen Bearbeitungsstufen beim Beziehen mit Persenningen.
Das soll's erst mal gewesen sein ... mehr dann demnächst wieder ...
Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
Jörg- Moderator
Eigenmotivation ...
So mit den lose eingesteckten Masten sieht es nun doch schon mal
ein klein wenig nach GREAT EASTERN aus, oder? ...
Allerdings ist auch nicht zu übersehen, daß da noch jede Menge am Schiff fehlt ...
Gruß - Jörg -
ein klein wenig nach GREAT EASTERN aus, oder? ...
Allerdings ist auch nicht zu übersehen, daß da noch jede Menge am Schiff fehlt ...
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: Der LEVIATHAN
Ich finde das dein GREAT EASTERN schon richtig gut aussieht Jörg
Das wird bestimmt ein klasse Modell wenn's fertig ist
Das wird bestimmt ein klasse Modell wenn's fertig ist
JesusBelzheim- Moderator
Re: Der LEVIATHAN
Ein schönes Projekt, Jörg! Ich bin schon auf deine meisterliche Farbbehandlung gespannt! Vielleicht kann ich mir mal was abgucken! Wie genau hast du die Kette geschwärzt? Gruß Michael (maxl)
maxl- Forenurgestein
Re: Der LEVIATHAN
Danke, Peter ... das hoffe ich auch!
Michael ... die Kette mit Farbe schwarz bemalen geht nicht, weil die Kettenglieder verkleben würden.
Also mußte was anderes her ... die Kette wurde einfach mittels angeknotetem Polyamidfaden (dieses "Haar" da!)
in das abgebildete Fläschchen hineingelassen und war schon nach ein paar Minuten schön schwarz ...
Das Mittel ist eine Art Flüssigbrünierung speziell für Messing, vor allem für Ms-Ätzteile gedacht.
Hab' das zum ersten Mal ausprobiert ... Feine Sache - bin begeistert!
Gruß - Jörg -
Michael ... die Kette mit Farbe schwarz bemalen geht nicht, weil die Kettenglieder verkleben würden.
Also mußte was anderes her ... die Kette wurde einfach mittels angeknotetem Polyamidfaden (dieses "Haar" da!)
in das abgebildete Fläschchen hineingelassen und war schon nach ein paar Minuten schön schwarz ...
Das Mittel ist eine Art Flüssigbrünierung speziell für Messing, vor allem für Ms-Ätzteile gedacht.
Hab' das zum ersten Mal ausprobiert ... Feine Sache - bin begeistert!
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: Der LEVIATHAN
Vielen Dank für den Hinweis, Jörg. Brass Photoech Burnishing - das muss ich mir merken! Ich habe natürlich nicht auf die Flasche geachtet, sondern Kette und Anker bewundert! Die wenigen (auch sehr zarten) Kettenteile beim Glaskasten habe ich übrigens feinst dosiert mit Sprühlack eingenebelt. Wenn man den Vorgang mehrmals wiederholt und jedes Mal nach dem Trocknen die Kette wieder "geschmeidig" macht, bleibt sie auch beweglich. Aber das Risiko, dass später Farbe abblättert, ist natürlich gegeben. Da würde ich das Brünieren künftig vorziehen! Wieder etwas gelernt! Gruß Michael (maxl)
maxl- Forenurgestein
Re: Der LEVIATHAN
Hallo Jörg,
Wow.... ein echt tolles und vor allem auch seltenes Modell. Dazu auch noch echt toll Umgesetzt... Meinen Respekt dafür. Da bleibe ich doch gerne als Zuschauer dabei.
Äääääh.... so als neuer.... wenn ich da eine Empfehlung aussprechen darf.... für ein eventuell nächstes Schiff (unter Segel). Segel aus Stoff und selbstgefertigt würden dein Modell noch besser aussehen lassen als Plastesegel. Ist gar nicht so schwer die herzustellen. Gibt verschiedene Möglichkeiten.
Hey, trotzdem ist dein Modell ein echter Hingucker!!!!!!!
Gruß, Dirk.
Wow.... ein echt tolles und vor allem auch seltenes Modell. Dazu auch noch echt toll Umgesetzt... Meinen Respekt dafür. Da bleibe ich doch gerne als Zuschauer dabei.
Äääääh.... so als neuer.... wenn ich da eine Empfehlung aussprechen darf.... für ein eventuell nächstes Schiff (unter Segel). Segel aus Stoff und selbstgefertigt würden dein Modell noch besser aussehen lassen als Plastesegel. Ist gar nicht so schwer die herzustellen. Gibt verschiedene Möglichkeiten.
Hey, trotzdem ist dein Modell ein echter Hingucker!!!!!!!
Gruß, Dirk.
Diwo58- Schneidmatten-Virtuose
Re: Der LEVIATHAN
Hi Dirk ... schön, daß Du hier her gefunden hast und ... Danke!
Stoffsegel ... ja, hatte darüber nachgedacht, denn das Nähen selbst wäre nicht das Problem.
Das Problem ist der Maßstab des Modells - der durchschnittlich irgendwo um 1:385 liegt ...
In diesem Maßstab wirken genähte Säume, Bahnen, die Stiche, der Nähfaden und das Gewebe selbst
viel zu grob, unmaßstäblich ... und keinesfalls mehr überzeugend, fand ich ...
Stoffsegel sind meines Erachtens erst in Baugrößen ab ca. 1:250 eine Alternative;
da paßt die Optik dann auch ... natürlich mit 'absteigendem' Maßstab immer besser ...
Deshalb hab' ich mich hier für die Plastiksegel und deren farbliche Gestaltung entschieden;
ebenso werde ich vorraussichtlich auch die beiliegenden Kunststoffwanten verwenden.
Hintergedanke dabei ist auch, daß der LEVIATHAN später mal offen da stehen wird
und gelegentlich vorsichtig im Wasserbad gereinigt werden kann (wie meine Flugzeugmodelle).
Naja ... zuallererst müßte ich allerdings mal wieder Zeit und Muse zum Basteln haben ...
Gruß - Jörg -
Stoffsegel ... ja, hatte darüber nachgedacht, denn das Nähen selbst wäre nicht das Problem.
Das Problem ist der Maßstab des Modells - der durchschnittlich irgendwo um 1:385 liegt ...
In diesem Maßstab wirken genähte Säume, Bahnen, die Stiche, der Nähfaden und das Gewebe selbst
viel zu grob, unmaßstäblich ... und keinesfalls mehr überzeugend, fand ich ...
Stoffsegel sind meines Erachtens erst in Baugrößen ab ca. 1:250 eine Alternative;
da paßt die Optik dann auch ... natürlich mit 'absteigendem' Maßstab immer besser ...
Deshalb hab' ich mich hier für die Plastiksegel und deren farbliche Gestaltung entschieden;
ebenso werde ich vorraussichtlich auch die beiliegenden Kunststoffwanten verwenden.
Hintergedanke dabei ist auch, daß der LEVIATHAN später mal offen da stehen wird
und gelegentlich vorsichtig im Wasserbad gereinigt werden kann (wie meine Flugzeugmodelle).
Naja ... zuallererst müßte ich allerdings mal wieder Zeit und Muse zum Basteln haben ...
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: Der LEVIATHAN
Hi Jörg.....
Yuuuuuup, da muss ich dir uneingeschränkt Recht geben. Für den Maßstab sind Nähte viel zu grob. Sorry, hatte ich nicht bedacht. Das gleich Problem werde ich bei meiner kleinen Vic. bekommen.
Aber es gibt Alternativen, mit denen ich zur Zeit Experimentiere. Als Stoff nehme ich "Baumwollbatist". Diesen Stoff gibt es in verschiedenen Stärken, ist sehr fein und vor allem Blickdicht. Ich habe in anderen Bauberichten gesehen, das die eigentlichen Nähte (Kleider) mit Bleistift aufgezeichnet wurden und die Kanten einfach mit Stoffkleber umgeleimt wurden. habe das dann auch so gemacht und es sieht gar nicht soooo schlecht aus. Aber bis ich wirklich zu den Sgeln komme..... dauert noch...
Gibt auch noch Segel aus Chinapapier..... aber das ist mir zu Aufwendig und zu Fragil..... sehen aber gerade in kleinem Maßstab super aus. Aber wie gesagt, die Herstellung ist super Knifflig.
Deine Entscheidung, bei diesem Maßstab die Plastesegel zu nehmen ist für mich natürlich nachvollziehbar.
Ich freu mich schon auf eine Fortsetzung deines Bauberichts.... wenn du denn wieder Zeit dafür hast.... und bleibe natürlich am Ball. Oute mich mal als Fan dieses Modells....
Gruß, Dirk
Yuuuuuup, da muss ich dir uneingeschränkt Recht geben. Für den Maßstab sind Nähte viel zu grob. Sorry, hatte ich nicht bedacht. Das gleich Problem werde ich bei meiner kleinen Vic. bekommen.
Aber es gibt Alternativen, mit denen ich zur Zeit Experimentiere. Als Stoff nehme ich "Baumwollbatist". Diesen Stoff gibt es in verschiedenen Stärken, ist sehr fein und vor allem Blickdicht. Ich habe in anderen Bauberichten gesehen, das die eigentlichen Nähte (Kleider) mit Bleistift aufgezeichnet wurden und die Kanten einfach mit Stoffkleber umgeleimt wurden. habe das dann auch so gemacht und es sieht gar nicht soooo schlecht aus. Aber bis ich wirklich zu den Sgeln komme..... dauert noch...
Gibt auch noch Segel aus Chinapapier..... aber das ist mir zu Aufwendig und zu Fragil..... sehen aber gerade in kleinem Maßstab super aus. Aber wie gesagt, die Herstellung ist super Knifflig.
Deine Entscheidung, bei diesem Maßstab die Plastesegel zu nehmen ist für mich natürlich nachvollziehbar.
Ich freu mich schon auf eine Fortsetzung deines Bauberichts.... wenn du denn wieder Zeit dafür hast.... und bleibe natürlich am Ball. Oute mich mal als Fan dieses Modells....
Gruß, Dirk
Diwo58- Schneidmatten-Virtuose
Plastik-Segel ...
Danke für Euer Feedback ...
Gut ... ich bin nun tatsächlich endlich wieder mal etwas mehr zum Basteln gekommen;
die meiste Zeit wurde für die farbliche Gestaltung der Plastiksegel, die Bemalung der Masten und Rahen
und erste Takelarbeiten aufgewendet.
Hier mal vorab ein paar Kontrollbilder um zu sehen, wie die Plastiksegel nun farblich wirken;
die Masten sind dafür nur lose eingesteckt ...
Die Segel sind zunächst dünn mit Elfenbein grundiert worden, um danach stufenweise mit Beige und nochmals
mit einem noch etwas mehr abgedunkelten Beige/Braun einen Farbverlauf auf den Segelflächen anzulegen.
Anschließend wurden die eingeprägten Vertiefungen der "Segelstoffbahnen" mit bräunlicher Ölfarbe ausgelegt
und alles noch einmal leicht mit einer Mischung aus mattem Klarlack und etwas Beige lasierend übernebelt.
Eine weitere, partielle Aufhellung erfolgte mit einer lasierenden Mattklarlack/Elfenbein Mischung,
auf die nochmals eine zarte partielle Aufhellung mit lasierendem Mattklarlack/Weiß gesetzt wurde.
Die gemalten Nähte der Stoffbahnen sind damit noch gut erkennbar, aber keinesfalls mehr zu dominant ...
Sicher ... die Plastiksegel sind mangels praktikabler Alternativen in diesem Maßstab ein Kompromiss und ob ich
mit der Farbgestaltung der Segel wirklich zufrieden bin, sei dahin gestellt ... ich kann nun zumindest damit leben!
Auf die Rahsegel wurden mit Sek.Kleber dünne Taue (Gordings?) aus transparentem Nähgarn geklebt
und mit einem geeigneten braunen Garn konnten auch schon einige weitere Taue gespannt werden.
Blöcke kann ich dann in diesem Maßstab wohl nur mit Knoten bzw. Weißleimtröpfchen simulieren.
Überhaupt wird die Takelage weitgehend "nach Bauanleitung" entstehen - soll heißen "stark vereinfacht" ...
Parallel dazu bastel' ich u.a. an nuen Teilen für die Laufgänge ... Kommandobrücken usw..
Ätzteilrelinge sollen hier anstelle der Bausatzteile mit Plastikrelingen für eine filigranere Optik sorgen.
Nun muß ich dabei nur aufpassen, daß ich mir im Bauablauf die vollständige Auftakelung des Hauptmastes
nicht unnötig erschwere ... werde also eventuell die Kommandobrücken erst später als in der Bauanleitung
vorgesehen montieren ... mal sehen - wird schon werden!?
Bis dahin dann also wieder ... Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
Gut ... ich bin nun tatsächlich endlich wieder mal etwas mehr zum Basteln gekommen;
die meiste Zeit wurde für die farbliche Gestaltung der Plastiksegel, die Bemalung der Masten und Rahen
und erste Takelarbeiten aufgewendet.
Hier mal vorab ein paar Kontrollbilder um zu sehen, wie die Plastiksegel nun farblich wirken;
die Masten sind dafür nur lose eingesteckt ...
Die Segel sind zunächst dünn mit Elfenbein grundiert worden, um danach stufenweise mit Beige und nochmals
mit einem noch etwas mehr abgedunkelten Beige/Braun einen Farbverlauf auf den Segelflächen anzulegen.
Anschließend wurden die eingeprägten Vertiefungen der "Segelstoffbahnen" mit bräunlicher Ölfarbe ausgelegt
und alles noch einmal leicht mit einer Mischung aus mattem Klarlack und etwas Beige lasierend übernebelt.
Eine weitere, partielle Aufhellung erfolgte mit einer lasierenden Mattklarlack/Elfenbein Mischung,
auf die nochmals eine zarte partielle Aufhellung mit lasierendem Mattklarlack/Weiß gesetzt wurde.
Die gemalten Nähte der Stoffbahnen sind damit noch gut erkennbar, aber keinesfalls mehr zu dominant ...
Sicher ... die Plastiksegel sind mangels praktikabler Alternativen in diesem Maßstab ein Kompromiss und ob ich
mit der Farbgestaltung der Segel wirklich zufrieden bin, sei dahin gestellt ... ich kann nun zumindest damit leben!
Auf die Rahsegel wurden mit Sek.Kleber dünne Taue (Gordings?) aus transparentem Nähgarn geklebt
und mit einem geeigneten braunen Garn konnten auch schon einige weitere Taue gespannt werden.
Blöcke kann ich dann in diesem Maßstab wohl nur mit Knoten bzw. Weißleimtröpfchen simulieren.
Überhaupt wird die Takelage weitgehend "nach Bauanleitung" entstehen - soll heißen "stark vereinfacht" ...
Parallel dazu bastel' ich u.a. an nuen Teilen für die Laufgänge ... Kommandobrücken usw..
Ätzteilrelinge sollen hier anstelle der Bausatzteile mit Plastikrelingen für eine filigranere Optik sorgen.
Nun muß ich dabei nur aufpassen, daß ich mir im Bauablauf die vollständige Auftakelung des Hauptmastes
nicht unnötig erschwere ... werde also eventuell die Kommandobrücken erst später als in der Bauanleitung
vorgesehen montieren ... mal sehen - wird schon werden!?
Bis dahin dann also wieder ... Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
Jörg- Moderator
Re: Der LEVIATHAN
Ich meine, dass die Patina der Segel, im Einklang mit den Farben des Rumpfes ist. Es schaut für mich stimmig aus.
Glufamichel- Moderator
Re: Der LEVIATHAN
Das Sieht sehr gut aus Jörg
Plastik Segel sehen aber nun mal aus wie Plastik
Ein Segel aus Tuch würde nie so steif aussehen
Plastik Segel sehen aber nun mal aus wie Plastik
Ein Segel aus Tuch würde nie so steif aussehen
JesusBelzheim- Moderator
Re: Der LEVIATHAN
Hi Jörg....
Auch wenn ich ja kein Freund von Plastesegel bin...(das Thema hatten wir ja schon)...... so ist deine Umsetzung gelungen. Wenn schon Plastesegel, dann so. ich denke, das du noch Takelung anbringst... wie du geschrieben hast nach Bauplan. Bei dem Maßstab ist wahrscheinlich auch nicht viel mehr machbar.
Ansonsten kann ich nur sagen....... Gelungen Insgesamt.
Gruß, Dirk.
Auch wenn ich ja kein Freund von Plastesegel bin...(das Thema hatten wir ja schon)...... so ist deine Umsetzung gelungen. Wenn schon Plastesegel, dann so. ich denke, das du noch Takelung anbringst... wie du geschrieben hast nach Bauplan. Bei dem Maßstab ist wahrscheinlich auch nicht viel mehr machbar.
Ansonsten kann ich nur sagen....... Gelungen Insgesamt.
Gruß, Dirk.
Diwo58- Schneidmatten-Virtuose
Re: Der LEVIATHAN
Auch ich finde die Farbbehandlung absolut stimmig, Jörg! Und wenn du als ein Meister der farblichen Behandlung, "damit leben" kannst, dann bin ich mir sicher, dass die Qualität stimmt! Da entsteht ein sehr schönes Modell! Gruß Michael (maxl)
maxl- Forenurgestein
Re: Der LEVIATHAN
Hallo Jörg, die Segel gefallen mir auch... denke die lassen sich kaum besser darstellen, auch nicht aus Stoff, jedenfalls nicht in dem Maßstab. Eine Sache ist mir noch aufgefallen. Die Rahsegel sind meiner Meinung nach zu quer gestellt. Segel funktionieren ja im Idealfall wie Flügel einer Tragfläche. Die Luft soll möglichst glatt auf der Vorderseite der Segel entlang strömen. Das erzeugt die maximale Kraft. Die Segel sollten deshalb so stehen das sie die anströmende Luft optimal nutzen und auch untereinander nicht stören. Gut erkennt man das auf dem Bild:
Der Leviten hatte nur keine Stag-Segel sondern Gaffelsegel als Schratsegel (Schratsegel sind die, längs zur Fahrtrichtung ausgerichtet)
Denke das die Rahen also etwas mehr gedreht werden müssten… wenn das überhaupt möglich ist. Sonst ist es künstlerische Freiheit, zumal die Segel von vorne die Schokoladen-Seite haben, und die währe dann nach hinten zur Wand gedreht. Andersherum gestellt, würden die Segel die schönen Details vom Schiff überdecken…. mmmm
LG Steffan
- Code:
https://derhonigmannsagt.files.wordpress.com/2011/01/gorch-fock-luftbild.jpg
Der Leviten hatte nur keine Stag-Segel sondern Gaffelsegel als Schratsegel (Schratsegel sind die, längs zur Fahrtrichtung ausgerichtet)
Denke das die Rahen also etwas mehr gedreht werden müssten… wenn das überhaupt möglich ist. Sonst ist es künstlerische Freiheit, zumal die Segel von vorne die Schokoladen-Seite haben, und die währe dann nach hinten zur Wand gedreht. Andersherum gestellt, würden die Segel die schönen Details vom Schiff überdecken…. mmmm
LG Steffan
Pirxorbit- Superkleber
Re: Der LEVIATHAN
Okay ... Danke für Eure Meinungen - das beruhigt, bestärkt und motiviert ...
Ich hab' nun zwar versucht, einen der Masten mal separat abzulichten,
damit die Farbwirkung der Segel vielleicht noch etwas besser erkennbar wird,
aber irgendwie gelingt das nicht so recht ... ich hab' zu wenig gutes Licht!!!
Klar, Plastiksegel bleiben Plastiksegel - aber auch die feinste Stoffstruktur wäre noch zu grob,
von "echten" Nähten und Säumen ganz zu schweigen ...
- aber auch Papier ist aus verschiedenen Gründen für mich überhaupt keine Option,
also hab' ich auf dem blanken Plastik einfach farblich ungefähr so gearbeitet,
wie ich ein Segel auch auf z.B. einem Blatt Papier malen würde ...
Die Segel und Masten werden übrigens noch mal mit klarem Mattlack übersprüht,
damit alle Glanz- und Klebstoffblitzer verschwinden.
Die (vereinfachte) Takelage ist selbstverständlich auch noch lange nicht vollständig,
im Moment wurde hier lediglich das Kapitel Mast Rigging der Bauanleitung fast abgearbeitet.
Diese Taue haben am Modell zunächst einmal keine Belegpunkte an Deck bzw. Rumpf.
Deshalb kann ich die Masten auch noch herausnehmen, um Baufreiheit für die Laufgänge
der Kommandobrücken auf dem Deck zu haben.
Der Bauanleitungs-Takelplan hält dann noch die Punkte Standing Rigging und Running Rigging,
also Stehendes und Laufendes Gut bereit ... siehe Unterlage der Masten auf den Bildern oben.
Außerdem kann ich beim Takeln auch bedingt einige Vergleiche zu einem alten Miniplan
aus der DDR-Zeitschrift Modell Bau Heute, Heft 1'83 ziehen, den ich seit damals aufbewahre.
"Bedingt" deshalb, weil dieser Plan allgemein ziemlich ungenau und z.T. recht "phantasievoll" ist.
Aber man kann sich ja aus den verfügbaren Quellen herausziehen, was sinnvoll und machbar erscheint.
So - mal sehen, wie's nun weitergeht ... Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
Ich hab' nun zwar versucht, einen der Masten mal separat abzulichten,
damit die Farbwirkung der Segel vielleicht noch etwas besser erkennbar wird,
aber irgendwie gelingt das nicht so recht ... ich hab' zu wenig gutes Licht!!!
Klar, Plastiksegel bleiben Plastiksegel - aber auch die feinste Stoffstruktur wäre noch zu grob,
von "echten" Nähten und Säumen ganz zu schweigen ...
- aber auch Papier ist aus verschiedenen Gründen für mich überhaupt keine Option,
also hab' ich auf dem blanken Plastik einfach farblich ungefähr so gearbeitet,
wie ich ein Segel auch auf z.B. einem Blatt Papier malen würde ...
Die Segel und Masten werden übrigens noch mal mit klarem Mattlack übersprüht,
damit alle Glanz- und Klebstoffblitzer verschwinden.
Die (vereinfachte) Takelage ist selbstverständlich auch noch lange nicht vollständig,
im Moment wurde hier lediglich das Kapitel Mast Rigging der Bauanleitung fast abgearbeitet.
Diese Taue haben am Modell zunächst einmal keine Belegpunkte an Deck bzw. Rumpf.
Deshalb kann ich die Masten auch noch herausnehmen, um Baufreiheit für die Laufgänge
der Kommandobrücken auf dem Deck zu haben.
Der Bauanleitungs-Takelplan hält dann noch die Punkte Standing Rigging und Running Rigging,
also Stehendes und Laufendes Gut bereit ... siehe Unterlage der Masten auf den Bildern oben.
Außerdem kann ich beim Takeln auch bedingt einige Vergleiche zu einem alten Miniplan
aus der DDR-Zeitschrift Modell Bau Heute, Heft 1'83 ziehen, den ich seit damals aufbewahre.
"Bedingt" deshalb, weil dieser Plan allgemein ziemlich ungenau und z.T. recht "phantasievoll" ist.
Aber man kann sich ja aus den verfügbaren Quellen herausziehen, was sinnvoll und machbar erscheint.
So - mal sehen, wie's nun weitergeht ... Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
Jörg- Moderator
Re: Der LEVIATHAN
.... mir fiel eben noch auf das das stehende gut, also alle Taue die nicht bewegt wurden meist geteert wurden, damit sie länger halten, also schwarz waren (vielleicht wurde bei Deinem Schiff auch teilweise Stahldraht verwendet) Das Laufende Gut wurde nicht geteert, war also naturfarben und etwas flexibler. Außerdem wurde man nicht sooo dreckig, wenn man damit arbeitete.
LG Steffan
LG Steffan
Pirxorbit- Superkleber
Re: Der LEVIATHAN
Steffan, mit der Stellung der Rahen sprichst Du was an ... das hat mir auch schon Kopfzerbrechen bereitet!
Die Stellung/Ausrichtung der Rahen und Gaffeln ist zwar am Modell durch Passungen vorgegeben,
aber wenn man möchte, ließe sich das auch sehr leicht ändern bzw. anpassen.
Etliche künstlerische Darstellungen zeigen das Schiff mit angebrassten Rahen,
aber alle mir bekannten Fotos zeigen entweder exakt querschiff ausgerichtete,
oder sogar abgeschlagene Rahen ...
Ich hab' dann beschlossen, das nicht weiter zu verfolgen und mich einfach an die Bausatzvorgabe zu halten.
Auch genau deshalb, weil die Aufstellung des Modells sonst noch mehr eingeschränkt wird, wie Du schon
richtig bemerkt hast ... denn wenn man etwas vom Deck, die Brücken und vor allem die Schornsteine sehen will,
kann man das Modell ohnehin nur mit der Steuerbordseite zum Betrachter aufstellen ...
an Backbord verdecken die Gaffelsegel fast alles ...
Das mit dem Tauwerk weiß ich, hatte auch schon etliche Naturhanf- und Grautöne "anprobiert",
aber Braun kam optisch meinen Vorstellungen dann doch am nächsten. Das Stehende Gut wird Schwarz
und auch etwas stärker.
Die "Gummiwanten" sind dunkelbraun ... muß erst mal sehen, wie die am Modell wirken ...
Tja, Kompromisse, wohin man schaut ... aber das Modell soll ja hauptsächlich dekorativen Charakter haben.
Gruß - Jörg -
Die Stellung/Ausrichtung der Rahen und Gaffeln ist zwar am Modell durch Passungen vorgegeben,
aber wenn man möchte, ließe sich das auch sehr leicht ändern bzw. anpassen.
Etliche künstlerische Darstellungen zeigen das Schiff mit angebrassten Rahen,
aber alle mir bekannten Fotos zeigen entweder exakt querschiff ausgerichtete,
oder sogar abgeschlagene Rahen ...
Ich hab' dann beschlossen, das nicht weiter zu verfolgen und mich einfach an die Bausatzvorgabe zu halten.
Auch genau deshalb, weil die Aufstellung des Modells sonst noch mehr eingeschränkt wird, wie Du schon
richtig bemerkt hast ... denn wenn man etwas vom Deck, die Brücken und vor allem die Schornsteine sehen will,
kann man das Modell ohnehin nur mit der Steuerbordseite zum Betrachter aufstellen ...
an Backbord verdecken die Gaffelsegel fast alles ...
Das mit dem Tauwerk weiß ich, hatte auch schon etliche Naturhanf- und Grautöne "anprobiert",
aber Braun kam optisch meinen Vorstellungen dann doch am nächsten. Das Stehende Gut wird Schwarz
und auch etwas stärker.
Die "Gummiwanten" sind dunkelbraun ... muß erst mal sehen, wie die am Modell wirken ...
Tja, Kompromisse, wohin man schaut ... aber das Modell soll ja hauptsächlich dekorativen Charakter haben.
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
WORK IN PROGRESS ...
Heute ein paar Bilder, die den Neubau der Kommandobrücken zeigen ...
Der LEVIATHAN hatte vor und hinter den Radhäusern jeweils einen Brückenlaufgang quer über das Deck;
der achtere Laufgang war die eigentliche Kommandobrücke mit Steuerrad und Kompassgehäuse.
Im Bausatz sind nun diese Laufgänge formbedingt etwas vereinfacht dargestellt,
zudem ist die angegossene Plastikreling nur auf einer Seite vorhanden ...
Da hier sowieso Ätzteilrelinge zum Einsatz kommen sollen,
können auch gleich komplett neue Brücken aus Plastikkarte angefertigt werden.
Oben im Bild liegt eine der Brücken aus dem Bausatz,
darunter ihr neu angefertigtes Pendant beim Anpassen der Relingsegmente ...
Feine Sache ... der Platinenrand des Relingsatzes ist gleichzeitig die Bohrschablone für die Relingstützen ...
Eine erste Trockenpassprobe der Kommandobrücke am Schiff ...
Man beachte auch die neu angefertigten kleinen Plattformen oben auf den Radhäusern ...
Ja, so kommt das meinen Vorstellungen nun schon ziemlich nahe ...
Bis demnächst dann also wieder ... Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
Der LEVIATHAN hatte vor und hinter den Radhäusern jeweils einen Brückenlaufgang quer über das Deck;
der achtere Laufgang war die eigentliche Kommandobrücke mit Steuerrad und Kompassgehäuse.
Im Bausatz sind nun diese Laufgänge formbedingt etwas vereinfacht dargestellt,
zudem ist die angegossene Plastikreling nur auf einer Seite vorhanden ...
Da hier sowieso Ätzteilrelinge zum Einsatz kommen sollen,
können auch gleich komplett neue Brücken aus Plastikkarte angefertigt werden.
Oben im Bild liegt eine der Brücken aus dem Bausatz,
darunter ihr neu angefertigtes Pendant beim Anpassen der Relingsegmente ...
Feine Sache ... der Platinenrand des Relingsatzes ist gleichzeitig die Bohrschablone für die Relingstützen ...
Eine erste Trockenpassprobe der Kommandobrücke am Schiff ...
Man beachte auch die neu angefertigten kleinen Plattformen oben auf den Radhäusern ...
Ja, so kommt das meinen Vorstellungen nun schon ziemlich nahe ...
Bis demnächst dann also wieder ... Gruß - Jörg -
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