Der lustige Modellbauer
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Projekt "Bubikopf" - die BR 64

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Beitrag von maxl Do 24 Dez 2015, 08:16

Danke für den schönen Link, Uwe! Leider habe ich gar nicht die Zeit, den Film in voller Länge zu genießen! Mein Status ist: "...es eilig habend wegen Heilig Abend...!" Aber ich werde es in Ruhe nachholen! Übrigens nett, wenn du dich um sechs Minuten nach Mitternacht mit "Moin" meldest! Weihnachtlicher Gruß von Michael (maxl)
P.S.: Dass die Lokomotive im Gleis geradezu arbeitet und gewissermaßen ständig "vor sich hin schlingert" ist mir schon klar. Ich fragte mich halt, ob und wie sie die Federschwingungen abdämpft, um ein Aufschaukeln der Schwingungen zu vermeiden.
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Beitrag von Glufamichel Do 24 Dez 2015, 08:35

Ich hab das mal im Lexikon der DGEG geholt...

Federung
Die Federung zwischen dem Lokomotivrahmen und dem eigentlichen Laufwerk (Radsatz und Achslager) hat die Aufgabe, die bei der Fahrt von dem Gleis auf das Fahrzeug übertragenen senkrechten Bewegungen zu dämpfen, die durch Gleislücken bei Kreuzungen, Weichen, Schienenstößen und sonstigen Gleisunebenheiten eingeleitet werden und sich durch die Masse des Fahrzeuges schlagartig und somit zerstörend auf Fahrzeug und Schienen auswirken würden, falls keine Federung vorhanden wäre. Die Federn biegen sich beim Überfahren solcher Stellen durch und es treten an Stelle der ungleich größeren schlagartigen Massenkrafte nur entsprechend der Durchbiegung der Federung geringe zusätzliche Federkräfte auf. Tragefedern sind mehrlagige Blattferdern, die durch die Reibung zwischen den Federblättern auch einen Teil der senkrechten Kräfte aufzehren und so bewegungsdämpfend wirken.

Um bei der Lokomotive als mehrachsigem Fahrzeug eine gleichmäßige Achsbelastung auch beim Befahren von Gleisunebenheiten sowie Gleiswölbungen, z.B. bei Ablaufbergen und in Übergangsbögen zu erhalten, greifen die Tragfedern nicht einzeln unmittelbar am Rahmen an, sondern sind unter sich durch Ausgleichshebel verbunden.

Die so gekuppelten Federn bilden als Gruppe einen Stützpunkt. Bekanntlich gleichen sich bei der Abstützung in drei Punkten (vgl. Tisch mit drei Beinen) die Stützkräfte am einfachsten aus. Es sind also auch bei einer Lokomotive mindestens drei Stützpunkte, also hier Stützgruppen notwendig. Man spricht von dann von einer Dreipunktaufhängung. Eine solche Anordnung verlangt neben Längsausgleichshebeln auch eine Gruppe mit einem Querausgleich.

Da sich jedoch über die elastische Abstützung über die Federn ungleiche Belastungen sowieso schon in gewissem Umfang verteilen, wendet man im Hinblick auf die an sich kleinen Höhenunterschiede quer zum Gleis meist eine Vierpunktaufhängung, d.h. ohne Querausgleich an. Bei älteren Lokomotiven findet man noch Aufhängungen in sechs Punkten, z.B. bei der Baureihe 38. Bei diesen Lokomotiven ist es schwierig, alle Achsen gleichmäßig durch die Einstellung der Federspannschrauben belasten zu können.

©DGEG
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Beitrag von maxl Do 24 Dez 2015, 10:17

Danke, Uwe! DGEG ist doch immer wieder eine gute Adresse! Ich lerne! Bleibt trotzdem die Frage: Die Feder dämpft den Schienenstoß - aber wer dämpft anschließend die Feder? Die schwingt ja nach... Wie gesagt - beim Auto sind die Stoßdämpfer (besser: Schwingungsdämpfer) dafür zuständig, die Federschwingungen zu dämpfen. Aber wahrscheinlich zerbreche ich mir wieder mal zu sehr den Kopf!
Ganz liebe Grüße Michael (maxl)
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Beitrag von didl Do 24 Dez 2015, 10:34

Einfach schön Zehn
Langsam wird es notwendig Modellbilder zu kennzeichnen Very Happy
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Beitrag von Spur 1 Do 24 Dez 2015, 11:16

Hallo Michael,

zunächst mal Frohe Weihnachten für meinen Lieblingslokschlosser und seine Familie!

Ich vermute mal ganz stark, das bei diesen Kräfte, die da arbeiten, ein Schwingen so gut wie unmöglich sein sollte. Desweiteren sind die Federn ja eigentlich fast ein kompakter Block Eisen und sehr kurz. Je länger die Dinger wären, desto größer wäre die Wahrscheinlichkeit eines echten Schwingens.

Wie gesagt - einfach mal ins Blaue geschossen. Da es sich ja eigentlich um Physik pur handelt, könnten wir ja mal eine kleine Anfrage ans Bundeskanzleramt starten...???
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Beitrag von Babbedeckel-Tommy Do 24 Dez 2015, 12:08

Bei den Knochenschüttlern brauchst du dir nun wirklich keine Gedanken machen,
ob die Federn durch einen Stoß gedämpft nachschwingen... sunny

Bei Blattfedern hast du durch die Reibung zwischen den einzelnen Blättern
eine gedämpfte Schwingung, die immer kleiner wird.

Bei Wendelfedern brauchst du entweder
eine Paarung aus Federn unterschiedlicher Federkonstanten (siehe moderne Schienenfahrzeuge)
oder einen Stoßdämpfer, damit sie nicht aufschwingen. (Straßenfahrzeuge, Waschmaschinen)
Babbedeckel-Tommy
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Beitrag von Jürgen(S) Do 24 Dez 2015, 12:45

Also liebe Freunde -es ist doch karton da spielt das doch keine rolle Very Happy , Auch wenn die Hintergründe schon von intresse sein könnten . Nun bei den fineskale 100%tigen hab ich schon mal hören können -ne deine Modelle sind ja nicht gefedert  Traurig 1
und wenn man so einen gefederten dann im Betrieb hat fällt beim ersten Herzstück das Rad ins Loch und danach dann neben dem Gleis Traurig 1
naja das ist ein anderes Thema ,auch wenn es um federn geht.
ein frohes Weihnachtsfest an alle
mfG
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Beitrag von maxl Do 24 Dez 2015, 13:37

Vielen, vielen Dank für all eure Beiträge, Uwe, Dieter, Andy, Tommy und Jürgen! Und gleich an Jürgen: Ich war es ja, der den Stein ins Rollen gebracht hat. Alle anderen haben nur versucht, meine Frage zu beantworten. Fürs Modell spielt die Frage nach der Dämpfung der Federschwingung natürlich überhaupt keine Rolle! Da schwingt nix und wird sich auch nix bewegen... Alles starr verklebt, aber eben auch schön stabil!
Ich habe gelernt: Die schiere Masse der Lok verhindert im Wesentlichen ein Nachschwingen oder gar Aufschaukeln der Nachschwingungen. War immerhin eine meiner Vermutungen ins Blaue... Ich habe aber auch viel über die Funktion der Ausgleichhebel gelernt. Wenn ich etwas im Modell zusammenbaue, möchte ich halt gerne wissen, wie es funktioniert.
Euch allen für die Treue zu meinem Baubericht ein herzliches Dankeschön und besinnliche Feiertage und einen guten Rutsch!
Gruß Michael (maxl)
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Beitrag von Bäiderlasbou So 03 Jan 2016, 19:15

Hoi Michael,

ich muss mich hier auch mal melden, nicht nur mitlesen. Aber nach den Bilder steht mir der Mund nur immer offen so das das Kinn auf der Tastatur zu liegen kommt und diese blockiert.

Und ich gebe Dieter vollkommen recht: es wird schwer zu erkenne was Modell und Wirklichkeit ist. Messlatte gaaanz oben. EInfach herrlich zu betrachten. Auch die Liebe zum Detail. Ich bin da eher einer der OoB baut. Bloß nicht nachdenken.

Interessant was hier alles für die Schwingungen an Wissen aufgeboten wird. In der Regeklungstechnik verwendet man einfach einen P, Pi oder PID Regler, wobei die wenigsten wissen wie man die richtig einstellt. In den Schulungen das mal mit Blatt- oder Ringfedern zu machen wäre man ein Gag.



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Beitrag von maxl Mo 04 Jan 2016, 12:23

Vielen Dank, Stephan, für deine Anerkennung! Geht mir natürlich "runter"... Mir selbst kommt der Scratch-Bau inzwischen einfacher vor als OOB. Warum? Ich bestimme die Gestalt und Größe der Bauteile selbst und so gibt es (die korrekte Messung vorausgesetzt) nie Passprobleme... Es braucht halt deutlich mehr Zeit, alle Teile selbst zu fertigen, aber Hexenwerk ist es wirklich nicht. Viel Recherche, Fotovergleiche, technische Zeichnungen etc. Die Präzision deiner Modelle erreiche ich übrigens in keiner Weise. Vieles ist ein bisschen krumm und schief und was nicht passt, wird passend gemacht. In Sachen Detailreichtum sind allerdings kaum Grenzen gesetzt - es sei denn durch Mangel an Geduld oder durch die Winzigkeit eines darzustellenden Einzelteils. Da kommen mir in meinem Alter der Maßstab von ca. 1:20 und eine Arbeitslupe sehr entgegen.
Den Nachschwingungen einer Blattfeder mit PID-Regler zu begegnen (ich musste erst mal googlen, was das ist), ist ein origineller Gedanke voll feinsinniger Ironie! Aber keine Sorge - wir nehmen uns hier ja nicht ernster als unbedingt nötig...
Zum kommenden Wochenende ist meine Zwangs-Weihnachts-Neujahrs-Modellbaupause endlich vorüber (das "endlich" bezieht sich aber nur auf den Modellbau - nicht auf den Familienbesuch!) und dann kann es mit frischen Kräften weitergehen! Bis dann Michael (maxl)
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Beitrag von maxl Fr 08 Jan 2016, 20:11

Jawohl, nun kann es weitergehen. Der Besuch ist aus dem Haus und ich habe meine "Werkstatt" wieder. Zunächst habe ich die restlichen Ausgleichhebel in den Rahmen eingebaut:

Projekt "Bubikopf" - die BR 64 - Seite 7 <a href=Projekt "Bubikopf" - die BR 64 - Seite 7 04210

Federgruppen, die durch Ausgleichhebel miteinander verbunden sind, zählen als ein Abstützpunkt. Für mich als Laien würde eigentlich jeder Aufhängungspunkt am Rahmen ein Abstützpunkt sein und dann hätte die Lok eine "Vierzehnpunktabstützung"... Aber meine Meinung zählt ja nicht. Wer nachzählen will, kommt nach obiger Definition sehr schön zu dem Ergebnis, dass die BR 64 eine Vierpunktabstützung hat.

Und ich komme zu dem Ergebnis, dass jetzt die Bisselgestelle - also Vor- und Nachlaufachse - dran sind. Das wird aber richtig ein "Modell im Modell"! Ich halte euch auf dem Laufenden! Gruß Michael (maxl)
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Beitrag von Babbedeckel-Tommy Fr 08 Jan 2016, 21:47

Hallo Michael,

das Fundament kann sich wirklich sehen lassen! Essen 2
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Beitrag von Jürgen(S) Fr 08 Jan 2016, 22:29

Tja Michael
manchmal kann man dem Tommy einfach nicht wiedersprechen
mfG
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Beitrag von maxl Sa 09 Jan 2016, 10:53

Dank an euch beide, Tommy und Jürgen! Da werde ich mich mal weiter anstrengen! Gruß Michael (maxl)
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Beitrag von didibuch Sa 09 Jan 2016, 11:55

Hallo Michael,

der Rahmen sieht gut aus, da freue ich mich auf den Rest.

Viele Grüße
Dieter
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Beitrag von maxl Sa 09 Jan 2016, 12:25

Tja, Dieter, wenn es mal schon der ganze Rahmen wäre... Gerade sortiere ich wieder Fotos und suche unter derzeit ca. 250 geeignete heraus. Die Bisselachsen sind eine Herausforderung. Mal sehen, wie weit ich dies Wochenende komme! Gruß Michael (maxl)
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Beitrag von maxl So 10 Jan 2016, 00:20

Ein neues Teil zu entschlüsseln ist immer aufwendig. Die Detektivarbeit besteht im vergleichenden Betrachten von Vorbildfotos und technischen Zeichnungen. Dafür liegen viele Fotos beieinander:

Projekt "Bubikopf" - die BR 64 - Seite 7 <a href=Projekt "Bubikopf" - die BR 64 - Seite 7 00111

Dann komme ich schließlich zu einer Entscheidung. Sie muss nicht ganz richtig sein und kann zum Teil auf Vermutungen und unbewiesenen Schlüssen basieren - wie ihr noch sehen werdet.

Projekt "Bubikopf" - die BR 64 - Seite 7 <a href=Projekt "Bubikopf" - die BR 64 - Seite 7 04310

Und so soll das Teil eingebaut werden, Ich vermute, dass der Hauptzweck des Bleches ist, Zugkräfte vom Zughaken aufzunehmen und dadurch die Pufferbohle zu entlasten:

Projekt "Bubikopf" - die BR 64 - Seite 7 <a href=Projekt "Bubikopf" - die BR 64 - Seite 7 04410

Der Vorbildvergleich zeigt, dass Kompromisse nötig waren... Außerdem seht ihr im Gegensatz zum Modell hier die Heckpartie der Lokomotive. An die Front kam ich in dieser Perspektive nicht heran. Also musste ich ein wenig Fantasie walten lassen. Aber was soll's - es ist wieder eins der Details, die man an der fertigen Lok kaum sehen wird!

Projekt "Bubikopf" - die BR 64 - Seite 7 <a href=Projekt "Bubikopf" - die BR 64 - Seite 7 041_210

Das war mein "Tagewerk". Naja, ein paar andere Sachen habe ich auch noch gemacht... Gruß Michael (maxl)
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Beitrag von John-H. So 10 Jan 2016, 00:38

Saubere Recherche, sehr gute Umsetzung ! Bravo
John-H.
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Co - Admin
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Beitrag von maxl So 10 Jan 2016, 09:48

Danke, John! Ich bin aber noch nicht durch.... Ich brauche noch eine halbwegs plausible Lösung zur Führung der Federpakete. Die dürfen ja nicht hin- und herwackeln, wenn die Bisselachse sich seitlich verschiebt (um bis zu zehn Zentimeter zu jeder Seite). Da muss ich das Teil evt. doch noch mal neu anfertigen! Gruß Michael (maxl)
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Beitrag von maxl So 10 Jan 2016, 14:02

Die Lösung ist eher pragmatisch als vorbildgetreu...

Projekt "Bubikopf" - die BR 64 - Seite 7 <a href=Projekt "Bubikopf" - die BR 64 - Seite 7 04510

...aber später eh nicht zu sehen. Nun kann das Bissel-Gestell kommen. Es wird aber eindeutig mehr als ein "bisserl" Gestell werden! Gruß Michael (maxl)
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Beitrag von Jürgen(S) So 10 Jan 2016, 14:09

Mensch Michael -du bist ja noch verrückter als ich
aber mach ruhig weiter so.
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Beitrag von v8maschine So 10 Jan 2016, 15:20

oha...das sieht mal richtig gut aus Cool
wenn du so weiterbaust, brauchst du ja ab Herbst schon wieder ein neue Projekt Grinsen

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Beitrag von maxl So 10 Jan 2016, 16:31

Danke, Jürgen und Ingo! Jürgen - du arbeitest professionell und in Serie. Ich versuche mein Bestes an einem Einzelprojekt. Aber wir Modellbauer brauchen uns über Verrücktheiten nicht zu streiten. Ist ja sowieso ein Ehrentitel!
v8maschine schrieb:
wenn du so weiterbaust, brauchst du ja ab Herbst schon wieder ein neue Projekt Grinsen
Ingo - es bleibt dabei: Drei Jahre! Die Fortschritte schauen schneller aus, als sie sind. Allein vom Arbeitsvolumen her ist der Rahmen ein Viertel der Maschine, aber noch längst nicht fertig. Einziger "Trost": Nahezu unzugängliche (und unsichtbare) Teile wird es bald nicht mehr geben. Das macht die Recherche deutlich einfacher. Aber wenn das Modell komplexer wird, wird es auch immer schwieriger handzuhaben. Die ganze "Fädelarbeit" diverser Rohrleitungen durch das Rahmengewirr ist mir schon jetzt ein Graus... Aber Herausforderungen haben ja auch ihren Reiz! Gruß Michael (maxl)
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Beitrag von Pirxorbit So 10 Jan 2016, 16:45

... Hi Michael, was meinst Du nur mit ehr pragmatisch als vorbildgetreu?? Ich finde keinen Unterschied... Man erkennt die zentrale Aufhängung und die beiden Lager unter den Blattfedern für das Gestell. Also große Klasse alles.

LG Steffan
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Beitrag von maxl So 10 Jan 2016, 19:45

Naja, Steffan - eigentlich müsste sich das Blattfederpaket in einer Art "Schacht" rauf- und runterbewegen können. Dieser Schacht ist im Modell allenfalls angedeutet... Ich bin da aber selbst nicht so kritisch, weil man, wie gesagt, diesen Bereich später kaum noch sehen wird. Deshalb sind ja auch die Vorbildfotos so umständlich zu schießen. Am Ende sieht's in diesen Ecken ein bisschen rußig und rostig aus und gut ist! Wenn die Funktion nachvollziehbar ist, genügt das meinen modellbauerischen Ansprüchen. Die Wirklichkeit lässt sich nun mal in meiner Arbeitstechnik und mit meinen Möglichkeiten nicht 1:1 aufs Modell übertragen. So dicht wie (mir) möglich dranbleiben und Freude dran haben, das ist meine Devise. Gruß Michael (maxl)
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