Preuss. T16.1 (BR 94.5) in 1:35
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Frank Kelle
didibuch
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Rohrleitungen werden verbunden (provisorisch)
Hallo,
danke Michael - es wird sicherlich noch ein paar Monate dauern, zumal vieles nur grundiert ist. Kessel und Wasserkästen sollte ich wohl mit Airbrush machen. Davor habe ich noch Angst, denn damit kann man alles zerstören. Bei Kunststoff habe ich schon mal die Farbe mit Lösemittel wieder abgewaschen...
Die Sandfallrohre haben die fehlenden Paßstücke bekommen, sind aber noch nicht fixiert, deswegen die kleinen Lücken hier und da. Das Innenleben der Rauchkammer ist nun fertig. Es fehlen noch die komplette Kabine, die Zylinderverkleidung, die Pufferbohlen müssen bestückt werden, Druckausgleicher und und und ...
Vorderer Sandkasten mit noch grünen Paßstücken, Blau die Speiseleitung von den Strahlpumpe, die offenen Leitungen
sind für die Bimmel und den Druckausgleicher. Die Luftpumpe ist noch nicht montiert, passt aber. Zugstange von der
Zylinderentwässerung ist demontiert. Unten links ist der Hebel von vom Schwimmer im unteren Wasserkasten zu sehen.
Vorderer Sandkasten mit noch grünen Paßstücken, Dampfleitung zum Hilfsbläser (noch grün), unten der Anschluss für
die Rauchkammernässung, Verbindungsleitung zur Kabine fehlt noch.
Blick in die Rauchkammer mit Funkenfänger, Hilfsbläserleitung und Nässeinrichtung.
Gruß Dieter
danke Michael - es wird sicherlich noch ein paar Monate dauern, zumal vieles nur grundiert ist. Kessel und Wasserkästen sollte ich wohl mit Airbrush machen. Davor habe ich noch Angst, denn damit kann man alles zerstören. Bei Kunststoff habe ich schon mal die Farbe mit Lösemittel wieder abgewaschen...
Die Sandfallrohre haben die fehlenden Paßstücke bekommen, sind aber noch nicht fixiert, deswegen die kleinen Lücken hier und da. Das Innenleben der Rauchkammer ist nun fertig. Es fehlen noch die komplette Kabine, die Zylinderverkleidung, die Pufferbohlen müssen bestückt werden, Druckausgleicher und und und ...
Vorderer Sandkasten mit noch grünen Paßstücken, Blau die Speiseleitung von den Strahlpumpe, die offenen Leitungen
sind für die Bimmel und den Druckausgleicher. Die Luftpumpe ist noch nicht montiert, passt aber. Zugstange von der
Zylinderentwässerung ist demontiert. Unten links ist der Hebel von vom Schwimmer im unteren Wasserkasten zu sehen.
Vorderer Sandkasten mit noch grünen Paßstücken, Dampfleitung zum Hilfsbläser (noch grün), unten der Anschluss für
die Rauchkammernässung, Verbindungsleitung zur Kabine fehlt noch.
Blick in die Rauchkammer mit Funkenfänger, Hilfsbläserleitung und Nässeinrichtung.
Gruß Dieter
DK48- Skalpell-Künstler
Re: Preuss. T16.1 (BR 94.5) in 1:35
Hallo Dieter,
die silbern-blanken Leitungen in der Rauchkammer sind bei einer in Betrieb
befindlichen Maschine unrealistisch.
die silbern-blanken Leitungen in der Rauchkammer sind bei einer in Betrieb
befindlichen Maschine unrealistisch.
Babbedeckel-Tommy- Klebt besser als Sekundenkleber
Re: Preuss. T16.1 (BR 94.5) in 1:35
Hallo Tommy,
das Silber täuscht durch die Reflexe der Beleuchtung, die Teile sind Eisenfarben und es fehlt noch etwas Ruß und Flugrost. (Pulverfarben)
Und dann kommt der Deckel drauf
Gruß Dieter
das Silber täuscht durch die Reflexe der Beleuchtung, die Teile sind Eisenfarben und es fehlt noch etwas Ruß und Flugrost. (Pulverfarben)
Und dann kommt der Deckel drauf
Gruß Dieter
DK48- Skalpell-Künstler
Re: Preuss. T16.1 (BR 94.5) in 1:35
Jaa so ist es besser
Babbedeckel-Tommy- Klebt besser als Sekundenkleber
Rohrleitungen wurde weiter angepast
Hallo, hier weitere Bilder von den Verlegearbeiten der Rohrleitungen:
Zwischendurch habe ich erste Seitenwände der Kabine gefertigt.
Rohrleitungen eingepaßt - noch nicht befestigt (rechte Seite), eine Leitung wird noch etwas dicker gewickelt!
Rohrleitungen eingepaßt - noch nicht befestigt (linke Seite)
Draufsicht.
Zur Übersicht mal die Durchmesser der Leitungen laut Plan:
Leitung vom rechten Auspuffkasten zum Vorwärmer 75 mm (2,1 mm)
Abdampfleitungen von Luft- und Wasserpumpe 42 mm (1,2 mm)
Kondenswaser Überlauf Vorwärmer 60 mm (1,7 mm)
Druckleitungen von der Speisepumpe 55 mm (1,6 mm)
Frischdampf zu den beiden Pumpen 50 mm (1,4 mm)
Wasser von der Strahlpumpe 45 mm (1,3 mm)
Dampf zum Hilfbläser 20 mm (0,6 mm)
Sandfallrohre 26,5 mm (0,8 mm)
Ich habe mich für ähnliche Durchmesser entschieden entsprechend Verfügbarkeit, noch an den verschiedenen Farben erkennbar. Die dickste Leitung wird noch mit dünnem Papier umwickelt.
Gruß Dieter
Zwischendurch habe ich erste Seitenwände der Kabine gefertigt.
Rohrleitungen eingepaßt - noch nicht befestigt (rechte Seite), eine Leitung wird noch etwas dicker gewickelt!
Rohrleitungen eingepaßt - noch nicht befestigt (linke Seite)
Draufsicht.
Zur Übersicht mal die Durchmesser der Leitungen laut Plan:
Leitung vom rechten Auspuffkasten zum Vorwärmer 75 mm (2,1 mm)
Abdampfleitungen von Luft- und Wasserpumpe 42 mm (1,2 mm)
Kondenswaser Überlauf Vorwärmer 60 mm (1,7 mm)
Druckleitungen von der Speisepumpe 55 mm (1,6 mm)
Frischdampf zu den beiden Pumpen 50 mm (1,4 mm)
Wasser von der Strahlpumpe 45 mm (1,3 mm)
Dampf zum Hilfbläser 20 mm (0,6 mm)
Sandfallrohre 26,5 mm (0,8 mm)
Ich habe mich für ähnliche Durchmesser entschieden entsprechend Verfügbarkeit, noch an den verschiedenen Farben erkennbar. Die dickste Leitung wird noch mit dünnem Papier umwickelt.
Gruß Dieter
DK48- Skalpell-Künstler
Ich benötige wieder Zwerge als Mitarbeiter!
Hallo, jetzt wird es eng - aber erst mal ein kleines Update:
Meine Teilesammlung zur Montage wird größer und größer ...
Glocke aus einem Holzstäbchen gedreht und Abschlämmventil (dritter Versuch)
Für das Abschlämmventil am unteren Stehkessel habe ich mehrere Versuche benötigt bis ich die richtige Form und Größe
hinbekommen habe. Das Ventil bekommt auf beiden Seiten Handräder an entsprechendem Gestänge.
Hier die Verkleidung über den Zylindern und der sichtbare Teil der Druckausgleicher. Der zugehörige Hebel kommt in die Kabine.
Anpassprobe Kessel und Aschekasten
Ab jetzt wird es ziemlich eng mit der Montage: In dem gelben Kringel muss das Abschlämmventil angebracht werden. Zwischen Aschekasten und unterem Wasserkasten kommt auch noch die Überlaufleitung vom Vorwärmer mit dem unten im Plan markierten Topf. Das Wasser soll über diesen Topf ablaufen und der Wasserdampf wird offenbar in den Aschekasten geleitet ??? Eine andere Erklärung habe ich für diese Darstellung von 1920 nicht. Übrigens die Schrauben der Aufhängung sind auf vielen Fotos am Rahmen der Loks zu erkennen - diese markannte Trapezform.
Hier die Zeichnung des Abscheiders.
Unter der Lok müssen auch noch ein Entleerungsventil am Waserkasten und die Hebel für die Klappen vom Aschekasten montiert werden. Das Problem, ich kann Kessel und Aschekasten erst im Rahmen zusammenkleben. Auch das Abschämmventil kann aus Platzgründen erst nach der Kesselmontage angebracht werden. Vorher muss aber noch der Glanz beseitigt werden und Asche, Kalksteinschlamm, Rost und Dreck sind anzudeuten.
Blick unter die Lok - Das Entleerungsventil kommte auf den ovalen Manndeckel
Das war's erst mal, Gruß Dieter
Meine Teilesammlung zur Montage wird größer und größer ...
Glocke aus einem Holzstäbchen gedreht und Abschlämmventil (dritter Versuch)
Für das Abschlämmventil am unteren Stehkessel habe ich mehrere Versuche benötigt bis ich die richtige Form und Größe
hinbekommen habe. Das Ventil bekommt auf beiden Seiten Handräder an entsprechendem Gestänge.
Hier die Verkleidung über den Zylindern und der sichtbare Teil der Druckausgleicher. Der zugehörige Hebel kommt in die Kabine.
Anpassprobe Kessel und Aschekasten
Ab jetzt wird es ziemlich eng mit der Montage: In dem gelben Kringel muss das Abschlämmventil angebracht werden. Zwischen Aschekasten und unterem Wasserkasten kommt auch noch die Überlaufleitung vom Vorwärmer mit dem unten im Plan markierten Topf. Das Wasser soll über diesen Topf ablaufen und der Wasserdampf wird offenbar in den Aschekasten geleitet ??? Eine andere Erklärung habe ich für diese Darstellung von 1920 nicht. Übrigens die Schrauben der Aufhängung sind auf vielen Fotos am Rahmen der Loks zu erkennen - diese markannte Trapezform.
Hier die Zeichnung des Abscheiders.
Unter der Lok müssen auch noch ein Entleerungsventil am Waserkasten und die Hebel für die Klappen vom Aschekasten montiert werden. Das Problem, ich kann Kessel und Aschekasten erst im Rahmen zusammenkleben. Auch das Abschämmventil kann aus Platzgründen erst nach der Kesselmontage angebracht werden. Vorher muss aber noch der Glanz beseitigt werden und Asche, Kalksteinschlamm, Rost und Dreck sind anzudeuten.
Blick unter die Lok - Das Entleerungsventil kommte auf den ovalen Manndeckel
Das war's erst mal, Gruß Dieter
DK48- Skalpell-Künstler
Re: Preuss. T16.1 (BR 94.5) in 1:35
Wie eng es jetzt auf deiner Baustelle wird, Dieter, kann ich mir sehr gut vorstellen! Ich hoffe, du hast die richtigen Kleber mit den entsprechend feinen Kanülen... Sehr gespannt bin ich auf die Farbbehandlung. Ich staune über die Selbstdisziplin, mit der du bereits seit Langem gefertigte Einzelteile noch nicht mit dem Modell verklebst. Dieser Versuchung konnte ich bei meinen Lokomotiven nicht widerstehen, mit all den Problemen, die sich daraus ergaben. Weiter viel Erfolg! Gruß Michael (maxl)
maxl- Forenurgestein
Bau ich oder bau ich's nicht
Hallo,
ja Michael die Versuchung was zusammen zu kleben ist schon groß ...
Zur Probe benutze ich kleine Drahtstifte, die ein Stecken erlauben. Für Wasser- und Luftpumpe habe ich kleine Haken geformt, so kann ich die Pumpen anhängen ohne was zu kleben.
Jetzt stellt sich mir eine neue Frage: An wenigen Loks und auf der Zeichnung befinden sich Öler für die Kesselauflage:
Hier ein seitliches Gleitlager am Stehkessel und die Öler auf der Zeichung
Es sind drei bzw. fünf Öler auf der Zeichnung. Je zwei Öler leiten auf die Gleitbahn zu den Auflagen. Der dritte Öler leitet zum Lager am rechten Wasserkasten, da läuft die Stange der Steuerung hindurch. Das Lager habe ich weiter vorne schon mal gezeigt.
(Wie ich die Stange da später hineinbekomme = ? )
Ein weiterer besser bekannter Öler befindet sich in der Kabine unten an der Kesselrückwand, der führt zum Schlingerstück (mittige Kesselauflage). Dieser Öler ist auf vielen Zeichnungen der Kabine zu sehen. Auch auf Kabinenfotos von anderen Loks.
Nachweisen konnte ich den Öler auf einem Foto der Kabine bei der Lok in Neuenmarkt. Die außen angebrachten vier Öler der Kesselauflage konnte ich auf mindestens 5 Fotos eindeutig erkennen, Beispiele oben. Den Öler für Steuerstange war nirgends zu sehen.
Allerdings sind bei der Mehrzahl der Loks keine Öler zu sehen. Offensichtlich gab es diese Bauteile nur bei einigen Loks oder wurden später abgebaut. Ich kann mir vorstellen, dass man diese Stelle auch nur gelegendlich mit einem Pinsel mit Fett bestrichen hat. Die Gleitbahn ist relativ leicht mit einem Flachpinsel zu erreichen.
Hat hier jemand fundierte Kenntnisse oder Informationen - oder bessere Fotos?
Noch ein Beispiel eine schön gealterten Lok mit kleinen Fehlern, hier sind die Öler dargestellt - aber nur rechts. Leider fehlt an dieser Lok vieles. Merkwürdig sind auch die Kesselsteinspuren am Dampfdom, aber keine an den Speiseventilen - oder liege ich da falsch?
Gruß Dieter
ja Michael die Versuchung was zusammen zu kleben ist schon groß ...
Zur Probe benutze ich kleine Drahtstifte, die ein Stecken erlauben. Für Wasser- und Luftpumpe habe ich kleine Haken geformt, so kann ich die Pumpen anhängen ohne was zu kleben.
Jetzt stellt sich mir eine neue Frage: An wenigen Loks und auf der Zeichnung befinden sich Öler für die Kesselauflage:
Hier ein seitliches Gleitlager am Stehkessel und die Öler auf der Zeichung
Es sind drei bzw. fünf Öler auf der Zeichnung. Je zwei Öler leiten auf die Gleitbahn zu den Auflagen. Der dritte Öler leitet zum Lager am rechten Wasserkasten, da läuft die Stange der Steuerung hindurch. Das Lager habe ich weiter vorne schon mal gezeigt.
(Wie ich die Stange da später hineinbekomme = ? )
Ein weiterer besser bekannter Öler befindet sich in der Kabine unten an der Kesselrückwand, der führt zum Schlingerstück (mittige Kesselauflage). Dieser Öler ist auf vielen Zeichnungen der Kabine zu sehen. Auch auf Kabinenfotos von anderen Loks.
Nachweisen konnte ich den Öler auf einem Foto der Kabine bei der Lok in Neuenmarkt. Die außen angebrachten vier Öler der Kesselauflage konnte ich auf mindestens 5 Fotos eindeutig erkennen, Beispiele oben. Den Öler für Steuerstange war nirgends zu sehen.
Allerdings sind bei der Mehrzahl der Loks keine Öler zu sehen. Offensichtlich gab es diese Bauteile nur bei einigen Loks oder wurden später abgebaut. Ich kann mir vorstellen, dass man diese Stelle auch nur gelegendlich mit einem Pinsel mit Fett bestrichen hat. Die Gleitbahn ist relativ leicht mit einem Flachpinsel zu erreichen.
Hat hier jemand fundierte Kenntnisse oder Informationen - oder bessere Fotos?
Noch ein Beispiel eine schön gealterten Lok mit kleinen Fehlern, hier sind die Öler dargestellt - aber nur rechts. Leider fehlt an dieser Lok vieles. Merkwürdig sind auch die Kesselsteinspuren am Dampfdom, aber keine an den Speiseventilen - oder liege ich da falsch?
- Code:
https://hiveminer.com/Tags/br94%2Cgauge1
Gruß Dieter
DK48- Skalpell-Künstler
Re: Preuss. T16.1 (BR 94.5) in 1:35
Hallo Dieter,
die Kreuzköpfe hatten integrierte Ölbehehälter (oder Zentralschmierung bei älteren Varianten?)
Wenn du 8-10 Stunden auf der Strecke warst, konntest du
nicht mal eben langsamer fahren um die Gleitbahn zu ölen!
("begleitetes Schmieren" gab es wohl... wenn was heiß gelaufen ist )
die Kreuzköpfe hatten integrierte Ölbehehälter (oder Zentralschmierung bei älteren Varianten?)
Wenn du 8-10 Stunden auf der Strecke warst, konntest du
nicht mal eben langsamer fahren um die Gleitbahn zu ölen!
("begleitetes Schmieren" gab es wohl... wenn was heiß gelaufen ist )
Babbedeckel-Tommy- Klebt besser als Sekundenkleber
Re: Preuss. T16.1 (BR 94.5) in 1:35
Hallo Tommy
es handelt sich nicht um die Kreuzköpfe, da habe ich schon die Schmiergefäße integriert. Hier ist die Auflage des Kessel auf dem Rahmen gemeint, da gibt es auch eine Art Gleitlager. Kessel sind vorne an der Rauchkammer fixiert, in der Mitte an einem flexiblen Blech gelagert, das sich entsprechend biegt und der Stehkessel gleitet auf dem Schlingerstück und bei der T16 seitlich auf den Rahmenblechen, die in diesem Bereich verstärkt sind. Das ist sehr gut auf dem Rio Grande Video "Die Baureihe 94.5" zu sehen wo ein Kessel aufgesetzt wird. In der Scene sieht man auch andere Details, die sonst verborgen bleiben, z.B. die Heizleitung und das Dreiwegeventil.
Das Kesselende verschiebt sich nur um 2-3 cm beim Anheizen und beim Abkühlen. Während der Fahrt ändert sich da nicht viel. Er darf halt nur nicht festrosten.
Gruß Dieter
es handelt sich nicht um die Kreuzköpfe, da habe ich schon die Schmiergefäße integriert. Hier ist die Auflage des Kessel auf dem Rahmen gemeint, da gibt es auch eine Art Gleitlager. Kessel sind vorne an der Rauchkammer fixiert, in der Mitte an einem flexiblen Blech gelagert, das sich entsprechend biegt und der Stehkessel gleitet auf dem Schlingerstück und bei der T16 seitlich auf den Rahmenblechen, die in diesem Bereich verstärkt sind. Das ist sehr gut auf dem Rio Grande Video "Die Baureihe 94.5" zu sehen wo ein Kessel aufgesetzt wird. In der Scene sieht man auch andere Details, die sonst verborgen bleiben, z.B. die Heizleitung und das Dreiwegeventil.
Das Kesselende verschiebt sich nur um 2-3 cm beim Anheizen und beim Abkühlen. Während der Fahrt ändert sich da nicht viel. Er darf halt nur nicht festrosten.
Gruß Dieter
DK48- Skalpell-Künstler
Re: Preuss. T16.1 (BR 94.5) in 1:35
Achsooo.
Festrosten tut das eher nicht, die Kesselwand wird so warm, dass jede Feuchtigkeit schnell verdunstet.
Zum Festgammeln brauchts schon einige Zeit der Feuchtigkeit.
Festrosten tut das eher nicht, die Kesselwand wird so warm, dass jede Feuchtigkeit schnell verdunstet.
Zum Festgammeln brauchts schon einige Zeit der Feuchtigkeit.
Babbedeckel-Tommy- Klebt besser als Sekundenkleber
Letztes Update vor 2018
Hallo hier ist mein letztes Update für dieses Jahr, dann ist Bastelpause bis die Könige kommen.
Komplettieren der Bremsen
Ansteuerung von Schmierpumpe und Tachometer
Ansteuerung Schmierpumpe (paar Feinheiten fehlen noch) / Tacho und Anstellventil für Druckausgleicher.
Der Tache ist zu groß, wird nochmal neu gebaut - auch die Skala ist nur ein erster Entwurf.
Hier ist es sehr eng geworden, Hebel und Gestänge für den Pfeifenzug sind hinzugekommen, aber noch nicht endgültig
verbunden. Darunter der Anstellhebel für den Druckausgleicher. Den Steuerungsbock musste ich noch etwas in der Höhe
kürzen, damit die vorgenannten Elemente genügend Platz fanden.
Jetzt kommt eine Pause - ich melde mich wieder im nächsten Jahr....
Allen wünsche ich eine schöne Weihnacht, einen guten Jahreswechsel und weiterhin viel Erfolg mit Euren Projekten.
Gruß Dieter
Komplettieren der Bremsen
Ansteuerung von Schmierpumpe und Tachometer
Ansteuerung Schmierpumpe (paar Feinheiten fehlen noch) / Tacho und Anstellventil für Druckausgleicher.
Der Tache ist zu groß, wird nochmal neu gebaut - auch die Skala ist nur ein erster Entwurf.
Hier ist es sehr eng geworden, Hebel und Gestänge für den Pfeifenzug sind hinzugekommen, aber noch nicht endgültig
verbunden. Darunter der Anstellhebel für den Druckausgleicher. Den Steuerungsbock musste ich noch etwas in der Höhe
kürzen, damit die vorgenannten Elemente genügend Platz fanden.
Jetzt kommt eine Pause - ich melde mich wieder im nächsten Jahr....
Allen wünsche ich eine schöne Weihnacht, einen guten Jahreswechsel und weiterhin viel Erfolg mit Euren Projekten.
Gruß Dieter
DK48- Skalpell-Künstler
Frohe Feiertage und Pausenfüller
Immer noch sprachlos! Was du da baust ist wirklich nicht zu übertreffen!
Als Pausenfüller über die Festtage und bis es weitergeht habe ich ein Video gefunden, das eine 94er aktuell in Aktion zeigt:
Beste Grüße
Bitte externe Links immer codieren. Gruss Uwe
Als Pausenfüller über die Festtage und bis es weitergeht habe ich ein Video gefunden, das eine 94er aktuell in Aktion zeigt:
- Code:
https://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?108,8403329,8410721#msg-8410721
Beste Grüße
Bitte externe Links immer codieren. Gruss Uwe
Zuletzt von Glufamichel am Di 26 Dez 2017, 09:20 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Link codiert. Uwe)
Rudi Bahn- Mitglied
Die Weihnachtspause ist vorrüber
Hallo, ein gutes Neues allerseits.
Seit dem 7. Januar hat meine Montagehalle wieder geöffnet - der Zusammenbau hat begonnen. Kessel, Aschkasten und Rahmen sind verbunden. Das war eine ziehmiche Fummellei weil ich erst den Aschkasten in den Rahmen "einfädeln" musste. Danach konnte der Kessel aufgesetzt werden. Vorher habe ich die Oberfläche des Aschkasten mit Leim bestrichen. So sind beide Teile verbunden und konnten noch im Rahmen verschoben werden.
Anschließend wurden die Züge mit den Hebeln am Aschkasten verbunden und das Abschlämmventil nach mehreren Versuchen erfolgreich angeklebt. Danach konnte ich den Kessel im Rahmen fixieren. Die Lok ist jetzt eine Einheit. Der nächste Arbeitsgang war die Beseitigung kleiner Schäden, die bei der Montage entstanden waren. Es folgte das Anbringen der Handräder an das Abschlämmventil - alles sehr eng bei meinem Maßstab:
Schmiergefäss für die Kesselauflage / Abschämmventil von unten gesehen
Handventile auf beiden Seiten der Lok
Montage der Teile am Kessel und der Rohrleitungen
Seit Gestern habe ich mit der Montage der vorgefertigten Teile am Kessel begonnen, dazu gehören auch die Leitungen.
Das wird schön unübersichtlich. Jetzt muss die Lichtmaschine gebaut werden.
Gruss Dieter
Seit dem 7. Januar hat meine Montagehalle wieder geöffnet - der Zusammenbau hat begonnen. Kessel, Aschkasten und Rahmen sind verbunden. Das war eine ziehmiche Fummellei weil ich erst den Aschkasten in den Rahmen "einfädeln" musste. Danach konnte der Kessel aufgesetzt werden. Vorher habe ich die Oberfläche des Aschkasten mit Leim bestrichen. So sind beide Teile verbunden und konnten noch im Rahmen verschoben werden.
Anschließend wurden die Züge mit den Hebeln am Aschkasten verbunden und das Abschlämmventil nach mehreren Versuchen erfolgreich angeklebt. Danach konnte ich den Kessel im Rahmen fixieren. Die Lok ist jetzt eine Einheit. Der nächste Arbeitsgang war die Beseitigung kleiner Schäden, die bei der Montage entstanden waren. Es folgte das Anbringen der Handräder an das Abschlämmventil - alles sehr eng bei meinem Maßstab:
Schmiergefäss für die Kesselauflage / Abschämmventil von unten gesehen
Handventile auf beiden Seiten der Lok
Montage der Teile am Kessel und der Rohrleitungen
Seit Gestern habe ich mit der Montage der vorgefertigten Teile am Kessel begonnen, dazu gehören auch die Leitungen.
Das wird schön unübersichtlich. Jetzt muss die Lichtmaschine gebaut werden.
Gruss Dieter
DK48- Skalpell-Künstler
Der Zusammenbau macht Fortschritte
Hallo, der Generator entsteht
aus einem 5 mm Rundholz, Pappe, Papier und Draht
Fertiger Generator und Konsole / Abdampfleitungen
Dann wurden weitere Leitungen montiert:
Der Generator ist auf der Rauchkammer angebracht.
Ich habe lange überlegt, wo ich den Generator anbringe, rechts oder links? Dazu habe ich meine über 100 Fotos von Loks studiert. Bei mehr als der Hälfte der Loks ist der Generator auf der rechten Seite (Heizerseite) montiert. Aber der Generator ist bei knapp der Hälfte der Loks ebenfalls auf der rechten Seite (Loksführerseite) aufgebaut. Bei dieser Variante ist die Leitungsführung einfacher, deshalb habe ich mich für diese Version entschieden.
Rechte Seite der Lok im Überblick ohne Wasserkasten von unten nach oben: Steuerungszug, Zug der Zylinderentwässerung,
dahinter die Luftleitungen zur vorderen Pufferbohle und von der Luftpumpe. Oben die Leitung von der Strahlpumpe. Zum
Vorwärmer und Abdampfleitung von der Luftpumpe, die dicke isolierte Leitung kommt vom Abdampf der rechten Zylinder
und vom Generator.
Die linke Seite der Lok, unten die Heizleitung zur vorderen Pufferbohle.
Detail des Zugs zur Dampfpfeife
Details der linken Lokseite: Der Pfeil zeigt den Absperrhahn der Speiseleitung der Wasserpumpe.
Ich hoffe, das gefällt Euch,
Dieter
aus einem 5 mm Rundholz, Pappe, Papier und Draht
Fertiger Generator und Konsole / Abdampfleitungen
Dann wurden weitere Leitungen montiert:
Der Generator ist auf der Rauchkammer angebracht.
Ich habe lange überlegt, wo ich den Generator anbringe, rechts oder links? Dazu habe ich meine über 100 Fotos von Loks studiert. Bei mehr als der Hälfte der Loks ist der Generator auf der rechten Seite (Heizerseite) montiert. Aber der Generator ist bei knapp der Hälfte der Loks ebenfalls auf der rechten Seite (Loksführerseite) aufgebaut. Bei dieser Variante ist die Leitungsführung einfacher, deshalb habe ich mich für diese Version entschieden.
Rechte Seite der Lok im Überblick ohne Wasserkasten von unten nach oben: Steuerungszug, Zug der Zylinderentwässerung,
dahinter die Luftleitungen zur vorderen Pufferbohle und von der Luftpumpe. Oben die Leitung von der Strahlpumpe. Zum
Vorwärmer und Abdampfleitung von der Luftpumpe, die dicke isolierte Leitung kommt vom Abdampf der rechten Zylinder
und vom Generator.
Die linke Seite der Lok, unten die Heizleitung zur vorderen Pufferbohle.
Detail des Zugs zur Dampfpfeife
Details der linken Lokseite: Der Pfeil zeigt den Absperrhahn der Speiseleitung der Wasserpumpe.
Ich hoffe, das gefällt Euch,
Dieter
DK48- Skalpell-Künstler
Re: Preuss. T16.1 (BR 94.5) in 1:35
Hallo Dieter,
muss auch mal wieder direkt loben. Einfach fantastisch was du hier zeigst
Und so eine Detailfülle und Bauausführung in dem Maßstab. Hut ab.
Gruß Klaus
muss auch mal wieder direkt loben. Einfach fantastisch was du hier zeigst
Und so eine Detailfülle und Bauausführung in dem Maßstab. Hut ab.
Gruß Klaus
klaus.kl- Schneidmatten-Virtuose
Re: Preuss. T16.1 (BR 94.5) in 1:35
Da kann ich mich Klaus' Worten nur anschließen, Dieter! Absolute Spitze! Gruß Michael (maxl)
maxl- Forenurgestein
Instrumente
Danke für Euer Lob.
Ich habe jetzt 3 Tage mit CAD-Programmen experimentiert um Instrumente zu Zeichnen. Für den Ausdruck sind Vektorgrafiken unumgänglich. Meine Anzeiger in der Kabine haben nur einen Durchmesser zwischen 3 mm und 4,7 mm. Da muss man etwas experimentieren. Die Zeichnungen habe ich in 10-facher Vergrößerung erstellt und im Ausdruck auf 1:10 skaliert. Dann auf Pappe geklebt und ausgeschnitten. Zuletzt noch mit Klarlack versiegelt. Hier das Ergebnis:
Die Beschriftung läßt sich fast mit der Lupe lesen bzw. erahnen. Der Instrumententräger entspricht der Konstruktion in
der Lok 94 1730 in Neuenmarkt.
Die Kesselrückwand ist schon ziemlich voll geworden obwohl noch Teile fehlen. (Foto etwa 2-fach vergrößert)
Heute hatte ich eine dünne Wasserleitung in der Kabine einzufädeln, die ich vergessen hatte. Die Wasserversorgung von der Strahlpumpe zur Verteilung, auf den Fotos ist nur ein kleines Stück davon zu sehen, der Rest ist verdeckt.
Ich suche nun geeignete Fotos von diversen Beschilderungen in der Kabine und sonst wo an der Lok und an Wasserpumpe, Luftpumpe und Co.
Anschriften wie "Knorr ..." werden noch lesbar sein.
Gruß Dieter
Ich habe jetzt 3 Tage mit CAD-Programmen experimentiert um Instrumente zu Zeichnen. Für den Ausdruck sind Vektorgrafiken unumgänglich. Meine Anzeiger in der Kabine haben nur einen Durchmesser zwischen 3 mm und 4,7 mm. Da muss man etwas experimentieren. Die Zeichnungen habe ich in 10-facher Vergrößerung erstellt und im Ausdruck auf 1:10 skaliert. Dann auf Pappe geklebt und ausgeschnitten. Zuletzt noch mit Klarlack versiegelt. Hier das Ergebnis:
Die Beschriftung läßt sich fast mit der Lupe lesen bzw. erahnen. Der Instrumententräger entspricht der Konstruktion in
der Lok 94 1730 in Neuenmarkt.
Die Kesselrückwand ist schon ziemlich voll geworden obwohl noch Teile fehlen. (Foto etwa 2-fach vergrößert)
Heute hatte ich eine dünne Wasserleitung in der Kabine einzufädeln, die ich vergessen hatte. Die Wasserversorgung von der Strahlpumpe zur Verteilung, auf den Fotos ist nur ein kleines Stück davon zu sehen, der Rest ist verdeckt.
Ich suche nun geeignete Fotos von diversen Beschilderungen in der Kabine und sonst wo an der Lok und an Wasserpumpe, Luftpumpe und Co.
Anschriften wie "Knorr ..." werden noch lesbar sein.
Gruß Dieter
DK48- Skalpell-Künstler
Re: Preuss. T16.1 (BR 94.5) in 1:35
Traumhaft! Mir fallen die Augen aus dem Kopf! Ganz große Extraklasse! Gruß Michael (maxl)
maxl- Forenurgestein
Re: Preuss. T16.1 (BR 94.5) in 1:35
Oooh Dieter,
das ist vom Feinsten!
das ist vom Feinsten!
Babbedeckel-Tommy- Klebt besser als Sekundenkleber
Re: Preuss. T16.1 (BR 94.5) in 1:35
Hallo Dieter,
du musst doch größer bauen als Spur 1 ...
Die Armaturen...
du musst doch größer bauen als Spur 1 ...
Die Armaturen...
Babbedeckel-Tommy- Klebt besser als Sekundenkleber
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