Preuss. T16.1 (BR 94.5) in 1:35
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Frank Kelle
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Die Arbeiten an der Pufferbohle haben begonnen
Hallo,
die Entscheidung über die Loknummer ist erst mal vertagt - die Pufferbohle entsteht. Das kostet viel Zeit incl. kurzen Trockenphasen. Für den Haken ca. 4 Std. und für einen Bremsschlauch eine weitere gute Stunde. Hier die Entstehung in Bildern:
Die Einzelteile werden zusammengefügt, der Haken ist aus Papier mit Sekundenkleber und dann gefeilt.
Der Zusammenbau ist ziemlich kniffelig, mit Farbe passt's. Ach die Entkappen fehlen und eine Imitation des Gewindes.
Die Bohle füllt sich: Puffer, Haken und ein erste Bremschlauch - die Rundung an der Schlauchkupplung ist Sekundenklebergel.
Jetzt fehlen noch der zweite Bremsschlauch der Heizungsschlauch (Rohr) mit Aufhängung und Rangiergriffe. Diese Teile sind durch die Puffer recht gut geschützt.
Gruß Dieter
die Entscheidung über die Loknummer ist erst mal vertagt - die Pufferbohle entsteht. Das kostet viel Zeit incl. kurzen Trockenphasen. Für den Haken ca. 4 Std. und für einen Bremsschlauch eine weitere gute Stunde. Hier die Entstehung in Bildern:
Die Einzelteile werden zusammengefügt, der Haken ist aus Papier mit Sekundenkleber und dann gefeilt.
Der Zusammenbau ist ziemlich kniffelig, mit Farbe passt's. Ach die Entkappen fehlen und eine Imitation des Gewindes.
Die Bohle füllt sich: Puffer, Haken und ein erste Bremschlauch - die Rundung an der Schlauchkupplung ist Sekundenklebergel.
Jetzt fehlen noch der zweite Bremsschlauch der Heizungsschlauch (Rohr) mit Aufhängung und Rangiergriffe. Diese Teile sind durch die Puffer recht gut geschützt.
Gruß Dieter
DK48- Skalpell-Künstler
Re: Preuss. T16.1 (BR 94.5) in 1:35
Hallo Dieter - nun bist du erkennbar in der Zielgeraden! Mich freut besonders, wie du hier zeigst, dass auch aus einfachsten Materialien im kompletten Eigenbau ein hochdetailliertes Modell gezaubert werden kann. Die völlige Unabhängigkeit von teuren (Sammel)Bausätzen hat natürlich eine eigene Qualität. An mir selbst beobachte ich allerdings, dass es schwierig wird, nachdem man den Scratch-Bau so weit getrieben hat, wieder zum "normalen" Modellbau zurückzukehren... Das "Risiko" ist bei dir allerdings geringer, denn deine Modellbahn wird dir weiter viel zu tun geben! Gruß Michael (maxl)
maxl- Forenurgestein
Re: Preuss. T16.1 (BR 94.5) in 1:35
Wahnsinn.. ich muss mir immer wieder vor Augen führen: es ist ein Modell und keine Vorbildmaschine...
Frank Kelle- Admin
Re: Preuss. T16.1 (BR 94.5) in 1:35
Dieter hat "einen an der Waffel", verrückt, schuggi, ballaballa, und soooo ...
Glufamichel- Moderator
Schwere Brocken
Danke, danke...
und ja man muss schon besonders bekloppt sein um so was zu bauen und eine Modellbahn zu betreiben.
Inzwischen ist das Buch „Schwere Brocken“ Band 2 bei mir eingetroffen. Das ist wirklich ein schwerer Brocken, denn es wiegt 2,5 kg und ist schwere Kost. Leider bringt es für den Modellbauer wenig Erkenntnisse weil überwiegend ein Geschichtsbuch mit viel Historie. Das Buch enthält nur das Kapitel 9 der 3-bändigen Buchreihe mit der Berliner Maschinenfabrik und deren Loks. Dort wurden fast alle T16 gebaut. Band 1 (Kapitel 1-8) und Band 3 (Kapitel 10-22) enthalten die anderen Hersteller mit der Geschichte der Loks. Band 3 gibt es noch nicht obwohl für 2016 geplant!
Trotzdem habe ich einige wenige neue Details erfahren: Am Anfang gab es Loks mit gleich hohen niedrigen Seitenfenstern. Im Auslieferungszustand hatten alle Loks mit Vorwärmer oben ein Tonnendach. Ab dem 2. Dom wurde das Dach mit langem Lüfteraufsatz ausgeliefert. Es erging aber eine Anweisung alle Loks auf entsprechend umzurüsten, weil es in der Kabine zu warm wurde. Allerdings wurde diese Anweisung nur bedingt umgesetzt.
Folgende Aussagen sind ebenfalls interessant:
„Schon nach einigen Jahren gab es keine zwei gleiche Loks mehr wegen individueller Umbauten bei Untersuchungen.“
„Bei Untersuchungen wurden häufig Kabinendächer getauscht“
„Es gab später sogar eine T16.1 mit einem T16-Kessel“
„Etwa 10 Hauptmerkmale (z.B. Domform, Führerhaus, Kohlenkasten, Rauchkammertür) kamen in zwei bis acht Ausprägungen vor, so dass nach den Regeln der abzählenden Kombinatorik über eine Million verschiedener Bauformen möglich waren.“
Aber Ihr könnt Euch selbst ein Bild machen, denn es gibt hier Leseproben der Bücher:
Hier zwei weitere Details meiner Lok:
Die fehlende Stange für den Zentralverschluss und das Schauglas mit "Glas"
Für die Zeit nach der T16.1 suche ich eine neue Lok. Ich habe mir bei ebay einige Zeichnugen bestellt: P8 / BR 38, BR 24, BR 44 sowie von Tendern.
Auch von dort noch mal Zeichnungen der T16.1. Diese CD enthält einige zusätzliche Zeichnungen, die ich bisher noch nicht hatte, z.B. Strahlpumpe, Ventile, Laternen, Rauchkammertür uvm.
Gruß Dieter
und ja man muss schon besonders bekloppt sein um so was zu bauen und eine Modellbahn zu betreiben.
Inzwischen ist das Buch „Schwere Brocken“ Band 2 bei mir eingetroffen. Das ist wirklich ein schwerer Brocken, denn es wiegt 2,5 kg und ist schwere Kost. Leider bringt es für den Modellbauer wenig Erkenntnisse weil überwiegend ein Geschichtsbuch mit viel Historie. Das Buch enthält nur das Kapitel 9 der 3-bändigen Buchreihe mit der Berliner Maschinenfabrik und deren Loks. Dort wurden fast alle T16 gebaut. Band 1 (Kapitel 1-8) und Band 3 (Kapitel 10-22) enthalten die anderen Hersteller mit der Geschichte der Loks. Band 3 gibt es noch nicht obwohl für 2016 geplant!
Trotzdem habe ich einige wenige neue Details erfahren: Am Anfang gab es Loks mit gleich hohen niedrigen Seitenfenstern. Im Auslieferungszustand hatten alle Loks mit Vorwärmer oben ein Tonnendach. Ab dem 2. Dom wurde das Dach mit langem Lüfteraufsatz ausgeliefert. Es erging aber eine Anweisung alle Loks auf entsprechend umzurüsten, weil es in der Kabine zu warm wurde. Allerdings wurde diese Anweisung nur bedingt umgesetzt.
Folgende Aussagen sind ebenfalls interessant:
„Schon nach einigen Jahren gab es keine zwei gleiche Loks mehr wegen individueller Umbauten bei Untersuchungen.“
„Bei Untersuchungen wurden häufig Kabinendächer getauscht“
„Es gab später sogar eine T16.1 mit einem T16-Kessel“
„Etwa 10 Hauptmerkmale (z.B. Domform, Führerhaus, Kohlenkasten, Rauchkammertür) kamen in zwei bis acht Ausprägungen vor, so dass nach den Regeln der abzählenden Kombinatorik über eine Million verschiedener Bauformen möglich waren.“
Aber Ihr könnt Euch selbst ein Bild machen, denn es gibt hier Leseproben der Bücher:
- Code:
www.beitraege.lokomotive.de/buecher/d_buecher.php
Hier zwei weitere Details meiner Lok:
Die fehlende Stange für den Zentralverschluss und das Schauglas mit "Glas"
Für die Zeit nach der T16.1 suche ich eine neue Lok. Ich habe mir bei ebay einige Zeichnugen bestellt: P8 / BR 38, BR 24, BR 44 sowie von Tendern.
Auch von dort noch mal Zeichnungen der T16.1. Diese CD enthält einige zusätzliche Zeichnungen, die ich bisher noch nicht hatte, z.B. Strahlpumpe, Ventile, Laternen, Rauchkammertür uvm.
- Code:
https://www.ebay.de/usr/harrysmodellshop2000
Gruß Dieter
DK48- Skalpell-Künstler
Re: Preuss. T16.1 (BR 94.5) in 1:35
Hallo Dieter,
irgendwie ist nichts zu entdecken was man beanstanden könnte...
irgendwie ist nichts zu entdecken was man beanstanden könnte...
Babbedeckel-Tommy- Klebt besser als Sekundenkleber
Fortsetzung Licht
Hallo,
ich habe mit der Lichtinstallation weitergemacht:
Lampen auf der vorderen Pufferbohle sind installiert.
Überblick, neu ist auch die Leitung mit Kappe in der Mitte und die beiden oberen Tritte.
Die Stromleitung nach hinten bis etwa Mitte der Lok ist fertig.
Lampenträger hinten entstehen und Anschlüsse hinten an der Lok - Kabel an den Lampen fehlen noch.
Es fehlen immer noch viele Kleinteile rund um die Lok und im Führerhaus. Auch die Türen sind nur mit viel Phantasie in der
Pappe zu erkennen, müssen aber noch von der nicht dazu gehöhrenden Pappe befreit werden.
Gruß Dieter
ich habe mit der Lichtinstallation weitergemacht:
Lampen auf der vorderen Pufferbohle sind installiert.
Überblick, neu ist auch die Leitung mit Kappe in der Mitte und die beiden oberen Tritte.
Die Stromleitung nach hinten bis etwa Mitte der Lok ist fertig.
Lampenträger hinten entstehen und Anschlüsse hinten an der Lok - Kabel an den Lampen fehlen noch.
Es fehlen immer noch viele Kleinteile rund um die Lok und im Führerhaus. Auch die Türen sind nur mit viel Phantasie in der
Pappe zu erkennen, müssen aber noch von der nicht dazu gehöhrenden Pappe befreit werden.
Gruß Dieter
DK48- Skalpell-Künstler
Zwischendurch etwas Werkzeug
Hallo,
ich hatte in meinen Bauplänen auch Zeichnungen von "Feuergeräthe für Lokomotiven" von 1897 und von "Blechgefäße für die Lokomotiv-Ausrüstung" von 1910 gefunden. (Man beachte die Schreibweise) In der letzteren ist auch eine bemasste Zeichnung für einen "Eisernen Eimer"
Ich habe ein paar Teile davon gebaut. Es gibt auch noch eine Kohlenhacke andere Ölgefässe, Petroleumkanne, Blechbüchsen für Talg, Schaugläser u.a.
Übersicht mit Bezeichnung der bisher gebauten Geräte im Rohbau
und bemalt und benutzt / mit Ölflecken, Rost und Kohlestaub.
Aber wo waren die Geräte untergebracht? Die Stangen waren bis zu 3,25 m lang je nach Lokomotive. Die Schlackenschaufel
ist 2530 mm angegeben. Die Kohleschaufel ist ca. 1 m lang. Die gebaute Ölkanne faßt 14 kg. Andere 4 kg und 1 kg sowie eine
kleine Flasche mit ca. 0,3 kg Inhalt.
Gruß Dieter
ich hatte in meinen Bauplänen auch Zeichnungen von "Feuergeräthe für Lokomotiven" von 1897 und von "Blechgefäße für die Lokomotiv-Ausrüstung" von 1910 gefunden. (Man beachte die Schreibweise) In der letzteren ist auch eine bemasste Zeichnung für einen "Eisernen Eimer"
Ich habe ein paar Teile davon gebaut. Es gibt auch noch eine Kohlenhacke andere Ölgefässe, Petroleumkanne, Blechbüchsen für Talg, Schaugläser u.a.
Übersicht mit Bezeichnung der bisher gebauten Geräte im Rohbau
und bemalt und benutzt / mit Ölflecken, Rost und Kohlestaub.
Aber wo waren die Geräte untergebracht? Die Stangen waren bis zu 3,25 m lang je nach Lokomotive. Die Schlackenschaufel
ist 2530 mm angegeben. Die Kohleschaufel ist ca. 1 m lang. Die gebaute Ölkanne faßt 14 kg. Andere 4 kg und 1 kg sowie eine
kleine Flasche mit ca. 0,3 kg Inhalt.
Gruß Dieter
DK48- Skalpell-Künstler
Re: Preuss. T16.1 (BR 94.5) in 1:35
Kaum denkt man, mehr geht nicht, haust du schon den nächsten Klopper raus! Da bin ich geradezu fassungslos... Interessant die Frage nach der Unterbringung der Geräte. Hierzu habe ich nur bei Brosius und Koch etwas gefunden. Sämtliche Feuerungswerkzeuge und übrigen Handwerkzeuge mussten mitgeführt werden. Bei Lokomotiven mit Schlepptendern bot der Tender ausreichend Platz. Bei Tenderlokomotiven dürfte es eng geworden sein. Die kleineren Teile passten in die Werkzeugkästen, die größeren wurden mit Kette und Schloss gesichert - aber wo? Bestimmt können unsere Fachleute hierzu bessere Auskunft geben. Was die Länge der Teile betrifft, so mussten sie ja im Führerhaus auch noch handhabbar sein. In der BR 64 führte man z.B. wegen der Enge besonders kurze Kohlenschaufeln mit. Gruß Michael (maxl)
maxl- Forenurgestein
Re: Preuss. T16.1 (BR 94.5) in 1:35
Hallo Dieter,
perfekt in Detailierung, Ausführung und bastlerischem Können. Respekt, Respekt dafür.
Gruß Klaus
perfekt in Detailierung, Ausführung und bastlerischem Können. Respekt, Respekt dafür.
Gruß Klaus
klaus.kl- Schneidmatten-Virtuose
Überblick und Update
Danke für Euer Lob.
Michael, danke für die Info. Ich war mir nicht sicher ob die Feuergeräte mitgeführt wurden weil für die Modellbahn entsprechende Gestelle im Betriebswerk vorhanden waren. Die langen Haken und Schieber waren für diese Lok notwendig um den Aschekasten zu leeren weil die Entleerungsklappen erst später eingeführt wurden. Die Stangen reichen gerade aus um bis ans Ende des Rostes zu kommen. Die Handhabung in der Kabine war sicher eine Herausforderung.
Auf andere Fragen habe ich ebenfalls Antworten gefunden: Die gelben Deckel auf Verteilerkästen für Strom gab es erst viel später (Meine bleiben schwarz). Die Warnungen vor Hochspannung (Blitzsymbole u.a.) wurden ab 1930 verpflichtend für Loks eingeführt, die auch auf elektrifizierten Strecken verkehrten. Ist für meine Lok eine Option aber nicht erforderlich.
Die Loks hatten zu der Zeit noch kein drittes Spitzenlicht. Die obere Lampe war ein Signallicht (bis ca. 1910 grün dann weiss / Signal 18). Diese Lampe wurde bei Bedarf von hinten nach vorn umgesteckt, deswegen die Steckvorrichtung in den alten Zeichnungen. Nur bei wenigen Loks waren die oberen Lampen fest installiert. Die Lampe hatte evtl. auch eine andere Grösse. Bei der DB waren die Loks manchmal mit verschiedenen Lampen ausgerüstet. Ich habe ein Foto mit drei unterschiedlichen Lampen vorne an einer Lok gefunden.
Inzwischen habe ich noch fehlenden Griffe und Umläufe an der Kabine angebracht. Hinter dem Kohlekasten der Laufsteg ist aus Papier und Verbandsmull als Gitterrost gefertigt. Die Werkzeuge habe ich mal in der Kabine und auf den Wasserkästen platziert. Der hintere Teil der Lok ist noch nicht verklebt. Deshalb fehlen noch die Anschlüsse an den Lampen. Die Türen sind ebenfalls montiert, auf der Heizerseite steht die Tür offen.
Hier ein paar Bilder von aktuellen Stand - es fehlen immer noch viele Teile.
Das Laufgitter hinten entsteht / Blick auf die Kohleschaufel in der Kabine.
Die Feuergeräte rechts und links auf den Wasserkästen
Draufsicht auf die Lok
Aktueller Stand der Lok von vorne gesehen
Blick auf die Lok Rückseite
Für Frank hier mal ein historisches Foto dieser Lok
Gruß Dieter
Michael, danke für die Info. Ich war mir nicht sicher ob die Feuergeräte mitgeführt wurden weil für die Modellbahn entsprechende Gestelle im Betriebswerk vorhanden waren. Die langen Haken und Schieber waren für diese Lok notwendig um den Aschekasten zu leeren weil die Entleerungsklappen erst später eingeführt wurden. Die Stangen reichen gerade aus um bis ans Ende des Rostes zu kommen. Die Handhabung in der Kabine war sicher eine Herausforderung.
Auf andere Fragen habe ich ebenfalls Antworten gefunden: Die gelben Deckel auf Verteilerkästen für Strom gab es erst viel später (Meine bleiben schwarz). Die Warnungen vor Hochspannung (Blitzsymbole u.a.) wurden ab 1930 verpflichtend für Loks eingeführt, die auch auf elektrifizierten Strecken verkehrten. Ist für meine Lok eine Option aber nicht erforderlich.
Die Loks hatten zu der Zeit noch kein drittes Spitzenlicht. Die obere Lampe war ein Signallicht (bis ca. 1910 grün dann weiss / Signal 18). Diese Lampe wurde bei Bedarf von hinten nach vorn umgesteckt, deswegen die Steckvorrichtung in den alten Zeichnungen. Nur bei wenigen Loks waren die oberen Lampen fest installiert. Die Lampe hatte evtl. auch eine andere Grösse. Bei der DB waren die Loks manchmal mit verschiedenen Lampen ausgerüstet. Ich habe ein Foto mit drei unterschiedlichen Lampen vorne an einer Lok gefunden.
Inzwischen habe ich noch fehlenden Griffe und Umläufe an der Kabine angebracht. Hinter dem Kohlekasten der Laufsteg ist aus Papier und Verbandsmull als Gitterrost gefertigt. Die Werkzeuge habe ich mal in der Kabine und auf den Wasserkästen platziert. Der hintere Teil der Lok ist noch nicht verklebt. Deshalb fehlen noch die Anschlüsse an den Lampen. Die Türen sind ebenfalls montiert, auf der Heizerseite steht die Tür offen.
Hier ein paar Bilder von aktuellen Stand - es fehlen immer noch viele Teile.
Das Laufgitter hinten entsteht / Blick auf die Kohleschaufel in der Kabine.
Die Feuergeräte rechts und links auf den Wasserkästen
Draufsicht auf die Lok
Aktueller Stand der Lok von vorne gesehen
Blick auf die Lok Rückseite
Für Frank hier mal ein historisches Foto dieser Lok
Gruß Dieter
DK48- Skalpell-Künstler
Update
Hallo,
ein weitere Update. In den Plänen sind auch die Haken für Werkzeug in der Kabine eingezeichnet, die Kabine füllt sich weiter:
Die Kohlenhacke fehlte noch und die Aufhängungen.
Blick auf die Rückwand mit dem "Gedöns", ein Putzlappen liegt hinter der Ölkanne.
Vorhänge und ein fehlendes Schränkchen wurden ergänzt.
Der Kessel hat noch Fußtritte bekommen, hinter dem Wasserschlauch klemmt ein Putzlappen.
In der Kabine ist es etwas schmutzig geworden
Dann hatte ich eine Bestandsaufnahme gemacht wegen der noch ausstehenden Arbeiten, die Liste enthält noch 27 Punkte.
Das ist alles Kleinkram.
Gruß Dieter
ein weitere Update. In den Plänen sind auch die Haken für Werkzeug in der Kabine eingezeichnet, die Kabine füllt sich weiter:
Die Kohlenhacke fehlte noch und die Aufhängungen.
Blick auf die Rückwand mit dem "Gedöns", ein Putzlappen liegt hinter der Ölkanne.
Vorhänge und ein fehlendes Schränkchen wurden ergänzt.
Der Kessel hat noch Fußtritte bekommen, hinter dem Wasserschlauch klemmt ein Putzlappen.
In der Kabine ist es etwas schmutzig geworden
Dann hatte ich eine Bestandsaufnahme gemacht wegen der noch ausstehenden Arbeiten, die Liste enthält noch 27 Punkte.
Das ist alles Kleinkram.
Gruß Dieter
DK48- Skalpell-Künstler
Re: Preuss. T16.1 (BR 94.5) in 1:35
Meisterlich bis ins Detail! Ich freu mich schon, die fertige Lokomotive bewundern zu dürfen! Gruß Michael (maxl)
maxl- Forenurgestein
Meine Liste der ausstehenden Arbeiten schrumpft
Hallo, hier ein kleines Update:
Öler vorne rechts und links
Dünne Steuerstange für die Niveauanzeige / Schweller unter der Tür.
Schilder an den Luftbehältern und an der Wasserpumpe.
Neu an der Rückwand: Kesselprüfschild, Warnschild, Fahrplantafel, Blechablage über der Feuertür.
Stellprobe Fabrikschild und neue Nummern an der Lok.
Öler über der Kuppelstange und neue Betriebsnummer.
Nach langen Recherchen habe ich eine Lok gefunden, die meinem Modell in fast allen Punkten entspricht, es ist die 94707
Fabriknummer 5761 der Berliner Maschinenbau AG von 1915. Wärmetauscher auf dem Kessel, Dach mit langem Aufbau,
Kohlekasten mit Aufbau, Generator rechts, Trittleiter mit langer unterer Stufe, Fenstergröße stimmt, ohne Gegendruck-
bremse und auch die anderen Details passen. Die Rauchkammertür hat eine kleine Abweichung bei dem Handgriff.
Die Tür muss mal ausgetauscht worden sein!
Geführt am 31.Oktober 1925 beim BW Essen Nord. Ich habe die Anschriften angepaßt in Messing (Gold).
Gruß Dieter
Öler vorne rechts und links
Dünne Steuerstange für die Niveauanzeige / Schweller unter der Tür.
Schilder an den Luftbehältern und an der Wasserpumpe.
Neu an der Rückwand: Kesselprüfschild, Warnschild, Fahrplantafel, Blechablage über der Feuertür.
Stellprobe Fabrikschild und neue Nummern an der Lok.
Öler über der Kuppelstange und neue Betriebsnummer.
Nach langen Recherchen habe ich eine Lok gefunden, die meinem Modell in fast allen Punkten entspricht, es ist die 94707
Fabriknummer 5761 der Berliner Maschinenbau AG von 1915. Wärmetauscher auf dem Kessel, Dach mit langem Aufbau,
Kohlekasten mit Aufbau, Generator rechts, Trittleiter mit langer unterer Stufe, Fenstergröße stimmt, ohne Gegendruck-
bremse und auch die anderen Details passen. Die Rauchkammertür hat eine kleine Abweichung bei dem Handgriff.
Die Tür muss mal ausgetauscht worden sein!
Geführt am 31.Oktober 1925 beim BW Essen Nord. Ich habe die Anschriften angepaßt in Messing (Gold).
Gruß Dieter
DK48- Skalpell-Künstler
Re: Preuss. T16.1 (BR 94.5) in 1:35
Hallo Dieter,
freut mich, dass Du Dich der Loknummer nochmals angenommen hast! Die Lokschilder waren 1925 mit Messingziffern versehen - richtig - allerdings mit einer sehr charakteristischen Ziffernform, siehe hier
(da sind sogar alle nötigen Ziffern vorhanden).
Uwe
freut mich, dass Du Dich der Loknummer nochmals angenommen hast! Die Lokschilder waren 1925 mit Messingziffern versehen - richtig - allerdings mit einer sehr charakteristischen Ziffernform, siehe hier
- Code:
https://www.lokschilder.info/Galeriebilder/1945/941017_NMsD.jpg
(da sind sogar alle nötigen Ziffern vorhanden).
Uwe
ODBB- Skalpell-Künstler
Wieder ein paar Punkte abgearbeitet ...
Hallo Uwe,
danke für den Hinweis, das mit der Schriftart ist eine Verwechselung gewesen, ich hatte auf meinem Uralt-Laptop die falsche Schriftart installiert: Die DIN-Schriftart statt der Preussischen Schriftart - hab ich noch geändert obwohl der Unterschied eher marginal ist. Nur die Sieben hat eine größere Abweichung, die auch auf alten Fotos von 1926 zu erkennen ist (ohne den Haken).
Vergleich der Nummern und die Leiter im Rohbau.
Fabrikschild und Schutzblech unter der Wasserpumpe.
Setenansicht mit Leiter, Stromleitung und geänderten Ziffern.
Leiter und die Teile für die Rangiertritte vorne sowie die Schienenräumer.
Die Anzahl der noch fehlenden Arbeiten ist jetzt Einstellig.
Gruß Dieter
danke für den Hinweis, das mit der Schriftart ist eine Verwechselung gewesen, ich hatte auf meinem Uralt-Laptop die falsche Schriftart installiert: Die DIN-Schriftart statt der Preussischen Schriftart - hab ich noch geändert obwohl der Unterschied eher marginal ist. Nur die Sieben hat eine größere Abweichung, die auch auf alten Fotos von 1926 zu erkennen ist (ohne den Haken).
Vergleich der Nummern und die Leiter im Rohbau.
Fabrikschild und Schutzblech unter der Wasserpumpe.
Setenansicht mit Leiter, Stromleitung und geänderten Ziffern.
Leiter und die Teile für die Rangiertritte vorne sowie die Schienenräumer.
Die Anzahl der noch fehlenden Arbeiten ist jetzt Einstellig.
Gruß Dieter
DK48- Skalpell-Künstler
Fast fertig!
Hallo,
bei dem schönen Sonnenschein hab ich ein paar Fotos der Lok gemacht - Schienenräumer und Rangiertritte sind dran.
Die obere Lampe ist abnehmbar und die Steckverbindung tatsächlich gesteckt.
Hier noch meine Trumpeter 86 (ca. 500 € incl. der Ümrüstsätze ohne Farbe und Kleber)
neben der T16.1 (ca. 40 € incl. Baupläne und Pappe ohne Farbe und KLeber)
Die 86 muss mal vom Staub befreit werden.
Was nun folgt ist Fehlstellen suchen und beseitigen und noch 3 Punkte von der Liste abarbeiten.
Gruß Dieter
bei dem schönen Sonnenschein hab ich ein paar Fotos der Lok gemacht - Schienenräumer und Rangiertritte sind dran.
Die obere Lampe ist abnehmbar und die Steckverbindung tatsächlich gesteckt.
Hier noch meine Trumpeter 86 (ca. 500 € incl. der Ümrüstsätze ohne Farbe und Kleber)
neben der T16.1 (ca. 40 € incl. Baupläne und Pappe ohne Farbe und KLeber)
Die 86 muss mal vom Staub befreit werden.
Was nun folgt ist Fehlstellen suchen und beseitigen und noch 3 Punkte von der Liste abarbeiten.
Gruß Dieter
DK48- Skalpell-Künstler
Re: Preuss. T16.1 (BR 94.5) in 1:35
Meine Güte - wie willst Du DAS noch verbessern???????
Frank Kelle- Admin
So gut wie fertig ...
Hallo Frank,
viel gibt es nicht mehr zu tun, ich habe noch ein wenig Schmutz unter der Lok verteilt, etwas Öl am Triebwerk. So richtig verschmutzen mag ich die Lok aber nicht, schließlich ist sie gerade aus dem Ausbesserungswerk zurück gekommen .
Meine Liste ist jetzt abgearbeitet. Ein paar Farbfehler wurden ausgebessert und lose Teile befestigt.
Neu sind die Haken am Dach und die Windabweiser.
Hier sind verschiebbare Klemmen entstanden. Damit ist die Lok auf dem Gleis fixiert. Das Gleis schützt die feinen Teile
unter der Lok. Die Ablassventile an den Luftbehältern waren schon 2-mal abgebrochen.
Die Ventile sind wieder dran, zwischen den Behältern befindet sich der Regenwasserablauf vom Kohlekasten.
Zu den Feuergeräten ist noch eine Schlackezange hinzu gekommen.
Hier noch ein paar Schnappschüsse.
In Kürze werde ich den Baubericht mit einigen Detailfotos und einem kleinen Resümee abschließen.
Auf meinem Rechner lagern inzwischen Pläne für eine nächste Lok: Die 24, 38 und 44 befinden sich in der Lostrommel.
Die 44 mit dem 3-Zylinder-Triebwerk wäre schon eine echte Herausforderung - natürlich wieder "Scratch".
Gruß Dieter
viel gibt es nicht mehr zu tun, ich habe noch ein wenig Schmutz unter der Lok verteilt, etwas Öl am Triebwerk. So richtig verschmutzen mag ich die Lok aber nicht, schließlich ist sie gerade aus dem Ausbesserungswerk zurück gekommen .
Meine Liste ist jetzt abgearbeitet. Ein paar Farbfehler wurden ausgebessert und lose Teile befestigt.
Neu sind die Haken am Dach und die Windabweiser.
Hier sind verschiebbare Klemmen entstanden. Damit ist die Lok auf dem Gleis fixiert. Das Gleis schützt die feinen Teile
unter der Lok. Die Ablassventile an den Luftbehältern waren schon 2-mal abgebrochen.
Die Ventile sind wieder dran, zwischen den Behältern befindet sich der Regenwasserablauf vom Kohlekasten.
Zu den Feuergeräten ist noch eine Schlackezange hinzu gekommen.
Hier noch ein paar Schnappschüsse.
In Kürze werde ich den Baubericht mit einigen Detailfotos und einem kleinen Resümee abschließen.
Auf meinem Rechner lagern inzwischen Pläne für eine nächste Lok: Die 24, 38 und 44 befinden sich in der Lostrommel.
Die 44 mit dem 3-Zylinder-Triebwerk wäre schon eine echte Herausforderung - natürlich wieder "Scratch".
Gruß Dieter
DK48- Skalpell-Künstler
Re: Preuss. T16.1 (BR 94.5) in 1:35
Hallo Dieter,
beeindruckendes Modell, Gratulation dazu! Dieses Meisterstück solltest Du aber unbedingt staubgeschützt (und zwar dicht staubgeschützt) aufbewahren. Dazu habe ich mich bei meiner 1:24 Räucherlok 01 534 auch entschlossen. Zugegeben kein Schnäppchen, aber ich bin mir sicher, eine sich "auf der Zeitachse" lohnende Investition.
Beziehen kann man die Teile hier:
Gruß!
Uwe
beeindruckendes Modell, Gratulation dazu! Dieses Meisterstück solltest Du aber unbedingt staubgeschützt (und zwar dicht staubgeschützt) aufbewahren. Dazu habe ich mich bei meiner 1:24 Räucherlok 01 534 auch entschlossen. Zugegeben kein Schnäppchen, aber ich bin mir sicher, eine sich "auf der Zeitachse" lohnende Investition.
Beziehen kann man die Teile hier:
- Code:
https://shop.train-safe.de/G/Normalspur/G/Pure/
Gruß!
Uwe
ODBB- Skalpell-Künstler
Die Lok steht Kopf
Hier noch ein paar Details der Lok von unten bevor sie auf die Schienen gestellt wird:
Wasserablauf (Behälter) vom Überlauf des Vorwärmer.
Vorderer Teil mit dem Gestänge der Zylinderentwässerung, vorne Luft und Heizleitung.
Bremsgestänge und Ventil mit Deckel - Entleerung Wasserkasten.
Leitungsgewirr der Bremsanlage.
Weiter Details folgen ...
Gruß Dieter
Wasserablauf (Behälter) vom Überlauf des Vorwärmer.
Vorderer Teil mit dem Gestänge der Zylinderentwässerung, vorne Luft und Heizleitung.
Bremsgestänge und Ventil mit Deckel - Entleerung Wasserkasten.
Leitungsgewirr der Bremsanlage.
Weiter Details folgen ...
Gruß Dieter
DK48- Skalpell-Künstler
Blick hinter die Wasserkästen
Noch ein paar Fotos ohne Wasserkästen:
Unter dem Wasserkasten links.
Hier ist das kleine Absperrventil am unteren Wasserkasten zur Pumpe zu erkennen.
Die vielen Leitungen hinter dem Wasserkasten auf der rechten Seite. Die Stange für die Niveaumessung wird erst nach
der Montage verbunden und Steuerstange in die Führung am Wasserkasten gelegt.
Gruß Dieter
Unter dem Wasserkasten links.
Hier ist das kleine Absperrventil am unteren Wasserkasten zur Pumpe zu erkennen.
Die vielen Leitungen hinter dem Wasserkasten auf der rechten Seite. Die Stange für die Niveaumessung wird erst nach
der Montage verbunden und Steuerstange in die Führung am Wasserkasten gelegt.
Gruß Dieter
DK48- Skalpell-Künstler
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