meninho's Sovereign of the Seas, Indienststellung 1638
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Re: meninho's Sovereign of the Seas, Indienststellung 1638
Wunderbar Andreas......ab jetzt geht die Plagerei los...dennoch viel Erfolg beim Beplanken
Cpt. Tom- Allesleser
Re: meninho's Sovereign of the Seas, Indienststellung 1638
Cpt. Tom schrieb:Wunderbar Andreas......ab jetzt geht die Plagerei los...dennoch viel Erfolg beim Beplanken
Danke Tom .. aber die Plagerei hält sich noch in Grenzen^^
Kleines Update, nachdem die erste Hürde in Sachen Erstbeplankung genommen wurde.
Als vorbereitende Maßnahmen wurden vorab die Bambusleisten gesichtet und die schlechten aussortiert.
Diese sollten, so gedacht, am unteren Rumpf, bzw. dort verarbeitet werden, wo kürzere Leisten gebraucht
wurden.
Anschließend wurden sie ins Wasserbad gelegt, um aufweichen zu können.
Die Leisten im Bugbereich habe ich mit dem Plankenbieger vorgebogen.
Alle Leisten wurden zudem mit einem 0,5mm Bohrer vorgebohrt.
Bei den Bugplanken musste dabei auf den Winkel der Bohrlöcher geachtet werden, um die Spannten richtig zu treffen.
Wenn immer möglich, habe ich die Verastungen der Leisten abgesägt, da diese Stellen sehr hart sind und die Leisten
verformen.
Um mir ein späteres Schleifen und Feilen zu ersparen, habe ich auf dem Modellkiel eine 4mm breite Holzeiste als Platzhalter
genagelt, an der ich die kommenden Planken ausrichten konnte.
Vor dem Ansetzten der Leisten habe ich die Nägel mit einer Zange in die vorgebohrten Löcher gesteckt, wobei ich sie von
einem Erdnussdosendeckel entnommen habe. Das membranähnliche Verhalten des Deckels erleichtert es mir dabei, die kleinen
Nägel leicht aufzunehmen.
Jetzt wurde der erste Plankengang angebracht, wobei ich mich am Verlauf des Decks gerichtet habe.
Wichtig hier, dass die Übergänge der Leisten fortlaufend abgebracht werden.
Der durch den Verlauf des Decks entstandenen geschwungender Verlauf des Plankenlaufes hat hierbei den Vorteil, dass sich
die folgenden Plankenläufe durch die leichte Wölbung an die vorherigen anschmiegen. Somit werden keine Klammern benötigt,
welche die Planken aneinanderpressen.
Nageln reicht hier vollkommen aus.
Wichtig nun, um ein Verziehen des Rumpfes zu vermeiden, ist es, bei jedem Plankengang die Rumpfseite zu wechseln.
Nach den ersten vier Plankengängen in Höhe des unteren Kanonendecks, sollten nun vier Plankengänge am Keilgang
angebracht werden.
Das bedeutet, dass der Rumpf die Helling verlassen muss und diese nicht mehr verwendet werden kann.
Die Gefahr besteht natürlich nun, dass sich der Rumpf bei seitlicher Auflage auf der Arbeitsfläche, bei gleichzeitiger
manuellen Beanspruchung, verzieht. Ebenso könnten die nach oben verlaufenden Spanntenläufe abbrechen.
Daher änderte ich meine Helling um, indem ich einen 6x8cm Holzklotz auf meinem Brett befestigte, auf dem das
oberste Deck aufliegen kann.
Die Spannten sowie der Gallierieunterbau hängen dabei nun in der Luft.
Die Beschreibung in der Bauanleitung sah vor, dass der erste Plankengang hier bis zur vordersten Schottwand, Bauteil2,
reichen sollte.
Die graphische Darstellung entsprach dem nicht. Hier endete die Leiste mittig zwischen Schottwand und Spannt Nummer fünf.
Erst der dritte Plankengang ragte über BT2 hinweg.
Ich entschied mich hier dazu der Graphik zu folgen und das geschriebene Wort ausser Acht zu lassen.
Vier Plankengänge wurden hier nun auch wechselseitig am Kiel ausgerichtet.
Darauf folgend sollten sechs weitere Plankengänge von oben ergänzt werden.
Gemäß Bauanleitung sollten die ersten Leisten vom Bug abgehend verjüngt werden. Da keine Maße hierzu genannt wurden,
entscheid ich mich, die Leisten, beginned an Spannt 5, auf 3mm zu verjüngen.
Am Heck sollten die Leisten überstehen und nach Vollendung des zehnten Plankenganges, dem Heckverlauf folgend,
beigeschliffen werden.
Da sich die Enden der Bambusleisten mühelos Feilen ließen, hoffe ich, dass sich die übrige Schleiforgie am Rumpf ebenso
freudig erledigen lassen :D
So stellt sich der Rumpf jetzt dar. In den folgenden Arbeitsschritten wir er nun geschlossen.
meninho- Modellbau-Experte
Re: meninho's Sovereign of the Seas, Indienststellung 1638
Moin Moin,
sieht ja toll aus deine Beplankung. Kommt da noch eine zweite Schicht drauf?
Ich frage deswegen, wenn Ja, dann sieht man die tolle Arbeit gar nicht mehr.
Wäre schade.
Das mit dem Klotz auf der Helling mach ich auch immer so.
sieht ja toll aus deine Beplankung. Kommt da noch eine zweite Schicht drauf?
Ich frage deswegen, wenn Ja, dann sieht man die tolle Arbeit gar nicht mehr.
Wäre schade.
Das mit dem Klotz auf der Helling mach ich auch immer so.
rmo- Detailliebhaber
Re: meninho's Sovereign of the Seas, Indienststellung 1638
rmo schrieb:...
sieht ja toll aus deine Beplankung. Kommt da noch eine zweite Schicht drauf?
...
Moin Rainer,
ja, es kommt noch eine Zweitbeplankung mit 0,6mm Sapeli-Mahagoni- und Lindenholzleisten drauf.
Zum Glück, weil mir gefällt die Beplankung so nicht wirklich.
Da ja die Leisten nicht gestrakt werden sollen, sieht es gerade im Bereich des Bug aus wie eine Treppe. Das einzige worauf
man achten kann, ist, dass man eine geschlossene Holzdecke produziert. Um ihn wirklich glatt zu bekommen, muss später
noch einiges an Material abgeschliffen werden.
meninho- Modellbau-Experte
Re: meninho's Sovereign of the Seas, Indienststellung 1638
Hallo Andras,
bei meinen Erstbeplankumgen nehme ich das nicht so genau.
Aber die Zweitbeplankung die muss dann passen.
bei meinen Erstbeplankumgen nehme ich das nicht so genau.
Aber die Zweitbeplankung die muss dann passen.
rmo- Detailliebhaber
Re: meninho's Sovereign of the Seas, Indienststellung 1638
rmo schrieb:Hallo Andras,
bei meinen Erstbeplankumgen nehme ich das nicht so genau.
Aber die Zweitbeplankung die muss dann passen.
Na ja, da möchte ich widersprechen.....mein Motto heißt..."Ein solides Haus auf einem starken Fundament" soll heißen das schon die Erstbeplankung super sein sollte...dann geht die Zweitbeplankung wie von selbst und umso weniger muss ich spachteln und schleifen, spachteln und schleifen usw........!!!!!
Cpt. Tom- Allesleser
Re: meninho's Sovereign of the Seas, Indienststellung 1638
Cpt. Tom schrieb:..."Ein solides Haus auf einem starken Fundament" soll heißen das schon die Erstbeplankung super sein sollte..
Da gebe ich dir Recht.
Die Spanten müssen stimmen und es muss richtg gestrakt sein.
Bei der Erstbeplankung kan dann schon mal 1/2 mm Luft zwischen den Leisten sein.
Einmal spachteln und Schleifen und dann passt das auch mit der Zweitbeplankung.
Die ist ja im Grunde nur Tapete
rmo- Detailliebhaber
Re: meninho's Sovereign of the Seas, Indienststellung 1638
Hallo Andreas,
und hiermit hast Du mich überholt
Jetzt kann ich gut von Deinem Baubericht profitieren.
Aber Mal eine Frage an Dich/Euch:
Hat es einen bestimmten Sinn, dass man nach den 4 Leisten oben am Batteriedeck, erst mal 4 Kielleisten anbringen soll?
Ich würde lieber erst die ca. 10 Leisten von "oben" anbringen, damit ich meinen Rumpf möglichst lange an der Helling beim Trocknen fixieren kann und möglichst spät auf die "Holzklotzversion" wechseln.
Deine Beplankung sieht schon ausgezeichnet aus!
Viele Grüße, ich freue mich schon auf den nächsten Beitrag.
Peter
und hiermit hast Du mich überholt
Jetzt kann ich gut von Deinem Baubericht profitieren.
Aber Mal eine Frage an Dich/Euch:
Hat es einen bestimmten Sinn, dass man nach den 4 Leisten oben am Batteriedeck, erst mal 4 Kielleisten anbringen soll?
Ich würde lieber erst die ca. 10 Leisten von "oben" anbringen, damit ich meinen Rumpf möglichst lange an der Helling beim Trocknen fixieren kann und möglichst spät auf die "Holzklotzversion" wechseln.
Deine Beplankung sieht schon ausgezeichnet aus!
Viele Grüße, ich freue mich schon auf den nächsten Beitrag.
Peter
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Re: meninho's Sovereign of the Seas, Indienststellung 1638
Moin Peter,
hat was mit der Stabilität des Rumpfes zu tun.
man könnte aber auch hergehen und den ersten Plankenlauf (PL) am Kielverlauf nur nageln. Die weiteren drei PLs ankleben und den ersten PL dann wieder entfernen. Dann sollte soviel Platz am Kiel vorhanden sein, dass man den Rumpf wieder auf die Helling stellen kann.
Peter2018 schrieb:
Hat es einen bestimmten Sinn, dass man nach den 4 Leisten oben am Batteriedeck, erst mal 4 Kielleisten anbringen soll?
Ich würde lieber erst die ca. 10 Leisten von "oben" anbringen, damit ich meinen Rumpf möglichst lange an der Helling beim Trocknen fixieren kann und möglichst spät auf die "Holzklotzversion" wechseln.
hat was mit der Stabilität des Rumpfes zu tun.
man könnte aber auch hergehen und den ersten Plankenlauf (PL) am Kielverlauf nur nageln. Die weiteren drei PLs ankleben und den ersten PL dann wieder entfernen. Dann sollte soviel Platz am Kiel vorhanden sein, dass man den Rumpf wieder auf die Helling stellen kann.
meninho- Modellbau-Experte
Re: meninho's Sovereign of the Seas, Indienststellung 1638
Moin Modellbaufreunde,
update .. erste Rumpfbeplankung
Der Rumpf ist jetzt geschlossen.
Begonnen wurde hierbei, seit dem letzten update, vom Kiel richtung Deck.
.
Vorweg kleiner Hinweis zur Bauanleitung. Hier muss sich ein Fehlerteufel eingeschlichen haben.
Beschrieben wird in Bauabschnitt 24 Seite 87, dass eine Restleiste zwischen Spannt zwei und fünf bis Spannt 15 abgelängt werden soll.
Das überspannt eine Strecke von 26 cm. Die Leiste ist 30 lang.
Ich hatte bis hier noch keine Restleiste mit dieser Länge und habe mich einer neuen bedient ^^
.
Die Bauanleitung beschrieb, dass man die Planken vom ersten Bugfüllstück bis Spanten 7 bzw 13 ablängen und verjüngen soll.
Die mitgelieferte Kleinstphotographie bot, für mich Blindfisch, hier nicht unbedingt großen Aufschluss, wo zu verjüngen ist.
Ich habe mich hierbei auf den sechsten Spanten eingeschossen.
Hierbei wurde Plankengang fünf nur bis zum fünften Spannten, Plankengang 14 einen cm vor die Schottwand sowie
Plankengang 15 bis zum Spannten sechs gezogen.
Die Spanntengänge sieben und 16 bis 19 verliefen zum ersten Bugbefüllstück spitz zulaufend.
Die übrigen hatten zum Bugbefüllstück hin einen Ansatz von 4mm.
Verjüngt wurden die Planken, in dem ich sie mit Metalllineal und Cuttermesser in entsprechende Form geschnitten habe.
Das hierbei entstehende restliche Holzmaterial konte dabei am Heck verarbeitet werden, da hier die Plankenenden nicht alle direkt
aneinander geschmiegt werden sollten.
Die Abstände waren durch die Bauanleitung vorgegeben, wobei die Restleisten nur noch mit einer Feile nachgearbeitet werden
mussten.
Um die Planken im Bereich des Hecks an den Rumpf befestigen zu können, mussten sie vorher in Längsrichtung gedreht werden.
Die vorletzte Leiste im Bereich des Ruders bildete dann eine langgezogenes Dreieck, welches ebenfalls in sich gedrillt werden
musste.
Die Dimension dieser kleinen Leiste erhielt ich, in dem ich eine Restleite an entsprechende Position befestigte und mittels
angelegter Restleiste einen Bleistiftstrich ziehen konnte.
Als Abschluss diente dann wieder eine komplette Leiste. Da sich diese nicht mittels Nagel plan am Modellkiel positionieren lies
und eine Klammer keinen halt fand, habe ich ein Reststück Holz angenagelt, an dem ich eine Klammer fixierend einsetzen konnte.
Als Unterlage, für die nun waagerecht verlaufenden Plankengänge musste am Heck je Seite ein Füllstück aus zwei Restleisten
hergestellt werden. Diese wurden zu einer Dreiecksleiste geschliffen, am Heck angebracht und gestrakt.
Auf diese wurden dann die folgenden Planken aufgelegt.
Die erste Leiste richtete sich hierbei an der dargestellten roten Line aus ..
... wobei die entsandene Lücke noch mit einer Restleiste geschossen werden musste.
so arbeitete ich mich bis zum 19. Plankengang richtung oben vor.
Um dabei eine rechteckige Öffnung zu erarbeiten endeten Plankengang 14 an Spannt 21, Plankengang 15 an Spannt 22 sowie
Plankengang 16 (bei mir) 2 cm vor Spannt 22.
Um die letztgenannte Planke in Form zu halten, habe ich sie mit Stoßnadeln an der vorherigen Planke befestigt.
Jetzt wurde die Beplankung von oben her weitergeführt, wobei die ersten zehn Plankengänge ja schon angelegt waren.
Hier enden die Spanntengänge elf und zwöf spitz zulaufend an Spannt fünf bzw. an der Schottwand (BT2).
Plankengänge 13, 14, sind ebenfalls spitz, aber zum vordersten Bugbefüllstück zulaufend, der Rest wiederrum mit einem
4 mm Ansatz zum Befüllstück.
Der Plankengang 15 trifft hier auf den vom Kiel kommenden Plangengang 19 und ist in der Breite individuell einzupassen.
Auch hier habe ich die Leiste an einem angelegten Metalllineal mit dem Cuttermesser gespalten und anschließend mit der
Feile nachgearbeitet.
Die Helling hat nun ausgedient und der Rumpf findet seinen Platz auf einem Arbeitsständer. Bei mir den selben, den ich schon
bei der VICTORY verwendet habe.
update .. erste Rumpfbeplankung
Der Rumpf ist jetzt geschlossen.
Begonnen wurde hierbei, seit dem letzten update, vom Kiel richtung Deck.
.
Vorweg kleiner Hinweis zur Bauanleitung. Hier muss sich ein Fehlerteufel eingeschlichen haben.
Beschrieben wird in Bauabschnitt 24 Seite 87, dass eine Restleiste zwischen Spannt zwei und fünf bis Spannt 15 abgelängt werden soll.
Das überspannt eine Strecke von 26 cm. Die Leiste ist 30 lang.
Ich hatte bis hier noch keine Restleiste mit dieser Länge und habe mich einer neuen bedient ^^
.
Die Bauanleitung beschrieb, dass man die Planken vom ersten Bugfüllstück bis Spanten 7 bzw 13 ablängen und verjüngen soll.
Die mitgelieferte Kleinstphotographie bot, für mich Blindfisch, hier nicht unbedingt großen Aufschluss, wo zu verjüngen ist.
Ich habe mich hierbei auf den sechsten Spanten eingeschossen.
Hierbei wurde Plankengang fünf nur bis zum fünften Spannten, Plankengang 14 einen cm vor die Schottwand sowie
Plankengang 15 bis zum Spannten sechs gezogen.
Die Spanntengänge sieben und 16 bis 19 verliefen zum ersten Bugbefüllstück spitz zulaufend.
Die übrigen hatten zum Bugbefüllstück hin einen Ansatz von 4mm.
Verjüngt wurden die Planken, in dem ich sie mit Metalllineal und Cuttermesser in entsprechende Form geschnitten habe.
Das hierbei entstehende restliche Holzmaterial konte dabei am Heck verarbeitet werden, da hier die Plankenenden nicht alle direkt
aneinander geschmiegt werden sollten.
Die Abstände waren durch die Bauanleitung vorgegeben, wobei die Restleisten nur noch mit einer Feile nachgearbeitet werden
mussten.
Um die Planken im Bereich des Hecks an den Rumpf befestigen zu können, mussten sie vorher in Längsrichtung gedreht werden.
Die vorletzte Leiste im Bereich des Ruders bildete dann eine langgezogenes Dreieck, welches ebenfalls in sich gedrillt werden
musste.
Die Dimension dieser kleinen Leiste erhielt ich, in dem ich eine Restleite an entsprechende Position befestigte und mittels
angelegter Restleiste einen Bleistiftstrich ziehen konnte.
Als Abschluss diente dann wieder eine komplette Leiste. Da sich diese nicht mittels Nagel plan am Modellkiel positionieren lies
und eine Klammer keinen halt fand, habe ich ein Reststück Holz angenagelt, an dem ich eine Klammer fixierend einsetzen konnte.
Als Unterlage, für die nun waagerecht verlaufenden Plankengänge musste am Heck je Seite ein Füllstück aus zwei Restleisten
hergestellt werden. Diese wurden zu einer Dreiecksleiste geschliffen, am Heck angebracht und gestrakt.
Auf diese wurden dann die folgenden Planken aufgelegt.
Die erste Leiste richtete sich hierbei an der dargestellten roten Line aus ..
... wobei die entsandene Lücke noch mit einer Restleiste geschossen werden musste.
so arbeitete ich mich bis zum 19. Plankengang richtung oben vor.
Um dabei eine rechteckige Öffnung zu erarbeiten endeten Plankengang 14 an Spannt 21, Plankengang 15 an Spannt 22 sowie
Plankengang 16 (bei mir) 2 cm vor Spannt 22.
Um die letztgenannte Planke in Form zu halten, habe ich sie mit Stoßnadeln an der vorherigen Planke befestigt.
Jetzt wurde die Beplankung von oben her weitergeführt, wobei die ersten zehn Plankengänge ja schon angelegt waren.
Hier enden die Spanntengänge elf und zwöf spitz zulaufend an Spannt fünf bzw. an der Schottwand (BT2).
Plankengänge 13, 14, sind ebenfalls spitz, aber zum vordersten Bugbefüllstück zulaufend, der Rest wiederrum mit einem
4 mm Ansatz zum Befüllstück.
Der Plankengang 15 trifft hier auf den vom Kiel kommenden Plangengang 19 und ist in der Breite individuell einzupassen.
Auch hier habe ich die Leiste an einem angelegten Metalllineal mit dem Cuttermesser gespalten und anschließend mit der
Feile nachgearbeitet.
Die Helling hat nun ausgedient und der Rumpf findet seinen Platz auf einem Arbeitsständer. Bei mir den selben, den ich schon
bei der VICTORY verwendet habe.
meninho- Modellbau-Experte
Re: meninho's Sovereign of the Seas, Indienststellung 1638
Moin Andreas
Ich schaue auch noch mal vorbei.
Du machst ganz schöne Fortschritte.
Ich schaue auch noch mal vorbei.
Du machst ganz schöne Fortschritte.
Der Boss- Allesleser
Re: meninho's Sovereign of the Seas, Indienststellung 1638
Der Boss schrieb:Moin Andreas
Ich schaue auch noch mal vorbei.
Du machst ganz schöne Fortschritte.
Danke Wolle,
ja so als Pensionär ... da will ausser Haushalt und Enkelsohn nicht wirklich einer was von einem, da hat man viel Zeit
.
Es kommt auch gleich das nächste Update.
aber auch nur, weil ich mit diesen drei Teilen so meine Probleme hatte ...
Zu sehen ist hier die Unterkonstruktion der Heckgallerie ... eigentlich nichts wildes, will man meinen. Anpassen, ankleben
und nächster Bauabschnitt bitte.
Nicht so bei mir ...
Es sollten lt. BA die Kanten geglättet, Leim aufgetragen und BT 50 so angeklebt werden, dass es sich an die Stützen BT45
und den Decks 42 und 44 anschmiegt.
Im Weg waren mir nun die Längsspanten Steuer- und Backboards, an den Aussenkanten des Galleriegerüsts
Dieser Bereich war für mich in BA17 abgearbeitet, nachdem die letzte Leiste der Heckbeplankung bis zur Oberkante der
Stützen abgeschliffen werden sollte.
Die Leiste vollzog einen kleinen Schwung nach aussen, was für mich auch schlüssig war, da die Stützen alle, auf jeder Seite,
leicht unterschiedlich lang waren.
Lass ich die Stützen nun in der Länge, steht das BT50 leicht ab ...
Die Bilder im Baubericht sind zu schlecht, um eine Antwort zu finden. Dort sind genau über diesem Bereich Markierungsstriche
gezogen.
Im Text wird auch nichts erwähnt, dass man die Stützen kürzen muss.
Bauteile, die in späteren Bauphasen an diese Stelle angebracht werden, BA39/40, sind gerade und beschreiben keine Krümmung.
Auch wird dort nicht erwähnt, dass man diese Bauteile anpassen müsste.
Ich habe hier alle Bauberichte durchforstet, duzende Videos auf youtube heut Nacht angeschaut. Nichts gefunden zu diesem
Thema.
Im offiziellen Baubericht des Englischen und Deutschen Forums von DeAgo habe ich zwei Bilder gefunden, die, obwohl vom selben
Erbauer erstellt worden sind, unterschiedlicher hätten nicht sein können. Hier ist allerdings im dt. Forum das eine, im engl. das
andere zu sehen. Leider kann ich sie hier nicht posten, weil die Verlinkung nur den Download der Bilder startet.
Aber auf dem ersten Bild ist die letzte Leiste stark zu jeder Seite verjüngt, bei späteren Bauphasen sieht man den Bereich mit
weniger verjüngter Leiste.
Und leider auch hier, kein schriftlicher Hinweis darauf, ob alles in gleicher Länge gekürzt, oder ein leichter Bogen gelassen wird.
Ich habe mich nun entschlossen, die Leiste und den Verlauf der Stützen leicht gekrümmt zu belassen, aber gleichzeitig dem BT50
aussen anzupassen.
Nächstes Problem ... die Höheanpassung der BTe 50/51.
BT50 soll der Form der Stützen BT45, nach dem ankleben, angepasst werden.
Zur Darstellung leicht in die Mitte geschoben, sieht man im unteren Bereich die gleiche Bauform der besagten BTe auf gleicher Höhe.
Oben erkennt man aber, dass das BT50 zu hoch sitzt.
Nun habe ich die Seitenteile BT51 am oberen Galleriedeck trocken ausgerichtet ...
... an diesem das Heckteil 50 angesetzt, um dessen korrekte Höhe zu ermitteln.
leichter Unterschied zur vorherigen möglichen(?) Höhe
So festgeklemmt, wurde die Oberkante beigeschliffen.
Anschließend die Mitte der BTe ermittelt und BT50 festgeklebt.
Die Lücke, die nun unterhalb von BT50 entand, wird in einer späteren Bauphase mit einer Leiste geschlossen und dem BT50 sowie
der Form der unteren Plankenführung angepasst.
Nach der Trocknung des Leims, wurde BT50 dem Verlauf der Stützen 45 angepasst und zum Spannt 27 gestrakt. Nicht zu vergressen
waren hierbvei die Decks 42 und 44, deren untere Kanten ebenfalls etwas überstanden.
Abschließend zu dieser Bauphase konnten nun die BTe51 festgeklebt werden.
Um sich später die Arbeit des Beplankens am oberteil des Rumpfes zu erleichtern, sollte der ausquillende Leim am Spannt 27 sofort
entfernt werden.
Nun ist es geschafft, in der Hoffnung einen guten Mittelweg gefunden zu haben.
Bis zum Nächsten ... winke winke
meninho- Modellbau-Experte
Re: meninho's Sovereign of the Seas, Indienststellung 1638
Super Fortschritte Andreas......ich hatte auch so meine Probleme mit dem Heckbereich....gut gelöst
Cpt. Tom- Allesleser
Re: meninho's Sovereign of the Seas, Indienststellung 1638
Cpt. Tom schrieb:Super Fortschritte Andreas......ich hatte auch so meine Probleme mit dem Heckbereich....gut gelöst
Danke Tom, das baut mich auf, zweifelte schon an mir.
Aber so hatte ich wenigstens das Vergnügen, deinen Bericht komplett durchzustöbern. Ist ja lange her ... und bei mir wie abgeschnitten damals.
Und ... ich hab mir Schlagmetall besorgt. DU bist schuld. Danke für die Eingebung, das kannte ich nicht.
meninho- Modellbau-Experte
Re: meninho's Sovereign of the Seas, Indienststellung 1638
Stimmt Andreas....lange lange her,
ich versuche mich jetzt im Moment erstmal immer nur um eine Baustelle zu kümmern. Hab zwar zwischendurch Kleinigkeiten der Sovereign noch vergoldet aber bevor es dort weitergeht muss erst die Bounty fertig werden. Ist also absehbar....ich denke so Anfang nächsten Jahres
ich versuche mich jetzt im Moment erstmal immer nur um eine Baustelle zu kümmern. Hab zwar zwischendurch Kleinigkeiten der Sovereign noch vergoldet aber bevor es dort weitergeht muss erst die Bounty fertig werden. Ist also absehbar....ich denke so Anfang nächsten Jahres
Cpt. Tom- Allesleser
Re: meninho's Sovereign of the Seas, Indienststellung 1638
Hallo Andreas,
schöne und akkurate Fortschritte. Mir gefällt es, wie du die Detailarbeiten zeigst. Weiter so und viel Freude.
schöne und akkurate Fortschritte. Mir gefällt es, wie du die Detailarbeiten zeigst. Weiter so und viel Freude.
Darwins Beagle- Schneidmatten-Virtuose
Re: meninho's Sovereign of the Seas, Indienststellung 1638
Darwins Beagle schrieb:Hallo Andreas,
schöne und akkurate Fortschritte. Mir gefällt es, wie du die Detailarbeiten zeigst. Weiter so und viel Freude.
Danke Christian,
hoffe damit, Hilfesuchenden etwas mehr zeigen zu können, als es die Bauanleitung liefert.
Wenn ich anhand deines Bauberichtes die Fehler in der Qualität so sehe, hoffe ich, dass die Freude bleibt
.
Update zur Rumpfbeplankung 1. Lage, Abschluss
Nachdem das Unterschiff beplankt ist, wurde die Arbeit Richtung Oberschiff fortgesetzt.
Zuerst musste das zweite Schattendeck geschwärzt werden.
Da die Spanten im Laufe der Arbeiten mehr und mehr verschwanden, hatte ich die Nummerierungen auf den Rumpf übertragen
Da die Spanten 7, 13, 15 und 16 kürzer und schmaler sind als die anderen, konnten diese nicht bis an die Oberkante genagelt
werden.
Daher wurden sie in den folgenden Plankenläufen mit Klammern in Position gehalten.
Der neunte und zehnte Plankenlauf sollte nach vorne verjüngt werden.
Plankenlauf neun wurde mittig Spanten 16 angesetzt und erhielt bei mir die Verjüngung 3,5cm hinter Spant 15 Richtung Bug
und endete 1 cm hinter Spant 6.
Plankenlauf zehn, an Spant 26 beginnend, wurde ab Spant 22 verjüngt und endet 2,5 cm hinter Spant 16 Richtung Bug.
Die auslaufenden, verjüngten Enden habe ich mit Stoßnadeln am vorherigen Plankenlauf fixiert.
Die folgenden Plankengänge hatten aufgrund der Spantenhöhe immer weniger Anlageflächen am Rumpfgerüst.
Somit habe ich die Leisten mittels einem 0,5mm Bohrer in der Breite mit Löchern versehen, durch die ich zur Stabilisierung
Stoßnadeln getrieben habe.
Hierbei habe ich mich den etwas weicheren Leisten bedient, da diese sich leichter in der Breite durchbohren ließen.
Merkmal dieser Leisten ist deren Farbe. Sie sind in gewässerter Form etwas heller, als die härteren Leisten (siehe Kreuze)
Ebenso wurden die Leisten nun nicht mehr genagelt, sondern mit diesen Stoßnadeln und Klammern an den auslaufenden
Spanten befestigt.
wichtig hierbei, im ein späteres Bereinigen der Decksauflageflächen zu verhindern, den ausquillenden Leim entfernen.
Der letzte Spantenlauf an Spant 2 hatte hier wenig Anlagefläche am Spant und sollte ohne Überstand angeleimt werden.
Hierzu habe ich eine Restleiste angeklemmt, an der die Leiste angesetzt wurde.
Die letzen Plankengänge wurden nun auch nur noch mittels vorher beschriebenen Stoßstangentechnik befestigt.
In meinem letzten update hatte ich eine Leiste im Heckbereich erwähnt, welche diesen Richtung Rumpf zum Abschluss bringt.
Diese wurde nun angebracht.
Ebenfalls wieder eine weichere Leiste ausgewählt, diese vorgebogen ...
mit Leim versehen und angenagelt
Und, wieder wichtig, den ausquillenden Leim nicht vergessen und entfernen.
Somit ist der Rumpf nun mit der Erstbeplankung versehen und kann geschliffen werden.
meninho- Modellbau-Experte
Re: meninho's Sovereign of the Seas, Indienststellung 1638
meninho schrieb:
hoffe damit, Hilfesuchenden etwas mehr zeigen zu können, als es die Bauanleitung liefert.
Wenn ich anhand deines Bauberichtes die Fehler in der Qualität so sehe, hoffe ich, dass die Freude bleibt
Hallo Andreas,
insgesamt finde ich die Qualität des Bausatzes gut. Die Sperrholzteile ärgern mich manchmal, da sie nicht vollständig mit Holz ausgefüllt sind. Die Gussteile hingegen haben bisher eigentlich eine sehr gute Qualität. Wenn du auf meinen Heckspiegel anspielst, so lag es eher daran, dass ich ihn nicht komplett außerhalb gebaut habe. Dadurch sind Passungenauigkeiten entstanden, die man nur schwer beheben kann. Bei dem Modell war es bei mir bisher eher so, dass meine Freude durch eigene Dummheiten oder Fehler getrübt wurde. Den Bausatz möchte ich dafür eher weniger verantwortlich machen.
Deinen Ansatz, Hilfesuchenden etwas mehr zeigen zu können, finde ich unterstützenswert. Gleiches verfolge ich auch in meinem Baubericht.
Du legst ein ganz schönes Tempo vor. Deine Erstbeplankung sieht sehr sauber aus
Darwins Beagle- Schneidmatten-Virtuose
Re: meninho's Sovereign of the Seas, Indienststellung 1638
Darwins Beagle schrieb:
Hallo Andreas,
insgesamt finde ich die Qualität des Bausatzes gut. Die Sperrholzteile ärgern mich manchmal, da sie nicht vollständig mit Holz ausgefüllt sind.
Die Gussteile hingegen haben bisher eigentlich eine sehr gute Qualität.
Moin Christian,
da muss ich dir allerdings recht geben. Das Manko mit den Multiplexplatten habe ich auch schon beschrieben, zu den Gussteilen kann ich noch nichts zu sagen, ausser, dass mir die Kanonen der ersten Lieferung schon mal sehr gut gefallen hatten ...
Darwins Beagle schrieb:
Wenn du auf meinen Heckspiegel anspielst, so lag es eher daran, dass ich ihn nicht komplett außerhalb gebaut habe. Dadurch sind Passungenauigkeiten entstanden, die man nur schwer beheben kann. Bei dem Modell war es bei mir bisher eher so, dass meine Freude durch eigene Dummheiten oder Fehler getrübt wurde. Den Bausatz möchte ich dafür eher weniger verantwortlich machen.
Wobei ich deine Idee mit dem Heckdummi schon recht gut fand. Den Tipp der externen Zusammenfügung werd ich, wie bei dir auch schon im Bericht geschrieben, beherzigen ...
Darwins Beagle schrieb:
Du legst ein ganz schönes Tempo vor. Deine Erstbeplankung sieht sehr sauber aus
Ist die Sucht Christian
Zur Erstbeplankung ... warte, bis du gleich die neuen Bilder siehst, mir gefiehl sie nicht so dolle. Diese Bambusleisten sind nicht so mein Ding. Wenn mir nochmal einm Modell mit diesen Leisten unterkommt, werd ich es wohl nicht kaufen ...
meninho- Modellbau-Experte
Re: meninho's Sovereign of the Seas, Indienststellung 1638
Moin Modellbaugemeinde,
update zur Rumpfbeplankung ... schleifen schelifen schleifen schleifen
Da draussen ja mittlerweile der Wind bläst, der Regen peitscht und die Temperaturen ja eigentlich zum Grog einladen, bleibt
einem nur das Arbeit im Haus übrig.
Und schleifen macht Dreck ... bekanntlich
Hierzu mein Arbeitsplatz. Normalerweise parkt hier meine Airbrush, ich muss also später sehr gut sauber machen ...
Damit mir aber der Schleifstaub nicht in alle Ritzen kriecht, habe ich mir eine Arbeitsdecke als Unterlage auf die Werkbank
gelegt.
Die fängt schon mal sehr viel auf. Nebstbei mein kleiner Staubsauger, der bei solchen Arbeiten alle paar Minuten zum Einsatz
kommt.
Für die Schleifarbeiten wurde im ersten Durchgang 60! Schleifpapier verwendet. Die Bambusleisten lassen sich zwar in der
Querrichtung recht gut schleifen und feilen, aber in der Längsrichtung steh ich mit dem Material auf Kriegsfuss. Mir persönlich
sind die Leisten zu hart für ihre Anwendung im Bereich der Rumpfbeplankung.
Sei es drum ...
Schleifgang zwei wurde mit 80er, der Endschliff mit 150er Schleifpapier durchgeführt.
Als Schleifpad habe ich einen weichen Gummiklotz verwendet. Dieser ist für den Einsatz an gewölbten Flächen hervorragend
geeignet.
Als Spachtelmasse wurde die Holzpaste von CLOU verwendet. Da sie wasserverdünnbar ist, kann sie gut geschmeidig gehalten
werden.
Aufgetragen wurde die Paste mit biegsamen Glättspachteln aus Plastik, die sich leicht den Rundungen des Rumpfes anpassen
lassen.
Geschliffen wurde im abgedunkelten Raum, wobei eine seitlich aufgestellte Lichtquelle auf das Werkstück gerichtet wurde.
Hierdurch sieht man sehr gut die Unebenheiten und erkennt ebenso schnell den Fortschritt im Schleifgang.
Der Überstand der Planken am Kielgang war durch den Ansatz des ersten Palnkenganges vorgegeben.
Am Heck mussten die Plankenenden noch angepasst werden. Hierzu habe ich eine 1mm dicke Restleiste zwischen die
Plankengänge eingefügt und auf diese Höhe abgeschliffen.
Am Achtersteven musste die Erstbeplankung noch durch zwei Plankenstücke abgeschlossen werden.
Diese wurden aus Reststücken passend gefeilt und an der inneren Seite gestrakt, damit sie an den Heckplanken
anliegen konnten.
Die Abschlussleiste zur Heckgallerie wurde ebenso angepasst, wobei diese, bedingt der Materialhärte, mehr gehobelt als
geschliffen wurde.
...
update zur Rumpfbeplankung ... schleifen schelifen schleifen schleifen
Da draussen ja mittlerweile der Wind bläst, der Regen peitscht und die Temperaturen ja eigentlich zum Grog einladen, bleibt
einem nur das Arbeit im Haus übrig.
Und schleifen macht Dreck ... bekanntlich
Hierzu mein Arbeitsplatz. Normalerweise parkt hier meine Airbrush, ich muss also später sehr gut sauber machen ...
Damit mir aber der Schleifstaub nicht in alle Ritzen kriecht, habe ich mir eine Arbeitsdecke als Unterlage auf die Werkbank
gelegt.
Die fängt schon mal sehr viel auf. Nebstbei mein kleiner Staubsauger, der bei solchen Arbeiten alle paar Minuten zum Einsatz
kommt.
Für die Schleifarbeiten wurde im ersten Durchgang 60! Schleifpapier verwendet. Die Bambusleisten lassen sich zwar in der
Querrichtung recht gut schleifen und feilen, aber in der Längsrichtung steh ich mit dem Material auf Kriegsfuss. Mir persönlich
sind die Leisten zu hart für ihre Anwendung im Bereich der Rumpfbeplankung.
Sei es drum ...
Schleifgang zwei wurde mit 80er, der Endschliff mit 150er Schleifpapier durchgeführt.
Als Schleifpad habe ich einen weichen Gummiklotz verwendet. Dieser ist für den Einsatz an gewölbten Flächen hervorragend
geeignet.
Als Spachtelmasse wurde die Holzpaste von CLOU verwendet. Da sie wasserverdünnbar ist, kann sie gut geschmeidig gehalten
werden.
Aufgetragen wurde die Paste mit biegsamen Glättspachteln aus Plastik, die sich leicht den Rundungen des Rumpfes anpassen
lassen.
Geschliffen wurde im abgedunkelten Raum, wobei eine seitlich aufgestellte Lichtquelle auf das Werkstück gerichtet wurde.
Hierdurch sieht man sehr gut die Unebenheiten und erkennt ebenso schnell den Fortschritt im Schleifgang.
Der Überstand der Planken am Kielgang war durch den Ansatz des ersten Palnkenganges vorgegeben.
Am Heck mussten die Plankenenden noch angepasst werden. Hierzu habe ich eine 1mm dicke Restleiste zwischen die
Plankengänge eingefügt und auf diese Höhe abgeschliffen.
Am Achtersteven musste die Erstbeplankung noch durch zwei Plankenstücke abgeschlossen werden.
Diese wurden aus Reststücken passend gefeilt und an der inneren Seite gestrakt, damit sie an den Heckplanken
anliegen konnten.
Die Abschlussleiste zur Heckgallerie wurde ebenso angepasst, wobei diese, bedingt der Materialhärte, mehr gehobelt als
geschliffen wurde.
...
meninho- Modellbau-Experte
Re: meninho's Sovereign of the Seas, Indienststellung 1638
Ein richtig Arschglattes Ergebnis Andreas
JesusBelzheim- Moderator
Re: meninho's Sovereign of the Seas, Indienststellung 1638
Danke Peter, es fühlt sich auch richtig "weich" an
.
So ihr Lieben, wieder ein kleines Update.
Acht weitere Seiten der Bauanleitung wurden abgearbeitet.
Es ging darum, die Verläufe der Spanten auf die Aussenseite des Rumpfes zu übertragen,
weitere Hilfslinien aufzuzeichnen und die Stückpforten zu übertragen und auszuschneiden.
Für diese Arbeiten ist ein digitaler Messschieber sehr hilfreich.
DeAgo möchte hier, dass man die Mitte der Spanten ermittelt, diese Anzeichnet und jeweils links und rechts, im Abstand
von 2mm, weitere Linien überträgt.
Die Mittellinie habe ich mir erspart und gleich die Spantenränder aufgezeichnet.
Dazu habe ich einen Spanten als Referenz ermittelt, an dem man die Mitte nach dem Schleifen und Spachteln noch gut
erkennen konnte.
Dann mit einem Geodreick die Flucht der Spantenseiten nach oben erweitert und auf der Rumpfoberkante angezeichnet.
Folgend dann einen Bleistiftstrich, mit einer dünnen Holzleiste als Lineal, auf beide Seiten im Abstand von 4mm gezogen.
Die nächste Spante ermittelte ich dann anhand des Abstandes von der vorherigen. Dieser wurde dann auf dem Rumpf
markiert. Wiederum mit 4mm (Spantenbreite) die nächste Markierung gesetzt und so weiter und so weiter bis alle Spanten
übertragen waren.
Zur Kontrolle habe ich dann einen Akustrahler ins innere Des Rumpfes gehalten. Der Schatten zeigte mir dann in etwa den
Verlauf des Spanten, den ich zwischen meinen Markierungen erhoffte
erster Schritt erledigt ...
Dann wurde die erste Hilfsline übertragen, an der sich in Folge alles ausrichten sollte.
Da brauchte man schon drei Hände, wenn man nicht nur einfach den Plankenverlauf mit einem Strich nachziehen wollte.
Also eine Restleiste am Heck mit einer Zwinge angeklemmt und dem Bogen des Plankenganges folgen, die Linie gezogen.
Spassig hierbei, vielleicht auf dem Bild zu erkennen, der rechte Spantenlauf ist eigentlich der Spannt 27, den deAgo
kurzerhand in nummer 30 umbenannt hatte.
Um nun nicht jede ermittelte Stückpfortenposition einzeln ausmessen zu müssen, habe ich mir ein Holzplättchen zur Hilfe
genommen, diese in die Größe der Pforte geschnitten, die Mitte ermittelt und eine Stoßnadeln dort hindurchgesteckt.
Ebenso die Maße 13mm und 12mm aufgetragen, damit ich diese Lehre nicht versehendlich falsch ansetze.
Nun dieses Plättchen auf die ermittelte untere Kante der Pforte sowie einer Markierung der geannten Entfernung zum
Spant bzw. zur vorherigen Stückpforte angelegt, Stoßnadel in den Rumpf gedrückt und die Umrandung übertragen.
Der Abdruck der Stoßnadel gibt mir später auch den Ansatz für den Bohrer, um die Löcher für die Kanonendummis zu
setzen.
Die Maße im Bauplan sind hier allerdings von der Spantenmitte aus angegeben, ich musste hier also jeweils 2mm abziehen,
wenn es sich um Entfernungen zum Spanten handelte, da ich ja auf das Anzeichnen dieser Linie verzichtet hatte.
Somit waren die Positionen der Stückpforten und die Rumpfoberkanten auf dem Rumpf aufgezeichnet
...
.
So ihr Lieben, wieder ein kleines Update.
Acht weitere Seiten der Bauanleitung wurden abgearbeitet.
Es ging darum, die Verläufe der Spanten auf die Aussenseite des Rumpfes zu übertragen,
weitere Hilfslinien aufzuzeichnen und die Stückpforten zu übertragen und auszuschneiden.
Für diese Arbeiten ist ein digitaler Messschieber sehr hilfreich.
DeAgo möchte hier, dass man die Mitte der Spanten ermittelt, diese Anzeichnet und jeweils links und rechts, im Abstand
von 2mm, weitere Linien überträgt.
Die Mittellinie habe ich mir erspart und gleich die Spantenränder aufgezeichnet.
Dazu habe ich einen Spanten als Referenz ermittelt, an dem man die Mitte nach dem Schleifen und Spachteln noch gut
erkennen konnte.
Dann mit einem Geodreick die Flucht der Spantenseiten nach oben erweitert und auf der Rumpfoberkante angezeichnet.
Folgend dann einen Bleistiftstrich, mit einer dünnen Holzleiste als Lineal, auf beide Seiten im Abstand von 4mm gezogen.
Die nächste Spante ermittelte ich dann anhand des Abstandes von der vorherigen. Dieser wurde dann auf dem Rumpf
markiert. Wiederum mit 4mm (Spantenbreite) die nächste Markierung gesetzt und so weiter und so weiter bis alle Spanten
übertragen waren.
Zur Kontrolle habe ich dann einen Akustrahler ins innere Des Rumpfes gehalten. Der Schatten zeigte mir dann in etwa den
Verlauf des Spanten, den ich zwischen meinen Markierungen erhoffte
erster Schritt erledigt ...
Dann wurde die erste Hilfsline übertragen, an der sich in Folge alles ausrichten sollte.
Da brauchte man schon drei Hände, wenn man nicht nur einfach den Plankenverlauf mit einem Strich nachziehen wollte.
Also eine Restleiste am Heck mit einer Zwinge angeklemmt und dem Bogen des Plankenganges folgen, die Linie gezogen.
Spassig hierbei, vielleicht auf dem Bild zu erkennen, der rechte Spantenlauf ist eigentlich der Spannt 27, den deAgo
kurzerhand in nummer 30 umbenannt hatte.
Um nun nicht jede ermittelte Stückpfortenposition einzeln ausmessen zu müssen, habe ich mir ein Holzplättchen zur Hilfe
genommen, diese in die Größe der Pforte geschnitten, die Mitte ermittelt und eine Stoßnadeln dort hindurchgesteckt.
Ebenso die Maße 13mm und 12mm aufgetragen, damit ich diese Lehre nicht versehendlich falsch ansetze.
Nun dieses Plättchen auf die ermittelte untere Kante der Pforte sowie einer Markierung der geannten Entfernung zum
Spant bzw. zur vorherigen Stückpforte angelegt, Stoßnadel in den Rumpf gedrückt und die Umrandung übertragen.
Der Abdruck der Stoßnadel gibt mir später auch den Ansatz für den Bohrer, um die Löcher für die Kanonendummis zu
setzen.
Die Maße im Bauplan sind hier allerdings von der Spantenmitte aus angegeben, ich musste hier also jeweils 2mm abziehen,
wenn es sich um Entfernungen zum Spanten handelte, da ich ja auf das Anzeichnen dieser Linie verzichtet hatte.
Somit waren die Positionen der Stückpforten und die Rumpfoberkanten auf dem Rumpf aufgezeichnet
...
meninho- Modellbau-Experte
Re: meninho's Sovereign of the Seas, Indienststellung 1638
...
Folgend nutze ich die ermittelte Mitte der Stückpforten, um die Bohrung für die Dummis zu setzen.
Hier habe ich nun zwei Möglichkeiten.
Im rechten Winkel zur Bordwand oder zur Querachse vom Schiff.
Um meine Gedankengänge zu verdeutlichen, eine kleine Skizze ...
Ich habe drei Decks, bestückt mit Kanonen.
Bedingt der Taktik in der Seekriegsführung verfolgte man den Versuch, die Linie des Gegners zu durchstoßen und die
Führungsschiffe vom Verband zu trennen, bzw die Linien zu zerstückeln.
Die reichweiten der kanonen waren zur damaligen Zeit, verglichen zu heute, auch eher gering, so dass eine hohe
Ausrichtung der Lafetten nicht Zielführend waren.
Im Seegefecht waren also auf geringe Entfernung die Batterien so ausgerichtet, dass das obere Deck sich auf die
Masten und dem stehenden Gut des Gegeners ausrichtete, um deren Beweglichkeit einzudämmen, wurden also nach
oben ausgerichtet.
Die unteren Decks richteten sich gegen die Feuerkraft des Gegeners. Also die Kanonen im Schiffsrumpf. Sie richteten
sich also waagerecht zur Wasserlinie aus.
Die Dummis befinden sich im Unter- und Mitteldeck. Entsprechend bohre ich die Löcher wie unter A gekennzeichnet.
Würde ich im Rechten Winkel zur Bordwand, entsprechend unter B gekennzeichnet, würden die Lafetten in den Himmel
ragen.
Die erste Bohrung habe ich mittels Wasserwage ausgerichtet und angesetzt. Da ich das nicht bei jeder Bohrung
wiederholen wollte, habe ich einen Bohrer als Anhalt in die Löcher gesteckt, und die weiteren Bohrungen nach
Augennmaß durchgeführt.
Jetzt sollten die Stückpforten geöffnet werden.
Durch mein vorher verwendetes Holzplättchen sehe ich die unteren sowie die an der Entfernungsmarkierung angesetzten
Ränder der Pforte als gegeben richtig an. Obere und gegenüberliegende Seite kann leicht abweichend vom Sollmaß sein.
Man kennt das ja. Mal mit einem Stift entlag eines Gegenstandes und die Fläche der eingezeichneten ist minimal größer
als das Original
Also mach ich mir wieder eine Lehre, die ich zur Kontrolle verwenden kann.
In dem Fall ein Holzstab mit den entsprechenden Maßen 13x12mm.
Ich bohre hierzu innerhalb der Pfortenfläche, entlang der Ränder viele kleine Löcher und durchtrenne die zwischenfläche
mit einem Cuttermesser.
Die Bauanleitung sieht zwar vor, dass man die Pforten mit einem Messer aufschneidet, aber ich möchte mir bei der
Materialhärte keine Blasen an den Fingern holen
Also Bohren und trennen, wie hier an den Eingangspforte ...
Aber zurück zu meiner Lehre .... Nachdem die Pforte nun grob geöffnet ist, feile ich die untere und die der Markierung
angelehnten Seite in sollmaß.
Dann feile ich die Oberkante solange ab, bis mein Holzstäbchen in der Höhe in die Öffnung passt. Abschließend wird die
vierte Seite bearbeitet, bis man das ganze Hölzchen in die Öffnung schieben kann.
So bearbeite ich alle 66 Stückporten.
Ausser der Eingangspforte, die beiden Öffnungen habe ich einzeln nachgemessen.
Wobei hier, wie eben im Bild gesehen, die Pforte neben dem Eingang gleichzeitig "angebohrt" wurde.
Da zwischen den beiden Öffnungen nur eine Brücke von 2mm übrig bleibt, versuche ich dadurch ein Brechen dieser
Holzfläche zu verhindern.
Es wurden dann beide Seiten aufgeschnitten, die Pforte komplett geöffnet ...
... und anschließend begradigt.
Steuerbordseite mit geöffneten Stückpforten ...
Rumpf komplett geöffnet, hier Backboards und bearbeitete Rumpfhöhe.
Das soll es für heute erstmal wieder gewesen sein ...
Folgend nutze ich die ermittelte Mitte der Stückpforten, um die Bohrung für die Dummis zu setzen.
Hier habe ich nun zwei Möglichkeiten.
Im rechten Winkel zur Bordwand oder zur Querachse vom Schiff.
Um meine Gedankengänge zu verdeutlichen, eine kleine Skizze ...
Ich habe drei Decks, bestückt mit Kanonen.
Bedingt der Taktik in der Seekriegsführung verfolgte man den Versuch, die Linie des Gegners zu durchstoßen und die
Führungsschiffe vom Verband zu trennen, bzw die Linien zu zerstückeln.
Die reichweiten der kanonen waren zur damaligen Zeit, verglichen zu heute, auch eher gering, so dass eine hohe
Ausrichtung der Lafetten nicht Zielführend waren.
Im Seegefecht waren also auf geringe Entfernung die Batterien so ausgerichtet, dass das obere Deck sich auf die
Masten und dem stehenden Gut des Gegeners ausrichtete, um deren Beweglichkeit einzudämmen, wurden also nach
oben ausgerichtet.
Die unteren Decks richteten sich gegen die Feuerkraft des Gegeners. Also die Kanonen im Schiffsrumpf. Sie richteten
sich also waagerecht zur Wasserlinie aus.
Die Dummis befinden sich im Unter- und Mitteldeck. Entsprechend bohre ich die Löcher wie unter A gekennzeichnet.
Würde ich im Rechten Winkel zur Bordwand, entsprechend unter B gekennzeichnet, würden die Lafetten in den Himmel
ragen.
Die erste Bohrung habe ich mittels Wasserwage ausgerichtet und angesetzt. Da ich das nicht bei jeder Bohrung
wiederholen wollte, habe ich einen Bohrer als Anhalt in die Löcher gesteckt, und die weiteren Bohrungen nach
Augennmaß durchgeführt.
Jetzt sollten die Stückpforten geöffnet werden.
Durch mein vorher verwendetes Holzplättchen sehe ich die unteren sowie die an der Entfernungsmarkierung angesetzten
Ränder der Pforte als gegeben richtig an. Obere und gegenüberliegende Seite kann leicht abweichend vom Sollmaß sein.
Man kennt das ja. Mal mit einem Stift entlag eines Gegenstandes und die Fläche der eingezeichneten ist minimal größer
als das Original
Also mach ich mir wieder eine Lehre, die ich zur Kontrolle verwenden kann.
In dem Fall ein Holzstab mit den entsprechenden Maßen 13x12mm.
Ich bohre hierzu innerhalb der Pfortenfläche, entlang der Ränder viele kleine Löcher und durchtrenne die zwischenfläche
mit einem Cuttermesser.
Die Bauanleitung sieht zwar vor, dass man die Pforten mit einem Messer aufschneidet, aber ich möchte mir bei der
Materialhärte keine Blasen an den Fingern holen
Also Bohren und trennen, wie hier an den Eingangspforte ...
Aber zurück zu meiner Lehre .... Nachdem die Pforte nun grob geöffnet ist, feile ich die untere und die der Markierung
angelehnten Seite in sollmaß.
Dann feile ich die Oberkante solange ab, bis mein Holzstäbchen in der Höhe in die Öffnung passt. Abschließend wird die
vierte Seite bearbeitet, bis man das ganze Hölzchen in die Öffnung schieben kann.
So bearbeite ich alle 66 Stückporten.
Ausser der Eingangspforte, die beiden Öffnungen habe ich einzeln nachgemessen.
Wobei hier, wie eben im Bild gesehen, die Pforte neben dem Eingang gleichzeitig "angebohrt" wurde.
Da zwischen den beiden Öffnungen nur eine Brücke von 2mm übrig bleibt, versuche ich dadurch ein Brechen dieser
Holzfläche zu verhindern.
Es wurden dann beide Seiten aufgeschnitten, die Pforte komplett geöffnet ...
... und anschließend begradigt.
Steuerbordseite mit geöffneten Stückpforten ...
Rumpf komplett geöffnet, hier Backboards und bearbeitete Rumpfhöhe.
Das soll es für heute erstmal wieder gewesen sein ...
meninho- Modellbau-Experte
Re: meninho's Sovereign of the Seas, Indienststellung 1638
Sieht wirklich Klasse, Respekt!
Deine ausführlichen Beschreibungen werden mir helfen, wenn ich mal soweit bin ... (da hört sich das z.T. so simple an, aber wenn ich es versuche umzusetzen ...)
Und wann schläfst Du?
Weiter viel Erfolg, bin gespannt.
Gruß
Peter
Deine ausführlichen Beschreibungen werden mir helfen, wenn ich mal soweit bin ... (da hört sich das z.T. so simple an, aber wenn ich es versuche umzusetzen ...)
Und wann schläfst Du?
Weiter viel Erfolg, bin gespannt.
Gruß
Peter
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
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