Routemaster RM857 von Hachette in 1/12

Beim Ford GT war auch nichts dergleichen dabei. Der liegt allerdings um Welten qualitativ unter dem Routemaster.

Aber das wäre ja gut, wenn da was mitkommt. Allerdings liegt dann das ganze Gewicht auf 8 Schrauben (über eine Schiene, unter die diese Blöcke geschoben werden). Bin gespannt wie das funktioniert.

Gruß Dirk

Bauphase 30: Einbau des Auspuffrohrs

Nach der umfangreichen Bauphase 29 kommt nun etwas schnelleres, das ist drin:



Das Oberteil des Schalldämpfers wird am Fahrzeugrahmen befestigt.



In dieses Oberteil wird das Auspuffrohr eingesteckt und befestigt. Zusätzlich wird das Auspuffrohr hinten am Fahrzeugrahmen befestigt, damit es sich nicht löst.



In Richtung nach vorn wird nun das mittlere Auspuffrohr verlegt und befestigt und das Oberteil des Schalldämpfers angebracht.



Letzlich wird noch das vordere Teil des Auspuffrohrs ebenfalls angebracht.



Hier gibt es mal wieder eine grafische Zusammenfassung:



Das war´s, Bauphase abgeschlossen.

Gruß Dirk

Bauphase 31: Montage der hinteren Radkästen

Das ist drin:



Zunächst wird der Schmutzfänger am Radkasten befestigt. Das geschieht mittels Schrauben. Bemerkenswert hier ist, dass es sich anfühlt wie ECHTE Schmutzfänger. Die Radkästen sind aus Metall und an jene kommen die Schmutzfänger aus flexiblem Gummi dran. Dieser Vorgang erfolgt für beide hinteren Radkästen.



Die Radkästen werden nun auf den Rahmen aufgesetzt und mit Schrauben befestigt. Ich finde, das sieht richtig gut aus.



Nachdem beide Radkästen befestigt sind, kann man schon einen guten Eindruck bekommen, wie sich das Modell beginnt, zu entwickeln.



Hier die grafische Zusammenfassung der Bauphase:



Damit ist die Bauphase abgeschlossen.

Gruß Dirk

Bauphase 32: Montage des linken vorderen Radkastens

Das ist drin:



Bei Rainer konntet Ihr ja schonmal spicken, wie es weitergeht

Zunächst werden Schmutzfänger, Nebelscheinwerfer und Kanister am Radkasten montiert.



Dann wird der Radkasten aufgesteckt und festgeschraubt.

Wie man sieht, wird hier danach das LED-Kabel sehr ordentlich in einem Kabelkanal verlegt und kann durch die Befestigungen später weder verrutschen noch irgendwo eingeklemmt werden. Der Bausatz ist wirklich gut durchdacht. Das gefällt mir sehr. Man hat sogar an die Ausbuchtung für den Verbindungsstecker gedacht.



Das eine LED-Kabel wird in die Nebelleuchte gesteckt.



Nach einem knappen Viertel der Bauphasen ein Blick auf den aktuellen Fortschritt des Fahrgestellrahmens:



Ergänzend vorne und hinten:



Eine kurze bildliche Zusammenfassung dieser Bauphase:



Damit ist Lieferung 8 verbaut und die Bauphase abgeschlossen.

Gruß Dirk

Das wird erkennbar ein Modell der Extraklasse, Dirk!
Viel Freude weiterhin beim Zusammenbau!

Gruß
Michael

Danke, Michael.

Einerseits freue ich mich jedes Mal, wenn es weiter geht - und andererseits baut Rainer ihn auch, und es macht auch echt Spaß zu sehen, wie beide Bausätze "wachsen".

Gruß Dirk

Bauphase 33: Montage des rechten vorderen Radkastens

Das ist drin:



Hier geht es mal schnell: Nach bekannter Art werden die Teile des Radkastens zusammengefügt.



...und der RAdkasten eingebaut. Es gab keine Schwierigkeiten, alles passte hervorragend.



Hier die Zusammenfassung:



Das war´s auch schon mit diesem Bauschritt.

Gruß Dirk

Bauphase 34: Kraftstofftank, Einfüllstutzen und Schutzschienen

Das ist drin:



Zunächst wird der Kraftstofftank zusammengesetzt...



...und ins Fahrgestell eingebaut.



Jetzt werden Schutzschienen angebracht, die jeweils auf 4 Halterungen sitzen und am äußeren Fahrgestell angebracht sind. Auf dem Foto kann man sie unter den silbernen Streben sehen (in schwarz). Damit bekommt das Fahrgestell zusätzliche Stabilität. Auch hier hat man wieder mitgedacht, da die Montage nur in der richtigen Reihenfolge und Zusammensetzung funktioniert.



Jetzt wird der Tankdeckel montiert...



...und mit dem Einfpüllstutzen auf dem Fahrgestell angebracht. Der Deckel bleibt beweglich.



Am Schluss wieder eine Zusammenfassung:



Damit ist die Bauphase erledigt. Ich war wieder von der Passgenauigkeit und der guten Qualität der Bauteile begeistert. Ich finde es ist alles sehr wertig.

Gruß Dirk

Hallo Dirk - immer wieder schön zu sehen, dass es auch Etappenbausätze gibt, die ihr Geld wert sind!
Die Wertigkeit kommt schon auf den Bildern gut rüber; wie viel besser dürfte es sich anfühlen,
wenn man das Gewicht der Teile spürt...
Der bewegliche Tankdeckel ist ein besonderes Highlight.

Weiter viel Freude und guten Bauerfolg wünscht
Michael

Hallo Michael,

viuelen Dank! Ja das stimmt, das Ding ist jetzt schon mächtig schwer. Muss es direkt mal auf eine Waage stellen.

Gruß Dirk

Hallo Dirk,
was ich von dem Kotflügel halte habe ich ja schon in meinem BB geschrieben.
Die Naht vom Tank zwischen Ober- und Unterteil geht meiner Meinung nach überhaupt nicht.
Und der Nippel an dem Sockel vom Tankeinfüllstutzen muss da auch nicht dran sein.
Auch wenn man die Stellen beim fertigen Modell nicht sieht. Bei so einem hochpreisigen Modell
sollte das besser aussehen.
Das ist meine Meinung dazu. Die Qualität lässt mit jedem Paket nach.

Hallo Rainer,

ja, der Tank war schon optisch nicht ganz optimal, hat mich aber wohl nicht so gestört wie Dich.

Nachfeilen musste ich am Kotflügel auch nichts.

Helfen würde mir, wenn Du mir zeigst was Du genau mit dem Nippel am Sockel vom Tankeinfüllstutzen meinst. Da hab ich nichts falsches oder störendes gefunden.

Viel eher hat mich der Einbau des kleinen Schalters gestört und der Lenkung, da hatte ich mal richtig nachzuarbeiten, bis der Schalter auch drückbar war bzw. die Lenkung ohne zu haken leichtgängig war. Die dick aufgetragene Lackierung auf den Teilen verhindert dies nämlich, bis man alles vorsichtig mit Öl und Farbabrieb gängig bekommen hat. Aber dazu an passender Stelle im Baubericht mehr. Allerdings kenne ich sowas von allen Modellen bisher, denn lackierte Lenkungsteile, die geschmiert werden müssen (obwohl es nicht in der Anleitung steht), sind immer ein Knackpunkt.

Wie geschrieben, bisher bin ich insgesamt weiterhin sehr angetan von der Qualität, die ist viel besser als beim Ford GT beispielsweise.

Ich kenne schon die Bauanleitungen bis Lieferung 12 und freue mich sehr auf die Bauschritte. Bei der 11 wird es dann wirklich spannend bezüglich der Qualität, weil dann die Außenverkleidung der Fahrerkabine kommt.

Gruß Dirk

Hallo Dirk,

ich weiß, ich Jammer auf hohem Niveau.
Dieser Nippel der stört mich. (roter Pfeil) Mehr in meinem BB

Hallo Rainer,

danke für den Hinweis, den Nippel hatte ich gar nicht bemerkt bisher

Bei mir ist der etwa 0,5 mm groß.

Auch wenn Du natürlich recht hast (eine Logik dahinter erschließt sich mir auch nicht), stört mich der nicht so. Wie Du schon schreibst wird er eh verschwinden, aber man hätte ja schon gewusst, warum das so gemacht wurde oder ob es wirklich ein kleiner "Konstruktions-/ Gußfehler" ist.

Gruß Dirk

Bauphase 35: Der Boden der Fahrerkabine und die Handbremse

Das ist drin:



Dieser Bauteilsatz hatte zwei positive Überraschungen für mich.

Nachdem der Fußboden der hinteren Treppe im Bus aus Plastik ist, ist dieser Unterboden nun aus Metall und richtig schwer. Ich denke das wird sich dann noch im weiteren Verlauf erklären.

Zweite Überraschung war der Detailgrad, der eigentlich kaum mit den Augen wahrzunehmen ist, da die Schrift sehr sehr klein ist, aber auf dem Foto kann man die detailliert schönen und gut aufgebrachten Seitenbeschriftungen viel besser sehen:



Als erstes wird die (Plastik-)Seitenwand an den Boden geschraubt. Das war etwas seltsam, da sie unten nicht 100% zusammenpassen, aber das ist so gewollt und im Gesamtbild logisch.



Jetzt tauchte allerdings die erste echte Schwierigkeit auf: Da ist ein kleiner Schalter (im Bild unten in der oberen rechten Ecke) in den Fußboden einzusetzen und von unten festzuschrauben. Klingt leicht, aber der Schalter war nicht mehr auszulösen, als er eingebaut war und es klag nicht daran, daß er zu fest saß. Also hab ich 3-4 mal rumexperimentiert und auseinander- und zusammengeschraubt, bis ich so weit zufrieden war und der Schalter spürbar auszulösen ist.



Nun werden Handbremse und Motorabstellschalter befestigt. Beides sind Plastikteile.



Hier ein Überblick über die Schritte dieser Bauphase:



Damit ist diese Bauphase abgeschlossen.

Gruß Dirk

Hallo Dirk,
Hast du erkannt ob und wie man an den Abblendfußschalter eventuell Drähte anschließt?

Hallo Rainer,

nein, ich vermute das ist ein Dummy-Schalter. Selbst in Anleitung 11 ist da nichts anzubauen, bevor die Bodenplatte auf den Rahmen geschraubt wird. Man käme dann auch gar nicht mehr dran.

Gruß Dirk

Bauphase 36: Das Lenkrad und der Einbau der Steuerung

Das ist drin:



Hier wird es jetzt etwas schwieriger. Denn was hier so simpel aussieht, sind die 5 Teile des Lenkgehäuses, die zusammengefügt und verschraubt werden müssen. Hier war viel Zeit zu investieren, da die Lenkwelle wie immer bei solchen Bausätzen voll lackiert ist. Das bedeutet: Öl drauf und dann nach dem Zusammenfügen fleissig das Ganze eindrehen an der Kurbelwelle, bis sich der Lenkstockhebel (auf dem Bild ganz klinks) erstmal überhaupt dreht und dann auch noch ohne zu Haken drehen lässt. Da verging ganz schön Zeit, da man das sehr vorsichtig machen musste. Aber irgendwann lief das Ganze wie geschmiert. Hier habe ich einen entsprechenden Hinweis in der Anleitung vermisst, das könnte für einige unerfahrene Bauer eine Falle sein.



Jetzt wird die Lenkstange angebracht.



Schalthebel und Schalthebelgehäuse werden zusammengeschraubt. Hier ist mal die nachher unsichtbare Rückseite gezeigt. Da sind 3 Bauteile. Der Schalthebel ist zwar ohne Funktion, kann aber bewegt werden.



Die Lenksäule wird oben aufgesteckt und dann muss von unten die Lenkwelle eingesteckt und das Lenkungegehäuse befestigt werden.



Schalthebelgehäuse und Lenkrad werden aufgesetzt und das Lenkrad vorsichtig festgeschraubt.



Und hier nochmal ein Komplettbild nach Beendigung dieser Bauphase.



Weiter geht es dann mit Lieferung 10.

Gruß Dirk

Sieht ja ziemlich unfangreich aus,
das Ganze.
Ich hoffe nur das die Lenkung dann auch wirklich funtioniert.
Ich habe es beim Jeep und auch beim L1113 nicht zufrieden stellend hinbekommen!

Moin Moin,

John-H. schrieb:Ich hoffe nur das die Lenkung dann auch wirklich funtioniert.

Das bezweifle ich. Ich habe mir das Getriebe einmal genauer angesehen. Das ist eine 1:1 Übersetzung.
Wenn sich der kleine Arm zum Lenkgestänge um 180° bewegt, und so weit wird er sich im eingebauten Zustand nicht bewegen lassen,
dann macht das Lenkrad nur 1/2 Umdrehung. Das heißt vom linken bis rechten Anschlag habe ich maximal eine halbe Lenkradumgebung.
Und das ohne Servounterstützung bei dem Gewicht des Modells? Vielleicht sind deshalb die Aufstellböcke aus BP34 dabei.
In aufgebocktem Zustand bei freistehenden Rädern könnte ich mir vorstellen das man die Lenkung bedienen kann.
Lassen wir und überraschen.

John-H. schrieb:Ich habe es beim Jeep und auch beim L1113 nicht zufrieden stellend hinbekommen!

Da können sich mein Cabriokäfer und der VW Sambabulli T1 mit einreihen.  Sie Lenkungen funktionieren auch nicht wirklich.
Demnächst auch der Routemaster. Das sind nun mal keine Spielzeuge sondern nur Vitrinenmodelle

Ich bin auch sehr gespannt darauf, ob es am Schluss tatsächlich funtionieren wird.

Rainers Beobachtung ist völlig korrekt...aufgrund der Konstruktion scheint es wirklich in jede Richtung nur einen sehr begrenzten Spielraum zu geben.

Auf der anderen Seite muss man zum Lenken ja auch an das Lenkrad drankommen...und das dürfte beim komplett gebauten Zustand schon eine Aktion werden. In 2 Lieferungen wissen wir dazu mehr, da mit Lieferung 11 das Fahrerhäuschen gebaut wird.

Beim Ford GT ist das zwar besser gelöst, die Lenkung funktioniert da sogar richtig gut...aber auch da muss man ans Lenkrad drankommen. Bei einer geschlossenen Bauweise ist das recht umständlich.

Ja, Rainer, das sehe ich auch so, es sind eben Standmodelle. Das ist einem beim Bau ja auch klar. Zum damit "rumspielen" sind die nicht geeignet. Erst recht nicht, da der Routemaster später einmal über 10 Kilo wiegen soll, wie es im Internet heißt.

Gruß Dirk

Ich gebe euch mit der Aussage Standmodell völlig recht.
Aber wenn ich eine "funktionale" Lenkung verbaue dann soll sie auch funktionieren,
das ist einer der wenigen Ansprüche die ich an die Modelle stelle.
Aus diesem Grund habe ich den Dodge Charger im Frühstadium abgebrochen.

Es ist nicht so das ich permanent am Lenkrad drehen will,
aber ich will wissen das ich es könnte.

John-H. schrieb:Es ist nicht so das ich permanent am Lenkrad drehen will,
aber ich will wissen das ich es könnte.

Das stimmt

Bauphase 37: Der Einbau von Brems- und Gaspedal

Das ist drin:



Im Grunde wird hier "lediglich" das Bremspedal befestigt (es hat keine elektronische Funktion) sowie das Gaspedal installiert. Dieses wird nachher eine Funktion haben, da es einen Schalter unter dem Boden aktivieren wird, der ebenfalls mit eingebaut wird.

Hier der Blick von oben:



...und von unten.



Das sieht erstmal recht harmlos aus, hat bei mir aber etwas gedauert, weil hier wieder mit sehr kleinen Teilen hantiert wird und meine Augen nicht mehr ganz so gut sind, sprich: da ist starke Konzentration gefragt. Im Großen und Ganzen klappte das gut, aber mit dem Schalter bin ich noch nicht zufrieden. Da dieser aber noch in einer der folgenden Ausgaben verändert wird, werde ich erst dann die Verbesserung einbauen, die ich mir überlegt habe.

Grundsätzlich wird beim Betätigen des Gaspedals Druck auf einen Kontakt ausgeübt und dieser wird dann auf einen anderen Kontakt gedrückt. Da ich das Gefühl habe, daß das Gaspedal aber hier sehr schnell auslöst und danach wieder nach oben gezogen werden sollte, um den Kontakt nicht dauerhaft zu behalten, werde ich den zweiten Kontakt wohl auf den Unterboden leimen, damit der Weg des Zusammendrückens etwas weiter ist. Dafür wird aber der Abstand dann beim Loslassen des Gaspedals wieder hergestellt.

Sehr schön finde ich auch hier wieder, daß die Kabel nicht irgendwo rumhängen, sondern daß Kabelführungen vorgesehen sind. Das sieht man auf dem unteren Bild, sie werden später geschlossen.

Gruß Dirk

Bauphase 38: Montage vom Armaturenbrett und weiteren Details

Das ist drin:



Hier ein genauerer Blick auf das Armaturenbrett und die Anzeige, die wirklich klein sind, dafür aber wirklich gut bedruckt.



Zunächst werden Instrumentenkasten und Schalthebel an der Rückwand befestigt...



...und die Rückwand am Unterboden angebracht.



An der Rückseite des Armaturenbretts werden nun 2 Schalter mit Kabeln gesetzt und befestigt.



Das Tachometer wird aufgeklebt und der rote Blinkschalter am Armaturenbrett befestigt.



Das Armaturenbrett wird jetzt auf die Rückwand aufgesetzt und an dieser befestigt.



Hier ein Detailshot als seitliche Draufsicht.



Auf der Unterseite werden nun die Kabel ordentlich verlegt und (was ich sehr gut finde) ordentlich befestigt.



Damit ist der Bauschritt erledigt.