Routemaster RM857 von Hachette in 1/12

Bauphase 25: Auspuffkrümmer, Ölwanne und Kurbelgehäuse

Das ist drin:



Zunächst werden Kraftstofffilter, Lenkflüssigkeitsbehälter, Kraftstoffleitung und Einspritzpumpe am Kurbelgehäuse angebracht.



Das Schwungrad wird aus 3 Teilen zusammengesetzt und mit der Kurbelwelle verbunden und an der Ölwanne angebracht.



Das erste Teil des Kurbelgehäuses wird auf der Ölwanne montiert.



Damit ist der Bauschritt abgeschlossen.

Auspuffkrümmer und Schwungradantrieb habe ich zunächst nicht verbaut, da ich weiss, dass sie sehr fragil sind und zudem später im Weg sein werden. Dem entsprechend installiere ich sie erst ganz am Schluss.

Gruß Dirk

Bauphase 26: Zusammenbau des Kurbelgehäuses

Das ist drin:



Zunächst wird die Lichtmaschine zusammengebaut, die Halterung am Kurbelgehäuse angebracht und die Lichtmasschine auf der Halterung fixiert.



Es folgt der Zusammenbau des Anlassers, auch dieser wird am Gehäuse befestigt.



Lüfterwelle und Lüfterrad werden zusammengebaut und ebenfalls am Kurbelgehäuse befestigt. Ebenso wird der Keilriemen vorsichtig aufgesetzt. Ich finde das sieht wirklich sehr detailgetreu aus.



Der Öleinfüllstutzen wird mit dem beweglichen Deckel zusammengeschraubt und am noch freien Teil des Kurbelgehäuses befestigt.



Das nicht näher bezeichnete Gehäuse wird zusammengeschraubt und ebenfalls hinter dem Lüfterrad am Kurbelgehäuse befestigt.



Das Kurbelgehäuse wird nun endgültig zusammengefügt und mit den Zylinderköpfen oben befestigt. Die Schraublöcher werden durch Aufbringung der AEC-Logos verdeckt.



Das Endresultat kann sich sehen lassen, wie ich meine.



Damit ist der Bauschritt erledigt.

Ich hatte übrigens hierbei keine Hürden oder fehlerhaften Teile, alles passte wunderbar zusammen.

Gruß Dirk

Der Motor sieht richtig gut detailliert aus.

John-H. schrieb:Der Motor sieht richtig gut detailliert aus.

finde ich auch. Da warte erst einmal die BP 29 ab. Ich hoffe unsere Pakete kommen bald

rmo schrieb:

John-H. schrieb:Der Motor sieht richtig gut detailliert aus.

finde ich auch. Da warte erst einmal die BP 29 ab. Ich hoffe unsere Pakete kommen bald

Danke John und Rainer, ja bin auch voll "geflashed".

Und Rainer - lt. DHL kommt das Paket morgen.

Gruß Dirk

Bauphase 27: Montage von Fahrschemel und Vorderachse

Das ist drin:



Zunächst wird an einem Längsträger die Steuerstange angebracht und an beiden die Halterungen.



Die Querstange wird in die Halterungen eingepasst und verschraubt.



Das erstellte Konstrukt wird in den Rahmen geschraubt und erhält damit die notwendige Stabilität.



Durch das Einpassen und Befestigen der Vorderachse wird das Fahrgestell nun 4-rädrig.



Die vor einiger Zeit zurückgelegte Bremsleitung wird eingebaut.



Damit ist ein schon knapp über 60 cm langes Fahrgestell entstanden, durch Motor und Aufbauten wird es noch auf knapp 70 cm wachsen.



Damit ist die Bauphase abgeschlossen.

Gruß Dirk

Moin Moin,

Six-Seven schrieb:....Damit ist ein schon knapp über 60 cm langes Fahrgestell entstanden, durch Motor und Aufbauten wird es noch auf knapp 70 cm wachsen.....

Das wird ein ganz schön großes Teil.

Hallo Rainer,

ich hab gestern die Nr. 29 verbaut und dafür fast 4 Stunden gebraucht. All die Fehler, die ich bei dem Bauer auf YouTube beobachten durfte, habe ich nicht gemacht, trotzdem ist mir eine Leitung abgebrochen, konnte aber mit Sekundenkleber gefixt werden.

Trotzdem: Ich musste die offizielle Baureihenfolge ändern, um das einigermaßen gut hinzubekommen (damit meine ich, dass man überall ran kommt), denn die Teile sind extrem klein und das Verbauen mitunter extrem schwer, weil die Stellen teilweise schwierig zugänglich sind. Mit dem Ergebnis bin ich recht zufrieden, allerdings hab ich hier erste Kritik, da die zu biegenden Leitungen sich nicht biegen, sondern knicken, weil sie so unflexibel sind. Ist ein bissel schade. Trotzdem sieht der Motor extrem gut aus.

Fotobericht folgt

Gruß Dirk

Hallo Dirk,
Ich habe die 29 auch gebaut und bin am überlegen die kurzen Leitungen auszutauschen. 2 waren mir auch ab gebrochen. Mit einer ausgiebigen Bierpause habe ich auch 4 Std dabei gesessen.
Aber das wollen wir doch. Da hat man noch Bastelspaß für sein Geld. Zu dem Youtuber. Der hat glaube ich die Anleitung überhaupt nicht gelesen sondern nur nach den Bildern gebaut. Dadurch hat er die Fehler gemacht die man bei genauen Lesen vermieden hätte.

rmo schrieb:Hallo Dirk,
Ich habe die 29 auch gebaut und bin am überlegen die kurzen Leitungen auszutauschen. 2 waren mir auch ab gebrochen. Mit einer ausgiebigen Bierpause habe ich auch 4 Std dabei gesessen.
Aber das wollen wir doch. Da hat man noch Bastelspaß für sein Geld. Zu dem Youtuber. Der hat glaube ich die Anleitung überhaupt nicht gelesen sondern nur nach den Bildern gebaut. Dadurch hat er die Fehler gemacht die man bei genauen Lesen vermieden hätte.  

Hi Rainer,

ja, aber deswegen schau ich die Videos Dann weiss ich, wo ich besonders aufpassen muss und das hat ja auch geklappt. Und welche Teile ich (trotz anderslautender Anleitung) erst ganz am Schluss anbaue.

Ja, genau das will ich. Es darf nicht zu einfach sein, und wenn man es dann geschafft hat, ist man schon stolz. Wobei das mit den Augen in unserem Alter schon eine Herausforderung ist, weil es hier doch ganz schön deftig ins Detail geht.

Austauschen werde ich die Leitungen wohl nicht, da das ganz schön tricky wäre und ich an den Stellen viel mit Sekundenkleber gearbeitet habe, damit alles fest hält und nicht rausrutscht.

Bisher ist dies wirklich der beste Bausatz den ich baue und Spaß - ja das macht es wirklich sehr. Und bisher hab ich das Gefühl, dass das Geld gut angelegt ist. Das wird wirklich ein echt schönes Stück, glaube ich jedenfalls

Gruß Dirk

Das mit den Leitungen scheint aber so ein algemeines Problem zu sein,
ich kämpfe beim UNIMOG auch mit den Leitungen, zumal sie in der Anleitung
kaum zu erkennen sind, weil schwarz auf schwarz.
Oft ist da sicher künstlerische Freiheit gefragt.

Aber ihr macht das Beide schon sehr gut!

Hallo Dirk

Six-Seven schrieb:...... Wobei das mit den Augen in unserem Alter schon eine Herausforderung ist.....

Dafür habe ich mir mehrere 3,0er Brillen im 1 Euroladen geholt. (weil, die sind immer weg)
Mit denen kann ich genau sehen was auf dem Basteltisch los ist. Die wirken wie eine Lupe.

Six-Seven schrieb:......Austauschen werde ich die Leitungen wohl nicht,.......

Ich habs getan und bin zufrieden. Bilder gibt es irgendwann in meinem BB

Bauphase 28: Zusammenbau des Kühlers

Das ist drin:



Was beim Ford Gt quasi 2 Handgriffe waren, wurde hier sehr schön gelöst und ich hab mich echt gefreut, damit richtig was zu tun zu haben und eben nicht nur ein gegossenes Teil einzubauen. Auch wenn man es nachher nicht mehr sieht.



Das war zu tun:



Und damit ist die Bauphase erledigt.

Gruß Dirk

P.S. Danke für das Lob John Ja, das mit den Leitungen wird man in Bauphase 29 noch sehen, ich stelle gerade die Bilder zusammen. Das ist teilweise ganz schön tricky.

Hallo Dirk,
endlich mal eine BP ohne Schrauben versilbern

Hallo Rainer,

ja das hab ich auch gedacht, ich versilbere ja seit einiger Zeit auch

Gruß Dirk

Bauphase 29: Fertigstellung und Einbau des Motors (I)

Das ist drin:



Der Detailgrad ist wieder beeindruckend. Diese Schildchen sind nur wenige Millimeter groß.



Als erstes wird der rechteckige Kanal befestigt und dann die Stummelleitung samt Verschluss (rechts oben auf dem Motor) drauf montiert.



Der Kühlmittel-Sammeltank wird mit dem Thermostat verbunden.



...und am Motor angebracht.



Die 6 Verbinder der Speiseleitung werden oben am Motor eingesteckt und mit Sekundenkleber befestigt. Das klingt leichter als es ist, denn die Dinger sind sehr klein.

Bauphase 29: Fertigstellung und Einbau des Motors (II)

Die Speiseleitung und Leitungen werden so gebogen, dass die Querstange oben auf dem Motor befestigt wird. Dabei war absolute Vorsicht geboten, da die Leitungen durch den Druck hätten (ab)brechen können. Ist das mit viel Mühe und Vorsicht geschafft, geht es daran, die in einer ganz speziellen Reihenfolge beschrifteten Kraftstoffleitungen von ihren Klebeschildern zu befreien ohne sie zu zerstören und an der Einspritzpunpe unten sowie dem unteren Zulauf der Speiseleitung oben anzubringen.

Das war wahrlich ein echter Akt, da die Leitungen so extrem klein und dünn sind, dass hier absolute Konzentration und Vorsicht erforderlich ist, um nichts kaputtzubrechen. Zudem müssen sie mit Sekundenkleber fixiert werden, da sie ansonsten gerne rausrutschen.



Das Absperrventil wird angebracht und das Hinweisschild aufgesteckt. Gehalten wird dies durch die Leitung, die durch das Loch des Schildes durchgesteckt wird. Zudem sind noch weitere kleine Leitungen anzubringen, die u.a. hinter (!) den Kraftstoffleitungen zu befestigen sind...



Das zweite Hinweisschild wird aufgesetzt und befestigt.



Jetzt werden die Teile angebracht, die ich noch aufgespart hatte, damit nichts beschädigt wird und ergeben dieses imposante Bild, wie ich finde:



Nun darf der Motor sowie die vordere Antriebswelle in die Querstangen eingesetzt werden. Hier musste ich zum ersten Mal etwas Gewalt anwenden, da die Träger ca. 1mm zu nah beieinander standen. Das ging aber gut. Der Einbau des Motors war gut geplant: Er wurde erst vorne durch einen Querträger in Position gebracht und dann von unten angeschraubt, so dass er wirklich fest sitzt.



Jetzt wird der Kühler aufgesetzt und mit den Querträgern verschraubt.



Zum Abschluss ist noch das Kühlerrohr (rechts unten) zu setzen.



Damit ist diese sehr aufwändige Bauphase abgeschlossen. Ich habe für diese Bauphase knapp 4 Stunden gebraucht, es hat Schweiss und Mühen gekostet, aber das war´s wert.

Gruß Dirk

Moin Dirk,
der Motor ist schon ein Highlight für sich.
Bin gespannt ob man nachher noch etwas davon sehen kann,
wenn man die Haube öffnet.

John-H. schrieb:Moin Dirk,
der Motor ist schon ein Highlight für sich.
Bin gespannt ob man nachher noch etwas davon sehen kann,
wenn man die Haube öffnet.

Danke John

Man kann den oberen Teil des Motors sehen (nach Bild schätze ich so auf etwas mehr als ein knappes Drittel, die Leitungen kann man aber sehen). Den unteren kann man teilweise dann sehen, wenn man unter das Modell schaut.

Bin auch gespannt, wie weit die Vorschau auf der Webseite dann mit der Realität zusammen passt

Gruß Dirk

..... vielleicht sollte man das Modell auf einem Spiegel präsentieren.

John-H. schrieb:..... vielleicht sollte man das Modell auf einem Spiegel präsentieren.

Da bin ich echt noch am Grübeln, wie man den am Besten präsentiert später.

Angeblich wird der über 10 Kilo schwer (!) und knapp 70 x 21 x 37 cm groß, was vor einige Herausforderungen stellen wird, da ich in einer Stadtwohnung lebe und der Platz dadurch etwas eingeschränkt ist.

Aber es soll schon etwas angemessen schönes werden, denn wenn der mal fertig ist...ich glaube der wird wirklich was Besonderes, alleine schon durch die (aus UK) noch zugekauften 4 Figuren, die es wohl leider in Deutschland nicht im Abo geben soll... damit sind dann 6 Figuren dabei

Gruß Dirk

Six-Seven schrieb:

John-H. schrieb:..... vielleicht sollte man das Modell auf einem Spiegel präsentieren.

Da bin ich echt noch am Grübeln, wie man den am Besten präsentiert später....

Moin Moin,

in der BP 34 sind 4 Unterstellblöcke dabei. So wie es aussieht steht das fertige Modell nachher da drauf.
Wenn man die Blöcke um 2-3 cm verlängert, sollte man da mit einem Spiegel etwas machen können.
Einen Spiegel habe ich noch von meinem Bullibau. Mal abwarten.

Hallo Rainer,
diese Böcke sind glaube ich bisher bei jedem Auto dabei gewesen,
aber ich denke bei eurem Bus machen die mal richtig Sinn,
denn die Belastung auf die Räder und Aufhängungen sind imenz.

Moin John,
Bei meinem Bulli und Käfer waren die nicht bei.

Ah ok, das wundert mich,
ich habe die beim Jeep, L1113 und auch beim UNIMOG.
Und speziell der Jeep hat doch die gleiche Gewichtsklasse wie so ein Käfer.
Bei meinem Käfer bin ich noch nicht soweit.