Routemaster RM857 von Hachette in 1/12

Hallo Dirk,
Zur 73. Bei meinem Routemaster passten die beiden Rahmenteile nicht wirklich zusammen. Ich musste den hinteren Rahmen wieder lösen und mit der "Flex" bearbeiten damit es passt.Danach sieht es ganz gut aus.

Hallo Rainer,

ui, das klingt schon krass. Bei mir war es zum Glück nicht so.

Meinst Du das war ein Versandfehler von DHL?

Hauptsache Du hast es hinbekommen! Ich bin echt erstaunt, wie stabil der Rahmen jetzt ist.

Bauphase 75: Das vordere Rollschild

Das ist drin:




Jetzt wird es so richtig spannend, denn es ist das erste Rollschild zu montieren.

Die Zahnräder sind allesamt aus Plastik, kommen aber in einem extra Beutelchen daher, in dem sich zusätzlich Schmierstoff befindet. Das hat den Vorteil, dass ich mich darum nicht kümmern musste und die Zahnräder im Beutelchen durch Verschieben im Beutel gut durchfetten konnte. Das Verbauen ging danach richtig gut.

Zuerst wird der Metallrahmen mit den ersten Zahnrädern zusammengebaut und die erste Laufrolle befestigt.




Jetzt wird das untere Ende des Rollschilds an der Laufrolle angeklebt, ein gut haftender Klebefilm ist vorhanden. Das braucht absolute Genauigkeit, damit nachher alles klappt.




Was hier so einfach aussieht, war mehr Arbeit als ich so dachte.

Es musste absolut genau und nicht zu fest aufgewickelt werden und dann war es an der zweiten Laufrolle wieder anzukleben. Das war schon etwas kniffelig.

Dann es gibt nicht weniger als 16 (!) Fahrtziele, die einstellbar sind. Nach meinem Zusammenbau schaffte ich aber nur 8 davon anwählbar zu gestalten, da sich das bedruckte Tuch (obwohl es gerade eingezogen war) festzog. Also habe ich noch ein wenig mehr Spiel gegeben und nun geht es. Zum Glück klappte es beim ersten Mal und ich musste nichts wieder auseinandernehmen.

Von den 16 Zielen sind aber nur 15 ernsthaft verwendbar, da 1 x die Linie 9 angezeigt werden kann. Das würde dann aber dem Linienanzeiger über der Motorhaube widersprechen, da dort eine 11 zwangsweise vorgegeben ist. Das stört aber nicht wirklich (mich jedenfalls nicht).




Nun wird der Fahrtzielanzeiger an die Vorderwand montiert. Lt. Anleitung könnte ich den jetzt an den oberen Boden anstecken, mache das aber wegen fehlender Halterungen lieber noch nicht.



Damit ist der Bauschritt abgeschlossen und man bekommt schon einen recht guten Eindruck, wo es hingeht

Das ist ja ein Wahnsinns-Detail, Dirk! Ein funktionstüchtiges Rollschild!
Die Frage bleibt, ob und wie oft man diese Anzeige später bewegen wird.
Eher selten, vermute ich.
Es ist wie bei jedem ambitionierten Modellbau:
Man weiß, dass solch ein Teil vorhanden ist und funktionstüchtig wäre...
Das macht den Reiz aus!

Beste Grüße
Michael

P.S.: Mir gefällt die Doppeldeutigkeit deiner Feststellung: Man bekommt einen recht guten Eindruck, wo es hingeht...

Hallo Michael,

ja erwischt (in doppelter Hinsicht)

In der Tat wird sich meine Frau ein einzustellendes Ziel aussuchen (Dafür mosert sie nicht rum...guter Deal )

Rein theoretisch kann man über dem Fahrer an der Decke des Fahrerhäuschens dann ein einem Drehrad diese Einstellung verändern, das wird man ab Bauschritt 76 sehen.

Aber ich denke auch, dass man das eher nicht mehr verändert, wenn man sich einmal festgelegt hat.

Übrigens wird das Rollschild auch noch beleuchtet, und das macht es noch besser. Die LED-Schildchen konnte man schon in einem vorherigen Bauschritt beim Beleuchtungs-Test sehen.

Bauphase 76: Details für das Fahrerhaus


Das ist drin:



Heute gibt es wieder jede Menge kleine Details zu entdecken.




Um einen Eindruck zu bekommen, wie groß das ist, hier mit dem Zentimetermaß. Hier sind Stopanzeiger und Schaltkasten schon mit einer kleinen Schraube verbunden.




Nun werden die Kabel zwischen Schaltkasten und Verteilerkasten eingebaut. Ich habe wieder etwas Sekundenkleber dazu genommen, damit sie sich nicht mehr lösen.




Mit der Halterung werden sie am Fahrzeugdach (unter dem später der Fahrer sitzen wird) befestigt. Ebenso wurde das große Zahnrad sowie eine Lampenhalterung eingebaut...




...das auf der Rückseite dann am Rollband enden wird, damit man so dann den Zielanzeiger benutzen kann. Das dürfte ziemlich fuddelig werden, aber immerhin...es geht!



Die kleine Kurbel habe ich noch nicht eingebaut, da diese nach unten abstehen würde und sehr fragil ist. Ich werde sie erst einbauen, wenn das Dach der Fahrerkabine montiert wird.

Die restlichen Teile werden aufgehoben und beim nächsten Mal gebraucht.

Damit ist die Februar-Lieferung verbaut.

Bauphase 77: Elektrik und Dachverkleidung


Lieferung 20 von 30 ist da und weiter geht es mit den Arbeiten am Dach des Fahrerhauses.

Das ist drin:




Zunächst werden die Teile verbaut, die aus der Lieferung 19 noch übrig sind. In dem Dach werden eine LED zur Beleuchtung der Fahrerkabine sowie zwei Schalter eingebaut, mit dem später Beleuchtungsteile aktiviert werden können.




Dann werden die Kabel ordentlich fixiert, damit sie da bleiben, wo sie hingehören. Vorher wurden sie getestet. Man kann beim "Klingeln" zwischen einer lauten Glocke und einem Summton wählen. Ich habe mir für die klassische Glocke entschieden, die klar und kräftig zu hören ist (die Tonqualität ist viel besser als bei anderen Modellen).




Das Dach der Fahrerkabine wird unter der oberen Sitzetage montiert und die Kabel schön ordentlich fixiert.




Jetzt werden 2 Griffe am Dachteil montiert, das über sich dann über der Motorhaube befinden wird.




Zum Abschluss wird nun auch dieser Dachteil angebracht.




Damit ist diese Bauphase abgeschlossen.

Sehr schöne Baufortschritte, Dirk! Gratulation!
Zum Glück verlaufen die Kabel im unsichtbaren Bereich.
Sie sind wohl der größte Kompromiss in Sachen Vorbildtreue...

Beste Grüße
Michael

Danke, Michael

Ja das stimmt, aber hier wird ja auch wirklich viel Elektronik integriert.

Neben den Vor- und Rückleuchten werden ja auch die Passagierräume, die Zielanzeiger vorne und hinten, Blinker und das Fahrerhäuschen ausgeleuchtet.

Und dazu gesellen sich Töne der Hupe, der "Klingel" zum Aussteigen und des Motors.

Das ist schon eine ganze Menge, die ja auch verkabelt werden muss.

Bauphase 78: Oberdeck-Innenwände (I) &
Bauphase 79: Oberdeck-Innenwände (II)

Die zeige ich Euch im Doppelpack, da Ihr die Tätigkeiten schon vom Unterdeck kennt: Halterungen an den Innenwänden anbringen, die Innenwände an den Bodenflächen anbringen und die Sitze an den Innenwänden festschrauben.

Bauphase 78: Das ist drin:




Die vorbereiteten Wände...




...und die befestigten Wände der linken Seite.




Bauphase 79: Das ist drin:




nach den gleichen Bauschritten sind nun beide Wände angebracht.



Das war´s schon.

Das ging fix, aber dafür gibt es einen deutlichen optischen Fortschritt.

Bauphase 80: Frontfenster und Elektrik

Das ist drin:




Dazu gibt es noch einige Fenster:




Zunächst werden die Frontfenster jeweils 2teilig eingebaut. Die kleinen Fenster oben können auch nach unten verschoben und damit geöffnet werden.




Dann wird noch eines der Fenster für den Fahrtzielanzeiger eingebaut.




Zwei Haltestangen werden zusammengebaut...




...und angebracht.




Nach einigen technischen Umsteckereien und Testschaltungen (alle bestanden) ist damit Lieferung März verbaut.

Sieht richtig gut aus, Dirk,
besonders das letze Bild wirkt sehr real.

Wenn ich die Bilder so sehe, Dirk
scheint das die bisher 2. beste Sammelserie zu sein und toll gebaut

doc_raven1000 schrieb:...scheint das die bisher 2. beste Sammelserie zu sein......

Dem kann ich nur zustimmen.  
In meinem BB werde ich ein paar Zahlen mitliefern

doc_raven1000 schrieb:
scheint das die bisher 2. beste Sammelserie zu sein und toll gebaut

.. und welche ist die Erstbeste...

Danke Euch!

Ja da bin ich jetzt auch gespannt, welche Sammelreihe die beste wird

Also bei dem was ich bisher gebaut habe ist der Routemaster bisher ganz weit vorne.

Wenn der Routemaster bei 10 Punkten läge, wäre der Ford GT bei mir 5 Punkte wert.

KITT und die Titanic lägen bei dem Vergleich bei 3 Punkten.

Wer toppt den Routemaster? *trommelwirbel*

Es ist ja meist immer nur eine persönliche Beurteilung,
aber bei mir steht der UNIMOG an der Spitze!

Und ich hätte hier die BIRMARCK, Willys Jeep, Mercedes L1113,
den Vettel F1 und den VW Käfer den ich noch nicht angefangen habe,
aber schon einige Probleme gesehen habe.
Desweiteren hatte ich auch den Dodge Charger den ich aber glücklicherweise,
nach Ausgabe 14 wieder zurück geben konnte, nachdem ich die wackelige Radaufnahme gesehen habe.

Also wie gesagt, der UNIMOG steht bei mir ganz oben, er ist zwar noch nicht fertig,
aber es gab wirklich nur zwei Probleme, erstens die Lenkung die wohl bei allen Großmodellen
zu wünschen übrig läßt und zweitens die zu kurzen Radbestigungsschrauben,
aber wenn das Modell nur steht halten selbst diese Schrauben die Räder fest.

Ich hab ja auch schon einiges abgebrochen:

KITT, den Terminator, die Titanic...da stellte sich relativ schnell heraus, dass die Teile für mich zu minderwertig waren.

Die Teile des Terminators bin ich sogar mit kleinem Gewinn losgeworden, da ich sie noch nicht verbaut hatte.

Beim Ford GT...den hab ich zwar fertig bekommen, aber so richtig zufrieden bin ich nicht (obwohl er gut aussieht).

Beim Routemaster passt bisher alles: Die logische Anleitung, die nur sehr wenige Fehler hat und die gute Aufbaustruktur und herausragende Qualität des Modells...die Teile sind bis auf wenige Ausnahmen sehr gut und was nicht gut ist wird anstandslos umgetauscht.

Beim Routemaster sind wir nun mit 2/3 fertig und beginnen im April die letzten 10 Lieferungen. Aber dazu wird bestimmt Rainer noch was schreiben.

Ja, John, Dein Unimog sieht auch wirklich super aus! Ich verfolge Deinen BB mit großer Aufmerksamkeit und freue mich immer, wenn es weiter geht.  

Ich bin aber immer noch gespannt, welchen Bausatz Dietmar auf seiner Nummer 1 sieht.

Schließlich hab ich Lust, wenn der RM mal fertig ist, gern was Neues anzufangen. Und da gucke ich mich neben einem "Geheimprojekt" (von dem ich noch nicht weiß ob ich es zu Ende führe) gerne um.

Agora will im August angeblich mit einem völlig neu konzipierten Aston Martin DB 5 aus "Skyfall" starten - selbst eingescannt und entworfen. Aber ich traue dem Braten noch nicht, da es ein Erstwerk ist...mal sehen.

Bauphase 81: Die Rückwandverkleidung

So, bei mir geht es nun auch mal weiter.

Hier hab ich ein paar Bilder vergessen (Einbau des oberen Treppenteils), aber da schauen wir später noch einmal genauer hin.

Wichtig war hier, dass das Kabel der verbauten LED wie in einer späteren Bauphase beschrieben, hier gleich nach links unten durchgeführt wurde, bevor die Rückwand aufgesetzt und festgeschraubt wurde.

Das ist drin:


Deswegen schaut das Kabel hier schon links unten raus.




Dann wurden die Haltestangen aufgesetzt.

Six-Seven schrieb:.....Deswegen schaut das Kabel hier schon links unten raus.....

Genau das Kabel ist bei meinem Bus schon mehrfach heraus gefallen.
Am besten ist es wenn die LED mit Sekundenkleber gesichert wird.

Bauphase 82+83: Das Dach des Oberdecks (I + II)
Bauphase 84: Der letzte Dachabschnitt und weitere Geländer

Das ist jeweils drin:




Die Bauphasen habe ich zusammengefasst, da sie schon in ähnlicher Weise beim Dach des Unterdecks zu bewältigen waren.

Begonnen wird beim Mittelstück mit dem Einbau der LEDs und Halterungen der Haltestangen des Oberdecks.



Beim vorderen Teil ist zusätzlich schon einer der Aufkleber anzubringen.



Beim hinteren Teil ist zusätzlich ein Spiegel zu montieren.



Zusammengebaut sieht das Oberdeck so aus:



Und zum Abschluss noch die beiden installierten Geländer, zusätzlich mit etwas Sekundenkleber fixiert.

Das sieht alles sehr wertig und passgenau aus, Dirk!
Ein Modell der Oberklasse, das dir viel Freude machen wird!

Beste Grüße
Michael

Danke, Michael!

Ja ich bin immer wieder begeistert. Es gab zwar schon ein paar kniffelige Situationen, aber das gehört dazu. Soll ja auch nicht langweilig werden

...und das ist gar nicht mal so ganz ohne Hintergedanken gemeint, denn ab jetzt beginnen die Fleißarbeiten

Bauphasen 85 und 86: Die linken Außenwände des Oberdecks (I+II)

Das ist drin:



Da hab ich glatt das Foto vergessen, deshalb die Teile aus der Bauanleitung:



Die Rahmen sind übrigens aus Metall und ziemlich schwer.

Das Muster ist jetzt ein paarmal: Fensterstange einbauen (mit Kurbel), Fenster einsetzen (sowohl höhenverstellbar [klein] als auch fest verbaut [größere Fennster]), Rahmenteile verbinden und dann aufschrauben auf das Oberdeck.




Die drei schmalen Oberfenster müssen übrigens später heruntergeschoben werden, da man dort mit der Pinzette durchgreifen soll, wenn man das Dach auf dem Oberdeck fest anbringt. Das braucht man, um die Haltestangen in ihre Sockel zu bekommen.

Bauphasen 87 und 88: Die rechten Außenwände des Oberdecks (I+II)

Fleißarbeit, weiter

Das ist drin:




Ergebnis ist wie oben, nur spiegelverkehrt, daher hier nur am Rande erwähnt.


Bauphase 89: Arbeiten am Oberdeck und am Unterdeck[/size]

Das ist drin:


Wird jetzt aber noch nicht verbaut, stattdessen wird das Dach des Unterdecks aufgesetzt und dauerhaft festgeschraubt. Zusätzlich werden die LED-Leisten auf dem Oberdeck angebracht, das ist das gleiche Verfahren wie auf dem Unterdeck, daher überspringe ich es hier auch mal.



...vor der Befestigung des Dachs haben die ersten Passagiere und der Busfahrer Platz genommen (dank Patafix)

Iss ja schon ordentlich Leben in der Bude.