Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
+14
Heidefreund
Mariner
guggitromp
Der Graue Wolf
NWRR
laiva-ukko
Klabauter
Feuerwehr
T-Rex 550
Plastikschiff (†)
Thoto
Der Boss
John-H.
Schlossherr
18 verfasser
Seite 5 von 16
Seite 5 von 16 • 1, 2, 3, 4, 5, 6 ... 10 ... 16
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Ein interessanter Ansatz, noch nicht zu spät!
Ich werde ihn aber erst mal nicht umsetzen. Ich will mal ausprobieren, wie sich die TH mit diesen möglichen Ruderausschlägen verhält.
Die Schwierigkeit ist nämlich die, dass ich in der Mitte nicht viel Platz / Höhe habe und vor allem irgendwie den Aufnahmemechanismus für das Beiboot dort noch unterbringen muss. Deswegen habe ich eben die Ansteuerung auf die Seite verlegt.
Aber wenn es sich zeigt, dass der Ausschlag zu gering ist, habe ich aber auch keine Probleme damit, wieder umzubauen und Deine Lösung umzusetzen. Es müsste ggf. ja "nur" die mittlere Umlenkung ergänzt werden.
Insofern danke, ich hebe sie auf jeden Fall auf! Mit der Skizze komme ich gut klar
Ich werde ihn aber erst mal nicht umsetzen. Ich will mal ausprobieren, wie sich die TH mit diesen möglichen Ruderausschlägen verhält.
Die Schwierigkeit ist nämlich die, dass ich in der Mitte nicht viel Platz / Höhe habe und vor allem irgendwie den Aufnahmemechanismus für das Beiboot dort noch unterbringen muss. Deswegen habe ich eben die Ansteuerung auf die Seite verlegt.
Aber wenn es sich zeigt, dass der Ausschlag zu gering ist, habe ich aber auch keine Probleme damit, wieder umzubauen und Deine Lösung umzusetzen. Es müsste ggf. ja "nur" die mittlere Umlenkung ergänzt werden.
Insofern danke, ich hebe sie auf jeden Fall auf! Mit der Skizze komme ich gut klar
Zuletzt von Peter2018 am Fr 09 Sep 2022, 22:31 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : textl. Ergänzug)
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
ullie46 mag diesen Beitrag
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Hallo Peter,
wie Günther schon schrieb: Es wird auch so klappen. Die Ausschläge werden für ein vorbildähnliches Manövrieren ausreichen.
Gruß Ulrich
wie Günther schon schrieb: Es wird auch so klappen. Die Ausschläge werden für ein vorbildähnliches Manövrieren ausreichen.
Gruß Ulrich
ullie46- Modellbau-Experte
Vorbereitungen für eine Testfahrt
Nachdem die 3 Motore Platz gefunden haben und die Mechanik der 3 Ruder zusammen mit einem Servo scheinbar störungsfrei laufen, bin ich natürlich ganz interessiert daran, im Wasser zu sehen, ob die TH im Wasser so läuft, wie ich es mir vorstelle.
Hier ein nachgestelltes Foto, wo das Ruderservo sitzt.
Also geht es jetzt daran, die TH provisorisch wasserdicht zu bekommen. Provisorisch deswegen, weil ich den Rumpf am Ende noch laminieren will. Dabei kam gleich die Frage auf, ob ich die Ankerklüse jetzt auf die richtige Seite umbaue. Ich hatte sie damals auf die falsche Seite gebaut. „Natürlich baue ich um, sonst ärgere ich mich dann doch immer.
Also die neue Klüse aus dem Plan ausgemessen und angezeichnet.
Die Platte gesägt und gebohrt. Dabei habe ich einen Hallanker genommen, den ein Freund von mir (Zahntechniker) vor Jahrzehnten mal gegossen hatte. D.h. er geht unter und könnte vielleicht mal „beweglich gemacht werden ….
Ausschnitt frei geschnitten und Platte eingebaut. Jetzt muss noch gespachtelt werden.
Die alte Öffnung habe ich mit einem Balsahölzchen (lässt sich leichter an die Rumpfform schleifen) verklebt und auch hier muss jetzt noch gespachtelt werden
Nachdem ich die Ruder wieder ausgebaut habe, konnte die Ruderplatte nun richtig eingeleimt werden, gespachtelt und provisorisch gestrichen werden. Dabei ist mir aufgefallen, das am Kiel, im Beriech der Mittelschraube Lack z.T gebrochen / Risse hatte, ähnlich wie bei der Tedje …. Diese Stellen habe ich versucht alle sauber zu kratzen.
Noch eine kleine Chromleiste:
Zum Spachteln und vor allem zum Schleifen habe ich die Motoren und das Servo vorher wieder ausgebaut.
Dann habe ich das Schiff innen größten Teils weiß gestrichen, damit die Hölzer (Motorplatten, Servohalterung, „Ruderplatte“), wenn doch mal Wasser eindringt nicht gleich kaputt gehen oder der Leim aufgeht.
Jetzt sieht es nicht mehr so vergammelt aus …
Jetzt muss ich noch schleifen und lackieren und schleifen und lackieren, damit der Rumpf wasserfest wird. Ich hoffe stark, ich kann noch vor dem Winter eine Testfahrt unternehmen.
Hier ein nachgestelltes Foto, wo das Ruderservo sitzt.
Also geht es jetzt daran, die TH provisorisch wasserdicht zu bekommen. Provisorisch deswegen, weil ich den Rumpf am Ende noch laminieren will. Dabei kam gleich die Frage auf, ob ich die Ankerklüse jetzt auf die richtige Seite umbaue. Ich hatte sie damals auf die falsche Seite gebaut. „Natürlich baue ich um, sonst ärgere ich mich dann doch immer.
Also die neue Klüse aus dem Plan ausgemessen und angezeichnet.
Die Platte gesägt und gebohrt. Dabei habe ich einen Hallanker genommen, den ein Freund von mir (Zahntechniker) vor Jahrzehnten mal gegossen hatte. D.h. er geht unter und könnte vielleicht mal „beweglich gemacht werden ….
Ausschnitt frei geschnitten und Platte eingebaut. Jetzt muss noch gespachtelt werden.
Die alte Öffnung habe ich mit einem Balsahölzchen (lässt sich leichter an die Rumpfform schleifen) verklebt und auch hier muss jetzt noch gespachtelt werden
Nachdem ich die Ruder wieder ausgebaut habe, konnte die Ruderplatte nun richtig eingeleimt werden, gespachtelt und provisorisch gestrichen werden. Dabei ist mir aufgefallen, das am Kiel, im Beriech der Mittelschraube Lack z.T gebrochen / Risse hatte, ähnlich wie bei der Tedje …. Diese Stellen habe ich versucht alle sauber zu kratzen.
Noch eine kleine Chromleiste:
Zum Spachteln und vor allem zum Schleifen habe ich die Motoren und das Servo vorher wieder ausgebaut.
Dann habe ich das Schiff innen größten Teils weiß gestrichen, damit die Hölzer (Motorplatten, Servohalterung, „Ruderplatte“), wenn doch mal Wasser eindringt nicht gleich kaputt gehen oder der Leim aufgeht.
Jetzt sieht es nicht mehr so vergammelt aus …
Jetzt muss ich noch schleifen und lackieren und schleifen und lackieren, damit der Rumpf wasserfest wird. Ich hoffe stark, ich kann noch vor dem Winter eine Testfahrt unternehmen.
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
John-H., Klabauter und Der Boss mögen diesen Beitrag
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Hallo Peter, es ist eine Freude Dir bei Deinen Baufortschritten zuschauen zu können.
In meinem "Kopfkino" sehe ich den Kreuzer schon flott über den See jagen.
Danke für Deine Mühe und Zeitaufwendung für diesen Bericht.
Weiterhin gutes Gelingen.
In meinem "Kopfkino" sehe ich den Kreuzer schon flott über den See jagen.
Danke für Deine Mühe und Zeitaufwendung für diesen Bericht.
Weiterhin gutes Gelingen.
Schlossherr- Lupenbesitzer
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Hallo Michael,
herzlichen Dank für Dein Kompliment. Es freut mich sehr, wenn es Lesern meiner Berichte gefällt.
Es tut auch gut gerade in der Phase, wo ich mir mittlerweile nicht mehr so sicher bin, ob es gut war, das Projekt so anzugehen (also praktisch neu aufzusetzen), oder ob ich mich da übernommen habe.
Aber jetzt abzubrechen, ist es auch nicht. Also weiter durchbeißen.
herzlichen Dank für Dein Kompliment. Es freut mich sehr, wenn es Lesern meiner Berichte gefällt.
Es tut auch gut gerade in der Phase, wo ich mir mittlerweile nicht mehr so sicher bin, ob es gut war, das Projekt so anzugehen (also praktisch neu aufzusetzen), oder ob ich mich da übernommen habe.
Aber jetzt abzubrechen, ist es auch nicht. Also weiter durchbeißen.
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Der Boss mag diesen Beitrag
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Hallo Peter,
das sieht richtig gut aus bisher.
Die 2 Größten Herausforderungen bei den Seenotkreuzern,
sind aus meiner Sicht die Ruderansteuerung und die Heckklappe!
Eine Schwierigkeit hast du gemeistert, da ist die Sache mit der Ankertasche
schon als Peanuts abzuhaken, aber auch hier hast du sauber gearbeitet.
Also, weiter so! !
das sieht richtig gut aus bisher.
Die 2 Größten Herausforderungen bei den Seenotkreuzern,
sind aus meiner Sicht die Ruderansteuerung und die Heckklappe!
Eine Schwierigkeit hast du gemeistert, da ist die Sache mit der Ankertasche
schon als Peanuts abzuhaken, aber auch hier hast du sauber gearbeitet.
Also, weiter so! !
John-H.- Co - Admin
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Hallo John,
danke schön für Deine Rückmeldung.
Theoretisch (!) hätte ich die 2 Herausforderungen schon gelöst ....
Aber die Umsetzung (Heckklappe) und der Praxis steht natürlich noch aus.
danke schön für Deine Rückmeldung.
Theoretisch (!) hätte ich die 2 Herausforderungen schon gelöst ....
Aber die Umsetzung (Heckklappe) und der Praxis steht natürlich noch aus.
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Vorbereitungen für eine Testfahrt, Teil 2
So, die Vorbereitungen für den ersten Wassertest sind soweit abgeschlossen:
Die Motoren sind wieder eingebaut und verkabelt. Da ich noch nicht die endgültigen Orte für die verschiedenen Teile habe, sind die Leitungen alle zu lang und deswegen das Chaos rechts:
Ich habe jetzt folgenden Aufbau bei dem Antrieb:
Beide Seitenmotore an einen Regler gekoppelt (Viber Marine 15, der selbe, wie bei der Constellation) mit einem 2 Zellen Lipo. Die beiden Motore laufen gegensinnig, im Vorwärtsbetrieb drehen beide nach „innen“.
Der Mittelmotor hat seinen eigenen Regler, aber den gleichen Typ. Ebenso einen eigenen 2 Zellen-Lipo.
Die Rudermaschine für die Rudermechanik ist auch montiert.
Die Unterseite der Ruderplatte ist mittlerweile unten auch etwas gespachtelt und vor allen 2x gestrichen worden. Da, wie erwähnt, der Rumpf noch laminiert werden soll, war ich beim Spachteln und Schleifen jetzt noch nicht sorgfältig, ich will endlich wissen, wie das Boot läuft …
Die Mechanik wieder gesteckt und getestet:
Die Optik verzerrt ein bisschen, so live sehen die Ruder schon parallel aus.
Auch die Ankerklüse habe ich schon mal grob gespachtelt und geschliffen.
Und die alte (falsche) verschliffen und gespachtelt. Ich denke es war eine gute Entscheidung ein weiches Holz zum Verschließen zu nehmen, da konnte ich die Rumpfform doch ganz gut hinbekommen.
Beides natürlich auch gestrichen.
Jetzt kann es endlich mal ins Wasser!
Der Fahrbericht kommt im nächsten Trööt
Die Motoren sind wieder eingebaut und verkabelt. Da ich noch nicht die endgültigen Orte für die verschiedenen Teile habe, sind die Leitungen alle zu lang und deswegen das Chaos rechts:
Ich habe jetzt folgenden Aufbau bei dem Antrieb:
Beide Seitenmotore an einen Regler gekoppelt (Viber Marine 15, der selbe, wie bei der Constellation) mit einem 2 Zellen Lipo. Die beiden Motore laufen gegensinnig, im Vorwärtsbetrieb drehen beide nach „innen“.
Der Mittelmotor hat seinen eigenen Regler, aber den gleichen Typ. Ebenso einen eigenen 2 Zellen-Lipo.
Die Rudermaschine für die Rudermechanik ist auch montiert.
Die Unterseite der Ruderplatte ist mittlerweile unten auch etwas gespachtelt und vor allen 2x gestrichen worden. Da, wie erwähnt, der Rumpf noch laminiert werden soll, war ich beim Spachteln und Schleifen jetzt noch nicht sorgfältig, ich will endlich wissen, wie das Boot läuft …
Die Mechanik wieder gesteckt und getestet:
Die Optik verzerrt ein bisschen, so live sehen die Ruder schon parallel aus.
Auch die Ankerklüse habe ich schon mal grob gespachtelt und geschliffen.
Und die alte (falsche) verschliffen und gespachtelt. Ich denke es war eine gute Entscheidung ein weiches Holz zum Verschließen zu nehmen, da konnte ich die Rumpfform doch ganz gut hinbekommen.
Beides natürlich auch gestrichen.
Jetzt kann es endlich mal ins Wasser!
Der Fahrbericht kommt im nächsten Trööt
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Glufamichel und Der Boss mögen diesen Beitrag
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Der Unterboden im Heckbereich ist dir ja hervorragend gelungen,
da sihet man ja nichts mehr.
da sihet man ja nichts mehr.
John-H.- Co - Admin
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Hallo Peter, wenn jetzt der Übergang Heckklappe zum Rumpf auch wasserdicht ist, steht einer Probewasserung nichts mehr im Weg. "Üblicherweise" werden die außen laufenden Propeller auch nach außen schlagend eingebaut. Wird oft mit Verwirbelungen begründet. Beim mittleren ist es dann egal. Es ist aber auch schon fast eine Weltanschauung. Lass einfach mal so laufen. Sollte der Geradeauslauf schlecht sein oder das Ansprechen auf die Ruder zu wünschen übrig lassen, kannst Du die Motoren ja immer noch umpolen und sehen, was passiert.
Und die Rudermechanik läuft geschmeidig; da warte ich jetzt auch auf ein Fahrvideo!
Gruß Ulrich
Und die Rudermechanik läuft geschmeidig; da warte ich jetzt auch auf ein Fahrvideo!
Gruß Ulrich
ullie46- Modellbau-Experte
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Hallo Peter, so wie das Boot derzeit ausgerüstet ist, hast Du an Steuerbord eine linksdrehende und an Backbord eine rechtsdrehende Schraube verbaut. Das ist schon mal nicht schlecht, wenn denn auch die Motoren dann jeweils entsprechend gegenläufig gepolt sind.
dazu mehr Info? ab ab 15.10.2014 gültige Definition in 1:1 als auch im Modell:
Für eine Probefahrt sind die Plastikpropeller (Schiffschrauben) schon tauglich.
Um später mal ein vernünftiges Fahren zu erreichen, würde ich Dir von den Plastikpropellern abraten, Du solltest sie dann durch Messingprops ersetzen, auch wenn diese nicht sehr billig sind. Der derzeit mittig montierte Plastikpropeller (Drehrichtung egal) schaut schon eh etwas ausgefranst aus.
dazu mehr Info? ab ab 15.10.2014 gültige Definition in 1:1 als auch im Modell:
- Code:
https://www.bootsmotoren.de/32/begriffserklaerung/
Für eine Probefahrt sind die Plastikpropeller (Schiffschrauben) schon tauglich.
Um später mal ein vernünftiges Fahren zu erreichen, würde ich Dir von den Plastikpropellern abraten, Du solltest sie dann durch Messingprops ersetzen, auch wenn diese nicht sehr billig sind. Der derzeit mittig montierte Plastikpropeller (Drehrichtung egal) schaut schon eh etwas ausgefranst aus.
Schlossherr- Lupenbesitzer
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Moin Peter,
mach noch ein Röchen in die Ankerküse bis oben an das Deck....
Sonst drückt dir da das Loch Wasser in den Rumpf bei AK vorraus
mach noch ein Röchen in die Ankerküse bis oben an das Deck....
Sonst drückt dir da das Loch Wasser in den Rumpf bei AK vorraus
Der Graue Wolf- Modellbau-Experte
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Danke für Eure Rückmeldungen.
@ Michael:
Die beiden Seitenmotore sind gegenläufig verdrahtet, der BB-Motor dreht im Uhrzeigersinn, der SB-Motor gegen den Uhrzeiger, insofern sollte es klappen. Und die Props sind entsprechend gesetzt. Ob richtig, das werde ich sehen. Ich kämpfe immer damit, was der Begriff "rechtsdrehend" tatsächlich bedeutet. Rechts drehend ist vorwärts bei einer Rechtsdrehung? Außerdem das am Propeller zu erkennen, ist für mich fast aussichtslos. Umsomehr Respekt, dass Du das an den Fotos erkannt hast.
Und danke für den Hinweis auf die Messingprops. Das werde ich sicherlich am Ende machen, aber bis dahin wird noch einige Zeit ins Land gehen.
@ Grauer Wolf:
Tom (?), danke für den Hnweis. Im Moment ist das Loch mit Tesafilm zugeklebt. So eine Hülse wollte ich machen, wenn ich den Anker auch installiere. Wenn ich mir aber jetzt den Platz innen ansehe, wäre es wohl besser gewesen, das zusammen mit der Platte einzuleimen.
Naja, jetzt muss ich es halt doch so versuchen, dicht zu bekommen.
@ Michael:
Die beiden Seitenmotore sind gegenläufig verdrahtet, der BB-Motor dreht im Uhrzeigersinn, der SB-Motor gegen den Uhrzeiger, insofern sollte es klappen. Und die Props sind entsprechend gesetzt. Ob richtig, das werde ich sehen. Ich kämpfe immer damit, was der Begriff "rechtsdrehend" tatsächlich bedeutet. Rechts drehend ist vorwärts bei einer Rechtsdrehung? Außerdem das am Propeller zu erkennen, ist für mich fast aussichtslos. Umsomehr Respekt, dass Du das an den Fotos erkannt hast.
Und danke für den Hinweis auf die Messingprops. Das werde ich sicherlich am Ende machen, aber bis dahin wird noch einige Zeit ins Land gehen.
@ Grauer Wolf:
Tom (?), danke für den Hnweis. Im Moment ist das Loch mit Tesafilm zugeklebt. So eine Hülse wollte ich machen, wenn ich den Anker auch installiere. Wenn ich mir aber jetzt den Platz innen ansehe, wäre es wohl besser gewesen, das zusammen mit der Platte einzuleimen.
Naja, jetzt muss ich es halt doch so versuchen, dicht zu bekommen.
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Nen Silikonschlauch oder ein Messingröhrchen bieten sich da an, Peter.
Tesafilm ist nicht Wasserdicht, nimm bitte ein anderes Klebeband für das Loch,
Tipp von dem der schon böse Erfahrungen an der Stelle gemacht hat.
Tesafilm ist nicht Wasserdicht, nimm bitte ein anderes Klebeband für das Loch,
Tipp von dem der schon böse Erfahrungen an der Stelle gemacht hat.
John-H.- Co - Admin
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Peter2018 schrieb:Danke für Eure Rückmeldungen...
@ Michael:
Ich kämpfe immer damit, was der Begriff "rechtsdrehend" tatsächlich bedeutet. Rechts drehend ist vorwärts bei einer Rechtsdrehung? Außerdem das am Propeller zu erkennen, ist für mich fast aussichtslos. Umsomehr Respekt, dass Du das an den Fotos erkannt hast.
Hallo Peter, versuchen wir es einmal so,
ergänzend zu dem Link von Michael:
Man hat sich mittlerweile darauf geeinigt, dass man die Propeller vom Heck aus betrachtet, um rechts- oder linksdrehend zu unterscheiden. Denk Dir den Propeller mal wie eine Holz-Schraube, die Du rechts drehst, damit sie in das Holz z.B. hineingeht. An den Winkeln der Schraubenblätter sollte man erkennen, in welche Richtung sie sich durch das Wasser bewegen. Ähnlich wie eine Walze eines Fleischwolfes, nur kürzer.
Wenn also von hinten gesehen das obere Blatt eines Props nach vorne rechts zeigt, bzw. nach rechts schräg abfällt, ist sie rechtsdrehend für vorwärts.
Umgekehrt nach links abfallend ist sie linksdrehend für vorwärts.
Oder ganz simpel:
Wenn Dir ein montierter Propeller, von hinten betrachtet, bei Rechtsdrehung ins Gesicht bläst, ist es ein rechtsdrehender Prop.
Tut er das bei Linksdrehung, ist es ein linksdrehender...
Gruß Ulrich
ullie46- Modellbau-Experte
John-H. und Peter2018 mögen diesen Beitrag
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
ullie46 schrieb:
Oder ganz simpel:
Wenn Dir ein montierter Propeller, von hinten betrachtet, bei Rechtsdrehung ins Gesicht bläst, ist es ein rechtsdrehender Prop.
Tut er das bei Linksdrehung, ist es ein linksdrehender...
Gruß Ulrich
Ganz genau Uli,
einfacher geht es nicht! !
John-H.- Co - Admin
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Hallo Peter:
Ist doch ganz einfach Propeller mit der Basis nach unten hinstellen :
Siehe auch Link von mir unter "Propeller Drehrichtung erkennen"
Flügel zeigt nach links oben = linksdrehend für Vorwärtsfahrt
Flügel zeigt nach rechts oben = rechtsdrehend für Vorwärtfahrt
dementsprechend müssen die jeweiligen Motoren gepolt sein in der Laufrichtung
Ist doch ganz einfach Propeller mit der Basis nach unten hinstellen :
Siehe auch Link von mir unter "Propeller Drehrichtung erkennen"
Flügel zeigt nach links oben = linksdrehend für Vorwärtsfahrt
Flügel zeigt nach rechts oben = rechtsdrehend für Vorwärtfahrt
dementsprechend müssen die jeweiligen Motoren gepolt sein in der Laufrichtung
Schlossherr- Lupenbesitzer
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Hey, ich danke Euch allen, für die liebevollen Erklärungen!
Ich glaube, ich habe jetzt die richtigen Eselsbrücken!
Ich glaube, ich habe jetzt die richtigen Eselsbrücken!
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Fahrbericht von der Testfahrt
Das gute Wetter habe ich genutzt, um die TH endlich mal wieder in ihr eigentliches Element zu setzen und zu schauen, ob das, was ich mir vorgestellt habe auch funktioniert.
Natürlich mit Beiboot. Aber dazu musste ich provisorisch die Ruderanlage schützen, weil da ja noch eine riesige Öffnung ist und die Heckklappe mit Klebeband fixieren:
Außerdem habe ich noch einen Bleiakku (immerhin 650g) mitgenommen als Gewicht. Das war ungefähr der Typ, mit dem die TH in ihren jungen Jahren schon mal gefahren ist.
Und dann ging es an den Teich. Allerdings allein, weil ich keine Ahnung hatte, wie und ob es überhaupt funktioniert. Deshalb schon mal die Entschuldigung für die „Kameraführung“. Steuern und filmen gleichzeitig ist nicht so einfach. Abe es vermittelt doch schon einen Eindruck vom Fahrverhalten.
Den Akku habe ich einfach mal auf das ganze Kabelgewerk vorne gelegt.
Die beiden Seitenmotore wurden mit dem „Fahrreglerkanal“ (also nicht neutralisierend) gefahren. Der Regler für den Mittelmotor wurde über einen Wechselschalter auf der FS geschaltet (nach vorne = voll ein, Mittelstellung = AUS, nach unten = voll rückwärts).
Die erste Fahrt, leicht geschnitten. Die ungeplanten Rammstöße mit der „Kaimauer“ habe ich rausgeschnitten ….
Der Sound ist z.T. an, weil ich da noch Fragen habe
Nach 9 Sek. wird der Mittelmotor zugeschaltet:
Wann der Mittelmotor läuft, kann man deutlich am Sound erkennen.
Frage an die Fachleute:
Ist der Klang der Seitenmotore beim Anfahren normal? Ein bisschen fiepen bei ganz langsamen Umdrehungen mag ok sein, aber so lange?
Und beim Mittelmotor denke ich, passt die Lagerung doch nicht. In der Luft, beim Ausprobieren klang es auf jeden Fall besser.
Und hier mal nur der Mittelmotor:
Also man sieht (und hört) schon, wenn der Mittelmotor dazu kommt, aber ein bisschen mehr booster hätte ich mir schon erwartet, wenn die Seitenmotere AK laufen.
Und dann habe ich nochmal ausprobiert, wie sie sich verhält ohne Zusatzgewicht:
Am Bug kann man schön erkennen, dass sie nicht mehr so tief im Wasser liegt. Allerdings hatte sie mit dem Akku genau die Wasserlinie m.M. nach getroffen.
Ohne Gewicht war sie auf jeden Fall „spritziger“, aber auch kopflastiger.
Fazit:
• Ich bin doch recht zufrieden mit dem Ergebnis der ersten Fahrt.
Noch schneller? Wäre vielleicht doch unrealistisch, ist ja kein Speedboot.
• Lenkbarkeit ist m. M. recht gut. Noch enger, wäre das realistisch? Nur ist mir aufgefallen, bei Vollausschlag nach BB z.B., ist die Wirkung des SB-Propellers praktisch null, weil das Ruder wohl zu stark abwinkelt (bestimmt so 40 grd) und damit den Propellerstrom fast komplett abstoppt.
• Bei der Rückwärtsfahrt macht sie auch keinen schlechten Eindruck.
• Im Moment, gerade ohne Zusatzgewicht, war die TH etwas BB-lastig, was den Geradeauslauf schon recht beeinträchtigt hat. Aber mit Gewicht konnte ich es so legen, dass ich einen guten Geradeauslauf hatte. Und natürlich kann man die Ruder noch feiner anpassen.
Zusammenfassend:
Es funktioniert so, wie gedacht, ich kann darauf aufsetzen und mit etwas Nachbessern, sollte die TH optimal laufen.
Ach ja, fast vergessen:
Was soll ich sagen, ich hatte auch hier Wasser im Boot. Nicht viel, aber immerhin.
Allerdings vermute ich über die offene Beibootwanne beim Rückwärtsfahren.
Die Ankerklüse hatte ich mit Tesafilm zugeklebt und er vordere Bootsteil war auch trocken.
Aber ich werde es massiv im Auge behalten.
Jetzt werde ich alles wieder abbauen und an die Heckklappenmechanik gehen.
Das wird auch noch tricki, weil ich im Gegensatz zu früher an beiden Seiten hochziehen will.
Natürlich mit Beiboot. Aber dazu musste ich provisorisch die Ruderanlage schützen, weil da ja noch eine riesige Öffnung ist und die Heckklappe mit Klebeband fixieren:
Außerdem habe ich noch einen Bleiakku (immerhin 650g) mitgenommen als Gewicht. Das war ungefähr der Typ, mit dem die TH in ihren jungen Jahren schon mal gefahren ist.
Und dann ging es an den Teich. Allerdings allein, weil ich keine Ahnung hatte, wie und ob es überhaupt funktioniert. Deshalb schon mal die Entschuldigung für die „Kameraführung“. Steuern und filmen gleichzeitig ist nicht so einfach. Abe es vermittelt doch schon einen Eindruck vom Fahrverhalten.
Den Akku habe ich einfach mal auf das ganze Kabelgewerk vorne gelegt.
Die beiden Seitenmotore wurden mit dem „Fahrreglerkanal“ (also nicht neutralisierend) gefahren. Der Regler für den Mittelmotor wurde über einen Wechselschalter auf der FS geschaltet (nach vorne = voll ein, Mittelstellung = AUS, nach unten = voll rückwärts).
Die erste Fahrt, leicht geschnitten. Die ungeplanten Rammstöße mit der „Kaimauer“ habe ich rausgeschnitten ….
Der Sound ist z.T. an, weil ich da noch Fragen habe
Nach 9 Sek. wird der Mittelmotor zugeschaltet:
Wann der Mittelmotor läuft, kann man deutlich am Sound erkennen.
Frage an die Fachleute:
Ist der Klang der Seitenmotore beim Anfahren normal? Ein bisschen fiepen bei ganz langsamen Umdrehungen mag ok sein, aber so lange?
Und beim Mittelmotor denke ich, passt die Lagerung doch nicht. In der Luft, beim Ausprobieren klang es auf jeden Fall besser.
Und hier mal nur der Mittelmotor:
Also man sieht (und hört) schon, wenn der Mittelmotor dazu kommt, aber ein bisschen mehr booster hätte ich mir schon erwartet, wenn die Seitenmotere AK laufen.
Und dann habe ich nochmal ausprobiert, wie sie sich verhält ohne Zusatzgewicht:
Am Bug kann man schön erkennen, dass sie nicht mehr so tief im Wasser liegt. Allerdings hatte sie mit dem Akku genau die Wasserlinie m.M. nach getroffen.
Ohne Gewicht war sie auf jeden Fall „spritziger“, aber auch kopflastiger.
Fazit:
• Ich bin doch recht zufrieden mit dem Ergebnis der ersten Fahrt.
Noch schneller? Wäre vielleicht doch unrealistisch, ist ja kein Speedboot.
• Lenkbarkeit ist m. M. recht gut. Noch enger, wäre das realistisch? Nur ist mir aufgefallen, bei Vollausschlag nach BB z.B., ist die Wirkung des SB-Propellers praktisch null, weil das Ruder wohl zu stark abwinkelt (bestimmt so 40 grd) und damit den Propellerstrom fast komplett abstoppt.
• Bei der Rückwärtsfahrt macht sie auch keinen schlechten Eindruck.
• Im Moment, gerade ohne Zusatzgewicht, war die TH etwas BB-lastig, was den Geradeauslauf schon recht beeinträchtigt hat. Aber mit Gewicht konnte ich es so legen, dass ich einen guten Geradeauslauf hatte. Und natürlich kann man die Ruder noch feiner anpassen.
Zusammenfassend:
Es funktioniert so, wie gedacht, ich kann darauf aufsetzen und mit etwas Nachbessern, sollte die TH optimal laufen.
Ach ja, fast vergessen:
Was soll ich sagen, ich hatte auch hier Wasser im Boot. Nicht viel, aber immerhin.
Allerdings vermute ich über die offene Beibootwanne beim Rückwärtsfahren.
Die Ankerklüse hatte ich mit Tesafilm zugeklebt und er vordere Bootsteil war auch trocken.
Aber ich werde es massiv im Auge behalten.
Jetzt werde ich alles wieder abbauen und an die Heckklappenmechanik gehen.
Das wird auch noch tricki, weil ich im Gegensatz zu früher an beiden Seiten hochziehen will.
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Glufamichel und laiva-ukko mögen diesen Beitrag
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Hallo Peter,
das "Peifen" liegt nicht an den Motoren... sondern an den Reglern...
Es gibt Regler die dieses nervige Geräusch nicht machen....
Von Modellbauregler.de z.b...
Nun , fahren und Filmen ist nicht leicht das weiß ich selber....
Sonst sieht das gesammte gut aus....
Für mich auf jeden Fall
da ich nicht wirklich ein Fan von Seenotrettungskreuzern bin
das "Peifen" liegt nicht an den Motoren... sondern an den Reglern...
Es gibt Regler die dieses nervige Geräusch nicht machen....
Von Modellbauregler.de z.b...
Nun , fahren und Filmen ist nicht leicht das weiß ich selber....
Sonst sieht das gesammte gut aus....
Für mich auf jeden Fall
da ich nicht wirklich ein Fan von Seenotrettungskreuzern bin
Der Graue Wolf- Modellbau-Experte
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Sieht auch für mich gut aus.
Schneller braucht sie nicht sein und spritziger auch nicht.
Der Wendekreis ist sehr gut, Ruderlagen über 40 Grad bringen ja nichts, wie bereits in Beitrag vom 09.09. vorausgesagt.
Mehr Booster vom Mittelmotor kannst Du bei bereits "volle Kraft" laufenden Seitenmotoren nicht erwarten.
Wäre wahrscheinlich auch wieder unnatürlich aussehen. Siehe oben: Schneller braucht sie nicht sein ...
Gruß Ulrich
Schneller braucht sie nicht sein und spritziger auch nicht.
Der Wendekreis ist sehr gut, Ruderlagen über 40 Grad bringen ja nichts, wie bereits in Beitrag vom 09.09. vorausgesagt.
Mehr Booster vom Mittelmotor kannst Du bei bereits "volle Kraft" laufenden Seitenmotoren nicht erwarten.
Wäre wahrscheinlich auch wieder unnatürlich aussehen. Siehe oben: Schneller braucht sie nicht sein ...
Gruß Ulrich
ullie46- Modellbau-Experte
John-H. mag diesen Beitrag
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Ich kann Uli nur beipflichten,
schneller muß das Boot wirklich nicht fahren.
Der SK liegt sehr gut und stabil im Wasser,
das war bei den "Um"bau Arbeit nicht so zu erwarten.
Ich finde es bisher absolut klasse was du geleistet hast.
schneller muß das Boot wirklich nicht fahren.
Der SK liegt sehr gut und stabil im Wasser,
das war bei den "Um"bau Arbeit nicht so zu erwarten.
Ich finde es bisher absolut klasse was du geleistet hast.
John-H.- Co - Admin
Der Graue Wolf mag diesen Beitrag
Re: Noch eine Theodor Heuss wieder flottmachen
Freue mich über Eure Rückmeldungen und Erklärungen und es freut mich, dass ich wohl auf dem richtigen Weg bin ...
Danke.
Danke.
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Heckklappenmechanik, Teil 1
Liebe Leser,
heute will ich Euch von meinen Vorüberlegungen zum Umbau der Heckklappenmechanik berichten, damit es verständlicher wird, warum ich diesen Aufwand treiben will/muss.
Das Ganze hat ja schon mal funktioniert und war so konzipiert, gemäß Idee von Graupner und von mir modifiziert.
Die Hecklappe wird mit einem Bowdenzug runter- und hochgezogen.
Bowdenzug deswegen, damit die Klappe auch unter Wasser gedrückt wird und nicht extra mit Gewicht versehen werden muss, damit die Klappe auch tief genug „klappt“.
Gesteuert wird dies durch einen Mitnehmer, der mittels einer Gewindestange geschoben wird.
Der Gag an der Sache ist,
• dass die beiden Muttern des Mitnehmers an beiden Enden aus dem Gewinde laufen können. Dadurch wird besonders beim Hochklappen, der Zug abgebrochen, wenn die Klappe in Endstellung ist, aber der Motor kann noch „auslaufen“, der läuft nämlich ganz schön nach.
• Über (Kuli-) Federn werden dann die Muttern beim Anlaufen wieder auf das gewinde gedrückt.
• Es werden 5cm Weg zurückgelegt, das langt, um die Klappe etwas über 90 grd aufzuklappen.
Die Zeit beträgt ca. 8 sek.
All dieses hatte sich bewährt und will ich wieder weiterverwenden.
Allerdings gehe ich davon aus, dass zukünftig die Klappe das Beiboot noch den letzten Rest nach oben schieben muss beim Zumachen.
Also muss auch auf der anderen Seite ein Zug eingebaut werden, sonst wird es einseitig und die Klappe wird schief zugehen.
Beide Zugstangen sollen aber von einem Antrieb gesteuert werden, da ich keinen 2. Mitnehmer konstruieren wollte und dann käme auch noch das Problem mit dem Gleichlauf.
Also müssen jetzt beide Seiten miteinander verbunden werden. Deswegen werden beide Schiebestangen mit einer Querstange miteinander verbunden und diese Querstange wird dann von dem Mitnehmer vor- und zurückgeschoben.
Soweit die Theorie.
Gemerkt habe ich schon
- der Platz, besonders in der Höhe wird ein Thema (unten die Motore, oben z.T. das Deck.
- Größte Änderung: Die alte Führung kann ich nicht verwenden, da diese bisher nach außen läuft. D.h. wenn ich es genauso auch BB mache laufen die Stoßstangen nicht parallel!
(siehe gelbe Linie)
- Und dann sind noch Spanten da, an die ich sehr schlecht ran komme, die aber dafür durchbohrt werden müssen (rot)
Jetzt geht es an die Umsetzung, Fortsetzung folgt ...
heute will ich Euch von meinen Vorüberlegungen zum Umbau der Heckklappenmechanik berichten, damit es verständlicher wird, warum ich diesen Aufwand treiben will/muss.
Das Ganze hat ja schon mal funktioniert und war so konzipiert, gemäß Idee von Graupner und von mir modifiziert.
Die Hecklappe wird mit einem Bowdenzug runter- und hochgezogen.
Bowdenzug deswegen, damit die Klappe auch unter Wasser gedrückt wird und nicht extra mit Gewicht versehen werden muss, damit die Klappe auch tief genug „klappt“.
Gesteuert wird dies durch einen Mitnehmer, der mittels einer Gewindestange geschoben wird.
Der Gag an der Sache ist,
• dass die beiden Muttern des Mitnehmers an beiden Enden aus dem Gewinde laufen können. Dadurch wird besonders beim Hochklappen, der Zug abgebrochen, wenn die Klappe in Endstellung ist, aber der Motor kann noch „auslaufen“, der läuft nämlich ganz schön nach.
• Über (Kuli-) Federn werden dann die Muttern beim Anlaufen wieder auf das gewinde gedrückt.
• Es werden 5cm Weg zurückgelegt, das langt, um die Klappe etwas über 90 grd aufzuklappen.
Die Zeit beträgt ca. 8 sek.
All dieses hatte sich bewährt und will ich wieder weiterverwenden.
Allerdings gehe ich davon aus, dass zukünftig die Klappe das Beiboot noch den letzten Rest nach oben schieben muss beim Zumachen.
Also muss auch auf der anderen Seite ein Zug eingebaut werden, sonst wird es einseitig und die Klappe wird schief zugehen.
Beide Zugstangen sollen aber von einem Antrieb gesteuert werden, da ich keinen 2. Mitnehmer konstruieren wollte und dann käme auch noch das Problem mit dem Gleichlauf.
Also müssen jetzt beide Seiten miteinander verbunden werden. Deswegen werden beide Schiebestangen mit einer Querstange miteinander verbunden und diese Querstange wird dann von dem Mitnehmer vor- und zurückgeschoben.
Soweit die Theorie.
Gemerkt habe ich schon
- der Platz, besonders in der Höhe wird ein Thema (unten die Motore, oben z.T. das Deck.
- Größte Änderung: Die alte Führung kann ich nicht verwenden, da diese bisher nach außen läuft. D.h. wenn ich es genauso auch BB mache laufen die Stoßstangen nicht parallel!
(siehe gelbe Linie)
- Und dann sind noch Spanten da, an die ich sehr schlecht ran komme, die aber dafür durchbohrt werden müssen (rot)
Jetzt geht es an die Umsetzung, Fortsetzung folgt ...
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
John-H., ullie46 und laiva-ukko mögen diesen Beitrag
Seite 5 von 16 • 1, 2, 3, 4, 5, 6 ... 10 ... 16
Ähnliche Themen
» Theodor Heuss... Kellerfund
» Theodor Heuss mit Tedje M 1:25 aus 1971 wieder aufbauen
» Graupner Theodor Heuss - Wiedergeburt nach 50 Jahren?
» Theodor Körner von Sieland
» Büste Theodor Körner
» Theodor Heuss mit Tedje M 1:25 aus 1971 wieder aufbauen
» Graupner Theodor Heuss - Wiedergeburt nach 50 Jahren?
» Theodor Körner von Sieland
» Büste Theodor Körner
Seite 5 von 16
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten