Meine alte TRIX-Anlage

Reiner - dein Avatar deutet auf Familienzuwachs... Habe ich etwas

Beste Grüße
Michael[/quote]

Michael  stimmt.
habe ich wirklich nicht bekannt gegeben.
der Große ist Samuel und der klein ist Amar (hoffe habe ich richtig geschrieben)

Von ganzem Herzen: meine allerbesten Glückwünsche, stolzer Opa Reiner!

Beste Grüße
Michael

Alle Liker und Kommentatoren werden verstehen, dass ich meine Großvater-Glückwünsche an Reiner gesondert gepostet habe.

Gleichwohl will ich nicht vergessen, euch, Timo, Thomas, Ulrich und Stephan, herzlichst für eure lobenden Einschätzungen zu danken,
sowie natürlich allen Daumengebern! Soviel positives "Feedback" macht mich fast ein wenig verlegen...

Ja, die Anlage macht mir aktuell große Freude. Dabei steht der Fahrspass gar nicht einmal im Vordergrund.
Klar - dass die Loks geschmeidig unterwegs sind und Kontaktstörungen vorübergehende Ausnahmen darstellen, die ich immer routinierter in den Griff bekomme,
ist ein Erfolg, den ich mir erkämpft habe. Aber in der Tat reizt mich der Fahrbetrieb weniger als die Ausgestaltung der Anlage.
Ich denke, das ist "normal" in unserem Alter.
Ich habe nicht einmal genau in Erinnerung, ob das in meinem ersten, Jahrzehnte zurückliegenden Modellbahnerleben anders war.
Ist ja auch egal, solange das Hobby einfach nur Freude bereitet!

Beste Grüße
Michael

maxl schrieb:
Ich habe nicht einmal genau in Erinnerung, ob das in meinem ersten, Jahrzehnte zurückliegenden Modellbahnerleben anders war.

Schön in Worte gepackt,Michael

Herzlichen Dank für dein Lob, Thomas! Je mehr ich darüber nachdenke und mich zu erinnern versuche,
standen auch in meinem ersten Modellbahnerleben Aufbauen, Abbauen, Reparieren, Wünsche hegen, Kataloge wälzen, Häuserbauen usw. deutlich im Vordergrund.
Einen wirklichen Bahnbetrieb habe ich wohl nie nachgespielt oder wenn, dann höchstens ansatzweise.
Fest aufgebaut werden konnte meine Anlage ja erst nach dem Umzug meiner Eltern in ein eigenes Haus. Und dann wandelten sich meine Interessen recht schnell...

Beste Grüße
Michael

Michael danke dir

Liebe Lustige - manchmal sind es die kleinen Fortschritte, die Freude machen...
Der optische Anschluss der Anlage an die Rampenkulisse ist erledigt.
Das war gestalterisch weniger aufregend als technisch.
Dieser Bereich ist schlecht zugänglich und muss wegen des Klappmechnismus zerlegbar bleiben:





Natürlich habe ich mir für diese OP den heißesten Tag ausgesucht. Man gönnt sich ja sonst nichts...
Es hat aber alles gut geklappt.
Auch mein stark reduzierter "Landschaftsbau" macht kleine Fortschritte:



Des Weiteren habe ich meiner 01 ihre zwischenzeitlich aufgetretenen Zicken erfolgreich wieder abgewöhnt.
Ihre Laufkultur ist jetzt wieder absolut bestechend. Und nein: Ich werde nicht arbeitslos!

Das war es als Zwischenbericht. Euch allen ein schönes Wochenende!

Beste Grüße
Michael

Sieht super aus und auch die bautechnische Ausführung ist sehenswert.  

Stark reduzierter Landschaftsbau also Micha, eine Menge Leute wären froh sowas ohne deine Einschränkungen (Klappmechanismus) so hin zu kriegen, stell dein Licht nicht so unter den Scheffel

doc_raven1000 schrieb:Stark reduzierter Landschaftsbau also Micha, eine Menge Leute wären froh sowas ohne deine Einschränkungen (Klappmechanismus) so hin zu kriegen, stell dein Licht nicht so unter den Scheffel

Landschaftsbau passend zum Alter des Materials und der damaligen Möglichkeiten des Modellbahners. Absolut stimmig Lieblingsnordlicht "Mehr" sollte es meiner Meinung nach auch nicht sein...

Herzlichen Dank den zahlreichen Likern und euch, Heimo, Dietmar und Uwe, für eure Wortbeiträge!
Ich stimme bezüglich des "Landschaftsbaus" voll mit euch überein!
Ein Blick auf das letzte Bild sagt eigentlich alles: Mitten in der Natur dieser Klotz von Weichengehäuse!
Es ist nun mal altes Material und dazu stehe ich!
Eure moralische Unterstützung tut trotzdem sehr gut!

Beste Grüße
Michael

Hallo Michael,

immer wieder schaue ich gern in Deinen Bericht, es ist ja auch schon allerhand los. Bin gespannt, wie es hier noch weiter geht.

Gruß Dietmar

Super dein Landschaftsbau, Micha wenn ich an meine erste (Märklin) Eisenbahn denke sind da Welten zwischen

Herzlichen Dank an euch, Dietmar & Dietmar, für euer Lob! Freut mich!
Was den Landschaftsbau angeht, bin ich zwar in Vorbildtreue und Natürlichkeit schon durch das alte Gleismaterial eingeschränkt,
kann aber andererseits auf viele technische Möglichkeiten und Materialien zurückgreifen, die es damals einfach nicht gab...
So entsteht doch ein interessanter Mix aus alt und neu.

Beste Grüße
Michael

Liebe Lustige, es geht jetzt der Holzplatte endgültig an den Kragen.
Schade um das teure Holz, das ich auch noch mit teurem Bootslack versiegelt hatte.
Aber nun ist Konsequenz angesagt: Nacktbahn ade! Die "Nähte" werden natürlich noch "retuschiert"!



Eine letzte dokumentarische Lücke konnte ich auch noch schließen: Die TED (Trix Expressdienst)-Ausgaben 21 - 25.
Die schmalen Heftchen auf schlechtem Papier erschienen in der Regel halbjährlich.
Zwischen Ausgabe 24 (Sept. '65) und Ausgabe 25 (April '67) klafft aber eine große zeitliche Lücke.



Des Rätsels Lösung könnte sein, dass TRIX einen Rechtsstreit mit der Firma Bahlsen hatte.
Der Keksfabrikant hatte als Markenzeichen TET (was, soweit ich erinnere, der altägyptischen Hieroglyphe für "ewig" entsprach).
TED schien dem Keksbäcker bedrohlich nahe am eigenen Logo und er legte Rechtsmittel ein, damit der Kunde vor Verwechslung geschützt sei.
Ich persönlich kann mich nicht erinnern, jemals einen Bahlsen-Keks auch nur ansatzweise mit einer TRIX-Lok verwechselt zu haben.
Aber das Gericht gab Bahlsen recht, weshalb TRIX aus TRIX EXPRESS Dienst "TRIX Express" machte.
Aber auch so waren die Tage dieser schmalen Broschüre gezählt.
Sie war in ihrer schlichten Aufmachung und dem spärlichen Umfang (16 DIN A 5-Seiten) inzwischen schlicht aus der Zeit gefallen.

Meiner persönlichen Vorliebe für ca. 40 bis 50 Jahre alte "Neuware" konnte ich wieder frönen:
Eine zweite, komplett unbespielte doppelte Kreuzungsweiche wechselte ihren Besitzer
und bringt mich dem Ziel einer komplett fehlerfrei funktionierenden Weichenstraße wieder ein Stück näher
(wobei es die alten Weichen auch noch ganz gut tun; sie zicken nur bisweilen der etwas ausgeleierten Mechanik wegen etwas beim Umschalten -
die Kontaktsicherheit zu den Lokomotiven ist aber weiterhin bestens).

Ganz liebe Grüße an euch alle!
Michael

maxl schrieb:
Eine letzte dokumentarische Lücke konnte ich auch noch schließen: Die TED (Trix Expressdienst)-Ausgaben 21 - 25.
Die schmalen Heftchen auf schlechtem Papier erschienen in der Regel halbjährlich.
Zwischen Ausgabe 24 (Sept. '65) und Ausgabe 25 (April '67) klafft aber eine große zeitliche Lücke.

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Aber auch so waren die Tage dieser schmalen Broschüre gezählt.
Sie war in ihrer schlichten Aufmachung und dem spärlichen Umfang (16 DIN A 5-Seiten) inzwischen schlicht aus der Zeit gefallen.

Moin Michael
Die Broschüren, eher Heftchen auf das Wesentliche reduziert und von Hand gestaltet,
so was gab es auch für die Kartonmodellbauer von dem Wilhelmshavener
Möwe Verlag.
Bei mir ist leider kein Exemplar mehr vorhanden,ach wie schade.

Herzlichen Dank euch treuen "Daumengebern" und dir, Thomas, für deinen Kommentar! Freut mich sehr!

Ja, Thomas, früher ging es bescheidener zu... Ergänzende Literatur zum Hobby war absolute Mangelware.
Heute kann man sich vor Fachpublikationen ja kaum retten.
Das macht das Eintauchen in die Geschichte von TRIX einerseits leichter, andererseits schwerer.
Ich bin für den fraglichen Zeitraum (etwa 1950 bis 1965) doch sehr auf Vermutungen angewiesen.
Hast du schon mal versucht, die Wilhelmshavener Hefte antiquarisch zu erwerben?

Beste Grüße
Michael

Moin Michael
vielen Dank für Deinen Hinweis.
Mit den Möwe-Publikationen beschäftige ich mich nicht mehr.
Ich bin in die Modellbahn Romantik mit alten Kram und Häusern aus Karton eingetaucht.

Liebe Lustige: Holzplatte ade! Der "Geländebau" ist an einem wichtigen Punkt angekommen:
Die Holzplatte ist nicht mehr sichtbar.





Vor etwa zehn Monaten setzte ich das erste Schotterstück ein. Wer es genau wissen will, muss auf S.13 den Post #188 nachlesen.
Seither habe ich weit über hundert Einzelteile angefertigt und in die Öffnungen zwischen den Gleisen eingepasst.
Man will ja zu tun haben... Das Verfahren hat sich aber als sehr brauchbar erwiesen.
Der Bereich hinter der kulissenartigen Rampenkonstruktion wartet noch auf eine Lösung, aber das hat nun wirklich ganz viel Zeit!
Als nächstes sind Nähte zu schließen und Grünanteile auszuweiten sowie Hecken und weitere Bäume zu pflanzen.
Die Anlage aber wirkt jetzt schon wie aus einem Guss. Ich bin jedenfalls sehr zufrieden!

Beste Grüße
Michael

Bereits ohne weitere Farbtupfer eine wunderbare Augenweide!



Die Arbeit hat sich wirklich gelohnt, Michael.

Einfach nur schön Michael
Bin ja von Anfang an dabei. Und es ist echt fantastisch dir beim Bau deiner Anlage über die Schultern zu schauen.

Michael Maxl schrieb:Die Anlage aber wirkt jetzt schon wie aus einem Guss. Ich bin jedenfalls sehr zufrieden!

Deine Anlage wirkt wirklich sehr homogen Michael, nicht zuletzt wohl auch durch den vorherrschenden erdfarbenen Grundton der Gebäude und da vor allem der Kolorierung der Dächer und Klinkerwände. Das Auge des Betrachters wird sehr verwöhnt.
Und ja, da kannst Du wirklich zufrieden sein.
Kommt jetzt auch der Fahrspaß nicht zu kurz?
Hast Du bei Deinem Schienenverlauf auch irgendwo eine Wendeschleife eingebaut?

Herzlichen Dank allen treuen "Likern" und euch, Rainer, Timo und Michael, für eure Kommentare!
Ich freue mich sehr darüber.

In der Tat hat die Freude über das Gesamtbild der Anlage durchaus ein Übergewicht gegenüber dem Fahrspaß.
Um ehrlich zu sein, erinnere ich das auch von früher nicht anders.
Der Aufbau und die Überwindung technischer Probleme nahmen auch damals locker 90% der Zeit in Anspruch.
Ich genieße es, wenn die Lokomotiven fein schnurrend laufen, und das umso mehr, je mehr Arbeit ich in die jeweiligen Loks investieren musste,
um sie zu dieser Laufkultur zu bewegen...
Ob ich noch im Alleingang zu einem "Fahrdienstleiter" werde, der mit Hingabe ganze Fahrpläne abwickelt, möchte ich eher bezweifeln.
Was ich aber sehr genieße, ist es, den Zügen beim Fahren zuzuschauen.
Ich mag die sich dabei ergebenden Perspektivwechsel sehr und schätze besonders, wenn die Loks ohne zu stottern schön langsam unterwegs sind.

Kehrschleifen, lieber Michael, sind bei TRIX nur unter Verzicht auf das Zwei- bzw. Dreizugsystem möglich.
Deshalb habe ich sie in meiner Anlage nicht vorgesehen.

Beste Grüße
Michael

Die Anlage hatte ja schon als "Nacktbahn" durchaus ihren Reiz, aber jetzt mit durchgestaltetem Untergrund hat sie doch nochmal deutlichst gewonnen, insbesondere, weil sich auch die Farben perfekt ergänzen. Wobei natürlich hier auch die tolle Bauausführung, bei der es ein "gewollt und nicht gekonnt" nicht gibt, eine große Rolle spielt. Ich nehme es als Ansporn.

Moin Michael
Du kannst wirklich stolz sein auch Deine Arbeit.
Aber fertig glaube ich , ist eine Anlage nie.