Behelfs-Personenwagen der K. Sächs. Sts. E.B. in HO die zweite
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Babbedeckel-Tommy
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Re: Behelfs-Personenwagen der K. Sächs. Sts. E.B. in HO die zweite
Als ich mein Foto-Archiv nach etwas durchsucht habe, ist mir folgendes Bild in die "Hände gefallen".
Am 20.6.2010 stand DIESER Wagen im BW Dresden-Altstadt!
Zum Vergrößern auf das Bild klicken.
Der sieht doch meinem sehr ähnlich!
Am 20.6.2010 stand DIESER Wagen im BW Dresden-Altstadt!
Zum Vergrößern auf das Bild klicken.
Der sieht doch meinem sehr ähnlich!
Babbedeckel-Tommy- Klebt besser als Sekundenkleber
Re: Behelfs-Personenwagen der K. Sächs. Sts. E.B. in HO die zweite
Moin Tommy,
doch, eine gewisse Ähnlichkeit ist nicht abzustreiten! Und dann erst dieses Grün...
Nach der "Sträflingsarbeit" mit den Winkeln muss der Bau des Chassis doch eine richtige Wohltat sein, oder?
Schön, dass Du trotz Deiner sonstigen Verpflichtungen am Ball bleibst. Weiterhin viel Erfolg und Freude dabei!
Einen schönen Sonntag wünscht Dir
Andreas
doch, eine gewisse Ähnlichkeit ist nicht abzustreiten! Und dann erst dieses Grün...
Nach der "Sträflingsarbeit" mit den Winkeln muss der Bau des Chassis doch eine richtige Wohltat sein, oder?
Schön, dass Du trotz Deiner sonstigen Verpflichtungen am Ball bleibst. Weiterhin viel Erfolg und Freude dabei!
Einen schönen Sonntag wünscht Dir
Andreas
OldieAndi- Forenguru
Re: Behelfs-Personenwagen der K. Sächs. Sts. E.B. in HO die zweite
Hallo Andreas,
Oh ja, endlich wieder ein bisschen größer!Nach der "Sträflingsarbeit" mit den Winkeln muss der Bau des Chassis doch eine richtige Wohltat sein, oder?
Trotz Studium versuche ich wenigstens eine Stunde am Abend mit Basteln zu verbringen.Schön, dass Du trotz Deiner sonstigen Verpflichtungen am Ball bleibst.
Babbedeckel-Tommy- Klebt besser als Sekundenkleber
Re: Behelfs-Personenwagen der K. Sächs. Sts. E.B. in HO die zweite
Es geht nun mit dem Fahrwerk weiter.
Eines der vielen Teile. Die Furchen, wo die Trittbretter aneinander stoßen, wurden dieses Mal mit einer Steck-Nadel gezogen.
Nur noch kleben...
Währenddessen mache ich vier "Achsgabeln". Mal sehen ob es so geht...
Ihr (und ich erst!) dürft gespannt sein, wie es weitergeht!
Eines der vielen Teile. Die Furchen, wo die Trittbretter aneinander stoßen, wurden dieses Mal mit einer Steck-Nadel gezogen.
Nur noch kleben...
Währenddessen mache ich vier "Achsgabeln". Mal sehen ob es so geht...
Ihr (und ich erst!) dürft gespannt sein, wie es weitergeht!
Babbedeckel-Tommy- Klebt besser als Sekundenkleber
Re: Behelfs-Personenwagen der K. Sächs. Sts. E.B. in HO die zweite
Hier nun das Ergebnis:
Nanu, wo sind denn die Teile hin???
Ach, DA sind die! Die hatten sich unter dem Lineal versteckt.
Diese Szene hat sich WIRKLICH so abgespielt!
Fertig ausgeschnitten. Ging ja noch relativ einfach zum Glück
Nanu, wo sind denn die Teile hin???
Ach, DA sind die! Die hatten sich unter dem Lineal versteckt.
Diese Szene hat sich WIRKLICH so abgespielt!
Fertig ausgeschnitten. Ging ja noch relativ einfach zum Glück
Babbedeckel-Tommy- Klebt besser als Sekundenkleber
Re: Behelfs-Personenwagen der K. Sächs. Sts. E.B. in HO die zweite
Tommy, schöner Bericht...
und nicht von "Pappe"...
Gruß Thomas
und nicht von "Pappe"...
Gruß Thomas
Gast- Gast
Re: Behelfs-Personenwagen der K. Sächs. Sts. E.B. in HO die zweite
Hallo Tommy, bin gerade auf Deinen Bericht gestoßen. Der Wagen wird mit Sicherheit super. Und die Bauweise ist sehr interessant.
Bin neugierig wie's weitergeht.
Viele Grüße von Dieter
Bin neugierig wie's weitergeht.
Viele Grüße von Dieter
didl- Alleskleber
Re: Behelfs-Personenwagen der K. Sächs. Sts. E.B. in HO die zweite
Vielen Dank Thomas und Dieter!
Babbedeckel-Tommy- Klebt besser als Sekundenkleber
Re: Behelfs-Personenwagen der K. Sächs. Sts. E.B. in HO die zweite
Nun geht es weiter.
Nach einer kleinen Baupause geht es weiter.
Die Seitenteile des Fahrwerkes. Die Achshalterungen weiter oben wurden dann je 2 Stück auf ein Seitenteil geklebt.
Nun wieder ein kleines Rätsel: WOZU brauche ich nun diesen 0,5mm-Draht?
Nach einer kleinen Baupause geht es weiter.
Die Seitenteile des Fahrwerkes. Die Achshalterungen weiter oben wurden dann je 2 Stück auf ein Seitenteil geklebt.
Nun wieder ein kleines Rätsel: WOZU brauche ich nun diesen 0,5mm-Draht?
Babbedeckel-Tommy- Klebt besser als Sekundenkleber
Re: Behelfs-Personenwagen der K. Sächs. Sts. E.B. in HO die zweite
Babbedeckel-Tommy schrieb:
Nun wieder ein kleines Rätsel: WOZU brauche ich nun diesen 0,5mm-Draht?
Ich weiss es, ich weiss es ... nicht. Oder vielleicht doch: Um die Achshalterungen zu verstärken, damit der Wagen später keine O-Beine kriegt?
Gruß
Andreas
OldieAndi- Forenguru
Re: Behelfs-Personenwagen der K. Sächs. Sts. E.B. in HO die zweite
OldieAndi schrieb:Um die Achshalterungen zu verstärken, damit der Wagen später keine O-Beine kriegt?Babbedeckel-Tommy schrieb:
Nun wieder ein kleines Rätsel: WOZU brauche ich nun diesen 0,5mm-Draht?
Ist zwar nicht die Lösung, die ich meinte, aber sollte ich tatsächlich noch machen! Vielen Dank für den Vorschlag!
(Natürlich hatte ich mir auch schon sowas gedacht! )
Babbedeckel-Tommy- Klebt besser als Sekundenkleber
Re: Behelfs-Personenwagen der K. Sächs. Sts. E.B. in HO die zweite
Es geht weiter.
Nun zur Auflösung meines kleinen Rätsels:
Da mir der 0,5mm-Draht zu dünn erschien nahm ich 1 m Draht zur Lagerung der Achszapfen.
Den 0,5mm-Draht nahm ich dann zur Versteifung der Achshalter, dass mir nicht wieder die
Achsen rausfallen! Vielen Dank an Andreas, dass du mich "überzeugt" hast, die doch noch anzubauen!
Da mich interessiert, ob die Versteifung mit Draht oder Karton-Winkeln besser ist, habe ich einmal
beide Varianten an ein Fahrgestell "montiert".
Nur noch montieren...
Und Achsen rein.
Super!
Heute fand dann eine Eingleis- und Fahrprobe statt. Naja, die Achsen fielen heraus...
Also mit Achshaltern abgeholfen!
Dann fiel die Achse bei den Kartonwinkeln raus. Grund: Die Winkel waren "unten" bzw. wenn er
richtig herum steht "oben" nicht mit der Platte "verschweißt". Also mit Kleber nahgeholfen und mit
Zwirn und Pinzetten zusammengezogen.
Nun geht es erstmal. Gewonnen haben wieder alle, die mitgerätselt haben!
Nun zur Auflösung meines kleinen Rätsels:
Da mir der 0,5mm-Draht zu dünn erschien nahm ich 1 m Draht zur Lagerung der Achszapfen.
Den 0,5mm-Draht nahm ich dann zur Versteifung der Achshalter, dass mir nicht wieder die
Achsen rausfallen! Vielen Dank an Andreas, dass du mich "überzeugt" hast, die doch noch anzubauen!
Da mich interessiert, ob die Versteifung mit Draht oder Karton-Winkeln besser ist, habe ich einmal
beide Varianten an ein Fahrgestell "montiert".
Nur noch montieren...
Und Achsen rein.
Super!
Heute fand dann eine Eingleis- und Fahrprobe statt. Naja, die Achsen fielen heraus...
Also mit Achshaltern abgeholfen!
Dann fiel die Achse bei den Kartonwinkeln raus. Grund: Die Winkel waren "unten" bzw. wenn er
richtig herum steht "oben" nicht mit der Platte "verschweißt". Also mit Kleber nahgeholfen und mit
Zwirn und Pinzetten zusammengezogen.
Nun geht es erstmal. Gewonnen haben wieder alle, die mitgerätselt haben!
Babbedeckel-Tommy- Klebt besser als Sekundenkleber
Re: Behelfs-Personenwagen der K. Sächs. Sts. E.B. in HO die zweite
Hallo Tommy,
Dir ist schon klar, dass Du hier eine neue Methode des Aufgleisens erfunden hast? Erst die Radsätze auf das Gleis setzen und dann den Wagen drauf... Damit lässt sich auch noch sparen: Man braucht nur für die Wagen Räder, die gerade unterwegs sind. Die anderen kommen so lange auch gut ohne aus. Allerdings sollten die Gleise ordentlich verlegt sein, damit sich nicht die Räder bei jedem Schienenstoß verselbständigen. Somit hat diese Baumethode auch noch eine erzieherische Wirkung. Also schnell zum Patent anmelden, ehe es ein anderer tut!
Aber mal ganz im Ernst, dieser Bauabschnitt ist sicher der schwierigste. Was besseres fällt mir so schnell auch nicht ein, wenn überhaupt. Aber gerade bei dieser kritischen Stelle dürfte der Einsatz von Fremdmaterial kein Tabu sein. Immerhin geht es hier auch um die Sicherheit der mitfahrenden Preiserlein!
Ich versuche, weiter mitzudenken. Aber vielleicht hat einer der interessierten Mitleser eine zündende Idee?
Gruß
Andreas
Dir ist schon klar, dass Du hier eine neue Methode des Aufgleisens erfunden hast? Erst die Radsätze auf das Gleis setzen und dann den Wagen drauf... Damit lässt sich auch noch sparen: Man braucht nur für die Wagen Räder, die gerade unterwegs sind. Die anderen kommen so lange auch gut ohne aus. Allerdings sollten die Gleise ordentlich verlegt sein, damit sich nicht die Räder bei jedem Schienenstoß verselbständigen. Somit hat diese Baumethode auch noch eine erzieherische Wirkung. Also schnell zum Patent anmelden, ehe es ein anderer tut!
Aber mal ganz im Ernst, dieser Bauabschnitt ist sicher der schwierigste. Was besseres fällt mir so schnell auch nicht ein, wenn überhaupt. Aber gerade bei dieser kritischen Stelle dürfte der Einsatz von Fremdmaterial kein Tabu sein. Immerhin geht es hier auch um die Sicherheit der mitfahrenden Preiserlein!
Ich versuche, weiter mitzudenken. Aber vielleicht hat einer der interessierten Mitleser eine zündende Idee?
Gruß
Andreas
OldieAndi- Forenguru
Re: Behelfs-Personenwagen der K. Sächs. Sts. E.B. in HO die zweite
Hallo Andreas,
neben dieser Methode gäbe es noch das Blech mit Vertiefung durch einen Körner oder das Röhrchen, in dem die Achse läuft. Das sind die gängisten, die Methode mit dem Röhrchen kam im anderen Trööt auch als Tip.
Hauptproblem ist hier, dass die Achshalterungen sich nach außen biegen.
Aber wer mitwirken möchte, nur zu!
Bitte nicht "zündend"!
neben dieser Methode gäbe es noch das Blech mit Vertiefung durch einen Körner oder das Röhrchen, in dem die Achse läuft. Das sind die gängisten, die Methode mit dem Röhrchen kam im anderen Trööt auch als Tip.
Hauptproblem ist hier, dass die Achshalterungen sich nach außen biegen.
Aber wer mitwirken möchte, nur zu!
OldieAndi schrieb:Aber vielleicht hat einer der interessierten Mitleser eine zündende Idee?
Bitte nicht "zündend"!
Babbedeckel-Tommy- Klebt besser als Sekundenkleber
Re: Behelfs-Personenwagen der K. Sächs. Sts. E.B. in HO die zweite
Hallo Tommy,
ob es bei meinem Bemühen um erhellendes Nachdenken zu einem zündenden Gedankenblitz kommt oder eher doch zu einem zaghaften Glimmen, weiss ich noch nicht so genau. Ich fürchte eher letzteres...
Versuchen wir es einmal:
Ich würde die Achshalterungen mit den schon von Dir beschriebenen Blechen von innen verstärken, Körnungen für die spitzen Achsenden inklusive. Ansonsten sehe ich die Gefahr, dass die spitzen Enden der Achse den Karton im Lauf der Zeit "aufbohren" und sich das seitliche Spiel der Radsätze immer mehr vergrößert. Der Vorteil des Kartons, die leichte Bearbeitbarkeit, wird hier zum Nachteil. Die Achshalterungen aus Karton sind zwar durchbrochen, aber ein von innen dagegen gesetztes, schwarz gefärbtes Blech sollte die Tiefenwirkung nicht allzu sehr beeinträchtigen. Um das nach-außen-biegen zu verhindern, könnten, wie schon geschehen, Kartonwinkel von innen angesetzt zum Einsatz kommen.
Um zu verhindern, dass die Achsen bei schneller Kurvenfahrt oder rauhem Gelände aus den Führungen springen, würde ich auch, wie schon von Dir praktiziert, Achshalterungen anbringen. Allerdings würde ich anstatt des Kartonstreifens zwei Drähte links und rechts in der Nähe der Räder anbringen, an der Bodenplatte zusätzlich vermufft. Dann können die Achsen nicht pendeln und der Draht sollte auch stabiler sein als Karton. Es gäbe auch weniger Reibung.
Eine weitere Möglichkeit wäre, die Achsen in einen entsprechend geformten Blechstreifen einzuclipsen. Allerdings stelle ich mir die Herstellung etwas schwierig vor.
Wie bereits schon gesagt, ist das wohl der kniffeligste Teil der Konstruktion. Es gilt einen Kompromiss zu finden zwischen der geforderten Genauigkeit und der praktischen, handwerklichen Machbarkeit. Ich bin mal gespannt, wie es weitergeht!
Gruß
Andreas
ob es bei meinem Bemühen um erhellendes Nachdenken zu einem zündenden Gedankenblitz kommt oder eher doch zu einem zaghaften Glimmen, weiss ich noch nicht so genau. Ich fürchte eher letzteres...
Versuchen wir es einmal:
Ich würde die Achshalterungen mit den schon von Dir beschriebenen Blechen von innen verstärken, Körnungen für die spitzen Achsenden inklusive. Ansonsten sehe ich die Gefahr, dass die spitzen Enden der Achse den Karton im Lauf der Zeit "aufbohren" und sich das seitliche Spiel der Radsätze immer mehr vergrößert. Der Vorteil des Kartons, die leichte Bearbeitbarkeit, wird hier zum Nachteil. Die Achshalterungen aus Karton sind zwar durchbrochen, aber ein von innen dagegen gesetztes, schwarz gefärbtes Blech sollte die Tiefenwirkung nicht allzu sehr beeinträchtigen. Um das nach-außen-biegen zu verhindern, könnten, wie schon geschehen, Kartonwinkel von innen angesetzt zum Einsatz kommen.
Um zu verhindern, dass die Achsen bei schneller Kurvenfahrt oder rauhem Gelände aus den Führungen springen, würde ich auch, wie schon von Dir praktiziert, Achshalterungen anbringen. Allerdings würde ich anstatt des Kartonstreifens zwei Drähte links und rechts in der Nähe der Räder anbringen, an der Bodenplatte zusätzlich vermufft. Dann können die Achsen nicht pendeln und der Draht sollte auch stabiler sein als Karton. Es gäbe auch weniger Reibung.
Eine weitere Möglichkeit wäre, die Achsen in einen entsprechend geformten Blechstreifen einzuclipsen. Allerdings stelle ich mir die Herstellung etwas schwierig vor.
Wie bereits schon gesagt, ist das wohl der kniffeligste Teil der Konstruktion. Es gilt einen Kompromiss zu finden zwischen der geforderten Genauigkeit und der praktischen, handwerklichen Machbarkeit. Ich bin mal gespannt, wie es weitergeht!
Gruß
Andreas
OldieAndi- Forenguru
Re: Behelfs-Personenwagen der K. Sächs. Sts. E.B. in HO die zweite
Sooo... Heute war eine Ausstellung, wo mein "Lehrmeister" auch zugegen war.
Da habe ich mir doch gleich mal zeigen lassen, wie er das Fahrwerk seiner mittlerweile über mehrere 100 Wagen gemacht hat!
Ein Ow in HOe.
Ein Blick unten drunter. Die Heberleinbremse hat er sogar vorbildgerecht nachgebildet! Er erstaunt mich immer wieder!
Er hat es in etwa so gemacht, wenn auch mit 2 statt 1 Blech pro Achse:
Ich habe einen 8 x 42 mm Messingblechstreifen mit der Handhebelschere abgeschnitten.
Nachdem ich meinen Körner mit dem Blechspielzeug-Schleifbock von Wilesco (!) angeschliffen bzw. angespitzt habe, konnte ich die Körnungen auf einem Holzuntergrund einprägen.
Dann nur noch so biegen, dass die hochgebogenen Schenkel 24 mm gegenüber stehen und ich die Achse einclipsen konnte. Ich staune, wie gut dieses 0,5 mm dicke Blechlein federt!
Da habe ich mir doch gleich mal zeigen lassen, wie er das Fahrwerk seiner mittlerweile über mehrere 100 Wagen gemacht hat!
Ein Ow in HOe.
Ein Blick unten drunter. Die Heberleinbremse hat er sogar vorbildgerecht nachgebildet! Er erstaunt mich immer wieder!
Er hat es in etwa so gemacht, wenn auch mit 2 statt 1 Blech pro Achse:
Ich habe einen 8 x 42 mm Messingblechstreifen mit der Handhebelschere abgeschnitten.
Nachdem ich meinen Körner mit dem Blechspielzeug-Schleifbock von Wilesco (!) angeschliffen bzw. angespitzt habe, konnte ich die Körnungen auf einem Holzuntergrund einprägen.
Dann nur noch so biegen, dass die hochgebogenen Schenkel 24 mm gegenüber stehen und ich die Achse einclipsen konnte. Ich staune, wie gut dieses 0,5 mm dicke Blechlein federt!
Zuletzt von Babbedeckel-Tommy am Sa 30 Okt 2010, 22:37 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Babbedeckel-Tommy- Klebt besser als Sekundenkleber
Re: Behelfs-Personenwagen der K. Sächs. Sts. E.B. in HO die zweite
Hallo Andreas,
da hast du aber sehr gute Ideen gehabt!
Die Achshalter-Streifen sollen bei meiner Kobstruktion nur verhindern, dass die Achsen rausfallen, wenn ich den Wagen anhebe (ALLE meine bisher gebauten Wagen neigten dazu ) und waren so eingebaut, dass sie keinen Kontakt mit der Achswelle haben, wenn der Wagen steht.
Deine spontanen Ideen sind sogar "so gut", dass meines Wissens alle von dir genannten Möglichkeiten bei den Wagenbastlern, die auch das Gestell selber bauen, in den unterschiedlichen kleinen Spurweiten (sage ich jetzt mal bis zum Maßstab 1/22,5 ) schon mindestens ein Mal angewendet wurden!
da hast du aber sehr gute Ideen gehabt!
Die Achshalter-Streifen sollen bei meiner Kobstruktion nur verhindern, dass die Achsen rausfallen, wenn ich den Wagen anhebe (ALLE meine bisher gebauten Wagen neigten dazu ) und waren so eingebaut, dass sie keinen Kontakt mit der Achswelle haben, wenn der Wagen steht.
Deine spontanen Ideen sind sogar "so gut", dass meines Wissens alle von dir genannten Möglichkeiten bei den Wagenbastlern, die auch das Gestell selber bauen, in den unterschiedlichen kleinen Spurweiten (sage ich jetzt mal bis zum Maßstab 1/22,5 ) schon mindestens ein Mal angewendet wurden!
Babbedeckel-Tommy- Klebt besser als Sekundenkleber
Re: Behelfs-Personenwagen der K. Sächs. Sts. E.B. in HO die zweite
Hallo Tommy,
bei dem Problem der ordentlichen Achsaufnahme und -halterung (!) hast Du jetzt die einfachste und eleganteste Lösung gefunden, meine ich. Wenn die Körnung tief genug ist und das Blech auf Spanung bleibt, sollte es wohl funktionieren.
Dieses an sich noch überschaubare technische Problem ist aber auch wieder einmal ein schönes Beispiel dafür, dass es doch etwas Nachdenkens bedarf, um von einer komplizierten zu einer einfachen Lösung zu kommen. Mir geht es wenigstens so... Das ist wie beim Ei des Kolumbus: Hinterher denkt man sich, da hätt'ste auch gleich drauf kommen können. Aber so ein bißchen "mitarbeiten" macht natürlich Spaß.
So, ich geh jetzt weiter wachwerden.
Gruß
Andreas
bei dem Problem der ordentlichen Achsaufnahme und -halterung (!) hast Du jetzt die einfachste und eleganteste Lösung gefunden, meine ich. Wenn die Körnung tief genug ist und das Blech auf Spanung bleibt, sollte es wohl funktionieren.
Dieses an sich noch überschaubare technische Problem ist aber auch wieder einmal ein schönes Beispiel dafür, dass es doch etwas Nachdenkens bedarf, um von einer komplizierten zu einer einfachen Lösung zu kommen. Mir geht es wenigstens so... Das ist wie beim Ei des Kolumbus: Hinterher denkt man sich, da hätt'ste auch gleich drauf kommen können. Aber so ein bißchen "mitarbeiten" macht natürlich Spaß.
So, ich geh jetzt weiter wachwerden.
Gruß
Andreas
OldieAndi- Forenguru
Re: Behelfs-Personenwagen der K. Sächs. Sts. E.B. in HO die zweite
Hallo Andreas,
ja, wie das immer so ist: Das Einfachste liegt so nah, dass keiner (ich) darauf kommt...
ja, wie das immer so ist: Das Einfachste liegt so nah, dass keiner (ich) darauf kommt...
Babbedeckel-Tommy- Klebt besser als Sekundenkleber
Re: Behelfs-Personenwagen der K. Sächs. Sts. E.B. in HO die zweite
Hallo Tommy,
die Achshalterungen hast Du prima hinbekommen.
Gruß Dietmar
die Achshalterungen hast Du prima hinbekommen.
Gruß Dietmar
Bastlerfuzzy- Lupenbesitzer
Re: Behelfs-Personenwagen der K. Sächs. Sts. E.B. in HO die zweite
Zuerst einmal wurden den Achsen neue Lagerungen verpasst. Nun 4 statt 8 mm breit.
Die Trittbretter bekommen "Nieten" bzw. Rundkopfschrauben, sonst fallen die noch runter
Nachdem Ober- und Unterteil zusammengeklebt wurden, werden die Achshalterungen auf die Grundplattenunterseite
geklebt.
Nun geht es an die Ausschmückung des Fahrwerks. Zuerst die Achsgabeln dran geklebt und anschließend die Rahmenwangen.
Auf die Rahmenwangen wurde ein Winkel geklebt.
Auf der anderen Seite wurde genauso verfahren.
Nun während der Trocknungsphase den Wagenrahmen auf die Schienen gestellt und beschwert, damit sich der Rahmen
so "verzieht", dass alle 4 Radscheiben auf dem Gleis sind und nichts kippeln kann.
Babbedeckel-Tommy- Klebt besser als Sekundenkleber
Re: Behelfs-Personenwagen der K. Sächs. Sts. E.B. in HO die zweite
Sieht richtig gut aus Tommy
JesusBelzheim- Moderator
Re: Behelfs-Personenwagen der K. Sächs. Sts. E.B. in HO die zweite
Vielen Dank Peter!
Weiter geht's:
Der Leuchtgasbehälter wird angebracht.
Eine Röhre und zwei Deckel drauf.
Noch die Halterungen...
Und fertig!
Als Nächstes kommen eigentlich die Federpakete dran.
Weiter geht's:
Der Leuchtgasbehälter wird angebracht.
Eine Röhre und zwei Deckel drauf.
Noch die Halterungen...
Und fertig!
Als Nächstes kommen eigentlich die Federpakete dran.
Babbedeckel-Tommy- Klebt besser als Sekundenkleber
Re: Behelfs-Personenwagen der K. Sächs. Sts. E.B. in HO die zweite
Hallo Tommy,
beim Foto des beschwerten Chassis hatte ich zunächst einen Schreck bekommen ob der riesigen Last! Aber wenn das Fahrwerk das aushält, kann es eigentlich keine Probleme mehr geben.
Und wie rollt der Wagen so? Der hat doch bestimmt nicht nur stillgestanden, vermute ich...
Aber gut sieht's aus! Toi, toi, toi weiterhin!
Gruß
Andreas
beim Foto des beschwerten Chassis hatte ich zunächst einen Schreck bekommen ob der riesigen Last! Aber wenn das Fahrwerk das aushält, kann es eigentlich keine Probleme mehr geben.
Und wie rollt der Wagen so? Der hat doch bestimmt nicht nur stillgestanden, vermute ich...
Aber gut sieht's aus! Toi, toi, toi weiterhin!
Gruß
Andreas
OldieAndi- Forenguru
Re: Behelfs-Personenwagen der K. Sächs. Sts. E.B. in HO die zweite
Vielen Dank Andreas!
Naja, er rollt etwas schwer, das liegt aber an den nicht so gut gelungenen Körnungen. Das nächste Mal mache ich erst die Körnung und dann schneide ich es aus! Oder etwas Öl fehlt
Naja, er rollt etwas schwer, das liegt aber an den nicht so gut gelungenen Körnungen. Das nächste Mal mache ich erst die Körnung und dann schneide ich es aus! Oder etwas Öl fehlt
Babbedeckel-Tommy- Klebt besser als Sekundenkleber
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