Victorius Baubericht zur Victory von DeAgostini

Helmut, Michael, Egbert und Jürgen, vielen Dank für das Lob!
Jetzt kommen noch einige Kleinigkeiten und dann kann ich das nächste Deck in Angriff nehmen, darauf freue ich mich schon . Mal sehen, wann ich dafür Zeit habe (wahrscheinlich erst zwischen Weihnachten und Neujahr).

Die Geschütztakelung hast du klasse hinbekommen Bernd
Ich fuerchte mich noch vor diesen Meilenstein

JesusBelzheim schrieb:Die Geschütztakelung hast du klasse hinbekommen Bernd
Ich fuerchte mich noch vor diesen Meilenstein

Danke, Peter! Fürchten muss man sich nicht. Aber man muss sich ein wenig mit Geduld wappnen und schlimmstenfalls die Handgriffe mit den winzigen Dingern mehrmals probieren, bis sie gelingen. Meine wichtigsten Fortschritte beim Modellbauen-Lernen waren bisher wohl nicht im rein Handwerklichen, sondern vor allem bei Konzentration, Geduld und Ruhe - also nicht gleich alles quer durchs Zimmer zu schmeißen, wenn etwas nicht auf Anhieb geht. Modellbau bildet den Charakter. Prost!

Das ist das A+O beim Bauen, RUHE und GEDULD.
Sonst wird das ganze Basteln nämlich zum Stress, und den kann keiner gebrauchen.

bernd deine geschütztakelung hast du schön sauber und gleichmäßig hinbekommen

deine Kanonen hast du gut hinbekommen
kann dir da nur gratulieren

wie du auch schon selber gesagt hast

immer alles mit der Ruhe dann wird das auch was

liebe Grüsse
HARALD

Deine Geschütztakelung sieht riesig aus-
--- sauber in Position und verzurrt -----gratuliere .

Nachdem bei mir der Rabe alles rausgerissen hatte , mag ich garnicht so richtig erneut dran gehen.

Hallo, Leute!

Nach den Kanonen und Niedergängen habe ich, sobald ich wieder Zeit hatte, die Mastbetinge gemacht. Hier ist ein Detail-Bild



und noch eine Übersicht:



Ich hoffe, dass sich deAgostini etwas Gescheites für die Cut-Away Version einfallen lässt. So sieht es zur Zeit aus.

Sieht sauber und ordentlich gebaut aus, Bernd!

Das sieht bisher sehr sauber gebaut aus Bernd
Ich hoffe ich bekomme meine Vic auch so gut hin

...da bleibt mir die Spucke weg!
Sauberste Verarbeitung
Gruß Thomas

Danke, John, Peter und Thomas!

Als nächstes habe ich die Decksbalken für das Quarterdeck gemacht:



Aus Stabilitätsgründen habe ich wieder einige "Schottwände" eingezogen, die laut Bauanleitung eigentlich nicht vorgesehen sind.



Das anschließende Absägen und Schleifen der Spantenspitzen hat eine ziemliche Sauerei angerichtet. Ich hätte die Kanonen abdecken sollen. Es ließ sich aber problemlos absaugen.

bernd das ist wieder eine saubere arbeit,und das schöne,jetzt sehe ich bei dir auch mal dreck vom schleifen

Hallo Bernd,
das sieht Klasse aus was Du hier bisher gebaut hast.

Danke, Karl Josef und Helmut!

karl josef schrieb:,und das schöne,jetzt sehe ich bei dir auch mal dreck vom schleifen

Karl Josef, ich hab mir schon gedacht, dass Dir das gefallen wird

Eine Sache hab ich noch erledigt, nämlich das Steuerruder. Beim Einritzen der Furchen, die andeuten, dass das Ruder aus mehreren Holzteilen zusammengesetzt ist (leichte Aufgabe, habe ich gedacht), ist mir das Messer ausgeglitten und hat eine hässliche Rille quer über das Ruder gemacht. Merke: Keine Aufgabe ist so leicht, dass man nicht doch etwas verbocken kann. Nach dem Wegschleifen meiner Jack-the-Ripper-Entgleisung war dann das Ruder ziemlich dünn, also habe ich es entsprechend mit Restleisten "furniert" und wieder auf die richtige Dicke zurückgeschliffen (viel Staub!). Ansonsten nichts Besonderes zu berichten. So sieht es jetzt aus:









Am Original sind die Bänder, mit denen das Ruder befestigt ist, im Verhältnis viel dünner.



Sie sind aber an den Enden eher eckig, also habe ich mir bei meinen Bändern das Rundschleifen der Ecken erspart. Das Ruder ist übrigens der einzige Teil der Victory, an dem sich noch Kupferplatten befinden. Der Unterwasserrumpf ist ansonsten grau lackiertes Holz.

Ach ja, noch was zum Ruder:

Wie, soll man jetzt noch bei der unbemalten Version der Victory, die Laser-eingravierte Zahl 56 von diesem Bauteil wegbekommen (am ersten Foto in meinem vorherigen Beitrag sichtbar)?

Und noch was:
Die Montage des Ruders habe ich so gemacht, wie von Bernd (Blindman) erfunden: Eine Rille entlang der Schmalseite, dort den Messingdraht versenkt (und somit von der Seite unsichtbar). Daran die Bänder herumgelegt bzw. eingehängt. Das erspart wirklich die Fummelei mit Superkleber und den kurzen Drahtstücken ("Fingerlingen").

Halo Bernd,
die Zahl kann man nur durch zwei Methoden entfernen.
1. Die Zahl einfach verspachteln und sauber schleifen, das geht am geschicktesten mit nem Holspachtel in der Farbe des Holzes.
2. Das Holz abschleifen bis die Zahl nicht mehr zu sehen ist und dann eine dünne Holsleiste oder Furnierstück wieder auf die alte dicke aufdoppeln.

Helmut, vielen Dank für die Tipps. Ich werde sowas probieren. Bei einem anderen Bauteil habe ich gesehen, dass man unter Umständen ganz schön weit abschleifen muss, damit die Zahl nicht mehr sichtbar ist.

Hallo Bernd die Ruderpinne sieht sehr gut aus genauso wie die durchgeführte Montage!

Das bearbeiten der 56 stelle ich mir im jetzigen Zustand sehr schwer vor,
da die Messingbeschläge nun schon dran sind!

John-H. schrieb:Das bearbeiten der 56 stelle ich mir im jetzigen Zustand sehr schwer vor,
da die Messingbeschläge nun schon dran sind!

Ja, einfach ist das nicht, vielleicht lass ich's auch, male statt dessen noch ein paar weitere Zahlen dazu und sage, es sind Wasserstandsmarken

hallo Bernd

toll gebeizt dein Rumpf und Ruderblatt

liebe Grüsse
HARALD

Hallo Bernd,

da hast Du aber eine saubere Arbeit hingelegt. Das siehtr alles richtig gut gebaut aus. Grlückwunsch

So, heute habe ich mich mit der Zahl 56 am Achtersteven beschäftigt. Ich hatte die lasergravierten Kennzeichnung schon wieder vergessen, aber nachdem das Ruder angehängt war, ist es mir wieder ins Auge gefallen.

Zuerst habe ich mit einem Messer das Holz am Achtersteven zwischen zwei Messingbändern etwa einen halben Millimeter runtergekratzt.



Sogar danach war die Nummer noch erkennbar:



Dann habe ich eine 6mm breite Restleiste auf 0,5 mm Dicke runtergeschliffen,



dann gebeizt und zugeschnitten.



Dann habe ich damit den Achtersteven furniert. Mit dem Pinsel Leim auftragen und mit einem Leistenstück festpressen:



Danach noch ein wenig nachgebeizt - und die 56 ist Geschichte

Hallo Bernd,
na die Operation ist Dir sehr gut gelungen, das fällt überhaupt nicht auf.