Victorius Baubericht zur Victory von DeAgostini

bernd die bemalung ist dir gut gelungen.
ich habe meine teile mit der feile bearbeitet,
ich sehe du hast deine borlöcher auch ein wenig ferändert,hast du da nur kleine röhrchen eingesteckt?

bernd das sieht ja geil aus mit dem wappen

Meine Hochachtung Bernd, toll hinbekommen.

karl josef schrieb:bernd die bemalung ist dir gut gelungen.
ich habe meine teile mit der feile bearbeitet,
ich sehe du hast deine borlöcher auch ein wenig ferändert,hast du da nur kleine röhrchen eingesteckt?

Reiner, ich habe auch dran herumgefeilt.
Für die Bohrlöcher habe ich Aderendhülsen aus Blech vom Conrad besorgt. Die zweitkleinsten Hülsen, die es gibt, lassen sich gerade reinschieben.

Danke, Marcel!

Die Einheit Baldachin, Seitenteile und das Wappen,
sieht absolut Geil aus Bernd!

Jetzt kannst du auch bei den Figurenmalern mitmachen..............

Klasse, muss man erst mal drauf kommen........

...schaut gut aus -Bernd; die Aderendhülsen würde ich vor dem einsetzen noch schwärzen, wenn der Faden durchgesteckt wird, ist auch das Blanke nicht mehr sichtbar.
Gruß Thomas

schaut richtig gut aus, bernd. solche kleinen feinen details beleben das modell ungemein. ich hätte da noch einen vorschlag ohne mikrobemalung.
das photo auf das entsprechende maß verkleinern und ausdrucken. dann zurechtschneiden und aufkleben. zum schluß noch uv-beständigen klarlack drüber. so habe ich schon mal bei einem fahrzeug das armaturenbrett gemacht, weil ich das eigentliche decal aus versehen zerstört hatte.

Danke, Leute, für Lob und Vorschläge!

@Thomas: Ja, da hast Du wohl recht, die Aderendhülsen müssen farblich noch bearbeitet werden. Dachte auch schon daran, sie schwarz zu machen (oder doch besser gold? Oder holzbraun? Immer diese Entscheidungen ...)

@Michael: Gute Idee! Ich hatte, da ja Fotografieren ohnehin ein Hobby von mir ist, auch überlegt diese kleinen Details mit fotografischen Techniken herzustellen. Dachte dann aber, dass die "klassische Methode" für ein in traditioneller Weise hergestelltes Holzmodell wohl stilechter ist - und der authentische Farbeindruck (insbes. Goldreflexe) ist fotografisch wohl nur schwer hinzubekommen. Dennoch - der Einsatz von Fototechnik im Modellbau klingt für mich sehr interessant.

Sieht doch schon toll aus

Bin mal gespannt ob ich das so sauber hinkriegen werde.

Wenn deine Vic holzfarben bleiben soll, denke ich dass auffallende Aderendhülsen vielleicht störend wirken werden?

Goldreflexe mit normalen fototechniken hinzubekommen ist sogut wie unmöglich, höchtens mit sehr alten techniken
dann ist es meiner Meinung nach sinnvoller es mit Blattgold zu versuchen

aber wie gesagt mir gefällt das bisher gezeigte sehr gut

Feine Malerei, Bernd. Im Gesamtbild wird das nachher richtig gut aussehen. Kein Betrachter wird das ja später in so einer Großaufnahme sehen.

Hallo Bernd,
Das sieht richtig gut aus, dein eingang sieht jetzt richtig einladend aus
Und die Bohrlöcher sehen mit Aderendhülsen viel besser aus als ohne,
Ich werde sie auf jedenfall auch einsetzen

Es ist schon verrückt was man hier und da zu sehen bekommt .
Ich find es Klasse und dafür brauch man nicht nur ein " Winzel-Pinsel" sondern auch eine sehr ruhige Hand . Da sind wohl meine Grenzen gesteckt .
Gruß Mario

Hallo, Leute!

Hab mich wieder einmal mit ein paar Kleinigkeiten beschäftigt. Im Moment habe ich mehr Lust, am Deck und an der Hülle herumzuspielen, als an den Masten.

Ich habe die Verglasung der Oberlichte neu gemacht, braun das Gestell und die Verglasung mit einer durchscheinenden Folie, die auf der Innenseite rau ist und außen glänzend. Den Boden darunter habe ich weggenommen, dadurch ahnt man ein wenig Tiefe, ohne irgendein Detail zu erkennen.



Jetzt kommt mir die Oberlichte nicht mehr so als Fremdkörper vor, wie früher, als sie noch schwarz und mit gelbgrüner Verglasung war. Natürlich habe ich jetzt einen gewissen Stilbruch: Die Kajütenfenster sind ja noch immer gelb-grün und wenn man von vorne draufschaut, sieht man die unterschiedlichen "Glassorten". Damit werde ich leben müssen. Mir gefällt es jedenfalls besser als vorher:



Die Belegnägel (heißt das so?) und die Nagelbank davor habe ich auch schon aufgestellt:





Dann habe ich die Seilrollen hinten montiert und diverses Kleingedings am Schanzkleid

bernd klasse das mit dem braun sieht wirklich besser aus,grade wenn alles andere naturholzfarben ist.
und mir geht es genauso wie dir,habe auch noch keine richtige lust,mit den masten weiter zu machen,weil der rumpf noch nicht fertig ist

Das sieht wieder richtig gut aus Bernd.

Das Oberlicht sieht in braun viel homogener zur Umgebung aus,
die helle Verglasung hast du gut hin bekommen der Unterschied
zur Fensterverglasung ist zwar markant aber nicht störend,
die Nagelbank sieht auch gut aus!

Nur die beiden Klampen finde ich etwas störend, die sehen aus wie Fremdkörper im ganzen Erscheinungsbild!!
Kann es sein das diese etwas zu hoch stehen

Hallo Bernd
Mir gefaellt das sehr gut was du hier zeigst
Wenn ich mal soweit bin, werde ich nachpruefen ob es auch stimmt
Hast du das original Steuerrad genommen ?

bernd, deine neue verglasung gefällt mir gut, hat genau die richtige transparenz.

Danke an alle!

John-H. schrieb:Nur die beiden Klampen finde ich etwas störend, die sehen aus wie Fremdkörper im ganzen Erscheinungsbild!!
Kann es sein das diese etwas zu hoch stehen

Ach ja, die Dinger heißen "Klampen"!
John, ich verstehe diesen Eindruck, bin mir aber keines Fehlers bewusst.

Ein paar der Stückpforten haben von mir bereits "Augenbrauen" verpasst bekommen. Und dann habe ich es einmal mit schwarz gefärbten Aderendhülsen für die Leinendurchführungen probiert



Bevor man die Außentreppe montiert, soll man ja noch eine Zierleiste am Rumpf anbringen.
Dazu habe ich was probiert.

Mit einer gewissen gelbgrünen Maschine und einer Trennscheibe habe ich eine Rasierklinge in Form gebracht.



Damit habe ich eine 3x2 mm Leiste bearbeitet. Wenn man genügend oft die Leiste entlang schabt (dh. so ca. 30 Mal mit möglichst gleichmäßigem und nicht zu starkem Druck drüberziehen), überträgt sich das Profil auf die Leiste. Das ist die Sparversion für die Profilleistenherstellung ohne Fräseinrichtung.





An der Schiffswand macht sich so eine Leiste dann recht gut.



Natürlich hätte schon die untere Zierleiste so gemacht werden sollen (das ist ja schon ewig her). Ich werde es einstweilen lassen. Das Rumkletzeln an fertigen Teilen nervt mich immer ein wenig.

Hier sind die Original-Zierleisten.



Was mir dabei gerade jetzt auffällt, ist, dass manche Regenabweiser offenbar oberhalb der Reep-Durchführungen.
Sei es, wie es sei, diesbezüglich werde ich mich an den Bauplan und nicht ans Original halten.

Hallo Bernd,
das ist mal wieder ganze Arbeit, welche du uns hier präsentierst,

Ganz besonders gefällt mir die Machart und das Aussehen des Oberlichtes.
Könntest du mir mitteilen, woher du die Folie bezogen hast, gefällt mir sehr gut.

Hallo Wolfgang,

es ist eine translucente, farblose Polypropylen Folie mit 0,8mm Dicke. Ich habe sie hier gekauft (1,80 Euro ein DIN-A4 Blatt):

Code:

http://www.modulor.de/shop/oxid.php/sid/c95c55efb1059b2b8dc1b68907d6df8c/cl/details/cnid/-/anid/190743S

Die Folie ist auf einer Seite glänzend, und auf der anderen Seite ein wenig rau. Ich habe sie mit der glänzenden Seite nach außen einmontiert. Wenn man diese Folie mit Sekundenkleber kleben will, muss man allerdings mit einem Contact Primer vorbehandeln. Habe ich aber nicht gemacht, sondern überhaupt nur die Seitenteile mit Weißleim unten, wo man es nicht sieht, sachte angeklebt. Das Deckglas wird dadurch in Position gehalten und klemmt sowieso so stark, dass es nicht verrutscht.

Hi,
als nächstes habe ich mich an die Aussentreppe gemacht. Es ist mein Ehrgeiz, genau 23 Stufen zu machen, wie am Vorbild:



Ich habe also ein wenig herumgemessen und die Positionen der Stufen angezeichnet. Der Abstand zwischen den Stufen muss ziemlich genau 4mm betragen, dann passt es.



Ich habe auch versucht, die Form der Stufen, so gut es geht, hinzubekommen. Und damit sie nicht so dicht gedrängt aussehen und etwas Tiefe bekommen, habe ich dann die Stützen etwas dunkler gebeizt, in der Farbe der Berghölzer



Ausserdem wollte ich die bugseitige Verjüngung der sieben Stufen unterhalb der Eingangspforte nachempfinden



Jede Stufe besteht übrigens aus drei 4x1mm Leistenstücken. Es sind die Leisten, die ich auch zur Decksbeplankung verwendet habe:



Die mittlere Leiste wird ein wenig angephast und bei allen Leisten werden die Ecken gerundet. Dann werden die beiden kleineren zusammengeklebt und gebeizt ...



... und auf die lange Leiste (das Trittbrett) geklebt:



Im Prinzip hat die Stufe jetzt die richtige Form:



Es muss nur noch ein wenig gebürstet und die Hinterseite mit dem Hobbymesser glattgeschnitten werden. Durch Abschleifen der Hinterseite kann man die Neigung der Bordwand übertragen, damit sie einigermaßen waagrecht absteht, dann kann man sie ankleben. Bei den Berghölzern muss man die Form der Stufen noch anpassen, damit alle Stufen eine vergleichbare Tiefe haben.

Sehr sehr schöne Deteilarbeiten!