Amati/Hachette Titanic 1:250 von providereMS62
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Der lustige Modellbauer :: Maritimes :: Etappenbausätze / Partworks / Sammelserien :: Etappenbausatz Hachette - Titanic :: Bauberichte
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Re: Amati/Hachette Titanic 1:250 von providereMS62
Das stimmt Michael, ich kann Dir nur sagen das ich es so mache und bis jetzt sehr gut damit gefahren bin. Muss aber auch sagen das ich nicht das Maskierband von Tamya benutze sondern ein Abklebeband aus dem Baumarkt. Das schneide ich mir so zurecht wie ich es brauche. Versuche doch einmal das ganze an einem Holzbrettchen bis Du zufrieden bist
Cpt. Tom- Allesleser
Re: Amati/Hachette Titanic 1:250 von providereMS62
Das werde ich mal machen. Hast du eigentlich schon versucht bei mir anzurufen?
providereMS62- Superkleber
Re: Amati/Hachette Titanic 1:250 von providereMS62
Nein, das wollte ich Morgen machen, wenn es geht.
Cpt. Tom- Allesleser
Re: Amati/Hachette Titanic 1:250 von providereMS62
Geht leider nicht, da ich morgen Abend in Sachen Apotheke (mein Nebenjob) unterwegs bin. : Aber ab Freitagabend ist wieder alles möglich und ab nächster Woche habe ich 3 Wochen UUUUURLAUB!!! :dance: Da wird dann gebastelt was das Zeug hält!
providereMS62- Superkleber
Re: Amati/Hachette Titanic 1:250 von providereMS62
Hallo Michael,
wenn ich das richtig interpretiere, besteht Toms Trick darin, die Ränder und winzige Erhebungen
im Maskierband mit der ersten Farbe (Untergrundfarbe) praktisch erst einmal "dicht" zu sprühen.
Farbnebel und mögliche Unterkriechungen entsprechen damit dem Untergrund,
die zweite Farbe hat dann zumindest weniger Chancen, unter das Band zu gelangen.
Das Band muß dabei nicht zwingend zu lange am Werkstück verbleiben.
Ja nun ... das mag vor allem bei größeren Farbflächen bzw. Bauteilen durchaus funktionieren,
wenn man den dabei entstehenden dickeren Farbauftrag an der Maskiergrenze später etwas
beischleifen kann. Das ist m.E. das Hauptargument, welches gegen Toms Methode spricht.
Denn besonders bei sehr kleinen Teilen kann/sollte man diese (etwas unorthodoxe) Methode
wohl besser nicht anwenden, sondern die in der Skizze gezeigte Vorgehensweise beherzigen.
Schau mal z.B. hier ... das Seitenruder einer Boeing P-12E (Hasegawa, 1:32) ...
Die Blau-Weiß-Rote Markierung des Ruders ist kein Decal, sondern aufgesprüht;
die Maskierung erfolgte mit selbst zugeschnittenen Klebebandstreifchen.
Erschwerend kam hier hinzu, daß das Ruder eine deutliche Riffelblechstruktur hat,
die sich wohl kaum 100%ig "dicht" maskieren läßt.
Mit Hilfe der beschriebenen, in der Skizze gezeigten Sprühtechnik ließen sich
jedoch Unterkriechungen und Farbnebel trotzdem weitgehend vermeiden.
Der Sprühnebel ist trotz "undichter" Maskierung nur minimal und mit bloßem Auge
kaum wahrnehmbar - es mußte weder nachgearbeitet, noch ausgebessert werden.
Wichtig ist, daß die jeweils zu maskierende Farbfläche wirklich vollständig trocken/ausgehärtet ist!
Besonders die Trennungen der Rot-Weiß-Streifen dürften durchaus mit den Größenverhältnissen
auf Deinen Ätzteilen vergleichbar sein, die dabei aber keine ausgeprägte Riffelstruktur haben!
Das Bildbeispiel soll nur zeigen, daß sich bei sorgfältigem Maskieren und richtiger Lackiertechnik
die Nacharbeiten und Ausbesserungen von vornherein in Grenzen halten können.
Ebenso lassen sich saubere Farbabgrenzungen erreichen, die eben nicht "dick auftragen"!
All das ist besonders bei sehr kleinen, komplizierten Teilen sehr wichtig.
Es ist auch hilfreich, Masken zu teilen, z.B. an "günstigen" Ecken und Kanten.
Naja, Michael ... das kommt mit mehr Übung und Erfahrung schon noch alles;
ich selbst airbrushe seit Anfang der 90er - auch im Grafikbereich;
habe damals sogar ein mehrtägiges Airbrush-Grundlagenseminar mitgemacht.
Aber was glaubst Du, wie oft ich - bis heute - trotzdem manchmal den Spritzgriffel verfluche!?
Manche Erfahrungen hat man recht eindringlich, auch mehrmals machen müssen,
bis man (zumindest theoretisch!) ungefähr weiß, auf was es ankommt ...
um in der Praxis dann prompt wieder den einen oder anderen Patzer hinzulegen ...
Im schlimmsten Fall muß man dann halt noch mal entfärben ...
Also ... nur Mut und Viel Erfolg weiterhin ...
Gruß - Jörg -
wenn ich das richtig interpretiere, besteht Toms Trick darin, die Ränder und winzige Erhebungen
im Maskierband mit der ersten Farbe (Untergrundfarbe) praktisch erst einmal "dicht" zu sprühen.
Farbnebel und mögliche Unterkriechungen entsprechen damit dem Untergrund,
die zweite Farbe hat dann zumindest weniger Chancen, unter das Band zu gelangen.
Das Band muß dabei nicht zwingend zu lange am Werkstück verbleiben.
Ja nun ... das mag vor allem bei größeren Farbflächen bzw. Bauteilen durchaus funktionieren,
wenn man den dabei entstehenden dickeren Farbauftrag an der Maskiergrenze später etwas
beischleifen kann. Das ist m.E. das Hauptargument, welches gegen Toms Methode spricht.
Denn besonders bei sehr kleinen Teilen kann/sollte man diese (etwas unorthodoxe) Methode
wohl besser nicht anwenden, sondern die in der Skizze gezeigte Vorgehensweise beherzigen.
Schau mal z.B. hier ... das Seitenruder einer Boeing P-12E (Hasegawa, 1:32) ...
Die Blau-Weiß-Rote Markierung des Ruders ist kein Decal, sondern aufgesprüht;
die Maskierung erfolgte mit selbst zugeschnittenen Klebebandstreifchen.
Erschwerend kam hier hinzu, daß das Ruder eine deutliche Riffelblechstruktur hat,
die sich wohl kaum 100%ig "dicht" maskieren läßt.
Mit Hilfe der beschriebenen, in der Skizze gezeigten Sprühtechnik ließen sich
jedoch Unterkriechungen und Farbnebel trotzdem weitgehend vermeiden.
Der Sprühnebel ist trotz "undichter" Maskierung nur minimal und mit bloßem Auge
kaum wahrnehmbar - es mußte weder nachgearbeitet, noch ausgebessert werden.
Wichtig ist, daß die jeweils zu maskierende Farbfläche wirklich vollständig trocken/ausgehärtet ist!
Besonders die Trennungen der Rot-Weiß-Streifen dürften durchaus mit den Größenverhältnissen
auf Deinen Ätzteilen vergleichbar sein, die dabei aber keine ausgeprägte Riffelstruktur haben!
Das Bildbeispiel soll nur zeigen, daß sich bei sorgfältigem Maskieren und richtiger Lackiertechnik
die Nacharbeiten und Ausbesserungen von vornherein in Grenzen halten können.
Ebenso lassen sich saubere Farbabgrenzungen erreichen, die eben nicht "dick auftragen"!
All das ist besonders bei sehr kleinen, komplizierten Teilen sehr wichtig.
Es ist auch hilfreich, Masken zu teilen, z.B. an "günstigen" Ecken und Kanten.
Naja, Michael ... das kommt mit mehr Übung und Erfahrung schon noch alles;
ich selbst airbrushe seit Anfang der 90er - auch im Grafikbereich;
habe damals sogar ein mehrtägiges Airbrush-Grundlagenseminar mitgemacht.
Aber was glaubst Du, wie oft ich - bis heute - trotzdem manchmal den Spritzgriffel verfluche!?
Manche Erfahrungen hat man recht eindringlich, auch mehrmals machen müssen,
bis man (zumindest theoretisch!) ungefähr weiß, auf was es ankommt ...
um in der Praxis dann prompt wieder den einen oder anderen Patzer hinzulegen ...
Im schlimmsten Fall muß man dann halt noch mal entfärben ...
Also ... nur Mut und Viel Erfolg weiterhin ...
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: Amati/Hachette Titanic 1:250 von providereMS62
Guten Morgen Jörg,
wenn ich dein Beispielbild ansehe, dann jammere ich aber auf ganz hohem Niveau!?
Wenn man diese Fläche abgeklebt hat, wird das anschließende Sprühen zum Kinderfasching. Man muss schon drei- oder viermal hinschauen, um auch nur im Ansatz ein Überlaufen der Farben erkennen zu wollen. Wenn dann, dann ist das eher ein minimaler Sprühnebel Aber beim fünften Blick kann man diese Vermutung auch schon wieder über Bord werfen, da aufgrund der welligen Oberfläche dieser Eindruck einfach entstehen muss – wenn du weißt was ich meine.
Wie auch immer, Jörg, das ist eine ganz tolle Arbeit!
Darüber hinaus haben mich deine weiteren Erläuterungen wieder um ein paar „Airbrush-Jahre“ nach vorne geworfen. Danke!
wenn ich dein Beispielbild ansehe, dann jammere ich aber auf ganz hohem Niveau!?
Wenn man diese Fläche abgeklebt hat, wird das anschließende Sprühen zum Kinderfasching. Man muss schon drei- oder viermal hinschauen, um auch nur im Ansatz ein Überlaufen der Farben erkennen zu wollen. Wenn dann, dann ist das eher ein minimaler Sprühnebel Aber beim fünften Blick kann man diese Vermutung auch schon wieder über Bord werfen, da aufgrund der welligen Oberfläche dieser Eindruck einfach entstehen muss – wenn du weißt was ich meine.
Wie auch immer, Jörg, das ist eine ganz tolle Arbeit!
Darüber hinaus haben mich deine weiteren Erläuterungen wieder um ein paar „Airbrush-Jahre“ nach vorne geworfen. Danke!
providereMS62- Superkleber
Re: Amati/Hachette Titanic 1:250 von providereMS62
...und wenn wir schon dabei sind, dann werde ich euch gleich die überarbeiteten Welldeck-Wände zeigen:
Wenn mich die Muse noch einmal packt, dann werde ich in den nächsten Tage hier und da nochmal den Pinsel anlegen. Dazu benötige ich aber an diesem Tag eine verdammt ruhige Hand, ansonsten würde ich es nur verschlimmbessern!? Darüber hinaus sind dies auch verdammt gute Nahaufnahmen...
Wenn mich die Muse noch einmal packt, dann werde ich in den nächsten Tage hier und da nochmal den Pinsel anlegen. Dazu benötige ich aber an diesem Tag eine verdammt ruhige Hand, ansonsten würde ich es nur verschlimmbessern!? Darüber hinaus sind dies auch verdammt gute Nahaufnahmen...
providereMS62- Superkleber
Re: Amati/Hachette Titanic 1:250 von providereMS62
Ich denke, mit diesen Teilen kannst Du nun ganz getrost leben, Michael!
Besonders im Makro hat die letzte Wand sicherlich noch immer die "größten Patzer";
sie verschwindet dafür nach dem Einbau aber auch weitgehend unter dem Achterdeck.
Ob eine nochmalige Überarbeitung wirklich Verbesserungen bringen könnte, mußt Du selbst einschätzen!
In natürlicher Größe und eingebaut betrachtet, wird man die winzigen Unregelmäßigkeiten
wohl kaum noch wirklich wahrnehmen ...
Mit den "restlichen" Wänden hast Du es dann leichter, es gibt keine Farbtrennungen mehr!
Die Herausforderung liegt dann allerdings auf der Gestaltung der Fensterrahmen ...
Gruß - Jörg -
Besonders im Makro hat die letzte Wand sicherlich noch immer die "größten Patzer";
sie verschwindet dafür nach dem Einbau aber auch weitgehend unter dem Achterdeck.
Ob eine nochmalige Überarbeitung wirklich Verbesserungen bringen könnte, mußt Du selbst einschätzen!
In natürlicher Größe und eingebaut betrachtet, wird man die winzigen Unregelmäßigkeiten
wohl kaum noch wirklich wahrnehmen ...
Mit den "restlichen" Wänden hast Du es dann leichter, es gibt keine Farbtrennungen mehr!
Die Herausforderung liegt dann allerdings auf der Gestaltung der Fensterrahmen ...
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: Amati/Hachette Titanic 1:250 von providereMS62
Ja, da hast du Recht!
Trotzdem, vielleicht habe ich noch eine Idee und kann die kleinen Patzer endgültig verschwinden lassen - in den Fingern juckt es schon! Bei der Gestaltung der Fensterrahmen könnte vielleicht ein brauner CDR-Stift zum Einsatz kommen. Ich muss aber noch testen, ob der dann wirklich so gut den weißen Untergrund überdeckt.
Für jede weitere sinnvolle Idee bin ich natürlich sehr dankbar!
Trotzdem, vielleicht habe ich noch eine Idee und kann die kleinen Patzer endgültig verschwinden lassen - in den Fingern juckt es schon! Bei der Gestaltung der Fensterrahmen könnte vielleicht ein brauner CDR-Stift zum Einsatz kommen. Ich muss aber noch testen, ob der dann wirklich so gut den weißen Untergrund überdeckt.
Für jede weitere sinnvolle Idee bin ich natürlich sehr dankbar!
providereMS62- Superkleber
Re: Amati/Hachette Titanic 1:250 von providereMS62
Hallo zusammen,
es gibt ein paar kleine Fortschritte zu verzeichnen:
zunächst habe ich die - meines Erachtens - schlimmsten Lackierfehler mit einem "Edding paint marker" kaschiert.
Das geht eigentlich ganz gut: man muss nur aufpassen, dass beim Eindrücken der "Mine" nicht zu viel Farbe heraus läuft.
Anschließend habe ich die Fensteröffnungen mit einer durchsichtigen Folie hinterlegt. Hierfür habe ich eine Folie genommen, die als Verpackung für Fensterbriefumschläge diente. Fixiert habe die Folie auf der Rückseite der Ätzteile mit punktuell aufgebrachtem Sekundenkleber. Leider ist dieser "Fensterglas-Effekt" auf den Bildern nicht zu erkennen. Danach wurden die Ätzteile mit den besagten Hölzchen verstärkt. Die Hölzchen dienen als erweiterte Klebefläche beim Anbringen der Welldeck-Wände an ihrem endgültigen Platz.
Die Hölzchen sind so angebracht, dass man noch Korrekturen in der Geradlinigkeit beim Ankleben vornehmen kann. Wenn es morgen gut läuft, dann werden die Welldeck-Wände ihren endgültigen Platz einnehmen. Fotos werden natürlich nachgereicht!
es gibt ein paar kleine Fortschritte zu verzeichnen:
zunächst habe ich die - meines Erachtens - schlimmsten Lackierfehler mit einem "Edding paint marker" kaschiert.
Das geht eigentlich ganz gut: man muss nur aufpassen, dass beim Eindrücken der "Mine" nicht zu viel Farbe heraus läuft.
Anschließend habe ich die Fensteröffnungen mit einer durchsichtigen Folie hinterlegt. Hierfür habe ich eine Folie genommen, die als Verpackung für Fensterbriefumschläge diente. Fixiert habe die Folie auf der Rückseite der Ätzteile mit punktuell aufgebrachtem Sekundenkleber. Leider ist dieser "Fensterglas-Effekt" auf den Bildern nicht zu erkennen. Danach wurden die Ätzteile mit den besagten Hölzchen verstärkt. Die Hölzchen dienen als erweiterte Klebefläche beim Anbringen der Welldeck-Wände an ihrem endgültigen Platz.
Die Hölzchen sind so angebracht, dass man noch Korrekturen in der Geradlinigkeit beim Ankleben vornehmen kann. Wenn es morgen gut läuft, dann werden die Welldeck-Wände ihren endgültigen Platz einnehmen. Fotos werden natürlich nachgereicht!
providereMS62- Superkleber
Re: Amati/Hachette Titanic 1:250 von providereMS62
Deine Ausbesserungen sehen doch richtig gut aus Michael, gefallen mir.....!! Bin sehr gespannt wie sie auf Deck dann aussehen werden.
Cpt. Tom- Allesleser
Re: Amati/Hachette Titanic 1:250 von providereMS62
Guten Abend allerseits!
Leider konnte ich mein Versprechen, die Wände für die Welldecks auf ihrem endgültigen Ort anbringen, von gestern Abend nicht halten. Denn erstens kommt es anderes und zweitens als man denkt!?
Trotzdem bin zu noch zu etwas gekommen:
Bei dieser Wand habe ich den Patzer unter der dritten Luke von links ausgebessert und die Rückseite in weiß lackiert. Warum? Weil der obere Teil dieser Wand als Geländer fungiert und von hinten einsehbar ist. Fotos konnte ich keine schießen, da dat Dinges noch am Trocknen is, ne!
Über meine ganze Lackierarbeit mit dem Wänden für die Welldecks hätte ich beinahe das Deck für den Bug vergessen. Hier galt es ja noch den Schaden (Sturz des gesamten Rumpfes mit Bug voraus auf den Küchenboden ) zu reparieren. Zur Erinnerung:
Hier war nichts mehr zu retten, da die fehlenden Teile in tausend kleine Stücke zersplittert waren. Aber dank freundlicher Hilfe meines Queuebauers sieht dat Ding mit oben aufliegenden Rahmen nun so aus:
Wollte eigentlich die Fotos etwas früher machen, aber da war dann schon das Maskierband drauf. Die Bugspitze - also der Platz für den Bug-Anker - wird noch in weiß lackiert und sieht momentan so aus:
Vielleicht sollte ich den oben aufliegenden Rahmen noch etwas flacher schleifen!? Was meint ihr?
Leider konnte ich mein Versprechen, die Wände für die Welldecks auf ihrem endgültigen Ort anbringen, von gestern Abend nicht halten. Denn erstens kommt es anderes und zweitens als man denkt!?
Trotzdem bin zu noch zu etwas gekommen:
Bei dieser Wand habe ich den Patzer unter der dritten Luke von links ausgebessert und die Rückseite in weiß lackiert. Warum? Weil der obere Teil dieser Wand als Geländer fungiert und von hinten einsehbar ist. Fotos konnte ich keine schießen, da dat Dinges noch am Trocknen is, ne!
Über meine ganze Lackierarbeit mit dem Wänden für die Welldecks hätte ich beinahe das Deck für den Bug vergessen. Hier galt es ja noch den Schaden (Sturz des gesamten Rumpfes mit Bug voraus auf den Küchenboden ) zu reparieren. Zur Erinnerung:
Hier war nichts mehr zu retten, da die fehlenden Teile in tausend kleine Stücke zersplittert waren. Aber dank freundlicher Hilfe meines Queuebauers sieht dat Ding mit oben aufliegenden Rahmen nun so aus:
Wollte eigentlich die Fotos etwas früher machen, aber da war dann schon das Maskierband drauf. Die Bugspitze - also der Platz für den Bug-Anker - wird noch in weiß lackiert und sieht momentan so aus:
Vielleicht sollte ich den oben aufliegenden Rahmen noch etwas flacher schleifen!? Was meint ihr?
providereMS62- Superkleber
Re: Amati/Hachette Titanic 1:250 von providereMS62
Michael Deine Ausbesserungen sehen sehr gut aus und ich würde den Rahmen etwas flacher schleifen....Spitze. ...!!
Cpt. Tom- Allesleser
Re: Amati/Hachette Titanic 1:250 von providereMS62
Servus Michael,
Deine Wände und dein Deck hast du gut ausgebessert auf alle fälle das Deck noch weiter runterschleifen... Ich würde es vielleicht sogar komplett wegschleifen, wird ja eh angemalt
Deine Wände und dein Deck hast du gut ausgebessert auf alle fälle das Deck noch weiter runterschleifen... Ich würde es vielleicht sogar komplett wegschleifen, wird ja eh angemalt
Ronny82- Schneidmatten-Virtuose
Re: Amati/Hachette Titanic 1:250 von providereMS62
Heute ging es wieder ein kleines Stück weiter...seht selbst:
Bei dieser Wand wurde heute auf der Rückseite die 2. Schicht Farbe aufgebracht:
Das Bug-Deck wurde heute das erste mal lackiert, ein zweites mal erfolgt heute Abend:
Die Mulde werde ich wohl mit einem Pinsel streichen. Der Boden wird später schwarz...muss nur überlegen wie!?
Dann habe ich noch ein in der Mitte gebrochenes Deck repariert. Einmal vor und einmal nach dem Schleifen:
Naja, bei der fragilen Verbindungsstelle musste diese Teil ja irgendwann mal brechen!?
Weiterhin wird das Heck in seiner Form noch einmal korrigiert - hab' da beim Schleifen wohl etwas gepfuscht. Ok, Holzpaste drauf, trocknen lassen und vorsichtig nachbessern:
Und, die erste Wand für das Welldeck wurde an die betreffende Decksplatte angeklebt! Man sieht nicht viel, aber immerhin...
Also, bis zum nächsten mal...so long!
Bei dieser Wand wurde heute auf der Rückseite die 2. Schicht Farbe aufgebracht:
Das Bug-Deck wurde heute das erste mal lackiert, ein zweites mal erfolgt heute Abend:
Die Mulde werde ich wohl mit einem Pinsel streichen. Der Boden wird später schwarz...muss nur überlegen wie!?
Dann habe ich noch ein in der Mitte gebrochenes Deck repariert. Einmal vor und einmal nach dem Schleifen:
Naja, bei der fragilen Verbindungsstelle musste diese Teil ja irgendwann mal brechen!?
Weiterhin wird das Heck in seiner Form noch einmal korrigiert - hab' da beim Schleifen wohl etwas gepfuscht. Ok, Holzpaste drauf, trocknen lassen und vorsichtig nachbessern:
Und, die erste Wand für das Welldeck wurde an die betreffende Decksplatte angeklebt! Man sieht nicht viel, aber immerhin...
Also, bis zum nächsten mal...so long!
providereMS62- Superkleber
Re: Amati/Hachette Titanic 1:250 von providereMS62
Und weiter geht's...
Hier mal die Lösung für den Bug:
Das kleine schwarz gestrichen Hölzchen war mal des Füllstück für das Dreieck an der Bugspitze. Es wurde sehr flach und an den Rändern passend geschliffen und wird demnächst eingeklebt.
Diese Welldeck-Wand muss ich noch einmal lackieren, weil sie bei der weiteren Bearbeitung ziemlich verschmutzt wurde. Die Fenster habe ich mit Maskierband so gut es geht abgeklebt. Vor dem Lackieren wird aber noch der untere Rand passend zum Deckssprung gefeilt.
Die dritte Decksplatte von vorne vor der Fixierung:
...während dessen...
...danach und lackiert!
Hier wird schon das nächste Deck fixiert:
Morgen geht's weiter...so long!
Hier mal die Lösung für den Bug:
Das kleine schwarz gestrichen Hölzchen war mal des Füllstück für das Dreieck an der Bugspitze. Es wurde sehr flach und an den Rändern passend geschliffen und wird demnächst eingeklebt.
Diese Welldeck-Wand muss ich noch einmal lackieren, weil sie bei der weiteren Bearbeitung ziemlich verschmutzt wurde. Die Fenster habe ich mit Maskierband so gut es geht abgeklebt. Vor dem Lackieren wird aber noch der untere Rand passend zum Deckssprung gefeilt.
Die dritte Decksplatte von vorne vor der Fixierung:
...während dessen...
...danach und lackiert!
Hier wird schon das nächste Deck fixiert:
Morgen geht's weiter...so long!
providereMS62- Superkleber
Re: Amati/Hachette Titanic 1:250 von providereMS62
Hallo zusammen!
Das Morgen hat ein bisschen länger gedauert...
Obwohl das Spantengerüst am Heck das Original ist, gab es erhebliche Schwierigkeiten. Auf der rechten Seite fehlte Decksfläche und die hintere Wand des Welldecks stand trotz mittiger Ausrichtung furchtbar über!? Egal, nicht lange rumgejammert und ein Stück Deck aus Resten angefügt, den Überstand zurecht geschliffen, den Rumpf gespachtelt und in Form gebracht. Leider habe ich keine Aufnahme vom ursprünglichen Aussehen gemacht...vergessen!?
So sieht es nach der Reparatur aus:
Diese Wand musste ich nochmal lackieren. Der Bogen am unteren Rand ist einer kleinen Bodenwelle auf dem geschuldet, die ich mir eingefangen und übersehen habe.
Hier noch ein paar Bilder vom momentanen Zustand:
Die frisch lackierte Wand ist noch nicht fixiert:
Keine Ahnung wann es in dieser Woche wieder weiter geht, die nächsten Tage muss ich bis in den Abend hinein arbeiten.
Das Morgen hat ein bisschen länger gedauert...
Obwohl das Spantengerüst am Heck das Original ist, gab es erhebliche Schwierigkeiten. Auf der rechten Seite fehlte Decksfläche und die hintere Wand des Welldecks stand trotz mittiger Ausrichtung furchtbar über!? Egal, nicht lange rumgejammert und ein Stück Deck aus Resten angefügt, den Überstand zurecht geschliffen, den Rumpf gespachtelt und in Form gebracht. Leider habe ich keine Aufnahme vom ursprünglichen Aussehen gemacht...vergessen!?
So sieht es nach der Reparatur aus:
Diese Wand musste ich nochmal lackieren. Der Bogen am unteren Rand ist einer kleinen Bodenwelle auf dem geschuldet, die ich mir eingefangen und übersehen habe.
Hier noch ein paar Bilder vom momentanen Zustand:
Die frisch lackierte Wand ist noch nicht fixiert:
Keine Ahnung wann es in dieser Woche wieder weiter geht, die nächsten Tage muss ich bis in den Abend hinein arbeiten.
providereMS62- Superkleber
Re: Amati/Hachette Titanic 1:250 von providereMS62
Servus Michael,
Sehr schön, da kann es ja bald mit dem Beplanken losgehen. Lass dir nur schön Zeit dabei...
Sehr schön, da kann es ja bald mit dem Beplanken losgehen. Lass dir nur schön Zeit dabei...
Ronny82- Schneidmatten-Virtuose
Re: Amati/Hachette Titanic 1:250 von providereMS62
Das werd' ich, Ronny, das werd' ich! Zumal hier schneller ein Fehler eingebaut ist, als man denken kann.
providereMS62- Superkleber
Re: Amati/Hachette Titanic 1:250 von providereMS62
Moin Moin Michael,
erstmal finde ich Deine Arbeit bis jetzt sehr sehr gut.
Das einzige Manko was mir aber jetzt erst auffällt sind die furnierten Decks. Ich habe mir jetzt ein paar Bauberichte angeschaut und muss sagen das das keine sehr gute Lösung von Amati dafür ist. Die kompletten Decks sehen unnatürlich aus und die Kanten an den Stößen des nächsten Deckteiles stören unheimlich. Da hätte man eine dünne Beplankung mit 0,5mm Leisten einplanen sollen.
Aber das ist Geschmackssache, sprach der Affe. Ich hätte das geändert.
erstmal finde ich Deine Arbeit bis jetzt sehr sehr gut.
Das einzige Manko was mir aber jetzt erst auffällt sind die furnierten Decks. Ich habe mir jetzt ein paar Bauberichte angeschaut und muss sagen das das keine sehr gute Lösung von Amati dafür ist. Die kompletten Decks sehen unnatürlich aus und die Kanten an den Stößen des nächsten Deckteiles stören unheimlich. Da hätte man eine dünne Beplankung mit 0,5mm Leisten einplanen sollen.
Aber das ist Geschmackssache, sprach der Affe. Ich hätte das geändert.
Cpt. Tom- Allesleser
Re: Amati/Hachette Titanic 1:250 von providereMS62
Sieht gut aus, Michael ...
Tom ... das ist Maßstab 1:250 ... da würdest Du Dir 'nen Wolf mit Einzelplanken machen!
Die Decks sind aber tatsächlich quergeschnittene, schichtverleimte Furnierstreifchen.
Durch den Querschnitt bilden diese dünnen Furnierstreifchen quasi (zwar durchgehende,
aber immerhin) Einzelplanken nach.
Stöße zwischen den einzelnen Decksteilen wird man später nur auf dem Bootsdeck sehen;
leider hat es Amati versäumt, diese auf die Dehnungsfugen des Vorbildes zu legen.
Als sehr störend empfinde ich persönlich das allerdings nicht ... das paßt im Großen und Ganzen schon so
... nur die Färbung der Decks ist halt normalerweise zu dunkel.
Gruß - Jörg -
Tom ... das ist Maßstab 1:250 ... da würdest Du Dir 'nen Wolf mit Einzelplanken machen!
Die Decks sind aber tatsächlich quergeschnittene, schichtverleimte Furnierstreifchen.
Durch den Querschnitt bilden diese dünnen Furnierstreifchen quasi (zwar durchgehende,
aber immerhin) Einzelplanken nach.
Stöße zwischen den einzelnen Decksteilen wird man später nur auf dem Bootsdeck sehen;
leider hat es Amati versäumt, diese auf die Dehnungsfugen des Vorbildes zu legen.
Als sehr störend empfinde ich persönlich das allerdings nicht ... das paßt im Großen und Ganzen schon so
... nur die Färbung der Decks ist halt normalerweise zu dunkel.
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: Amati/Hachette Titanic 1:250 von providereMS62
Stimmt Jörg, ich hatte den Maßstab vergessen. Das wäre wirklich Quälerei und danke für Deine Erklärung....!!
Macht alles nichts, Deine Arbeit Michael sieht auf jedem Fall super aus und viel Spaß beim Beplanken.
Macht alles nichts, Deine Arbeit Michael sieht auf jedem Fall super aus und viel Spaß beim Beplanken.
Cpt. Tom- Allesleser
Re: Amati/Hachette Titanic 1:250 von providereMS62
Auch Mir gefällt das bisherige sehr gut Michael, sehr schön
JesusBelzheim- Moderator
Re: Amati/Hachette Titanic 1:250 von providereMS62
Zunächst einmal vielen Dank für euer Lob!
Trotzdem, der Erbauer weiß immer wo seine Fehler und Schwachstellen am Modell sind und sieht die auch immer gleich!?
In punkto Decks muss ich euch recht geben, die sind auch für meinen Geschmack viel zu dunkel. Von den Fotos dürft ihr euch nicht täuschen lassen. Ich habe erst später bemerkt, dass die Einstellung der Kamera eine falsche war, deshalb kommen die Decks noch dunkler rüber als sie eh schon sind.
Trotzdem, der Erbauer weiß immer wo seine Fehler und Schwachstellen am Modell sind und sieht die auch immer gleich!?
In punkto Decks muss ich euch recht geben, die sind auch für meinen Geschmack viel zu dunkel. Von den Fotos dürft ihr euch nicht täuschen lassen. Ich habe erst später bemerkt, dass die Einstellung der Kamera eine falsche war, deshalb kommen die Decks noch dunkler rüber als sie eh schon sind.
providereMS62- Superkleber
Re: Amati/Hachette Titanic 1:250 von providereMS62
Hallo Michael,
das gefällt mir auch sehr gut, mach weiter so. Ich habe das Holz aufgehellt, indem ich es mit Lasur gestrichen habe, die ich zurechtgemixt habe. Der Aufhellungseffekt ist zwar nicht sehr stark, aber recht gut sichtbar.
Mach aber weiter so, das wird eine tolle Titanic
das gefällt mir auch sehr gut, mach weiter so. Ich habe das Holz aufgehellt, indem ich es mit Lasur gestrichen habe, die ich zurechtgemixt habe. Der Aufhellungseffekt ist zwar nicht sehr stark, aber recht gut sichtbar.
Mach aber weiter so, das wird eine tolle Titanic
Gast- Gast
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