Reko "Sachsenstolz" 04 0015-0 (19 015) in 1:24

und danke für das Lob, es freut mich, dass Euch gefällt, was ich mir da zu recht bastele.

@ Dieter, nein, nein, eine Reichsbahn Dampflok muss einfach schwarz und rot sein, da geht Holzoptik nicht wirklich! Außerdem würden dann die Stellen, an welchen ich mit Holzpaste "spachteln" musste, ganz schnell das Bild trüben - Farbe muss einfach!

Gruß aus der ODBB!
Uwe, der jetzt doch am Führerhaus herumwerkelt

Klasse, Uwe ... da kann man nur staunen!


Gruß - Jörg -

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Danke an alle für Eure positiven Kommentare!

Sonntag Vormittag - Zeit für den "Wochenbericht" - vielleicht wartet der Eine oder Andere ja schon darauf.

Wie bereits am Montag erwähnt war diese Woche Führerhausbau angesagt. Natürlich habe ich damit bereits gewisse Erfahrungen, aber a) wollte ich nicht die Fehler von letzten FH wieder machen (zB. Bohrungen nicht vor der Verleimung gesetzt) und b) unterscheiden sich die FH von 04 0015-0 und 01 534 schon. Das wurde mir, beim Vermessen des "Dachdeckels" sehr schnell klar. Während sich bei der 01 die Kesselverkleidung bis ans Ende des FH-Daches durchzieht und damit zwei "Dachdeckel" erforderlich waren, ist das beim FH der 04 (19) anders. Das Dumme dabei ist, das es nur Balsa Streifen von 100 mm Breite gibt, ich aber ca. 130 mm brauchte. Lösung: Zwei 100 mm Streifen "stumpf" aneinander kleben, in der Hoffnung, es hält! Dazu siehe Bonusbild am Ende!

Schluß mit dem Gesabbel! Ich lasse dann ich mal Bilder sprechen!



Die Windstauschuten wurden wieder "traditionell" aus dem Ganzen geschnitten und gebohrt



Auch der Windabweiser aus dem Ganzen "geschnitzt"



Der "Oberlicht - Lüftungsklappen" Aufsatz als Rohbaueinzelteil



Etwa dort muss er hin - "versenkt" werden



Vorher (aus Fehlern lernend) noch ein paar Teile von unten am Dach befestigen



Versenkt!



Das Schutzgitter nicht vergessen...



Blick von unten, was auch ein noch recht "nacktes" Dach zeigt...



... also fix noch ein paar Dachbretter eingebaut. Wie zu sehen, habe ich den "Aufsatz" noch nicht verklebt, a) wegen "Bruchgefahr" und b) erhoffe ich mir damit mehr Bewegungsfreiheit beim Einbau diverser Klein- und Kleinstteile am Hinterkessel, mal sehen, ob wirklich?



Nun das Bonusbild. Streßtest für das FH-Dach, ob es auch bei (hier übertriebener) Biegung noch in Form bleibt? Ergebnis: Ja!



So, das war es dann auch schon wieder.

Viele Grüße aus der ODBB und bis demnächst!

Uwe

Hallo Uwe,

ganz großartig, ich bin immer wieder verblüfft, was Du so aus Holz heraus holst.
Die Zylinder gefallen mir super.

Gruß Dietmar

Den "Stresstest" hätte ich mich sicherlich nicht getraut....

Frank Kelle schrieb:Den "Stresstest" hätte ich mich sicherlich nicht getraut....

Hallo Frank,

weshalb nicht? Für mich war es eigentlich die beste Lösung, damit war klar, dass ich das Dach so bauen konnte. Andererseits hätte ich nach einer Alternative suchen müssen...

Gruß Uwe

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schon wieder Sonntag, also Zeit für ein nächstes Update. Heute fällt es leider etwas weniger umfangreich aus, da in dieser Woche die "Produktion" wegen Männergrippe zeitweise ruhte. Nichtsdestotrotz bin ich dennoch beim Führerhausbau weiter vorangekommen.

Wie schon beim Tender bemühe ich mich nun auch bei der FH "Inneneinrichtung" die Klein und Kleinstteile in "Modulen" zusammenzufassen. In der Hoffnung, dass ich es am Ende dann auch alles "geordnet" dort platzieren kann, wo es hin soll.

Noch nicht komplett, aber die Richtung sollte erkennbar sein - das Modul "Heizers Platz":



Bis hierher funktioniert die Zusammenführung der Module - hier: "Lüfteraufsatz", "Hinterkessel", "Steuerung" und "Heizers Platz" noch. Weitere Kleinteile, wie "Wasserstände" und deren Beleuchtung sind schon "angearbeitet", aber wegen der noch fehlenden Farbgebung am Hinterkessel noch nicht angesetzt.
(Die schwarzen "Striche" sind übrigens die elektr. Verbindungen der Beleuchtung für die Steuerung und das Fahrplanbrett, die hier noch etwas unmotiviert durch Bild geistern).





Die noch fehlenden Teile - wie Führerbremsventil, Betätigung für Luftklappen und natürlich diverse Handräder und Manometer - habe ich auf "dem Schirm", aber nächste Woche will ich ja auch noch etwas zutun (zu berichten) haben.

Schönen Sonntag, viele Grüße aus der ODBB und bis demnächst!

Uwe

Im Führerhaus wird's "wohnlich"... Das gefällt mir sehr, Uwe! Den Abstand zwischen den Brettern des Bodenrostes würde ich aber aus Sicherheitsgründen deutlich enger wählen. Wieder fällt mir auf, wie gekonnt du die Bauteile stilisierst und in den Werkstoff Holz überträgst. Gute Arbeit! Gruß Michael (maxl)

Hallo Michael,

in Punkto "Arbeitsschutz" hast Du mit dem Abstand der Latten im Bodenrost sicher Recht, aber das "Spaltmaß" hat sich so gut ergeben (Stärke eines Zahnstochers passt genau dazwischen), und auf 1:1 hochgerechnet sind es ca. 5cm Lattenabstand, was eventuell gerade noch so durchgehen dürfte.

Gruß Uwe

Ich drück dir die Daumen, Uwe, dass der Sicherheitsbeauftragte nicht meckert... Weiter guten Erfolg beim Bau der schönen Lokomotive!
Gruß Michael (maxl)

@ Michael,
danke für`s Daumendrücken , aber ich kenne den Beauftragten für den Gesundheits- und Arbeitsschutz (GAS) ganz gut. Deshalb bin ich recht zuversichtlich, dass es kein "Mecker" geben wird...

Uwe

Hallo Uwe,

einfach toll

Viele Grüße
Dieter

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und danke Dieter für das Lob. Leider hat es nicht geholfen, die "Planvorgaben" zu erfüllen, denn "die Maler" waren zu langsam und so fehlen noch immer Teile der Kesselausrüstung, der Aufenthalt im FH-Bau wurde aber schon verlängert.

Leider müsst ihr Euch auch mit zwei Bildern begnügen.





In der Hoffnung, das FH in den kommenden Tagen (vorerst) finalisieren zu können, um mich dann dem Fahrwerk zuwenden zu können, verbleibe ich mit vielen Grüßen aus der ODBB, bis demnächst!

Uwe

Absolut vielversprechend schaut das aus, Uwe! Lass dir Zeit - es lohnt sich. Gruß Michael (maxl)

Hallo Uwe,

bei mir wird seit geraumer Zeit auch nichts.

Nimm es locker, Perfektion braucht Zeit.

Die blanke Holzoptik hätte auch ihre Reize.
Es verschwindet so viel in den dunklen Farben

Hallo Michael, Hi Tommy,

danke für Euren Zuspruch! Natürlich nehme ich mir die Zeit, die es braucht. Es ist auch ganz gut voran gegangen, heute nochmal etwas FH-Bau, dann dann dürfte ich dort angekommen sein, wo ich hinkommen wollte - Bilder gibt es dann am Wochenende.
Also bis demnächst und viele Grüße aus der ODBB!

Uwe

PS: Tommy, eine DR-Dampflok muss schwarz und rot sein! Ok, etwas hellgrau, eisenfarbig, kupferfarbig und ... kommen auch noch dazu

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und Nein, es ist natürlich noch nicht Wochenende, jedoch könnte es nach der "Verkündigung meiner Regierung" am WE zeitlich knapp werden für den bereits angekündigten Bildbericht zum FH.

Es war gestern dann zwar schon spät, aber das angestrebte Ziel wurde dann dennoch geschafft.

Der Modul-Bauweise dank, lassen sich die diversen "Module" auch noch einzeln ablichten, was die Übersicht positiv beinflussen dürfte.

In diese noch recht leere "Lenkstube" ...



werden dann diese Teile...











in technologisch genau festgelegter Reihenfolge eingefügt, um dann dieses Gesamtbild abzugeben:



Damit ist der FH-Bau vorerst abgeschlossen, aber noch nicht beendet, denn noch ist nichts festverklebt und die (Plexifolien-) Fenster fehlen ja auch noch.

Nun werde ich mich in den Fahrwerkbau begeben, was sicherlich auch nicht in zwei - drei Tagen erledigt sein wird. Ich halte Euch auf dem Laufenden, auch wenn ich noch keinen Termin dafür benennen kann.

Bis dahin viele Grüße aus der ODBB!

Uwe

Bonusbild

... der Blick von oben:

Hallo Uwe,
sehr schön ausgearbeitetes Führerhaus (Lenkstube )  Holzmodellbau vom Feinsten!  
weiterhin viel Spaß beim bauen. Ein Gesamtbild vom jetzigen Bauzustand mit Tender, so als Bonusbild wäre so schlecht auch mal nicht.

Gruß Klaus

Hallo Klaus,

danke für Deine lobenden Worte.

Ein Gesamtbild (mit Tender) ist aktuell etwas kompliziert zu bewerkstelligen, aber wenn die Lok dann ihr Fahrwerk hat, dann werde ich das auf jeden Fall "liefern". Ich muss also für ein derartiges Bonusbild noch um etwas Geduld bitten!

Gruß
Uwe

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zu einem Mini update reicht die Zeit nun doch.
Seit Mittwoch beschäftigt mich jetzt also die Steuerung der Reko. Diese wurde gegenüber dem "normalen" Sachsenstolz verändert, was es nicht nicht unbedingt vereinfacht. So war fast mehr "Kopfarbeit" als arbeiten am Holz erforderlich. Das Ergebnis ist daher überschaubar, passt auf ein Bild und stellt auch noch überwiegend den Rohbau dar.



Nächste Woche hoffe ich dann schon mehr präsentieren zu können, bis dahin viele Grüße aus der ODBB!

Uwe

und schon ist wieder eine Woche verflogen. Mir war klar, dass Triebwerk und Steuerung nicht weniger fummelig werden würden als die FH-Einrichtung und es sollte so kommen! Die Kleinteile "füllen" inzwischen drei Döschen und dabei sind noch gar nicht alle erforderlichen Teile "angearbeitet". Das wird noch richtig interessant werden, dies dann alles dort unterzubringen, wo es hin soll (muss). Ich bin nur froh, dass in nur ein Räuchermännchen baue - denn da muss sich nichts bewegen

Die nachfolgenden Bilder zeigen (hoffentlich) wohin die Reise gehen soll - ich bin mir sicher - es wird noch ein langer Weg werden...













Ich wünsche allen einen schönen 1. Advent und verbleibe bis demnächst mit vielen Grüßen aus der ODBB!

Uwe

Wahnsinn.. mein erster Gedanke: Perfektion...

Räucherdampflok mit voll ausgebildetem Innentriebwerk... da will es aber jemand wissen! Weltneuheit sozusagen. Meine Gratulation zu diesem überzeugenden Stück "Holztechnik". Macht einen großen Spaß hier zuzuschauen! Gruß Michael (maxl)

Danke für Euren Zuspruch, Frank und Michael!

Von Perfektion möchte ich nicht sprechen, da gibt es doch ganz viele Unzulänglichkeiten, aber ein bißchen verrückt (wahnsinnig) muss man schon sein, um das mit dem Vierzylindertriebwerk "durchzuziehen". Inzwischen bilde ich mir sogar ein, begriffen zu haben, wie das alles zusammengearbeitet haben könnte. Aber meine Großmutter sagte immer: "Einbildung ist auch eine Bildung!", also halte in den Ball besser mal flach!

Gruß
Uwe

Hallo Uwe,

ein tolles Stück Maschinenbau, das Du da zeigst! Da wäre es vielleicht sinnvoll, die betriebsbereit fertig gestellte Räucherlok auf bzw. über einen Spiegel zu stellen, damit Dein Kunstwerk richtig zur Geltung kommt.

Meine S 3/6 ist ja auch eine h4v-Lok. Ich kann da nur bestätigen, dass die Vielzahl der Teile, aber auch die gegenseitigen geometrischen Abhängigkeiten aller Baugruppen ziemlich anspruchsvoll sind. Aber heraus kommt dann etwas, was in seiner Harmonie geradezu organisch gewachsen aussieht. Und das hast Du bei dem Triebwerk supertoll eingefangen. Bin mal gespannt, ob ich das auch so hinbekomme.

LG,
Wolfgang