Die LUPO - Bahn

Hallo zusammen,

heute nur mal ganz kurz:



Hier schon mal das End-Drehgestell für den Doppelstockzug, dem des LBE- Zuges nachempfunden. Etwas gedrängtes sieht aus, einfach weil es einen kürzeren Radstand hat. Ich bin mal gespannt, ob und wie sich das Teil drucken lässt, später, wenn die Bremse und der Drehzapfen konstruiert sind. Die Räder sind eindeutig zu klein. Sie stammen aus meinem für den Austausch bei Roco-Wagen vorgesehenen Bestand. Da muss ich wieder auf Durchmesser 6,25 mm = 1 m zurück gehen.

Das Mittelgestell hat einen längeren Radstand, gleicht aber ansonsten diesem Gestell. Das dürfte also recht fix zu erstellen sein.

Schönen Abend noch!

Hallo Wolfgang,

eine schöne Konstruktionsarbeit, aus der das Wesentliche der Drehgestelle Görlitzer Bauart mit dreifacher Federung erkennbar ist.
Für das mittlere Drehgestell, das deutlich mehr belastet ist, solltest Du statt einer Wiegen-Blattfeder pro Seite derer zwei vorsehen. Das gab es im Original auch. Wobei im Modell später davon nichts zu sehen ist...

Hallo Steffen,

freut mich, wenn das Drehgestell auch auf Dich überzeugend wirkt!

Auch dieses Drehgestell soll noch zwei innere Blattfedern für die Wiege bekommen. Vor allem, weil das LBE-Enddrehgstell auch 4 Federn hatte. Allerdings bin ich mir nicht ganz sicher, ob ich die auch darstellen kann, weil die dicken N-Radsätze und der Querträger mit Befestigungsschraube doch sehr viel mehr Platz beanspruchen werden als beim Vorbild.

Aber, wenn es machbar sein sollte, dann auf jeden Fall! Dem durchaus zutreffenden Argument, dass man ohne Lupe nichts davon sieht steht gegenüber, dass es ja so gut wie keine Arbeit macht: Im Wesentlichen ist es Copy&Paste von der äußeren Feder.

Einen völlig unverzeihlichen Feder habe ich allerdings begangen, der das Modell und darüber hinaus die ganze Anlage, auf der es fährt entwerten wird und wohl auch den Wiederverkaufswert des Hauses drückt: Ich habe die Schraubenfedern verkehrt herum gewickelt. Bei mir sind sie im Uhrzeigersinn steigend, bei den WUMAG-Werksbildern gegen den Uhrzeigersinn.

Und ich bin einfach zu faul, das nochmal zu ändern. Ich hoffe, Du redest trotzdem noch mit mir ….



Schönes WoE!

Hi Wolfgang,

Die linksgewickelten Schraubenfedern sieht man auch nur mit 2 Lupen ...

Das Drehgestell sieht gut aus ! Wenn Du es druckst kannst Du ja evt noch ein Foto von der Lage im Drucker zeigen und wie Du die Bauteile aufteilst. Zwei Seiten und ein Mittelteil ? Oder geht das in einem Bauteil bei Dir ?

Beste Grüße von Frank

Ich werde das erstmal in einem Stück versuchen.

Aber, wie ich gerade feststelle, habe ich mit den 4 Wiegenfedern beim Enddrehgestell der LBE Mist erzählt. Auch wenn ich beim Durchzählen die Finger zu Hilfe nehme, bleiben es zwei:



Bildquelle:

Code:

https://sachsen.museum-digital.de/singleimage?imagenr=100641

Wahrscheinlich habe ich mich durch die hervorglänzenden "Mittelrippen" der Federblätter täuschen lassen. Aber beim Mitteldrehgestell sind es dann eindeutig 4 Blattfedern. Ist auch anders kaum vorstellbar, wegen der höheren Belastungen und weil die Federn deutlich länge und damit weicher sind. Da hat Steffen also wieder mal 100% recht gehabt.

Dafür habe ich jetzt dem Drehgestell Räder in ordentlicher Größe spendiert und auch den PLatzhalter auf der Rückseite durch die gestaltete Blende ersetzt. Und meinen Werksfotografen gebeten, das Drehgestell aus der gleichen Perspektive zu fotografieren:



Kann man so lassen, denke ich. Die Wumag hat ihr Modell ja 160 mal größer gebaut und konnte es daher viel besser und feiner detaillieren   . Jetzt noch die Bremsen, und dann müsste der Fitzelkram eigentlich fertig sein. Der Rest, also Kupplungsaufnahme und innere Konstruktion sind dann wieder im Vergleich Grobschmiedearbeiten.

Bei diesen Fachdiskussionen kann ich leider gar nicht mithalten, Wolfgang!
Ich bin einfach nur beeindruckt!
Dass allerdings die Schraubenfedern falsch gewendelt sind, halte ich für unverzeihlich...

Beste Grüße
Michael

Hallo Wolfgang,

die Geschichte mit den Schraubenfedern sei großzügig nachgesehen
Der Federkennlinie wird es egal sein, ob sie links- oder rechtsgewickelt ist.
Soweit ich das auf die schnelle weiß, hatten die Drehgestelle der Bauart Görlitz II/III schwer 4 Wiegenfedern.
U.a. deswegen kragte wohl auch das mittlere Längsträgerstück des Drehgestellrahmens aus.

Tolle Arbeit, Deine Konstruktion. Und das in N. Soll erstmal jemand nachmachen.

Schiefgewickelte Schraubenfedern ... au Mann ...

- Probleme auf einem derart hohen modellbauerischem Niveau
muß man sich aber auch erst mal hart und ausdauernd erarbeitet haben!

Nur um mal was geschrieben zu haben ...

- denn Mitlesen tu' ich hier immer mit wirklich großem Interesse ...


Viel Erfolg und Freude weiterhin, Wolfgang ...



Gruß - Jörg -

Vielen Dank, Ihr drei!

Gerne hätte ich schon ein bisschen mehr Erfahrung in der Konstruktion derartiger Fahrzeuge. Das ist jetzt natürlich eine Kleinigkeit im Vergleich zu den linksdrehenden Federn, aber ich habe jetzt auch mal nicht nur den Wagenkasten, sondern auch den Fahrzeugboden eingeblendet. Äh ja … sehr schön. Der Fahrgast in der vordersten Reihe kann seinen Kaffee auf dem Drehgestellrahmen abstellen. Ich Dabbes habe mich beim Layout an den Radsätzen und nicht dem Drehgestell orientiert.

Also schreibe ich jetzt 100 Mal: Bemesse den Bauraum nach dem größten Bauteil!

Nun ja … ist nicht sooo tragisch. Da werde ich also die virtuelle Säge auspacken müssen und wie Steffen bei seinen Schlafwagen noch etwas dranstückeln.. Ich könnte mir vorstellen, dass das den Wagen optisch sogar recht gut tut. Die Fahrgäste profitieren sowieso davon. Abgesehen davon, dass sie ihren Platz nicht mehr mit dem Drehgestellrahmen teilen müssen, wird auch der Weg auf die Toilette etwas bequemer.

Ich schätze, dass noch etwa 1 cm pro Wagen drauf kommen.

Hallo zusammen,

so, das zweite Drehgestell ist optisch auch schon mal fertig:



Ich bin aber noch nicht so richtig zufrieden damit, weil die Federung der Wiege etwas arg schmächtig wirkt. Die Feder selbst stimmt zwar, aber das Vorbild hatte vier Federn. Nach Augenmaß waren die hinter den Rädern angeordnet; und damit rutschen sie im Modell, den NEM-Rädern sei Dank, so weit nach innen ins Drehgestell, dass es auch doof aussieht. Und die Federn vor die Radebene verlagern ist auch schlecht, weil sie da mit der Bremse, die die Drehgestelle zwischenzeitlich auch bekommen haben, kollidieren.

Also, da muss ich mir noch etwas einfallen lassen. Erstmal schauen, wie sich die Dinger drucken lassen und am Teil selbst nochmal schauen.

Die Fahrzeuge müssen ja ein bisschen länger werden, die Endwagen 12 mm, die Mittelwagen 10 mm. Ich habe schon mal das den Wagen über dem Enddrehgestell verlängert - 2 mm nach vorne und 5 mm in Richtung Wagenmitte.



Das Seitenfenster hat mehr Platz bekommen, in dem es weiterhin mittig angeordnet bleibt. Die 2 mm mehr nach vorne ermöglichten es dem Führerstand auch noch ein Seitenfenster zu geben, durch das der Lokführer auf den Bahnsteig sehen kann, und der Ausschnitt in der Schürze für das Drehgestell ist ein bisschen länger geworden. Kurvenfahrten sollten jetzt eigentlich kein Problem mehr sein und ich denke, es wirkt auch recht harmonisch und vernünftig.

Die gleiche Operation muss noch an den mittleren Drehgestellen erfolgen. Und dann mal schauen, ob dann der zweistöckige Fahrzeugbereich nicht gegenüber den länger gewordenen Fahrzeugenden als zu kurz gekommen wirkt. Notfalls muss eben noch eine Sitzreihe - nochmal 10 mm - in Fahrzeugmitte. Aber das wird sich zeigen.

Mir gefällt der Drehgestellbereich ganz besonders, Wolfgang!
Technisch kann ich weiterhin nichts beisteuern, aber die Optik stimmt! Gratulation!

Beste Grüße
Michael

Dankeschön, Michael,

aber zur Optik kannst Du und natürlich auch jeder Mitspieler gerne noch etwas weiteres beisteuern:

Ich habe jetzt auch mal die Wagenenden für die die mittleren Jakobs-Gestelle angepasst und kann jetzt wieder ein mit geschlossenen Zugbild aufwarten. Und ich habe einfach mal geschaut, ob es der Optik gut tut, wenn ich den doppelstöckigen Bereich um ein Fenster verlängere:



Nur als Randinfo: Die obere Garnitur mit je 7 Fenstern ist 238 mm lang, die untere 217. Zum Vergleich hat ein Rheingold-Wagen eine LÜP von 145 mm.

Ich finde beides sehr hübsch. Würde ich in Epoche IV oder V bauen, wäre meine Wahl eindeutig die längere obere Garnitur. Aber ich bin ja irgendwo in der Grauzone zwischen II und III. Ich denke, da passen die kürzeren Wagen besser. Was meint Ihr?

Hallo zusammen,

ich habe mir gerade mal selbst die Freude gemacht und das „Farbmodell“ etwas weiter ausgefeilt.









Macht doch gar keine schlechte Figur, oder?

Die oberen drei Varianten finde ich recht hübsch, aber sie sind natürlich bei der Staatsbahn abgekupfert. Und zweifarbige Lackierungen, bei denen eine Farbe nicht cremeweiß ist, sind gar nicht so einfach, jedenfalls nicht für mich. Deshalb sind Vorschläge gerne willkommen!

.

Hallo Wolfgang,

vom Feinsten, Deine Farbspielereien !

Das Cremefarbene hat was. Vielleicht hast Du noch Lust, eine Farbvariante Epoche IV zu erstellen, beige-turkis, davon bin ich großer Fan.
Evt mit Frontgestaltung wie die Wendezugsteuerwagen.

Mit der lila-creme Variante ist Dir ein echter Epoche II Wurf gelungen. Wenn die ein Hersteller so anbieten würde ... mit etwas getricksten Erklärungen ... würde die locker über die Ladentische gehen. Märklin hat ja auch solche Planungsvarianten ... zum Beispiel die Mallet-Baureihe 53, die es nie gab ... umgesetzt und etliche Käufer gefunden.

Ist Modellbahn ... dann darf das !

Beste Grüße von Frank

Hallo Frank,

beige-türkis? Klar, warum nicht? Probier‘ ich gerne mal aus, wenn ich wieder im Konstruktionsbüro bin!

Hallo Wolfgang,

auch wenn ich selten mal "senfe" bin ich immer gespannt bei Deinen Ausführungen dabei ! Absolut bewundernswert, was Du hier konstruktionstechnisch leistest. Das sind für mich böhmische Dörfer.  

Bzgl. der Waggonlänge stimme ich Dir zu (epochemäßig), da sollte es eher die 6 Fenster-Version werden.


Thema Farbgebung:

Deine 4te Variante finde ich definitiv zu "kitschig bunt". Die 3 ersten Versionen gefallen mir alle sehr gut, wobei die beige-lila Variante mein Favorit ist ! Die Farbgebung finde ich richtig gut . Da wäre dann nur zu klären, ob die LUPO-Lok auch in lila-beige wird, was ja eigentlich kein NoGo wäre

Aber Du weißt, letztlich muß das der Bahnbetreiber selbst entscheiden

Viel Freude und Erfolg beim weiteren konstruieren und Bauen

Hallo Wolfgang,

habe mir jetzt mal Deine prächtigen Entwürfe verinnerlicht.
Macht was her, der Doppelstockzug. Ich würde hier tatsächlich die siebenfenstrige Einheit vorziehen, und waggonbautechnisch wäre die auch in der zweiten Hälfte der dreißiger Jahre überhaupt kein Problem gewesen. Der LBE-Doppelstöcker hatte sogar acht Fenster im 3.-Klasse-Bereich. Es gibt also auch keine Gewichtsprobleme, da kommst Du auch mit dem zweiachsigen Jacobs-Gestell hin. Hintergrund ist ja eine maximal mögliche Beförderungskapazität bei optimierter Fahrzeuglänge und minimalem Gewicht.

Zur Farbe. Na ja, ich bin da konservativ. In den dreißiger Jahren waren Blau- und Violett-Töne für elegante und schnellfahrende Züge auch international gebräuchlich (CIWL-, Pullmann-Wagen, Rheingold etc). Ich würde mich also Frank anschließen und denke, daß man den Zug in violett/elfenbein lackiert hätte.

Hallo zusammen,

vielen Dank für die Kommentare und Anregungen!

Es stimmt schon - wenn es bei der Bahn in jener Epoche etwas Gediegenes sein sollte, dann war es lila. Siehe Rheingold, siehe Henschel-Wegmann-Zug. Grübel, grübel. Im Prinzip hat hier die Gattin des Geschäftsführers das Sagen, aber die mag nun mal eher kein lila.

Bei den Zweifarben-Lackierungen ist creme/grün zwar hübsch, aber wirkt eher wie Vorortzug. Creme/rot ist für mich als Betrachter aus der Zukunft fest mit dem TEE verbunden. Bleibt also creme/lila. Oder creme/tiefdunkelblau. Das hab ich noch gar nicht probiert.

Der Geschäftsführer selbst ist eher der Technik-Fan, sonst hätte er sich nicht so auf die Mitteldruck-Lokomotive gestürzt. Man könnte meinen, dass er auch bei der Farbgestaltung das Alt-hergebrachte eher abgelehnt hätte. Aber wahrscheinlich war ihm die Farbe weitgehend wurscht. Wichtig ist das, was unter der bunten Haube liegt.

Die Lok gehört natürlich auch dazu, Stephan, stimmt! Ich hatte sie gestern glatt vergessen, sie mit ins Bild zu setzen. Im Prinzip müsste sie gestaltungsmäßig alles mitmachen, da ich beim Entwurf der Wagen darauf geachtet habe, dass die, die Optik bestimmenden waagerechten Linien überein stimmen.

Also kommt sie dann mal mit ins Bild. Dann sieht man auch besser, wie die Zuglänge mit 6 oder 7 Fenstern wirkt. Steffens Plädoyer für die längere Ausführung ist ja auch nicht von der Hand zu weisen.

Also gibt‘s nachher noch ein paar Designstudien. Ansonsten bin ich gerade dabei, das Enddrehgestell am Wagenboden zu befestigen und die Kupplung zu integrieren. Also viel Detailgefummel. Da ist es immer ganz motivierend, zu sehen, um was es eigentlich geht …

Hallo zusammen,

Unmögliches wird sofort erledigt, Wunder dauern etwas länger. Ich habe jetzt mal die Lokomotive dazu genommen und den Zug zu einer vollständigen Garnitur ergänzt, so dass man es mal auf sich wirken lassen kann.






Ja, doch - jetzt glaube ich auch, dass es ein Fenster mehr sein sollte, die Lok wirkt doch noch ziemlich groß.

Oben nochmal der bisherige Favorit. Sehr schön, aber eben Rheingold und Henschel-Wegmann-Zug nochmal. Und das waren beides DRG-Züge, die Lupo-Bahn ist ja eine Privatbahn. Schön hin oder her, ich denke, die würden eher was Eigenständiges versuchen. So, wie es ja auch die LBE gemacht hat (wenn es bei denen auch nicht sonderlich hübsch geraten ist).

Die mittleren beiden türkis/beige nach Franks Vorschlag. Meintest Du wirklich türkis, Frank? Ich kann mich an die Farbe bei der DB gar nicht erinnern. Oder ozeanblau/beige? Das wäre dann so wie beim dritten Bild. Interessant finde ich bei den drei oberen Zügen, dass der Zug um so weniger verspielt und dafür seriöser und edler wirkt, je dunkler der nicht beige Streifen ist. Das habe ich beim vierten Bild natürlich gleich mal auf die Spitze getrieben. Wirkt auf Anhieb auf mich so ein bisschen nach "Hier kommt was Richtiges und kein Wischi-Waschi!". Das würde natürlich zum Anspruch der Lupo-Bahn passen. Vielleicht noch eine dünnere, schwarze Zierlinie nach oben in den beigen Bereich setzen.

Bin mal gespannt, was Ihr meint. Andere Farben, oder Blickwinkel sind überhaupt kein Problem!

Hi Wolfgang,

Das türkis kann auch ozeanblau gewesen sein ... eben die Epoche IV Farbe. Die hast Du aber gut getroffen.
Der echte Favorit mit der Lok zusammen bleibt aber tatsächlich die oberste Version, creme-lila ...

Ein wirklich schicker Zug !

Beste Grüße von Frank

Für mich sehen alle Varianten gut aus, allerdings bin ich was Epochen betrifft absolut ahnungslos. Mußte erst einmal nachschauen was das so bedeutet.
Dabei bin ich auch über diese Seite gestolpert:

Code:

https://mobadaten.info/wiki/DB_IV_Farbschema

Da werden die Farben zu der Epoche IV beschrieben.(ändert man im Link die römische Ziffer der Epoche, bekommt man auch die Farben von denen zu sehen). Für mich als Laien durchaus interessant.

Tja, die Epochen …

der Übergang von Epoche III zu IV ist, im Gegensatz zum Übergang zwischen II und III eine ziemliche Zäsur mit den neuen Farbschemata und dem Verschwinden der Dampflokomotiven. Die Computernummern stören mich eher weniger, die sieht man in 1:160 sowieso nicht.

Glück war bei der Epoche IV meines Erachtens nur, dass sich der Wechsel zu den neuen Farbschemata im Zeitlupentempo vollzog und die meisten Fahrueuge noch bis weit in die 80er in ihren angestammten Farbkleidern fuhren.

Nicht, dass ich was gegen ozeanblau/beige hätte, aber bei der Lieblosigkeit, mit der man z.B. die V200 verschandelt hat, waren die Farben eigentlich egal.

Also - der Lupo-Zug behält seine OriginalLackierung aus den 30er Jahren.

Moin,

Ich mag die ozeanblau/ beige Farbgebung sehr und hab auch etliche Märklin Loks und Waggons davon.
Den meisten Loks stand sie sehr gut ... nur die 220 haben sie damit wirklich verschandelt. Hätten sie an den Stirnseiten das "V" beibehalten wärs doch ansehnlich geworden ... V60 und V100 fand ich damit sehr chic ...
Aktuell hab ich gerade die Epoche IV auf der großen Märklinbahn ...

Deine Wahl für die lila/ creme Gestaltung kriegt volke Punktzahl ...

Eigentlich hatte ich mich schon fast für creme/schwarz entschieden, aber das wirkt nur gut, wenn man vorher die anderen Farbkombinationen gesehen hat. Merkwürdig. Wenn man es unvermittelt und in groß sieht. Damit neigt sich die Waage wieder Richtung lila ….

Aber jetzt bin ich sowieso erstmal wieder an der Fahrzeugtechnik.

An der Airbrush wird es aber demnächst einen Stau geben. Die BR 09 wartet da ja auch schon. Aber vorher muss ich da noch eine Absaugung hin. Also heißt es noch warten.

Alles ... aber bloß kein lila ...


Gruß - Jörg -