Der Auftrag: Revell "Wappen von Hamburg" in 1/133 von 1984

Ganz wie Du willst, Stef ... aber die Stückzahlen sind bei solchen Artikeln immer ... gewaltig   

Gruß - Jörg -  

Hihi, stimmt....schaumermal.

Der Rumpf...


hat seine 2. Farbschicht erhalten, es  folgen noch die Segmente in dunkelbraun und grün , achja die Löcher für die Stückpfortenbetätigung muss ich da ja auch noch....bohren.
Argh!


die Stückpforten sind einzeln entgratet, gebohrt und von Auswurfmarken befreit worden, Nach dem braunen Grundlack mache ich die Scharniere schwarz und ziehe die Taue fürs Öffnen/Schliessen durch.

Die Scharniere der Pfortendeckel sind bemalt,

der Rumpf bekam seine Löcher für die Durchführungen.

Erste Probe: sieht imho ok aus...

Und dann kam da noch ein Brieflein mit 200 durchbrochenen 6mm-Metallperlen, diese hatte ich für 1,50 + Versand ergattert.
Falls jemand welche (197 oder so) möchte-einfach melden.
Das werden dann die fehlenden Kugeln zwischen den Hecklaternen.
Guckt ihr:

Die Nahaufnahme offenbart, wie fein strukturiert der Rumpf nachgebildet ist ... toll!   

Die Metallperlen wirken recht gut ... wie sahen denn eigentlich die ursprünglichen Plastikteile im Vergleich aus   

Die Pforten sollten m.E. geöffnet noch steiler stehen - jeweils so steil wie möglich ...

Code:

http://www.arbeitskreis-historischer-schiffbau.de/modell/2008/winter2/hzheckbackbord.JPG

Das Beispiel zeigt das auch ... aber aufpassen - manchmal sind Rüsten und Beschläge genau über den Pforten,
diese Deckel (oder alle?) also erst ankleben, nachdem die entspr. 'Störenfriede' angebaut sind.   

Die Pfortendeckel haben am oberen Rand eine "Leiste" - die soll vermutlich eine Art "Positionierungshilfe" oder "Anschlag"
für die korrekte Stellung sein ... probier doch mal, wie sich diese "Leiste" beim Ankleben zunutze machen läßt   

Man sieht dann zwar die sehr schön und präzise bemalen Deckelscharniere fast nicht mehr, aber eben nur fast ...   

Gruß - Jörg -

Das Original:

Code:

http://www.modelships.de/Wappen_von_Hamburg_I_1/Detailansichten_Wappen_von_Hamburg_I_1.htm

6mm durchbrochene Perlen.... wäre interessante Softair Munition, aber ich glaube daran verschluckt sich die Wumme eher   

Kommt das Modell danach in ein Museum oder sowas in der Art? Wegen "Auftrag" und der großen Menge an Verbesserungen die du vornimmst.

Hier die originale Kugel:

Geht doch!!!


Sol lucet omnibus....

Letzte Tat für heute:

Backbords wurden die Barkhölzer (so heissen die doch, oder?) bemalt und die Rahmen der Stückpforten kriegen ihr Rot ab.

Alles mit dem Pinsel-zum Abkleben für Airbrush viiiiel zu aufwändig.

Bisschen verspätet ...

Deine neuen Metallkugeln machen auch im Vergleich mit den Plastikteilen
eine gute Figur ... ganz besonders bei eingeschalteter Beleuchtung!

Jaja ... das Licht im Omnibus leuchtet für alle ...   

Eine saubere Pinselbemalung ist in diesem Fall sogar angebracht, Stef ...
das entspricht dem Charakter eines historischen Schiffes aus Holz besser,
als jeder noch so perfekte, aber dann wohl steril wirkende Airbrushfarbauftrag
- finde ich jedenfalls ...   

Gruß - Jörg -  

Einfach toll, was du hier zeigst!!

Nicht dass ihr denkt, hier geht gar nichts mehr...
Aaalso, was haben wir denn?
Der regelbare Step-Down-Regler für die LED´s wurde getestet und funktioniert prima. Das ganze testhalber mit 9 V befeuert, Ausgangsspannung am Regler 3 V.


So muss das sein!


Der Rumpf (jedenfalls die erste Hälfte!) bekam weitere Farben und Detailbemalungen spendiert...




...hier fehlt noch einiges...


Aber so langsam kann man erkennen, in welche Richtung es geht...

Sehr schön, Stef ... Dein elektronisch geregeltes Konvoischiff ...

Gut Ding will Weile haben ... besonders, wenn so viele Details sauber zu bemalen sind!  

Auf dem unteren Bergholz (zweites Bild) ist leider ein deutlicher Fingerabdruck in die frische Farbe geraten ...

Gruß - Jörg -   

Autsch....jou. Moumer nomol drüberschleifn-wie der Franke sagt.

Mühsam und langsam geht´s hier weiter-vor lauter Haus, Garten und Familie muss ich mir die Zeit zum Basteln abknapsen.

Wo sind wir grade? Achja, immer noch am Rumpf.
Die Qualität der Gussteile ist zum Teil atemberaubend schlecht, was die Passgenauigkeit angeht. Und welcher Horst kommt auf die Idee, Auswurfmarken an die schön sichtbaren Teile zu platzieren

(in diesem Fall z.B. die Oberseite der Rüsten-das sind die seitlich angebrachten kräftigen Bretter, an denen ein Teil der Takelage befestigt wird)
Im Vergleich roh-überarbeitet...

Die Pfortendeckel sind nun alle 3-farbig lackiert. Ich kann die Dinger langsam nicht mehr sehen, aber das schönste kommt ja noch:


Das Garn kommt gleich zum Einsatz...


Damit Freiwache und Pulver trocken bleiben(und Jörg zufrieden ist), werde ich die unterste Reihe Kanonen nicht ausgefahren darstellen(warum? Siehe Diorama am Anfang meines BB´s)

...und je weiter man sich in die Materie einarbeitet, desto mehr optimierungsfähiges findet sich.
Beim lackieren viel mir dies auf(oben seht ihr, wie es in real ausgesehen haben könnte):


Dies ist ein einfacher Sprietzugring aus Tau. Er soll den Bugspriet, also  den schrägstehenden Masten vorne, stabilisieren.(Danke, Herr Mondfeld!)
Mit recht wenig Aufwand lässt sich ein Durchbruch herstellen, der das ganze später(wenn man´s überhaupt sieht) ETWAS realistischer aussehen lässt...

Und mit einem abschliessendem Bild des Tagwerkes mache ich Feierabend.


Die 2. Rumpfhälfte dürfte dann keine weiteren Überraschungen bieten...

Sieht richtig Klasse aus, wenn das so weiter geht bestell ich auch eins bei dir    

Muss auch sagen das mir das richtig gut gefällt, klasse bemalt....!!!!

Sehr schön, Stef ... Dein heutiger Bastelfeierabend ist mal wieder wohlverdient!   

Keine Sorge ... die jetzt "richtige" Sprietzurring zum Galionsscheg sieht man später auf jeden Fall noch!

Solche vermeintlich nur "kleinen" Verbesserungen werten den Gesamteindruck noch zusätzlich auf.  

Gruß - Jörg -  

Mit der Fertigstellung des (denke ich) Bugschotts (vorne vor dem Gallion) samt geöffneten Stückpfortendeckeln verabschiede ich mich für ein paar Tage, um mit einigen Freunden etwas über diverse Alpenpässe zu kacheln(mit dem Krad, latürnich...)

Bildchen:


Die Brösel an den oberen Fensterausschnitten sind jetzt natürlich weg.

Korrektur: Ist...natürlich HINTER dem Gallion, das Bugschott.

Hallo Freunde!
Nach der Sommerpause und passendem Wetter geht´s jetzt endlich im Dachgeschoss weiter. Der recht durchwachsene Sommer wurde von mir hauptsächlich zum Fliegen lernen(Micro-Heli) genutzt.
Was gibt´s denn heute schönes?


Nun, die Einfassung des Dios ist vom Schreiner gekommen-momentan noch Fichte natur.
Mit Schiff, mal lose plaziert.
Bezüglich eventueller Alterung und/oder Lackierung warte ich noch auf Inspiration-auch von Eurer Seite.

Die Stromversorgung wurde fertiggestellt:


Hier die Einspeisung mittels 9-V-Netzteil und dezent versteckter Klinkenbuchse...


Der Spannungsreduzierer, eingestellt auf die LED´s...

...to be continued!

Hallo Stef,
der Rahmen sieht gut aus. Was hälst Du davon den Rahmen in Buche dunkel zu beizen, das würde farblich zum Schiffsrumpf passen.

Hat was. Oder das ganze wie verwittertes Holz darstellen?

Nein ... kein verwittertes Holz ... das Schiff ist ja auch kein Wrack ...

Irgendein schöner dunkler, warmer Holzton, der vielleicht auch mit dem späteren Standplatz harmoniert ...

Schön, daß es hier wieder weitergeht, Stef ...

Gruß - Jörg -