meninho's Sovereign of the Seas, Indienststellung 1638
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Der lustige Modellbauer :: Maritimes :: Etappenbausätze / Partworks / Sammelserien :: DeAgostini - HMS Sovereign of the Seas :: Fertige Bauberichte
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Re: meninho's Sovereign of the Seas, Indienststellung 1638
Hallo meninho,
das ist ein feines Maschinchen, dass fehlt mir auch noch.
Deine Eigenproducktion der Belegnägel sehen sehr gut aus.
GUT GEMACHT !!!
Gruß Horst
das ist ein feines Maschinchen, dass fehlt mir auch noch.
Deine Eigenproducktion der Belegnägel sehen sehr gut aus.
GUT GEMACHT !!!
Gruß Horst
Der Bastler- Modellbau-Experte
Re: meninho's Sovereign of the Seas, Indienststellung 1638
Moin Horst,
die gab es mal für wenig Geld in der Bucht. Gekauft eigentlich nur, um Masten und Rahen zu verjüngen.
Aber wie man sieht, auch für kleinere Bauteile zu verwenden.
Vielen Dank für dein Lob ,ich bin auch recht zufriden mit dem Ergebnis.
die gab es mal für wenig Geld in der Bucht. Gekauft eigentlich nur, um Masten und Rahen zu verjüngen.
Aber wie man sieht, auch für kleinere Bauteile zu verwenden.
Vielen Dank für dein Lob ,ich bin auch recht zufriden mit dem Ergebnis.
meninho- Modellbau-Experte
Re: meninho's Sovereign of the Seas, Indienststellung 1638
Moin Andreas,
wie ich sehe, wirst Du irgendwann mit der Takelung anfangen. hier zu ein Tipp von mir;
wenn Du nachher Brassen ziehst, mach das erst auf einer Seite..... und schaue weiter in die ferne der Takelpläne.... es sind nämlich manchmal 2-3 Belegungen auf einem !! Nagel. Ich habe da ein paar Löcher mehr gebohrt, und teilweise die Nagelbänke verlängert.
Warum nur eine Seite brassen....???... es wird nach und nach noch Taue gezogen, wo du in die Mitte des Schiffes musst. Entweder hast Du eine Pinzette, die SSSEEEEEHHHHRRR lang ist, oder wie gesagt erst eine Seite Brassen.
bis denne Edmund
wie ich sehe, wirst Du irgendwann mit der Takelung anfangen. hier zu ein Tipp von mir;
wenn Du nachher Brassen ziehst, mach das erst auf einer Seite..... und schaue weiter in die ferne der Takelpläne.... es sind nämlich manchmal 2-3 Belegungen auf einem !! Nagel. Ich habe da ein paar Löcher mehr gebohrt, und teilweise die Nagelbänke verlängert.
Warum nur eine Seite brassen....???... es wird nach und nach noch Taue gezogen, wo du in die Mitte des Schiffes musst. Entweder hast Du eine Pinzette, die SSSEEEEEHHHHRRR lang ist, oder wie gesagt erst eine Seite Brassen.
bis denne Edmund
bonapate- Modellbau-Experte
Re: meninho's Sovereign of the Seas, Indienststellung 1638
Moin Eddy,
danke für deinen Hinweis.
Ja ja, man muss dabei seine Hände, wie Edward, mit Pinzetten verlängern.
Ich werde wohl so vorgehen wie bei meiner VIC. Erst alles von oben nach unten anschlagen und dann von innen nach aussen befestigen.
Sah zwar alles recht verwirrend aus, aber es reicht ja, wenn ich dabei ein System erkenne
danke für deinen Hinweis.
Ja ja, man muss dabei seine Hände, wie Edward, mit Pinzetten verlängern.
Ich werde wohl so vorgehen wie bei meiner VIC. Erst alles von oben nach unten anschlagen und dann von innen nach aussen befestigen.
Sah zwar alles recht verwirrend aus, aber es reicht ja, wenn ich dabei ein System erkenne
meninho- Modellbau-Experte
Re: meninho's Sovereign of the Seas, Indienststellung 1638
Moin Modellbaufreunde,
Dinge, die mir nicht allzu viel Vergnügen bereiten, dauern leider immer etwas länger.
Dazu passt die Takelage der Geschütze!
Bauphase 104, Kanonen takeln und aufstellen
Hierzu wurden die bereits vor Wochen vorbereiteten Kanonen hervorgeholt.
Wichtig für die weitere Verarbeitung auf dem Deck ... Die Kanonenrohre sind noch nicht
auf den Lafetten befestigt!
Zuerst mussten die Takelblöcke mit einem 0,15mm Faden miteinander verbunden werden.
An den Takelblöcken mit den doppelten Ösen wurde der Faden mit einem halben Schlag
befestigt.
Das andere Ende habe ich, um es zu härten, mit einem Tröpfchen Weissleim verdrillt.
Die Öffnungen der Takelblöcke wurden mit einem Zahnstocher geweitet, damit der
Faden problemlos durch die Löcher kommt.
Dann wurde der Faden durch den zweiten Block geführt
Anschließend zurück zum ersten Block und hier ebenfalls durch dessen Loch gestoßen.
Jetzt wurde der zweite Block an den ersten herangezogen.
Der Faden musste anschließend an den Durchführungen gesichert werden. Bei mir mit einem
Tröpfchen Sekundenkleber, den ich mit einem Zahnstocher an das Loch herangeführt habe.
Abschließend wurde der Rest des Fadens zwischen den beiden Blöcken aufgewickelt.
Das ganze 30 Mal für das obere Batteriedeck wiederholt.
Dieses Konstrukt sollte nun an das Geschütz befestigt werden und gem. Bauanleitung auf
dem Deck platziert werden.
Die seitlichen Ringbolzen musste hierzu auf 2mm gekürzt werden.
Ich hatte danach allerdings erhebliche Probleme, die gekürzten Ringbolzen in die Bordwand
zu drücken.
Ich habe sie wieder von den Blöcken entfernt, leicht geöffnet und einzeln in die gebohrten
Löcher geklebt.
Anschließend die Takelage in die Bolzen eingehängt und die Geschütze auf das Deck geklebt.
Die Bauanleitung sieht hier vor, dass man dabei das erste Geschütze im Abstand von 5mm zur
Bordwand aufstellt und die restlichen der Beplankung folgend homogen auf dem Deck platziert.
Dem habe ich widersprochen und bin für jedes Geschütz bei einem Abstand von 5mm zu Wand
geblieben ... denn ... der Blick auf die Geschütz ist später durch Takelage und Wanten eher
verdeckt.
Geht man aber nach Bauanleitung vor, ragen die Geschützrohre unterschiedlich weit aus den
Geschützpforten. Hier lege ich aber eher Wert auf eine homogene Ansicht.
Später werden noch die Geschützrohre befestigt. Bisweilen würden sie mich nur stören
Dinge, die mir nicht allzu viel Vergnügen bereiten, dauern leider immer etwas länger.
Dazu passt die Takelage der Geschütze!
Bauphase 104, Kanonen takeln und aufstellen
Hierzu wurden die bereits vor Wochen vorbereiteten Kanonen hervorgeholt.
Wichtig für die weitere Verarbeitung auf dem Deck ... Die Kanonenrohre sind noch nicht
auf den Lafetten befestigt!
Zuerst mussten die Takelblöcke mit einem 0,15mm Faden miteinander verbunden werden.
An den Takelblöcken mit den doppelten Ösen wurde der Faden mit einem halben Schlag
befestigt.
Das andere Ende habe ich, um es zu härten, mit einem Tröpfchen Weissleim verdrillt.
Die Öffnungen der Takelblöcke wurden mit einem Zahnstocher geweitet, damit der
Faden problemlos durch die Löcher kommt.
Dann wurde der Faden durch den zweiten Block geführt
Anschließend zurück zum ersten Block und hier ebenfalls durch dessen Loch gestoßen.
Jetzt wurde der zweite Block an den ersten herangezogen.
Der Faden musste anschließend an den Durchführungen gesichert werden. Bei mir mit einem
Tröpfchen Sekundenkleber, den ich mit einem Zahnstocher an das Loch herangeführt habe.
Abschließend wurde der Rest des Fadens zwischen den beiden Blöcken aufgewickelt.
Das ganze 30 Mal für das obere Batteriedeck wiederholt.
Dieses Konstrukt sollte nun an das Geschütz befestigt werden und gem. Bauanleitung auf
dem Deck platziert werden.
Die seitlichen Ringbolzen musste hierzu auf 2mm gekürzt werden.
Ich hatte danach allerdings erhebliche Probleme, die gekürzten Ringbolzen in die Bordwand
zu drücken.
Ich habe sie wieder von den Blöcken entfernt, leicht geöffnet und einzeln in die gebohrten
Löcher geklebt.
Anschließend die Takelage in die Bolzen eingehängt und die Geschütze auf das Deck geklebt.
Die Bauanleitung sieht hier vor, dass man dabei das erste Geschütze im Abstand von 5mm zur
Bordwand aufstellt und die restlichen der Beplankung folgend homogen auf dem Deck platziert.
Dem habe ich widersprochen und bin für jedes Geschütz bei einem Abstand von 5mm zu Wand
geblieben ... denn ... der Blick auf die Geschütz ist später durch Takelage und Wanten eher
verdeckt.
Geht man aber nach Bauanleitung vor, ragen die Geschützrohre unterschiedlich weit aus den
Geschützpforten. Hier lege ich aber eher Wert auf eine homogene Ansicht.
Später werden noch die Geschützrohre befestigt. Bisweilen würden sie mich nur stören
meninho- Modellbau-Experte
Re: meninho's Sovereign of the Seas, Indienststellung 1638
Moin Modellbaufreunde,
Update zum Thema Lafetten
Ich hab`s endlich geschafft und mir die nervige Zeit genommen, die Lafetten auf die Decks zu bringen.
Ich möchte zwar nicht behaupten, dass die Bauweise nach Bauanleitung nicht funktioniert, aber ich kann es so nicht.
Auch hier mussten die Ringbolzen wieder von der Takelage gelöst werden und die Lafetten nach vorhergehender
Beschreibung auf die Decks befestigt werden.
Aber es ist geschafft ...
Update zum Thema Lafetten
Ich hab`s endlich geschafft und mir die nervige Zeit genommen, die Lafetten auf die Decks zu bringen.
Ich möchte zwar nicht behaupten, dass die Bauweise nach Bauanleitung nicht funktioniert, aber ich kann es so nicht.
Auch hier mussten die Ringbolzen wieder von der Takelage gelöst werden und die Lafetten nach vorhergehender
Beschreibung auf die Decks befestigt werden.
Aber es ist geschafft ...
meninho- Modellbau-Experte
Re: meninho's Sovereign of the Seas, Indienststellung 1638
Hallo Andreas,
Klasse Arbeit sieht einfach Toll aus
Kurze Frage auf dem Mittleren Bild stehen Links und Rechts die Lafetten, haben die
sich früher aus spaß selber beschossen? Oder sind die für die selbst Versenkung gedacht?
LG
Guido
Klasse Arbeit sieht einfach Toll aus
Kurze Frage auf dem Mittleren Bild stehen Links und Rechts die Lafetten, haben die
sich früher aus spaß selber beschossen? Oder sind die für die selbst Versenkung gedacht?
LG
Guido
Elixyr- Skalpell-Künstler
Re: meninho's Sovereign of the Seas, Indienststellung 1638
Elixyr schrieb:Hallo Andreas,
Klasse Arbeit sieht einfach Toll aus
Kurze Frage auf dem Mittleren Bild stehen Links und Rechts die Lafetten, haben die
sich früher aus spaß selber beschossen? Oder sind die für die selbst Versenkung gedacht?
LG
Guido
Das mit dem selber beschiessen hab ich mich auch schon gefragt . Sowas hab ich noch bei keinem anderen Schiff geshen. nur bei der SOS.
Leichtmatrose- Skalpell-Künstler
Re: meninho's Sovereign of the Seas, Indienststellung 1638
Moin Guido,
erstmal vielen Dank für dein Lob.
@Guido und Leichtmatrose ...
Bezüglich der nach innen ausgerichteten Lafetten auf den Hochgestellten Decks (Kastelle), habe ich mir natürlich auch so meine
Gedanken gemacht. Aber leider auch bei längerer Recherche im Internet hierzu keinerlei Informationen gefunden.
Das einzige was ich mir hierzu vorstellen könnte ist, dass diese Geschütze zur Abwehr von Enterangriffen gedacht waren und
hierzu mit Kartätschen gelanden wurden. Also einem Artilleriegeschoss mit Schrotladung. Da die Streuung dieser Geschosse auf
die kurze Entfernung nicht sehr groß war, hat man dann wohl entsprechend mehrere Geschütze aufgestellt.
Andere Überlegung ... die kamen überhaupt nicht zum Einsatz und wurden nur aufgestellt, um dem Ego Charls I. zu Gute zu kommen.
Hier mit der Absicht behaupten zu können, mein Schiff hat über 100 Kanonen
Die erste Überlegung macht für mich da aber schon mehr Sinn, da die Vernichtung der großen spanischen Armada gerade mal 50 Jahre
her war und deren Taktik darin bestand, die gegenerischen Schiffe mit Infanteristen zu Entern. Da England zur Zeit der SotS dabei war
sein Imperium aufzubauen und die Weltmeere zu erobern, kann es natürlich sein, dass die Angst vor dieser Taktik mitspielte,
um des Königs Admiralsschiff derart auszustatten.
erstmal vielen Dank für dein Lob.
@Guido und Leichtmatrose ...
Bezüglich der nach innen ausgerichteten Lafetten auf den Hochgestellten Decks (Kastelle), habe ich mir natürlich auch so meine
Gedanken gemacht. Aber leider auch bei längerer Recherche im Internet hierzu keinerlei Informationen gefunden.
Das einzige was ich mir hierzu vorstellen könnte ist, dass diese Geschütze zur Abwehr von Enterangriffen gedacht waren und
hierzu mit Kartätschen gelanden wurden. Also einem Artilleriegeschoss mit Schrotladung. Da die Streuung dieser Geschosse auf
die kurze Entfernung nicht sehr groß war, hat man dann wohl entsprechend mehrere Geschütze aufgestellt.
Andere Überlegung ... die kamen überhaupt nicht zum Einsatz und wurden nur aufgestellt, um dem Ego Charls I. zu Gute zu kommen.
Hier mit der Absicht behaupten zu können, mein Schiff hat über 100 Kanonen
Die erste Überlegung macht für mich da aber schon mehr Sinn, da die Vernichtung der großen spanischen Armada gerade mal 50 Jahre
her war und deren Taktik darin bestand, die gegenerischen Schiffe mit Infanteristen zu Entern. Da England zur Zeit der SotS dabei war
sein Imperium aufzubauen und die Weltmeere zu erobern, kann es natürlich sein, dass die Angst vor dieser Taktik mitspielte,
um des Königs Admiralsschiff derart auszustatten.
meninho- Modellbau-Experte
Re: meninho's Sovereign of the Seas, Indienststellung 1638
Nachdem die so stark verziert war halte ich auch Überlegung 2 nicht für unwahrscheinlich.
Aber auf jeden fall sieht es sehr gut aus
Aber auf jeden fall sieht es sehr gut aus
Leichtmatrose- Skalpell-Künstler
Ringösen an der Gallion
meninho schrieb:
...
Beim Studieren der BA zu diesem Bauabschnitt fielen mir die Ringbolzen an der Galion auf, zu dessen Ansatz ich bislang
keine Information gefunden hatte.
In Bauphase 88 hatte ich letztmalig ein Bild ohne dieser Bolzen gesehen. Danach waren sie wie von Geisterhand an der
Galion platziert.
Ich nahm mir hierzu Bild 14 auf Seite 399 zur Vorlage, um die Bolzen zu setzten.
Von vorne gesehen haben sie an meinem Modell die Abstände von 3mm - 7,5mm - 6,7mm - 7,5mm - 6,7mm
...
Hallo Andreas,
mir ging es genauso (ich wollte die Löcher schon etwas früher bohren) und habe Deinen Bericht für mich auch genommen.
Heute habe ich zufällig, im Zusammenhang mit den Masten, die Stelle im Bauplan gefunden : Plan 11, S. 468 oben.
Die Maße sind etwas anders, aber ich ändere bei mir das nicht, ich glaube nicht, dass es am Ende besoners auffällt. Wenn ich die Ösen einleime, kann ich vielleicht noch ein bißchen korrigieren.
Aber wahrscheinlich hast Du es selber schon gefunden.
Viele Grüße
Peter
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Re: meninho's Sovereign of the Seas, Indienststellung 1638
Hallo Andreas,
ich hatte zuletzt geschrieben
Mir ist das jetzt aufgefallen, als ich Deinen Baubericht nach den zusätzlichen Belegnägeln durchgeforstet habe, die Du schon so schön rausgefieselt hast. Ich hatte damit schon angefangen, aber hätte doch ein paar übersehen. Und danke für die genaue Beschreibung, wo das zu finden ist, das hat mir viel Arbeit erspart (am PC ohne Papier ist das doch etwas nervig).
Viele Grüße
Peter
ich hatte zuletzt geschrieben
Sorry, ich hatte völlig überlesen, dass Du das ja längst schon selber gefunden hast.Peter2018 schrieb:
Heute habe ich zufällig, im Zusammenhang mit den Masten, die Stelle im Bauplan gefunden : Plan 11, S. 468 oben.
Mir ist das jetzt aufgefallen, als ich Deinen Baubericht nach den zusätzlichen Belegnägeln durchgeforstet habe, die Du schon so schön rausgefieselt hast. Ich hatte damit schon angefangen, aber hätte doch ein paar übersehen. Und danke für die genaue Beschreibung, wo das zu finden ist, das hat mir viel Arbeit erspart (am PC ohne Papier ist das doch etwas nervig).
Viele Grüße
Peter
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Re: meninho's Sovereign of the Seas, Indienststellung 1638
Moin Peter,
kein Problem, wenn es in meiner Werft weitergeht, wird natürlich in gewohnter Weise berichtet.
Derzeit bin ich aber eher als Petrijünger unterwegs. Brauch grad Ruhe und vollkommende Abspannung
kein Problem, wenn es in meiner Werft weitergeht, wird natürlich in gewohnter Weise berichtet.
Derzeit bin ich aber eher als Petrijünger unterwegs. Brauch grad Ruhe und vollkommende Abspannung
meninho- Modellbau-Experte
Re: meninho's Sovereign of the Seas, Indienststellung 1638
Moin Modellbaufreunde,
lange war hier nichts mehr los.
Erst im Sommer 2019 Urlaub in Skandinavien, dann im Oktober `19 Hauskauf, wobei die Immobilie zuerst zum Rohbau zurückgebaut und dann in Eigenarbeit wieder bewohnbar gemacht wurde.
Dieses Jahr ging ich im Sommer dann meinem zweiten Hobby nach, dem Fischen. Forellen, Hechte, Barsche, Alande, Brassen und Köderfische waren die Zielfische. Zum Bedenken meiner Dame füllte sich der Eisschrank recht schnell.
Zudem verkam mein Bastelzimmer zur Abstellkammer. Vor Weihnachten hab ich das mal beseitigt und aufgeräumt. Jetzt hab ich im Haus wieder Platz. Der beheizte Werkraum im Anbau ist aber weiterhin noch zugestellt. Dort sollen staubige und Lackierarbeiten später stattfinden.
Nun möchte ich hier, wenn es gestattet ist, den Baubericht gerne weiterführen.
Gehe dann, ohne die Antwort abzuwarten, gleich in die Vollen.
Nach Stand der Dinge waren bei meiner Vorgehensweise der Abarbeitung folgend die Masten, Stengen sowie Rahen an der Reihe.
Dies beinhaltet die Bauphasen
Bauphase 78 Großmast anfertigen
Bauphase 111 Fock-, Kreuzmast und Bugspriet
Hier wurden gem. BA Seite 316 der Großmast samt Stengen abgelängt, verjüngt und lasiert.
Für die restlichen Mastsegmente ist man auf Seite 454 fündig geworden.
Für die Rahen findet sich die Bauanleitung in Bauphase 119, ab Seite 500ff
Zur Hilfe wird einem ein Mastplan, welcher im Maßstab 1:1 geliefert wurde, zur Hand gereicht.
Ich muss allerdings zur Vorsicht aufrufen. Sich nur an der Zeichnung zu orientieren verbirgt spätere Fehler, die dann nicht mehr zu korrigieren sind. Man sollte sich nur an die Maße halten.
Allerdings ist für das Ablängen der Mastsegmente die Dicke der Grundplatte der Eselshäupter hinzuzurechnen. Die sind bei den Angaben nicht berücksichtigt worden.
Da man diese Bauteile aber später auf die Enden der Mastsegmente aufstülpt und verkleben muss, wären Masten dann zu kurz.
Verjüngt habe ich die Rundhölzer mit meiner kleinen Drehbank und Schleifpapier der Körnungen 80, 120 und 180.
Die Bauanleitung sieht eine Stellprobe der kompletten Masten vor. Ich habe hierzu nur die unteren Segmente ( Bauteile 1A, 2A, 3A und 4A) genommen, um mögliche Brüche zu vermeiden.
Besonderheit birgt bei mir der Kreuzmast, Bauteil 4A
Dieser soll gem BA nur nach oben verjüngt werden. Dann kann ich meinen aber nicht bis zum Kiel durch die Decks schieben. Ab einer Länge von 3,5 cm, von unten gesehen, sollte man diesen ebenfalls auf 6mm verjüngen. Abhilfe würde auch ein Ablängen von 2,8cm schaffen. Ich denke er hat dann immer noch genügend Stabilität.
Dass das Einschubloch für den Fockmast, BT 2A, mit seinen 10mm Durchmessern überdimensioniert ist, stellt man dann bei der Passprobe auch schnell fest.
Dies bereinigt aber die Bauanleitung in der Bauphase 114 auf Seite 469 Bild 11 bis 14.
Allerdings auch hier wieder ein Fehlerteufel.
Der Mastkragen und Zentrierring soll laut BA am Masten im rechten Winkel angebracht werden. So zumindest am Bild 14 Seite 469 zu sehen.
Das Backdeck, durch welches der Mast geschoben wird, ist aber nicht waagerecht. Hier muss man das Niveau anpassen.
Ich habe hierzu den Zentrierring E2 mit Leim auf den Maststock geschoben, diesen dann durch die Öffnung geführt und den Ring soweit nachgeführt, dass er Heckseitig auf der Höhe des Decks ruhte. Das Ganze dann trocknen lassen und den Mastkragen später draufgeklebt. Aber auch dieser musste angepasst werden. Bugseitig musste am Material etwas weggenommen werden, da er ansonsten nicht plan auf dem Deck aufliegt.
Thematik Mastkragenschleifen
In der BA Bauphase 114, Seite 469 und 472, wird er unkonventionell auf dem Tisch/Arbeitsunterlage geschliffen.
Ich habe ihn zur besseren Handhabung auf ein Reststück Rundholz geschoben und dort unter ständigem Drehen mit einer feinen Schlüsselfeile und 180`er Schleifpapier bearbeitet.
Passprobe Bugspriet (BS)
Hierzu ist das Bauteil 2A, also der Fockmast (FM), in seine Position zu bringen, Da ansonsten das Bauteil 1A (BS) unter den Fockmast geschoben würde. Das vermeide ich durch die Positionierung des FM`en.
In der Bauphase 114, Seite 474, Bild 31 wird gezeigt, dass der BS auf der Unterseite unterfüttert wird.
Das Bild zeigt das Segment im Maßstab 1:1. Entsprechend sind die Maße für das Unterfutter aus Bild und Beschreibung 30 zu vernachlässigen. Ich habe mich hier an die abgemessenen Maße aus Bild 31 gehalten. Im Abstand von 10mm zum BS-Ende das erste Stück 20mm Sapelileiste und auf diesem ein 9,5mm Leistenteil aufgeklebt.
Nun gibt die Bauanleitung hier in Bild/Beschreibung 32 vor, dass der Abstand zwischen Unterkante Vorsteven (VS) und Unterkante BS 48mm betragen soll.
Bei mir hält diesen Abstand die Oberkante VS zur Unterkante BS.
Da der Verlauft BS zu VS nahezu parallel sein soll und dies bei mir so gegeben ist, gehe ich davon aus, dass die Beschreibung hier fehlerhaft ist und habe es so belassen.
Bauphase 112, Marsenhandläufe
Als nächstes wurden in den schon vorbereiteten Marsen 1mm Löcher in die Handläufe gebohrt.
Die Vorgehensweise beschreibt die Bauanleitung in Bauphase 112 ab Seite 459 Bild 24 bis 30.
Hierzu gibt es auch einen 1:1 Plan für die Marse, sowie Abbildungen dieser auf den Takelplänen der Masten.
Womit ich beim nächsten Punkt wäre, auf den man achten sollte.
Die Maße für manche Löcher auf den Plänen sind unstimmig.
Ich habe die Pläne kopiert, auf die Handläufe gelegt und die Positionen der Löcher so übertragen.
Auffällig war hier die Darstellung der Marse C1 für das Bugspriet.
Gem. BA wurde dieses so konzipiert, dass ein kurzer Steg nicht auf dem Rand der Marsenplattform verlegt wurde, sondern leicht versetzt in der Öffnung.
Die Darstellung auf dem Mastplan hat mich dann etwas verwirrt.
So wie sie gebaut war ist es aber richtig.
In der BA, Bauphase 113, Seite 465, Bilder 25 wird gezeigt, dass das Bauteil CD6 diesen Querstreben aufnimmt und somit eine höhere Stabilität erreicht wird.
sodele, das war es vorerst wieder.
Ich wünsche allen ein erfolgreiches und vor allem G E S U N D E S neues Jahr 2021, auf das 2020 schnell vergessen ist!
lange war hier nichts mehr los.
Erst im Sommer 2019 Urlaub in Skandinavien, dann im Oktober `19 Hauskauf, wobei die Immobilie zuerst zum Rohbau zurückgebaut und dann in Eigenarbeit wieder bewohnbar gemacht wurde.
Dieses Jahr ging ich im Sommer dann meinem zweiten Hobby nach, dem Fischen. Forellen, Hechte, Barsche, Alande, Brassen und Köderfische waren die Zielfische. Zum Bedenken meiner Dame füllte sich der Eisschrank recht schnell.
Zudem verkam mein Bastelzimmer zur Abstellkammer. Vor Weihnachten hab ich das mal beseitigt und aufgeräumt. Jetzt hab ich im Haus wieder Platz. Der beheizte Werkraum im Anbau ist aber weiterhin noch zugestellt. Dort sollen staubige und Lackierarbeiten später stattfinden.
Nun möchte ich hier, wenn es gestattet ist, den Baubericht gerne weiterführen.
Gehe dann, ohne die Antwort abzuwarten, gleich in die Vollen.
Nach Stand der Dinge waren bei meiner Vorgehensweise der Abarbeitung folgend die Masten, Stengen sowie Rahen an der Reihe.
Dies beinhaltet die Bauphasen
Bauphase 78 Großmast anfertigen
Bauphase 111 Fock-, Kreuzmast und Bugspriet
Hier wurden gem. BA Seite 316 der Großmast samt Stengen abgelängt, verjüngt und lasiert.
Für die restlichen Mastsegmente ist man auf Seite 454 fündig geworden.
Für die Rahen findet sich die Bauanleitung in Bauphase 119, ab Seite 500ff
Zur Hilfe wird einem ein Mastplan, welcher im Maßstab 1:1 geliefert wurde, zur Hand gereicht.
Ich muss allerdings zur Vorsicht aufrufen. Sich nur an der Zeichnung zu orientieren verbirgt spätere Fehler, die dann nicht mehr zu korrigieren sind. Man sollte sich nur an die Maße halten.
Allerdings ist für das Ablängen der Mastsegmente die Dicke der Grundplatte der Eselshäupter hinzuzurechnen. Die sind bei den Angaben nicht berücksichtigt worden.
Da man diese Bauteile aber später auf die Enden der Mastsegmente aufstülpt und verkleben muss, wären Masten dann zu kurz.
Verjüngt habe ich die Rundhölzer mit meiner kleinen Drehbank und Schleifpapier der Körnungen 80, 120 und 180.
Die Bauanleitung sieht eine Stellprobe der kompletten Masten vor. Ich habe hierzu nur die unteren Segmente ( Bauteile 1A, 2A, 3A und 4A) genommen, um mögliche Brüche zu vermeiden.
Besonderheit birgt bei mir der Kreuzmast, Bauteil 4A
Dieser soll gem BA nur nach oben verjüngt werden. Dann kann ich meinen aber nicht bis zum Kiel durch die Decks schieben. Ab einer Länge von 3,5 cm, von unten gesehen, sollte man diesen ebenfalls auf 6mm verjüngen. Abhilfe würde auch ein Ablängen von 2,8cm schaffen. Ich denke er hat dann immer noch genügend Stabilität.
Dass das Einschubloch für den Fockmast, BT 2A, mit seinen 10mm Durchmessern überdimensioniert ist, stellt man dann bei der Passprobe auch schnell fest.
Dies bereinigt aber die Bauanleitung in der Bauphase 114 auf Seite 469 Bild 11 bis 14.
Allerdings auch hier wieder ein Fehlerteufel.
Der Mastkragen und Zentrierring soll laut BA am Masten im rechten Winkel angebracht werden. So zumindest am Bild 14 Seite 469 zu sehen.
Das Backdeck, durch welches der Mast geschoben wird, ist aber nicht waagerecht. Hier muss man das Niveau anpassen.
Ich habe hierzu den Zentrierring E2 mit Leim auf den Maststock geschoben, diesen dann durch die Öffnung geführt und den Ring soweit nachgeführt, dass er Heckseitig auf der Höhe des Decks ruhte. Das Ganze dann trocknen lassen und den Mastkragen später draufgeklebt. Aber auch dieser musste angepasst werden. Bugseitig musste am Material etwas weggenommen werden, da er ansonsten nicht plan auf dem Deck aufliegt.
Thematik Mastkragenschleifen
In der BA Bauphase 114, Seite 469 und 472, wird er unkonventionell auf dem Tisch/Arbeitsunterlage geschliffen.
Ich habe ihn zur besseren Handhabung auf ein Reststück Rundholz geschoben und dort unter ständigem Drehen mit einer feinen Schlüsselfeile und 180`er Schleifpapier bearbeitet.
Passprobe Bugspriet (BS)
Hierzu ist das Bauteil 2A, also der Fockmast (FM), in seine Position zu bringen, Da ansonsten das Bauteil 1A (BS) unter den Fockmast geschoben würde. Das vermeide ich durch die Positionierung des FM`en.
In der Bauphase 114, Seite 474, Bild 31 wird gezeigt, dass der BS auf der Unterseite unterfüttert wird.
Das Bild zeigt das Segment im Maßstab 1:1. Entsprechend sind die Maße für das Unterfutter aus Bild und Beschreibung 30 zu vernachlässigen. Ich habe mich hier an die abgemessenen Maße aus Bild 31 gehalten. Im Abstand von 10mm zum BS-Ende das erste Stück 20mm Sapelileiste und auf diesem ein 9,5mm Leistenteil aufgeklebt.
Nun gibt die Bauanleitung hier in Bild/Beschreibung 32 vor, dass der Abstand zwischen Unterkante Vorsteven (VS) und Unterkante BS 48mm betragen soll.
Bei mir hält diesen Abstand die Oberkante VS zur Unterkante BS.
Da der Verlauft BS zu VS nahezu parallel sein soll und dies bei mir so gegeben ist, gehe ich davon aus, dass die Beschreibung hier fehlerhaft ist und habe es so belassen.
Bauphase 112, Marsenhandläufe
Als nächstes wurden in den schon vorbereiteten Marsen 1mm Löcher in die Handläufe gebohrt.
Die Vorgehensweise beschreibt die Bauanleitung in Bauphase 112 ab Seite 459 Bild 24 bis 30.
Hierzu gibt es auch einen 1:1 Plan für die Marse, sowie Abbildungen dieser auf den Takelplänen der Masten.
Womit ich beim nächsten Punkt wäre, auf den man achten sollte.
Die Maße für manche Löcher auf den Plänen sind unstimmig.
Ich habe die Pläne kopiert, auf die Handläufe gelegt und die Positionen der Löcher so übertragen.
Auffällig war hier die Darstellung der Marse C1 für das Bugspriet.
Gem. BA wurde dieses so konzipiert, dass ein kurzer Steg nicht auf dem Rand der Marsenplattform verlegt wurde, sondern leicht versetzt in der Öffnung.
Die Darstellung auf dem Mastplan hat mich dann etwas verwirrt.
So wie sie gebaut war ist es aber richtig.
In der BA, Bauphase 113, Seite 465, Bilder 25 wird gezeigt, dass das Bauteil CD6 diesen Querstreben aufnimmt und somit eine höhere Stabilität erreicht wird.
sodele, das war es vorerst wieder.
Ich wünsche allen ein erfolgreiches und vor allem G E S U N D E S neues Jahr 2021, auf das 2020 schnell vergessen ist!
meninho- Modellbau-Experte
Re: meninho's Sovereign of the Seas, Indienststellung 1638
Moin Andreas,
schön, dass Du wieder "da" bist.
Ich freue mich schon auf Deine Berichte, nachdem ich ja etwas "aufgeholt" habe; Ich werde aber trotzdem wieder davon profitieren.
Viel Spaß wieder beim Basteln
schön, dass Du wieder "da" bist.
Ich freue mich schon auf Deine Berichte, nachdem ich ja etwas "aufgeholt" habe; Ich werde aber trotzdem wieder davon profitieren.
Viel Spaß wieder beim Basteln
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Re: meninho's Sovereign of the Seas, Indienststellung 1638
Gedultsfaden knoten und Fehler über Fehler
Moin Modellbaufreunde,
ich habe meine Masten fertiggestellt.
Leider mit erheblich viel Frust während der Bauphasen.
Aber von vorn ...
Bauphase 113, S 464, Bilder 17-21
Ringbolzen brünieren und Takelblöcke anbringen
Das Material hierfür entstammt aus den Lieferungen 16, Bauphase 63 ( Ringbolzen) sowie 23, Bauphase 90 4mm
Takelblöcke sowie naturfarbender Baumwollfaden 0,15mm)
Zu den Ringbolzen muss ich sagen, dass verschiedene Querschnitte verbaut werden sollten. Bolzen mit 10mm und
7mm Länge.
Leider waren von den 7mm langen Bolzen keine mehr im Bausatz vorhanden, so dass ich mir selber welche aus
Schmuckdraht gebogen habe.
Im Gegenzug dazu waren allerdings mehr 10mm Bolzen vorhanden, als dass sie hätten verbaut werden sollen.
Brüniert wurde mit Schnellbrünierung aus der Waffenkammer, aufgetragen mit einem Pinsel
Bevor die Bolzen nun an die Masten und Marsen angebracht wurden, habe ich die Takelblöcke daran befestigt. 4mm
Abstand sollte nach Mastplan der Abstand zw Bolzen und Block bestehen.
Da mir die Knoten, welche gemäß Bauplan angebracht werden soll nicht gefallen, habe ich die Stopperknotenvariante
wie bei den Stückpfortendeckeln angewendet.
Hierzu wurde zuerst der Block in eine Schlaufe gelegt und das Garn mittels des Stopperknotens aus schwarzem
Nähgarnfestgezogen.
Im Anschluss wurde das abgeschnittene Ende des Garns durch das Auge des Bolzen gezogen, ein Stopperknoten
angelegt und der Block auf 4mm herangezogen.
Der Bauplan gibt hier keine Daten für den Abstand preis, ich habe sie am Mastplan abgemessen.
Alle entstandenen Faden- und Garnenden wurden abschließend mit Sekundenkleber gesichert und nach dem Trocknen
abgeschnitten.
Die Marsen C1 für das Bugspriet erhält hierbei als einzige Marsen auch zwei Ringbolzen mit Blöcken auf der Oberseite.
Im Mastplan versteck sie sich leicht.
Auch befinden sich zwei Ringbolzen achtern, die im Mastplan nicht mit Takelblöcken belegt sind.
In der Bauanleitung sind allerdings welche angebracht (Seite 465, Bild 25)
Auch wenn hier der Hinweis gegeben wird, dass man sich an den Mastplan halten soll, habe ich diese Blöcke angebracht.
Abschneiden kann man sie später immer noch, anbringen allerdings schwerer.
In der Bauphase 114, S 469ff, Bilder 11-23 wird der Zusammenbau des Fockmasten beschrieben.
Hätte man hier eine Decksdurchführung mit 8mm, anstelle der vorhandenen 10mm gewählt, hätte man auf das Anbringen
von Zentrierringen verzichten können.
Allerdings ist beim Anbringen des Mastkragen darauf zu achten, dass er in Neigung des Decks am Mastfuss
angebracht wird, da er ansonsten achtern in der Luft hängen würde!
Wulsten anbringen Bauphase 114, Seite 470 sowie Mastplan
Die Herstellungsweise gem Bauplan gefällt mir nicht, Obendrein besteht auch wieder eine widersprüchliche Vorgehensweise
zw Bau- und Mastplan. Erster gibt einen 0,15mm Faden vor mit fünf Wicklungen, zweiter einen 0,5mm Faden mit sechs Wicklungen.
Ich habe 0,2mm schwarzes Garn verwendet (danke Peter, stehendes Gut, guter Hinweis) und sechs Wicklungen angeschlagen,
um optisch die geforderte Masthöhe gem Mastplan zu erreichen.
Zuerst wurde am Mast ein kleiner Schlitz mit dem Cuttermesser geschnitten. In diesen habe ich Sekundenklebergel mit dem
Zahnstocher eingestrichen und das Ende vom Garn eingelegt. Über diesen Garnstummel habe ich dann die sechs Wicklungen
gelegt. Das andere Ende wurde dann mit einem Nadeleinfädler ebenfalls unter die Wicklungen gezogen.
Dadurch kann jetzt das Ende des Garns nicht mehr vom Mast gelöst werden.
Da das Garn keine gute Qualität aufweist, sieht man noch kleine Fäden abstehen, welche ich mit einem Feuerzeug abgeflämmt habe.
Für die anderen Masten erfolgte Verständlicherweise keine detaillierte Bauanleitung, sondern nur der Hinweis es den
Fockmasten gleich zu tun.
Das Anbringen der vorbereiteten Marsen und Eselshäupter gestaltete sich hier eher problemlos.
Allerdings wurden die Mastbacken erst nach den Marsen angebracht, da die Längsstreben der Marsen nicht direkt an
den Kanten der Öffnungen liegen und man sie später wieder entfernen hätte müssen, damit sie direkt am Mast anliegen.
Nur am Marsen C1 (Bugspriet) habe ich sie vorher angebracht, da hier so viel Luft zw Masten und Marsenboden vorhanden
war, dass der Marsen nicht anders befestigt werden konnte.
Dieses Problem bestand auch am Fockmasten. Die zwei Millimeter Luft an der Decksdurchführung zog sich über die Marsen
und Eselshäupter bis zur Mastspitze durch. Hier musste Material aufgefüttert werden.
Am Bugspriet waren die Bauteile 173 nur 2mm stark. Am Mastplan gemessene 4mm.
Zudem ist der Mast hier nur 3mm dick. Die Öffnung durch Bauteil 173 beträgt 4,2mm
Ich habe sie dupliziert, zusammengeklebt und eine Öffnung von 3mm in das Duplikat gebohrt, sodass ich auf die 4mm gem
Mastplan gekommen bin.
Das war es vorerst, weiter geht es dann mit den Rahen ...
Moin Modellbaufreunde,
ich habe meine Masten fertiggestellt.
Leider mit erheblich viel Frust während der Bauphasen.
Aber von vorn ...
Bauphase 113, S 464, Bilder 17-21
Ringbolzen brünieren und Takelblöcke anbringen
Das Material hierfür entstammt aus den Lieferungen 16, Bauphase 63 ( Ringbolzen) sowie 23, Bauphase 90 4mm
Takelblöcke sowie naturfarbender Baumwollfaden 0,15mm)
Zu den Ringbolzen muss ich sagen, dass verschiedene Querschnitte verbaut werden sollten. Bolzen mit 10mm und
7mm Länge.
Leider waren von den 7mm langen Bolzen keine mehr im Bausatz vorhanden, so dass ich mir selber welche aus
Schmuckdraht gebogen habe.
Im Gegenzug dazu waren allerdings mehr 10mm Bolzen vorhanden, als dass sie hätten verbaut werden sollen.
Brüniert wurde mit Schnellbrünierung aus der Waffenkammer, aufgetragen mit einem Pinsel
Bevor die Bolzen nun an die Masten und Marsen angebracht wurden, habe ich die Takelblöcke daran befestigt. 4mm
Abstand sollte nach Mastplan der Abstand zw Bolzen und Block bestehen.
Da mir die Knoten, welche gemäß Bauplan angebracht werden soll nicht gefallen, habe ich die Stopperknotenvariante
wie bei den Stückpfortendeckeln angewendet.
Hierzu wurde zuerst der Block in eine Schlaufe gelegt und das Garn mittels des Stopperknotens aus schwarzem
Nähgarnfestgezogen.
Im Anschluss wurde das abgeschnittene Ende des Garns durch das Auge des Bolzen gezogen, ein Stopperknoten
angelegt und der Block auf 4mm herangezogen.
Der Bauplan gibt hier keine Daten für den Abstand preis, ich habe sie am Mastplan abgemessen.
Alle entstandenen Faden- und Garnenden wurden abschließend mit Sekundenkleber gesichert und nach dem Trocknen
abgeschnitten.
Die Marsen C1 für das Bugspriet erhält hierbei als einzige Marsen auch zwei Ringbolzen mit Blöcken auf der Oberseite.
Im Mastplan versteck sie sich leicht.
Auch befinden sich zwei Ringbolzen achtern, die im Mastplan nicht mit Takelblöcken belegt sind.
In der Bauanleitung sind allerdings welche angebracht (Seite 465, Bild 25)
Auch wenn hier der Hinweis gegeben wird, dass man sich an den Mastplan halten soll, habe ich diese Blöcke angebracht.
Abschneiden kann man sie später immer noch, anbringen allerdings schwerer.
In der Bauphase 114, S 469ff, Bilder 11-23 wird der Zusammenbau des Fockmasten beschrieben.
Hätte man hier eine Decksdurchführung mit 8mm, anstelle der vorhandenen 10mm gewählt, hätte man auf das Anbringen
von Zentrierringen verzichten können.
Allerdings ist beim Anbringen des Mastkragen darauf zu achten, dass er in Neigung des Decks am Mastfuss
angebracht wird, da er ansonsten achtern in der Luft hängen würde!
Wulsten anbringen Bauphase 114, Seite 470 sowie Mastplan
Die Herstellungsweise gem Bauplan gefällt mir nicht, Obendrein besteht auch wieder eine widersprüchliche Vorgehensweise
zw Bau- und Mastplan. Erster gibt einen 0,15mm Faden vor mit fünf Wicklungen, zweiter einen 0,5mm Faden mit sechs Wicklungen.
Ich habe 0,2mm schwarzes Garn verwendet (danke Peter, stehendes Gut, guter Hinweis) und sechs Wicklungen angeschlagen,
um optisch die geforderte Masthöhe gem Mastplan zu erreichen.
Zuerst wurde am Mast ein kleiner Schlitz mit dem Cuttermesser geschnitten. In diesen habe ich Sekundenklebergel mit dem
Zahnstocher eingestrichen und das Ende vom Garn eingelegt. Über diesen Garnstummel habe ich dann die sechs Wicklungen
gelegt. Das andere Ende wurde dann mit einem Nadeleinfädler ebenfalls unter die Wicklungen gezogen.
Dadurch kann jetzt das Ende des Garns nicht mehr vom Mast gelöst werden.
Da das Garn keine gute Qualität aufweist, sieht man noch kleine Fäden abstehen, welche ich mit einem Feuerzeug abgeflämmt habe.
Für die anderen Masten erfolgte Verständlicherweise keine detaillierte Bauanleitung, sondern nur der Hinweis es den
Fockmasten gleich zu tun.
Das Anbringen der vorbereiteten Marsen und Eselshäupter gestaltete sich hier eher problemlos.
Allerdings wurden die Mastbacken erst nach den Marsen angebracht, da die Längsstreben der Marsen nicht direkt an
den Kanten der Öffnungen liegen und man sie später wieder entfernen hätte müssen, damit sie direkt am Mast anliegen.
Nur am Marsen C1 (Bugspriet) habe ich sie vorher angebracht, da hier so viel Luft zw Masten und Marsenboden vorhanden
war, dass der Marsen nicht anders befestigt werden konnte.
Dieses Problem bestand auch am Fockmasten. Die zwei Millimeter Luft an der Decksdurchführung zog sich über die Marsen
und Eselshäupter bis zur Mastspitze durch. Hier musste Material aufgefüttert werden.
Am Bugspriet waren die Bauteile 173 nur 2mm stark. Am Mastplan gemessene 4mm.
Zudem ist der Mast hier nur 3mm dick. Die Öffnung durch Bauteil 173 beträgt 4,2mm
Ich habe sie dupliziert, zusammengeklebt und eine Öffnung von 3mm in das Duplikat gebohrt, sodass ich auf die 4mm gem
Mastplan gekommen bin.
Das war es vorerst, weiter geht es dann mit den Rahen ...
meninho- Modellbau-Experte
Re: meninho's Sovereign of the Seas, Indienststellung 1638
Bauphase 119 .. Rahen vorbereiten
Gemäß des Mast und Rahenplans wurden die Takelblöcke an die Rahen geknotet.
Das Material entstammt aus den Lieferungen 88, 90 und 94; Takelblöcke sowie 119; Garn
Aber auch hier gab es wieder Widersprüchlichkeiten zw Bau- und Rahenplan.
Während im Rahenplan an der Rahe V14 stehendes Gut angebracht werden sollte,
ist im Bauplan davon nichts zu sehen.
Ich gehe davon aus, dass das stehende Gut zur Sicherung des laufenden Gutes angebracht werden soll.
Hier ist dann wieder ein Unterschied zw den Abständen in Bau- und Rahenplan zu erkennen.
Ich werde das stehende gut dann erst anbringen, wenn das Laufende Gut zu verarbeiten ist und dieses
optisch sauber verzurrt wird.
Gemäß des Mast und Rahenplans wurden die Takelblöcke an die Rahen geknotet.
Das Material entstammt aus den Lieferungen 88, 90 und 94; Takelblöcke sowie 119; Garn
Aber auch hier gab es wieder Widersprüchlichkeiten zw Bau- und Rahenplan.
Während im Rahenplan an der Rahe V14 stehendes Gut angebracht werden sollte,
ist im Bauplan davon nichts zu sehen.
Ich gehe davon aus, dass das stehende Gut zur Sicherung des laufenden Gutes angebracht werden soll.
Hier ist dann wieder ein Unterschied zw den Abständen in Bau- und Rahenplan zu erkennen.
Ich werde das stehende gut dann erst anbringen, wenn das Laufende Gut zu verarbeiten ist und dieses
optisch sauber verzurrt wird.
meninho- Modellbau-Experte
Re: meninho's Sovereign of the Seas, Indienststellung 1638
Moin Andreas
Ganz schöne Fortschritte, Top
Ganz schöne Fortschritte, Top
Der Boss- Allesleser
Re: meninho's Sovereign of the Seas, Indienststellung 1638
Danke Wolle
Nächster Bauabschnitt. Die Kanonendummies wurden vorbereitet.
Entgratet, brüniert und gebürstet.
Dazu zwei 30x2mm Bambusstäbe in 10mm Stücke geschnitten und von hinten in die Dummies geklebt.
Ich habe 54, benötigt werden 56
Überlege gerade, ob ich sie einfach weglassen und die Stückpfortendeckel geschlossen halten soll.
Oder nur eine Boardseite geöffnet und die andere geschlossen darstelle.
Nächster Bauabschnitt. Die Kanonendummies wurden vorbereitet.
Entgratet, brüniert und gebürstet.
Dazu zwei 30x2mm Bambusstäbe in 10mm Stücke geschnitten und von hinten in die Dummies geklebt.
Ich habe 54, benötigt werden 56
Überlege gerade, ob ich sie einfach weglassen und die Stückpfortendeckel geschlossen halten soll.
Oder nur eine Boardseite geöffnet und die andere geschlossen darstelle.
meninho- Modellbau-Experte
Re: meninho's Sovereign of the Seas, Indienststellung 1638
Moin Rainer,
das ist ärgerlich, dass 2 Kanonendummies fehlen.
Ich hab auch keine übrig, habe gerade nachgeschaut.
Aber frag doch mal bei DA an, ob Du einen Ersatz haben kannst? Bei mir waren sie da sehr kulant. Allerdings kommen die Ersatzteile wohl alle aus England, dementsprechend wird es dauern, bis die Teile kämen. Aber gerade die Dummies lassen sich ja gut noch am Ende einbauen.
Eine Seite komplett zu darzustellen, ist natürlich eine Variante. Wenn schon, wie wäre es denn, nur das untersten Batteriedeck auf beiden Seiten geschlossen darzustellen. So frei nach Cpt. Hornblower in den Büchern wird immer wieder davon erzählt, dass die untersten Pforten bei den Dreideckern oft nicht geöffnet werden konnten, weil die Schiffe am Wind so kränkten und sonst eher Wasser eingedrungen wäre.
Aber Du wirst schon die richtige Entscheidung für Dich fällen.
das ist ärgerlich, dass 2 Kanonendummies fehlen.
Ich hab auch keine übrig, habe gerade nachgeschaut.
Aber frag doch mal bei DA an, ob Du einen Ersatz haben kannst? Bei mir waren sie da sehr kulant. Allerdings kommen die Ersatzteile wohl alle aus England, dementsprechend wird es dauern, bis die Teile kämen. Aber gerade die Dummies lassen sich ja gut noch am Ende einbauen.
Eine Seite komplett zu darzustellen, ist natürlich eine Variante. Wenn schon, wie wäre es denn, nur das untersten Batteriedeck auf beiden Seiten geschlossen darzustellen. So frei nach Cpt. Hornblower in den Büchern wird immer wieder davon erzählt, dass die untersten Pforten bei den Dreideckern oft nicht geöffnet werden konnten, weil die Schiffe am Wind so kränkten und sonst eher Wasser eingedrungen wäre.
Aber Du wirst schon die richtige Entscheidung für Dich fällen.
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Re: meninho's Sovereign of the Seas, Indienststellung 1638
Peter2018 schrieb:Nachtrag:
Ich habe gerade bei mir nachgezählt: Nach Bauplan brauchst Du doch nur 54 Dummies?!
Die hinterste, untere Pforte soll ja nach Plan mit geschlossener Pfore dargestellt werden.
Oder wolltest Du die auch geöffnet ausführen?
Dann würde ich eben bei DA anfragen.
Moin Peter,
ja, hab nochmals die Lieferungen nachgezählt. Es sind nur 54 geliefert worden. Dass eine Pforte geschlossen werden soll,
hatte ich nicht auf dem Schirm. Dann würde es ja passen.
Bei DeAgo brauch ich glaub nicht mehr anfragen, das Abo hatte ich 2013! abgeschlossen. Da bin ich glaub etwas spät
dran um iwas nachzufordern
meninho- Modellbau-Experte
Re: meninho's Sovereign of the Seas, Indienststellung 1638
Moin Modellbaufreunde,
weiter ging es mit den Rüsten
Beginnend in den Bauphasen 94 Backboard- und 95 Steuerboardseite
Hier wurden die entsprechenden Holzbauteile aus den Plättchen entfernt, Holzleisten abgelängt, lasiert und
mittels Schleifpapier der Rumpfform angepasst.
Damit die Rüsten später stabiler am Rumpf befestigt werden können, habe ich sie zusätzlich mit zwei Nägeln
versehen.
In Bauphase 96 wurde eine Kette, runde Jungfernblöcke, Messingnägel und Messingdraht geliefert.
Die Jungfernblöcke mussten geschliffen, die Löcher nachgebohrt und abschließend lasiert werden.
In der Bauanleitung wird zum Lasieren ein Pinsel verwendet. Ich habe alle Blöcke auf einmal einfach in eine
Lache Walnussbeize gelegt und solange darin gebadet, bis alle dunkel eingefärbt waren.
Der Messingdraht sollet brüniert und in 35mm lange Stücke abgelängt werden.
Dieses Stück draht musste folgend um den Block geführt und anschließend auf 3mm Länge verdrillt werden.
Dann ein Schenkel abgeschnitten und mit dem zweiten eine Oese gebogen werden.
Das geliefter Material lies aber eine saubere Verarbeitung nicht zu, sodass ich hierfür Schmuckdraht verwendet
habe.
Bei der Verdrillung habe ich auch direkt auf die Anordnung der Löcher geachtet, da diese später ein Dreieck
beschreiben und die Blöcke, befestigt an der Rüste, später schlecht in die geforderte Position gedreht
werden können.
Die 2m lange Kette aus dieser Lieferung, sollte nun in 25mm und 32mm lange Stücke abgelängt und brüniert
werden.
Brünieren lies sich das Material allerdings nicht, wie man am Ergebnis sehen kann ....
... also wurde sie lackiert ...
.. abgelängt und die Teilstücke in die Oese der Rundbolzen eingehängt.
Ich habe folgend, entgegen der Bauanleitung, diese Montage abseits des Rumpfes in die Vertiefungen der
Rüsten mit Sekundenklebergel eingeklebt und die 2x2mm Leiste, zur Sicherung, mit Holzleim verklebt.
De Ago möchte dies am Rumpf erledigt wissen.
Zurück zur Bauphase 95, hier wurden die Positionen der Rüsten beschrieben, die ich jetzt
entsprechend angebracht habe.
Die unteren Enden der Ketten mussten in der Folge abgelängt und am Rumpf befestigt werden.
Beschrieben wird dies in der Bauphase 100
Die Bauanleitung empfiehlt zum Versenken der hierfür gelieferten Nägel, einen kleinen Hammer.
Ich sage hierzu nur .. Niemals mechanisch am Rumpf arbeiten, vorsicht, Bruchgefahr.
Die Nägel haben einen Durchmesser von knapp unter 0,7mm. Entsprechend habe ich an den Positionen,
vorgegeben auf den Seiten 405-408 einen 0,7mm Bohrer verwendet, um Löcher für die Nägel vorzubohren.
Auch gibt die Bauanleitung vor, die Kette nach dem Befestigen abzulängen. Ich habe es vorher gemacht,
die Nägel durch das letzte Kettenglied geschoben, mit Sekundenkleber eingestrichen und in die Löcher
versenkt.
Abschließend wurden die Nägel noch schwarz eingefärbt (Bauphase 101), womit der Anbau der Rüsten
abgeschlossen ist.
weiter ging es mit den Rüsten
Beginnend in den Bauphasen 94 Backboard- und 95 Steuerboardseite
Hier wurden die entsprechenden Holzbauteile aus den Plättchen entfernt, Holzleisten abgelängt, lasiert und
mittels Schleifpapier der Rumpfform angepasst.
Damit die Rüsten später stabiler am Rumpf befestigt werden können, habe ich sie zusätzlich mit zwei Nägeln
versehen.
In Bauphase 96 wurde eine Kette, runde Jungfernblöcke, Messingnägel und Messingdraht geliefert.
Die Jungfernblöcke mussten geschliffen, die Löcher nachgebohrt und abschließend lasiert werden.
In der Bauanleitung wird zum Lasieren ein Pinsel verwendet. Ich habe alle Blöcke auf einmal einfach in eine
Lache Walnussbeize gelegt und solange darin gebadet, bis alle dunkel eingefärbt waren.
Der Messingdraht sollet brüniert und in 35mm lange Stücke abgelängt werden.
Dieses Stück draht musste folgend um den Block geführt und anschließend auf 3mm Länge verdrillt werden.
Dann ein Schenkel abgeschnitten und mit dem zweiten eine Oese gebogen werden.
Das geliefter Material lies aber eine saubere Verarbeitung nicht zu, sodass ich hierfür Schmuckdraht verwendet
habe.
Bei der Verdrillung habe ich auch direkt auf die Anordnung der Löcher geachtet, da diese später ein Dreieck
beschreiben und die Blöcke, befestigt an der Rüste, später schlecht in die geforderte Position gedreht
werden können.
Die 2m lange Kette aus dieser Lieferung, sollte nun in 25mm und 32mm lange Stücke abgelängt und brüniert
werden.
Brünieren lies sich das Material allerdings nicht, wie man am Ergebnis sehen kann ....
... also wurde sie lackiert ...
.. abgelängt und die Teilstücke in die Oese der Rundbolzen eingehängt.
Ich habe folgend, entgegen der Bauanleitung, diese Montage abseits des Rumpfes in die Vertiefungen der
Rüsten mit Sekundenklebergel eingeklebt und die 2x2mm Leiste, zur Sicherung, mit Holzleim verklebt.
De Ago möchte dies am Rumpf erledigt wissen.
Zurück zur Bauphase 95, hier wurden die Positionen der Rüsten beschrieben, die ich jetzt
entsprechend angebracht habe.
Die unteren Enden der Ketten mussten in der Folge abgelängt und am Rumpf befestigt werden.
Beschrieben wird dies in der Bauphase 100
Die Bauanleitung empfiehlt zum Versenken der hierfür gelieferten Nägel, einen kleinen Hammer.
Ich sage hierzu nur .. Niemals mechanisch am Rumpf arbeiten, vorsicht, Bruchgefahr.
Die Nägel haben einen Durchmesser von knapp unter 0,7mm. Entsprechend habe ich an den Positionen,
vorgegeben auf den Seiten 405-408 einen 0,7mm Bohrer verwendet, um Löcher für die Nägel vorzubohren.
Auch gibt die Bauanleitung vor, die Kette nach dem Befestigen abzulängen. Ich habe es vorher gemacht,
die Nägel durch das letzte Kettenglied geschoben, mit Sekundenkleber eingestrichen und in die Löcher
versenkt.
Abschließend wurden die Nägel noch schwarz eingefärbt (Bauphase 101), womit der Anbau der Rüsten
abgeschlossen ist.
meninho- Modellbau-Experte
Re: meninho's Sovereign of the Seas, Indienststellung 1638
Moin Modellbaufreunde,
kleines Update aus meiner Werft.
Ich habe meine vier Anker fertiggestellt.
Diese fanden sich in den Bauphasen 3,107 (2x), und 131
Nichts großes, bischen Leisten schneiden, Ankerstock herstellen und Anker einfärben.
Der Bauplan sieht lackieren vor, ich habe sie nur brüniert
Als nächstes habe ich die Stückpfortendeckel und die Kanonenattrappen angebracht. Diese Arbeiten
erstreckten sich im Bauplan über mehrere Bauphasen. Vorbereitet hatte ich sie schon, brauchte sie also
nur ankleben und die Fäden in die Löcher führen.
kleines Update aus meiner Werft.
Ich habe meine vier Anker fertiggestellt.
Diese fanden sich in den Bauphasen 3,107 (2x), und 131
Nichts großes, bischen Leisten schneiden, Ankerstock herstellen und Anker einfärben.
Der Bauplan sieht lackieren vor, ich habe sie nur brüniert
Als nächstes habe ich die Stückpfortendeckel und die Kanonenattrappen angebracht. Diese Arbeiten
erstreckten sich im Bauplan über mehrere Bauphasen. Vorbereitet hatte ich sie schon, brauchte sie also
nur ankleben und die Fäden in die Löcher führen.
meninho- Modellbau-Experte
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