meninho's Sovereign of the Seas, Indienststellung 1638
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Re: meninho's Sovereign of the Seas, Indienststellung 1638
Servus Andreas,
grandiose Herangehensweise beim Bau der Lafetten
Ich lese deinen Baubericht regelmäßig und freue mich darüber, neue Arbeitstechniken und Problemlösungen lernen zu können. Da ich die Lafetten selbst noch nicht begonnen habe, bleibt mir somit einiges an Ärger erspart. Bitte mach weiter so.
Ich wünsche dir ein geruhsames Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr.
Herzliche Grüße
grandiose Herangehensweise beim Bau der Lafetten
Ich lese deinen Baubericht regelmäßig und freue mich darüber, neue Arbeitstechniken und Problemlösungen lernen zu können. Da ich die Lafetten selbst noch nicht begonnen habe, bleibt mir somit einiges an Ärger erspart. Bitte mach weiter so.
Ich wünsche dir ein geruhsames Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr.
Herzliche Grüße
Darwins Beagle- Schneidmatten-Virtuose
Re: meninho's Sovereign of the Seas, Indienststellung 1638
Hallo Christian,
danke für die nette Rückmeldung. Freu ich mich riesig drüber und gerne behalte ich das so bei
Auch dir nette Tage und einen guten Rutsch ...
danke für die nette Rückmeldung. Freu ich mich riesig drüber und gerne behalte ich das so bei
Auch dir nette Tage und einen guten Rutsch ...
meninho- Modellbau-Experte
Re: meninho's Sovereign of the Seas, Indienststellung 1638
Moin Modellbaufreunde,
nächstes Update, wie angedroht, Takelblöcke und Ringbolzen für die Lafetten.
Benötigtes Werkzeug:
Flachzange, Zahnstocher, Stoßnadel ohne Spitze, Elektro-Seitenschneider
Tipp vorweg,
in der Bauanleitung (BA) wird ein Seitenschneider als Schnittwerkzeug für den Draht genannt.
Ich empfehle hier einen Elektro-Seitenschneider (für die Platinenbearbeitung) zu verwenden.
Diese haben nicht v-förmig geschliffenen Schneiden, womit man den Schnitt näher am Objekt ausführen kann.
Das, zumindest mir, unter dem Namen Seitenschneider bekannte Werkzeug hat seine Schnittfläche weiter innen in den Hebelarmen
Nun gibt es auch extra für den Modellbau entsprechendes Schneidwerkzeug, zB. von Revell, Faller, Tamiya etc etc. für einen Preis
von ca 12-20 €
Diese sind aber nur für Plastik gedacht.
Selbst wenn man damit Ätzteile aus dem Gitter schneidet, macht es das Werkzeug kaputt
War mal ein schlechter Tipp, den ich befolgt hatte.
Ab und an gibt es im Einzelhandel nette Werkzeugsets für wenig Geld ...
Oder man gönnt sich etwas teureres, mir genügt bis hier der Zwicker vom Lidl
.
Nun zur Vorgehensweise ...
Wie schon geschrieben, hatte ich mir schwarzen Schmuckdraht besorgt, da ich keine Lust hatte, verschiedene Brüniermittel
auszuprobieren, um den gelieferten Draht einschwärzen zu können.
Die Takelblöcke hatte ich einzeln alle mit Walnussbeize behandelt, da auch diese mir zu hell waren. Zudem wurden die Ringbolzen
alle schwarz brüniert.
Die BA gab nun vor, den zugeschnittenen Draht um einen 1-mm-Bohrer oder einen Zahnstocher zu legen.
Meine Zahnstocher haben alle einen Durchmesser von 2 mm, zudem ist mir mein 1-mm-Bohrer für meine Wurstfinger zu kurz.
Ich möchte aber gerne, dass meine hergestellten "Augen" den Durchmesser der Ringbolzen haben.
Hierzu wurde der vorgeschlagene Zahnstocher an einem Ende verjüngt, so dass der umschlagene Draht den Durchmesser
der Ringbolzen bekommt.
Weiter gibt die BA vor, den Draht mit beiden Enden einmal am Bohrer/Zahnstocher zu verdrillen.
Um das Endprodukt etwas feiner zu erhalten, habe ich den Draht nur einmal um den Zahnstocher gelegt, ohne ihn zu verdrillen.
A ... zuerst wurde eine Schlaufe gelegt,
B ... diese um den Zahnstocher gezurrt,
C ... Zeigt das Größenverhältnis Ringbolzen-späteres "Auge"
Um den Takelblock besser halten zu können, wird nun die Stoßnadel (ohne Spitze) durch das Loch gesteckt.
Der Zahnstocher verbleibt vorerst in der Öse und die zwei Enden werden entlang des Blockes ausgerichtet.
Die Klammer dient hier nur zum Photographien, gehalten werden die Enden mit Daumen und Zeigefinger. Aber man will ja scharfe Bilder posten^^
Dann dreh ich den Block so in die Hand, dass die Drahtenden von der Hand weg- und der Zahnstocher, noch in der Öse,
in Richtung Handfläche zeigen. Die Drahtenden werden nun eine halbe Drehung miteinander verdrillt.
Anschließend lege ich den Zahnstocher zwischen die zwei Drahtenden ...
... und verdrille diese mit der Flachzange.
Im folgenden Bild sieht man rechts die zweite Öse, für die doppelt zu beschlagenden Takelblöcke. Für die einzelnen kann man
dieses überspringen und die Enden sofort verdrillen.
Ich habe hier entgegen der BA zuerst die doppelten Ösenblöcke hergestellt, da es möglich ist, dass der Draht beim Verdrillen
bricht.
So habe ich in dem Fall zumindest die Arbeitsschritte für die Einzelösen bis hier her durchgeführt. Die Folgeschritte sind dann
wieder identisch .
Jetzt wechselt der Zahnstocher wieder auf die andere Öse, die bis hier noch nicht verdrillt ist.
Dieses folgt nun mit einer kompletten Umdrehung.
Dadurch legt sich der Draht dicht am Block an und die Ösen haben weniger Abstand zum Selbigen als wie es in der BA
dargestellt ist.
Für mich hat das Ganze so eine feinere Erscheinung.
Abschließend werden noch die Enden mit dem Elektro-Seitenschneider na an der Öse abgezwickt und die Stummel mit
Sekundenkleber gesichert.
Das Endprodukt mit eingefädelten Ringbolzen ...
Geordnet wieder alles in Tütchen verpackt und für die spätere Vertauung beiseite gelegt ...
nächstes Update, wie angedroht, Takelblöcke und Ringbolzen für die Lafetten.
Benötigtes Werkzeug:
Flachzange, Zahnstocher, Stoßnadel ohne Spitze, Elektro-Seitenschneider
Tipp vorweg,
in der Bauanleitung (BA) wird ein Seitenschneider als Schnittwerkzeug für den Draht genannt.
Ich empfehle hier einen Elektro-Seitenschneider (für die Platinenbearbeitung) zu verwenden.
Diese haben nicht v-förmig geschliffenen Schneiden, womit man den Schnitt näher am Objekt ausführen kann.
Das, zumindest mir, unter dem Namen Seitenschneider bekannte Werkzeug hat seine Schnittfläche weiter innen in den Hebelarmen
Nun gibt es auch extra für den Modellbau entsprechendes Schneidwerkzeug, zB. von Revell, Faller, Tamiya etc etc. für einen Preis
von ca 12-20 €
Diese sind aber nur für Plastik gedacht.
Selbst wenn man damit Ätzteile aus dem Gitter schneidet, macht es das Werkzeug kaputt
War mal ein schlechter Tipp, den ich befolgt hatte.
Ab und an gibt es im Einzelhandel nette Werkzeugsets für wenig Geld ...
- Code:
https://www.lidl.de/de/powerfix-feinmechaniker-werkzeugsatz-5-teilig/p255306?gclid=EAIaIQobChMI9tqZ67rD3wIVAc53Ch0X1wg1EAYYASABEgJQqfD_BwE
Oder man gönnt sich etwas teureres, mir genügt bis hier der Zwicker vom Lidl
.
Nun zur Vorgehensweise ...
Wie schon geschrieben, hatte ich mir schwarzen Schmuckdraht besorgt, da ich keine Lust hatte, verschiedene Brüniermittel
auszuprobieren, um den gelieferten Draht einschwärzen zu können.
Die Takelblöcke hatte ich einzeln alle mit Walnussbeize behandelt, da auch diese mir zu hell waren. Zudem wurden die Ringbolzen
alle schwarz brüniert.
Die BA gab nun vor, den zugeschnittenen Draht um einen 1-mm-Bohrer oder einen Zahnstocher zu legen.
Meine Zahnstocher haben alle einen Durchmesser von 2 mm, zudem ist mir mein 1-mm-Bohrer für meine Wurstfinger zu kurz.
Ich möchte aber gerne, dass meine hergestellten "Augen" den Durchmesser der Ringbolzen haben.
Hierzu wurde der vorgeschlagene Zahnstocher an einem Ende verjüngt, so dass der umschlagene Draht den Durchmesser
der Ringbolzen bekommt.
Weiter gibt die BA vor, den Draht mit beiden Enden einmal am Bohrer/Zahnstocher zu verdrillen.
Um das Endprodukt etwas feiner zu erhalten, habe ich den Draht nur einmal um den Zahnstocher gelegt, ohne ihn zu verdrillen.
A ... zuerst wurde eine Schlaufe gelegt,
B ... diese um den Zahnstocher gezurrt,
C ... Zeigt das Größenverhältnis Ringbolzen-späteres "Auge"
Um den Takelblock besser halten zu können, wird nun die Stoßnadel (ohne Spitze) durch das Loch gesteckt.
Der Zahnstocher verbleibt vorerst in der Öse und die zwei Enden werden entlang des Blockes ausgerichtet.
Die Klammer dient hier nur zum Photographien, gehalten werden die Enden mit Daumen und Zeigefinger. Aber man will ja scharfe Bilder posten^^
Dann dreh ich den Block so in die Hand, dass die Drahtenden von der Hand weg- und der Zahnstocher, noch in der Öse,
in Richtung Handfläche zeigen. Die Drahtenden werden nun eine halbe Drehung miteinander verdrillt.
Anschließend lege ich den Zahnstocher zwischen die zwei Drahtenden ...
... und verdrille diese mit der Flachzange.
Im folgenden Bild sieht man rechts die zweite Öse, für die doppelt zu beschlagenden Takelblöcke. Für die einzelnen kann man
dieses überspringen und die Enden sofort verdrillen.
Ich habe hier entgegen der BA zuerst die doppelten Ösenblöcke hergestellt, da es möglich ist, dass der Draht beim Verdrillen
bricht.
So habe ich in dem Fall zumindest die Arbeitsschritte für die Einzelösen bis hier her durchgeführt. Die Folgeschritte sind dann
wieder identisch .
Jetzt wechselt der Zahnstocher wieder auf die andere Öse, die bis hier noch nicht verdrillt ist.
Dieses folgt nun mit einer kompletten Umdrehung.
Dadurch legt sich der Draht dicht am Block an und die Ösen haben weniger Abstand zum Selbigen als wie es in der BA
dargestellt ist.
Für mich hat das Ganze so eine feinere Erscheinung.
Abschließend werden noch die Enden mit dem Elektro-Seitenschneider na an der Öse abgezwickt und die Stummel mit
Sekundenkleber gesichert.
Das Endprodukt mit eingefädelten Ringbolzen ...
Geordnet wieder alles in Tütchen verpackt und für die spätere Vertauung beiseite gelegt ...
meninho- Modellbau-Experte
Re: meninho's Sovereign of the Seas, Indienststellung 1638
Moin Modellbaufreunde,
Update, heute Bauphase 39/40, lackieren des Rumpfes.
Benötigtes Material:
Maskierband, Malerkrepp, Zeitungspapier, Farbe, Airbrush
Als Farbtöne habe ich Black 6RP (RC071), Flat White (RC004) von AK Interactive
sowie Red Ochre von Admiralty Paints verwendet.
Aufgetragen wurden die Pigmente mit der Airbrush.
Hinweis:
In der Bauanleitung (BA) schreibt DeAgostini auf Seite 141 zum Unterwasserrumpf ...
"... den Unterwasserrumpf ... elfenbeinfarben lackieren."
Ist man nun stolzer Besitzer des Farbsets von DeAgostini, erhält man dort ein Gebinde mit 18ml Elfenbeinfarbe.
Aber man erhält drei Gebinde à 18ml Mattweiss, die man nie und nimmer nicht für dieses Modell nach BA benötigt.
Sieht man aber die Bilder in der BA, ist der Unterwasserrumpf dort nicht elfenbeinfarbend, sondern Weiss!
Kein Elfenbeinton kommt an die Helligkeitsstufe des abgebildeten Modells heran.
Ich hatte meinen Rumpf entsprechend der BA nun zuerst im Elfenbeinton, unter Verwendung von RC046 AK Interactiv, lackiert.
sah grausig aus
Die Lackierung war schon gut, aber irgendwie nicht stimmig, da man ja immer den weissen Rumpf vor Augen hat
Entsprechend wurde er in Mattweiss umgespritzt.
Update, heute Bauphase 39/40, lackieren des Rumpfes.
Benötigtes Material:
Maskierband, Malerkrepp, Zeitungspapier, Farbe, Airbrush
Als Farbtöne habe ich Black 6RP (RC071), Flat White (RC004) von AK Interactive
sowie Red Ochre von Admiralty Paints verwendet.
Aufgetragen wurden die Pigmente mit der Airbrush.
Hinweis:
In der Bauanleitung (BA) schreibt DeAgostini auf Seite 141 zum Unterwasserrumpf ...
"... den Unterwasserrumpf ... elfenbeinfarben lackieren."
Ist man nun stolzer Besitzer des Farbsets von DeAgostini, erhält man dort ein Gebinde mit 18ml Elfenbeinfarbe.
- Code:
http://www.modely-lodi.cz/barva-slonova-kost-light-ivory-jotika-admiralty-drevene-modely-lodi.html
Aber man erhält drei Gebinde à 18ml Mattweiss, die man nie und nimmer nicht für dieses Modell nach BA benötigt.
Sieht man aber die Bilder in der BA, ist der Unterwasserrumpf dort nicht elfenbeinfarbend, sondern Weiss!
Kein Elfenbeinton kommt an die Helligkeitsstufe des abgebildeten Modells heran.
- Code:
https://www.ralfarbpalette.de/ral-classic/ral-1015-hellelfenbein
- Code:
https://www.ralfarbpalette.de/ral-classic/ral-1014-elfenbein
- Code:
https://www.ralfarbpalette.de/ral-classic/ral-1001-beige
Ich hatte meinen Rumpf entsprechend der BA nun zuerst im Elfenbeinton, unter Verwendung von RC046 AK Interactiv, lackiert.
sah grausig aus
Die Lackierung war schon gut, aber irgendwie nicht stimmig, da man ja immer den weissen Rumpf vor Augen hat
Entsprechend wurde er in Mattweiss umgespritzt.
meninho- Modellbau-Experte
Re: meninho's Sovereign of the Seas, Indienststellung 1638
Moin Andreas
Sieht toll aus.
Sieht toll aus.
Der Boss- Allesleser
Re: meninho's Sovereign of the Seas, Indienststellung 1638
Das nenn' ich mal einen sauber gebauten und lackierten Rumpf, Andreas!
- muß aber sagen, daß Du mit dem elfenbeinfarbenen UW-Schiff richtiger lagst!
Was Bauanleitungen zeigen, ist nicht immer richtig oder gar als Gesetz zu sehen ...
Das 'weiße' UW-Schiff wirkt viel zu grell und zu steril ...
Die damaligen 'Bleiweißanstriche' hatten einen schmutzigweißen Farbton;
'Elfenbein' trifft das besser und wirkt natürlicher als 'reines' Weiß.
Überhaupt würde ich zu nicht so grellen, reinen, sondern zu eher gedeckten, gebrochenen Farbtönen raten!
Gruß - Jörg -
- muß aber sagen, daß Du mit dem elfenbeinfarbenen UW-Schiff richtiger lagst!
Was Bauanleitungen zeigen, ist nicht immer richtig oder gar als Gesetz zu sehen ...
Das 'weiße' UW-Schiff wirkt viel zu grell und zu steril ...
Die damaligen 'Bleiweißanstriche' hatten einen schmutzigweißen Farbton;
'Elfenbein' trifft das besser und wirkt natürlicher als 'reines' Weiß.
Überhaupt würde ich zu nicht so grellen, reinen, sondern zu eher gedeckten, gebrochenen Farbtönen raten!
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: meninho's Sovereign of the Seas, Indienststellung 1638
Jörg schrieb:Das nenn' ich mal einen sauber gebauten und lackierten Rumpf, Andreas!
Danke Jörg ...
Irgendwie hat man halt das reine Weiss bei diesem Modell im Kopf. Gibt ja genug Bilder im Netz von verschiedenen Herstellern und Erbauern.
Jörg schrieb:
Was Bauanleitungen zeigen, ist nicht immer richtig oder gar als Gesetz zu sehen ...
Da muss ich dir leider zustimmen. Selbst die Ornamente bei diesem Modell entsprechen ja nicht unbedingt dem Original ... Aber Hauptsache viel Glitzerkram verbaut
Jörg schrieb:
Das 'weiße' UW-Schiff wirkt viel zu grell und zu steril ...
Die damaligen 'Bleiweißanstriche' hatten einen schmutzigweißen Farbton;
'Elfenbein' trifft das besser und wirkt natürlicher als 'reines' Weiß.
Es wirkt halt Edel .. das Reinweiss .. wenn kein Untergrund durchschimmert
Ich hab noch CreamWeiss Ral9001 in meinem Sortiment
- Code:
https://www.ralfarbpalette.de/ral-classic/ral-9001-cremeweiss
Ich nebel da mal drüber ... Koscht ja nix
Jörg schrieb:
Überhaupt würde ich zu nicht so grellen, reinen, sondern zu eher gedeckten, gebrochenen Farbtönen raten!
Desshalb habe ich auch kein Tiefschwarz verwendet, sondern eher Anthrazit
meninho- Modellbau-Experte
Re: meninho's Sovereign of the Seas, Indienststellung 1638
Servus Andreas,
auch wenn ich verstehen kann, dass du den "sauberen" Look präferierst, so war es doch die richtige Entscheidung den Rumpf in den schmutzigeren Weißton zu tauchen. Das schaut doch schon alles nach einer guten Grundlage aus. Apropos: guten Rutsch
auch wenn ich verstehen kann, dass du den "sauberen" Look präferierst, so war es doch die richtige Entscheidung den Rumpf in den schmutzigeren Weißton zu tauchen. Das schaut doch schon alles nach einer guten Grundlage aus. Apropos: guten Rutsch
Darwins Beagle- Schneidmatten-Virtuose
Re: meninho's Sovereign of the Seas, Indienststellung 1638
Danke Christian ,
ich habe mich mittlerweile auch an den Farbton gewöhnt, die Extraarbeit also nicht bereut
ich habe mich mittlerweile auch an den Farbton gewöhnt, die Extraarbeit also nicht bereut
meninho- Modellbau-Experte
Re: meninho's Sovereign of the Seas, Indienststellung 1638
Moin Modellbaufreunde,
hier geht es auch weiter. Nachzutragen habe ich noch das Beiboot.
Nachdem der Rumpf lackiert wurde, kam auch dort Farbe ins Spiel.
Gespritzt mit der Airbrush, Unterwasserrumpf in Flat White (RC004) von AK Interactive,
Oberteil und Innenbereich mit Red Ochre von Admiralty Paints
Anschließend wurden die Bodenplanken eingesetzt.
Hierzu zuerst die zwei mittleren Planken abgelängt und eingeklebt. Die jeweils drei weiteren ausgemessen, baugleich
zugeschnitten und extern zusammengeklebt ...
... lackiert und an den Verbindungsstellen mit dem Cuttermesser eingeritzt und die äußere Formation etwas angeknickt,
um den Eindruck zu erhalten, dass die Planken nicht direkt miteinander verbunden sind.
Dieses dann auf den Bootsboden geklebt
Dann mussten die Grätings in Form von Ätzteilgittern Vorbereitet werden.
Mittels Schablone wurden die Größen ermittelt, die Ätzteile abgelängt und die Ränder versäubert.
Als Beispiel hier nur das Heckteil
Da sich das Material nicht brünieren ließ, wurden die Grätings dann mit Flat Black (RC001) von AK Interactive gespritzt ...
und nach dem Trocknen mit Sekundenkleber in den Bootsinnenraum geklebt.
Dann wurden die Duchten abgelängt, an den Spannten ausgerichtet, lackiert und ans Boot gebracht.
Im Heckteil kamen noch zusätzlich drei weitere Planken hinzu, sowie zwei Knie (Bauteile 21), die ebenso wie das bugseitige
Bauteil 18 der Rumpfform anzupassen waren.
Hier musste man beim Versäubern und Informfeilen sehr vorsichtig sein, weil sich die Holzplättchen lieber in ihre Bestandteile
auflösen wollten.
Derzeitiger Bauzustand ...
...
hier geht es auch weiter. Nachzutragen habe ich noch das Beiboot.
Nachdem der Rumpf lackiert wurde, kam auch dort Farbe ins Spiel.
Gespritzt mit der Airbrush, Unterwasserrumpf in Flat White (RC004) von AK Interactive,
Oberteil und Innenbereich mit Red Ochre von Admiralty Paints
Anschließend wurden die Bodenplanken eingesetzt.
Hierzu zuerst die zwei mittleren Planken abgelängt und eingeklebt. Die jeweils drei weiteren ausgemessen, baugleich
zugeschnitten und extern zusammengeklebt ...
... lackiert und an den Verbindungsstellen mit dem Cuttermesser eingeritzt und die äußere Formation etwas angeknickt,
um den Eindruck zu erhalten, dass die Planken nicht direkt miteinander verbunden sind.
Dieses dann auf den Bootsboden geklebt
Dann mussten die Grätings in Form von Ätzteilgittern Vorbereitet werden.
Mittels Schablone wurden die Größen ermittelt, die Ätzteile abgelängt und die Ränder versäubert.
Als Beispiel hier nur das Heckteil
Da sich das Material nicht brünieren ließ, wurden die Grätings dann mit Flat Black (RC001) von AK Interactive gespritzt ...
und nach dem Trocknen mit Sekundenkleber in den Bootsinnenraum geklebt.
Dann wurden die Duchten abgelängt, an den Spannten ausgerichtet, lackiert und ans Boot gebracht.
Im Heckteil kamen noch zusätzlich drei weitere Planken hinzu, sowie zwei Knie (Bauteile 21), die ebenso wie das bugseitige
Bauteil 18 der Rumpfform anzupassen waren.
Hier musste man beim Versäubern und Informfeilen sehr vorsichtig sein, weil sich die Holzplättchen lieber in ihre Bestandteile
auflösen wollten.
Derzeitiger Bauzustand ...
...
meninho- Modellbau-Experte
Re: meninho's Sovereign of the Seas, Indienststellung 1638
...
Dann ging es am Rumpf weiter.
Hier mussten zuerst die Bergehölzer angebracht werden.
Unschön in meinen Augen, die hierfür vorgesehenen Bambusleisten
Aufgrund ihrer abgerundeten Kanten lagen sie natürlich nicht direkt am Rumpf an
Schleifen hätte Abhilfe geschaffen, jedoch die Maße der Leisten zu stark verändert. Spachteln wäre auch möglich,
aber für mich unverhältnismäßig.
Ergo habe ich mich meiner Restekiste beholfen und Lindenholzleisten derselben Stärke entnommen.
Die Leisten im Bugbereich sollte man dann entsprechend der Rumpfform vorbiegen. Hierzu habe ich die Leisten gewässert
und mich des elektrischen Plankenbiegers bedient.
Anschließend wurden die Leisten mit Black 6RP (RC071) von AK Interactive gespritzt.
Die Bauanleitung sieht nun vor, dass man die Leisten in der Länge komplett an den Rumpf anbringt. Im Heckbereich ragen
sie aber innerhalb der Geschützpfortenöffnungen über diese hinweg.
Hier habe ich die Leisten entsprechend der Zwischenräume zu den Pforten abgelängt.
Da meine relativ feine Säge trotz anritzen unschöne Kanten produzierte, habe ich die Leisten mit dem Cuttermesser
geschnitten
Dann wurden die Leisten entsprechend der BA an die vorgesehenen Positionen geklebt. Die Langen Leisten habe ich
zudem genagelt.
Ausquellender Holzleim wurde mit einer angefeilten Restleiste entfernt ...
... die Nägel nach dem Trocknen wieder entfernt sowie die Löcher und Übergänge verspachtelt.
Als Tipp, das untere Bergeholz nicht am Heck bündig abschleifen, sondern mindestens 3mm überstehen lassen.
Begründung folgt etwas weiter unten
Am Heck habe ich dann einen eigens produzierten Fehler festgestellt. Hier muss ich wohl die Bauanleitung falsch
interpretiert haben. Die Zweitbeplankung mit Sapelileisten war nicht hoch genug gezogen worden
Also musste ich nochmal etwas von der Unterwasserrumpfbeplankung abnehmen, wobei ich den Schnitt so ansetzten konnte,
dass die Bergehölzer den Übergang abdeckten.
Den Lack habe ich mit dem Cuttermesser an dem zu entfernenden Bereich angeritzt, mit dem Pinsel Wasser aufgetragen und
nach eine kurzen Wartezeit die falsche Zweitbeplankung wieder leicht entfernen können.
Anschließend eine Salpeileiste eingesetzt, trocknen lassen, verschliffen und das Bergeholz drüber geklebt.
Nun zum angesprochenen Tipp.
Das Bergeholz hatte ich an den Rumpfseiten nicht wie angegeben bündig abgeschliffen, sondern über die Leistendicke hinaus
überstehen lassen.
Dadurch musste ich zwar die Leiste zw Rumpfaussenwand und Steven exakt abmessen, habe aber keine
sichtbare Schnittfläche an der Außenseite, sondern nach dem Anpassen des Bergeholzes einen sauberen Auslauf der Planke
.
Den Abschluss des Bauabschnittes beinhaltete das Einsetzen der Pfortendrempel.
Hierzu sollten 18 Birkenholzleisten mit den Abmessungen 1,5x5x300mm geliefert werden.
Ich habe 17 Leisten mit den Abmessungen 1,2-1,7x5x300mm erhalten.
Diese wurden vorab mit einem weichen, sechser Borstenpinsel und Red Ochre von Admiralty Paints zweimal dünn! lackiert,
wobei ich nur die später sichtbaren Seiten pigmentiert habe.
Jede Drempelleiste wurde individuell abgelängt, nachdem das Maß mit einem digitalen Messschieber abgenommen wurde.
Geschnitten wurde mit etwas Überlänge von 0,1-0,2mm mit dem Cuttermesser, der rechte Winkel für den Schnitt mit
dem Geodreieck ermittelt. Dann wurde jedes Holzstückchen für die jeweilige Position mit einer feinen Feile auf die richtige
Länge gebracht.
Zur Vorgehensweise:
A - Damit die kleinen Holzstücke nicht ungewollt in die Pfortenöffnungen verschwanden, habe ich die Öffnungen
jeweils mit einem Stück Küchenpapier zugestopft.
B - der untere Drempel wurde mit Holzleim eingesetzt
C - mit einem Holzklötzchen etwas in die Öffnung hineingedrückt. Vorgegeben waren 0,2mm. Ein Abmessen war mir nicht
möglich, darum habe ich die Sapeilleiste, die eine Dicke von 0,5mm haben soll als Anhalt genommen und versucht, dass
diese etwa zur Hälfte durch den Drempel abgedeckt wurde.
D - Anschließend wurde der Restleim mit einem nassen Pinsel abgenommen und das überschüssige Wasser mit Küchenpapier
abgetupft. Diese Vorgehensweise trifft für alle folgenden Drempel zu.
E - Gleich so wurde die obere Drempelleiste eingefügt. Ein 9x10mm Klötzchen diente mir hier dazu, die beiden Drempel in Position
zu halten und fest an die Rumpfwand zu drücken.
F - Die Seitendrempel wurden unter knarrendem Geräusch Senkrecht in Position gedrückt
G - Holzleim mit einem Zahnstocher zwischen Drempel und Rumpf aufgetragen
H - und der Drempel fest an die Wand gedrückt. Bei mir mit dem Ende einer Pinzette
I - Um die kleine Holzleiste in die richtige Tiefe zu bekommen, habe ich ein 12x13mm Klötzchen zur Hilfe genommen.
Der obere und untere Drempel verhindern hierbei, dass die Seitenteile bei Auswirkung von Druck, weiter in die Öffnung rutschen.
Voraussetzung natürlich, dass der Leim an den horizontalen Bauteilen schon getrocknet ist.
J - Nun drücke ich das 9x10mm Klötzchen in die Pfortenöffnung und drücke beide Senkrechten Bauteile Fest an die Bordwand.
K - fertiger Drempel
Die achterne Pfortenöffnung des unteren Batteriedecks sollte nicht mit Drempel belegt werden.
Ebenso habe ich die Öffnungen am offenen Batteriedeck noch ausgespart, die möchte ich erst machen, wenn die Innenseite
beplankt wurde. In der Hoffnung, dass ich mich dabei dann leichter tue.
Dann ging es am Rumpf weiter.
Hier mussten zuerst die Bergehölzer angebracht werden.
Unschön in meinen Augen, die hierfür vorgesehenen Bambusleisten
Aufgrund ihrer abgerundeten Kanten lagen sie natürlich nicht direkt am Rumpf an
Schleifen hätte Abhilfe geschaffen, jedoch die Maße der Leisten zu stark verändert. Spachteln wäre auch möglich,
aber für mich unverhältnismäßig.
Ergo habe ich mich meiner Restekiste beholfen und Lindenholzleisten derselben Stärke entnommen.
Die Leisten im Bugbereich sollte man dann entsprechend der Rumpfform vorbiegen. Hierzu habe ich die Leisten gewässert
und mich des elektrischen Plankenbiegers bedient.
Anschließend wurden die Leisten mit Black 6RP (RC071) von AK Interactive gespritzt.
Die Bauanleitung sieht nun vor, dass man die Leisten in der Länge komplett an den Rumpf anbringt. Im Heckbereich ragen
sie aber innerhalb der Geschützpfortenöffnungen über diese hinweg.
Hier habe ich die Leisten entsprechend der Zwischenräume zu den Pforten abgelängt.
Da meine relativ feine Säge trotz anritzen unschöne Kanten produzierte, habe ich die Leisten mit dem Cuttermesser
geschnitten
Dann wurden die Leisten entsprechend der BA an die vorgesehenen Positionen geklebt. Die Langen Leisten habe ich
zudem genagelt.
Ausquellender Holzleim wurde mit einer angefeilten Restleiste entfernt ...
... die Nägel nach dem Trocknen wieder entfernt sowie die Löcher und Übergänge verspachtelt.
Als Tipp, das untere Bergeholz nicht am Heck bündig abschleifen, sondern mindestens 3mm überstehen lassen.
Begründung folgt etwas weiter unten
Am Heck habe ich dann einen eigens produzierten Fehler festgestellt. Hier muss ich wohl die Bauanleitung falsch
interpretiert haben. Die Zweitbeplankung mit Sapelileisten war nicht hoch genug gezogen worden
Also musste ich nochmal etwas von der Unterwasserrumpfbeplankung abnehmen, wobei ich den Schnitt so ansetzten konnte,
dass die Bergehölzer den Übergang abdeckten.
Den Lack habe ich mit dem Cuttermesser an dem zu entfernenden Bereich angeritzt, mit dem Pinsel Wasser aufgetragen und
nach eine kurzen Wartezeit die falsche Zweitbeplankung wieder leicht entfernen können.
Anschließend eine Salpeileiste eingesetzt, trocknen lassen, verschliffen und das Bergeholz drüber geklebt.
Nun zum angesprochenen Tipp.
Das Bergeholz hatte ich an den Rumpfseiten nicht wie angegeben bündig abgeschliffen, sondern über die Leistendicke hinaus
überstehen lassen.
Dadurch musste ich zwar die Leiste zw Rumpfaussenwand und Steven exakt abmessen, habe aber keine
sichtbare Schnittfläche an der Außenseite, sondern nach dem Anpassen des Bergeholzes einen sauberen Auslauf der Planke
.
Den Abschluss des Bauabschnittes beinhaltete das Einsetzen der Pfortendrempel.
Hierzu sollten 18 Birkenholzleisten mit den Abmessungen 1,5x5x300mm geliefert werden.
Ich habe 17 Leisten mit den Abmessungen 1,2-1,7x5x300mm erhalten.
Diese wurden vorab mit einem weichen, sechser Borstenpinsel und Red Ochre von Admiralty Paints zweimal dünn! lackiert,
wobei ich nur die später sichtbaren Seiten pigmentiert habe.
Jede Drempelleiste wurde individuell abgelängt, nachdem das Maß mit einem digitalen Messschieber abgenommen wurde.
Geschnitten wurde mit etwas Überlänge von 0,1-0,2mm mit dem Cuttermesser, der rechte Winkel für den Schnitt mit
dem Geodreieck ermittelt. Dann wurde jedes Holzstückchen für die jeweilige Position mit einer feinen Feile auf die richtige
Länge gebracht.
Zur Vorgehensweise:
A - Damit die kleinen Holzstücke nicht ungewollt in die Pfortenöffnungen verschwanden, habe ich die Öffnungen
jeweils mit einem Stück Küchenpapier zugestopft.
B - der untere Drempel wurde mit Holzleim eingesetzt
C - mit einem Holzklötzchen etwas in die Öffnung hineingedrückt. Vorgegeben waren 0,2mm. Ein Abmessen war mir nicht
möglich, darum habe ich die Sapeilleiste, die eine Dicke von 0,5mm haben soll als Anhalt genommen und versucht, dass
diese etwa zur Hälfte durch den Drempel abgedeckt wurde.
D - Anschließend wurde der Restleim mit einem nassen Pinsel abgenommen und das überschüssige Wasser mit Küchenpapier
abgetupft. Diese Vorgehensweise trifft für alle folgenden Drempel zu.
E - Gleich so wurde die obere Drempelleiste eingefügt. Ein 9x10mm Klötzchen diente mir hier dazu, die beiden Drempel in Position
zu halten und fest an die Rumpfwand zu drücken.
F - Die Seitendrempel wurden unter knarrendem Geräusch Senkrecht in Position gedrückt
G - Holzleim mit einem Zahnstocher zwischen Drempel und Rumpf aufgetragen
H - und der Drempel fest an die Wand gedrückt. Bei mir mit dem Ende einer Pinzette
I - Um die kleine Holzleiste in die richtige Tiefe zu bekommen, habe ich ein 12x13mm Klötzchen zur Hilfe genommen.
Der obere und untere Drempel verhindern hierbei, dass die Seitenteile bei Auswirkung von Druck, weiter in die Öffnung rutschen.
Voraussetzung natürlich, dass der Leim an den horizontalen Bauteilen schon getrocknet ist.
J - Nun drücke ich das 9x10mm Klötzchen in die Pfortenöffnung und drücke beide Senkrechten Bauteile Fest an die Bordwand.
K - fertiger Drempel
Die achterne Pfortenöffnung des unteren Batteriedecks sollte nicht mit Drempel belegt werden.
Ebenso habe ich die Öffnungen am offenen Batteriedeck noch ausgespart, die möchte ich erst machen, wenn die Innenseite
beplankt wurde. In der Hoffnung, dass ich mich dabei dann leichter tue.
meninho- Modellbau-Experte
Re: meninho's Sovereign of the Seas, Indienststellung 1638
Mein lieber Herr Gesangsverein,
du legst hier aber ein ordentliches Tempo vor, Andreas! Deine Fortschritte sehen natürlich ebenfalls wieder hervorragend und sauber aus. Chapeau
Die Vorgehensweise bei den Barkhölzern finde ich gut, ebenso deine Technik beim Einbau der Stückpfortendrempel.
Jetzt fängt der Spaß - und das meine ich ernst- richtig an!!! Wenn du so weiterbaust, hast du mich bald eingeholt
Ahoi
du legst hier aber ein ordentliches Tempo vor, Andreas! Deine Fortschritte sehen natürlich ebenfalls wieder hervorragend und sauber aus. Chapeau
Die Vorgehensweise bei den Barkhölzern finde ich gut, ebenso deine Technik beim Einbau der Stückpfortendrempel.
Jetzt fängt der Spaß - und das meine ich ernst- richtig an!!! Wenn du so weiterbaust, hast du mich bald eingeholt
Ahoi
Darwins Beagle- Schneidmatten-Virtuose
Re: meninho's Sovereign of the Seas, Indienststellung 1638
Hi Andreas,
ich bin wirklich tief beeindruckt, wie Du arbeitest.
Da traue ich mich schon gar nicht mehr, Bilder von mir rein zu stellen
Ich profitiere aber viel von Deinen detaillieren Beschreibungen (da hört sich das immer so einfach an ...), auch wenn ich nicht immer was schreibe. Mach bitte weiter so.
Bin gespannt, wann ich bei den Pforten ankomme.
Weiterhin viel Spaß auch in diesem Jahr.
Peter
ich bin wirklich tief beeindruckt, wie Du arbeitest.
Da traue ich mich schon gar nicht mehr, Bilder von mir rein zu stellen
Ich profitiere aber viel von Deinen detaillieren Beschreibungen (da hört sich das immer so einfach an ...), auch wenn ich nicht immer was schreibe. Mach bitte weiter so.
Bin gespannt, wann ich bei den Pforten ankomme.
Weiterhin viel Spaß auch in diesem Jahr.
Peter
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Re: meninho's Sovereign of the Seas, Indienststellung 1638
Danke Peter!
Nichts da, weiter machen
werde mich bemühen
Peter2018 schrieb:
Da traue ich mich schon gar nicht mehr, Bilder von mir rein zu stellen
Nichts da, weiter machen
Peter2018 schrieb: Mach bitte weiter so.
werde mich bemühen
meninho- Modellbau-Experte
Re: meninho's Sovereign of the Seas, Indienststellung 1638
Moin Modellbaufreunde,
weiter geht`s. Update zur Heckpartie
Teil 1 ...
Mittlerweile Bauabschnitt 41, Seite 153ff
Ganz wertfrei wurden hierzu mitunter wieder Bambusleisten geliefert, die ich, preisbewusst wie ich bin, gegen
Lindenholzleisten ausgetauscht habe.
Als Untergestell für die Seitengalerie sowie der seitlichen Galerien und der Quarterdeckbauteile dienten lasergeschnittene
Multiplex-Platten.
Die seitlichen Galerieteile waren mit ihrer Nummerierung der jeweiligen Seite zugeteilt.
Jedoch musste ich diese miteinander tauschen, weil die Platte direkt an einer Fuge der aneinander liegenden
Oberflächenplatten gelasert war.
Das Untergestell musste, nach groben Anlegen ersichtlich, angepasst und gefast werden.
Hierbei auch zu beachten, dass die Bereiche der Balkone etwas eingeschliffen werden müssen, da diese an dem Teil des
Rumpfes befestigt werden, die eine Zweitbeplankung erhalten hatten. Im Gegensatz zu dem Gestellbereich für die Galerie.
Noch in der Anpassphase stellte ich dann fest, dass die Bauteile 55a/b zu weit Richtung Bug weisen. Daher müssen die
Bauteile 54a/b, 53a/b und 52a/b jeweils an den heckseitigen Enden (gelbe Markierung) etwas gekürzt werden.
Die Zapfen der jeweiligen Bauteile haben genug Platz im Rumpf, sodass diese nicht nachbearbeitet werden müssen.
Nachdem die Bauteile entsprechende angepasst wurden, habe ich sie mit Mahagoni- und Walnussbeize bestrichen. Die
vorgeschriebene Sapelibeize war leider nicht zu bekommen. Mahagoni war zu Rot, Walnuss hinzu ergab dann einen leicht
gräulicheren Ton.
Auf dem Bild fehlen die BTe 56a/b und 57a/b. Diese wurden auch entgegen der Bauanleitung ganz zum Schluss eingesetzt.
Ebenfalls habe ich nicht Bauanleitungskonform, die Fensterfaschen zweimal schwarz lackiert.
Dies, um die später eingesetzten Fenstergitter, nicht mühsam abkleben zu müssen.
Dann musste das Untergestell befestigt werden. Hierzu verwendete ich Sekundenkleber.
Die Frage, auf welcher Höhe die Enden der Balkone auslaufen, konnten mir die Bilder in der Bauanleitung erst auf Seite 190
beantworten. Hier wurde der Rumpf erstmals von der Seite gezeigt, ohne dass der schlechte Winkel der gezeigten Bilder
genaueres verbarg.
Den Winkel der Bauteile 56a/b und 57a/b zum Rumpf gaben mir hierbei die Bauteile 55a/b vor, die in die jeweiligen Kerben
der Horizontalteile eingepasst werden mussten.
Die Bauanleitung schreibt vor, dass man auch Bauteil 54a/b vorab befestigt. Da mir dieses BT beim Anpassen immer wieder
nach unten wegkippte, habe ich dieses an der Außengalerie befestigt und beide später zusammen angeklebt.
Hatte zudem den Vorteil, dass der Galeriedeckel dabei nicht verrutschte.
Hierbei ist das vorherige Anbringen der Fenstergitter nicht zu vergessen.
Diese können mit einer Schere zugeschnitten werden. Darauf ist zu achten, dass die Gitter später nicht auf dem Untergestell
aufliegen. Ebenso habe ich darauf geachtet, dass der Rahmen der Gitter zu den unteren Faschen parallel ausgerichtet ist.
Somit haben wir von außen einen geraden Gitterverlauf und es wirkt nicht schief.
Festgeklebt das Ganze dann mit Sekundenkleber.
Anschließend konnte der Deckel dann draufgesetzt werden ...
...
weiter geht`s. Update zur Heckpartie
Teil 1 ...
Mittlerweile Bauabschnitt 41, Seite 153ff
Ganz wertfrei wurden hierzu mitunter wieder Bambusleisten geliefert, die ich, preisbewusst wie ich bin, gegen
Lindenholzleisten ausgetauscht habe.
Als Untergestell für die Seitengalerie sowie der seitlichen Galerien und der Quarterdeckbauteile dienten lasergeschnittene
Multiplex-Platten.
Die seitlichen Galerieteile waren mit ihrer Nummerierung der jeweiligen Seite zugeteilt.
Jedoch musste ich diese miteinander tauschen, weil die Platte direkt an einer Fuge der aneinander liegenden
Oberflächenplatten gelasert war.
Das Untergestell musste, nach groben Anlegen ersichtlich, angepasst und gefast werden.
Hierbei auch zu beachten, dass die Bereiche der Balkone etwas eingeschliffen werden müssen, da diese an dem Teil des
Rumpfes befestigt werden, die eine Zweitbeplankung erhalten hatten. Im Gegensatz zu dem Gestellbereich für die Galerie.
Noch in der Anpassphase stellte ich dann fest, dass die Bauteile 55a/b zu weit Richtung Bug weisen. Daher müssen die
Bauteile 54a/b, 53a/b und 52a/b jeweils an den heckseitigen Enden (gelbe Markierung) etwas gekürzt werden.
Die Zapfen der jeweiligen Bauteile haben genug Platz im Rumpf, sodass diese nicht nachbearbeitet werden müssen.
Nachdem die Bauteile entsprechende angepasst wurden, habe ich sie mit Mahagoni- und Walnussbeize bestrichen. Die
vorgeschriebene Sapelibeize war leider nicht zu bekommen. Mahagoni war zu Rot, Walnuss hinzu ergab dann einen leicht
gräulicheren Ton.
Auf dem Bild fehlen die BTe 56a/b und 57a/b. Diese wurden auch entgegen der Bauanleitung ganz zum Schluss eingesetzt.
Ebenfalls habe ich nicht Bauanleitungskonform, die Fensterfaschen zweimal schwarz lackiert.
Dies, um die später eingesetzten Fenstergitter, nicht mühsam abkleben zu müssen.
Dann musste das Untergestell befestigt werden. Hierzu verwendete ich Sekundenkleber.
Die Frage, auf welcher Höhe die Enden der Balkone auslaufen, konnten mir die Bilder in der Bauanleitung erst auf Seite 190
beantworten. Hier wurde der Rumpf erstmals von der Seite gezeigt, ohne dass der schlechte Winkel der gezeigten Bilder
genaueres verbarg.
Den Winkel der Bauteile 56a/b und 57a/b zum Rumpf gaben mir hierbei die Bauteile 55a/b vor, die in die jeweiligen Kerben
der Horizontalteile eingepasst werden mussten.
Die Bauanleitung schreibt vor, dass man auch Bauteil 54a/b vorab befestigt. Da mir dieses BT beim Anpassen immer wieder
nach unten wegkippte, habe ich dieses an der Außengalerie befestigt und beide später zusammen angeklebt.
Hatte zudem den Vorteil, dass der Galeriedeckel dabei nicht verrutschte.
Hierbei ist das vorherige Anbringen der Fenstergitter nicht zu vergessen.
Diese können mit einer Schere zugeschnitten werden. Darauf ist zu achten, dass die Gitter später nicht auf dem Untergestell
aufliegen. Ebenso habe ich darauf geachtet, dass der Rahmen der Gitter zu den unteren Faschen parallel ausgerichtet ist.
Somit haben wir von außen einen geraden Gitterverlauf und es wirkt nicht schief.
Festgeklebt das Ganze dann mit Sekundenkleber.
Anschließend konnte der Deckel dann draufgesetzt werden ...
...
meninho- Modellbau-Experte
Re: meninho's Sovereign of the Seas, Indienststellung 1638
...
Teil 2 ...
Nachdem die Seitengalerie befestigt ist, kommen wir nun zum Quarterdeck.
Hier mussten die Bauteile 75 und 76 an Bauteil 74 geklebt werden
Die BT sind im rechten Winkel zueinander anzubringen.
Da das komplette Bauteil später gefast wird, müssen die Teile 75/76 entsprechend eigene Außenkante zur unteren
Außenkante BT 74 ausgerichtet werden.
Gleiches gilt für Bauteil 77, welches auf die BT 75/76 geklebt wird. Ebenso ist darauf zu achten, dass dieses mittig
aufgeklebt wird. Hierzu an BT 76 und an BT 77 die Mitte ermitteln und daran ausrichten.
nachdem das Ensemble getrocknet ist, wird es gefast. An der Vorderseite auf die Höhe der BT 75/76, ...
... rückseitig müssen diese nur etwas gekürzt werden.
Abschließend wird nun das BT 78 angebracht.
Durch das konische Untergestell muss dieses entgegengesetzt mit Klammern gesichert werden, da es sonst während der
Trocknungsphase des Leims verrutscht
Angeklebt wird BT 78 so, dass es mit der oberen Innenkante an der Oberkante von BT 77 ausgerichtet ist.
nach dem Trocknen wird diese Kante geglättet ...
Im Grunde ist das BT 78 zu schmal. Der unteren Seite fehlt hier nun das, was oben abgeschliffen werden musste.
Die hier später entstehende Fuge muss dann verspachtelt werden.
Aber wichtig war vorerst einmal, dass oben eine durchgehende Fläche entstanden ist.
Da aber hier auch eine kleine Fuge entstand, wurde diese verspachtelt und gleichfalls die Multiplexschichten geglättet.
Die hier nun zusammengesetzten Bauteile sollen auf den Decksvorsprung BT 58 geklebt werden.
Da in der Bauanleitung hier noch die Verrußte Kante der Heckgalerie zu sehen ist, habe ich in der BA vorgeblättert, um zu
erfahren, ob dieser Bereich noch verdeckt wird. Auf Seite 290 Konnte man auf den Bildern 29,30 und 33 erkennen, dass dieser
nur schwarz lackiert wird und man die Kanten der anliegenden Bauteile noch erkennen kann.
Da mir dies nicht gefiel, wurde der komplette Bereich ebenfalls gespachtelt und anschließend glatt geschliffen
Nachdem das Quarterdeck vervollständigt war, konnte man die schon erwähnte fuge erkennen ...
Diese wurde ebenfalls geschlossen, ...
... wobei darauf geachtet wurde, dass der kleine Vorsprung erhalten blieb.
...
Teil 2 ...
Nachdem die Seitengalerie befestigt ist, kommen wir nun zum Quarterdeck.
Hier mussten die Bauteile 75 und 76 an Bauteil 74 geklebt werden
Die BT sind im rechten Winkel zueinander anzubringen.
Da das komplette Bauteil später gefast wird, müssen die Teile 75/76 entsprechend eigene Außenkante zur unteren
Außenkante BT 74 ausgerichtet werden.
Gleiches gilt für Bauteil 77, welches auf die BT 75/76 geklebt wird. Ebenso ist darauf zu achten, dass dieses mittig
aufgeklebt wird. Hierzu an BT 76 und an BT 77 die Mitte ermitteln und daran ausrichten.
nachdem das Ensemble getrocknet ist, wird es gefast. An der Vorderseite auf die Höhe der BT 75/76, ...
... rückseitig müssen diese nur etwas gekürzt werden.
Abschließend wird nun das BT 78 angebracht.
Durch das konische Untergestell muss dieses entgegengesetzt mit Klammern gesichert werden, da es sonst während der
Trocknungsphase des Leims verrutscht
Angeklebt wird BT 78 so, dass es mit der oberen Innenkante an der Oberkante von BT 77 ausgerichtet ist.
nach dem Trocknen wird diese Kante geglättet ...
Im Grunde ist das BT 78 zu schmal. Der unteren Seite fehlt hier nun das, was oben abgeschliffen werden musste.
Die hier später entstehende Fuge muss dann verspachtelt werden.
Aber wichtig war vorerst einmal, dass oben eine durchgehende Fläche entstanden ist.
Da aber hier auch eine kleine Fuge entstand, wurde diese verspachtelt und gleichfalls die Multiplexschichten geglättet.
Die hier nun zusammengesetzten Bauteile sollen auf den Decksvorsprung BT 58 geklebt werden.
Da in der Bauanleitung hier noch die Verrußte Kante der Heckgalerie zu sehen ist, habe ich in der BA vorgeblättert, um zu
erfahren, ob dieser Bereich noch verdeckt wird. Auf Seite 290 Konnte man auf den Bildern 29,30 und 33 erkennen, dass dieser
nur schwarz lackiert wird und man die Kanten der anliegenden Bauteile noch erkennen kann.
Da mir dies nicht gefiel, wurde der komplette Bereich ebenfalls gespachtelt und anschließend glatt geschliffen
Nachdem das Quarterdeck vervollständigt war, konnte man die schon erwähnte fuge erkennen ...
Diese wurde ebenfalls geschlossen, ...
... wobei darauf geachtet wurde, dass der kleine Vorsprung erhalten blieb.
...
meninho- Modellbau-Experte
Re: meninho's Sovereign of the Seas, Indienststellung 1638
Und noch nicht durch
Teil 3 ...
Seitengalerie war befestigt, Quarterdeck angebracht, verspachtelt und geschliffen.
Zum Abschluss nun die Unterkonstruktion des unteren Balkons
Hier wie erwähnt, die materialbedingt, abgerundeten Bambusleisten weg, eckige Lindenholzleisten als Ersatz.
Zuerst wurden die Unterkanten der Balkonwände auf das Niveau der Unterseiten der Balkone geschliffen.
Daraufhin wurden die Bauteile 79 an die entsprechenden Positionen geklebt.
Da dieses an der Vorderkante des Balkons an der Außenkante des Bodenbelages angebracht war, habe ich die beiden
weiteren BTe 79 ebenfalls in diese Position geklebt.
Das Mittlere hatte dadurch allerdings, bedingt dadurch, dass der Balkon hier etwas breiter ist, etwas Luft zum Rumpf hin.
Auf diese Bauelemente wurde dann eine nach unten abschließende Leiste geklebt.
Nach BA nur passend kürzen ... aber eigentlich musste sie komplett eingepasst werden.
Vordere Unterkante der Leiste war hierbei anzusetzen an der oberen Vorderkante der BT 79
Des Weiteren musste diese, als auch die erste Leiste für die Seitenverkeidung gefast werden.
Hierzu könnte man den Rest des Bauteilträgers der BTe 79 als Lehre nehmen, zumindest ermittelt sich so der exakte,
benötigte Winkel
Die zweite Leiste wird dann nur noch abgelängt und auf die erste geklebt, der Unterbau ist somit geschlossen.
Leider leider ohne bildliche Dokumentation ...
Ich habe auf Höhe unterhalb der letzten Stückpforte, aus einer Restleiste, ein weiteres Bauteil in Form von BT 79 eingesetzt,
da hier die Leiste ohne diesem Zusatz leicht nach innen verrutscht wäre.
Dies lag möglw. an der Krümmung der Holzleiste. Mit Klebstoff alleine ließ sich das nicht vermeiden.
Nun kamen noch die BTe 56a/b und 57a/b, die vorderen Balkonwände, an ihre Position.
Alles wurde geschliffen, gespachtelt und nochmals geschliffen und stellt sich momentan in diesem Zustand dar.
Teil 3 ...
Seitengalerie war befestigt, Quarterdeck angebracht, verspachtelt und geschliffen.
Zum Abschluss nun die Unterkonstruktion des unteren Balkons
Hier wie erwähnt, die materialbedingt, abgerundeten Bambusleisten weg, eckige Lindenholzleisten als Ersatz.
Zuerst wurden die Unterkanten der Balkonwände auf das Niveau der Unterseiten der Balkone geschliffen.
Daraufhin wurden die Bauteile 79 an die entsprechenden Positionen geklebt.
Da dieses an der Vorderkante des Balkons an der Außenkante des Bodenbelages angebracht war, habe ich die beiden
weiteren BTe 79 ebenfalls in diese Position geklebt.
Das Mittlere hatte dadurch allerdings, bedingt dadurch, dass der Balkon hier etwas breiter ist, etwas Luft zum Rumpf hin.
Auf diese Bauelemente wurde dann eine nach unten abschließende Leiste geklebt.
Nach BA nur passend kürzen ... aber eigentlich musste sie komplett eingepasst werden.
Vordere Unterkante der Leiste war hierbei anzusetzen an der oberen Vorderkante der BT 79
Des Weiteren musste diese, als auch die erste Leiste für die Seitenverkeidung gefast werden.
Hierzu könnte man den Rest des Bauteilträgers der BTe 79 als Lehre nehmen, zumindest ermittelt sich so der exakte,
benötigte Winkel
Die zweite Leiste wird dann nur noch abgelängt und auf die erste geklebt, der Unterbau ist somit geschlossen.
Leider leider ohne bildliche Dokumentation ...
Ich habe auf Höhe unterhalb der letzten Stückpforte, aus einer Restleiste, ein weiteres Bauteil in Form von BT 79 eingesetzt,
da hier die Leiste ohne diesem Zusatz leicht nach innen verrutscht wäre.
Dies lag möglw. an der Krümmung der Holzleiste. Mit Klebstoff alleine ließ sich das nicht vermeiden.
Nun kamen noch die BTe 56a/b und 57a/b, die vorderen Balkonwände, an ihre Position.
Alles wurde geschliffen, gespachtelt und nochmals geschliffen und stellt sich momentan in diesem Zustand dar.
meninho- Modellbau-Experte
Re: meninho's Sovereign of the Seas, Indienststellung 1638
Hallo Andreas,
Deine akribische Bauweise ist immer wieder bewundernswert,
ebenso die eingehend detaillierte Baubeschreibung ...
Gruß - Jörg -
Kleine Anmerkung am Rande ... Du schreibst immer von 'Bauteilen aus Multiplex-Platten'.
Das ist nicht richtig, denn hier wird ausschließlich ganz normales Sperrholz verwendet!
Erst bei mehr als 12mm Dicke und mindestens fünf gleich starken Furnierlagen spricht man von Multiplex-Platten!
Deine akribische Bauweise ist immer wieder bewundernswert,
ebenso die eingehend detaillierte Baubeschreibung ...
Gruß - Jörg -
Kleine Anmerkung am Rande ... Du schreibst immer von 'Bauteilen aus Multiplex-Platten'.
Das ist nicht richtig, denn hier wird ausschließlich ganz normales Sperrholz verwendet!
Erst bei mehr als 12mm Dicke und mindestens fünf gleich starken Furnierlagen spricht man von Multiplex-Platten!
Jörg- Moderator
Re: meninho's Sovereign of the Seas, Indienststellung 1638
Moin Jörg,
danke für dein Lob ...
Zu den Multiplexen ... das wusst ich so nicht. Aber das ist das schöne hier, man lernt nie aus.
Werd mein Vokabular entsprechend ändern
danke für dein Lob ...
Zu den Multiplexen ... das wusst ich so nicht. Aber das ist das schöne hier, man lernt nie aus.
Werd mein Vokabular entsprechend ändern
meninho- Modellbau-Experte
Re: meninho's Sovereign of the Seas, Indienststellung 1638
Hallo Andreas,
einfach wieder eine hervorragende Beschreibung deiner Vorgehensweise und ein sehr sauberes und akkurates Ergebnis. Das wird ein wunderschönes Modell.
einfach wieder eine hervorragende Beschreibung deiner Vorgehensweise und ein sehr sauberes und akkurates Ergebnis. Das wird ein wunderschönes Modell.
Darwins Beagle- Schneidmatten-Virtuose
Re: meninho's Sovereign of the Seas, Indienststellung 1638
Hi Christian,
danke für die Lobenden Worte, ich bemüh mich. Dauert bei meinem Arbeitstempo aber noch etwas, bis ich dich eingeholt habe
danke für die Lobenden Worte, ich bemüh mich. Dauert bei meinem Arbeitstempo aber noch etwas, bis ich dich eingeholt habe
meninho- Modellbau-Experte
Re: meninho's Sovereign of the Seas, Indienststellung 1638
Moin Modellbaufreunde,
Update zu meinem Baufortschritt.
Teil 1 ...
Es ging weiter am Bug
Nach BA sollte nun das BT 67 angepasst und der Rumpf in diesem Bereich zugeschliffen werden.
Da ich das schon in vorherigen Arbeitsschritten erledigt hatte, konnte ich mich direkt auf das Konstrukt über der
Plattform BT 67 stürzen.
Geliefert wurden hierzu Grund- und Deckelplatte (BT 68 u. 69) aus Sperrholz, sowie Bambusleisten
Diesmal habe ich das gelieferte Material verwendet ...
und nein, ich habe sie nicht vorgebogen, die wurden mir so geliefert
In BT 68 wurde mittig auf der Unterseite eine Aussparung gefeilt, die Platz für das Bugspriet lassen soll.
An der Bordwand waren vier Öffnungen, in die dieses BT eingelassen und direkt auf der Plattform aufgelegt wurde.
Eigentlich sollte es direkt festgeklebt werden.
Da ich das Konstrukt aber fern vom Rumpf bearbeiten wollte, legte ich es nur auf.
Dafür wurde der Deckel, BT 69 punktuell an drei Stellen am Rumpf befestigt.
Anschließend wurden die Bambusleisten abgelängt und diese entlang der Außenkante der BT 68/69 geklebt.
Nachdem der Leim getrocknet war, wurden die punktuellen Leimstellen an BT 69 mit Wasser wieder vom Rumpf gelöst.
So konnte ich nun das gesamte neue Bauteil extern schleifen
Nach zwei Stunden Schleiforgie sah das Ganze dann so aus ... immer noch nicht glatt. Bambus halt
Also musste gespachtelt werden, was vorher eigentlich schon klar war
zweimal Spachteln mit Zwischenschleifen ...
... dann wurde grundiert und Vorlackiert
Während der Trocknungsphasen habe ich mich der Unterkonstruktion der Galionsplattform zugewandt
Diese sollte gestrakt werden. Lt BA war das BT 36 hier recht tief heruntergeschliffen.
Aber Vorsicht, auch bei geringem Druck löste sich ein Bauteil wieder auf
Ab in den OP und wieder warten, bis es getrocknet war.
Das Endergebnis sah dann auf den ersten Blick recht gut aus, alles in einer Flucht.
Eigentlich sollte dieser Bereich auch gleich lackiert werden. Ich habe es vorerst belassen. Zum Glück, aber dazu später.
Zuerst wurde nun die BTe für die Galionsplattform gebeizt.
Die Teile 70-73 wurden aus der Sperrholzplatte getrennt und die Rußkanten leicht versäubert.
Anschließend habe ich mit Walnussbeize vorgearbeitet und anschließend Mahagonibeize aufgetragen, die ich sofort
wieder mit einem Küchentuch abgetupft habe.
Das Ergebnis kam den Sapelileisten schon recht nahe.
Nachdem die Bauteile getrocknet waren, wurden sie mit Holzleim miteinander verklebt.
BT 70 diente mir hierbei als Abstandslehre für die BTe 72a/b
Für die Zwischenräume müssen nun die Grätings hergestellt werden.
In einem Tütchen befanden sich hierfür die Gitterstreben.
Gleichfalls lagen in dieser Türbeschläge in einem Ätzteilplättchen bei. Diese gleich wieder rein in die Tüte und gut aufbewahren
Vor dem Zusammensetzten muss aber zuerst sortiert werden. Die Streben haben leider nicht alle dieselben Einschnitte.
Also nimmt man sich wahllos eine Referenzleiste von seinem Strebenhäufchen und vergleicht sie mit der Nächsten.
Hier sind zB die Einschnitte auf der linken Seite nicht identisch. Eine Leiste wird also erstmal beiseitegelegt.
Bei der Nächsten sind die Einschnitte teilweise nicht tief genug .. Ab damit auf den Restehaufen ...
Auf dem nächsten Bild sieht man dann das, was man gerne hätte. Identische Leisten
Ab und an kann man die Leisten auch um ein zwei Zähen verschieben. Allerdings ist auch hier drauf zu achten, nicht alle
Zähen haben dieselbe Breite. Blöd, aber ist so.
Als letzter Hinweis, die Leisten sind auch nicht immer alle gleich Dick. Macht zwar nicht viel aus, da die Gitter später noch
geschliffen werden, aber ich nehme diese Leiste auch erstmal raus.
Es ist zwar einiges an Ausschussleisten dabei, aber keine Angst, es sind genug Gitterstreben vorhanden, die eine gleichmäßige
Bauweise ermöglichen. Kleinteile kann man zudem auch aus Reststücken zusammensetzen.
...
Update zu meinem Baufortschritt.
Teil 1 ...
Es ging weiter am Bug
Nach BA sollte nun das BT 67 angepasst und der Rumpf in diesem Bereich zugeschliffen werden.
Da ich das schon in vorherigen Arbeitsschritten erledigt hatte, konnte ich mich direkt auf das Konstrukt über der
Plattform BT 67 stürzen.
Geliefert wurden hierzu Grund- und Deckelplatte (BT 68 u. 69) aus Sperrholz, sowie Bambusleisten
Diesmal habe ich das gelieferte Material verwendet ...
und nein, ich habe sie nicht vorgebogen, die wurden mir so geliefert
In BT 68 wurde mittig auf der Unterseite eine Aussparung gefeilt, die Platz für das Bugspriet lassen soll.
An der Bordwand waren vier Öffnungen, in die dieses BT eingelassen und direkt auf der Plattform aufgelegt wurde.
Eigentlich sollte es direkt festgeklebt werden.
Da ich das Konstrukt aber fern vom Rumpf bearbeiten wollte, legte ich es nur auf.
Dafür wurde der Deckel, BT 69 punktuell an drei Stellen am Rumpf befestigt.
Anschließend wurden die Bambusleisten abgelängt und diese entlang der Außenkante der BT 68/69 geklebt.
Nachdem der Leim getrocknet war, wurden die punktuellen Leimstellen an BT 69 mit Wasser wieder vom Rumpf gelöst.
So konnte ich nun das gesamte neue Bauteil extern schleifen
Nach zwei Stunden Schleiforgie sah das Ganze dann so aus ... immer noch nicht glatt. Bambus halt
Also musste gespachtelt werden, was vorher eigentlich schon klar war
zweimal Spachteln mit Zwischenschleifen ...
... dann wurde grundiert und Vorlackiert
Während der Trocknungsphasen habe ich mich der Unterkonstruktion der Galionsplattform zugewandt
Diese sollte gestrakt werden. Lt BA war das BT 36 hier recht tief heruntergeschliffen.
Aber Vorsicht, auch bei geringem Druck löste sich ein Bauteil wieder auf
Ab in den OP und wieder warten, bis es getrocknet war.
Das Endergebnis sah dann auf den ersten Blick recht gut aus, alles in einer Flucht.
Eigentlich sollte dieser Bereich auch gleich lackiert werden. Ich habe es vorerst belassen. Zum Glück, aber dazu später.
Zuerst wurde nun die BTe für die Galionsplattform gebeizt.
Die Teile 70-73 wurden aus der Sperrholzplatte getrennt und die Rußkanten leicht versäubert.
Anschließend habe ich mit Walnussbeize vorgearbeitet und anschließend Mahagonibeize aufgetragen, die ich sofort
wieder mit einem Küchentuch abgetupft habe.
Das Ergebnis kam den Sapelileisten schon recht nahe.
Nachdem die Bauteile getrocknet waren, wurden sie mit Holzleim miteinander verklebt.
BT 70 diente mir hierbei als Abstandslehre für die BTe 72a/b
Für die Zwischenräume müssen nun die Grätings hergestellt werden.
In einem Tütchen befanden sich hierfür die Gitterstreben.
Gleichfalls lagen in dieser Türbeschläge in einem Ätzteilplättchen bei. Diese gleich wieder rein in die Tüte und gut aufbewahren
Vor dem Zusammensetzten muss aber zuerst sortiert werden. Die Streben haben leider nicht alle dieselben Einschnitte.
Also nimmt man sich wahllos eine Referenzleiste von seinem Strebenhäufchen und vergleicht sie mit der Nächsten.
Hier sind zB die Einschnitte auf der linken Seite nicht identisch. Eine Leiste wird also erstmal beiseitegelegt.
Bei der Nächsten sind die Einschnitte teilweise nicht tief genug .. Ab damit auf den Restehaufen ...
Auf dem nächsten Bild sieht man dann das, was man gerne hätte. Identische Leisten
Ab und an kann man die Leisten auch um ein zwei Zähen verschieben. Allerdings ist auch hier drauf zu achten, nicht alle
Zähen haben dieselbe Breite. Blöd, aber ist so.
Als letzter Hinweis, die Leisten sind auch nicht immer alle gleich Dick. Macht zwar nicht viel aus, da die Gitter später noch
geschliffen werden, aber ich nehme diese Leiste auch erstmal raus.
Es ist zwar einiges an Ausschussleisten dabei, aber keine Angst, es sind genug Gitterstreben vorhanden, die eine gleichmäßige
Bauweise ermöglichen. Kleinteile kann man zudem auch aus Reststücken zusammensetzen.
...
meninho- Modellbau-Experte
Re: meninho's Sovereign of the Seas, Indienststellung 1638
... Update Teil 2
Weiter geht es erstmal mit der Vorbereitung der Grätingsstreben ...
manche sind auch ziemlich faserig. Um sie nicht umständlich im zusammengebauten Zustand zu glätten, lege ich hier
mit 320`er Schleifpapier Hand an und säubere sie vorher.
solche Reste an den Endstücken können, müssen aber nicht entfernt werden, da diese Endstücke nicht mit in die Gitter
integriert werden. Sie sind in der Regel immer länger als die Mittelzähne und werden sowieso abgeschnitten.
Jetzt sind alle Streben sortiert, vorgesäubert und können zusammengesetzt werden.
entgegen der BA baue ich ein gesamtes Gitter auf.
Anschließend eine wässrige Lösung Holzleim anmischen, auf eine ebenen Fläche verteilen (zB einen größeren Deckel) und
die Gräting darin wie ein zu panierendes Schnitzel wenden
Ich nehme dann noch einen 6`er Flachpinsel und verteile den überschüssigen Leim in den Zwischenräumen. Dann gut
trocknen lassen.
Der Bausatz beinhaltet eine gedruckte Schablone aus Pappe, anhand der die Größe der Grätingsstücke zu ermitteln ist.
Vorsicht. Diese darf nur als Anhalt dienen. Zur Kontrolle legt man den Rahmen auf die Schablone und muss
erkennen, dass die Dimensionen nicht übereinstimmen.
Ich hab die Pappe ungenutzt beiseitegelegt.
Weiterer Fehler in der Bauanleitung. Hier steht, dass man die erstellten Gitter mitteln soll.
Setz ich diese Gitter in die Öffnungen an BT 72/71 kommt folgendes Bild dabei heraus
Dabei kann ich das Gitter drehen und wenden wie ich möchte, es bleibt immer eine offene Zahnreiche auf einer Seite.
Aber das ist so auch in der BA zu sehen.
Schön ist es nicht.
Abhilfe liefert die Verschiebung der Gitter um eine Rippe
Hier sind oben rechts noch ein paar Zähnchen zu sehen, liegt aber daran, dass das Gitter nicht ganz gerade unter
dem Rahmen liegt .. sorry
Jetzt schneidet man die Grätings entsprechend auf Größe, so dass man drei Rahmen erhält. Die vierte Seite belässt man vorerst.
Dann glätte ich die drei Seiten bis das Gitter in die Öffnung passt. Die vierte Seite liegt dabei immer noch unter dem Rahmen.
Die exakte Form ermittle ich nun mit dem Cuttermesser, in dem ich am Rahmen (roter Pfeil) einen leichten Schnitt auf den Grätingleisten ansetzte.
Gitter entnehmen, die überschüssiges Material grob mit dem Messer abschneiden und den Rest bis zum cut abfeilen.
Die BA empfiehlt eine Flachsäge. Ich kann davon nur abraten, da auch eine feine Verzahnung dazu führt, dass das Grätinggitter an der Schnittstelle beschädigt wird.
Vielleicht würde eine Rasierklingensäge helfen. Das habe ich aber noch nicht ausprobiert, da mir dieses Werkzeug in meinem Werkzeugkasten noch fehlt.
Nun kann die Gräting in die Lücke geklebt werden.
Anschließend nochmals mit einer Vierkantfeile versäubern
So schaut sie dann aus, die Galionsplattform ...
Und das Restmaterial .. ab in die Restetonne. Für kleine Stücke kann man es immer gebrauchen.
Das soll es für heute erst mal gewesen sein. Bis dahin ...
Weiter geht es erstmal mit der Vorbereitung der Grätingsstreben ...
manche sind auch ziemlich faserig. Um sie nicht umständlich im zusammengebauten Zustand zu glätten, lege ich hier
mit 320`er Schleifpapier Hand an und säubere sie vorher.
solche Reste an den Endstücken können, müssen aber nicht entfernt werden, da diese Endstücke nicht mit in die Gitter
integriert werden. Sie sind in der Regel immer länger als die Mittelzähne und werden sowieso abgeschnitten.
Jetzt sind alle Streben sortiert, vorgesäubert und können zusammengesetzt werden.
entgegen der BA baue ich ein gesamtes Gitter auf.
Anschließend eine wässrige Lösung Holzleim anmischen, auf eine ebenen Fläche verteilen (zB einen größeren Deckel) und
die Gräting darin wie ein zu panierendes Schnitzel wenden
Ich nehme dann noch einen 6`er Flachpinsel und verteile den überschüssigen Leim in den Zwischenräumen. Dann gut
trocknen lassen.
Der Bausatz beinhaltet eine gedruckte Schablone aus Pappe, anhand der die Größe der Grätingsstücke zu ermitteln ist.
Vorsicht. Diese darf nur als Anhalt dienen. Zur Kontrolle legt man den Rahmen auf die Schablone und muss
erkennen, dass die Dimensionen nicht übereinstimmen.
Ich hab die Pappe ungenutzt beiseitegelegt.
Weiterer Fehler in der Bauanleitung. Hier steht, dass man die erstellten Gitter mitteln soll.
Setz ich diese Gitter in die Öffnungen an BT 72/71 kommt folgendes Bild dabei heraus
Dabei kann ich das Gitter drehen und wenden wie ich möchte, es bleibt immer eine offene Zahnreiche auf einer Seite.
Aber das ist so auch in der BA zu sehen.
Schön ist es nicht.
Abhilfe liefert die Verschiebung der Gitter um eine Rippe
Hier sind oben rechts noch ein paar Zähnchen zu sehen, liegt aber daran, dass das Gitter nicht ganz gerade unter
dem Rahmen liegt .. sorry
Jetzt schneidet man die Grätings entsprechend auf Größe, so dass man drei Rahmen erhält. Die vierte Seite belässt man vorerst.
Dann glätte ich die drei Seiten bis das Gitter in die Öffnung passt. Die vierte Seite liegt dabei immer noch unter dem Rahmen.
Die exakte Form ermittle ich nun mit dem Cuttermesser, in dem ich am Rahmen (roter Pfeil) einen leichten Schnitt auf den Grätingleisten ansetzte.
Gitter entnehmen, die überschüssiges Material grob mit dem Messer abschneiden und den Rest bis zum cut abfeilen.
Die BA empfiehlt eine Flachsäge. Ich kann davon nur abraten, da auch eine feine Verzahnung dazu führt, dass das Grätinggitter an der Schnittstelle beschädigt wird.
Vielleicht würde eine Rasierklingensäge helfen. Das habe ich aber noch nicht ausprobiert, da mir dieses Werkzeug in meinem Werkzeugkasten noch fehlt.
Nun kann die Gräting in die Lücke geklebt werden.
Anschließend nochmals mit einer Vierkantfeile versäubern
So schaut sie dann aus, die Galionsplattform ...
Und das Restmaterial .. ab in die Restetonne. Für kleine Stücke kann man es immer gebrauchen.
Das soll es für heute erst mal gewesen sein. Bis dahin ...
meninho- Modellbau-Experte
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