meninho's Sovereign of the Seas, Indienststellung 1638
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Der lustige Modellbauer :: Maritimes :: Etappenbausätze / Partworks / Sammelserien :: DeAgostini - HMS Sovereign of the Seas :: Fertige Bauberichte
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Re: meninho's Sovereign of the Seas, Indienststellung 1638
Hallo Andreas,
Nur mal so ... Grätinge sind/waren in der Praxis prinzipiell entnehmbare, separate Ausrüstungsteile;
Sie haben deshalb immer einen Rahmen (umlaufender, fester Rand) als Auflagefläche
im entsprechenden 'Durchbruch' (Decksöffnungen, Luken, hier im Gefach der Galionsplattform).
'Offene Gitterseiten' gibt es also eigentlich nicht - konstruktiv und auch optisch wäre es richtiger gewesen,
auch die offenen 'Schrägen' der Grätinge mit einer (hier hellen) Abschlußleiste zu versehen ...
Rasierklingensägen ... klar, sowas kann man sich 'teuer' im Zubehörhandel besorgen (meist fotogeätzt) ...
Nomen est omen hat man die sich ursprünglich aus normalen Rasierklingen einfach selber gemacht!
- Rasierklingenschneide etwas schräg zur Klinge mit einem Messer bei hoher Schlagfrequenz dicht an dicht 'einhacken';
mit unterschiedlicher Schlagfrequenz und -stärke kann man feinere und grobere 'Zahnungen' erzeugen.
Die Klingen müssen auch nicht neu sein und der Vorgang läßt sich ggfs. zum 'Nachschärfen' mehrmals wiederholen!
Rasierklingensägen ... schon immer unverzichtbare Bestandteile in meinem Werkzeugfundus ...
Sorgfalt und Arbeitsschutz beim Handhaben der Rasierklingensäge obliegen selbstverständlich jedem selbst (Abklebungen!?)!
Gruß - Jörg -
_________________
Jörg's Modell-Register
Nur mal so ... Grätinge sind/waren in der Praxis prinzipiell entnehmbare, separate Ausrüstungsteile;
Sie haben deshalb immer einen Rahmen (umlaufender, fester Rand) als Auflagefläche
im entsprechenden 'Durchbruch' (Decksöffnungen, Luken, hier im Gefach der Galionsplattform).
'Offene Gitterseiten' gibt es also eigentlich nicht - konstruktiv und auch optisch wäre es richtiger gewesen,
auch die offenen 'Schrägen' der Grätinge mit einer (hier hellen) Abschlußleiste zu versehen ...
Rasierklingensägen ... klar, sowas kann man sich 'teuer' im Zubehörhandel besorgen (meist fotogeätzt) ...
Nomen est omen hat man die sich ursprünglich aus normalen Rasierklingen einfach selber gemacht!
- Rasierklingenschneide etwas schräg zur Klinge mit einem Messer bei hoher Schlagfrequenz dicht an dicht 'einhacken';
mit unterschiedlicher Schlagfrequenz und -stärke kann man feinere und grobere 'Zahnungen' erzeugen.
Die Klingen müssen auch nicht neu sein und der Vorgang läßt sich ggfs. zum 'Nachschärfen' mehrmals wiederholen!
Rasierklingensägen ... schon immer unverzichtbare Bestandteile in meinem Werkzeugfundus ...
Sorgfalt und Arbeitsschutz beim Handhaben der Rasierklingensäge obliegen selbstverständlich jedem selbst (Abklebungen!?)!
Gruß - Jörg -
_________________
Jörg's Modell-Register
Jörg- Moderator
Re: meninho's Sovereign of the Seas, Indienststellung 1638
Moin Jörg,
Danke für den Hinweis mit der Gräting. Auf dem Deck war es mir bewusst, hier in der Plattform nicht.
Sie ist ja noch nicht verklebt, mal schauen was sich da machen lässt.
Den Tipp mit den Rasierklingen nehm ich gerne auf. Werde das die Tage mal ausprobieren
Danke für den Hinweis mit der Gräting. Auf dem Deck war es mir bewusst, hier in der Plattform nicht.
Sie ist ja noch nicht verklebt, mal schauen was sich da machen lässt.
Den Tipp mit den Rasierklingen nehm ich gerne auf. Werde das die Tage mal ausprobieren
meninho- Modellbau-Experte
Re: meninho's Sovereign of the Seas, Indienststellung 1638
Ergänzung ... wenn man einige der Grätingbauteile im Galion nicht farblich
vom Galionsgefach abhebt, impliziert das 'fest verbaute Grätinge/Wasserdurchlässe'.
Das würde vor allem bei den kleineren Elementen durchaus Sinn machen;
die bräuchten dann auch keinen umlaufenden Extra-Rand, sondern sollten folgerichtig
vollständig 'außenrum' im Anschluß an's Galionsgefach offene Löcher haben ...
Gruß - Jörg -
vom Galionsgefach abhebt, impliziert das 'fest verbaute Grätinge/Wasserdurchlässe'.
Das würde vor allem bei den kleineren Elementen durchaus Sinn machen;
die bräuchten dann auch keinen umlaufenden Extra-Rand, sondern sollten folgerichtig
vollständig 'außenrum' im Anschluß an's Galionsgefach offene Löcher haben ...
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: meninho's Sovereign of the Seas, Indienststellung 1638
Moin Jörg,
da das Holzmaterial von Gefache und Grätingsleisten unterschiedlich ist, würde hier wohl, bedingt der Beize,
ein zu gravierender Farbunterschied das Ergebnis sein.
Sicher, man könnte durch viele Mischversuche den Richtigen herausbekommen, aber für dieses Kleinod ist
auch mir der Zeitaufwand dafür zu hoch
Sei`s drum, ich habe zumindest den Hinweis aufgegriffen, und die Rahmen vervollständigt ...
da das Holzmaterial von Gefache und Grätingsleisten unterschiedlich ist, würde hier wohl, bedingt der Beize,
ein zu gravierender Farbunterschied das Ergebnis sein.
Sicher, man könnte durch viele Mischversuche den Richtigen herausbekommen, aber für dieses Kleinod ist
auch mir der Zeitaufwand dafür zu hoch
Sei`s drum, ich habe zumindest den Hinweis aufgegriffen, und die Rahmen vervollständigt ...
meninho- Modellbau-Experte
Re: meninho's Sovereign of the Seas, Indienststellung 1638
Wie auch immer, Andreas ... vollständig 'eingerahmt' wirkt das Ganze jetzt
viel harmonischer und stimmiger als vorher ... und nur darauf kommt's ja an ...
Gruß - Jörg -
viel harmonischer und stimmiger als vorher ... und nur darauf kommt's ja an ...
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: meninho's Sovereign of the Seas, Indienststellung 1638
Hallo Andreas,
eine ganz andere Frage / anderes Thema an Dich:
Du machst doch eine LED-Beleuchtung in Dein Schiff. Zumindest sieht man das Kabel am Kiel und bei den Bildern vom Kastellaufbau kann man auch die Mini-LED sehen.
Kannst Du da noch ein paar Worte dazu sagen (oder ich habe es bisher überlesen).
Beleuchtest Du nur die einzelnen Fenster im Kastell oder auch z.B. die Geschützdecks?
Ich habe es eigentlich nicht vor, mein Modell zu beleuchten, aber noch könnte ich u.U. was berücksichtigen.
Danke und viele Grüße
Peter
eine ganz andere Frage / anderes Thema an Dich:
Du machst doch eine LED-Beleuchtung in Dein Schiff. Zumindest sieht man das Kabel am Kiel und bei den Bildern vom Kastellaufbau kann man auch die Mini-LED sehen.
Kannst Du da noch ein paar Worte dazu sagen (oder ich habe es bisher überlesen).
Beleuchtest Du nur die einzelnen Fenster im Kastell oder auch z.B. die Geschützdecks?
Ich habe es eigentlich nicht vor, mein Modell zu beleuchten, aber noch könnte ich u.U. was berücksichtigen.
Danke und viele Grüße
Peter
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Re: meninho's Sovereign of the Seas, Indienststellung 1638
Hallo Andreas,
sehr schöne Fortschritte!!
sehr schöne Fortschritte!!
Darwins Beagle- Schneidmatten-Virtuose
Re: meninho's Sovereign of the Seas, Indienststellung 1638
Moin Christian,
danke dir.
Moin Peter,
nein, du hast es nicht überlesen.
Ich habe im Rumpf eine warmweiss leuchtende Lichterkette eingezogen.
Bedingt durch die Zuführung des Kabels über den Kiel, befinden sich je eine LED auf den überbauten Decks.
Inwieweit das Licht durch die Stückpforten schimmert kann ich noch nicht sagen.
Erhofft wird aber nur ein dunkler Schimmer. Licht spendete ja, wenn überhaupt, nur das Feuer in der Kombüse
und kleine Öllämpchen, die aufgrund des Brandschutzes nur selten an waren. So zumindest mein Infostand.
Das Oberdeck hingegen soll nicht beleuchtet sein.
Die LED sind mittig hinter die Bauteile eingesetzt und liegen nicht direkt hinter den Fensteröffnungen.
Zudem zeigt der Leuchtwinkel der LED nach unten und alle hellen Bauteile sind mattschwarz lackiert, um nicht
als Reflektor zu dienen.
Zwei LED, je Etage eine, liegen bisher hinter dem Heckspiegel Bauteil 61 (BA Pack 4, S. 139/140) und dienen
der Beleuchtung der Fenster Bauteile PA2/21 (BA Pack 5, S. 185) und Bauteile PA19/4 (BA Pack 5, S. 189)
Hierzu müssen noch entsprechende Öffnungen in BT 61 geschnitten/gebohrt werden.
Steuer- und Backboardseitig sind auch je Etage zwei weitere LED verbaut, die hinter den Bauteilen 63a/b
(BA Pack 4, S. 143/154) liegen.
Oberhalb der Seitengalerie auf Steuer- und Backbord werden noch je zwei kleine Schiffslaternen BT L1/2
(BA Pack 6, S 239/364) verbaut.
Diese erhalten keine direkte Beleuchtung. Hier plane ich eher einen Kanal unterhalb des Decks einzuziehen,
in dem eine LED eingebaut wird.
Auch für diese Laternen müssen noch entsprechende Öffnungen in den Rumpf geschnitten/gebohrt werden.
Ebenso soll die Hecklaterne BT PA28/34 (BA Pack 5, S. 207-208) eine Beleuchtung erhalten.
Es dient hierzu die letzte LED im Verbund, da es dadurch nur ein zulaufendes Kabel gibt, dass es gilt zu verstecken.
Das war auch erstmal das Problem, wo versteckt man das Kabel.
Wenn man sich diese mächtige Laterne anschaut, in der anscheinend 12 Matrosen Platz fanden, muss man, wenn
man gem. Bauplan vorgeht, Angst haben, dass einem die Laterne bei schwerem Seegang vom zierlichen Heckspiegel
bricht.
Zudem stellt man sich die Frage, wie ist man in die Laterne gekommen um sie zu befeuern?
Meine geplante Abänderung zum Bauplan: die Laterne bekommt einen Unterbau, in dem eine kleine Treppe integriert
wird.
Dieser Unterbau verschluckt dann mein Kabel, dass, wenn auch nur 0,4mm im Durchmesser, nicht mehr zu sehen sein sollte.
danke dir.
Peter2018 schrieb:
Du machst doch eine LED-Beleuchtung in Dein Schiff. Zumindest sieht man das Kabel am Kiel und bei den Bildern vom Kastellaufbau kann man auch die Mini-LED sehen.
Kannst Du da noch ein paar Worte dazu sagen (oder ich habe es bisher überlesen).
Moin Peter,
nein, du hast es nicht überlesen.
Ich habe im Rumpf eine warmweiss leuchtende Lichterkette eingezogen.
- Code:
https://www.sonderpreis-baumarkt.de/renovieren-und-wohnen/inneneinrichtung/innendekoration/heimdeko/lichterkette-mit-led-warmweiss-unterwasserbetrieb-geeignet
Bedingt durch die Zuführung des Kabels über den Kiel, befinden sich je eine LED auf den überbauten Decks.
Inwieweit das Licht durch die Stückpforten schimmert kann ich noch nicht sagen.
Erhofft wird aber nur ein dunkler Schimmer. Licht spendete ja, wenn überhaupt, nur das Feuer in der Kombüse
und kleine Öllämpchen, die aufgrund des Brandschutzes nur selten an waren. So zumindest mein Infostand.
Das Oberdeck hingegen soll nicht beleuchtet sein.
Die LED sind mittig hinter die Bauteile eingesetzt und liegen nicht direkt hinter den Fensteröffnungen.
Zudem zeigt der Leuchtwinkel der LED nach unten und alle hellen Bauteile sind mattschwarz lackiert, um nicht
als Reflektor zu dienen.
Zwei LED, je Etage eine, liegen bisher hinter dem Heckspiegel Bauteil 61 (BA Pack 4, S. 139/140) und dienen
der Beleuchtung der Fenster Bauteile PA2/21 (BA Pack 5, S. 185) und Bauteile PA19/4 (BA Pack 5, S. 189)
Hierzu müssen noch entsprechende Öffnungen in BT 61 geschnitten/gebohrt werden.
Steuer- und Backboardseitig sind auch je Etage zwei weitere LED verbaut, die hinter den Bauteilen 63a/b
(BA Pack 4, S. 143/154) liegen.
Oberhalb der Seitengalerie auf Steuer- und Backbord werden noch je zwei kleine Schiffslaternen BT L1/2
(BA Pack 6, S 239/364) verbaut.
Diese erhalten keine direkte Beleuchtung. Hier plane ich eher einen Kanal unterhalb des Decks einzuziehen,
in dem eine LED eingebaut wird.
Auch für diese Laternen müssen noch entsprechende Öffnungen in den Rumpf geschnitten/gebohrt werden.
Ebenso soll die Hecklaterne BT PA28/34 (BA Pack 5, S. 207-208) eine Beleuchtung erhalten.
Es dient hierzu die letzte LED im Verbund, da es dadurch nur ein zulaufendes Kabel gibt, dass es gilt zu verstecken.
Das war auch erstmal das Problem, wo versteckt man das Kabel.
Wenn man sich diese mächtige Laterne anschaut, in der anscheinend 12 Matrosen Platz fanden, muss man, wenn
man gem. Bauplan vorgeht, Angst haben, dass einem die Laterne bei schwerem Seegang vom zierlichen Heckspiegel
bricht.
Zudem stellt man sich die Frage, wie ist man in die Laterne gekommen um sie zu befeuern?
Meine geplante Abänderung zum Bauplan: die Laterne bekommt einen Unterbau, in dem eine kleine Treppe integriert
wird.
Dieser Unterbau verschluckt dann mein Kabel, dass, wenn auch nur 0,4mm im Durchmesser, nicht mehr zu sehen sein sollte.
meninho- Modellbau-Experte
Re: meninho's Sovereign of the Seas, Indienststellung 1638
Moin Modellbaufreunde,
Update zur Bugsektion
In der jetzigen Bauphase sollte eigentlich die Endlackierung der Bugsektion samt Galionsschnabel erfolgen.
Mein Schnabel war leider verzogen, was ich erst jetzt wirklich realisiert hatte. Darum hatte ich im vorletzten Update
angedeutet, das ich diesen Bereich zum Glück noch nicht lackiert hatte
Wie man vergleichen kann, hatte ich nun die Querträger der Unterkonstruktion zur Galionsplattform wieder entfernt
Um den Schnabel wieder gerade zu bekommen, habe ich ihn Gewässert und in eine Metallschiene "gezwungen" und dort
trocknen lassen.
Nun ist er zwar gerade, kippt aber immer noch etwas nach Backboard ab, weil er in sich auch etwas verdreht ist.
Ich hoffe, dass ich diesen Missstand noch durch die Auflage der Plattform sowie der seitlichen Bestückung mit den
Bauteilen 80-2a und 80-2b beheben kann.
Selbstverständlich mussten nun auch die Querträger (Spanten BT 36-41) nachgebessert werden. Diese waren ja oben
am verzogenen Schnabel gestrakt worden.
Hier habe ich dünne Restleisten aufgeklebt und nochmal den Schleifklotz angesetzt.
Ebenso müssen auch die Seiten der Spanten 36-41 gestrakt werden. BT 39 und 41 extrem, weil sie entgegen des
eigentlichen Verlaufes gelasert wurden
BT 40 ist hier, mittig zw die beiden einzusetzen, als Anhalt zu sehen.
Mit den dort anzubringenden Bauteilen 80-2a bzw b steh ich allerdings noch auf Kriegsfuß.
Oben sollen sie dem Verlauf der Galionsplattform folgen. Unten aber den Spanten. Das Verdrillt diese Bauteile aber in
sich enorm.
Am Rumpfanschlag stehen sie oben so weit ab, dass das aufzusetzende Bauteil 80-1a bzw b nicht den Rumpf
berühren würden.
Zweites Problem, in der Bebilderung der Bauanleitung sitzen die BT 80-1a/b oberhalb des Bergholz am Rumpf an, bzw
an diesem auf.
Bei mir, obwohl ich mir sicher bin, dass ich die Maße richtig übertragen habe, sitzen sie auf dem Bergholz.
Im Original folgt die Unterkante der Schnabelverkleidung der Unterkante des Bergholzes. Auch wenn die Bauteile im
Bausatz entgegen dem Original überdimensioniert dargestellt sind, wäre das nun kein Problem.
Nur wie folgt ein glattes Bauteil einem runden Rumpfverlauf?
Feile ich nun eine Aufkagekante in den Rumpf oder ...?
... wie der Zufall es will, habe ich diese Bauteile doppelt. Ein Paar wurde am Ende Tagsüber in Wasser gelegt und dann
abends auf der Couch rund "geknetet"
Wie ich das Ganze nun gestalte ist erst mal nicht zeitkritisch, denn eine Endlackierung kann für mich noch nicht erfolgen.
In diesem Bereich muss später noch gespachtelt werden. Das sieht die BA zwar nicht vor, aber da bin ich eigen.
Also kann ich noch etwas über mein Problemchen grübeln und derweil an einer anderen Baustelle weiter werkeln
Aber weiter zu dem, was noch so passierte ...
Zu sehen ist auch im ersten Bild die Fehlstelle der Zweitbeplankung unterhalb des Bugdecks.
Diese habe ich entgegen der Bauanleitung komplett bis an die Oberkannte des BT 67 erweitert, um die gelaserte
Schnittstelle zu verdecken.
Da ich den Vorbau der Back noch abnehmbar gestaltet habe, wurden auch die Öffnungen für die Geschützattrappen
abseits vom Rumpf gebohrt.
Hierzu mussten alle Maße der Verzierungen für den Aufbau übertragen werden. Man muss allerdings das Backdeck und
dessen Beplankung mit einberechnen.
Die Planken sollen lt BA eine Dicke von 0,6mm haben. Meine sind 0,34-0,44mm dick.
Ich habe nun einfach einen Teil des Teilerahmens von BT 94 (Backdeck) entnommen und mit einer Planke auf die Oberseite
des Backvorbau geklemmt.
Mit dem Messschieber wurden dann die benötigten 6mm Abstand zur Kante übertragen. Einfach oben auflegen und unten
anritzen
Um die Mitte der Löcher für die Geschützattrappen wurde dasselbe Prinzip angewandt.
Anschließend wurden diese aufgebohrt ...
Das aufzusetzende Backdeck muss allerdings später noch gut beigeschliffen werden ...
Genau in diesem Bereich muss/sollte/möchte ich später noch spachteln, weil mir die Übergänge ansonsten nicht gefallen.
Die Bauanleitung sieht hier nur vor, später diesen Bereich nochmal zu lackieren. Dadurch erhalte ich aber auch einen
Absatz im Lackbild. Unschön ...
Update zur Bugsektion
In der jetzigen Bauphase sollte eigentlich die Endlackierung der Bugsektion samt Galionsschnabel erfolgen.
Mein Schnabel war leider verzogen, was ich erst jetzt wirklich realisiert hatte. Darum hatte ich im vorletzten Update
angedeutet, das ich diesen Bereich zum Glück noch nicht lackiert hatte
Wie man vergleichen kann, hatte ich nun die Querträger der Unterkonstruktion zur Galionsplattform wieder entfernt
Um den Schnabel wieder gerade zu bekommen, habe ich ihn Gewässert und in eine Metallschiene "gezwungen" und dort
trocknen lassen.
Nun ist er zwar gerade, kippt aber immer noch etwas nach Backboard ab, weil er in sich auch etwas verdreht ist.
Ich hoffe, dass ich diesen Missstand noch durch die Auflage der Plattform sowie der seitlichen Bestückung mit den
Bauteilen 80-2a und 80-2b beheben kann.
Selbstverständlich mussten nun auch die Querträger (Spanten BT 36-41) nachgebessert werden. Diese waren ja oben
am verzogenen Schnabel gestrakt worden.
Hier habe ich dünne Restleisten aufgeklebt und nochmal den Schleifklotz angesetzt.
Ebenso müssen auch die Seiten der Spanten 36-41 gestrakt werden. BT 39 und 41 extrem, weil sie entgegen des
eigentlichen Verlaufes gelasert wurden
BT 40 ist hier, mittig zw die beiden einzusetzen, als Anhalt zu sehen.
Mit den dort anzubringenden Bauteilen 80-2a bzw b steh ich allerdings noch auf Kriegsfuß.
Oben sollen sie dem Verlauf der Galionsplattform folgen. Unten aber den Spanten. Das Verdrillt diese Bauteile aber in
sich enorm.
Am Rumpfanschlag stehen sie oben so weit ab, dass das aufzusetzende Bauteil 80-1a bzw b nicht den Rumpf
berühren würden.
Zweites Problem, in der Bebilderung der Bauanleitung sitzen die BT 80-1a/b oberhalb des Bergholz am Rumpf an, bzw
an diesem auf.
Bei mir, obwohl ich mir sicher bin, dass ich die Maße richtig übertragen habe, sitzen sie auf dem Bergholz.
Im Original folgt die Unterkante der Schnabelverkleidung der Unterkante des Bergholzes. Auch wenn die Bauteile im
Bausatz entgegen dem Original überdimensioniert dargestellt sind, wäre das nun kein Problem.
Nur wie folgt ein glattes Bauteil einem runden Rumpfverlauf?
Feile ich nun eine Aufkagekante in den Rumpf oder ...?
... wie der Zufall es will, habe ich diese Bauteile doppelt. Ein Paar wurde am Ende Tagsüber in Wasser gelegt und dann
abends auf der Couch rund "geknetet"
Wie ich das Ganze nun gestalte ist erst mal nicht zeitkritisch, denn eine Endlackierung kann für mich noch nicht erfolgen.
In diesem Bereich muss später noch gespachtelt werden. Das sieht die BA zwar nicht vor, aber da bin ich eigen.
Also kann ich noch etwas über mein Problemchen grübeln und derweil an einer anderen Baustelle weiter werkeln
Aber weiter zu dem, was noch so passierte ...
Zu sehen ist auch im ersten Bild die Fehlstelle der Zweitbeplankung unterhalb des Bugdecks.
Diese habe ich entgegen der Bauanleitung komplett bis an die Oberkannte des BT 67 erweitert, um die gelaserte
Schnittstelle zu verdecken.
Da ich den Vorbau der Back noch abnehmbar gestaltet habe, wurden auch die Öffnungen für die Geschützattrappen
abseits vom Rumpf gebohrt.
Hierzu mussten alle Maße der Verzierungen für den Aufbau übertragen werden. Man muss allerdings das Backdeck und
dessen Beplankung mit einberechnen.
Die Planken sollen lt BA eine Dicke von 0,6mm haben. Meine sind 0,34-0,44mm dick.
Ich habe nun einfach einen Teil des Teilerahmens von BT 94 (Backdeck) entnommen und mit einer Planke auf die Oberseite
des Backvorbau geklemmt.
Mit dem Messschieber wurden dann die benötigten 6mm Abstand zur Kante übertragen. Einfach oben auflegen und unten
anritzen
Um die Mitte der Löcher für die Geschützattrappen wurde dasselbe Prinzip angewandt.
Anschließend wurden diese aufgebohrt ...
Das aufzusetzende Backdeck muss allerdings später noch gut beigeschliffen werden ...
Genau in diesem Bereich muss/sollte/möchte ich später noch spachteln, weil mir die Übergänge ansonsten nicht gefallen.
Die Bauanleitung sieht hier nur vor, später diesen Bereich nochmal zu lackieren. Dadurch erhalte ich aber auch einen
Absatz im Lackbild. Unschön ...
meninho- Modellbau-Experte
Re: meninho's Sovereign of the Seas, Indienststellung 1638
Hallo Andreas,
echt bewundernswert wie glatt deine Bugwand ist. Wow
Gute Entscheidung, die Übergänge noch zu spachteln. Das werde ich auch machen, wenn sämtliche Teile montiert sind.
Zu deiner Frage mit dem glatten Bauteil und dem runden Rumpfverlauf kann ich nur soviel sagen, dass ich das Bauteil jeweils nur an den Kontaktflächen ankleben würde. Zu spachteln wäre natürlich eine Alternative.
Dein verzogenes Galion ist natürlich sehr ärgerlich. Aber so etwas kommt bei dieser Massenproduktion leider öfter vor. Du hast es aber gut gelöst!!! Weiter so.
echt bewundernswert wie glatt deine Bugwand ist. Wow
Gute Entscheidung, die Übergänge noch zu spachteln. Das werde ich auch machen, wenn sämtliche Teile montiert sind.
Zu deiner Frage mit dem glatten Bauteil und dem runden Rumpfverlauf kann ich nur soviel sagen, dass ich das Bauteil jeweils nur an den Kontaktflächen ankleben würde. Zu spachteln wäre natürlich eine Alternative.
Dein verzogenes Galion ist natürlich sehr ärgerlich. Aber so etwas kommt bei dieser Massenproduktion leider öfter vor. Du hast es aber gut gelöst!!! Weiter so.
Darwins Beagle- Schneidmatten-Virtuose
Re: meninho's Sovereign of the Seas, Indienststellung 1638
Darwins Beagle schrieb:
echt bewundernswert wie glatt deine Bugwand ist. Wow
Danke Christian, jahrelange Übung
meninho- Modellbau-Experte
Re: meninho's Sovereign of the Seas, Indienststellung 1638
Moin Modellbaufreunde,
Update, ich befinde mich in der 11. Lieferung/Pack 4, 44. Bauabschnitt, Seite 165 der Bauanleitung
Um meine Galionsplattform fertigstellen zu können, muss ich das Quarterdeck einsetzen und beplanken.
Dazu ist es nötig, vorher das obere Batteriedeck einzuziehen und zu beplanken.
Hierzu wurden acht Hälften an Sperrholzbrettchen geliefert, die als Unterbau der Planken dienen.
Heck- (BT 85a/b) und Mittschiffshälften (BT 86a/b)
Bugteile (BT 84a/b) stammen aus BA 43, ebenso die Decksbalken (BT 83), die einer gelaserten Sperrholzplatte zu
entnehmen waren.
Hinzukamen, ebenfalls aus dieser Tasche, sechs x 3x10x300mm Birkenholzleisten
Zum Beplanken sollten in der aktuellen Lieferung noch 30 Hohlleisten 0,6x5x300mm beiliegen.
Soll und Ist ist in diesen Bausätzen ja immer so eine Sache. Sie sind bei mir 0,3-0,4mm dick. Ist nur wichtig für
spätere mögliche Maße, die in der Bauanleitung genannte werden. Da müsste man den Unterschied Wohl oder Übel
mit einberechnen.
Begonnen wurde mit dem Einziehen der Decksbalken.
Diese habe ich über die jeweilige Breite der BTe 84-86 grob ermittelt
Um Balken genau abzulängen, habe ich sie auf eines der Decksknie gelegt und auf der gegenüberliegenden Decksseite
die benötigte Länge angezeichnet.
Gekürzt habe ich die Balken mit dem Cuttermesser.
Da sie in sich sehr weich sind, empfehle ich nicht den Gebrauch einer Säge.
Ich vermute, dass sie sich hierbei wieder in alle Bestandteile der Sperrholzplatte auflösen
Das ein oder andere Decksknie ist auch niedriger als das Durchmaß des einzuziehenden Balken.
Im Folgenden Bild sieht man ein Beispiel.
Unter A, der unbearbeitete Balken, der oben etwas überliegt. Zu sehen an der Referenzleiste, die aufgelegt wurde.
Anstatt den Balken nun auf der Oberseite abzuschleifen, habe ich ihn auf der Unterseite entsprechend abgeschliffen
(gelber Pfeil in Teilbild B). Gleiches ebenso auf der gegenüberliegenden Seite.
entsprechende Leisten markieren, damit man sie vor dem Einkleben nicht suchen muss ...
Im Beispiel, Decksbalken Nr.4, Steuer- und Backbordseite bestimmt.
Nachdem sie alle abgelängt und in der Höhe eingestellt waren, wurden die Balken auf die Decksknie geklebt, mit einem
der BTe 84-86 wahllos belegt und diese, mit was auch immer zu Hand ist, beschwert.
Anschließend mussten die 3x10mm Birkenholzleisten verarbeitet werden.
Sie dienen als Erhöhung, der schon in Bauphase 30, Seite 105/106 eingesetzten Längsbalken des mittleren Batteriedecks.
Entsprechend der Spantenzwischenräume abgelängt, sollten sie gem. Bauanleitung ungeklebt in den Zwischenräumen
verweilend, in der Höhe der Deckbalken, zugeschliffen werden.
Warum schwierig, wenn es auch einfach geht.
Ich habe sie nach dem Ablängen auf Passgenauigkeit geprüft, markiert und außerhalb vom Deck gestrakt ...
... und dann eingeklebt.
Dann wurden die Decksplatten eingepasst. Hier musste an den Einschnitten für die Spanten etwas nachgeschliffen
werden. Die Einschnitte waren tief genug, aber die Breite passte nicht genau.
Zusätzlich wurde in die Mastöffnungen der entsprechende Maststock eingesetzt, um die gerade Stellung der Masten
zu kontrollieren.
Auch die Platten wurden nach dem Einkleben mit mittelschweren Gegenständen beschwert.
Nach dem der Leim getrocknet war, mussten die Decksbalken im Bereich der Grätings abgetrennt/entfernt werden.
Ich habe unterhalb der Decksplatten, in Kiellinie, jeweils noch eine kurze Restleiste 2x5x30mm an den nicht stabilisierten
Decksverbindungen geklebt. Hier dabei beachtet, dass noch Decksstützen eingesetzt werden müssen.
Bereiche sind auf dem nächsten Bild rot schraffiert
Diese Decksstützen wurden aus Reststücken der Decksbalken hergestellt und gem. Bauanleitung gesetzt.
Anschließend wurde der gesamte Bereich unter den Grätingöffnungen schwarz lackiert.
Anschließend wurde das Deck beplankt.
Nun folgt das Beplanken eines Schiffes, dessen Deck eine tragende Funktion hat, einer festen Regel.
De Agostini hält sich in seiner Bauanleitung nicht dieser Regel. Ich möchte sie zumindest andeuten.
Um sie korrekt auszuführen, hätte ich 1,7mm breite Leisten anstelle der 5mm Leisten verwenden müssen.
Oder sie zumindest halbieren sollen, aber das ging mir dann doch zu weit
Hierzu gibt es drei Muster, ein 4er-Plankung und zwei 6er-Plankungen mit zwei verschiedenen Stoßmustern.
Entschieden habe ich mich für die 6er-Plankung nach dem Stoßmuster 1.-6. Plankengang ... 6/6, 4/6, 2/6, 5/6, 1/6, 3/6
Meine Leisten haben eine Länge von 95mm das entspricht etwa 8m Plankenlänge 1:1
Mein Versatz:
Stoß 4/6 - 63mm ... Stoß 2/6 - 31,6mm ... Stoß 5/6 - 79mm ... Stoß 1/6 - 1,58mm ... Stoß 3/6 - 4,74mm
Wer es nicht kennt ... erste Plankengang, von oben beginnend, steht für 6/6 .. eine komplette Leiste
Angesetzt, für das Muster - Bild unten, an Position X
Wobei der Erste Plankengang achtern Mittschiffs angeschlagen wird und man sich dann in eine Richtung zur Bordwand
bewegt.
Zweiter Plankengang, Ansatz an Pos X, abgelängt auf 4/6 Leiste
Dritter Plankengang, Ansatz an Pos X, abgelängt auf 2/6 Leiste
Vierter Plankengang, Ansatz an Pos X, abgelängt auf 5/6 Leiste
Fünfter Plankengang, Ansatz an Pos X, abgelängt auf 1/6 Leiste
Sechster Plankengang, Ansatz an Pos X, abgelängt auf 3/6 Leiste
Siebter Plankengang beginnt dann wieder mit einer 6/6 Leiste, also einmal ungekürzt.
Achter und ff Plankengänge entsprechend gleichem Muster bis die Bordwand erreicht ist.
Eine Hälfte ist nun beplankt.
Jetzt muss, vom Mittschiffsplankengang ausgehend, die andere Hälfte verlegt werden.
Bedenke nun, erster Plankengang ist nach dem Schema von soeben die siebte Plankengang.
Also ist der zweite Plankengang in Richtung der gegenüberliegenden Bordwand mit einer 3/6 Leiste an Pos X zu beginnen.
Dann folgend 1/6 .. 5/6 .. 2/6 .. 4/6 .. 6/6. Ansonsten wäre der Plankenverlauf zum Mittelplankengang Spiegelverkehrt.
Die jeweiligen Plankengänge werden natürlich mit kompletten Leistenlängen fortgesetzt. Bis das Decksende, oder wie in
unserem Fall, das sichtbar beplankte Deck ausläuft.
Die gelieferten Leisten habe ich also auf 95mm abgelängt und an den Seiten mit einem edding geschwärzt.
Dies soll die Kalfaterung simulieren.
Ich habe also Mittschiffs begonnen, wobei mein erster Plankengang durch eine 5mm Leiste ersetzt wurde, die ich mit
Stoßnadeln mittig auf die Decksplatten gesteckt hatte.
Angelegt an diese, habe ich mein Plankenmuster in Richtung Backboard angeklebt.
Am Rand wurden die kleinen Leistenstücke mit einer Stoßnadel in Position gebracht (A)
auch wenn man es später vielleicht nie sehen wird. Das kleine Loch durch die Stoßnadel .. (B)
... lässt sich mit einem tröpfchen Wasser wieder verschließen (C)
Um der Gefahr entgegenzuwirken, dass die kleinen Holzleisten im Schlitz zwischen Deckplatte und Bordwand verschwinden,
habe ich hier ein Stück Küchenpapier so verschwinden lassen ... (D)
... dass ich es durch die Stückpforte wieder herausziehen konnte (E)
Am Bug hatte ich keine Unterlage durch die Decksplatte
Hier habe ich das Modell auf die Seite gelegt, eine Stück Restleiste in den Schlitz geklebt (F)
... und auf diese dann die kleine Planken gebracht.
Nachdem alle Planken getrocknet waren, wurde das Deck geschliffen und die Öffnungen versäubert
Abschließend mussten noch die Nägel "eingeschlagen" werden.
Hierzu habe ich mir einen Schlitten geklebt, dessen Einkerbungen mir gleiche Abstände der "Nagelköpfe" garantieren.
Einfach den Rand des Holzstückchens an die Plankenenden legen und den Nagelkopf durch die Schlitze auf das Deck punktieren.
Noch zu gut zu sehen .. naja, wie mir meine VIC beweist, verblasst das mit der Zeit
Update, ich befinde mich in der 11. Lieferung/Pack 4, 44. Bauabschnitt, Seite 165 der Bauanleitung
Um meine Galionsplattform fertigstellen zu können, muss ich das Quarterdeck einsetzen und beplanken.
Dazu ist es nötig, vorher das obere Batteriedeck einzuziehen und zu beplanken.
Hierzu wurden acht Hälften an Sperrholzbrettchen geliefert, die als Unterbau der Planken dienen.
Heck- (BT 85a/b) und Mittschiffshälften (BT 86a/b)
Bugteile (BT 84a/b) stammen aus BA 43, ebenso die Decksbalken (BT 83), die einer gelaserten Sperrholzplatte zu
entnehmen waren.
Hinzukamen, ebenfalls aus dieser Tasche, sechs x 3x10x300mm Birkenholzleisten
Zum Beplanken sollten in der aktuellen Lieferung noch 30 Hohlleisten 0,6x5x300mm beiliegen.
Soll und Ist ist in diesen Bausätzen ja immer so eine Sache. Sie sind bei mir 0,3-0,4mm dick. Ist nur wichtig für
spätere mögliche Maße, die in der Bauanleitung genannte werden. Da müsste man den Unterschied Wohl oder Übel
mit einberechnen.
Begonnen wurde mit dem Einziehen der Decksbalken.
Diese habe ich über die jeweilige Breite der BTe 84-86 grob ermittelt
Um Balken genau abzulängen, habe ich sie auf eines der Decksknie gelegt und auf der gegenüberliegenden Decksseite
die benötigte Länge angezeichnet.
Gekürzt habe ich die Balken mit dem Cuttermesser.
Da sie in sich sehr weich sind, empfehle ich nicht den Gebrauch einer Säge.
Ich vermute, dass sie sich hierbei wieder in alle Bestandteile der Sperrholzplatte auflösen
Das ein oder andere Decksknie ist auch niedriger als das Durchmaß des einzuziehenden Balken.
Im Folgenden Bild sieht man ein Beispiel.
Unter A, der unbearbeitete Balken, der oben etwas überliegt. Zu sehen an der Referenzleiste, die aufgelegt wurde.
Anstatt den Balken nun auf der Oberseite abzuschleifen, habe ich ihn auf der Unterseite entsprechend abgeschliffen
(gelber Pfeil in Teilbild B). Gleiches ebenso auf der gegenüberliegenden Seite.
entsprechende Leisten markieren, damit man sie vor dem Einkleben nicht suchen muss ...
Im Beispiel, Decksbalken Nr.4, Steuer- und Backbordseite bestimmt.
Nachdem sie alle abgelängt und in der Höhe eingestellt waren, wurden die Balken auf die Decksknie geklebt, mit einem
der BTe 84-86 wahllos belegt und diese, mit was auch immer zu Hand ist, beschwert.
Anschließend mussten die 3x10mm Birkenholzleisten verarbeitet werden.
Sie dienen als Erhöhung, der schon in Bauphase 30, Seite 105/106 eingesetzten Längsbalken des mittleren Batteriedecks.
Entsprechend der Spantenzwischenräume abgelängt, sollten sie gem. Bauanleitung ungeklebt in den Zwischenräumen
verweilend, in der Höhe der Deckbalken, zugeschliffen werden.
Warum schwierig, wenn es auch einfach geht.
Ich habe sie nach dem Ablängen auf Passgenauigkeit geprüft, markiert und außerhalb vom Deck gestrakt ...
... und dann eingeklebt.
Dann wurden die Decksplatten eingepasst. Hier musste an den Einschnitten für die Spanten etwas nachgeschliffen
werden. Die Einschnitte waren tief genug, aber die Breite passte nicht genau.
Zusätzlich wurde in die Mastöffnungen der entsprechende Maststock eingesetzt, um die gerade Stellung der Masten
zu kontrollieren.
Auch die Platten wurden nach dem Einkleben mit mittelschweren Gegenständen beschwert.
Nach dem der Leim getrocknet war, mussten die Decksbalken im Bereich der Grätings abgetrennt/entfernt werden.
Ich habe unterhalb der Decksplatten, in Kiellinie, jeweils noch eine kurze Restleiste 2x5x30mm an den nicht stabilisierten
Decksverbindungen geklebt. Hier dabei beachtet, dass noch Decksstützen eingesetzt werden müssen.
Bereiche sind auf dem nächsten Bild rot schraffiert
Diese Decksstützen wurden aus Reststücken der Decksbalken hergestellt und gem. Bauanleitung gesetzt.
Anschließend wurde der gesamte Bereich unter den Grätingöffnungen schwarz lackiert.
Anschließend wurde das Deck beplankt.
Nun folgt das Beplanken eines Schiffes, dessen Deck eine tragende Funktion hat, einer festen Regel.
De Agostini hält sich in seiner Bauanleitung nicht dieser Regel. Ich möchte sie zumindest andeuten.
Um sie korrekt auszuführen, hätte ich 1,7mm breite Leisten anstelle der 5mm Leisten verwenden müssen.
Oder sie zumindest halbieren sollen, aber das ging mir dann doch zu weit
Hierzu gibt es drei Muster, ein 4er-Plankung und zwei 6er-Plankungen mit zwei verschiedenen Stoßmustern.
Entschieden habe ich mich für die 6er-Plankung nach dem Stoßmuster 1.-6. Plankengang ... 6/6, 4/6, 2/6, 5/6, 1/6, 3/6
Meine Leisten haben eine Länge von 95mm das entspricht etwa 8m Plankenlänge 1:1
Mein Versatz:
Stoß 4/6 - 63mm ... Stoß 2/6 - 31,6mm ... Stoß 5/6 - 79mm ... Stoß 1/6 - 1,58mm ... Stoß 3/6 - 4,74mm
Wer es nicht kennt ... erste Plankengang, von oben beginnend, steht für 6/6 .. eine komplette Leiste
Angesetzt, für das Muster - Bild unten, an Position X
Wobei der Erste Plankengang achtern Mittschiffs angeschlagen wird und man sich dann in eine Richtung zur Bordwand
bewegt.
Zweiter Plankengang, Ansatz an Pos X, abgelängt auf 4/6 Leiste
Dritter Plankengang, Ansatz an Pos X, abgelängt auf 2/6 Leiste
Vierter Plankengang, Ansatz an Pos X, abgelängt auf 5/6 Leiste
Fünfter Plankengang, Ansatz an Pos X, abgelängt auf 1/6 Leiste
Sechster Plankengang, Ansatz an Pos X, abgelängt auf 3/6 Leiste
Siebter Plankengang beginnt dann wieder mit einer 6/6 Leiste, also einmal ungekürzt.
Achter und ff Plankengänge entsprechend gleichem Muster bis die Bordwand erreicht ist.
Eine Hälfte ist nun beplankt.
Jetzt muss, vom Mittschiffsplankengang ausgehend, die andere Hälfte verlegt werden.
Bedenke nun, erster Plankengang ist nach dem Schema von soeben die siebte Plankengang.
Also ist der zweite Plankengang in Richtung der gegenüberliegenden Bordwand mit einer 3/6 Leiste an Pos X zu beginnen.
Dann folgend 1/6 .. 5/6 .. 2/6 .. 4/6 .. 6/6. Ansonsten wäre der Plankenverlauf zum Mittelplankengang Spiegelverkehrt.
Die jeweiligen Plankengänge werden natürlich mit kompletten Leistenlängen fortgesetzt. Bis das Decksende, oder wie in
unserem Fall, das sichtbar beplankte Deck ausläuft.
Die gelieferten Leisten habe ich also auf 95mm abgelängt und an den Seiten mit einem edding geschwärzt.
Dies soll die Kalfaterung simulieren.
Ich habe also Mittschiffs begonnen, wobei mein erster Plankengang durch eine 5mm Leiste ersetzt wurde, die ich mit
Stoßnadeln mittig auf die Decksplatten gesteckt hatte.
Angelegt an diese, habe ich mein Plankenmuster in Richtung Backboard angeklebt.
Am Rand wurden die kleinen Leistenstücke mit einer Stoßnadel in Position gebracht (A)
auch wenn man es später vielleicht nie sehen wird. Das kleine Loch durch die Stoßnadel .. (B)
... lässt sich mit einem tröpfchen Wasser wieder verschließen (C)
Um der Gefahr entgegenzuwirken, dass die kleinen Holzleisten im Schlitz zwischen Deckplatte und Bordwand verschwinden,
habe ich hier ein Stück Küchenpapier so verschwinden lassen ... (D)
... dass ich es durch die Stückpforte wieder herausziehen konnte (E)
Am Bug hatte ich keine Unterlage durch die Decksplatte
Hier habe ich das Modell auf die Seite gelegt, eine Stück Restleiste in den Schlitz geklebt (F)
... und auf diese dann die kleine Planken gebracht.
Nachdem alle Planken getrocknet waren, wurde das Deck geschliffen und die Öffnungen versäubert
Abschließend mussten noch die Nägel "eingeschlagen" werden.
Hierzu habe ich mir einen Schlitten geklebt, dessen Einkerbungen mir gleiche Abstände der "Nagelköpfe" garantieren.
Einfach den Rand des Holzstückchens an die Plankenenden legen und den Nagelkopf durch die Schlitze auf das Deck punktieren.
Noch zu gut zu sehen .. naja, wie mir meine VIC beweist, verblasst das mit der Zeit
meninho- Modellbau-Experte
Re: meninho's Sovereign of the Seas, Indienststellung 1638
Moin moin liebe Modellbaufreunde,
ich hau gleich ein weiteres Update hinterher
Die Back, im Vorbericht habe ich fälschlicherweise vom Quarterdeck gesprochen ... sollte jetzt eigentlich aufgebaut sein ... sollte ...
Aber beginnen wir von Anfang an.
Geliefert wurde wieder gelaserte Sperrholzbretter
Quarterdeck, BT 95
Backdeck, BT 94
Schottwände BTe 89 und 92
Holzformteile, BTe 88 und 91
und sieben gelaserte Balken
Hier mal die Schottwände und Formteile
Der aufmerksame Leser der Bauanleitung stellt nun schnell fest .. Da stimmt was nicht.
Die Schottwand im Bild sieht anders aus, als die Nummerierung im Text im Vergleich zur Sperrholzplatte vorgibt.
gleiches gilt für das Holzformteil.
Wer hier schnell mit Kleber und Feile bei der Hand ist und das Falsche BT 88 bearebeitet und befestigt, hat sein Problem
frei Haus geliefert.
Weiter geblättert in der BA, fällt das dann schnell auf.
In Bild sieben musste ich schon genau hinschauen, um die Zapfen am Bauteil zu erkennen.
Ich habe mir die BA neu aus dem Netz gezogen, aber eine Korrektur hat sie nicht erhalten .. blöd
OK, Fehler erkannt. Weiter im Text ...
Backdeck BT 94 zur Hand und aufgelegt ... vorne hat es in der Breite prima gepasst.
Da lag bisher auch mein Augenmerk.
Aber ...
Christian hatte das Problem, Heiko und Egbert wurden nicht verschont. Mich hat es dann auch erwischt!
Die Back ist zu breit ... Ich gehe auch davon aus, dass es an den Spanten liegt.
Dummerweise hatte ich das Schiff bei der Arbeit an der Gallionsplattform immer so vor mir stehen, das ich die
Steuerbordseite vor Augen hatte.
Hier ist der Rumpfsprung eher gering, sodass ich es hätte drücken können. Daher ging ich da Gedankenlos an die Sache
heran.
Mein Lösungsansatz war jetzt nicht, das Backdeck an den Seiten aufzufüttern.
Ich bin rabiat dem Schuldigen ans Leder. Mit der Flachsäge habe ich die Spanten am Fusse abgetrennt
Somit kann ich jetzt die Bordwand so hinbiegen, dass es passt
Und wie ich so am Sägen war, saß mein Engelchen auf meiner Schulter und flüsterte in mein Ohr ...
"Du Andreas? das Deck gefällt dir doch nicht wirklich? ODER?"
Kurzer Augenkontakt ... "neeeee, nicht wirklich ..."
Als ich am Bug den kleinen Spantenstummel am Fusse packte kam mir ein weiterer Gedanke ...
Bauphase 44, da war doch was. Spanten vor dem Beplanken kürzen.
In Bauphase 47, Seite 178 wird es erwähnt. Das sollte man eigentlich bis dahin schon erledigt haben.
Warum man das in der BA nicht schon vorher angewiesen hat, ist für mich eine berechtigte Frage.
Bevor ich mir nun einen Kopf um ein beschädigtes Deck gemacht hatte, hab ich die Planken dann gleich auf Weisung
meines Engels wieder abgrissen. Das Element Wasser ist da sehr Hilfreich
Die Stummelspanten wurden gleich mit entfernt.
Machen wir das Deck halt nochomol .. in schön
ich hau gleich ein weiteres Update hinterher
Die Back, im Vorbericht habe ich fälschlicherweise vom Quarterdeck gesprochen ... sollte jetzt eigentlich aufgebaut sein ... sollte ...
Aber beginnen wir von Anfang an.
Geliefert wurde wieder gelaserte Sperrholzbretter
Quarterdeck, BT 95
Backdeck, BT 94
Schottwände BTe 89 und 92
Holzformteile, BTe 88 und 91
und sieben gelaserte Balken
Hier mal die Schottwände und Formteile
Der aufmerksame Leser der Bauanleitung stellt nun schnell fest .. Da stimmt was nicht.
Die Schottwand im Bild sieht anders aus, als die Nummerierung im Text im Vergleich zur Sperrholzplatte vorgibt.
gleiches gilt für das Holzformteil.
Wer hier schnell mit Kleber und Feile bei der Hand ist und das Falsche BT 88 bearebeitet und befestigt, hat sein Problem
frei Haus geliefert.
Weiter geblättert in der BA, fällt das dann schnell auf.
In Bild sieben musste ich schon genau hinschauen, um die Zapfen am Bauteil zu erkennen.
Ich habe mir die BA neu aus dem Netz gezogen, aber eine Korrektur hat sie nicht erhalten .. blöd
OK, Fehler erkannt. Weiter im Text ...
Backdeck BT 94 zur Hand und aufgelegt ... vorne hat es in der Breite prima gepasst.
Da lag bisher auch mein Augenmerk.
Aber ...
Christian hatte das Problem, Heiko und Egbert wurden nicht verschont. Mich hat es dann auch erwischt!
Die Back ist zu breit ... Ich gehe auch davon aus, dass es an den Spanten liegt.
Dummerweise hatte ich das Schiff bei der Arbeit an der Gallionsplattform immer so vor mir stehen, das ich die
Steuerbordseite vor Augen hatte.
Hier ist der Rumpfsprung eher gering, sodass ich es hätte drücken können. Daher ging ich da Gedankenlos an die Sache
heran.
Mein Lösungsansatz war jetzt nicht, das Backdeck an den Seiten aufzufüttern.
Ich bin rabiat dem Schuldigen ans Leder. Mit der Flachsäge habe ich die Spanten am Fusse abgetrennt
Somit kann ich jetzt die Bordwand so hinbiegen, dass es passt
Und wie ich so am Sägen war, saß mein Engelchen auf meiner Schulter und flüsterte in mein Ohr ...
"Du Andreas? das Deck gefällt dir doch nicht wirklich? ODER?"
Kurzer Augenkontakt ... "neeeee, nicht wirklich ..."
Als ich am Bug den kleinen Spantenstummel am Fusse packte kam mir ein weiterer Gedanke ...
Bauphase 44, da war doch was. Spanten vor dem Beplanken kürzen.
In Bauphase 47, Seite 178 wird es erwähnt. Das sollte man eigentlich bis dahin schon erledigt haben.
Warum man das in der BA nicht schon vorher angewiesen hat, ist für mich eine berechtigte Frage.
Bevor ich mir nun einen Kopf um ein beschädigtes Deck gemacht hatte, hab ich die Planken dann gleich auf Weisung
meines Engels wieder abgrissen. Das Element Wasser ist da sehr Hilfreich
Die Stummelspanten wurden gleich mit entfernt.
Machen wir das Deck halt nochomol .. in schön
meninho- Modellbau-Experte
Re: meninho's Sovereign of the Seas, Indienststellung 1638
Moin Modellbaufreunde,
Update Decksbeplankung .. Neuauflage
Beplankt wurde nach dem selben Schema wie beim "Erstversuch"
Allerdings nicht mit 5x95mm Leisten, sondern mit 2,5x95mm Leisten.
Das passt dann doch besser zum Maßstab, auch wenn es Mehrarbeit bedeutet.
Da ich diese nicht vorrätig hatte, musste ich die 5mm Leisten entsprechend halbieren.
Zuerst wurden die 300mm Leisten wieder in 95mm Teilleisten abgelängt.
Diese habe ich dann mit einer Lehre halbiert, die ich mir mit Restholz zusammengeschuster habe.
Als Grundplatte diente eine keine Holzplatte.
Auf diese wurde eine Anlageleiste für die Planke geklebt (A).
Im Abstand von 5mm wurde eine Restleiste genagelt, die ein wegrutschen der zu schneidenden Leiste verhindert (B).
Entlang eines Geodreiecks sollte die Leiste geschnitten werden.
Dieses wurde mittels Restleisten (C) so in dei Fläche D fixiert , dass die Leiste, welche in die Fläche zw
Leiste A und B gelegt wurde, mit dem Cuttermesser auf jeweils 2,5mm halbiert wurde.
Anschließend erhielten die Leisten ihre Kalfaterung. Dabei wurde nicht jede Leiste einzeln bearbeitet, sondern mehrere
im Verbund an den Kanten mit einem Bleistift gedunkelt.
Da mir das Gesamtbild zu hell war, habe ich jede Leiste noch mit Walnußbeize gestrichen.
Anschließend wurden die Planken auf`s Deck geklebt, wobei der Decksdurchsprung am Hauptmast noch eine Leibung erhielt.
Update Decksbeplankung .. Neuauflage
Beplankt wurde nach dem selben Schema wie beim "Erstversuch"
Allerdings nicht mit 5x95mm Leisten, sondern mit 2,5x95mm Leisten.
Das passt dann doch besser zum Maßstab, auch wenn es Mehrarbeit bedeutet.
Da ich diese nicht vorrätig hatte, musste ich die 5mm Leisten entsprechend halbieren.
Zuerst wurden die 300mm Leisten wieder in 95mm Teilleisten abgelängt.
Diese habe ich dann mit einer Lehre halbiert, die ich mir mit Restholz zusammengeschuster habe.
Als Grundplatte diente eine keine Holzplatte.
Auf diese wurde eine Anlageleiste für die Planke geklebt (A).
Im Abstand von 5mm wurde eine Restleiste genagelt, die ein wegrutschen der zu schneidenden Leiste verhindert (B).
Entlang eines Geodreiecks sollte die Leiste geschnitten werden.
Dieses wurde mittels Restleisten (C) so in dei Fläche D fixiert , dass die Leiste, welche in die Fläche zw
Leiste A und B gelegt wurde, mit dem Cuttermesser auf jeweils 2,5mm halbiert wurde.
Anschließend erhielten die Leisten ihre Kalfaterung. Dabei wurde nicht jede Leiste einzeln bearbeitet, sondern mehrere
im Verbund an den Kanten mit einem Bleistift gedunkelt.
Da mir das Gesamtbild zu hell war, habe ich jede Leiste noch mit Walnußbeize gestrichen.
Anschließend wurden die Planken auf`s Deck geklebt, wobei der Decksdurchsprung am Hauptmast noch eine Leibung erhielt.
meninho- Modellbau-Experte
Re: meninho's Sovereign of the Seas, Indienststellung 1638
Hallo Andreas,
das sieht alles ssseeeeehhhr ordentlich aus !!
Weiter so....
Grüße Edmund
das sieht alles ssseeeeehhhr ordentlich aus !!
Weiter so....
Grüße Edmund
bonapate- Modellbau-Experte
Re: meninho's Sovereign of the Seas, Indienststellung 1638
Zitat Andreas vom 22.1.
" ...Ich habe im Rumpf eine warmweiss leuchtende Lichterkette eingezogen. ..."
Hallo Andreas,
komme erst jetzt dazu, Dir für Deine ausführliche Erläuterung zu danken. Ist hoch interessant, wie Du das vorhast. Wahrscheinlich liegt der Teufel im Detail, so eine Lichterkette im Schiff vorausschauend zu verlegen.
Ich werde es bei mir nicht machen, bin aber sehr gespannt, wie das dann bei Dir wirkt. Ich denke, das gibt gute Effekte.
Danke für Dein Thema mit der Beplankung. Das trage ich auch schon eine Weile im Hinterkopf mit mir rum, auch wenn ich noch weit, weit davon entfernt bin.
Viele Grüße
Peter
" ...Ich habe im Rumpf eine warmweiss leuchtende Lichterkette eingezogen. ..."
Hallo Andreas,
komme erst jetzt dazu, Dir für Deine ausführliche Erläuterung zu danken. Ist hoch interessant, wie Du das vorhast. Wahrscheinlich liegt der Teufel im Detail, so eine Lichterkette im Schiff vorausschauend zu verlegen.
Ich werde es bei mir nicht machen, bin aber sehr gespannt, wie das dann bei Dir wirkt. Ich denke, das gibt gute Effekte.
Danke für Dein Thema mit der Beplankung. Das trage ich auch schon eine Weile im Hinterkopf mit mir rum, auch wenn ich noch weit, weit davon entfernt bin.
Viele Grüße
Peter
Peter2018- Schneidmatten-Virtuose
Re: meninho's Sovereign of the Seas, Indienststellung 1638
Peter2018 schrieb:Hallo Andreas,
komme erst jetzt dazu, Dir für Deine ausführliche Erläuterung zu danken. Ist hoch interessant, wie Du das vorhast.
Wahrscheinlich liegt der Teufel im Detail, so eine Lichterkette im Schiff vorausschauend zu verlegen.
Moin Peter,
kein Problem.
Man muss sich bei so einer Kette nur vorab überlegen, wo eine LED Licht spenden soll und wo nicht. Sie ist halt nicht
individuell für das Modell geschaffen.
Soll aber später auch nicht ständig an sein. Meine Modelle werden alle mit LED-Stripes von hinten indirekt beleuchtet.
Das ist ist nur ein, "guck mal, die Schiffslampen leuchten" Effekt
Peter2018 schrieb:Danke für Dein Thema mit der Beplankung. Das trage ich auch schon eine Weile im Hinterkopf mit mir rum, auch wenn
ich noch weit, weit davon entfernt bin.
Es sieht für mich einfach stimmiger aus. Man muss halt nur höllisch aufpassen, dass einem die Fugen nicht aus dem Lot laufen.
meninho- Modellbau-Experte
Re: meninho's Sovereign of the Seas, Indienststellung 1638
Moin Modellbaufreunde,
update ... Aufbau Backdeck
Wie schon vorab erwähnt, war mein Rumpf im Bereich des Backdeck zu breit.
Um diesen Fehler zu beheben, hatte ich die Spanten 5 und 6, Steuer- und Backbords, in Höhe des oberen
Batteriedecks durchtrennt.
Zum Einsatz kam hierbei eine feine Flachsäge, die sich, wie eine Japansäge, entsprechend dem Decksverlauf
biegen ließ.
Der Versuch, die Bordwände mit einer Zwinge in korrekter Position zu halten, verlief leider negativ.
Sie rutschten ständig wieder ab.
Die Idee von Egbert, der hier eine Gewindestange eingezogen hatte, war garnicht so verkehrt.
Das Loch hierfür sollte natürlich später nicht zu sehen sein, bzw nicht auffallen.
Hilfe bot mir hier das Zierteil (ZT) PD35. Ein Krönchen, welches in Lieferung 102/106 enthalten ist.
Dessen Größe und Position, Bauphase 102, Seite 413, Bild 3, überdeckt ein Loch mit Durchmesser 3,2mm.
Entprechend habe ich die Mittelposition des ZT PD35 über Stückpfortenposition und anzubringenden Zierleisten
Bauphase 84, Seite 339, Bild 3, ermittelt. Hier je Bordseite ein 3,1mm Loch gebohrt und die Gewindestange
hindurchgedreht.
Auf der Bordaussenseite wurden jeweils zwei Muttern aufgedreht. Eine um die Wand heranzuziehen, die zweite,
um die erste zu sichern.
Bordinnenseites wurden ebenfalls zur Sicherung je eine Unterlegscheibe und Mutter aufgezogen.
update ... Aufbau Backdeck
Wie schon vorab erwähnt, war mein Rumpf im Bereich des Backdeck zu breit.
Um diesen Fehler zu beheben, hatte ich die Spanten 5 und 6, Steuer- und Backbords, in Höhe des oberen
Batteriedecks durchtrennt.
Zum Einsatz kam hierbei eine feine Flachsäge, die sich, wie eine Japansäge, entsprechend dem Decksverlauf
biegen ließ.
Der Versuch, die Bordwände mit einer Zwinge in korrekter Position zu halten, verlief leider negativ.
Sie rutschten ständig wieder ab.
Die Idee von Egbert, der hier eine Gewindestange eingezogen hatte, war garnicht so verkehrt.
Das Loch hierfür sollte natürlich später nicht zu sehen sein, bzw nicht auffallen.
Hilfe bot mir hier das Zierteil (ZT) PD35. Ein Krönchen, welches in Lieferung 102/106 enthalten ist.
Dessen Größe und Position, Bauphase 102, Seite 413, Bild 3, überdeckt ein Loch mit Durchmesser 3,2mm.
Entprechend habe ich die Mittelposition des ZT PD35 über Stückpfortenposition und anzubringenden Zierleisten
Bauphase 84, Seite 339, Bild 3, ermittelt. Hier je Bordseite ein 3,1mm Loch gebohrt und die Gewindestange
hindurchgedreht.
Auf der Bordaussenseite wurden jeweils zwei Muttern aufgedreht. Eine um die Wand heranzuziehen, die zweite,
um die erste zu sichern.
Bordinnenseites wurden ebenfalls zur Sicherung je eine Unterlegscheibe und Mutter aufgezogen.
meninho- Modellbau-Experte
Re: meninho's Sovereign of the Seas, Indienststellung 1638
Servus Andreas,
was ein Tempo. Puh. Da komme ich ja mit dem Lesen kaum hinterher. Die maßstabsgetreue Umsetzung der Decksplanken ist spitze, ebenso die Leibung des Mastes. Eine Wonne!! Die Gewindenstangenlösung zur Behebnung des Backdeckproblems ist zwar rabiat, aber funktioniert ja anscheinend bestens. Deine Ideen beim Bau sind immer wieder inspirierend. Ich bin schon auf deine Beleuchtung gespannt!
was ein Tempo. Puh. Da komme ich ja mit dem Lesen kaum hinterher. Die maßstabsgetreue Umsetzung der Decksplanken ist spitze, ebenso die Leibung des Mastes. Eine Wonne!! Die Gewindenstangenlösung zur Behebnung des Backdeckproblems ist zwar rabiat, aber funktioniert ja anscheinend bestens. Deine Ideen beim Bau sind immer wieder inspirierend. Ich bin schon auf deine Beleuchtung gespannt!
Darwins Beagle- Schneidmatten-Virtuose
Re: meninho's Sovereign of the Seas, Indienststellung 1638
Moin Christian,
danke für dein Lob.
Bezüglich Backdeckprobleme frei aus der "Erlkönig" nach Johann Wolfgang von Goethe
Bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt
danke für dein Lob.
Bezüglich Backdeckprobleme frei aus der "Erlkönig" nach Johann Wolfgang von Goethe
Bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt
meninho- Modellbau-Experte
Re: meninho's Sovereign of the Seas, Indienststellung 1638
Moin Modellbaufreunde,
mein heutiges Update behandelt den Aufbau der hochgesetzten Decks mit ihren Schottwänden und Decksbelägen.
Teil I ...
Hierbei wird in der Bauanleitung das Back- und Quarterdeck in Bauphase (BP) 45 ff, das Kampagnedeck in BP 65 sowie
das Achterdeck in BP 68 behandelt.
Gebaut wurden die Decks so, dass ich sie nach dem Ankleben der Schottwände wieder vom Bootskörper entnehmen
konnte.
Die Begründung für diese Vorgehensweise liegt in den Folgearbeiten wie Spachteln, Schleifen, Anbringen der
Stückpfortenlöcher und Lackieren, die ,befestigt am Bootskörper, erheblich schwieriger zu bewerkstelligen sind.
Alle Decksaufbauten wurden analog durchgeführt, Unterschiede werde ich explizit ansprechen.
Wichtig bei allen Decks, einen Mastdummy durch die Decksöffnungen schieben, damit später keine Probleme auftauchen,
wenn die Masten gesetzt werden.
Hierbei habe ich feststellen müssen, das meine gelieferten Mastrohlinge leider etwas krumm sind.
Abhilfe lieferte hierbei mein Baumarkt vor Ort. Entsprechend der Maßvorgabe des Bauplans habe ich mir dort Ersatz
besorgt. Dabei habe ich festgestellt, dass das gelieferte Material zusätzlich auch etwas dünner war.
Als Tipp, die Rundhölzer im Baumarkt sind auch nicht alle immer gerade. Zur Kontrolle halte ich sie dann an die Stahlträger
der Regale vor Ort. Diese sollten wohl gerade sein. Wer dem auch nicht traut, in der Werkzeugabteilung/Eisenwaren gibt es
1,2m lange Winkellineale. Die sind auf alle Fälle gerade und können nach der Rundholzauswahl wieder dort an den Haken
gehängt werden
Begonnen habe ich am Backdeck. Pack 4, BP 45, S 169
Hier musste zuerst die Schottwand BT 88, nach meiner Bauteilbezeichnung BT 92 eingesetzt werden.
Die Position ließ sich hierbei dadurch ermitteln, dass man das Backdeck exakt auflegte.
BT88 (Schottwand) und BT 89 (Formbauteil, bei mir BT 91) zusammensteckt und diese unter das Deck schiebt.
Das Formbauteil soll hierbei im rechten Winkel zum Verlauf des Decksrandes ausgerichtet werden.
Verbaut man die Schottwände fest, kann man BT88/ 89 nun festkleben.
Ich musste hier die Schottwand an der Bordwand markieren, BT89 entnehmen und durfte nur BT 88 auf das obere
Batteriedeck kleben. Die Aufnahme für die Zapfen des BT89 habe ich am BT88 hierbei zuvor etwas erweitert, damit ich
beim späteren Einsetzten des Decks keine Probleme beim Einschieben des selbigen hatte.
Anschließend wurden die zwei vorderen Stückpforten hinterbaut, die Decksbalken eingezogen, die Bordwände auf Höhe
der Decksbalken geschliffen und der Bereich unter dem Deck geschwärzt
In den nächsten Schritten wurden die Schottwände aufgebaut (Entsprechend der BA, allerdings mit 46mm Leisten,
nicht wie angegeben mit 41mm), geschliffen, zweimal gespachtelt und nochmals geschliffen.
Die erweitere Länge der Leisten habe ich gewählt, weil die "Brücke" zwischen Schottwandoberkante und einzuschneidender
Stückpfortenöffnung nur 1,5mm betragen soll. Die Gefahr, dass diese "Brücke" bei einer Erweiterung von 5mm bricht,
schien mir wesentlich geringer.
Die Maße und Position für die anzusetzenden Stückpfortenöffnungen wurden aus der BA, Pack6, BP67, S 264 Bild 18
übernommen, auf die Schottwand übertragen und angebohrt.
Mittels größerer Bohrer wurde das Loch entsprechend erweitert, mit einem Fräsbohrer aufgebohrt und einer Feile die Ränder
sauber geschliffen.
Zur Kontrolle entnahm ich aus Pack 6, Lieferung 66 zwei Gussrahmen, säuberte die Grate und fügte sie in die Öffnungen
ein.
Abschließend wurden die Dreiecke rechts und links der Schottwände geschlossen. Da meine Bordwand etwas zu kurz war,
wurde diese Fehlstelle gleich mit behoben.
Die Gewindestange konnte nun auch entnommen werden, da die Decksbalken die Bordwände nun in ihrer erzwungenen Position
hielten.
.
Nächstes Deck war das Quarterdeck. Pack 4, BP 45, S 171
Unterschied zum Backdeck war die Form der Schottwand BT92 und des Holzformteils BT91
Hier musste die Schottwand von oben in das Formteil eingepasst werden.
Entgegen der Bauanleitung wiesen auch die Öffnungen in meinem gelieferten BT91 eine andere Position auf, was mir aber
für meine Bauweise zum Vorteil war, da dieses dadurch eine höhere Stabilität aufwies.
Ich musste nämlich das Formteil von hinten öffnen, damit ich das Deck später an seine Position schieben kann.
Auch hier waren die Bordwände etwas weiter auseinander als gewünscht.
Um dem entgegenzuwirken habe ich auf Höhe der Spanten Löcher in das Deck gebohrt, Dort Nägel durchgesteckt, die
Decksbalken eingeklebt und das BT92 auf das Batteriedeck und an die Bordwand geklebt. Diese Verbindungen hielten die
Wände nach dem trocknen in ihrer beabsichtigten Position.
Für die Länge der sichtbaren Schottwandleisten wählte ich hier anstelle der im BP angegebenen Maße von 47mm eine
Erweiterung auf 52mm. Begründung, die bereits erwähnte 1,5mm "Brücke".
Auch mussten die Dreiecke links und rechts der Schottwand aufgefüttert werden, da das BT92 weiter unter das Deck verbaut
war, welches diesen Bereich eigentlich hätte schließen sollen.
Auf dem letzten Bild kann man erkennen, dass der äußere Bogen der Schottwand noch nicht geschlossen ist. Gleich so
auf der anderen Seite.
Da die Bemessung der Schanzkleidoberkante in diesem Bereich nach BA Pack 4, BP 35, S 125 Bild 8, sehr großzügig war,
musste hier noch viel Material abgenommen und sauber geschliffen werden.
Dies ließ sich nach Einsetzten der eben erwähnten Dreiecke und ohne angeklebte Schottwandleisten in den Außenbögen
am einfachsten bewerkstelligen.
Abschließende Arbeiten am Quarterdeck entsprechen der des Backdecks.
Die Maße für die Stückpfortenöffnungen erhielt ich hier aus der BA Pack 6, BP 67 , S 262, Bild 8
.
Drittes Deck, das Kampagnedeck. Pack 6, BP 65, S 253 ff
Um dieses Deck aufzubauen, muss das Quarterdeck aufgelegt sein. Die Decksplatte wird, entgegen der des Back- und
Quarterdecks, welche auf das Schanzkleid gelegt werden, zwischen die Bordwände geschoben.
Essential wichtig ist, dass die Bordwand im Bereich Quarterdeck die richtige Höhe erhalten hat und dass der Mastdummy
durch alle Decksebenen gesteckt wird.
Um die Position des Quarterdecks zu fixieren, habe ich die schon angesprochenen Nagelstifte wieder in die Löcher eingeführt
und das Deck achtern mit einem Gummi an das Schanzkleid gepresst.
Da ich noch keine Decksplanken verlegt habe, wurde das Decksteil A aus Lieferung 65 mit Restleisten 0,6mm beklebt.
Dies soll die Höhe der nicht vorhandenen Decksplanken ausgleichen. Diese stehen auch vorn über, damit dort die
Schanzkleidleisten aufgesetzt werden können.
Der restliche Aufbau gestaltet sich wie gehabt.
Die Länge der Schanzkleidleisten habe ich dabei entgegen des Bauplans (31mm) mit 36mm gewählt.
Die Maße für die Stückpfortenöffnungen wurden aus Pack 6, BP 67, S 263, Bild 15 entnommen.
.
Das letzte Deck ist das Achterdeck. Pack 7, BP 68, Seite 267
Hierzu muss das Quarter- und das Kampagnedeck aufgelegte sein.
Beide Decks sollten bis dato beplankt sein, ich habe nur 0,6mm Leisten unter die Holzform- bzw Decksteile gelegt, um die
geforderten Deckshöhen zu erhalten.
Zuerst wird hier nun ein der letzte Decksbalken am Spant 22 eingezogen. Dieser dient zur Höhenregulierung der Schottwand,
die vor dem Spant 22 eingesetzt werden soll.
Diese Schottwand, erhalten aus Sperrholzplatte A der Lieferung 68, wird gemäß BA direkt an den Spanten 22 angeklebt.
Um die korrekte Lage zu ermitteln, habe ich eine Linie mittig der Decksplatte des Kampagnedecks gezogen.
Anhand dieser Linie wurde dann die Rechtwinkligkeit zum Spant kontrolliert.
Da das einzusetzende Bauteil nicht die Höhe zur Oberkante des Decksbalken erreicht, soll gem. BA eine 1,5x1,5mm Leiste
aus Pack 6, Lieferung 67 dazu verwendet werden, den Unterschied auszugleichen.
Ich habe, um die exakte dicke des Holzstreifens zu erhalten, einen Teil aus der Sperrholzplatte A verwendet, aus der auch
die Schottwand stammte, und auf das Bauteil geklebt. anschließend wurde die komplette Schottwand (SW) an der Oberkante
des Decksbalken plangeschliffen.
Nun hätte man die SW verspachteln, schleifen und lackieren können.
Da an diese Wand später noch eine Dummyfensterfront befestigt werden soll, ich hier Licht integriert habe, musste ich die Wand
öffnen, damit Licht hindurch scheinen kann.
Dazu musste ich die Maße des Fensters aus Pack 8, BP 85, Seite 346, Bild 17 ff
Die Niedergänge konnte ich dabei vorerst außer Acht lassen, da ich mich an der Mitte des Decks orientieren konnte.
Der Außenrahmen wurde auf die Schottwand aufgetragen und mittig der Schnitt mit dem Cuttermesser angesetzt.
Da das gelieferte Sperrholz relativ weich und brüchig ist, wurde auf der Unterseite der Schottwand eine 1,5mm starke
Restholzleiste geklebt, damit dieser dünne Streifen nicht brechen kann.
die Vorderseite habe ich geschliffen, gespachtelt und vor dem Lackieren nochmals geschliffen.
mein heutiges Update behandelt den Aufbau der hochgesetzten Decks mit ihren Schottwänden und Decksbelägen.
Teil I ...
Hierbei wird in der Bauanleitung das Back- und Quarterdeck in Bauphase (BP) 45 ff, das Kampagnedeck in BP 65 sowie
das Achterdeck in BP 68 behandelt.
Gebaut wurden die Decks so, dass ich sie nach dem Ankleben der Schottwände wieder vom Bootskörper entnehmen
konnte.
Die Begründung für diese Vorgehensweise liegt in den Folgearbeiten wie Spachteln, Schleifen, Anbringen der
Stückpfortenlöcher und Lackieren, die ,befestigt am Bootskörper, erheblich schwieriger zu bewerkstelligen sind.
Alle Decksaufbauten wurden analog durchgeführt, Unterschiede werde ich explizit ansprechen.
Wichtig bei allen Decks, einen Mastdummy durch die Decksöffnungen schieben, damit später keine Probleme auftauchen,
wenn die Masten gesetzt werden.
Hierbei habe ich feststellen müssen, das meine gelieferten Mastrohlinge leider etwas krumm sind.
Abhilfe lieferte hierbei mein Baumarkt vor Ort. Entsprechend der Maßvorgabe des Bauplans habe ich mir dort Ersatz
besorgt. Dabei habe ich festgestellt, dass das gelieferte Material zusätzlich auch etwas dünner war.
Als Tipp, die Rundhölzer im Baumarkt sind auch nicht alle immer gerade. Zur Kontrolle halte ich sie dann an die Stahlträger
der Regale vor Ort. Diese sollten wohl gerade sein. Wer dem auch nicht traut, in der Werkzeugabteilung/Eisenwaren gibt es
1,2m lange Winkellineale. Die sind auf alle Fälle gerade und können nach der Rundholzauswahl wieder dort an den Haken
gehängt werden
Begonnen habe ich am Backdeck. Pack 4, BP 45, S 169
Hier musste zuerst die Schottwand BT 88, nach meiner Bauteilbezeichnung BT 92 eingesetzt werden.
Die Position ließ sich hierbei dadurch ermitteln, dass man das Backdeck exakt auflegte.
BT88 (Schottwand) und BT 89 (Formbauteil, bei mir BT 91) zusammensteckt und diese unter das Deck schiebt.
Das Formbauteil soll hierbei im rechten Winkel zum Verlauf des Decksrandes ausgerichtet werden.
Verbaut man die Schottwände fest, kann man BT88/ 89 nun festkleben.
Ich musste hier die Schottwand an der Bordwand markieren, BT89 entnehmen und durfte nur BT 88 auf das obere
Batteriedeck kleben. Die Aufnahme für die Zapfen des BT89 habe ich am BT88 hierbei zuvor etwas erweitert, damit ich
beim späteren Einsetzten des Decks keine Probleme beim Einschieben des selbigen hatte.
Anschließend wurden die zwei vorderen Stückpforten hinterbaut, die Decksbalken eingezogen, die Bordwände auf Höhe
der Decksbalken geschliffen und der Bereich unter dem Deck geschwärzt
In den nächsten Schritten wurden die Schottwände aufgebaut (Entsprechend der BA, allerdings mit 46mm Leisten,
nicht wie angegeben mit 41mm), geschliffen, zweimal gespachtelt und nochmals geschliffen.
Die erweitere Länge der Leisten habe ich gewählt, weil die "Brücke" zwischen Schottwandoberkante und einzuschneidender
Stückpfortenöffnung nur 1,5mm betragen soll. Die Gefahr, dass diese "Brücke" bei einer Erweiterung von 5mm bricht,
schien mir wesentlich geringer.
Die Maße und Position für die anzusetzenden Stückpfortenöffnungen wurden aus der BA, Pack6, BP67, S 264 Bild 18
übernommen, auf die Schottwand übertragen und angebohrt.
Mittels größerer Bohrer wurde das Loch entsprechend erweitert, mit einem Fräsbohrer aufgebohrt und einer Feile die Ränder
sauber geschliffen.
Zur Kontrolle entnahm ich aus Pack 6, Lieferung 66 zwei Gussrahmen, säuberte die Grate und fügte sie in die Öffnungen
ein.
Abschließend wurden die Dreiecke rechts und links der Schottwände geschlossen. Da meine Bordwand etwas zu kurz war,
wurde diese Fehlstelle gleich mit behoben.
Die Gewindestange konnte nun auch entnommen werden, da die Decksbalken die Bordwände nun in ihrer erzwungenen Position
hielten.
.
Nächstes Deck war das Quarterdeck. Pack 4, BP 45, S 171
Unterschied zum Backdeck war die Form der Schottwand BT92 und des Holzformteils BT91
Hier musste die Schottwand von oben in das Formteil eingepasst werden.
Entgegen der Bauanleitung wiesen auch die Öffnungen in meinem gelieferten BT91 eine andere Position auf, was mir aber
für meine Bauweise zum Vorteil war, da dieses dadurch eine höhere Stabilität aufwies.
Ich musste nämlich das Formteil von hinten öffnen, damit ich das Deck später an seine Position schieben kann.
Auch hier waren die Bordwände etwas weiter auseinander als gewünscht.
Um dem entgegenzuwirken habe ich auf Höhe der Spanten Löcher in das Deck gebohrt, Dort Nägel durchgesteckt, die
Decksbalken eingeklebt und das BT92 auf das Batteriedeck und an die Bordwand geklebt. Diese Verbindungen hielten die
Wände nach dem trocknen in ihrer beabsichtigten Position.
Für die Länge der sichtbaren Schottwandleisten wählte ich hier anstelle der im BP angegebenen Maße von 47mm eine
Erweiterung auf 52mm. Begründung, die bereits erwähnte 1,5mm "Brücke".
Auch mussten die Dreiecke links und rechts der Schottwand aufgefüttert werden, da das BT92 weiter unter das Deck verbaut
war, welches diesen Bereich eigentlich hätte schließen sollen.
Auf dem letzten Bild kann man erkennen, dass der äußere Bogen der Schottwand noch nicht geschlossen ist. Gleich so
auf der anderen Seite.
Da die Bemessung der Schanzkleidoberkante in diesem Bereich nach BA Pack 4, BP 35, S 125 Bild 8, sehr großzügig war,
musste hier noch viel Material abgenommen und sauber geschliffen werden.
Dies ließ sich nach Einsetzten der eben erwähnten Dreiecke und ohne angeklebte Schottwandleisten in den Außenbögen
am einfachsten bewerkstelligen.
Abschließende Arbeiten am Quarterdeck entsprechen der des Backdecks.
Die Maße für die Stückpfortenöffnungen erhielt ich hier aus der BA Pack 6, BP 67 , S 262, Bild 8
.
Drittes Deck, das Kampagnedeck. Pack 6, BP 65, S 253 ff
Um dieses Deck aufzubauen, muss das Quarterdeck aufgelegt sein. Die Decksplatte wird, entgegen der des Back- und
Quarterdecks, welche auf das Schanzkleid gelegt werden, zwischen die Bordwände geschoben.
Essential wichtig ist, dass die Bordwand im Bereich Quarterdeck die richtige Höhe erhalten hat und dass der Mastdummy
durch alle Decksebenen gesteckt wird.
Um die Position des Quarterdecks zu fixieren, habe ich die schon angesprochenen Nagelstifte wieder in die Löcher eingeführt
und das Deck achtern mit einem Gummi an das Schanzkleid gepresst.
Da ich noch keine Decksplanken verlegt habe, wurde das Decksteil A aus Lieferung 65 mit Restleisten 0,6mm beklebt.
Dies soll die Höhe der nicht vorhandenen Decksplanken ausgleichen. Diese stehen auch vorn über, damit dort die
Schanzkleidleisten aufgesetzt werden können.
Der restliche Aufbau gestaltet sich wie gehabt.
Die Länge der Schanzkleidleisten habe ich dabei entgegen des Bauplans (31mm) mit 36mm gewählt.
Die Maße für die Stückpfortenöffnungen wurden aus Pack 6, BP 67, S 263, Bild 15 entnommen.
.
Das letzte Deck ist das Achterdeck. Pack 7, BP 68, Seite 267
Hierzu muss das Quarter- und das Kampagnedeck aufgelegte sein.
Beide Decks sollten bis dato beplankt sein, ich habe nur 0,6mm Leisten unter die Holzform- bzw Decksteile gelegt, um die
geforderten Deckshöhen zu erhalten.
Zuerst wird hier nun ein der letzte Decksbalken am Spant 22 eingezogen. Dieser dient zur Höhenregulierung der Schottwand,
die vor dem Spant 22 eingesetzt werden soll.
Diese Schottwand, erhalten aus Sperrholzplatte A der Lieferung 68, wird gemäß BA direkt an den Spanten 22 angeklebt.
Um die korrekte Lage zu ermitteln, habe ich eine Linie mittig der Decksplatte des Kampagnedecks gezogen.
Anhand dieser Linie wurde dann die Rechtwinkligkeit zum Spant kontrolliert.
Da das einzusetzende Bauteil nicht die Höhe zur Oberkante des Decksbalken erreicht, soll gem. BA eine 1,5x1,5mm Leiste
aus Pack 6, Lieferung 67 dazu verwendet werden, den Unterschied auszugleichen.
Ich habe, um die exakte dicke des Holzstreifens zu erhalten, einen Teil aus der Sperrholzplatte A verwendet, aus der auch
die Schottwand stammte, und auf das Bauteil geklebt. anschließend wurde die komplette Schottwand (SW) an der Oberkante
des Decksbalken plangeschliffen.
Nun hätte man die SW verspachteln, schleifen und lackieren können.
Da an diese Wand später noch eine Dummyfensterfront befestigt werden soll, ich hier Licht integriert habe, musste ich die Wand
öffnen, damit Licht hindurch scheinen kann.
Dazu musste ich die Maße des Fensters aus Pack 8, BP 85, Seite 346, Bild 17 ff
Die Niedergänge konnte ich dabei vorerst außer Acht lassen, da ich mich an der Mitte des Decks orientieren konnte.
Der Außenrahmen wurde auf die Schottwand aufgetragen und mittig der Schnitt mit dem Cuttermesser angesetzt.
Da das gelieferte Sperrholz relativ weich und brüchig ist, wurde auf der Unterseite der Schottwand eine 1,5mm starke
Restholzleiste geklebt, damit dieser dünne Streifen nicht brechen kann.
die Vorderseite habe ich geschliffen, gespachtelt und vor dem Lackieren nochmals geschliffen.
meninho- Modellbau-Experte
Re: meninho's Sovereign of the Seas, Indienststellung 1638
Teil II ...
Die Decksbeplankung.
Die für die Decksbeplankung gelieferten 0,6x5x300mm Lindenholzleisten wurden zuerst an den Kanten geschliffen.
Hierzu habe ich sie gebündelt, zwischen zwei 2x5x300mm Holzleisten eingeklemmt und jede Seite mit dem Holzklotz
bearbeitet.
Anschließend wurde gleich die Kalfaterung mit einem Bleistift angedeutet.
Daraufhin wurden die Leisten auf 95mm abgelängt, halbiert, an den Schnittflächen die Kalfaterung angebracht und
alle mit verdünnter Walnussbeize gestrichen.
Um einen geraden Verlauf der Planken zu erreichen, habe ich nun ein DIN A4 Blatt Papier mit Längsstreifen im
Abstand von 2,5mm ausgedruckt.
Ich habe hier etwas dickeres Papier (0,2mm) gewählt, damit dieses bei Kontakt mit dem Holzleim nicht sofort
wellig wird.
Auf dieses Blatt wurden schon vor dem Anbringen der Schottwände die Umrisse der Decksplatten übertragen.
Im rechten Winkel zu den Längsstreifen habe ich das gewählte Verlegemuster mit Querstreifen eingezeichnet, um
nicht bei jedem Plankengang messen zu müssen.
Mittig beginnend wurden dann die Leisten mit einem dünnen Holzleimfilm aufgetragen.
Hier bin ich schon wie bei der Verleimung der Zweitbeplankung vorgegangen. Dünnen Leimstreifen auf die Leiste aufgetragen
und mit einem feuchten Pinsel verstrichen.
Folgend des Verlegemusters wurden die nächsten Plankengänge in einer Richtung an der ersten Vollleiste (95mm) angelegt
Die Plankengänge dann jeweils vervollständigt und weiter an den Querstreifen 4 .. 5 .. 6 .. 1 .. ff angelegt, bis die Fläche
komplett verlegt war
In die andere Richtung ging es dann in der Reihenfolge 6 .. 5 .. 4 .. 3 .. 2 .. 1 .. ff weiter, bis die gesamte Decksfläche
beplankt war.
An Back- und Kampagnedeck mussten dann noch die Leibungen abgebracht werden. Das Quarterdeck durfte vernachlässigt
werden, da die Mastöffnung dort unter dem Kampagnedeck verschwindet. Das Backdeck erhielt dieselben Maße wie
das Batteriedeck. Auf dem Kampagnedeck kommt ein dünnerer Mast zum Einsatz, sodass dort ein anderes Maß ermittelt
werden musste.
Hierzu habe ich den Mastkragen 184 aus Pack 10, BP 109, S 439 entnommen, um ein symmetrisches Erscheinungsbild zu
gestalten.
Nummerierung der Mastkragen erhält man allerdings erst in Pack 11, BP 114, Seite 472, Bild 24
Die gefertigte Leibung wurde anschließend auf den Decksbelag aufgelegt und die Fläche darunter mit dem Cuttermesser
freigeschnitten und kann später an diese Position geklebt werden, wenn der Decksbelag endgültig auf die Decksplatte
verleimt wird.
Nachdem die Plankenfläche getrocknet war, musste noch das Papier wieder entfernt werden.
Dieses einfach leicht, wirklich nur leicht, damit sich der Belag nicht wieder auflöst, anfeuchten und das Papier
abrubbeln.
Die Rückseite kann dann nochmal geschliffen werden. Übrigblieben dürfte nur der Leimfilm, der auf den Leisten aufgetragen
wurde.
Wer diese Art der Belagsherstellung wählt, kann auch den Belag auch mit einem dünnen Klarlackfilm überziehen, damit
dieser sich nicht beim Entfernen des Papierträgers auflöst. Bei mir ging es auch so ...
Abschließender Arbeitsschritt war das Simulieren der Nagelköpfe, mittels Bleistift, an den Leistenenden und um den
Leibungen herum.
Fertiger Belag, Passprobe am Backdeck ...
Alle Decksbeläge, die nun individuell aufgeklebt werden können. Die Ränder werden dann entsprechend vervollständigt.
Aus Update Teil I noch die Decks mit Schottwänden
In die Schottwand habe ich das herausgetrennte Holzteil wieder lose eingelegt, damit mir der Rahmen nicht bricht ...
Alles auf dem Bootskörper lose aufgelegt ..
Das soll es für heute wieder gewesen sein .. Bis dahin
Die Decksbeplankung.
Die für die Decksbeplankung gelieferten 0,6x5x300mm Lindenholzleisten wurden zuerst an den Kanten geschliffen.
Hierzu habe ich sie gebündelt, zwischen zwei 2x5x300mm Holzleisten eingeklemmt und jede Seite mit dem Holzklotz
bearbeitet.
Anschließend wurde gleich die Kalfaterung mit einem Bleistift angedeutet.
Daraufhin wurden die Leisten auf 95mm abgelängt, halbiert, an den Schnittflächen die Kalfaterung angebracht und
alle mit verdünnter Walnussbeize gestrichen.
Um einen geraden Verlauf der Planken zu erreichen, habe ich nun ein DIN A4 Blatt Papier mit Längsstreifen im
Abstand von 2,5mm ausgedruckt.
Ich habe hier etwas dickeres Papier (0,2mm) gewählt, damit dieses bei Kontakt mit dem Holzleim nicht sofort
wellig wird.
Auf dieses Blatt wurden schon vor dem Anbringen der Schottwände die Umrisse der Decksplatten übertragen.
Im rechten Winkel zu den Längsstreifen habe ich das gewählte Verlegemuster mit Querstreifen eingezeichnet, um
nicht bei jedem Plankengang messen zu müssen.
Mittig beginnend wurden dann die Leisten mit einem dünnen Holzleimfilm aufgetragen.
Hier bin ich schon wie bei der Verleimung der Zweitbeplankung vorgegangen. Dünnen Leimstreifen auf die Leiste aufgetragen
und mit einem feuchten Pinsel verstrichen.
Folgend des Verlegemusters wurden die nächsten Plankengänge in einer Richtung an der ersten Vollleiste (95mm) angelegt
Die Plankengänge dann jeweils vervollständigt und weiter an den Querstreifen 4 .. 5 .. 6 .. 1 .. ff angelegt, bis die Fläche
komplett verlegt war
In die andere Richtung ging es dann in der Reihenfolge 6 .. 5 .. 4 .. 3 .. 2 .. 1 .. ff weiter, bis die gesamte Decksfläche
beplankt war.
An Back- und Kampagnedeck mussten dann noch die Leibungen abgebracht werden. Das Quarterdeck durfte vernachlässigt
werden, da die Mastöffnung dort unter dem Kampagnedeck verschwindet. Das Backdeck erhielt dieselben Maße wie
das Batteriedeck. Auf dem Kampagnedeck kommt ein dünnerer Mast zum Einsatz, sodass dort ein anderes Maß ermittelt
werden musste.
Hierzu habe ich den Mastkragen 184 aus Pack 10, BP 109, S 439 entnommen, um ein symmetrisches Erscheinungsbild zu
gestalten.
Nummerierung der Mastkragen erhält man allerdings erst in Pack 11, BP 114, Seite 472, Bild 24
Die gefertigte Leibung wurde anschließend auf den Decksbelag aufgelegt und die Fläche darunter mit dem Cuttermesser
freigeschnitten und kann später an diese Position geklebt werden, wenn der Decksbelag endgültig auf die Decksplatte
verleimt wird.
Nachdem die Plankenfläche getrocknet war, musste noch das Papier wieder entfernt werden.
Dieses einfach leicht, wirklich nur leicht, damit sich der Belag nicht wieder auflöst, anfeuchten und das Papier
abrubbeln.
Die Rückseite kann dann nochmal geschliffen werden. Übrigblieben dürfte nur der Leimfilm, der auf den Leisten aufgetragen
wurde.
Wer diese Art der Belagsherstellung wählt, kann auch den Belag auch mit einem dünnen Klarlackfilm überziehen, damit
dieser sich nicht beim Entfernen des Papierträgers auflöst. Bei mir ging es auch so ...
Abschließender Arbeitsschritt war das Simulieren der Nagelköpfe, mittels Bleistift, an den Leistenenden und um den
Leibungen herum.
Fertiger Belag, Passprobe am Backdeck ...
Alle Decksbeläge, die nun individuell aufgeklebt werden können. Die Ränder werden dann entsprechend vervollständigt.
Aus Update Teil I noch die Decks mit Schottwänden
In die Schottwand habe ich das herausgetrennte Holzteil wieder lose eingelegt, damit mir der Rahmen nicht bricht ...
Alles auf dem Bootskörper lose aufgelegt ..
Das soll es für heute wieder gewesen sein .. Bis dahin
meninho- Modellbau-Experte
Re: meninho's Sovereign of the Seas, Indienststellung 1638
Moin Andreas
Schönes Deck .
Schönes Deck .
Der Boss- Allesleser
Re: meninho's Sovereign of the Seas, Indienststellung 1638
Moin Wolle,
Danke dir
Danke dir
meninho- Modellbau-Experte
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