Slawenboot
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Re: Slawenboot
Danke für den Tipp, Uwe. Was ich gern hätte, wäre ein Eisen mit unterschiedlich großen Löchern, um runde "Hölzer" vom Durchmesser her zu verringern. Wenn ich das mit der Glasscheibe richtig verstanden habe, würde das immer nur eine Fläche abschaben, oder? Würde natürlich auch gehen, wenn man das Materialstück dreht.
LG
Kurt
LG
Kurt
Falco 2014- Superkleber
Re: Slawenboot
Hallo Kurt,
gerne doch. Die Glaskanten sind sehr scharf, und es kommt auf das Holz an, wie lange diese halten. Aber drehen und die nächste Kante benutzt. Den Winkel zum schaben musst du nur ausprobieren. Es kann natürlich sein, dass es von den "Nägeln" auch Scharten in der Kante gibt. Nicht wundern, Glas ist spröd. Eine Ziehklinge wäre auch für dich eine feine Sache. Schau mal das Filmchen zum "schärfen" an. Ich habe ein bisschen gestiert, welcher dem am nächsten kommt, wie ich es gelernt habe.
Und wegen der "Dübellehre", nimm ein Flacheisen, und bohre abgestuft nebeneinander ein paar Löcher hinein. Damit kannst du von gross nach klein deine Stäbchen durchklopfen. Früher gab es das um Holzdübel herstellen zu können. Müsste also auch im kleinen funktionieren.
gerne doch. Die Glaskanten sind sehr scharf, und es kommt auf das Holz an, wie lange diese halten. Aber drehen und die nächste Kante benutzt. Den Winkel zum schaben musst du nur ausprobieren. Es kann natürlich sein, dass es von den "Nägeln" auch Scharten in der Kante gibt. Nicht wundern, Glas ist spröd. Eine Ziehklinge wäre auch für dich eine feine Sache. Schau mal das Filmchen zum "schärfen" an. Ich habe ein bisschen gestiert, welcher dem am nächsten kommt, wie ich es gelernt habe.
- Code:
https://youtu.be/UKs2qUMtxJc
Und wegen der "Dübellehre", nimm ein Flacheisen, und bohre abgestuft nebeneinander ein paar Löcher hinein. Damit kannst du von gross nach klein deine Stäbchen durchklopfen. Früher gab es das um Holzdübel herstellen zu können. Müsste also auch im kleinen funktionieren.
Glufamichel- Moderator
Re: Slawenboot
Nachtrag zum Grat "ziehen" ab 5:27, das geht mit Gefühl sauberer. Es reicht völlig, die Ziehklinge überstehend auf die Platte zu legen, dann mit einer Hand den Grat ziehen. Der Druck reicht völlig aus. Maximal einen zweiten Zug mit etwas mehr Neigung. Anbieten würde sich die Kante der Ziehklinge etwa 1-2 mm konvex zu feilen. Dann lassen sich kleine Bereiche am Holz besser bearbeiten.
Glufamichel- Moderator
Re: Slawenboot
Danke für den Rat, Uwe. Ich habe mir das Filmchen angeschaut, denke aber, das ich das momentan nicht gebrauchen kann. Deine Idee mit der "Dübellehre" allerdings kann eine gute Hilfe sein. Werde mal versuchen, das in die Tat umzusetzen.
Der Rat, mit der letzten Planke weiter zu machen, war übrigens richtig und hat zu einigen "kleinen" Änderungen geführt. Beim Anpassen der Plankenteile musste ich ja auch die Position der Remenpforten festlegen. Dabei ist mir aufgefallen, dass die Abstände der Duchten zueinander teilweise bis zu 1,5 m gewesen wären. Beim Modell 6cm. Das wäre sicherlich ideal, um die Figuren später gut positionieren zu können, entspräche aber eher nicht dem "originalen" Schiff. Bei allen nordischen Schiffen/Booten beträgt der Abstand der Spanten / Duchten zueinander nie mehr als knapp einen Meter. Von der BIALY KON habe ich kein Maß, dort sind die Abstände der Duchten zueinander unterschiedlich, aber wohl auch nie mehr als 1m.
Ich habe also das Modell noch einmal neu vermessen und die Abstände verändert, es ist ja auch 5m länger als die BIALY KON. Dadurch sind es nun sieben anstelle von fünf Remenpforten geworden und die Abstände der Duchten nicht mehr als 1m.
Nicht mehr ideal für die Bemannung mit Figuren, ich spiele aber ein wenig mit dem Gedanken, ein Diorama zu bauen und das Boot dort zu integrieren. Vielleicht an einem Flußufer oder Strand?
Das wäre allerdings eine neue Herausforderung, da ich keine Ahnung von der Materie habe und mich dann intensiv einarbeiten müsste. Mal sehen...
Habe jetzt erst einmal die Remenpfortenlöcher gebohrt. Mit gelbem Krepp umwickelt, damit das Holz beim Bohren nicht splittert. Die Schlitze für die Blätter müssen noch herausgefeilt werden.
LG
Kurt
Der Rat, mit der letzten Planke weiter zu machen, war übrigens richtig und hat zu einigen "kleinen" Änderungen geführt. Beim Anpassen der Plankenteile musste ich ja auch die Position der Remenpforten festlegen. Dabei ist mir aufgefallen, dass die Abstände der Duchten zueinander teilweise bis zu 1,5 m gewesen wären. Beim Modell 6cm. Das wäre sicherlich ideal, um die Figuren später gut positionieren zu können, entspräche aber eher nicht dem "originalen" Schiff. Bei allen nordischen Schiffen/Booten beträgt der Abstand der Spanten / Duchten zueinander nie mehr als knapp einen Meter. Von der BIALY KON habe ich kein Maß, dort sind die Abstände der Duchten zueinander unterschiedlich, aber wohl auch nie mehr als 1m.
Ich habe also das Modell noch einmal neu vermessen und die Abstände verändert, es ist ja auch 5m länger als die BIALY KON. Dadurch sind es nun sieben anstelle von fünf Remenpforten geworden und die Abstände der Duchten nicht mehr als 1m.
Nicht mehr ideal für die Bemannung mit Figuren, ich spiele aber ein wenig mit dem Gedanken, ein Diorama zu bauen und das Boot dort zu integrieren. Vielleicht an einem Flußufer oder Strand?
Das wäre allerdings eine neue Herausforderung, da ich keine Ahnung von der Materie habe und mich dann intensiv einarbeiten müsste. Mal sehen...
Habe jetzt erst einmal die Remenpfortenlöcher gebohrt. Mit gelbem Krepp umwickelt, damit das Holz beim Bohren nicht splittert. Die Schlitze für die Blätter müssen noch herausgefeilt werden.
LG
Kurt
Falco 2014- Superkleber
Re: Slawenboot
Wieder interessante Fortschritte, vor allem worauf man alles achten muss. Eine gute Idee ein Diorama wo das Schiff auf den Strand liegt und jede Menge was es wieder zu beachten gibt, wie wurde der Mast vorher gelegt, wurden Rollen zum Transport auf den Strand verwendet usw.
doc_raven1000- Modellbaumeister
Re: Slawenboot
He Kurt,
ich bin ja so was von begeistert. Habe diesen BB komplett und mehrmals gelesen. Deine Material Beschaffung und deine bauweise ist bewundernswert.
Wieviel % Feuchtigkeit haben deine Planken bevor du sie zusägst? In der Möbelfertigung haben die Schweden früher das Buchenholz "gekocht" um es in die richtige Form zu bekommen.
ich bin ja so was von begeistert. Habe diesen BB komplett und mehrmals gelesen. Deine Material Beschaffung und deine bauweise ist bewundernswert.
Wieviel % Feuchtigkeit haben deine Planken bevor du sie zusägst? In der Möbelfertigung haben die Schweden früher das Buchenholz "gekocht" um es in die richtige Form zu bekommen.
Plastikschiff (†)- Verstorbenes Mitglied
Re: Slawenboot
@ Dietmar, das steht im Augenblick noch in den Sternen. Ich habe noch keine genaue Vorstellung, ob es ein Dio wird und wie es dann aussehen soll, Boot an Land, halb im Wasser etc. Ich werde erst einmal das Boot bis zum Auftakeln fertig bauen und dann entscheiden. Bis dahin wird schon noch einige Zeit vergehen.
@ Reinhard, die Planken säge ich schon direkt so zurecht, dass sie hinterher an die entsprechende Stelle passen. Danach kommen sie für ca. 15 Minuten in ein Wasserbad und werden so nass am Boot direkt mithilfe einiger kräftiger Klemmen angepasst. Das geht mit den nassen Planken recht gut, sie lassen sich gut biegen. Ich lasse sie dann über Nacht trocknen. Getrocknet behalten sie dann ihre Form. Danach kommt die genaue Einpassung, die manchmal noch weiteres Sägen oder Schleifen bedeutet.
Im nächsten Foto kann man sehen, wie die Planken noch ohne Kleber eingepasst werden. Die Löcher für die Remenpforten werden dann noch vorher gebohrt.
Hier noch einmal die gebogenen Plankenteile, jetzt schon mit den Löchern.
Dann einkleben. Damit kein - oder so wenig wie möglich - Kleber außerhalb der Klebestellen auf das Holz kommt, werden die Teile mit Krepp abgeklebt.
Nachdem wiederum alle Löcher für die Holznägel gebohrt und die Nägel eingesetzt wurden, kommt der erste Beizauftrag, Farbton Eiche hell.
Das wirkt jetzt, solange die Beize noch nicht getrocknet ist, ziemlich kräftig, verliert aber nach dem Trocknen an Intensität, siehe nächstes Foto:
Hier wurde die Beize gerade erst aufgetragen und ist halb getrocknet.
Innenbereich:
Der Farbton - Eiche - ist praktisch die Grundierung für den weiteren Farbauftrag. Ich habe jetzt mehrere Möglichkeiten, bin auch noch nicht ganz entschieden.
Nach einigen Jahren im Dienst sähe es wohl so aus, wie die BIALY KON in Groß Raden. Die ist hier schon mehrmals geteert und dadurch immer schwärzer geworden.
Aber fast alle meine Schiffe sind so bemalt, als seien sie schon ewig im Dienst, also dunkel.
Ich werde diesmal wahrscheinlich ein Boot darstellen, das noch nicht so lange im Gebrauch ist und daher etwas heller. In etwa so:
Ich muss da noch ein wenig mit den Farben experimentieren, um eine Vorstellung zu bekommen, wie es werden kann.
Bis dahin
LG
Kurt
@ Reinhard, die Planken säge ich schon direkt so zurecht, dass sie hinterher an die entsprechende Stelle passen. Danach kommen sie für ca. 15 Minuten in ein Wasserbad und werden so nass am Boot direkt mithilfe einiger kräftiger Klemmen angepasst. Das geht mit den nassen Planken recht gut, sie lassen sich gut biegen. Ich lasse sie dann über Nacht trocknen. Getrocknet behalten sie dann ihre Form. Danach kommt die genaue Einpassung, die manchmal noch weiteres Sägen oder Schleifen bedeutet.
Im nächsten Foto kann man sehen, wie die Planken noch ohne Kleber eingepasst werden. Die Löcher für die Remenpforten werden dann noch vorher gebohrt.
Hier noch einmal die gebogenen Plankenteile, jetzt schon mit den Löchern.
Dann einkleben. Damit kein - oder so wenig wie möglich - Kleber außerhalb der Klebestellen auf das Holz kommt, werden die Teile mit Krepp abgeklebt.
Nachdem wiederum alle Löcher für die Holznägel gebohrt und die Nägel eingesetzt wurden, kommt der erste Beizauftrag, Farbton Eiche hell.
Das wirkt jetzt, solange die Beize noch nicht getrocknet ist, ziemlich kräftig, verliert aber nach dem Trocknen an Intensität, siehe nächstes Foto:
Hier wurde die Beize gerade erst aufgetragen und ist halb getrocknet.
Innenbereich:
Der Farbton - Eiche - ist praktisch die Grundierung für den weiteren Farbauftrag. Ich habe jetzt mehrere Möglichkeiten, bin auch noch nicht ganz entschieden.
Nach einigen Jahren im Dienst sähe es wohl so aus, wie die BIALY KON in Groß Raden. Die ist hier schon mehrmals geteert und dadurch immer schwärzer geworden.
Aber fast alle meine Schiffe sind so bemalt, als seien sie schon ewig im Dienst, also dunkel.
Ich werde diesmal wahrscheinlich ein Boot darstellen, das noch nicht so lange im Gebrauch ist und daher etwas heller. In etwa so:
Ich muss da noch ein wenig mit den Farben experimentieren, um eine Vorstellung zu bekommen, wie es werden kann.
Bis dahin
LG
Kurt
Falco 2014- Superkleber
Re: Slawenboot
Sieht wieder sehr gut aus was du da gezaubert hast, Kurt!
Wie kommt es eigentlich zu dieser "gekrisselten" Oberflache in Bild 3 von unten
Wie kommt es eigentlich zu dieser "gekrisselten" Oberflache in Bild 3 von unten
John-H.- Co - Admin
Re: Slawenboot
Danke John.
Zur Oberfläche: das Holz wird, um es widerstandsfähiger gegen das Wasser zu machen, geteert. Meist mit einer Mischung aus Holzteer (z.B. Birkenpech) und Holzkohle. Im Winter werden die Schiffe dann an Land geholt und repariert und für den nächsten Einsatz wieder neu geteert. So kommt im Lauf der Zeit eine immer dickere Teerschicht auf den Rumpf, die auch nicht immer schön homogen ist, sondern mal reisst, durch Hitze aufweicht etc. An einigen Stellen ist sie dann dicker, an anderen durch die Risse wieder dünner. So entsteht nach und nach die gekrisselte Oberfläche.
LG
Kurt
Zur Oberfläche: das Holz wird, um es widerstandsfähiger gegen das Wasser zu machen, geteert. Meist mit einer Mischung aus Holzteer (z.B. Birkenpech) und Holzkohle. Im Winter werden die Schiffe dann an Land geholt und repariert und für den nächsten Einsatz wieder neu geteert. So kommt im Lauf der Zeit eine immer dickere Teerschicht auf den Rumpf, die auch nicht immer schön homogen ist, sondern mal reisst, durch Hitze aufweicht etc. An einigen Stellen ist sie dann dicker, an anderen durch die Risse wieder dünner. So entsteht nach und nach die gekrisselte Oberfläche.
LG
Kurt
Falco 2014- Superkleber
Re: Slawenboot
Nachdem alle Planken angebracht und das Boot grundgebeizt war, habe ich mit den Spanten begonnen. Von der Mitte ausgehend und dann zum Heck und Bug. Der Hauptspant ist kräftiger als die anderen Spanten, da hier der Mast aufgestellt wird.
Ich möchte mich möglichst an die Vorgehensweise der damaligen Bootsbauer halten, zumindest was das Material angeht, beim Werkzeug wird natürlich gemogelt.
Also einige krumme Äste, die ich schon beim Suchen der Stücke für die Steven mitgenommen hatte, herausgesucht und mit der Schablone verglichen.
Dann mit der Japansäge längs durchgesägt.
Das Stück passt von der Form her ziemlich gut.
Mithilfe der Schablone die Konturen übertragen:
Dann im Boot an der entsprechenden Stelle eingepasst. Bis es dann wirklich gepasst hat, ist schon einige Zeit und etliche Schleif- und Sägearbeiten nötig gewesen.
Dann den oberen Teil herausgearbeitet. Auf den Spantköpfen werden später die Querbalken, Duchten genannt, befestigt.
Das Vorbild, die BIALY KON, hatte keinen Mastfisch, wohl aber eine Aussparung, in die der Mast gestellt wird.
Soweit für heute.
LG
Kurt
Ich möchte mich möglichst an die Vorgehensweise der damaligen Bootsbauer halten, zumindest was das Material angeht, beim Werkzeug wird natürlich gemogelt.
Also einige krumme Äste, die ich schon beim Suchen der Stücke für die Steven mitgenommen hatte, herausgesucht und mit der Schablone verglichen.
Dann mit der Japansäge längs durchgesägt.
Das Stück passt von der Form her ziemlich gut.
Mithilfe der Schablone die Konturen übertragen:
Dann im Boot an der entsprechenden Stelle eingepasst. Bis es dann wirklich gepasst hat, ist schon einige Zeit und etliche Schleif- und Sägearbeiten nötig gewesen.
Dann den oberen Teil herausgearbeitet. Auf den Spantköpfen werden später die Querbalken, Duchten genannt, befestigt.
Das Vorbild, die BIALY KON, hatte keinen Mastfisch, wohl aber eine Aussparung, in die der Mast gestellt wird.
Soweit für heute.
LG
Kurt
Falco 2014- Superkleber
Re: Slawenboot
Großartig Kurt.
Sieht super aus.
Was ich mich die ganze Zeit frage ist, du nimmst ja relativ frisches Holz.
Hast Du nicht Angst das es sich verzieht
Sieht super aus.
Was ich mich die ganze Zeit frage ist, du nimmst ja relativ frisches Holz.
Hast Du nicht Angst das es sich verzieht
Gravedigger77- Kleinteile-Fetischist
Re: Slawenboot
Die Bauweise ist so genial wie die Menschen damls waren. Echt klasse Kurt!!
Plastikschiff (†)- Verstorbenes Mitglied
Re: Slawenboot
@ Danke Timo.
Zum frischen Holz: es sind ja ziemlich dünne Äste, die inzwischen auch schon ein wenig getrocknet sind. Daher habe ich, besonders nachdem davon auch noch etliches Material abgesägt bzw. geschliffen wurde, keine Angst, dass es reisst oder sich verzieht.
@ Reinhard, da gebe ich dir völlig Recht. Was die damals - ohne Konstruktionspläne - nur so aus der weitergegebenen Erfahrung, geleistet haben, ist schon erstaunlich.
LG
Kurt
Zum frischen Holz: es sind ja ziemlich dünne Äste, die inzwischen auch schon ein wenig getrocknet sind. Daher habe ich, besonders nachdem davon auch noch etliches Material abgesägt bzw. geschliffen wurde, keine Angst, dass es reisst oder sich verzieht.
@ Reinhard, da gebe ich dir völlig Recht. Was die damals - ohne Konstruktionspläne - nur so aus der weitergegebenen Erfahrung, geleistet haben, ist schon erstaunlich.
LG
Kurt
Falco 2014- Superkleber
Re: Slawenboot
Danke Bastelfix.
Ich habe inzwischen den Klotz für den Mast am Hauptspant festgenagelt. Das geschieht mit zwei etwas größeren Holznägeln.
Befestigt dann so:
Dabei sind schon die Speigats (oder Nüstergat) zu sehen, die den Wasserablauf ermöglichen, falls Wasser ins Boot gelangt ist. Ich muss sagen, dass mir der Spant vorher besser gefallen hat, als er noch glatt abschloss. Allerdings ist das Original auch so gearbeitet.
besser hier noch zu sehen:
So nach und nach werden dann die anderen Spanten hergestellt. Ich werde da nicht jeden einzelnen hier einstellen. Nur soviel, alle werden aus Buchenästen gemacht, mithilfe einer Schablone und dann meist noch einigem Nacharbeiten.
Im Schiff:
soweit fürs erste.
LG
Kurt
Ich habe inzwischen den Klotz für den Mast am Hauptspant festgenagelt. Das geschieht mit zwei etwas größeren Holznägeln.
Befestigt dann so:
Dabei sind schon die Speigats (oder Nüstergat) zu sehen, die den Wasserablauf ermöglichen, falls Wasser ins Boot gelangt ist. Ich muss sagen, dass mir der Spant vorher besser gefallen hat, als er noch glatt abschloss. Allerdings ist das Original auch so gearbeitet.
besser hier noch zu sehen:
So nach und nach werden dann die anderen Spanten hergestellt. Ich werde da nicht jeden einzelnen hier einstellen. Nur soviel, alle werden aus Buchenästen gemacht, mithilfe einer Schablone und dann meist noch einigem Nacharbeiten.
Im Schiff:
soweit fürs erste.
LG
Kurt
Falco 2014- Superkleber
Re: Slawenboot
Wieder ganz großes Kino was du hier zeigst, Kurt und auf was du alles achtest
doc_raven1000- Modellbaumeister
Re: Slawenboot
Danke für die netten Kommentare. Ich freue mich, dass ihr den Bau des Bootes weiter begleitet.
Es gab ja in den letzten Tagen nicht viel Interessantes zu berichten. Ich habe jetzt - bis auf den Ruderspant - alle Spanten fertig gestellt. Dabei wurden sie so ausgerichtet, dass eine horizontale Gerade entsteht, d.h. in der Schiffsmitte erscheinen sie höher als zum Bug und Heck hin. Das täuscht allerdings, da die Planken zu den Enden hin hochgezogen sind.
Die Speigats habe ich erst einmal noch nicht herausgearbeitet. Ich weiß noch nicht, ob ich das noch machen werde, es sieht einfach unsauberer aus, obwohl es natürlich richtig wäre.
Dann die Teile grundgebeizt. Die Farbe gefällt mir so natürlich nicht, das wird sich aber mit weiteren Farbaufträgen ändern.
Ich habe schon überlegt, wie ich das Teergemisch, mit dem die Holzverbindungen abgedichtet worden sind, z.B. in der Plankenlahnung oder der Spant/Plankenverbindung, darstellen kann. Habe schon einige Versuche mit gefärbtem Weißleim gemacht, die ganz passabel aussahen. Mal sehen, ob mir noch was besseres einfällt. Vielleicht hat ja jemand eine Idee?
LG
Kurt
Es gab ja in den letzten Tagen nicht viel Interessantes zu berichten. Ich habe jetzt - bis auf den Ruderspant - alle Spanten fertig gestellt. Dabei wurden sie so ausgerichtet, dass eine horizontale Gerade entsteht, d.h. in der Schiffsmitte erscheinen sie höher als zum Bug und Heck hin. Das täuscht allerdings, da die Planken zu den Enden hin hochgezogen sind.
Die Speigats habe ich erst einmal noch nicht herausgearbeitet. Ich weiß noch nicht, ob ich das noch machen werde, es sieht einfach unsauberer aus, obwohl es natürlich richtig wäre.
Dann die Teile grundgebeizt. Die Farbe gefällt mir so natürlich nicht, das wird sich aber mit weiteren Farbaufträgen ändern.
Ich habe schon überlegt, wie ich das Teergemisch, mit dem die Holzverbindungen abgedichtet worden sind, z.B. in der Plankenlahnung oder der Spant/Plankenverbindung, darstellen kann. Habe schon einige Versuche mit gefärbtem Weißleim gemacht, die ganz passabel aussahen. Mal sehen, ob mir noch was besseres einfällt. Vielleicht hat ja jemand eine Idee?
LG
Kurt
Falco 2014- Superkleber
Re: Slawenboot
Kurt, das Boot wird klasse.
Schwarzen Tonkarton unterlegen? wäre recht sauber zu verarbeiten
Aber versuche ja nicht einen einheitlichen Farbton hinzubekommenFalco 2014 schrieb:Dann die Teile grundgebeizt. Die Farbe gefällt mir so natürlich nicht, das wird sich aber mit weiteren Farbaufträgen ändern.
Falco 2014 schrieb:Ich habe schon überlegt, wie ich das Teergemisch, mit dem die Holzverbindungen abgedichtet worden sind, z.B. in der Plankenlahnung oder der Spant/Plankenverbindung, darstellen kann. Habe schon einige Versuche mit gefärbtem Weißleim gemacht, die ganz passabel aussahen. Mal sehen, ob mir noch was besseres einfällt. Vielleicht hat ja jemand eine Idee?
Schwarzen Tonkarton unterlegen? wäre recht sauber zu verarbeiten
Glufamichel- Moderator
Re: Slawenboot
Keine Angst, Uwe. Ich meinte damit, dass noch sehr viele unterschiedliche Farbaufträge das recht eintönige Aussehen verändern werden. Da wird es herunter gelaufenen Teer geben, Rostflecken, etc... LG Kurt
Falco 2014- Superkleber
Re: Slawenboot
Moin Kurt,
in der Apotheke habe ich oft Teer Salbe gekauft...........................
.....stinkt oder riecht wie Teer weil aus Teer gewonnen. Seitdemm habe ich tatsächlich nur eine Allergie__________________________gegen Teer
Warum nimmst du nich echten Teer?
in der Apotheke habe ich oft Teer Salbe gekauft...........................
.....stinkt oder riecht wie Teer weil aus Teer gewonnen. Seitdemm habe ich tatsächlich nur eine Allergie__________________________gegen Teer
Warum nimmst du nich echten Teer?
Plastikschiff (†)- Verstorbenes Mitglied
Re: Slawenboot
Ist vielleicht eine Idee, Reinhard. Müsste allerdings Holzteer sein, also nicht ganz das schwarze andere Zeug. Werde mal Versuche mit Ölfarbe unternehmen.
LG
Kurt
LG
Kurt
Falco 2014- Superkleber
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