Slawenboot
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Re: Slawenboot
Bei Oelfarbe musste ein Zusatz verwenden sonst braucht Ölfarbe wochen bis zum Trocknen.
Plastikschiff (†)- Verstorbenes Mitglied
Re: Slawenboot
Kurt, wie wäre es mit dem Original?
@Reinhard
ganz so schlimm ist es nicht. Man trägt ja dünn auf...
- Code:
https://youtu.be/-ltC5XCB2O0
@Reinhard
ganz so schlimm ist es nicht. Man trägt ja dünn auf...
Glufamichel- Moderator
Re: Slawenboot
Habe ich so ähnlich bei meiner Bronzeaxt gemacht, Uwe. Das Zeug klebt allerdings beträchtlich und ist ziemlich zäh. Ich hätte da Bedenken, wenn es an filigrane Stellen geht. Aber ist eine gute Idee. Ich mache mal einen Test.
LG
Kurt
LG
Kurt
Falco 2014- Superkleber
Re: Slawenboot
Der Teer lässt sich mit Terpentin-Öl verdünnen Kurt. Alternativ wäre noch Leinölfirnis mit Pigmenten eingefärbt eine Möglichkeit...
Glufamichel- Moderator
Re: Slawenboot
Danke für den Ratschlag, Uwe. Ich werde mal mit Leinölfirnis herum experimentieren.
Hatte in den letzten Tagen nicht viel Zeit zum Weiterbauen, gestern aber dann mit dem Ruderspant begonnen.
Nach dessen Fertigstellung wären alle Spanten gebaut, fehlen noch die Duchten und Knie.
Der Bau des Ruderspantes zog sich dann doch länger hin als gedacht. Das liegt zum größten Teil an dessen Form. Der Arm auf der Steuerbordseite ist stärker als sein Gegenüber auf der Backbordseite. Das liegt hauptsächlich daran, dass hier das Ruder befestigt wird. Dadurch, dass er ziemlich nah am Heck steht, ist dort der Winkel auch viel steiler, was immer wieder neues Anpassen und Nacharbeiten (Sägen, Schleifen) zur Folge hatte.
Vor dem endgültigen Einbau müssen noch die Löcher für den Tampen, mit dem das Ruder festgesetzt wird, gebohrt und eine Möglichkeit zum Steifsetzen des Ruderhalses eingebaut werden.
Der außenbords zu befestigende Ruderblock weisst zwei Führungen auf, eine senkrechte und eine schräg stehende, um das Ruder im Flachwasser höher zu setzen.
Wieder aus einem Stück Buche herausgesägt.
Grobe Vorform:
Dann den Spant an die entsprechende Stelle im Boot gehalten:
von oben gesehen:
Werde heute an den begonnenen Teilen weiterwerkeln.
Bis dahin
LG
Kurt
Hatte in den letzten Tagen nicht viel Zeit zum Weiterbauen, gestern aber dann mit dem Ruderspant begonnen.
Nach dessen Fertigstellung wären alle Spanten gebaut, fehlen noch die Duchten und Knie.
Der Bau des Ruderspantes zog sich dann doch länger hin als gedacht. Das liegt zum größten Teil an dessen Form. Der Arm auf der Steuerbordseite ist stärker als sein Gegenüber auf der Backbordseite. Das liegt hauptsächlich daran, dass hier das Ruder befestigt wird. Dadurch, dass er ziemlich nah am Heck steht, ist dort der Winkel auch viel steiler, was immer wieder neues Anpassen und Nacharbeiten (Sägen, Schleifen) zur Folge hatte.
Vor dem endgültigen Einbau müssen noch die Löcher für den Tampen, mit dem das Ruder festgesetzt wird, gebohrt und eine Möglichkeit zum Steifsetzen des Ruderhalses eingebaut werden.
Der außenbords zu befestigende Ruderblock weisst zwei Führungen auf, eine senkrechte und eine schräg stehende, um das Ruder im Flachwasser höher zu setzen.
Wieder aus einem Stück Buche herausgesägt.
Grobe Vorform:
Dann den Spant an die entsprechende Stelle im Boot gehalten:
von oben gesehen:
Werde heute an den begonnenen Teilen weiterwerkeln.
Bis dahin
LG
Kurt
Falco 2014- Superkleber
Re: Slawenboot
Immer wieder faszinierend, welche Kleinigkeiten du umsetzt Kurt
doc_raven1000- Modellbaumeister
Re: Slawenboot
Danke für eure netten Beiträge, Reinhard und Dietmar.
Ich habe den Ruderblock inzwischen an der Bordwand festgeklebt. Danach wird er noch gebeizt, hätte ich eigentlich vorher machen sollen.
Dann den Mittelspant eingebaut. Habe Weißleim mit Acrylfarbe gemischt, um eine Teerimitation an den Klebestellen anzubringen.
Dann die Löcher für die Holznägel markiert, die den Spant mit den Planken verbinden.
Das natürlich bei allen anderen Spanten auch.
Die werden dann in den nächsten Tagen nach und nach eingebaut.
Bis dahin
LG
Kurt
Ich habe den Ruderblock inzwischen an der Bordwand festgeklebt. Danach wird er noch gebeizt, hätte ich eigentlich vorher machen sollen.
Dann den Mittelspant eingebaut. Habe Weißleim mit Acrylfarbe gemischt, um eine Teerimitation an den Klebestellen anzubringen.
Dann die Löcher für die Holznägel markiert, die den Spant mit den Planken verbinden.
Das natürlich bei allen anderen Spanten auch.
Die werden dann in den nächsten Tagen nach und nach eingebaut.
Bis dahin
LG
Kurt
Falco 2014- Superkleber
Re: Slawenboot
...............echt geil Kurt, ich bin begeistert!
Plastikschiff (†)- Verstorbenes Mitglied
Re: Slawenboot
tolle Idee und die Wirkung ist auf den Bildern zumindest Top
doc_raven1000- Modellbaumeister
Re: Slawenboot
Danke euch beiden, Reinhard und Dietmar.
Mal ein Foto, wie die Mischung aus Weißleim und Acrylfarbe am Spant aussieht, Dietmar.
So wurden nach und nach alle Spanten eingebaut. Um den Ruderspant einbauen zu können, waren noch einige Vorarbeiten notwendig. Zuerst musste der Distanzklotz angefertigt werden. Die grobe Form wurde aus einem Buchenast gesägt. Mit der Japansäge geht das recht genau.
Dann mir Raspel und Feilen die Form herausgearbeitet.
Draufblick:
Das Loch für den Tampen gebohrt und die Form dem Plankenverlauf angepasst:
Von vorn:
Dann mit der Leim/Farbemischung an der Bordwand festgeleimt:
Am Ruderspant die Löcher für den Tampen gebohrt, wobei das oberste Loch schräg zur Bordwand hinläuft. Dann probeweise einen Tampen durchgefädelt und das Ganze auf die entsprechende Stelle gesetzt,um zu sehen, ob alles zusammen passt.
Da sich der "Faden" auch durchfädeln ließ, als der Spant mit Klammern an der Bordwand festgesetzt war, wurde er schließlich eingeklebt.
Soweit der heutige Verlauf.
LG
Kurt
Mal ein Foto, wie die Mischung aus Weißleim und Acrylfarbe am Spant aussieht, Dietmar.
So wurden nach und nach alle Spanten eingebaut. Um den Ruderspant einbauen zu können, waren noch einige Vorarbeiten notwendig. Zuerst musste der Distanzklotz angefertigt werden. Die grobe Form wurde aus einem Buchenast gesägt. Mit der Japansäge geht das recht genau.
Dann mir Raspel und Feilen die Form herausgearbeitet.
Draufblick:
Das Loch für den Tampen gebohrt und die Form dem Plankenverlauf angepasst:
Von vorn:
Dann mit der Leim/Farbemischung an der Bordwand festgeleimt:
Am Ruderspant die Löcher für den Tampen gebohrt, wobei das oberste Loch schräg zur Bordwand hinläuft. Dann probeweise einen Tampen durchgefädelt und das Ganze auf die entsprechende Stelle gesetzt,um zu sehen, ob alles zusammen passt.
Da sich der "Faden" auch durchfädeln ließ, als der Spant mit Klammern an der Bordwand festgesetzt war, wurde er schließlich eingeklebt.
Soweit der heutige Verlauf.
LG
Kurt
Falco 2014- Superkleber
Re: Slawenboot
Hallo Kurt,
eine erstklassige Arbeit.
Besonders freut mich, dass du die Arbeitsschritte ausführlich zeigst, da kann ich auch als 'sachfremder' Pappenbauer nachvollziehen wie die Teile entstehen.
Ich schaue dir gerne weiter zu.
Dieter
eine erstklassige Arbeit.
Besonders freut mich, dass du die Arbeitsschritte ausführlich zeigst, da kann ich auch als 'sachfremder' Pappenbauer nachvollziehen wie die Teile entstehen.
Ich schaue dir gerne weiter zu.
Dieter
didibuch- Detailliebhaber
Re: Slawenboot
Unglaublich wie viel Arbeit in einem scheinbar so einfachen Schiff steckt und fantastisch wie du alles umsetzt Kurt
doc_raven1000- Modellbaumeister
Re: Slawenboot
Danke euch, freut mich, dass ihr weiter dabei seit.
Da hast du allerdings Recht, Dietmar. Andrerseits ist das auch sehr lehrreich. Interessant war, wie sich die Stabilität des Bootes verändert hat, als dann alle Spanten eingebaut waren. Ich konnte den Unterschied deutlich in den Händen spüren. Und dabei sind die Duchten, Knie und der Stringer noch nicht einmal dabei. Hat mir so zum ersten Mal das Gefühl gegeben, ein "richtiges" Schiff zu bauen, vorher waren das immer nur "Modelle".
Ich habe jetzt mit dem weiteren Innenausbau begonnen. Die Decksdielen müssen gebaut werden, bevor die Duchten eingebaut sind, weil man danach zum Messen und Anpassen nicht mehr gut an die jeweiligen Stellen kommt.
Schablone aus Pappe:
Darauf dann die Unterkonstruktion eingezeichnet, um sie auf das Holz zu übertragen.
Das Ganze mit Buchenleisten und "Holznägeln" zusammen genagelt.
Dann im Boot angepasst, aber noch nicht eingebaut.
So wird es die nächsten Tage weiter gehen.
Bis dahin
LG
Kurt
Da hast du allerdings Recht, Dietmar. Andrerseits ist das auch sehr lehrreich. Interessant war, wie sich die Stabilität des Bootes verändert hat, als dann alle Spanten eingebaut waren. Ich konnte den Unterschied deutlich in den Händen spüren. Und dabei sind die Duchten, Knie und der Stringer noch nicht einmal dabei. Hat mir so zum ersten Mal das Gefühl gegeben, ein "richtiges" Schiff zu bauen, vorher waren das immer nur "Modelle".
Ich habe jetzt mit dem weiteren Innenausbau begonnen. Die Decksdielen müssen gebaut werden, bevor die Duchten eingebaut sind, weil man danach zum Messen und Anpassen nicht mehr gut an die jeweiligen Stellen kommt.
Schablone aus Pappe:
Darauf dann die Unterkonstruktion eingezeichnet, um sie auf das Holz zu übertragen.
Das Ganze mit Buchenleisten und "Holznägeln" zusammen genagelt.
Dann im Boot angepasst, aber noch nicht eingebaut.
So wird es die nächsten Tage weiter gehen.
Bis dahin
LG
Kurt
Falco 2014- Superkleber
Re: Slawenboot
Moin Kurt,
über deine fantastischen Holzarbeiten kann ich nur staunen.
über deine fantastischen Holzarbeiten kann ich nur staunen.
Lützower- Forenurgestein
Re: Slawenboot
Nur Modelle ist gut, Kurt, ich wäre froh wenn ich solche "nur Modelle" hinkriegen würde. Wieder schöne Fortschritte
doc_raven1000- Modellbaumeister
Re: Slawenboot
Freut mich, dass sie dir gefallen, Hans-Werner.
Vielleicht nicht besonders gut ausgedrückt, Dietmar. Ich wollte damit sagen, dass ich diesmal bei einem Modell mit den Händen fühlen konnte, wie es sich zu einem Schiff verändert. Es bekam immer mehr Stabilität, das zu spüren, war schon toll.
Bin mit den Dielen ein wenig weiter. Hier mal ein Foto von der Unterseite der Holznagelung:
Die Stifte werden natürlich noch gekappt.
Erweiterte Schablone:
Vorher im Schiff abgemessen.
Auf Holz übertragen:
Endkorrekturen, z.B. an den Rändern, folgen, wenn alle Dielen fertig sind.
Bis dahin
LG
Kurt
Vielleicht nicht besonders gut ausgedrückt, Dietmar. Ich wollte damit sagen, dass ich diesmal bei einem Modell mit den Händen fühlen konnte, wie es sich zu einem Schiff verändert. Es bekam immer mehr Stabilität, das zu spüren, war schon toll.
Bin mit den Dielen ein wenig weiter. Hier mal ein Foto von der Unterseite der Holznagelung:
Die Stifte werden natürlich noch gekappt.
Erweiterte Schablone:
Vorher im Schiff abgemessen.
Auf Holz übertragen:
Endkorrekturen, z.B. an den Rändern, folgen, wenn alle Dielen fertig sind.
Bis dahin
LG
Kurt
Falco 2014- Superkleber
Re: Slawenboot
Moin Kurt
Ich schaue auch immer mal wieder rein.
Bin beeindruckt, tolle Arbeit.
Ich schaue auch immer mal wieder rein.
Bin beeindruckt, tolle Arbeit.
Der Boss- Allesleser
Re: Slawenboot
Ich hatte dich schon verstanden Kurt, klar das du damit die Stabilität meintest, wieder schöne Fortschritte, am Boden..
doc_raven1000- Modellbaumeister
Re: Slawenboot
Danke, dass ihr den Baubericht weiter verfolgt, Wolle, Timo und Dietmar.
Es tut sich z.Z. nicht viel Spektakuläres. Allein ein weiteres Dielenteil gebaut.
Hier sind die Holznägel noch nicht alle abgekniffen. Werde in den nächsten Tagen mal daran gehen, ein "Weidenmatte" zu flechten, um die Planken vor den Ballaststeinen zu schützen.
LG
Kurt
Es tut sich z.Z. nicht viel Spektakuläres. Allein ein weiteres Dielenteil gebaut.
Hier sind die Holznägel noch nicht alle abgekniffen. Werde in den nächsten Tagen mal daran gehen, ein "Weidenmatte" zu flechten, um die Planken vor den Ballaststeinen zu schützen.
LG
Kurt
Falco 2014- Superkleber
Re: Slawenboot
Da bleibe ich auf jeden Fall am Ball, hört sich sehr interessant an
doc_raven1000- Modellbaumeister
Re: Slawenboot
Geht jetzt weiter, Dietmar.
Habe heute mal probeweise begonnen, eine "Weidenmatte" zu flechten. Peddigrohr, 1mm. Wollte am Anfang nicht so recht gelingen, da das Rohr doch sehr steif ist, funktionierte dann aber besser, als ich alles gewässert hatte.
Von der Farbe her sollte das allerdings nicht so bleiben. Ich habe das Versuchsstück dann gebeizt, auf Rück - und Vorderseite unterschiedlich stark.
Beize nur aufgetupft.
Beim nächsten Foto voll gebeizt.
Mal abwarten, was realistischer erscheint, wenn die Beize getrocknet ist.
Dann die Dielen der Heckpartie fertig gestellt.
Hier kann man einen gestrigen Versuch sehen, das Boot weiter zu beizen. Farbe Mahagonie. Ist mir allerdings zu dunkel. Den gebeizten Teil wird man zum Glück hinterher nicht mehr sehen. Ich muss mir mit der Farbe etwas anderes einfallen lassen.
Die Bodendielen sind soweit fertig, fehlt noch Heck und Bug.
Ich werde allerdings die mit dem roten Pfeil gekennzeichneten Dielen nochmal erneuern.
Als nächstes kommen die beiden Duchten an Heck und Bug, um dann mit den Dielen dort beginnen zu können.
Bis dahin
LG
Kurt
Habe heute mal probeweise begonnen, eine "Weidenmatte" zu flechten. Peddigrohr, 1mm. Wollte am Anfang nicht so recht gelingen, da das Rohr doch sehr steif ist, funktionierte dann aber besser, als ich alles gewässert hatte.
Von der Farbe her sollte das allerdings nicht so bleiben. Ich habe das Versuchsstück dann gebeizt, auf Rück - und Vorderseite unterschiedlich stark.
Beize nur aufgetupft.
Beim nächsten Foto voll gebeizt.
Mal abwarten, was realistischer erscheint, wenn die Beize getrocknet ist.
Dann die Dielen der Heckpartie fertig gestellt.
Hier kann man einen gestrigen Versuch sehen, das Boot weiter zu beizen. Farbe Mahagonie. Ist mir allerdings zu dunkel. Den gebeizten Teil wird man zum Glück hinterher nicht mehr sehen. Ich muss mir mit der Farbe etwas anderes einfallen lassen.
Die Bodendielen sind soweit fertig, fehlt noch Heck und Bug.
Ich werde allerdings die mit dem roten Pfeil gekennzeichneten Dielen nochmal erneuern.
Als nächstes kommen die beiden Duchten an Heck und Bug, um dann mit den Dielen dort beginnen zu können.
Bis dahin
LG
Kurt
Falco 2014- Superkleber
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