Restauration einer JAK 27 im Technikmuseum Speyer.
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Re: Restauration einer JAK 27 im Technikmuseum Speyer.
Ist wieder mal ein sehr interessanter Bericht Alex!
Das ist wirklich eine Klasse Arbeit die ihr da leistet,
ich bin wirklich gespannt wie der Vogel mal fertig restauriert aussieht!
Das ist wirklich eine Klasse Arbeit die ihr da leistet,
ich bin wirklich gespannt wie der Vogel mal fertig restauriert aussieht!
John-H.- Co - Admin
Re: Restauration einer JAK 27 im Technikmuseum Speyer.
Danke fuer deinen Beitrag Alex
Da habt ihr wieder fleissig weiter gemacht
Der auf dem letzten Bild macht gefaehrliche sachen, es koennte das vom nachbar sein
Da habt ihr wieder fleissig weiter gemacht
Der auf dem letzten Bild macht gefaehrliche sachen, es koennte das vom nachbar sein
JesusBelzheim- Moderator
Re: Restauration einer JAK 27 im Technikmuseum Speyer.
Hallo Alex,
vielen Dank für den Bericht und die Bilder.
Da seid Ihr ja wieder ein schönes Stück weiter gekommen.
vielen Dank für den Bericht und die Bilder.
Da seid Ihr ja wieder ein schönes Stück weiter gekommen.
kaewwantha- Bauanleitung-Verwahrer
Re: Restauration einer JAK 27 im Technikmuseum Speyer.
Hallo.
Samstagmorgen ging’s also wieder ans Restaurieren. In der Woche vorher hatte ich, wie üblich, unsre benötigten Sachen beim Museum bestellt. Unter anderem ein fahrbares Podest, denn wir wollten an der Nasenverstrebung weitermachen. Die Werkstatt selbst war allerdings zu, die Jungs hatten auf dem Gelände zu tun, wo sie gerade die Beige-Blaue V-200 Diesellok und den Eisenbahnkran bearbeiten.
Bei der Einfahrt aufs Gelände staunten wir dann doch nicht schlecht, statt des Podestes stand da eine große, selbstfahrende Hydraulikarmhebebühne für uns.
Das Ding ist fast so groß wie der Flieger selbst. Dafür waren die anderen Teile noch nicht da und wurden erstmal zusammengesucht.
Nachdem das geklärt war, fing Kurt mit dem Verspachteln und ich mit dem Zuschneiden des „Zahnersatzes“ für die rechte Turbinenöffnung an, wo eine Luftschaufelnachbildung fehlt. Daniel und ich beschäftigten uns gerade damit, als einer der Museumsmitarbeiter kam, um uns in die Hebebühnenfunktion einzuweisen. Das überließen wir Daniel, da er schon mal mit so was zu tun hatte. Nach kurzer Zeit hatte er das Ding auch gut im Griff und begann mit dem Abkleben der korrodierten Nasenverstrebungen, damit Kurt diese Ränder verputzen konnte. Derweil beendete ich die Luftschaufelreparatur und kümmerte mich um das Ausschäumen div. großer Öffnungen im Rumpf, die wir, z.T. wegen der Härte des Untergrundmaterials, nicht überplatten konnten. Im Anschluss ging’s an das Abschleifen der Seitenruderspitze, deren alte, dick verkrustete, Oberfläche stundenlange Arbeit nötig machte. Kurt hatte bereits einige Dellen und Löcher geschlossen und begann mit dem Bearbeiten der Nasenstreben. Allerdings konnte er nicht alles erledigen, da die 2 – K. Masse in der kräftigen Hitze zu schnell fest wurde und sich nach sehr kurzer Zeit nicht mehr vernünftig auftragen ließ, egal, wie viel, oder wenig Härter er zusetzte. Also begann er mit den ersten Schleifereien am Rumpf. Erstmal legte er noch eine breitere Fläche an dem Rumpfteil frei, das wir bereits letzte Woche untersucht hatten und es kamen großflächige Schmierereien zum Vorschein. Zum Schluss wurden noch alle Roststellen mit Umwandler bearbeitet und unser Hitzetag war vorbei. Wir hatten zwar kein Thermometer dabei, aber es dürften mehr als 30 ° C. in der prallen Sonne gewesen sein. Zurück in unsre Clubräume gab’s dann den Kälteschock. Dadurch, dass sich das große, leere Gebäude über unsren Räumen im Winter in einen arktischen Eiskeller verwandelt hatte und uns damals teilweise sogar das Basteln, trotz Heizkörpern, unmöglich machte, war es jetzt angenehm kühl bei uns unten. Das bleibt erstmal noch ne Weile so. So heben sich Vor- und Nachteil wieder auf. Wenn der Sommer lange heiß bleibt, laden sich die dicken Mauern langsam wieder mit Wärme auf, die dann wieder lange in den Winter hinein vorhält.17:00 Uhr, es geht zum Abendmahl.18:30 Uhr fertig!
Hier die Bilder:
Was bei unsrer Ankunft auf dem Parkplatz rumstand!
Wir beheben den "Zahnausfall" der linken Turbine.Daniel säubert gerade das Ersatzstück.
Die leichte Biegung wird eingedengelt.
Das eingesetzte Teilstück.
Jetzt noch der Konus drauf....Fertig!!
Kurt rührt die erste Spachtelmasse an.
Los gehts !
Daniel wird im Gebrauch der Hebebühne eingewiesen.
Er beginnt mit dem Abkleben der Verstrebungen.
Kurt derweil beim Verspachteln des oberen Teils des Seitenruders.....
...und,etwas später,beim glattschleifen des Auftrags.
Daniel klebt noch ab,da beginnt Kurt schon mit dem Verputzen der Strebenränder.
Die Nase ist abgeklebt.Welcher Flugzeugmodellbauer kennt diesen Anblick nicht!
Statt Mittagessen...Eiszeit.War auch nötig bei der Affenhitze.
Jetzt noch ein kleines Schläfchen!
Derweil testet Kurt der Schnüffler das Aroma von Bauschaum.
Meine Fleißarbeit: Die Spitze des Seitenruders während des Säuberns...
...und Fertig!
Die ersten verspachtelten Dellen und Löcher.
Kurt legt noch ein paar alte Farbschichten frei.Die Schmierereien waren großflächig.
Das wars mal wieder.
Gruß
Alex
Samstagmorgen ging’s also wieder ans Restaurieren. In der Woche vorher hatte ich, wie üblich, unsre benötigten Sachen beim Museum bestellt. Unter anderem ein fahrbares Podest, denn wir wollten an der Nasenverstrebung weitermachen. Die Werkstatt selbst war allerdings zu, die Jungs hatten auf dem Gelände zu tun, wo sie gerade die Beige-Blaue V-200 Diesellok und den Eisenbahnkran bearbeiten.
Bei der Einfahrt aufs Gelände staunten wir dann doch nicht schlecht, statt des Podestes stand da eine große, selbstfahrende Hydraulikarmhebebühne für uns.
Das Ding ist fast so groß wie der Flieger selbst. Dafür waren die anderen Teile noch nicht da und wurden erstmal zusammengesucht.
Nachdem das geklärt war, fing Kurt mit dem Verspachteln und ich mit dem Zuschneiden des „Zahnersatzes“ für die rechte Turbinenöffnung an, wo eine Luftschaufelnachbildung fehlt. Daniel und ich beschäftigten uns gerade damit, als einer der Museumsmitarbeiter kam, um uns in die Hebebühnenfunktion einzuweisen. Das überließen wir Daniel, da er schon mal mit so was zu tun hatte. Nach kurzer Zeit hatte er das Ding auch gut im Griff und begann mit dem Abkleben der korrodierten Nasenverstrebungen, damit Kurt diese Ränder verputzen konnte. Derweil beendete ich die Luftschaufelreparatur und kümmerte mich um das Ausschäumen div. großer Öffnungen im Rumpf, die wir, z.T. wegen der Härte des Untergrundmaterials, nicht überplatten konnten. Im Anschluss ging’s an das Abschleifen der Seitenruderspitze, deren alte, dick verkrustete, Oberfläche stundenlange Arbeit nötig machte. Kurt hatte bereits einige Dellen und Löcher geschlossen und begann mit dem Bearbeiten der Nasenstreben. Allerdings konnte er nicht alles erledigen, da die 2 – K. Masse in der kräftigen Hitze zu schnell fest wurde und sich nach sehr kurzer Zeit nicht mehr vernünftig auftragen ließ, egal, wie viel, oder wenig Härter er zusetzte. Also begann er mit den ersten Schleifereien am Rumpf. Erstmal legte er noch eine breitere Fläche an dem Rumpfteil frei, das wir bereits letzte Woche untersucht hatten und es kamen großflächige Schmierereien zum Vorschein. Zum Schluss wurden noch alle Roststellen mit Umwandler bearbeitet und unser Hitzetag war vorbei. Wir hatten zwar kein Thermometer dabei, aber es dürften mehr als 30 ° C. in der prallen Sonne gewesen sein. Zurück in unsre Clubräume gab’s dann den Kälteschock. Dadurch, dass sich das große, leere Gebäude über unsren Räumen im Winter in einen arktischen Eiskeller verwandelt hatte und uns damals teilweise sogar das Basteln, trotz Heizkörpern, unmöglich machte, war es jetzt angenehm kühl bei uns unten. Das bleibt erstmal noch ne Weile so. So heben sich Vor- und Nachteil wieder auf. Wenn der Sommer lange heiß bleibt, laden sich die dicken Mauern langsam wieder mit Wärme auf, die dann wieder lange in den Winter hinein vorhält.17:00 Uhr, es geht zum Abendmahl.18:30 Uhr fertig!
Hier die Bilder:
Was bei unsrer Ankunft auf dem Parkplatz rumstand!
Wir beheben den "Zahnausfall" der linken Turbine.Daniel säubert gerade das Ersatzstück.
Die leichte Biegung wird eingedengelt.
Das eingesetzte Teilstück.
Jetzt noch der Konus drauf....Fertig!!
Kurt rührt die erste Spachtelmasse an.
Los gehts !
Daniel wird im Gebrauch der Hebebühne eingewiesen.
Er beginnt mit dem Abkleben der Verstrebungen.
Kurt derweil beim Verspachteln des oberen Teils des Seitenruders.....
...und,etwas später,beim glattschleifen des Auftrags.
Daniel klebt noch ab,da beginnt Kurt schon mit dem Verputzen der Strebenränder.
Die Nase ist abgeklebt.Welcher Flugzeugmodellbauer kennt diesen Anblick nicht!
Statt Mittagessen...Eiszeit.War auch nötig bei der Affenhitze.
Jetzt noch ein kleines Schläfchen!
Derweil testet Kurt der Schnüffler das Aroma von Bauschaum.
Meine Fleißarbeit: Die Spitze des Seitenruders während des Säuberns...
...und Fertig!
Die ersten verspachtelten Dellen und Löcher.
Kurt legt noch ein paar alte Farbschichten frei.Die Schmierereien waren großflächig.
Das wars mal wieder.
Gruß
Alex
Al.Schuch- Modellbaumeister
Re: Restauration einer JAK 27 im Technikmuseum Speyer.
Hallo Alex,
vielen Dank für den Bericht und die tollen Bilder.
vielen Dank für den Bericht und die tollen Bilder.
kaewwantha- Bauanleitung-Verwahrer
Re: Restauration einer JAK 27 im Technikmuseum Speyer.
Danke fuer deinen bericht und die Bilder von eure Fleißarbeit Alex
JesusBelzheim- Moderator
Re: Restauration einer JAK 27 im Technikmuseum Speyer.
Hallo Alex,
danke für die tollen Bilder eurer Restauration, da kriegt man glatt Spass mitzumachen, zumal ihr euch da wohl nicht langweilt
danke für die tollen Bilder eurer Restauration, da kriegt man glatt Spass mitzumachen, zumal ihr euch da wohl nicht langweilt
doc_raven1000- Modellbaumeister
Re: Restauration einer JAK 27 im Technikmuseum Speyer.
Hallo.
Erstmal DANKE für euer Lob.
DIETMAR
Kein Problem,in ca 3-4 Wochen können wir noch ein paar Hände brauchen.Dann beginnen wir mit dem Oberflächenglätten und danach gehts mit der Grundierung und der Farbe weiter.
Wenn ich gerade dabei bin:Da meine beiden Kollegen heute aus persönlichen Gründen nicht da sind,erlaube ich mir auch mal ein freies Wochenende.Es wird also erst übernächste Woche wieder einen Bericht geben.
Gruß
Alex
Erstmal DANKE für euer Lob.
DIETMAR
Kein Problem,in ca 3-4 Wochen können wir noch ein paar Hände brauchen.Dann beginnen wir mit dem Oberflächenglätten und danach gehts mit der Grundierung und der Farbe weiter.
Wenn ich gerade dabei bin:Da meine beiden Kollegen heute aus persönlichen Gründen nicht da sind,erlaube ich mir auch mal ein freies Wochenende.Es wird also erst übernächste Woche wieder einen Bericht geben.
Gruß
Alex
Al.Schuch- Modellbaumeister
Re: Restauration einer JAK 27 im Technikmuseum Speyer.
Hallo Alex,
Dann wünsche ich dir was schönes ohne Flischer dieses Wochenende
Dann wünsche ich dir was schönes ohne Flischer dieses Wochenende
AlfredErnst- Foren - Reporter
Re: Restauration einer JAK 27 im Technikmuseum Speyer.
Danke,danke.Ich werds genießen. :bong:
Al.Schuch- Modellbaumeister
Re: Restauration einer JAK 27 im Technikmuseum Speyer.
Hallo.
Da es ja heute keinen Bericht gibt,hab ich mir gedacht,ich zeige euch mal,wie die JAK werden soll,wenn nichts dazwischen kommt:
Es stellt ein unbekanntes sow. Flugzeug von 1959 dar.Da sie im Museum eh auf "Bunte Vögel" stehen und diese Bemalung zumindest gesichert ist,ist dieser Kompromiss wohl vertretbar.
Die Zeichnung stammt aus dem Magazinheft "JAK-27 Mangrove" des Verlages Wydawnictwo Militaria in Warschau,Polen.Der Autor ist Nikolay Yakubovich und es erschien 2008 unter der ISBN 9788372192981
Gruß
Alex
Da es ja heute keinen Bericht gibt,hab ich mir gedacht,ich zeige euch mal,wie die JAK werden soll,wenn nichts dazwischen kommt:
Es stellt ein unbekanntes sow. Flugzeug von 1959 dar.Da sie im Museum eh auf "Bunte Vögel" stehen und diese Bemalung zumindest gesichert ist,ist dieser Kompromiss wohl vertretbar.
Die Zeichnung stammt aus dem Magazinheft "JAK-27 Mangrove" des Verlages Wydawnictwo Militaria in Warschau,Polen.Der Autor ist Nikolay Yakubovich und es erschien 2008 unter der ISBN 9788372192981
Gruß
Alex
Al.Schuch- Modellbaumeister
Re: Restauration einer JAK 27 im Technikmuseum Speyer.
Hallo Alex, erast mal viel Spass am freien WE, und schön das ihr das Flugzeig nicht nur im üblichen Silber lackiert. Ic h würde euch gerne helfen, nur ohne Auto zu euch zu gelangen Das Heft ist übrigens emfehlenswert
doc_raven1000- Modellbaumeister
Re: Restauration einer JAK 27 im Technikmuseum Speyer.
Eine schöne Lackierung habt ihr da vor!
Bleibt die JAK eigentlich draußen kommt die mal in die heiligen Hallen des Museums
Bleibt die JAK eigentlich draußen kommt die mal in die heiligen Hallen des Museums
John-H.- Co - Admin
Re: Restauration einer JAK 27 im Technikmuseum Speyer.
Hallo John.
Sie bleibt draußen und wird vermutlich so hochgebockt,wie die anderen Flugzeuge,die man auf den Bildern im Hintergrund sieht.
Gruß
Alex
Sie bleibt draußen und wird vermutlich so hochgebockt,wie die anderen Flugzeuge,die man auf den Bildern im Hintergrund sieht.
Gruß
Alex
Al.Schuch- Modellbaumeister
Re: Restauration einer JAK 27 im Technikmuseum Speyer.
Hallo.
Gestern hatten wir zwar vor, die restlichen Blecharbeiten zu erledigen, aber dummerweise war der Akkunieter museumsseitig im Gebrauch und auch die Hebebühne konnten wir nicht nutzen, daher wurde auch die Flugzeugnase nicht fertig. Kurt machte sich aber an das Verspachteln der restlichen Dellen und Löcher. Daniel und ich fingen mit dem Abschleifen der Maschine an.
Nächste Woche wollen wir Vereinskollegen einladen, uns dabei zu helfen. Mal sehen, wer kommen kann, denn das wird eine größere Sache. Das wenige, das wir gestern schafften, dauerte trotzdem Stunden, denn auf dem Flieger kommt einiges an Fläche zusammen.
Das Wetter hielt sich größtenteils, nur einmal mussten wir vor dem Regen für kurze Zeit in Deckung gehen.
Das wars auch schon für diese Woche.
Trotzdem noch einige Bilder:
Kurt verspachtelt das Seitenruder.
Fertig.Das Staub auf der Linse war,bemerkte ich erst Zuhause.Anscheinend hat der Cameraverschluss die Sache dann bereinigt.
Daniel beim Rumpf abschleifen.
Unsre Arbeit.Ich habe die Finne mit dem groben Flexschrubbkopf bearbeitet.Wir zwei sahen danach wie die Kohlehändler aus.Obwohl es nur nach wenig aussieht,waren wir über zwei Std. beschäftigt.
Auch Kurt schleift.
Er schleift den Stern am Seitenruder an,um festzustellen,ob darunter einer mit anderer Größe ist.Es war nichts festzustellen,es scheint die Originalgröße zu sein.
Die beiden diskutieren über die Originalgröße der Flügelsterne.
Daniel glättet meinen groben Abtrag auf der Rumpffinne.
Gäste hatten wir auch.Er zeigt zwei Jungs das Flugzeug.Hier schauen sie sich gerade das Cockpit an.Kleine Besucher freut das am meisten,wenn sie auf dem Flugzeug herumkraxeln dürfen.
BEVOR JETZT WIEDER IRGENDJEMAND RUMHEULT,VON WEGEN DER SICHERHEIT USW....... WIR HOLEN UNS IMMER DIE ERLAUBNISS DER ELTERN EIN,UND SIND AUCH STÄNDIG IN UNMITTELBARER NÄHE,BEVOR WIR SOWAS ANBIETEN!!!!
Gruß
Alex
Gestern hatten wir zwar vor, die restlichen Blecharbeiten zu erledigen, aber dummerweise war der Akkunieter museumsseitig im Gebrauch und auch die Hebebühne konnten wir nicht nutzen, daher wurde auch die Flugzeugnase nicht fertig. Kurt machte sich aber an das Verspachteln der restlichen Dellen und Löcher. Daniel und ich fingen mit dem Abschleifen der Maschine an.
Nächste Woche wollen wir Vereinskollegen einladen, uns dabei zu helfen. Mal sehen, wer kommen kann, denn das wird eine größere Sache. Das wenige, das wir gestern schafften, dauerte trotzdem Stunden, denn auf dem Flieger kommt einiges an Fläche zusammen.
Das Wetter hielt sich größtenteils, nur einmal mussten wir vor dem Regen für kurze Zeit in Deckung gehen.
Das wars auch schon für diese Woche.
Trotzdem noch einige Bilder:
Kurt verspachtelt das Seitenruder.
Fertig.Das Staub auf der Linse war,bemerkte ich erst Zuhause.Anscheinend hat der Cameraverschluss die Sache dann bereinigt.
Daniel beim Rumpf abschleifen.
Unsre Arbeit.Ich habe die Finne mit dem groben Flexschrubbkopf bearbeitet.Wir zwei sahen danach wie die Kohlehändler aus.Obwohl es nur nach wenig aussieht,waren wir über zwei Std. beschäftigt.
Auch Kurt schleift.
Er schleift den Stern am Seitenruder an,um festzustellen,ob darunter einer mit anderer Größe ist.Es war nichts festzustellen,es scheint die Originalgröße zu sein.
Die beiden diskutieren über die Originalgröße der Flügelsterne.
Daniel glättet meinen groben Abtrag auf der Rumpffinne.
Gäste hatten wir auch.Er zeigt zwei Jungs das Flugzeug.Hier schauen sie sich gerade das Cockpit an.Kleine Besucher freut das am meisten,wenn sie auf dem Flugzeug herumkraxeln dürfen.
BEVOR JETZT WIEDER IRGENDJEMAND RUMHEULT,VON WEGEN DER SICHERHEIT USW....... WIR HOLEN UNS IMMER DIE ERLAUBNISS DER ELTERN EIN,UND SIND AUCH STÄNDIG IN UNMITTELBARER NÄHE,BEVOR WIR SOWAS ANBIETEN!!!!
Gruß
Alex
Al.Schuch- Modellbaumeister
Re: Restauration einer JAK 27 im Technikmuseum Speyer.
Hallo Alex,
vielen Dank für den Bericht und die Bilder.
Da hatten die Kids mit ziemlicher Sicherheit einen riesen Spaß gehabt.
vielen Dank für den Bericht und die Bilder.
Da hatten die Kids mit ziemlicher Sicherheit einen riesen Spaß gehabt.
kaewwantha- Bauanleitung-Verwahrer
Re: Restauration einer JAK 27 im Technikmuseum Speyer.
Hallo Helmut.
Das kannst du aber Glauben.Das ist immer ein Fest für die.Wann kann man sowas schon mal machen?
Gruß
Alex
Das kannst du aber Glauben.Das ist immer ein Fest für die.Wann kann man sowas schon mal machen?
Gruß
Alex
Al.Schuch- Modellbaumeister
Re: Restauration einer JAK 27 im Technikmuseum Speyer.
Danke fuer deinen Beitrag und die Bilder dazu Alex
Da bin ich auch ziemlich sicher das die kleinen einen riesen Spaß hatten,
Wann kommt man schon mal dazu auf einen echten Flieger zu klettern um ihm aus der Naechsten naehe zu betrachten
Da bin ich auch ziemlich sicher das die kleinen einen riesen Spaß hatten,
Wann kommt man schon mal dazu auf einen echten Flieger zu klettern um ihm aus der Naechsten naehe zu betrachten
JesusBelzheim- Moderator
Re: Restauration einer JAK 27 im Technikmuseum Speyer.
Hallo Freunde!
Mit offenem Mund sitze und staune ich!
Ja du meine Güte..sooooo ein Haufen Arbeit!
Wenn man ein bisschen vom Handwerklichen versteht und diesen Bericht mitverfolgt, kommt einem erst zu Bewusstsein, wieviel Idealismus und Arbeitsgeist hinter einer solchen Restaurierung steckt.
Trotzdem muss ich schon wieder ein Bisschen nörgeln. Bitte nehmt mir das nicht übel, aber ein bisschen habe ich auch in unserem Betrieb immer die Augen offen, wenn es um Sicherheit am Arbeitsplatz geht und das färbt natürlich auch auf den Privaten Bereich ab.
Freunde der Restaurierung, es gibt sicher bessere Methoden, sich vor offener TBC zu schützen . Das Zukleben der Lungen mit Polyesterstaub der ist nicht unbedingt der ratsamste Weg, da traue ich mich zu behaupten, dass Zigaretten weniger Schaden anrichten (ich qualme ja selber wie ein Schlot )
Ich wäre beruhigter, wenn ihr dazu Schutzmasken tragen würdet.
Wer soll denn bitte die nächsten Vögel restaurieren, wenn eure Lungen Schlapp machen ?
Ganz liebe Grüße aus Graz,
Heinz
Mit offenem Mund sitze und staune ich!
Ja du meine Güte..sooooo ein Haufen Arbeit!
Wenn man ein bisschen vom Handwerklichen versteht und diesen Bericht mitverfolgt, kommt einem erst zu Bewusstsein, wieviel Idealismus und Arbeitsgeist hinter einer solchen Restaurierung steckt.
Trotzdem muss ich schon wieder ein Bisschen nörgeln. Bitte nehmt mir das nicht übel, aber ein bisschen habe ich auch in unserem Betrieb immer die Augen offen, wenn es um Sicherheit am Arbeitsplatz geht und das färbt natürlich auch auf den Privaten Bereich ab.
Freunde der Restaurierung, es gibt sicher bessere Methoden, sich vor offener TBC zu schützen . Das Zukleben der Lungen mit Polyesterstaub der ist nicht unbedingt der ratsamste Weg, da traue ich mich zu behaupten, dass Zigaretten weniger Schaden anrichten (ich qualme ja selber wie ein Schlot )
Ich wäre beruhigter, wenn ihr dazu Schutzmasken tragen würdet.
Wer soll denn bitte die nächsten Vögel restaurieren, wenn eure Lungen Schlapp machen ?
Ganz liebe Grüße aus Graz,
Heinz
alf03- Verstorbenes Mitglied
Re: Restauration einer JAK 27 im Technikmuseum Speyer.
In meiner Teileliste ans Museum,die ich für nächste Woche aufgestellt habe sind u.a. Staubmasken,Handschuhe und Schutzbrillen enthalten.Weitere Vögel werden wir wohl nicht mehr restaurieren,das wird etwas einmaliges bleiben.Zumindest ich werde mich nach dieser Aktion NICHT mehr an ein anderes Flugzeug machen.Das hat vor allem Berufliche Gründe :
Ich arbeite als Bäcker 6 Tage in der Woche und das nicht gerade gemütlich.
Freitags abends beginnt mein Dienst zumeist um 21:00 Uhr und endet gewöhnlich zwischen 06:30 und 07:00 Uhr am Samstagsmorgen.Danach gehe ich nach Hause,frühstücke und richte mich für die Speyrer Arbeit.Kurt kommt normalerweise gegen 08:30 - 09:00 Uhr und holt mich ab.Je nach Arbeitspensum sind wir dann bis 18:00 Uhr beschäftigt.Danach geht es noch gemütlich was essen und meist gegen 19:00 Uhr ist der Tag zu Ende.Wer nachrechnet kommt da auf 22 Std. und das fast jeden Samstag.
So gerne ich an unsrem Flieger schaffe,es geht doch an die Substanz.Nicht zu vergessen,ähnliche Stundenzahlen kommen auch beim Wiederaufbau des Bismarkmodells zusammen.Es reicht,sobald wir mit den beiden Projekten fertig sind.
Gruß
Alex
Ich arbeite als Bäcker 6 Tage in der Woche und das nicht gerade gemütlich.
Freitags abends beginnt mein Dienst zumeist um 21:00 Uhr und endet gewöhnlich zwischen 06:30 und 07:00 Uhr am Samstagsmorgen.Danach gehe ich nach Hause,frühstücke und richte mich für die Speyrer Arbeit.Kurt kommt normalerweise gegen 08:30 - 09:00 Uhr und holt mich ab.Je nach Arbeitspensum sind wir dann bis 18:00 Uhr beschäftigt.Danach geht es noch gemütlich was essen und meist gegen 19:00 Uhr ist der Tag zu Ende.Wer nachrechnet kommt da auf 22 Std. und das fast jeden Samstag.
So gerne ich an unsrem Flieger schaffe,es geht doch an die Substanz.Nicht zu vergessen,ähnliche Stundenzahlen kommen auch beim Wiederaufbau des Bismarkmodells zusammen.Es reicht,sobald wir mit den beiden Projekten fertig sind.
Gruß
Alex
Al.Schuch- Modellbaumeister
Re: Restauration einer JAK 27 im Technikmuseum Speyer.
So heut meld ich mich mal zu Wort. Bin momentan wegen Krankheit außer Gefecht gesetzt was auch tierisch nervt. Also bitte nicht wundern wenn die Tage kein neuer Bericht auftaucht was die JAK angeht.
Gast- Gast
Re: Restauration einer JAK 27 im Technikmuseum Speyer.
Hallo Kurt
Ich wuensche dir eine Gute besserung, und das es dir bald wieder besser geht
Ich wuensche dir eine Gute besserung, und das es dir bald wieder besser geht
JesusBelzheim- Moderator
Re: Restauration einer JAK 27 im Technikmuseum Speyer.
Ich wünsche auch gute Besserung!
Liebe Grüße,
Heinz
Liebe Grüße,
Heinz
alf03- Verstorbenes Mitglied
Re: Restauration einer JAK 27 im Technikmuseum Speyer.
Hallo Kurt,
auch ich Wünsche Dir gute Besserung.
auch ich Wünsche Dir gute Besserung.
kaewwantha- Bauanleitung-Verwahrer
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