Restauration einer JAK 27 im Technikmuseum Speyer.
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Re: Restauration einer JAK 27 im Technikmuseum Speyer.
Danke fuer euer Bericht und die Bilder dazu Kurt und Alex
JesusBelzheim- Moderator
Re: Restauration einer JAK 27 im Technikmuseum Speyer.
Hallo Alex und Kurt,
vielen Dank für die Bilder und den guten Bericht.
vielen Dank für die Bilder und den guten Bericht.
kaewwantha- Bauanleitung-Verwahrer
Re: Restauration einer JAK 27 im Technikmuseum Speyer.
Da habt ihr ja wieder ne Menge geschafft.
Das mit der mechanischen Verschlusstechnik ist echt ne simple
aber höchst effektive Technik.
Danke für den Bericht und die Aufschluss reichen Bilder!
Das mit der mechanischen Verschlusstechnik ist echt ne simple
aber höchst effektive Technik.
Danke für den Bericht und die Aufschluss reichen Bilder!
John-H.- Co - Admin
Re: Restauration einer JAK 27 im Technikmuseum Speyer.
Hallo.
Der Samstag war eindeutig der Tag von Kurt (..auch wenn er das so nicht sieht. )
Wir gingen daran, das große Loch im Rumpf der Jak zu schließen.
Alles Nötige hatten wir uns zuvor in der Museumswerkstatt geben lassen und gegen 10:30 Uhr machten wir uns ans Werk.
Kurt als alter KFZ`ler war für das Abmessen und Bearbeiten des Alublechs zuständig.
Einfach nur ne Platte draufnageln allein reichte nicht, das Ding musste in 2 Richtungen gebogen und eine Wölbung ausgeformt werden.
Das war Kurts große Aufgabe und sie ist ihm toll gelungen, vor allem, wenn man bedenkt, dass wir ohne eine Werkstatt und mit wenig Werkzeug im Freien werkelten. Daniel und ich arbeiteten ihm zu und erledigten die Vorbereitungsschritte, wie alte Blechreste und Nieten entfernen und die neuen Haltelöcher ausbohren. Danach reinigten wir abwechselnd mit dem Flexschrubbkopf den, das Loch umgebenden, Bereich von alten Farb- und Spachtelresten, die dort besondert dick aufgetragen waren.
Inzwischen hatte Kurt das Blech ausgemessen und grob zugeschnitten. Nach der ersten Anpassung ging er daran, mit einem vorher zugerichteten Balken die benötigte Wölbung mit dem Hammer auszuformen und zurecht zu Dengeln. Nach 3 – maligem Anpassen stimmte es und das Blech wurde noch in die benötigte Form geschnitten. Danach körnte Kurt die Löcher vom Rumpfinnern an, während Daniel und ich das Alublech gegen den Rumpf pressten. Uns wurden dabei schnell die Arme lahm, aber nach dem Bohren der Löcher und dem Annieten der Verkleidung durfte Kurt doch sehr stolz auf sein Werk sein.
Was am Samstag, wieder mal, absolut nicht mitspielte, war das Wetter. Während der Arbeit war eine Pause wegen des Regens angesagt und zum Schluss mussten wir vor dem einsetzenden, heftigen, Regen regelrecht flüchten. Glücklicherweise waren wir gerade noch so fertig geworden. Daniel packte bereits alles zusammen, als Kurt und ich noch die letzten Nieten setzten und die Fotos vom Endergebnis machte ich schon etwas eingeweicht. Gegen 16:30 wurden wir dann schon fast vom Gelände „gespült“.
Hier nun Kurts Werk in Bildern :
Die Arbeit beginnt.
Kurt misst das Blech aus.
Erste Anprobe.
Kurt dengelt los. Der Balken dient als Grundform.
Diese stehengelassenen Streifen werden von den Alublechen und Nieten befreit und dienen danach als Halterung für das neue Blech.Dasselbe passiert auf der anderen Seite.
Daniel körnt die Nieten an,ich bohre sie aus. Wir wechselten und dabei ab.
Kurt ist soweit,die erste Anprobe mit der Wölbung.
Die Sache muss noch weiter bearbeitet werden.
Daniel reinigt die Blechunterlagen am Rumpf.
Während Kurt hämmert,bleiben wir nicht untätig.Daniel reinigt u.a. die beiden Klappen der kleinen Unterrumpfluke.
Ich entferne verrottetes Alu von einem Flügelscharnier.Teilweise ist fast das ganze Material weg.
Kurt ist mit der Dengelei fertig.Die 3. Anprobe. Die Wölbung passt.Jetzt müssen nur noch die Blechränder zurechtgeschnitten werden.
Auch das ist erledigt.
Ein Glück,das es den Akkunieter gibt.Ansonsten wäre das eine sehr anstrengende Arbeit geworden.Zur Info:
Wir verarbeiten 5 mm Nieten.
Das Endergebniss!
Man kann gut sehen,wie das Regenwasser den Rumpf hinunter läuft.Kurt hat es bereits eilig,ins Auto zu kommen.
Das war also unser 11. Arbeitstag an der alten Dame.So langsam werden die Fortschritte deutlicher.
Gruß
Alex
Der Samstag war eindeutig der Tag von Kurt (..auch wenn er das so nicht sieht. )
Wir gingen daran, das große Loch im Rumpf der Jak zu schließen.
Alles Nötige hatten wir uns zuvor in der Museumswerkstatt geben lassen und gegen 10:30 Uhr machten wir uns ans Werk.
Kurt als alter KFZ`ler war für das Abmessen und Bearbeiten des Alublechs zuständig.
Einfach nur ne Platte draufnageln allein reichte nicht, das Ding musste in 2 Richtungen gebogen und eine Wölbung ausgeformt werden.
Das war Kurts große Aufgabe und sie ist ihm toll gelungen, vor allem, wenn man bedenkt, dass wir ohne eine Werkstatt und mit wenig Werkzeug im Freien werkelten. Daniel und ich arbeiteten ihm zu und erledigten die Vorbereitungsschritte, wie alte Blechreste und Nieten entfernen und die neuen Haltelöcher ausbohren. Danach reinigten wir abwechselnd mit dem Flexschrubbkopf den, das Loch umgebenden, Bereich von alten Farb- und Spachtelresten, die dort besondert dick aufgetragen waren.
Inzwischen hatte Kurt das Blech ausgemessen und grob zugeschnitten. Nach der ersten Anpassung ging er daran, mit einem vorher zugerichteten Balken die benötigte Wölbung mit dem Hammer auszuformen und zurecht zu Dengeln. Nach 3 – maligem Anpassen stimmte es und das Blech wurde noch in die benötigte Form geschnitten. Danach körnte Kurt die Löcher vom Rumpfinnern an, während Daniel und ich das Alublech gegen den Rumpf pressten. Uns wurden dabei schnell die Arme lahm, aber nach dem Bohren der Löcher und dem Annieten der Verkleidung durfte Kurt doch sehr stolz auf sein Werk sein.
Was am Samstag, wieder mal, absolut nicht mitspielte, war das Wetter. Während der Arbeit war eine Pause wegen des Regens angesagt und zum Schluss mussten wir vor dem einsetzenden, heftigen, Regen regelrecht flüchten. Glücklicherweise waren wir gerade noch so fertig geworden. Daniel packte bereits alles zusammen, als Kurt und ich noch die letzten Nieten setzten und die Fotos vom Endergebnis machte ich schon etwas eingeweicht. Gegen 16:30 wurden wir dann schon fast vom Gelände „gespült“.
Hier nun Kurts Werk in Bildern :
Die Arbeit beginnt.
Kurt misst das Blech aus.
Erste Anprobe.
Kurt dengelt los. Der Balken dient als Grundform.
Diese stehengelassenen Streifen werden von den Alublechen und Nieten befreit und dienen danach als Halterung für das neue Blech.Dasselbe passiert auf der anderen Seite.
Daniel körnt die Nieten an,ich bohre sie aus. Wir wechselten und dabei ab.
Kurt ist soweit,die erste Anprobe mit der Wölbung.
Die Sache muss noch weiter bearbeitet werden.
Daniel reinigt die Blechunterlagen am Rumpf.
Während Kurt hämmert,bleiben wir nicht untätig.Daniel reinigt u.a. die beiden Klappen der kleinen Unterrumpfluke.
Ich entferne verrottetes Alu von einem Flügelscharnier.Teilweise ist fast das ganze Material weg.
Kurt ist mit der Dengelei fertig.Die 3. Anprobe. Die Wölbung passt.Jetzt müssen nur noch die Blechränder zurechtgeschnitten werden.
Auch das ist erledigt.
Ein Glück,das es den Akkunieter gibt.Ansonsten wäre das eine sehr anstrengende Arbeit geworden.Zur Info:
Wir verarbeiten 5 mm Nieten.
Das Endergebniss!
Man kann gut sehen,wie das Regenwasser den Rumpf hinunter läuft.Kurt hat es bereits eilig,ins Auto zu kommen.
Das war also unser 11. Arbeitstag an der alten Dame.So langsam werden die Fortschritte deutlicher.
Gruß
Alex
Al.Schuch- Modellbaumeister
Re: Restauration einer JAK 27 im Technikmuseum Speyer.
Halo Alex,
Danke für die Bilder,
Was ihr da macht sieht doch schon toll aus
Danke für die Bilder,
Was ihr da macht sieht doch schon toll aus
doc_raven1000- Modellbaumeister
Re: Restauration einer JAK 27 im Technikmuseum Speyer.
Danke fuer deinen Bericht und die Bilder dazu Alex
Das Blech hat der Kurt sauber hinbekommen
Fleissig wart ihr aber alle drei
Das Blech hat der Kurt sauber hinbekommen
Fleissig wart ihr aber alle drei
JesusBelzheim- Moderator
Re: Restauration einer JAK 27 im Technikmuseum Speyer.
Danke Peter,
denn so viel hab ich ja auch wieder nicht gemacht außer a bissl Alublech zusammegedängelt und angepasst, da ham die Jungs doch a bissl mehr gemacht (find ich zumindest)...
denn so viel hab ich ja auch wieder nicht gemacht außer a bissl Alublech zusammegedängelt und angepasst, da ham die Jungs doch a bissl mehr gemacht (find ich zumindest)...
Gast- Gast
Re: Restauration einer JAK 27 im Technikmuseum Speyer.
Hallo Alex,
vielen Dank für den Bericht und die Bilder.
Das Blech hat Kurt sehr gut bearbeitet.
vielen Dank für den Bericht und die Bilder.
Das Blech hat Kurt sehr gut bearbeitet.
kaewwantha- Bauanleitung-Verwahrer
Re: Restauration einer JAK 27 im Technikmuseum Speyer.
Hallo.
Diesmal ist’s etwas später mit meinem Bericht geworden. Momentan gibt es sehr viel zu arbeiten und wir müssen im Betrieb schon seit Wochen mit einer extremen Unterbesetzung klar kommen. Das macht sich doch bemerkbar. Ich war die letzten Tage ziemlich Kaputt. OK, genug gejammert. Was haben wir also am letzten Samstag an der Jak gemacht:
Jede Menge Blecharbeiten. Daniel und ich verschlossen einiges an Löchern und Kurt stellte Fahrwerksverkleidungen für die äußeren Stützräder her und befestigte sie. Danach bereitete er auch gleich die Hauptfahrwerksklappe für das Mittelfahrwerk vor. Der Versuch, eine Rumpfverkleidung am Hauptfahrwerk anzubringen scheiterte vorerst, da sich das Material der Streben trotz ihres Alters als derart hart und Stabil erwies, das Kurt 4 Bohrer daran verbrannte, sie glühten ihm fast weg. Wir haben für nächsten Samstag bereits gehärtete Bohrer bei der Werkstatt bestellt. Zwischendurch schliff ich wieder einiges an alter Farbe, Rost und Spachtelmasse weg.Es geht gut vorran. Mit etwas Glück sind wir in 2-3 Wochen mit den Blecharbeiten fertig und das große Abdampfen und glatt schleifen kann beginnen. Danach geht’s bereits ans Grundieren und Bemalen. Zumindest haben wir das mal vor. Man wird sehen.
So, die Bilder:
Das Loch....
...und sein Deckel.
Daniel nietet ihn fest.
Kurt beim ersten Quellenstudium.
Er beginnt mit dem Herrichten der Blechverkleidungen.
Seine spezielle Art,die Bleche zu biegen. Die Flügelpylone eignen sich hervorragend dafür und die Krümmung passt auch noch.Was will man mehr?
Daniel und er richten die alte Verkleidungshalterungen wieder her.
Kurt befestigt sein Werk.Bereits hier hatte er erhebliche Mühe die Löcher in das alte, relativ dünne,aber sehr harte,Material zu bohren.
Kurt und sein Werk!
Vorher...Nachher!
Mittagspause.
Dieses Loch am Flügelrand muss überplattet werden. Die Nietlöcher sind schon angezeichnet.
Ich körne die Löcher vor.
Die vorbereitete Platte.
Daniel nietet sie fest.
Fertig!
Ein weiteres Loch.Die alte Deckplatte existiert noch. Daniel schneidet gerade die verrosteten Gewinde nach.
Alles wieder an seinem Platz.
Auch diese Winkel bekommen neue Schrauben verpasst.
Die Halterungen für das Rumpfblech am Hauptfahrwerk.
Kurt nimmt die Maße.
Das Blech wird angekörnt.Das Bohren der Löcher misslang allerdings.Auch hier war das Material der Halterungen zu hart.Nächsten Samstag klappt das hoffentlich.
Kurt legt letzte Hand an die Hauptfahrwerksverkleidung.
Quellenstudium und erste Anprobe.
Wie man sieht,werden auch alte Teile wiederverwendet.Das war mal eine Hinweistafel.
Die alten Halterungen für die Hauptklappe. Leider etwas unscharf.
Die Beiden befestigen noch ein paar Bleche auf dem Rumpfrücken.
Einige Arbeiten für nächste Woche. Das hier ist der Halteverschluss für Zusatztanks,oder Waffenstationen.
Soweit wieder von uns.
Gruß
Alex
Diesmal ist’s etwas später mit meinem Bericht geworden. Momentan gibt es sehr viel zu arbeiten und wir müssen im Betrieb schon seit Wochen mit einer extremen Unterbesetzung klar kommen. Das macht sich doch bemerkbar. Ich war die letzten Tage ziemlich Kaputt. OK, genug gejammert. Was haben wir also am letzten Samstag an der Jak gemacht:
Jede Menge Blecharbeiten. Daniel und ich verschlossen einiges an Löchern und Kurt stellte Fahrwerksverkleidungen für die äußeren Stützräder her und befestigte sie. Danach bereitete er auch gleich die Hauptfahrwerksklappe für das Mittelfahrwerk vor. Der Versuch, eine Rumpfverkleidung am Hauptfahrwerk anzubringen scheiterte vorerst, da sich das Material der Streben trotz ihres Alters als derart hart und Stabil erwies, das Kurt 4 Bohrer daran verbrannte, sie glühten ihm fast weg. Wir haben für nächsten Samstag bereits gehärtete Bohrer bei der Werkstatt bestellt. Zwischendurch schliff ich wieder einiges an alter Farbe, Rost und Spachtelmasse weg.Es geht gut vorran. Mit etwas Glück sind wir in 2-3 Wochen mit den Blecharbeiten fertig und das große Abdampfen und glatt schleifen kann beginnen. Danach geht’s bereits ans Grundieren und Bemalen. Zumindest haben wir das mal vor. Man wird sehen.
So, die Bilder:
Das Loch....
...und sein Deckel.
Daniel nietet ihn fest.
Kurt beim ersten Quellenstudium.
Er beginnt mit dem Herrichten der Blechverkleidungen.
Seine spezielle Art,die Bleche zu biegen. Die Flügelpylone eignen sich hervorragend dafür und die Krümmung passt auch noch.Was will man mehr?
Daniel und er richten die alte Verkleidungshalterungen wieder her.
Kurt befestigt sein Werk.Bereits hier hatte er erhebliche Mühe die Löcher in das alte, relativ dünne,aber sehr harte,Material zu bohren.
Kurt und sein Werk!
Vorher...Nachher!
Mittagspause.
Dieses Loch am Flügelrand muss überplattet werden. Die Nietlöcher sind schon angezeichnet.
Ich körne die Löcher vor.
Die vorbereitete Platte.
Daniel nietet sie fest.
Fertig!
Ein weiteres Loch.Die alte Deckplatte existiert noch. Daniel schneidet gerade die verrosteten Gewinde nach.
Alles wieder an seinem Platz.
Auch diese Winkel bekommen neue Schrauben verpasst.
Die Halterungen für das Rumpfblech am Hauptfahrwerk.
Kurt nimmt die Maße.
Das Blech wird angekörnt.Das Bohren der Löcher misslang allerdings.Auch hier war das Material der Halterungen zu hart.Nächsten Samstag klappt das hoffentlich.
Kurt legt letzte Hand an die Hauptfahrwerksverkleidung.
Quellenstudium und erste Anprobe.
Wie man sieht,werden auch alte Teile wiederverwendet.Das war mal eine Hinweistafel.
Die alten Halterungen für die Hauptklappe. Leider etwas unscharf.
Die Beiden befestigen noch ein paar Bleche auf dem Rumpfrücken.
Einige Arbeiten für nächste Woche. Das hier ist der Halteverschluss für Zusatztanks,oder Waffenstationen.
Soweit wieder von uns.
Gruß
Alex
Al.Schuch- Modellbaumeister
Re: Restauration einer JAK 27 im Technikmuseum Speyer.
danke für die Bilder....
ich wußte als Mann der Feder und passionierter
Sesselpupser garnicht, wieviel Arbeit sowas ist....
das nächstemal zahl ich ohne Murren bei Euch
meinen Eintritt.......
ich komm gucken...aber erst wenn ihr bisserl weiter seid.....
der Ossi
ich wußte als Mann der Feder und passionierter
Sesselpupser garnicht, wieviel Arbeit sowas ist....
das nächstemal zahl ich ohne Murren bei Euch
meinen Eintritt.......
ich komm gucken...aber erst wenn ihr bisserl weiter seid.....
der Ossi
Figurbetont- Allesleser
Re: Restauration einer JAK 27 im Technikmuseum Speyer.
Hallo Alex,
vielen Dank für den tollen Bericht und die Bilder.
Die harten Teile könnten aus Stahlguss sein und da gibt es meines Wissen nach speziele Bohrer dafür.
vielen Dank für den tollen Bericht und die Bilder.
Die harten Teile könnten aus Stahlguss sein und da gibt es meines Wissen nach speziele Bohrer dafür.
kaewwantha- Bauanleitung-Verwahrer
Re: Restauration einer JAK 27 im Technikmuseum Speyer.
Danke fuer deinen Bericht und die Bilder dazu Alex
Da gibt es noch einiges auszubessern, aber gute arbeit bisher
Da gibt es noch einiges auszubessern, aber gute arbeit bisher
JesusBelzheim- Moderator
Re: Restauration einer JAK 27 im Technikmuseum Speyer.
Erst mal Hallo an Alle
@ Helmut
Es ist zwar definitiv Aluminium, aber eine extrem harte und widerstandsfähige Legierung was an diesem Jet im original verbaut wurde. Aber dennoch flexibel genug um sich biegen zu lassen.
@ "Ossi"
Also es ist definitiv noch viel zu tun, aber kein Grund um uns mal Samstags nicht zu besuchen in Speyer, da sich das Museum selbst ja auch immer wieder verändert was die Ausstellungen angeht. Da lohnt es sich immer wieder mal vorbeizuschnuppern.
Und im allgemeinen betrachtet muß ich echt sagen, es macht schon richtig Spaß an der JAK zu werkeln und ich kann mein Mechanikerwissen mal wieder voll ausnutzen . Auch wenn wir momentan nur zu dritt sind wird es jedes mal besser, wenn das Wetter mitspielt...
Aber was sich sich noch als Interessant rausstellt wird das Seitenleitwerk sein. Mal gespannt wie das von Innen aufgebaut ist?
@ Helmut
Es ist zwar definitiv Aluminium, aber eine extrem harte und widerstandsfähige Legierung was an diesem Jet im original verbaut wurde. Aber dennoch flexibel genug um sich biegen zu lassen.
@ "Ossi"
Also es ist definitiv noch viel zu tun, aber kein Grund um uns mal Samstags nicht zu besuchen in Speyer, da sich das Museum selbst ja auch immer wieder verändert was die Ausstellungen angeht. Da lohnt es sich immer wieder mal vorbeizuschnuppern.
Und im allgemeinen betrachtet muß ich echt sagen, es macht schon richtig Spaß an der JAK zu werkeln und ich kann mein Mechanikerwissen mal wieder voll ausnutzen . Auch wenn wir momentan nur zu dritt sind wird es jedes mal besser, wenn das Wetter mitspielt...
Aber was sich sich noch als Interessant rausstellt wird das Seitenleitwerk sein. Mal gespannt wie das von Innen aufgebaut ist?
Gast- Gast
Re: Restauration einer JAK 27 im Technikmuseum Speyer.
hi kurt,
ich war ja schon mehrmals bei euch in Speyer,
weil meine Frau da in einem Nachbargebäude ihre
jährlichen Berufsfortbildungen hat. ...mit Übernachtungen
im angrenzenden hotel.....
War jedesmal toll......
also keine Frage ..ich bin bald wieder da......
obwohl ich jedesmal völlig im dem Wilhelmshaus versinke....
ich bin halt so ein alter Nostalgiker und beiße mich an
Kleinigkeiten fest......
Wir sehen uns sicher mal.....
der Ossi
ich war ja schon mehrmals bei euch in Speyer,
weil meine Frau da in einem Nachbargebäude ihre
jährlichen Berufsfortbildungen hat. ...mit Übernachtungen
im angrenzenden hotel.....
War jedesmal toll......
also keine Frage ..ich bin bald wieder da......
obwohl ich jedesmal völlig im dem Wilhelmshaus versinke....
ich bin halt so ein alter Nostalgiker und beiße mich an
Kleinigkeiten fest......
Wir sehen uns sicher mal.....
der Ossi
Figurbetont- Allesleser
Re: Restauration einer JAK 27 im Technikmuseum Speyer.
Hallo Alex und Kurt,
danke für euren Bericht über die aktuellen Restaurierungsmaßnahmen und ich weiß ja nicht ob die Spannten nicht aus was anderem als Alu waren..
danke für euren Bericht über die aktuellen Restaurierungsmaßnahmen und ich weiß ja nicht ob die Spannten nicht aus was anderem als Alu waren..
doc_raven1000- Modellbaumeister
Re: Restauration einer JAK 27 im Technikmuseum Speyer.
Hallo Ossi.
Hat deine Frau etwa ihre Schulungen im museumseigenen Tagungszentrum?
Wir würden uns über einen Besuch von euch freuen,wie wir uns natürlich über den Besuch jedes Forumskollegen freuen.
Gib einfach kurz vorher Bescheid,damit wir wissen,das du kommst.
Es stimmt schon,das Kurt und sein Mechanikerwissen immer gold wert sind und ich glücklich bin,das er so toll und ausdauernd hilft.Das gilt auch für Daniel.Ohne die beiden hätte ich niemals auch nur im Traum daran gedacht,die JAK und die Bismarck in angriff zu nehmen.
Wie Kurt geschrieben hat,wird die Spitze des Seitenruders sehr interessant.Es ist ein ziemlich großes Teil,das wir abmontieren,renovieren und, nachdem wir neue Halterungen eingebaut haben,auch wieder an seinen Platz bringen müssen.Da wird wohl die Museumswerkstatt mit schwerem Gerät helfen müssen.
Gruß
Alex
Hat deine Frau etwa ihre Schulungen im museumseigenen Tagungszentrum?
Wir würden uns über einen Besuch von euch freuen,wie wir uns natürlich über den Besuch jedes Forumskollegen freuen.
Gib einfach kurz vorher Bescheid,damit wir wissen,das du kommst.
Es stimmt schon,das Kurt und sein Mechanikerwissen immer gold wert sind und ich glücklich bin,das er so toll und ausdauernd hilft.Das gilt auch für Daniel.Ohne die beiden hätte ich niemals auch nur im Traum daran gedacht,die JAK und die Bismarck in angriff zu nehmen.
Wie Kurt geschrieben hat,wird die Spitze des Seitenruders sehr interessant.Es ist ein ziemlich großes Teil,das wir abmontieren,renovieren und, nachdem wir neue Halterungen eingebaut haben,auch wieder an seinen Platz bringen müssen.Da wird wohl die Museumswerkstatt mit schwerem Gerät helfen müssen.
Gruß
Alex
Al.Schuch- Modellbaumeister
Re: Restauration einer JAK 27 im Technikmuseum Speyer.
anscheinend, Alex....
sind nur 100 Meter vom Eingang weg.....
hat aber nix mit technik zu tun, was sie da macht.....
Veranstalter ist der Fachverband Podologie,
das sind die Spezialisten die diabetische füsse behandeln....
Frauchen hat ne Praxis für so Problemfüsse....
wir sehen uns sicher mal....
nette grüße nach Speyer
vom Ossi
der eure Fleißarbeit ohne
Einschränkung bewundert
sind nur 100 Meter vom Eingang weg.....
hat aber nix mit technik zu tun, was sie da macht.....
Veranstalter ist der Fachverband Podologie,
das sind die Spezialisten die diabetische füsse behandeln....
Frauchen hat ne Praxis für so Problemfüsse....
wir sehen uns sicher mal....
nette grüße nach Speyer
vom Ossi
der eure Fleißarbeit ohne
Einschränkung bewundert
Figurbetont- Allesleser
Re: Restauration einer JAK 27 im Technikmuseum Speyer.
Hallo.
Samstag hatten wir endlich mal Glück mit dem Wetter und konnten einiges erledigen. Morgens bei der Anfahrt sah es zwar so aus, als ob es doch wieder regnen würde, aber in Speyer angekommen, klarte es doch auf.
Noch kurz die bestellten Sachen in der Museumswerkstatt geholt und gegen 09:00 Uhr waren wir schon an der JAK. Daniel kam erst gegen 13:00 Uhr, dafür war Kollege Eckhard da und half uns kurze Zeit, bevor er zwischenzeitlich zu seinen Kindern verschwand. Hanspeter, normalerweise unser dritter im Bunde, hat momentan sehr viel an seinem Haus zu renovieren und daher kaum Zeit zum helfen. Dennoch war auch er kurz vor Ort und brachte uns eine Bohrmaschine mit Drehzahlregelung vorbei. Diese brauchten wir auch dringend.
Womit wir beim Thema sind…was wurde gemacht:
Zuerst einmal maß Kurt die Winkelstücke für den Übergangsbereich zwischen Rumpf und Flügel aus und schnitt sie zurecht. Kollege Eckhard und ich bereiteten das Arbeitsfeld vor, indem wir den alten Winkel abmontierten und die, unlösbaren, Schrauben abflexten. Danach wurde der erste Winkel angebracht, was aber gar nicht so einfach war, da er sich zumeist auf dem oberflächengehärteten Stahlmittelteil des Flügels befand. Trotz neuer Bohrer kam Kurt kaum voran. Nach dieser Wühlerei hämmerten wir eine Kerbe in einer der vorderen Fahrwerksklappen wieder glatt. Kurt befasste sich dann mit dem, letzte Woche vorbereiteten, Blechstück für die Rumpfverkleidung am Hauptfahrwerk. Inzwischen war auch Daniel eingetroffen. Er und ich machten uns wieder ans abdecken von Löchern. Ein großes Loch wurde wieder mit einem Patsch übernietet, ebenso eine kleine Serviceöffnung. Danach verschraubte ich noch einige Klappen, die teilweise nur noch mit einer Schraube gehalten wurden. Nach dem Säubern der Gewinde vom Rost, ging das Neuverschrauben problemlos vonstatten. Kurt hatte derweil mit viel Mühe und Bohrerverschleiß das Blech angebracht und kümmerte sich nun um die korrodierten Bereiche am Unterrumpf. Wir wurden dabei immer wieder in Gespräche mit Zuschauern verwickelt, was ja ausdrücklich so vorgesehen ist, u.A. mit einem Flugzeugmechaniker der NVA. Er hatte zwar mit Mig`s zu tun gehabt, aber er konnte uns doch den einen, oder anderen Tipp zu unsrem Flieger geben. Allein das hat sich bereits gelohnt. Gegen Ende unsres Arbeitstags kam noch ein Schlosser aus Remscheid, der wäre am liebsten dageblieben und hätte mitgemacht. Wir hätten nix dagegen gehabt, aber seine Familie schon. Kurt war inzwischen mit dem Überplatten der Korrosionsstellen fertig und wir besprachen noch unsere nächsten Arbeiten. Zum Schluss entfernte ich noch den Blechkonus von einer der gefakten Düsenschaufeln. Wir wollen das eine fehlende Blechstück wieder einsetzen, damit das Teil nicht mehr wie eine Gebisslücke aussieht. Da Kurt nächsten Samstag erst ab nachmittags wieder vor Ort sein kann und es außerdem Pfingstsamstag ist, haben wir beschlossen, mal einen Tag auszusetzen und das lange Wochenende zu genießen. Inzwischen hatte sich der Himmel etwas bewölkt und es wurde Diesig.18:00 Uhr, nach 9 Std.,machen wir Schluss und suchen noch den Burgerbrater zum Abendmahl auf. Nach dem Essen kommt dann der Schock…als wir aus dem Gebäude treten, stehen wir vor einer kohlrabenschwarzen Wolkenwand. Ein heftiges Gewitter hat sich inzwischen zusammen gebraut. Wir können dem Unwetter gerade noch so entwischen und kommen trocken nach hause aber ca.20 min später gibt’s dann heftigst auf die Mütze. So müssen sich die Leute in Amerika fühlen, wenn ein Tornado tobt. Ok, also bis in 14 Tagen. Hier noch die Bilder:
Kurt vermisst einen Winkel und schneidet ihn zurecht.
Kollege Eckhard flext die alten Schrauben ab.
Beide fleißig am Werken.
Das Werkzeugchaos.
Der erste Winkel sitzt.
Kurt bearbeitet die vordere Fahrwerksklappe.
Nun bringt er das Rumpfblech am Fahrwerk an.
Fertig.
Mein vorbereitetes Abdeckblech.
Daniel bohrt die Nietlöcher am Flügel.
Erledigt.
Die Korrosionslöcher am Rumpf.
Kurt misst den Bereich aus.
Das große Reperaturblech wird angezeichnet.
...und bearbeitet.
Die Nietlöcher für das kleine Blech werden gebohrt.
Beide Abdeckungen werden angeheftet.
Auch fertig.
Eine unsrer nächsten Aufgaben...die Lücke schließen.
Soweit wieder von unsrer Arbeit. Bis demnächst.
Gruß
Alex
Samstag hatten wir endlich mal Glück mit dem Wetter und konnten einiges erledigen. Morgens bei der Anfahrt sah es zwar so aus, als ob es doch wieder regnen würde, aber in Speyer angekommen, klarte es doch auf.
Noch kurz die bestellten Sachen in der Museumswerkstatt geholt und gegen 09:00 Uhr waren wir schon an der JAK. Daniel kam erst gegen 13:00 Uhr, dafür war Kollege Eckhard da und half uns kurze Zeit, bevor er zwischenzeitlich zu seinen Kindern verschwand. Hanspeter, normalerweise unser dritter im Bunde, hat momentan sehr viel an seinem Haus zu renovieren und daher kaum Zeit zum helfen. Dennoch war auch er kurz vor Ort und brachte uns eine Bohrmaschine mit Drehzahlregelung vorbei. Diese brauchten wir auch dringend.
Womit wir beim Thema sind…was wurde gemacht:
Zuerst einmal maß Kurt die Winkelstücke für den Übergangsbereich zwischen Rumpf und Flügel aus und schnitt sie zurecht. Kollege Eckhard und ich bereiteten das Arbeitsfeld vor, indem wir den alten Winkel abmontierten und die, unlösbaren, Schrauben abflexten. Danach wurde der erste Winkel angebracht, was aber gar nicht so einfach war, da er sich zumeist auf dem oberflächengehärteten Stahlmittelteil des Flügels befand. Trotz neuer Bohrer kam Kurt kaum voran. Nach dieser Wühlerei hämmerten wir eine Kerbe in einer der vorderen Fahrwerksklappen wieder glatt. Kurt befasste sich dann mit dem, letzte Woche vorbereiteten, Blechstück für die Rumpfverkleidung am Hauptfahrwerk. Inzwischen war auch Daniel eingetroffen. Er und ich machten uns wieder ans abdecken von Löchern. Ein großes Loch wurde wieder mit einem Patsch übernietet, ebenso eine kleine Serviceöffnung. Danach verschraubte ich noch einige Klappen, die teilweise nur noch mit einer Schraube gehalten wurden. Nach dem Säubern der Gewinde vom Rost, ging das Neuverschrauben problemlos vonstatten. Kurt hatte derweil mit viel Mühe und Bohrerverschleiß das Blech angebracht und kümmerte sich nun um die korrodierten Bereiche am Unterrumpf. Wir wurden dabei immer wieder in Gespräche mit Zuschauern verwickelt, was ja ausdrücklich so vorgesehen ist, u.A. mit einem Flugzeugmechaniker der NVA. Er hatte zwar mit Mig`s zu tun gehabt, aber er konnte uns doch den einen, oder anderen Tipp zu unsrem Flieger geben. Allein das hat sich bereits gelohnt. Gegen Ende unsres Arbeitstags kam noch ein Schlosser aus Remscheid, der wäre am liebsten dageblieben und hätte mitgemacht. Wir hätten nix dagegen gehabt, aber seine Familie schon. Kurt war inzwischen mit dem Überplatten der Korrosionsstellen fertig und wir besprachen noch unsere nächsten Arbeiten. Zum Schluss entfernte ich noch den Blechkonus von einer der gefakten Düsenschaufeln. Wir wollen das eine fehlende Blechstück wieder einsetzen, damit das Teil nicht mehr wie eine Gebisslücke aussieht. Da Kurt nächsten Samstag erst ab nachmittags wieder vor Ort sein kann und es außerdem Pfingstsamstag ist, haben wir beschlossen, mal einen Tag auszusetzen und das lange Wochenende zu genießen. Inzwischen hatte sich der Himmel etwas bewölkt und es wurde Diesig.18:00 Uhr, nach 9 Std.,machen wir Schluss und suchen noch den Burgerbrater zum Abendmahl auf. Nach dem Essen kommt dann der Schock…als wir aus dem Gebäude treten, stehen wir vor einer kohlrabenschwarzen Wolkenwand. Ein heftiges Gewitter hat sich inzwischen zusammen gebraut. Wir können dem Unwetter gerade noch so entwischen und kommen trocken nach hause aber ca.20 min später gibt’s dann heftigst auf die Mütze. So müssen sich die Leute in Amerika fühlen, wenn ein Tornado tobt. Ok, also bis in 14 Tagen. Hier noch die Bilder:
Kurt vermisst einen Winkel und schneidet ihn zurecht.
Kollege Eckhard flext die alten Schrauben ab.
Beide fleißig am Werken.
Das Werkzeugchaos.
Der erste Winkel sitzt.
Kurt bearbeitet die vordere Fahrwerksklappe.
Nun bringt er das Rumpfblech am Fahrwerk an.
Fertig.
Mein vorbereitetes Abdeckblech.
Daniel bohrt die Nietlöcher am Flügel.
Erledigt.
Die Korrosionslöcher am Rumpf.
Kurt misst den Bereich aus.
Das große Reperaturblech wird angezeichnet.
...und bearbeitet.
Die Nietlöcher für das kleine Blech werden gebohrt.
Beide Abdeckungen werden angeheftet.
Auch fertig.
Eine unsrer nächsten Aufgaben...die Lücke schließen.
Soweit wieder von unsrer Arbeit. Bis demnächst.
Gruß
Alex
Al.Schuch- Modellbaumeister
Re: Restauration einer JAK 27 im Technikmuseum Speyer.
Hallo Alex,
vielen Dank für den Bericht und die tollen Bilder.
vielen Dank für den Bericht und die tollen Bilder.
kaewwantha- Bauanleitung-Verwahrer
Re: Restauration einer JAK 27 im Technikmuseum Speyer.
Alex, ich bin wie immer begeistert......
braucht ihr da eigentlich ne Genehmigung um die Kiste
zu restaurieren....
die Jak steht doch sicher auf der Kriegswaffenliste....
...blöde Frage...aber als halber Beamter kenn ich
meine Pappenheimer von der Legislative....
der Ossi
braucht ihr da eigentlich ne Genehmigung um die Kiste
zu restaurieren....
die Jak steht doch sicher auf der Kriegswaffenliste....
...blöde Frage...aber als halber Beamter kenn ich
meine Pappenheimer von der Legislative....
der Ossi
Figurbetont- Allesleser
Re: Restauration einer JAK 27 im Technikmuseum Speyer.
Nun
Wenigstens heißt es nicht schon wieder das ich das meißte gemacht hätte, was eh Nicht stimmt. Alex hat mindestens genau so viel gemacht wie Ich. Aber wenn man bedenkt das 6 neue Bohrer nach nicht einmal 40 Löchern Stumpf waren, das sagt doch schon alles über die Härte des original Materials aus. Aber mal sehen ob wir die wieder geschärft zurückbekommen...
Und nee, brauchen wir ned, da der Vogel komplett "ausgeweidet" wurde und nur noch als Hülle zur Schau steht.
Wenigstens heißt es nicht schon wieder das ich das meißte gemacht hätte, was eh Nicht stimmt. Alex hat mindestens genau so viel gemacht wie Ich. Aber wenn man bedenkt das 6 neue Bohrer nach nicht einmal 40 Löchern Stumpf waren, das sagt doch schon alles über die Härte des original Materials aus. Aber mal sehen ob wir die wieder geschärft zurückbekommen...
Und nee, brauchen wir ned, da der Vogel komplett "ausgeweidet" wurde und nur noch als Hülle zur Schau steht.
Gast- Gast
Re: Restauration einer JAK 27 im Technikmuseum Speyer.
Danke fuer den Bericht und die Bilder dazu Alex
Aber jetzt ohne witz, werden die Loecher auch von innen behandelt?
Denn sonst wuerden sie ja weiter rosten oder?
Na klar Kurt, er hat uns ja die schoene Bilder gemachtKurt schrieb
Wenigstens heißt es nicht schon wieder das ich das meißte gemacht hätte, was eh Nicht stimmt. Alex hat mindestens genau so viel gemacht wie Ich.
Aber jetzt ohne witz, werden die Loecher auch von innen behandelt?
Denn sonst wuerden sie ja weiter rosten oder?
JesusBelzheim- Moderator
Re: Restauration einer JAK 27 im Technikmuseum Speyer.
Hallo Peter.
Nee,die sind aus Alu und rosten nicht.Wir haben das zerfressene Material vorher entfernt und den Bereich um die Löcher gesäubert.Da sie nun nicht mehr der Witterung ausgesetzt sind,sollte da jetzt Ruhe einkehren.
OSSI:
Wie Kurt schon geschrieben hat,ist das Flugzeug soweit ausgeweidet,das es wohl keine Gefahr mehr ist. Deshalb dürfen wir auch dran.
Die Kontrolleure allerdings sind derart übergenau,das es schon lächerlich ist.
Gruß
Alex
Nee,die sind aus Alu und rosten nicht.Wir haben das zerfressene Material vorher entfernt und den Bereich um die Löcher gesäubert.Da sie nun nicht mehr der Witterung ausgesetzt sind,sollte da jetzt Ruhe einkehren.
OSSI:
Wie Kurt schon geschrieben hat,ist das Flugzeug soweit ausgeweidet,das es wohl keine Gefahr mehr ist. Deshalb dürfen wir auch dran.
Die Kontrolleure allerdings sind derart übergenau,das es schon lächerlich ist.
Gruß
Alex
Al.Schuch- Modellbaumeister
Re: Restauration einer JAK 27 im Technikmuseum Speyer.
deshalb hab ich mal nachgefragt, Alex......
mir ist das bekannt daß die pingelig sind...
bei Munition und Munitionsteilen und zivilisierten
Kriegswaffen machen die einen Riesenaufstand....
........ist ja auch ne Art Daseinsberechtigung.
wünsche euch viel Spaß bei der Arbeit,
ihr Lieben
der Ossi
mir ist das bekannt daß die pingelig sind...
bei Munition und Munitionsteilen und zivilisierten
Kriegswaffen machen die einen Riesenaufstand....
........ist ja auch ne Art Daseinsberechtigung.
wünsche euch viel Spaß bei der Arbeit,
ihr Lieben
der Ossi
Figurbetont- Allesleser
Re: Restauration einer JAK 27 im Technikmuseum Speyer.
Hallo Ossi.
Danke,die Freude werden wir haben.Wer hat schon das Glück,an nem Original rumbasteln zu dürfen,von den Flugzeugmechanikern mal abgesehen.Deshalb haben wir auch die Arbeit an der Bismarck,von meinen "Hausaufgaben" abgesehen,erstmal eingestellt.
Das man Kriegswaffen im Auge behalten soll,das seh ich ein und das macht auch Sinn,aber etwas Kaputtes noch kaputter machen zu lassen,das ist schon Idiotisch.Der Werkstattchef von Sinsheim ist schon mal fast verhaftet worden,weil er den lauf einer MG zum umarbeiten-will heißen zersägen- über eine Bundesstraße tragen wollte.Nur dem guten Zureden der gesamten Geschäftsleitung war es zu verdanken,das er nicht eingebuchtet wurde.Sowas ist doch bekloppt.Statt so was Schwachsinniges zu machen,hätten die mitgehen sollen und sich von der Zerstörung des Laufs live überzeugen lassen können.DAS hätte Sinn gemacht!!!
Gruß
Alex
Danke,die Freude werden wir haben.Wer hat schon das Glück,an nem Original rumbasteln zu dürfen,von den Flugzeugmechanikern mal abgesehen.Deshalb haben wir auch die Arbeit an der Bismarck,von meinen "Hausaufgaben" abgesehen,erstmal eingestellt.
Das man Kriegswaffen im Auge behalten soll,das seh ich ein und das macht auch Sinn,aber etwas Kaputtes noch kaputter machen zu lassen,das ist schon Idiotisch.Der Werkstattchef von Sinsheim ist schon mal fast verhaftet worden,weil er den lauf einer MG zum umarbeiten-will heißen zersägen- über eine Bundesstraße tragen wollte.Nur dem guten Zureden der gesamten Geschäftsleitung war es zu verdanken,das er nicht eingebuchtet wurde.Sowas ist doch bekloppt.Statt so was Schwachsinniges zu machen,hätten die mitgehen sollen und sich von der Zerstörung des Laufs live überzeugen lassen können.DAS hätte Sinn gemacht!!!
Gruß
Alex
Al.Schuch- Modellbaumeister
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