Restauration einer JAK 27 im Technikmuseum Speyer.
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Re: Restauration einer JAK 27 im Technikmuseum Speyer.
Bis jetzt habt ihr ja richtig Glück mit dem Wetter.
Wollen wir hoffen es bleibt so und geht weiter voran.
Wollen wir hoffen es bleibt so und geht weiter voran.
nozet- Superkleber
Re: Restauration einer JAK 27 im Technikmuseum Speyer.
Hallo Alex,
vielen Dank für den Bericht und die Bilder.
vielen Dank für den Bericht und die Bilder.
kaewwantha- Bauanleitung-Verwahrer
Re: Restauration einer JAK 27 im Technikmuseum Speyer.
Part 3 Spachteln & Schleifen
Ich weiß nicht warum, aber irgendwie hab ich den falschen Job wenn ich mir so überleg was ich bis jetzt alles verspachtelt und geschliffen habe , aber egal. Das kommt halt davon wenn man schon früher damit zu tun hatte und ich bin froh drum das es so gut klappt. Und die neue Glasfaserspachtel ist echt der Hammer, krieg da auch schon wieder `ne Idee ...
Aber in einem bin ich mit Alex einer Meinung, das spätere verschleifen an den Plexiglasscheiben wird noch ein Abenteuer. Aber dazu fällt uns auch noch was ein.
Und ja, das Wetter war bis jetzt immer auf unserer Seite, hoffentlich bleibt das noch ne Zeit lang so.
Wie Alex schon andeutete bin ich nächstes Wochenende auf einer Ausstellung, selbstverständlich gibt es auch Bilder für Euch.
Ich weiß nicht warum, aber irgendwie hab ich den falschen Job wenn ich mir so überleg was ich bis jetzt alles verspachtelt und geschliffen habe , aber egal. Das kommt halt davon wenn man schon früher damit zu tun hatte und ich bin froh drum das es so gut klappt. Und die neue Glasfaserspachtel ist echt der Hammer, krieg da auch schon wieder `ne Idee ...
Aber in einem bin ich mit Alex einer Meinung, das spätere verschleifen an den Plexiglasscheiben wird noch ein Abenteuer. Aber dazu fällt uns auch noch was ein.
Und ja, das Wetter war bis jetzt immer auf unserer Seite, hoffentlich bleibt das noch ne Zeit lang so.
Wie Alex schon andeutete bin ich nächstes Wochenende auf einer Ausstellung, selbstverständlich gibt es auch Bilder für Euch.
Gast- Gast
Re: Restauration einer JAK 27 im Technikmuseum Speyer.
Danke fuer die berichterstattung Alex und Kurt
Habt ihr nicht langsam einen Muskelkater vom schleifen?
@Kurt: da bin ich schon neugierig auf deine Bilder vom nächsten Wochenende
Habt ihr nicht langsam einen Muskelkater vom schleifen?
@Kurt: da bin ich schon neugierig auf deine Bilder vom nächsten Wochenende
JesusBelzheim- Moderator
Re: Restauration einer JAK 27 im Technikmuseum Speyer.
Streetracer schrieb:
Aber in einem bin ich mit Alex einer Meinung, das spätere verschleifen an den Plexiglasscheiben wird noch ein Abenteuer. Aber dazu fällt uns auch noch was ein.
Hallo Kurt,
ist der Spachtelauftrag und das Plexiglas eine ebene oder ist der Spachtel etwas höher.
Wenn da ein höhenunzterschies ist dann könntet Ihr Euch eine dünnes Sperrholzschablone machen und damit das Plexiglas zum schleifen abdecken.
kaewwantha- Bauanleitung-Verwahrer
Re: Restauration einer JAK 27 im Technikmuseum Speyer.
kaewwantha schrieb:
Hallo Kurt,
ist der Spachtelauftrag und das Plexiglas eine ebene oder ist der Spachtel etwas höher.
Wenn da ein höhenunzterschies ist dann könntet Ihr Euch eine dünnes Sperrholzschablone machen und damit das Plexiglas zum schleifen abdecken.
Eine Höhe, leider
Gast- Gast
Re: Restauration einer JAK 27 im Technikmuseum Speyer.
Hallo Kurt,
das ist natürlich nicht schön.
Aber könnt Ihr so eine Schablone dann nicht als so eine Art Anschlag für den Schleifer verwenden. Ich gehe mal davon aus, dass Ihr das nicht mit der Flex macht, sondern mit Schwingschleifer.
das ist natürlich nicht schön.
Aber könnt Ihr so eine Schablone dann nicht als so eine Art Anschlag für den Schleifer verwenden. Ich gehe mal davon aus, dass Ihr das nicht mit der Flex macht, sondern mit Schwingschleifer.
kaewwantha- Bauanleitung-Verwahrer
Re: Restauration einer JAK 27 im Technikmuseum Speyer.
Bin grad erst drauf gestoßen,
Man,was ist das ne Arbeit.Aber sowas liebe ich ja.Habe selber jahrelang Oldtimer restauriert.Hier ist ja echt nix,wo ich sowas tun könnte.Für so nen Museum würde ich auch sehr gerne malochen und altes wieder neu aufstehen lassen.
Ich finde diesen Restaurationsbericht einfach genial.
Schadse das ich soweit weg wohne.Dann würde ich sogar freiwillig helfen
Bin auf weitere Bilder gespannt
Gruß
Martin
Man,was ist das ne Arbeit.Aber sowas liebe ich ja.Habe selber jahrelang Oldtimer restauriert.Hier ist ja echt nix,wo ich sowas tun könnte.Für so nen Museum würde ich auch sehr gerne malochen und altes wieder neu aufstehen lassen.
Ich finde diesen Restaurationsbericht einfach genial.
Schadse das ich soweit weg wohne.Dann würde ich sogar freiwillig helfen
Bin auf weitere Bilder gespannt
Gruß
Martin
Gast- Gast
Re: Restauration einer JAK 27 im Technikmuseum Speyer.
Hallo Jörg G.
Ich hab beim Durchsehen unsrer Berichte deine Frage vom 25.9. gelesen.Sorry,das ich es erst jetzt bemerkt hab.Du wolltest wissen,ob wir "Mädchen für alles" und so ne art "Feuerwehr" sind.
Weder,noch.Wir haben uns,nachdem ich das auf unsrer diesjährigen Hauptversammlung des Vereins vorgeschlagen,die Zustimmung erhalten und Mitstreiter gefunden hab,beim Museum darum beworben.Und zwar nur dafür...Die Jak 27 und die Schiffsgroßmodelle.Warum,wirst du dich fragen: Weil das Teil unsrer Vereinssatzung ist,die Restaurierung alter Flugzeuge,in diesem Fall die Jak und weil wir Modellbauer sind und uns deshalb die langsame Zerstörung dieser Modelle auf den Geist geht.Nicht zu vergessen,bin ich-ebenfalls ehrenamtlich-auch für den Modellbau zuständig,schließlich betreuen wir seit 11 Jahren die Museumsmodelle,von denen die meisten von uns stammen.Nun,man gab uns gerne die Erlaubniss für diese Arbeiten.Der Deal ist folgendermaßen : Wir stellen unsre ehrenamtliche Arbeitskraft zur Verfügung und erhalten alles zur Arbeit nötige vom Museum,also Zuschnitte,Werkzeug,oder falls wir unser eigenes benutzen,alle verbrauchswaren dafür,wie Schleifpapier,Spachtelmasse usw.Alle von uns selbst gekauften Waren,die das Museum nicht hat,was vor allem das Modell der "Bismarck" und die anderen Großmodelle betrifft,werden von diesem erstattet.
Es gibt auch keine Festlegung der von uns zu leistenden Arbeitszeit,es soll nur fertig werden.An der Jak SOLLEN wir uns auch ausdrücklich Zeit lassen,damit die Besucher die Arbeiten möglichst lange verfolgen können.Wenn es wieder solch ein harter Winter wie in den letzten Jahren wird,ruht die Arbeit an der Jak sowieso.
Ich hoffe,deine Fragen sind damit beantwortet.
Gruß
Alex
Ich hab beim Durchsehen unsrer Berichte deine Frage vom 25.9. gelesen.Sorry,das ich es erst jetzt bemerkt hab.Du wolltest wissen,ob wir "Mädchen für alles" und so ne art "Feuerwehr" sind.
Weder,noch.Wir haben uns,nachdem ich das auf unsrer diesjährigen Hauptversammlung des Vereins vorgeschlagen,die Zustimmung erhalten und Mitstreiter gefunden hab,beim Museum darum beworben.Und zwar nur dafür...Die Jak 27 und die Schiffsgroßmodelle.Warum,wirst du dich fragen: Weil das Teil unsrer Vereinssatzung ist,die Restaurierung alter Flugzeuge,in diesem Fall die Jak und weil wir Modellbauer sind und uns deshalb die langsame Zerstörung dieser Modelle auf den Geist geht.Nicht zu vergessen,bin ich-ebenfalls ehrenamtlich-auch für den Modellbau zuständig,schließlich betreuen wir seit 11 Jahren die Museumsmodelle,von denen die meisten von uns stammen.Nun,man gab uns gerne die Erlaubniss für diese Arbeiten.Der Deal ist folgendermaßen : Wir stellen unsre ehrenamtliche Arbeitskraft zur Verfügung und erhalten alles zur Arbeit nötige vom Museum,also Zuschnitte,Werkzeug,oder falls wir unser eigenes benutzen,alle verbrauchswaren dafür,wie Schleifpapier,Spachtelmasse usw.Alle von uns selbst gekauften Waren,die das Museum nicht hat,was vor allem das Modell der "Bismarck" und die anderen Großmodelle betrifft,werden von diesem erstattet.
Es gibt auch keine Festlegung der von uns zu leistenden Arbeitszeit,es soll nur fertig werden.An der Jak SOLLEN wir uns auch ausdrücklich Zeit lassen,damit die Besucher die Arbeiten möglichst lange verfolgen können.Wenn es wieder solch ein harter Winter wie in den letzten Jahren wird,ruht die Arbeit an der Jak sowieso.
Ich hoffe,deine Fragen sind damit beantwortet.
Gruß
Alex
Al.Schuch- Modellbaumeister
Re: Restauration einer JAK 27 im Technikmuseum Speyer.
Hallo Helmut.
Zur Not wird das per Hand mit dem Schleifklotz gemacht.Je nach dem,wie es mit dem Schwingschleifer klappt.Deine Idee mit der Schablone ist mal nicht schlecht,danke dafür.Als zusätzlichen Schutz hab ich an Panzerband,auf das Plexiglas aufgeklebt,gedacht.Falls die Schablone wegrutscht,ist immer noch ein Schutz da.Das klappt schon,da bin ich mir sicher.
Gruß
Alex
Zur Not wird das per Hand mit dem Schleifklotz gemacht.Je nach dem,wie es mit dem Schwingschleifer klappt.Deine Idee mit der Schablone ist mal nicht schlecht,danke dafür.Als zusätzlichen Schutz hab ich an Panzerband,auf das Plexiglas aufgeklebt,gedacht.Falls die Schablone wegrutscht,ist immer noch ein Schutz da.Das klappt schon,da bin ich mir sicher.
Gruß
Alex
Al.Schuch- Modellbaumeister
Re: Restauration einer JAK 27 im Technikmuseum Speyer.
Hallo.
Gestern ging es an die ersten Blecharbeiten an unsrem Vogel. Da die Flügelendstücke immer noch auf sich warten lassen, haben wir die Trennlücke zwischen den Flügeln und den Triebwerksgondeln abgedeckt. Diese Bleche waren fertig. Bereits dort angebrachte Deckbleche wurden abgeschraubt,um den Untergrund zu begutachten. Linksseitig war das Originalblech derart kaputt, das wir den Bereich heraustrennten. Danach wurde das alte Deckblech wieder aufgenietet. Nun folgte das neue Tarnblech für den großen Spalt. Da sich das dünne Alublech gut verformen lässt, war die Anpassung an die Oberfläche schnell erledigt und es musste nur ein wenig geflext werden. Auch dieses Blech wurde angenietet. Das Nieten übernahm Daniel, unser Jüngster. Er hat das mit großer Geduld gemacht, obwohl wir beiden Älteren ihn ein wenig aufzogen, da er ja noch Lehrling ist. Jedenfalls wurde viel Blödsinn geredet und wir hatten viel zu lachen. Das Wetter war schon deutlich herbstlicher als letzte Woche und bei Wind wurde es den Beiden schon recht kühl. Ich bin ja naturgepanzert und mir wurde es während der Arbeit sogar sehr warm. Inzwischen wurde an beiden Triebwerken gearbeitet, Daniel nietete am linken Teil, H-P. und ich bereiteten die rechte Baustelle vor. Auch hier gab es ein altes Reparaturblech, aber der Untergrund darunter war soweit glatt, so dass wir das Blech nur wieder neu vernieteten und mit dem Anpassen des zweiten Deckblechs beginnen konnten. Auch hier ging das zurechtbiegen schnell und auch das Bohren der Löcher sowie das Vernieten war fix erledigt. Alles in allem haben wir gestern rund 100 Nieten gesetzt und Daniel dürfte ziemliche Hand -und Armschmerzen haben, da er die meisten davon mit einer Handzange festzog. Das nächste Mal versuchen wir eine Akkunietzange mitzubringen. Nach rund 3 Std. war die Arbeit erledigt und wir räumten noch unsren Bastelraum auf. Um 16:30 Uhr ging’s nach hause.
So, hier die Arbeitsbilder von gestern:
Der alte Schaden.
Herausflexen der Beschädigten Bereichs.
H.-P. Bohrt die Nietlöcher in das alte Blech.
Vernieten desselben.
Hans-Peter bohrt die ersten Nietlöcher des neuen Blechs.
Anzeichnen der Nietlöcher. Das kleine Holzbrett dient als Abstandhalter zum gleichmäßigen anzeichnen.
H-P. zeichnet den Verlauf des Schnitts zum Abbiegen des Blechs auf. Daniel bohrt weiter.
Einflexen der Schnittstelle.
Das fertig montierte Blech. Die offene Stelle wird später vom Flügelendblech verschlossen.
An beiden Seiten wird gearbeitet.
Nochmal dasselbe am anderen Flügel..Das Blech anzeichnen,Bohren,schneiden und Vernieten.
Das war bereits der 4. Arbeitstag.
Gruß
Alex
Gestern ging es an die ersten Blecharbeiten an unsrem Vogel. Da die Flügelendstücke immer noch auf sich warten lassen, haben wir die Trennlücke zwischen den Flügeln und den Triebwerksgondeln abgedeckt. Diese Bleche waren fertig. Bereits dort angebrachte Deckbleche wurden abgeschraubt,um den Untergrund zu begutachten. Linksseitig war das Originalblech derart kaputt, das wir den Bereich heraustrennten. Danach wurde das alte Deckblech wieder aufgenietet. Nun folgte das neue Tarnblech für den großen Spalt. Da sich das dünne Alublech gut verformen lässt, war die Anpassung an die Oberfläche schnell erledigt und es musste nur ein wenig geflext werden. Auch dieses Blech wurde angenietet. Das Nieten übernahm Daniel, unser Jüngster. Er hat das mit großer Geduld gemacht, obwohl wir beiden Älteren ihn ein wenig aufzogen, da er ja noch Lehrling ist. Jedenfalls wurde viel Blödsinn geredet und wir hatten viel zu lachen. Das Wetter war schon deutlich herbstlicher als letzte Woche und bei Wind wurde es den Beiden schon recht kühl. Ich bin ja naturgepanzert und mir wurde es während der Arbeit sogar sehr warm. Inzwischen wurde an beiden Triebwerken gearbeitet, Daniel nietete am linken Teil, H-P. und ich bereiteten die rechte Baustelle vor. Auch hier gab es ein altes Reparaturblech, aber der Untergrund darunter war soweit glatt, so dass wir das Blech nur wieder neu vernieteten und mit dem Anpassen des zweiten Deckblechs beginnen konnten. Auch hier ging das zurechtbiegen schnell und auch das Bohren der Löcher sowie das Vernieten war fix erledigt. Alles in allem haben wir gestern rund 100 Nieten gesetzt und Daniel dürfte ziemliche Hand -und Armschmerzen haben, da er die meisten davon mit einer Handzange festzog. Das nächste Mal versuchen wir eine Akkunietzange mitzubringen. Nach rund 3 Std. war die Arbeit erledigt und wir räumten noch unsren Bastelraum auf. Um 16:30 Uhr ging’s nach hause.
So, hier die Arbeitsbilder von gestern:
Der alte Schaden.
Herausflexen der Beschädigten Bereichs.
H.-P. Bohrt die Nietlöcher in das alte Blech.
Vernieten desselben.
Hans-Peter bohrt die ersten Nietlöcher des neuen Blechs.
Anzeichnen der Nietlöcher. Das kleine Holzbrett dient als Abstandhalter zum gleichmäßigen anzeichnen.
H-P. zeichnet den Verlauf des Schnitts zum Abbiegen des Blechs auf. Daniel bohrt weiter.
Einflexen der Schnittstelle.
Das fertig montierte Blech. Die offene Stelle wird später vom Flügelendblech verschlossen.
An beiden Seiten wird gearbeitet.
Nochmal dasselbe am anderen Flügel..Das Blech anzeichnen,Bohren,schneiden und Vernieten.
Das war bereits der 4. Arbeitstag.
Gruß
Alex
Al.Schuch- Modellbaumeister
Re: Restauration einer JAK 27 im Technikmuseum Speyer.
Das neue Blech sieht gut aus Alex, da habt Ihr wieder gute arbeit geleistet
JesusBelzheim- Moderator
Re: Restauration einer JAK 27 im Technikmuseum Speyer.
Sieht auf alle Fälle viel besser aus als vorher, schade nur das ich nicht mit dabei sein konnte, bin auf alle Fälle nächstes WE wieder dabei Großer.
Gast- Gast
Re: Restauration einer JAK 27 im Technikmuseum Speyer.
Hallo.
Am Samstag machten wir uns daran, die Flügelendstücke anzupassen und fest zu nieten. Das klappte fast Problemlos. Hans-Peter brachte diesmal einen Akkunieter mit. Dieses Gerät ist eine Riesenhilfe, damit zu nieten ist klasse. Zuerst aber beulten wir den linken Flügel am Ende noch etwas aus, um danach das äußere Endstück wieder zu befestigen. Danach ging’s ans anpassen und zurechtschneiden der Flügelendstücke. Das 3 mm starke Alublech ist gar nicht so leicht zu bearbeiten, es ist doch sehr stabil. Letztendlich ging alles gut und wir konnten das meiste erledigen. “Das meiste“ deswegen, weil letztendlich die Bohrer nicht mehr mitmachten und völlig stumpf und rund ihren Geist aufgaben. Damit konnten wir auch keine Nietlöcher mehr bohren. Als das klar war, wurden noch ein paar Bleche für kleinere Abdeckungen gerichtet, die restlichen Endstücke vorbereitet und zum Schluss begutachtete Kurt noch den oberen Aufsatz des Seitenruders, der zum überarbeiten abgenommen werden muss.
Nach 4 Std. war auch dieser Tag vorbei. Hoffentlich hält das Wetter noch etwas, damit wir die letzten Blecharbeiten erledigen können. Dann kann der Flieger getrost in den Winterschlaf. Man wird sehen.
Hier noch die Bilder:
Das erste Blech.
Hans-Peter und Kurt beim Ausbeulen.
Derweil nietet Daniel am Rumpfrücken.
Einpassen des Blechs.
Die aufklaffenden,alten,Bleche müssen vorm Zusammennieten mit Schraubzwingen zusammengedrückt werden.
Bohren und Nieten.
Kurt befestigt noch das Flügelaussenendstück.
Erstes Blech fertig.
Wieder Arbeit an beiden Seiten der Jak.
H-P. zeichnet weitere Bleche an.
Einpassen des rechten Bleches.
Kurt macht Pause.Sie sei ihm zu gönnen!
Ich schneide einige Abdeckbleche zurecht.
Kurt rundet die Blechkanten ab.
"Wie machen wir es?" Abstimmung der weiteren Vorgehensweise.
Das fertige rechte Endblech.
Kurt flext ein Blech ab.
Das passiert,wenn das Material nachgibt.Kurt hat zum Glück nur eine kleine Schramme an der Hand.
Abdeckblech und das Loch,das damit verschlossen werden soll.Es ist eine alte Serviceöffnung.
Wir werden das Blech auch aufnieten,daher ist es etwas größer.
Kurt untersucht die Halterung der Seitenruderspitze.
Da diese wegen der darunterliegenden Antennen aus nichtmetallischem Material und relativ stark korrodiert ist,
wollen wir sie zum Restaurieren herunternehmen.
"Wie decken wir dieses Loch ab?" Hans-Peter und Kurt untersuchen das große Loch im hinteren Teil des Rumpfes.
Hier saßen früher die beiden hinteren Kameras.In diesem Bereich fehlt das Blech großformatig.
Daniel macht es sich auf einem alten Schneeschieber vom Flughafen Stuttgart bequem.
Das wars mal wieder.
Gruß
Alex
Am Samstag machten wir uns daran, die Flügelendstücke anzupassen und fest zu nieten. Das klappte fast Problemlos. Hans-Peter brachte diesmal einen Akkunieter mit. Dieses Gerät ist eine Riesenhilfe, damit zu nieten ist klasse. Zuerst aber beulten wir den linken Flügel am Ende noch etwas aus, um danach das äußere Endstück wieder zu befestigen. Danach ging’s ans anpassen und zurechtschneiden der Flügelendstücke. Das 3 mm starke Alublech ist gar nicht so leicht zu bearbeiten, es ist doch sehr stabil. Letztendlich ging alles gut und wir konnten das meiste erledigen. “Das meiste“ deswegen, weil letztendlich die Bohrer nicht mehr mitmachten und völlig stumpf und rund ihren Geist aufgaben. Damit konnten wir auch keine Nietlöcher mehr bohren. Als das klar war, wurden noch ein paar Bleche für kleinere Abdeckungen gerichtet, die restlichen Endstücke vorbereitet und zum Schluss begutachtete Kurt noch den oberen Aufsatz des Seitenruders, der zum überarbeiten abgenommen werden muss.
Nach 4 Std. war auch dieser Tag vorbei. Hoffentlich hält das Wetter noch etwas, damit wir die letzten Blecharbeiten erledigen können. Dann kann der Flieger getrost in den Winterschlaf. Man wird sehen.
Hier noch die Bilder:
Das erste Blech.
Hans-Peter und Kurt beim Ausbeulen.
Derweil nietet Daniel am Rumpfrücken.
Einpassen des Blechs.
Die aufklaffenden,alten,Bleche müssen vorm Zusammennieten mit Schraubzwingen zusammengedrückt werden.
Bohren und Nieten.
Kurt befestigt noch das Flügelaussenendstück.
Erstes Blech fertig.
Wieder Arbeit an beiden Seiten der Jak.
H-P. zeichnet weitere Bleche an.
Einpassen des rechten Bleches.
Kurt macht Pause.Sie sei ihm zu gönnen!
Ich schneide einige Abdeckbleche zurecht.
Kurt rundet die Blechkanten ab.
"Wie machen wir es?" Abstimmung der weiteren Vorgehensweise.
Das fertige rechte Endblech.
Kurt flext ein Blech ab.
Das passiert,wenn das Material nachgibt.Kurt hat zum Glück nur eine kleine Schramme an der Hand.
Abdeckblech und das Loch,das damit verschlossen werden soll.Es ist eine alte Serviceöffnung.
Wir werden das Blech auch aufnieten,daher ist es etwas größer.
Kurt untersucht die Halterung der Seitenruderspitze.
Da diese wegen der darunterliegenden Antennen aus nichtmetallischem Material und relativ stark korrodiert ist,
wollen wir sie zum Restaurieren herunternehmen.
"Wie decken wir dieses Loch ab?" Hans-Peter und Kurt untersuchen das große Loch im hinteren Teil des Rumpfes.
Hier saßen früher die beiden hinteren Kameras.In diesem Bereich fehlt das Blech großformatig.
Daniel macht es sich auf einem alten Schneeschieber vom Flughafen Stuttgart bequem.
Das wars mal wieder.
Gruß
Alex
Zuletzt von Jörg am Di 18 Okt 2011, 23:05 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : eine Bildadresse "repariert")
Al.Schuch- Modellbaumeister
Re: Restauration einer JAK 27 im Technikmuseum Speyer.
Danke fuer die schoene Bilder Alex
Die ausgebesserte stellen sehen wieder sehr gut aus
Die ausgebesserte stellen sehen wieder sehr gut aus
JesusBelzheim- Moderator
Re: Restauration einer JAK 27 im Technikmuseum Speyer.
Sehr schöne Bilder!! Da steckt viel Liebe zum Detail drinnen.
Aber:
Unverantwortlich, einen Winkelschleifer ohne Schutz zu benutzen!! Die Scheibe macht 80 m/Sekunde...... und dann nur mit Sonnenbrille statt einer vernünftigen Schutzbrille. Na ja, der Mensch hat ja 2 Augen, auf eins kann man ruhig verzichten!!
DAS wäre ein Fall für die Berufsgenossenschaft!
P.s.: ich bin selbst Bauschlosser/Stahlbauer und weiß, wovon ich rede. Habe Täglich mit großen und kleinen Flexen gearbeitet.
Aber:
Unverantwortlich, einen Winkelschleifer ohne Schutz zu benutzen!! Die Scheibe macht 80 m/Sekunde...... und dann nur mit Sonnenbrille statt einer vernünftigen Schutzbrille. Na ja, der Mensch hat ja 2 Augen, auf eins kann man ruhig verzichten!!
DAS wäre ein Fall für die Berufsgenossenschaft!
P.s.: ich bin selbst Bauschlosser/Stahlbauer und weiß, wovon ich rede. Habe Täglich mit großen und kleinen Flexen gearbeitet.
Biker-Neuss- Skalpell-Künstler
Re: Restauration einer JAK 27 im Technikmuseum Speyer.
Hallo Hendrik.
DAS kommt auch nicht wieder vor.
Gruß
Alex
DAS kommt auch nicht wieder vor.
Gruß
Alex
Al.Schuch- Modellbaumeister
Re: Restauration einer JAK 27 im Technikmuseum Speyer.
Hallo Alex,
vielen Dank für den Bericht und die tollen Bilder.
Dem Hendrik muss ich schon recht geben, bei diesen arbeiten solltet Ihr schon Schutzausrüstung tragen.
vielen Dank für den Bericht und die tollen Bilder.
Dem Hendrik muss ich schon recht geben, bei diesen arbeiten solltet Ihr schon Schutzausrüstung tragen.
kaewwantha- Bauanleitung-Verwahrer
Re: Restauration einer JAK 27 im Technikmuseum Speyer.
@ Hendrick
Danke für die Aufklärung was die Flex angeht und manche drehen mit noch höheren Drehzahlen. Aber eins weiß ich, den Schutz mach ich vorher dran, bevor ich mir wieder nen Krazer hohl.
Ach, ich hab auch schon früher mit Flex-Maschinen gearbeitet und weiß wovon Du redest, aber so eine Erinnerung zum Thema Sicherheit is an dieser Stelle passend angebracht, deshalb Danke nochmal.
Danke für die Aufklärung was die Flex angeht und manche drehen mit noch höheren Drehzahlen. Aber eins weiß ich, den Schutz mach ich vorher dran, bevor ich mir wieder nen Krazer hohl.
Ach, ich hab auch schon früher mit Flex-Maschinen gearbeitet und weiß wovon Du redest, aber so eine Erinnerung zum Thema Sicherheit is an dieser Stelle passend angebracht, deshalb Danke nochmal.
Gast- Gast
Re: Restauration einer JAK 27 im Technikmuseum Speyer.
Hallo Kurt,
ouch ohne Schutz und gescheiter Schutzbrille... Ansonsten macht weiter so, ich freue mich auf jeden neuen Bericht
ouch ohne Schutz und gescheiter Schutzbrille... Ansonsten macht weiter so, ich freue mich auf jeden neuen Bericht
doc_raven1000- Modellbaumeister
Re: Restauration einer JAK 27 im Technikmuseum Speyer.
Mensch Männers, Sicherheit geht vor alles, auch wenn die Frauen dabei sind,Schutzbrille, Handschuhe, Arbeitskleidung usw.
In unserem Werk dürftet ihr, so, nicht arbeiten.
Denkt an eure Gesundheit, ihr wollt doch noch lange Modellbau betreiben oder nicht.
In unserem Werk dürftet ihr, so, nicht arbeiten.
Denkt an eure Gesundheit, ihr wollt doch noch lange Modellbau betreiben oder nicht.
Der Rentner (†)- Verstorbenes Mitglied
Re: Restauration einer JAK 27 im Technikmuseum Speyer.
Vor allem baut den Griff um, der gehört Parallel zur Scheibe, immer Ziehender Schnitt!!
SO, wie der auf den Bildern war, hat man keine Gewalt über die Maschine!!!
SO, wie der auf den Bildern war, hat man keine Gewalt über die Maschine!!!
Biker-Neuss- Skalpell-Künstler
Re: Restauration einer JAK 27 im Technikmuseum Speyer.
Hendrik, ich habs doch schon längst kapiert .
Und größere Bleche lassen wir uns jetzt von der Werkstatt zurechtschneiden, da uns das auch etwas zu heftig war. Auch Kfz-Mechaniker können aus Fehlern lernen .
Und größere Bleche lassen wir uns jetzt von der Werkstatt zurechtschneiden, da uns das auch etwas zu heftig war. Auch Kfz-Mechaniker können aus Fehlern lernen .
Gast- Gast
Re: Restauration einer JAK 27 im Technikmuseum Speyer.
Kannst'e glauben, wir hätten auch schon eine Abmahnung und bei nochmaligen Vorfall hätten wir ein Treffen im Personalbüro zwecks Empfang der Papiere. Arbeitsschutz wird bei uns sehr groß geschrieben und trotzdem passieren auch bei uns Arbeitsunfälle.
Aber die Arbeit, die Ihr da abliefert ist super. Wenn die Gelegenheit ergibt, dann muß ich da unbedingt mal hin.
Aber die Arbeit, die Ihr da abliefert ist super. Wenn die Gelegenheit ergibt, dann muß ich da unbedingt mal hin.
Jörg G- Detailliebhaber
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