'Strip Down' Fokker DR.I / Artesania Latina, 1:16
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Ausblicke ... !?
Yo, Reinhard ... aufgeben gibt's nicht ... ich werd' das also weiterhin 'machen'!
Dietmar ... wie gut oder schlecht die neue Sopwith Camel von Artesania Latina ist
und ob die verantwortlichen Modellkonstrukteure ihren Job hier besser gemacht haben,
werde ich mit Sicherheit nie aus eigener Erfahrung beurteilen ...
Im Falle der Camel setze ich lieber auf den Plastikbausatz von Hasegawa ...
Ob dieser Bausatz einem 'Rundum-Sorglos-Paket' näher kommt als der Fokker DR.I oder die Sopwith Camel
von Artesania Latina wird sich zeigen! Aber wenn ich mir die Produktbilder und Bauteile im Karton so betrachte ...
... stehen die Chancen dafür vergleichsweise schon mal deutlich besser ...
Alsdann ... Gruß - Jörg -
Dietmar ... wie gut oder schlecht die neue Sopwith Camel von Artesania Latina ist
und ob die verantwortlichen Modellkonstrukteure ihren Job hier besser gemacht haben,
werde ich mit Sicherheit nie aus eigener Erfahrung beurteilen ...
Im Falle der Camel setze ich lieber auf den Plastikbausatz von Hasegawa ...
Ob dieser Bausatz einem 'Rundum-Sorglos-Paket' näher kommt als der Fokker DR.I oder die Sopwith Camel
von Artesania Latina wird sich zeigen! Aber wenn ich mir die Produktbilder und Bauteile im Karton so betrachte ...
... stehen die Chancen dafür vergleichsweise schon mal deutlich besser ...
Alsdann ... Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: 'Strip Down' Fokker DR.I / Artesania Latina, 1:16
Stimmt - Du hast die Hasegawa Strip Down Camel ja auch, Reinhart ...
Ein 'Genauigkeitsfetischist' bin ich eigentlich auch nicht und Nieten hab' ich noch nie nachgezählt,
aber rein optisch sollte man immer auch im Modell die charakteristischen Merkmale
des entsprechenden Vorbilds richtig und in sich stimmig wiedererkennen können!
- und genau da haperts stellenweise ganz gewaltig beim Artesania Latina Fokker DR.I ...
Gruß - Jörg -
Ein 'Genauigkeitsfetischist' bin ich eigentlich auch nicht und Nieten hab' ich noch nie nachgezählt,
aber rein optisch sollte man immer auch im Modell die charakteristischen Merkmale
des entsprechenden Vorbilds richtig und in sich stimmig wiedererkennen können!
- und genau da haperts stellenweise ganz gewaltig beim Artesania Latina Fokker DR.I ...
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Tragflächen & Rumpfabdeckung ...
Um nun beim Vervollständigen des Strip Down Modells wirklich weiter zu kommen,
müssen zunächst mal die Tragflächen komplett montagefertig gemacht werden ...
So wirklich zufrieden bin ich damit zwar nicht, aber farblich sind sie alle drei fertig ...
Momentan werden bei zwei Tragflächen noch die Sicherungsbänder (gegen 'Flattern' und Torsion)
zwischen die Rippen eingeflochten. Die hier gezeigte Untere Tragfläche ist schon fertig ...
(Die Grüne Markierung im Bild verweist auf die zu Langlöchern erweiterten Aufnahmen der Zellenstreben.)
An den Unterseiten der Tragflächen wurden ja die von Artesania Latina falsch dargestellten
Nasenkantenverkleidungen korrigiert. Dem Vorbild entsprechend werden die geraden Kanten
nun mittig zwischen den Rippen mit kurzen Bandabschnitten am Holm gesichert ...
Die aus Papier geschnittenen Bänder wurden nach dem Einziehen in die Tragfläche mit Sek.Kleber getränkt.
Nachdem nun auch die Tragflächen vorliegen, läßt sich endlich genau prüfen, wie die Rumpfabdeckung
am Ende maßlich und von der Ausrichtung her auf dem Rumpf und der Tragfläche aufliegt!
Unter diesen Voraussetzungen konnten die beiden Einfüllstutzen und die Maximall Benzin-Uhr,
korrekt in die entsprechenden Aussparungen der Verkleidung passend, ausgerichtet und angeklebt werden ...
Das beiliegende Ziffernblatt-Decal der Benzin-Uhr hatte ich bei Nachkorrekturen leider völlig ruiniert ...
Als Ersatz dient der Papierausdruck einer eigenen CAD-Skale, die für ein anderes Projekt angefertigt worden war;
'Verglasung' der Uhr mit Micro Kristal Klear ...
Wegen der an meinem Modell korrigierten Stellung des Frontschotts (siehe > HIER <) musste die vordere Kante
der Rumpfverkleidung um ca. 1mm gekürzt werden, damit die Motorverkleidung wieder richtig passt!
Das Kürzen war am Schleifbock schnell erledigt, die Feinarbeit mit Flachfeile und Schleifklotz ...
So fügt sich allmählich eins zum anderen und es kann das Zusammenspiel bzw. die Passung weiterer Anbauteile
überprüft und den tatsächlichen Gegebenheiten am Modell besser angepasst werden.
Ausblicke ... nebenbei schon weitere Bauteile vorbereitend leicht modifiziert ...
An den beiden Spandau LMG 08/15 möchte ich die flexiblen Wellen ergänzen,
die zu den Zentralsteuerungen (MG-Synchronisierung) am Frontschott führen.
Für die Wellen eignen sich dickere Gitarrensaiten wegen ihrer 'Duschschlauch-Struktur' sehr gut.
Als Aufnahmen für diese Wellen erhalten die MG an den Unterseiten je eine Bohrung - als Kompromiss am Gehäuse,
weil die eigentlichen Anschlüsse für die Wellen an den MG-Nachbildungen nicht ganz richtig ausgerichtet sind
und zudem unmittelbar und sehr dicht über dem Mun.Kasten sitzen ...
Ergänzte Bohrungen in den beiden Spanntürmen - hier werden später die Spannseile vom Rumpf her
direkt angeschlagen. Das ist etwas vorbildnäher als an den von Artesania Latina vorgesehenen Ätzteil-Laschen.
weiter dann wieder demnächst ... Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
müssen zunächst mal die Tragflächen komplett montagefertig gemacht werden ...
So wirklich zufrieden bin ich damit zwar nicht, aber farblich sind sie alle drei fertig ...
Momentan werden bei zwei Tragflächen noch die Sicherungsbänder (gegen 'Flattern' und Torsion)
zwischen die Rippen eingeflochten. Die hier gezeigte Untere Tragfläche ist schon fertig ...
(Die Grüne Markierung im Bild verweist auf die zu Langlöchern erweiterten Aufnahmen der Zellenstreben.)
An den Unterseiten der Tragflächen wurden ja die von Artesania Latina falsch dargestellten
Nasenkantenverkleidungen korrigiert. Dem Vorbild entsprechend werden die geraden Kanten
nun mittig zwischen den Rippen mit kurzen Bandabschnitten am Holm gesichert ...
Die aus Papier geschnittenen Bänder wurden nach dem Einziehen in die Tragfläche mit Sek.Kleber getränkt.
Nachdem nun auch die Tragflächen vorliegen, läßt sich endlich genau prüfen, wie die Rumpfabdeckung
am Ende maßlich und von der Ausrichtung her auf dem Rumpf und der Tragfläche aufliegt!
Unter diesen Voraussetzungen konnten die beiden Einfüllstutzen und die Maximall Benzin-Uhr,
korrekt in die entsprechenden Aussparungen der Verkleidung passend, ausgerichtet und angeklebt werden ...
Das beiliegende Ziffernblatt-Decal der Benzin-Uhr hatte ich bei Nachkorrekturen leider völlig ruiniert ...
Als Ersatz dient der Papierausdruck einer eigenen CAD-Skale, die für ein anderes Projekt angefertigt worden war;
'Verglasung' der Uhr mit Micro Kristal Klear ...
Wegen der an meinem Modell korrigierten Stellung des Frontschotts (siehe > HIER <) musste die vordere Kante
der Rumpfverkleidung um ca. 1mm gekürzt werden, damit die Motorverkleidung wieder richtig passt!
Das Kürzen war am Schleifbock schnell erledigt, die Feinarbeit mit Flachfeile und Schleifklotz ...
So fügt sich allmählich eins zum anderen und es kann das Zusammenspiel bzw. die Passung weiterer Anbauteile
überprüft und den tatsächlichen Gegebenheiten am Modell besser angepasst werden.
Ausblicke ... nebenbei schon weitere Bauteile vorbereitend leicht modifiziert ...
An den beiden Spandau LMG 08/15 möchte ich die flexiblen Wellen ergänzen,
die zu den Zentralsteuerungen (MG-Synchronisierung) am Frontschott führen.
Für die Wellen eignen sich dickere Gitarrensaiten wegen ihrer 'Duschschlauch-Struktur' sehr gut.
Als Aufnahmen für diese Wellen erhalten die MG an den Unterseiten je eine Bohrung - als Kompromiss am Gehäuse,
weil die eigentlichen Anschlüsse für die Wellen an den MG-Nachbildungen nicht ganz richtig ausgerichtet sind
und zudem unmittelbar und sehr dicht über dem Mun.Kasten sitzen ...
Ergänzte Bohrungen in den beiden Spanntürmen - hier werden später die Spannseile vom Rumpf her
direkt angeschlagen. Das ist etwas vorbildnäher als an den von Artesania Latina vorgesehenen Ätzteil-Laschen.
weiter dann wieder demnächst ... Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
Jörg- Moderator
Tragflächen ...
So, liebe Freunde - ein Moment, auf den lange hingearbeitet wurde:
die Untere und Mittlere Tragfläche werden fest mit dem Rumpfgerüst verbunden!
Kein Problem - werden manche denken - einfach drankleben und fertig!?
Jein! - ich traue der vorgesehenen, einfachen Klebeverbindung nicht und möchte deshalb
eine zusätzliche, formschlüssige Verbindung der Holme mit dem Rumpfgerüst herstellen.
Klingt kompliziert, ist aber ganz einfach ...
... die Holme werden mittels Garnschlingen fest am Rumpfgerüst verrödelt!
Hier am Beispiel der Mittleren Tragfläche ... die Tragflächenholme werden auf Pins am Längsgurt geklebt;
das ist nicht wirklich viel Klebefläche, die am Ende die Tragflächen sicher und dauerhaft am Rumpf halten soll!
Bei unvorsichtigem Handling ist die Hebelwirkung der Tragflächen auf diese Punkte nicht zu unterschätzen ...
Später zwar nicht mehr zu sehen, aber ebenfalls im Bild markiert ... die Steuerkabel zu den Querrudern wurden
entgegen der Bauanleitung zwischen Leergurtkasten und Querstrebe nach oben geführt, wie das am Vorbild auch war.
Die um den Längsgurt des Rumpfgerüsts gelegten Garnschlingen werden beim Ankleben der Tragflächen (mit 2-K-Harz!)
gleichmäßig und fest zugezogen. Vor dem Abschneiden der Fadenenden wird der Schlingenknoten mit Sek.Kleber gesichert.
Die Fadensicherung verschwindet im Falle der Mittleren Tragfläche dann vollständig unter der Rumpfabdeckung.
An der Unteren Tragfläche bleibt dieser Bereich sichtbar ... deshalb hier etwas dezenter mit nur einem Faden,
den ich wahrscheinlich im Zuge der Farbnachbesserungen noch mit Beige (wie den Holm) übermale ...
Auch das Höhenleitwerk ist mittlerweile fest mit dem Rumpfgerüst verklebt und mit den Tragflächen
wird das filigrane Modell nun wirklich etwas sperrig und dementspechend empfindlich beim Handling ...
... sieht dafür aber nun endlich etwas mehr nach Flugzeug-Gerippe aus!
weiter demnächst ... Gruß - Jörg -
_________________
Jörg's Modell-Register
die Untere und Mittlere Tragfläche werden fest mit dem Rumpfgerüst verbunden!
Kein Problem - werden manche denken - einfach drankleben und fertig!?
Jein! - ich traue der vorgesehenen, einfachen Klebeverbindung nicht und möchte deshalb
eine zusätzliche, formschlüssige Verbindung der Holme mit dem Rumpfgerüst herstellen.
Klingt kompliziert, ist aber ganz einfach ...
... die Holme werden mittels Garnschlingen fest am Rumpfgerüst verrödelt!
Hier am Beispiel der Mittleren Tragfläche ... die Tragflächenholme werden auf Pins am Längsgurt geklebt;
das ist nicht wirklich viel Klebefläche, die am Ende die Tragflächen sicher und dauerhaft am Rumpf halten soll!
Bei unvorsichtigem Handling ist die Hebelwirkung der Tragflächen auf diese Punkte nicht zu unterschätzen ...
Später zwar nicht mehr zu sehen, aber ebenfalls im Bild markiert ... die Steuerkabel zu den Querrudern wurden
entgegen der Bauanleitung zwischen Leergurtkasten und Querstrebe nach oben geführt, wie das am Vorbild auch war.
Die um den Längsgurt des Rumpfgerüsts gelegten Garnschlingen werden beim Ankleben der Tragflächen (mit 2-K-Harz!)
gleichmäßig und fest zugezogen. Vor dem Abschneiden der Fadenenden wird der Schlingenknoten mit Sek.Kleber gesichert.
Die Fadensicherung verschwindet im Falle der Mittleren Tragfläche dann vollständig unter der Rumpfabdeckung.
An der Unteren Tragfläche bleibt dieser Bereich sichtbar ... deshalb hier etwas dezenter mit nur einem Faden,
den ich wahrscheinlich im Zuge der Farbnachbesserungen noch mit Beige (wie den Holm) übermale ...
Auch das Höhenleitwerk ist mittlerweile fest mit dem Rumpfgerüst verklebt und mit den Tragflächen
wird das filigrane Modell nun wirklich etwas sperrig und dementspechend empfindlich beim Handling ...
... sieht dafür aber nun endlich etwas mehr nach Flugzeug-Gerippe aus!
weiter demnächst ... Gruß - Jörg -
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Zuletzt von Jörg am Mo 11 Feb 2019, 00:42 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Jörg- Moderator
Re: 'Strip Down' Fokker DR.I / Artesania Latina, 1:16
Einfach der Wahnsinn, Jörg. Ich kann immer wieder nur staunend zuschauen.
LG
Kurt
LG
Kurt
Falco 2014- Superkleber
Re: 'Strip Down' Fokker DR.I / Artesania Latina, 1:16
Wahnsinn Jörg, was du am Modell alles verändert hast um es vorbildgerecht darzustellen
doc_raven1000- Modellbaumeister
the book of counted sorrows ...
Danke für Euer anhaltendes Interesse, Kurt und Dietmar ...
Leider hält der Bausatz auch weiterhin 'kleine Unerfreulichkeiten' bereit ...
Laut Bauanleitung sollen nun zunächst die Rumpfabdeckung M43 montiert
und danach die beiden Spanntürme M44L/R angebracht werden ...
- was SO, wie in der Bauanleitung gezeigt, am Modell ganz sicher nicht funktioniert ...
Die genaue Betrachtung der Baustufenbilder 180/181 zeigt deutlich (!) auf,
daß den jeweils hinteren Spannturmstreben die Ansätze der dort befindlichen Tragflächenbögen
(Rippensegmente W6 + W6a) im Weg sind und sich die Streben nicht ohne weiteres einsetzen lassen!!!
Hier muß nun gehörig improvisiert werden ... die Rumpfabdeckung M43 wird vorerst beiseite gelegt!
Vorsorglich hatte ich schon die Rippensegmente W6a angeschrägt
und die Pins an den hinteren Enden der Spanntürme ein wenig heruntergefeilt,
um etwas mehr Raum bzw. weniger Druck und Spannung beim Einfädeln der Streben zu haben ...
Aber auch das reicht noch nicht ... die Endstücke der Tragflächenbögen sind falsch,
bzw. ungünstig geformt - eindeutig ein weiterer Fehler in der Modellkonstruktion!
Für die 'Lösung' dieses Problems hat der Prototypenbauer die Rippensegmente 6a
(auf Bild 180 noch vorhanden!) offenbar einfach stillschweigend wieder 'entsorgt'!
Der metallene Bogen vom Ätzteil B3 bzw. B6 endet nun einfach 'frei' ...
Artesania Latina überläßt also die Bewältigung auch dieses Problems
einzig und allein dem Improvisationsvermögen des Modellbauers ...
Sorry - aber eine sorgfältige, durchdachte Modellkonstruktion sieht anders aus!
An meinem Modell konnten die hinteren Strebenenden trotz Vorarbeit letztendlich
auch nur mit sanfter Gewalt in die Laschen am Rumpfgerüst bugsiert werden!
Dabei sind mir zwar beide Endstücke W6a gebrochen, blieben aber dank guter Verklebung
mit den metallenen Ätzteilbögen von B3 und B6 in Position und können später 'repariert' werden.
Unterschiedliche Bauteile am Prototypmodell und im Bausatz (auch die Lage des Holms!?)
deuten hier zwar auf gewisse 'Nachbesserungen' hin, die das Problem aber nicht beheben konnten.
Die Aussparung in W6a berücksichtigt nun zwar die Winkelausstellung der Strebe;
die Befestigungslasche am Rumpfgerüst bleibt ungeachtet dessen trotzdem 'verbaut'!
Nachdem nun die hinteren Enden der Spanntürme endlich lose in ihren Anschlagpunkten sitzen,
werden die Spanntürme vorerst nur nach hinten geklappt, um die Rumpfabdeckung M43 ankleben zu können;
danach die Spanntürme wieder nach vorne klappen, ausrichten und ebenfalls ankleben!
Die Bilder zeigen den letzten Stand ... Rumpfabdeckung und Spanntürme sind noch nicht fest verklebt,
weil die endgültige Farbgebung noch aussteht! Wichtiger war zunächst das Zusammenspiel der Bauteile!
Die vermeintlich einfache Montage der Spanntürme stellt ein echtes Problem dar,
zumal die Bauanleitung auch hier weder Hinweise noch Hilfestellung anbietet!
Man sollte deshalb schon möglichst weit im Vorfeld auf eine praktikable Lösung hinarbeiten!
Im Nachinein hätte eventuell das Ankleben der Rippensegmente W6 + W6a an den Holm
erst nach erfolgter Montage der Tragfläche am Rumpf eine mögliche Alternative sein können ... ?!
Wie auch immer - an diesem Punkt sollte unbedingt immer darauf geachtet werden,
wann und wie die Rumpfabdeckung M43 aufgeklebt wird (siehe oben),
damit sich das Problem nicht noch weiter 'verschärft'!
weiter demnächst ... Gruß - Jörg -
_________________
Jörg's Modell-Register
Leider hält der Bausatz auch weiterhin 'kleine Unerfreulichkeiten' bereit ...
Laut Bauanleitung sollen nun zunächst die Rumpfabdeckung M43 montiert
und danach die beiden Spanntürme M44L/R angebracht werden ...
- was SO, wie in der Bauanleitung gezeigt, am Modell ganz sicher nicht funktioniert ...
Die genaue Betrachtung der Baustufenbilder 180/181 zeigt deutlich (!) auf,
daß den jeweils hinteren Spannturmstreben die Ansätze der dort befindlichen Tragflächenbögen
(Rippensegmente W6 + W6a) im Weg sind und sich die Streben nicht ohne weiteres einsetzen lassen!!!
Hier muß nun gehörig improvisiert werden ... die Rumpfabdeckung M43 wird vorerst beiseite gelegt!
Vorsorglich hatte ich schon die Rippensegmente W6a angeschrägt
und die Pins an den hinteren Enden der Spanntürme ein wenig heruntergefeilt,
um etwas mehr Raum bzw. weniger Druck und Spannung beim Einfädeln der Streben zu haben ...
Aber auch das reicht noch nicht ... die Endstücke der Tragflächenbögen sind falsch,
bzw. ungünstig geformt - eindeutig ein weiterer Fehler in der Modellkonstruktion!
Für die 'Lösung' dieses Problems hat der Prototypenbauer die Rippensegmente 6a
(auf Bild 180 noch vorhanden!) offenbar einfach stillschweigend wieder 'entsorgt'!
Der metallene Bogen vom Ätzteil B3 bzw. B6 endet nun einfach 'frei' ...
Artesania Latina überläßt also die Bewältigung auch dieses Problems
einzig und allein dem Improvisationsvermögen des Modellbauers ...
Sorry - aber eine sorgfältige, durchdachte Modellkonstruktion sieht anders aus!
An meinem Modell konnten die hinteren Strebenenden trotz Vorarbeit letztendlich
auch nur mit sanfter Gewalt in die Laschen am Rumpfgerüst bugsiert werden!
Dabei sind mir zwar beide Endstücke W6a gebrochen, blieben aber dank guter Verklebung
mit den metallenen Ätzteilbögen von B3 und B6 in Position und können später 'repariert' werden.
Unterschiedliche Bauteile am Prototypmodell und im Bausatz (auch die Lage des Holms!?)
deuten hier zwar auf gewisse 'Nachbesserungen' hin, die das Problem aber nicht beheben konnten.
Die Aussparung in W6a berücksichtigt nun zwar die Winkelausstellung der Strebe;
die Befestigungslasche am Rumpfgerüst bleibt ungeachtet dessen trotzdem 'verbaut'!
Nachdem nun die hinteren Enden der Spanntürme endlich lose in ihren Anschlagpunkten sitzen,
werden die Spanntürme vorerst nur nach hinten geklappt, um die Rumpfabdeckung M43 ankleben zu können;
danach die Spanntürme wieder nach vorne klappen, ausrichten und ebenfalls ankleben!
Die Bilder zeigen den letzten Stand ... Rumpfabdeckung und Spanntürme sind noch nicht fest verklebt,
weil die endgültige Farbgebung noch aussteht! Wichtiger war zunächst das Zusammenspiel der Bauteile!
Die vermeintlich einfache Montage der Spanntürme stellt ein echtes Problem dar,
zumal die Bauanleitung auch hier weder Hinweise noch Hilfestellung anbietet!
Man sollte deshalb schon möglichst weit im Vorfeld auf eine praktikable Lösung hinarbeiten!
Im Nachinein hätte eventuell das Ankleben der Rippensegmente W6 + W6a an den Holm
erst nach erfolgter Montage der Tragfläche am Rumpf eine mögliche Alternative sein können ... ?!
Wie auch immer - an diesem Punkt sollte unbedingt immer darauf geachtet werden,
wann und wie die Rumpfabdeckung M43 aufgeklebt wird (siehe oben),
damit sich das Problem nicht noch weiter 'verschärft'!
weiter demnächst ... Gruß - Jörg -
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Jörg- Moderator
the book of counted sorrows ...
Rumpfverkleidungsbleche und Cowling haben ihre endgültige Farbe, sind endversiegelt damit nun montagefertig.
Verklebt werden nun zunächst die Rumpfabdeckung und die Spanntürme samt ihren vorbereiteten Spannseilen.
Apropos Spannseile ... ... Die Spannseile zu den Spanntürmen sollte man etwas vorbildnäher
an den äußeren Knotenpunkten des Rumpfgerüsts (lt. Bauanleitung in der Mitte der Querstrebe!) anschlagen.
Dadurch führen die Seile dann auch am Modell vorbildgetreu und nicht einfach nur 'hart über Kante'
aus den Schlitzen in der Rumpfabdeckung heraus ...
Kündigt sich hier schon weiterer Ärger an? ...
Wenn die hinteren Streben in die dafür vorgesehenen Aussparungen der Teilverkleidungen passen sollen (die müssen!!!),
erhält man zwischen den Pins an den oberen Enden der Spanntürme eine Ausladung von maximal ca. 8,3 cm.
Die Aufnahmen für diese Pins im Holm der Oberen Tragfläche liegen aber ca. 9,3 cm auseinander!
[/i]
Laut Bauanleitung wird einfach alles zusammengeklebt ... das wird dann schon passen!?
Wir werden sehen ... ob sich die Obere Tragfläche dann auf die Spanntürme setzen läßt;
zunächst muss erst einmal das 2-K-Harz der letzten Verklebungen gründlich aushärten ...
weiter demnächst ... Gruß - Jörg -
_________________
Jörg's Modell-Register
Verklebt werden nun zunächst die Rumpfabdeckung und die Spanntürme samt ihren vorbereiteten Spannseilen.
Apropos Spannseile ... ... Die Spannseile zu den Spanntürmen sollte man etwas vorbildnäher
an den äußeren Knotenpunkten des Rumpfgerüsts (lt. Bauanleitung in der Mitte der Querstrebe!) anschlagen.
Dadurch führen die Seile dann auch am Modell vorbildgetreu und nicht einfach nur 'hart über Kante'
aus den Schlitzen in der Rumpfabdeckung heraus ...
Kündigt sich hier schon weiterer Ärger an? ...
Wenn die hinteren Streben in die dafür vorgesehenen Aussparungen der Teilverkleidungen passen sollen (die müssen!!!),
erhält man zwischen den Pins an den oberen Enden der Spanntürme eine Ausladung von maximal ca. 8,3 cm.
Die Aufnahmen für diese Pins im Holm der Oberen Tragfläche liegen aber ca. 9,3 cm auseinander!
[/i]
Laut Bauanleitung wird einfach alles zusammengeklebt ... das wird dann schon passen!?
Wir werden sehen ... ob sich die Obere Tragfläche dann auf die Spanntürme setzen läßt;
zunächst muss erst einmal das 2-K-Harz der letzten Verklebungen gründlich aushärten ...
weiter demnächst ... Gruß - Jörg -
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Jörg- Moderator
Re: 'Strip Down' Fokker DR.I / Artesania Latina, 1:16
Sehr schöne Detailarbeit, Jörg.
eydumpfbacke- Forenguru
the book of counted sorrows ...
Danke, Reinhart ...
Aber nun kommt, was kommen musste ... die Obere Tragfläche läßt sich trotz Maßdifferenz
zwar auf die Spanntürme aufsetzen, allerdings werden dadurch deren hintere Steben (vorne stört das nicht!)
soweit auseinander gespreizt, daß die hinteren Teilverkleidungen nicht mehr passen!
Im Bild erkennbar ... die Spannturmstreben korrespondieren schon mal nicht
mit den für sie vorgesehenen Ausschnitten in der vorderen, fixen Rumpfverkleidung.
Die hinteren Teilverkleidungen lassen sich zwar anlegen, werden aber nach außen gedrückt!
Die Folge sind erhebliche Spalten und Versätze zwischen den einzelnen Abdeckungen ...
So geht das nicht ... in den Teilverkleidungen müssen nun die Ausschnitte für die Streben
erst mal deutlich nach außen zu erweitert, also aufgefeilt werden ...
Weil alle Maße und das Zusammenspiel der Bauteile modellkonstruktionsbedingt fest vorgegeben sind,
kann man hier auch selber eigentlich gar nichts grundlegend so 'falsch' gemacht haben,
was zu solchen Paßproblemen führen könnte!?
Der Bildausschnitt vom beiliegenden Poster belegt dieses Fehlerbild auch schon am Prototypmodell ...
Beim Zusammenbau der Hauptbaugruppen summieren und manifestieren sich hier offenbar
die vielen kleinen Macken und Unsauberkeiten der Modellkonstruktion - laut Artesania Latina ...
"entworfen mit den neuesten 3D-Technologien und der Erfahrung unseres Modellbauerteams"!
weiter demnächst ... Gruß - Jörg -
_________________
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Aber nun kommt, was kommen musste ... die Obere Tragfläche läßt sich trotz Maßdifferenz
zwar auf die Spanntürme aufsetzen, allerdings werden dadurch deren hintere Steben (vorne stört das nicht!)
soweit auseinander gespreizt, daß die hinteren Teilverkleidungen nicht mehr passen!
Im Bild erkennbar ... die Spannturmstreben korrespondieren schon mal nicht
mit den für sie vorgesehenen Ausschnitten in der vorderen, fixen Rumpfverkleidung.
Die hinteren Teilverkleidungen lassen sich zwar anlegen, werden aber nach außen gedrückt!
Die Folge sind erhebliche Spalten und Versätze zwischen den einzelnen Abdeckungen ...
So geht das nicht ... in den Teilverkleidungen müssen nun die Ausschnitte für die Streben
erst mal deutlich nach außen zu erweitert, also aufgefeilt werden ...
Weil alle Maße und das Zusammenspiel der Bauteile modellkonstruktionsbedingt fest vorgegeben sind,
kann man hier auch selber eigentlich gar nichts grundlegend so 'falsch' gemacht haben,
was zu solchen Paßproblemen führen könnte!?
Der Bildausschnitt vom beiliegenden Poster belegt dieses Fehlerbild auch schon am Prototypmodell ...
Beim Zusammenbau der Hauptbaugruppen summieren und manifestieren sich hier offenbar
die vielen kleinen Macken und Unsauberkeiten der Modellkonstruktion - laut Artesania Latina ...
"entworfen mit den neuesten 3D-Technologien und der Erfahrung unseres Modellbauerteams"!
weiter demnächst ... Gruß - Jörg -
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Jörg- Moderator
Re: 'Strip Down' Fokker DR.I / Artesania Latina, 1:16
Da fragt man sich doch welche Erfahrungen das Modellbauteam von Artesania Latina hat, wenn man selber soviel korrigieren, verbessern muss.
doc_raven1000- Modellbaumeister
Festgesetzt ...
Naja, Dietmar ... was soll man darauf antworten ...
Hab' dann mal etwas weiter gebastelt ... und die Ausschnitte für die Steben in der Rumpfverkleidung erweitert.
Die nach innen zu unnötig großen Ausschnitte sind nicht besonders schön, aber die Streben drängen nicht mehr
und die Teilverkleidungen lassen sich nun passend und spaltfrei anlegen - so wie das eigentlich sein sollte!
Dann wurde probiert, wie sich die Zellenstreben am besten gleichzeitig ausrichten und verkleben lassen ...
Da hier doch einige Spannungen entstehen ist das nicht ganz so einfach.
Hauptsächlich die Obere Tragfläche will nicht so wie sie soll, weil sie einen geringfügig anderen Anstellwinkel
als die beiden anderen hat. Sollte zwar nicht, ist aber am Modell so ... der Auflagewinkel des Holms
auf den Spanntürmen stimmt nicht ganz - noch so eine gratis mitgelieferte Macke der Modellkonstruktion!
Das Ausrichten der Streben in den zu 'Langlöchern' umgearbeiteten Aufnahmen in den Holmen funktioniert
ansonsten prima und ohne die Spannung des Oberen Holms ließe sich anstandslos eine gerade Linie herstellen!
Suchbild ... wo ist das Modell ???
Das ist nun der aktuelle Stand an der rechten Seite ... die Obere Zellenstrebe will wegen des minimal
stärker nach hinten geneigten Oberen Holms naturgemäß auch etwas nach hinten weg.
Mit allen möglichen Hilfsmitteln muß diesem Drang entgegengewirkt werden,
damit sich die Zellenstreben trotzdem annähernd geradlinig ausrichten lassen.
Sicher fixiert, muß die 2-K-Harz Verklebung nun erst mal bis morgen aushärten, dann geht's an die andere Seite ...
Der Arbeitsplatz ist somit blockiert - die Wartezeit kann nur zu kleineren Vorbereitungen genutzt werden ...
Die beiden Spandau MG sollen erst komplett montiert mit der Airbrush gespritzt werden,
damit's aus deren Kühlmänteln (ausgeglühte Ms-Ätzteile) aber später mal nicht ungewollt
'gülden' hervorblitzt, werden diese schon mal vorbeugend angeschwärzt ...
Viel mehr geht dann heute wohl nicht mehr ... mal sehen, wie dann morgen
die Tragflächen und Streben auf das Entfernen der Fixierung reagieren ...
Fortsetzung folgt ... Gruß - Jörg -
_________________
Jörg's Modell-Register
Hab' dann mal etwas weiter gebastelt ... und die Ausschnitte für die Steben in der Rumpfverkleidung erweitert.
Die nach innen zu unnötig großen Ausschnitte sind nicht besonders schön, aber die Streben drängen nicht mehr
und die Teilverkleidungen lassen sich nun passend und spaltfrei anlegen - so wie das eigentlich sein sollte!
Dann wurde probiert, wie sich die Zellenstreben am besten gleichzeitig ausrichten und verkleben lassen ...
Da hier doch einige Spannungen entstehen ist das nicht ganz so einfach.
Hauptsächlich die Obere Tragfläche will nicht so wie sie soll, weil sie einen geringfügig anderen Anstellwinkel
als die beiden anderen hat. Sollte zwar nicht, ist aber am Modell so ... der Auflagewinkel des Holms
auf den Spanntürmen stimmt nicht ganz - noch so eine gratis mitgelieferte Macke der Modellkonstruktion!
Das Ausrichten der Streben in den zu 'Langlöchern' umgearbeiteten Aufnahmen in den Holmen funktioniert
ansonsten prima und ohne die Spannung des Oberen Holms ließe sich anstandslos eine gerade Linie herstellen!
Suchbild ... wo ist das Modell ???
Das ist nun der aktuelle Stand an der rechten Seite ... die Obere Zellenstrebe will wegen des minimal
stärker nach hinten geneigten Oberen Holms naturgemäß auch etwas nach hinten weg.
Mit allen möglichen Hilfsmitteln muß diesem Drang entgegengewirkt werden,
damit sich die Zellenstreben trotzdem annähernd geradlinig ausrichten lassen.
Sicher fixiert, muß die 2-K-Harz Verklebung nun erst mal bis morgen aushärten, dann geht's an die andere Seite ...
Der Arbeitsplatz ist somit blockiert - die Wartezeit kann nur zu kleineren Vorbereitungen genutzt werden ...
Die beiden Spandau MG sollen erst komplett montiert mit der Airbrush gespritzt werden,
damit's aus deren Kühlmänteln (ausgeglühte Ms-Ätzteile) aber später mal nicht ungewollt
'gülden' hervorblitzt, werden diese schon mal vorbeugend angeschwärzt ...
Viel mehr geht dann heute wohl nicht mehr ... mal sehen, wie dann morgen
die Tragflächen und Streben auf das Entfernen der Fixierung reagieren ...
Fortsetzung folgt ... Gruß - Jörg -
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Jörg- Moderator
HEUREKA ... !?!
Sorry ... heute leider kaum Bilder und sehr viel Text ...
Also ... gestern hatte ich dann die Zellenstreben der anderen Seite eingepasst und eingeharzt.
Dabei sind noch mehr Spannungen als an der ersten Seite aufgetreten,
die ich mit entsprechenden Fixierungen und Gummibändern zu kompensieren versucht habe ...
Heute kam dann der Moment der Wahrheit ...
der Dreidecker wurde vorsichtig aus den Fixierungen befreit,
um das Ergebnis der ganzen Aktion begutachten zu können ...
Pustekuchen ... der montierte Oberflügel begann ganz allmählich, sich nach hinten zu neigen;
die Verklebungen auf den Spanntürmen haben zwar gut gehalten, aber die beiden oberen Zellenstreben
lösten sich langsam aus dem mittleren Tragflächenholm um eine merkliche Rückwärtsstellung einzunehmen!
Das war dann also nix ... und nachdem sich der erste Frust gelegt hatte, wurden die
Obere Tragfläche und alle Zellenstreben vorsichtig wieder ganz abgehebelt und von allen
Kleberesten befreit. Dann ging es an die Suche nach den Ursachen dieses Fiaskos ...
Das Ergebnis der Ursachenforschung war ... ernüchternd ... enttäuschend ... und aufschlussreich!
Dem auch schon am Prototypmodell und den wenigen fertiggestellten Modellen im Web zu beobachtenden
mehr oder minder leichten 'Rückwärtsknick' der (ohnehin nicht in einer Linie ausgerichteten) Zellenstreben
liegt entweder ein grundlegender Fehler in der Modellkonstruktion (mit neuesten 3D-Technologien?),
oder aber nachträgliche, unsachgemäße 'Nachbesserungen' an der Endfassung des Bausatzes zugrunde ...
Schwer zu fotografieren ... Peilung über die Befestigungspins;
diese sollten zwei durchgehende Linien bilden, die auf einer Ebene (der Holm-Achse!) liegen sollten ...
Die Pins der Spanntürme tanzen nach hinten aus der Reihe, auch die Auflageflächen bilden unterschiedliche Winkel!
Wird der Tragflächenholm auf diese Punkte gezwungen, neigt sich die Tragfläche dem Winkel der Spannturmauflagen
entsprechend nach hinten und hebelt die ohnehin nur auf äußerster Spannung stehenden Zellenstreben aus dem
Holm der darunter liegenden Tragfläche glatt mit aus ... was genau meinem Problem
- und bei genauer Betrachtung auch dem an allen anderen gebauten Modellen - entspricht!
Es müssten also die vorderen Streben der Spanntürme etwas tiefer gesetzt werden,
um hier eine Linie/Ebene herzustellen! Man könnte eventuell auch schon im Vorfeld versuchen,
die Aufnahmebohrungen dieser Pins in den Rumpfgerüstlaschen nach unten zu erweitern ('Langlöcher'?)
oder etwas tiefer noch einmal neu zu bohren?
Meine Spannturmstreben lassen sich leider nicht mehr von den Laschen des Rumpfgerüsts ablösen;
ich muß deshalb alles oben am Holm 'zurecht zaubern' ...
Eingefeilte, nach vorne zu tiefer werdende Nuten im Holm sollen die Winkelabweichung der Spanntürme kompensieren ...
Um den starken Versatz der Pins auszugleichen, wurde mit versetzten Bohrungen experimentiert. Das funktioniert zwar,
aber dann stehen die Spanntürme samt hinterem Strebenansatz viel zu weit (!) hinter dem Holm heraus ...
Diese Option wurde deshalb wieder verworfen ...
Nach ein paar weiteren Manipulationen hier und da an den Montagepunkten des oberen Holms und der Zellenstreben
ließ sich die Obere Tragfläche letztlich doch erfolgversprechend - fast spannungsfrei und mit annähernd gerade
in einer Linie stehenden Zellenstreben - aufsetzen ...
An diesem Punkt bemerkte ich nun, daß ich stellenweise die matte Klarlackversiegelung auf den Zick-Zack-Verkleidungen
und am Holm der Oberen Tragfläche bisher glatt vergessen hatte ... das also auch noch schnell nachgeholt ...
Naja ... der Klarlack muß nun erst mal noch durchtrocknen;
der nächste Montageversuch der Oberen Tragfläche muß deshalb bis morgen warten ...
Ich hoffe aber, daß die wenigen Bilder das Problem und die beschriebenen Lösungsansätze verdeutlichen können ...
Fortsetzung demnächst ... Gruß - Jörg -
_________________
Jörg's Modell-Register
Also ... gestern hatte ich dann die Zellenstreben der anderen Seite eingepasst und eingeharzt.
Dabei sind noch mehr Spannungen als an der ersten Seite aufgetreten,
die ich mit entsprechenden Fixierungen und Gummibändern zu kompensieren versucht habe ...
Heute kam dann der Moment der Wahrheit ...
der Dreidecker wurde vorsichtig aus den Fixierungen befreit,
um das Ergebnis der ganzen Aktion begutachten zu können ...
Pustekuchen ... der montierte Oberflügel begann ganz allmählich, sich nach hinten zu neigen;
die Verklebungen auf den Spanntürmen haben zwar gut gehalten, aber die beiden oberen Zellenstreben
lösten sich langsam aus dem mittleren Tragflächenholm um eine merkliche Rückwärtsstellung einzunehmen!
Das war dann also nix ... und nachdem sich der erste Frust gelegt hatte, wurden die
Obere Tragfläche und alle Zellenstreben vorsichtig wieder ganz abgehebelt und von allen
Kleberesten befreit. Dann ging es an die Suche nach den Ursachen dieses Fiaskos ...
Das Ergebnis der Ursachenforschung war ... ernüchternd ... enttäuschend ... und aufschlussreich!
Dem auch schon am Prototypmodell und den wenigen fertiggestellten Modellen im Web zu beobachtenden
mehr oder minder leichten 'Rückwärtsknick' der (ohnehin nicht in einer Linie ausgerichteten) Zellenstreben
liegt entweder ein grundlegender Fehler in der Modellkonstruktion (mit neuesten 3D-Technologien?),
oder aber nachträgliche, unsachgemäße 'Nachbesserungen' an der Endfassung des Bausatzes zugrunde ...
Schwer zu fotografieren ... Peilung über die Befestigungspins;
diese sollten zwei durchgehende Linien bilden, die auf einer Ebene (der Holm-Achse!) liegen sollten ...
Die Pins der Spanntürme tanzen nach hinten aus der Reihe, auch die Auflageflächen bilden unterschiedliche Winkel!
Wird der Tragflächenholm auf diese Punkte gezwungen, neigt sich die Tragfläche dem Winkel der Spannturmauflagen
entsprechend nach hinten und hebelt die ohnehin nur auf äußerster Spannung stehenden Zellenstreben aus dem
Holm der darunter liegenden Tragfläche glatt mit aus ... was genau meinem Problem
- und bei genauer Betrachtung auch dem an allen anderen gebauten Modellen - entspricht!
Es müssten also die vorderen Streben der Spanntürme etwas tiefer gesetzt werden,
um hier eine Linie/Ebene herzustellen! Man könnte eventuell auch schon im Vorfeld versuchen,
die Aufnahmebohrungen dieser Pins in den Rumpfgerüstlaschen nach unten zu erweitern ('Langlöcher'?)
oder etwas tiefer noch einmal neu zu bohren?
Meine Spannturmstreben lassen sich leider nicht mehr von den Laschen des Rumpfgerüsts ablösen;
ich muß deshalb alles oben am Holm 'zurecht zaubern' ...
Eingefeilte, nach vorne zu tiefer werdende Nuten im Holm sollen die Winkelabweichung der Spanntürme kompensieren ...
Um den starken Versatz der Pins auszugleichen, wurde mit versetzten Bohrungen experimentiert. Das funktioniert zwar,
aber dann stehen die Spanntürme samt hinterem Strebenansatz viel zu weit (!) hinter dem Holm heraus ...
Diese Option wurde deshalb wieder verworfen ...
Nach ein paar weiteren Manipulationen hier und da an den Montagepunkten des oberen Holms und der Zellenstreben
ließ sich die Obere Tragfläche letztlich doch erfolgversprechend - fast spannungsfrei und mit annähernd gerade
in einer Linie stehenden Zellenstreben - aufsetzen ...
An diesem Punkt bemerkte ich nun, daß ich stellenweise die matte Klarlackversiegelung auf den Zick-Zack-Verkleidungen
und am Holm der Oberen Tragfläche bisher glatt vergessen hatte ... das also auch noch schnell nachgeholt ...
Naja ... der Klarlack muß nun erst mal noch durchtrocknen;
der nächste Montageversuch der Oberen Tragfläche muß deshalb bis morgen warten ...
Ich hoffe aber, daß die wenigen Bilder das Problem und die beschriebenen Lösungsansätze verdeutlichen können ...
Fortsetzung demnächst ... Gruß - Jörg -
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Jörg's Modell-Register
Jörg- Moderator
Re: 'Strip Down' Fokker DR.I / Artesania Latina, 1:16
Oh ihr Götter Jörg.
Das ist ja furchtbar. Wenn ich mir vorstelle ich müsste das machen.
Also entweder würde die Dame ihren ersten und letzten Flug machen oder es wäre alles krumm und schief.
Du Löst das super.
Bin weiter aufmerksam dabei
Das ist ja furchtbar. Wenn ich mir vorstelle ich müsste das machen.
Also entweder würde die Dame ihren ersten und letzten Flug machen oder es wäre alles krumm und schief.
Du Löst das super.
Bin weiter aufmerksam dabei
Gravedigger77- Kleinteile-Fetischist
Re: 'Strip Down' Fokker DR.I / Artesania Latina, 1:16
Da kann ich mich Timo nur anschließen, bei mir wäre das Modell schon ein Teil für den Friedhof, wirklich toll mit welcher Geduld du die Fehler des Herstellers ausgleichst, Jörg.
doc_raven1000- Modellbaumeister
HEUREKA ... die Zweite?!
Danke für Eure Anteilnahme ...
und ich stimme Euch zu, daß sich spätestens an dieser Stelle entscheiden könnte,
ob man den Weiterbau dieses Modells hinschmeißt ... oder sich was einfallen läßt!
Jaaaa ... Mist!!! ... das mit dem fast spannungsfreien Probe-Aufsetzen der Tragfläche war wieder nichts!
Da hatte ich mich gestern abend zu früh gefreut, denn beim Einfädeln der Zellenstreben
hatte sich der Holm auf den Spanntürmen heimlich, still und leise wieder in die Position begeben,
in der die Spannturmstreben zu weit hinten raus stehen (siehe letztes Bild oben);
der konnte eigentlich auch gar nicht anders ...
Das hatte ich nur erst heute wirklich bemerkt, als eigentlich geklebt werden sollte ...
Ja, was nun ... es ist also praktisch unmöglich!, die Tragfläche ohne Spannungen
auf die am Modell vorgegebene Strebenkonfiguration mit den versetzten Pins zu setzen!!!
Ich hab's dann irgendwie geschafft, die Spanntürme komplett wieder aus ihren Befestigungslaschen
herauszupolken (mein 2-K-Harz ist anscheinend auch nicht mehr das, was es mal war?!) ...
Dann wurden gaaanz vorsichtig (!) etwas tiefer neue Bohrungen in die Laschen eingebracht ...
und die 'Überlänge' (siehe Bildeinblendung) mit den 'alten' Löchern weg-gedremelt ...
Die nun tiefer angesetzten Streben wirken optisch sogar noch besser als vorher!
Sowas geht natürlich an einem fast schon fertig gebauten Modell immer am besten!
Zum Glück ging die Aktion aber ohne größere Beschädigungen ab und die Spanntürme
konnten neu verklebt werden - diesmal mit einem anderen 2-K-Harz!
Kontrollpeilung über die Pins der Spanntürme und der ungefähr ausgerichteten Zellenstreben;
auch die Auflageflächen bilden nun eine Ebene ...
DAS sieht nun schon deutlich besser aus und jetzt bin ich wirklich zuversichtlich,
daß die obere Tragfläche passen wird ... was ein erster Test auch zu bestätigen scheint!
Mehr dazu, wenn die Verklebung der Spanntürme ausgehärtet ist ...
Gruß - Jörg -
_________________
Jörg's Modell-Register
und ich stimme Euch zu, daß sich spätestens an dieser Stelle entscheiden könnte,
ob man den Weiterbau dieses Modells hinschmeißt ... oder sich was einfallen läßt!
Jaaaa ... Mist!!! ... das mit dem fast spannungsfreien Probe-Aufsetzen der Tragfläche war wieder nichts!
Da hatte ich mich gestern abend zu früh gefreut, denn beim Einfädeln der Zellenstreben
hatte sich der Holm auf den Spanntürmen heimlich, still und leise wieder in die Position begeben,
in der die Spannturmstreben zu weit hinten raus stehen (siehe letztes Bild oben);
der konnte eigentlich auch gar nicht anders ...
Das hatte ich nur erst heute wirklich bemerkt, als eigentlich geklebt werden sollte ...
Ja, was nun ... es ist also praktisch unmöglich!, die Tragfläche ohne Spannungen
auf die am Modell vorgegebene Strebenkonfiguration mit den versetzten Pins zu setzen!!!
Ich hab's dann irgendwie geschafft, die Spanntürme komplett wieder aus ihren Befestigungslaschen
herauszupolken (mein 2-K-Harz ist anscheinend auch nicht mehr das, was es mal war?!) ...
Dann wurden gaaanz vorsichtig (!) etwas tiefer neue Bohrungen in die Laschen eingebracht ...
und die 'Überlänge' (siehe Bildeinblendung) mit den 'alten' Löchern weg-gedremelt ...
Die nun tiefer angesetzten Streben wirken optisch sogar noch besser als vorher!
Sowas geht natürlich an einem fast schon fertig gebauten Modell immer am besten!
Zum Glück ging die Aktion aber ohne größere Beschädigungen ab und die Spanntürme
konnten neu verklebt werden - diesmal mit einem anderen 2-K-Harz!
Kontrollpeilung über die Pins der Spanntürme und der ungefähr ausgerichteten Zellenstreben;
auch die Auflageflächen bilden nun eine Ebene ...
DAS sieht nun schon deutlich besser aus und jetzt bin ich wirklich zuversichtlich,
daß die obere Tragfläche passen wird ... was ein erster Test auch zu bestätigen scheint!
Mehr dazu, wenn die Verklebung der Spanntürme ausgehärtet ist ...
Gruß - Jörg -
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Jörg's Modell-Register
Jörg- Moderator
Re: 'Strip Down' Fokker DR.I / Artesania Latina, 1:16
Kleine Maßnahme, große Wirkung.
Da muss man auch erst einmal darauf kommen....
Da muss man auch erst einmal darauf kommen....
eydumpfbacke- Forenguru
Re: 'Strip Down' Fokker DR.I / Artesania Latina, 1:16
da sei mal froh das dein erster 2K Kleber nicht so gut war,
gerade Änderungen am fast fertigen Modell sind mehr als ärgerlich.
Mach weiter so....
gerade Änderungen am fast fertigen Modell sind mehr als ärgerlich.
Mach weiter so....
doc_raven1000- Modellbaumeister
Kontrollaufbau ...
... als Bestätigung, daß die 'kleine Maßnahme' tatsächlich 'große', bzw. die gewünschte Wirkung zeigt ...
Kontrollaufbau ... Tragfläche lose auf die neu ausgerichteten, eingeklebten Spannturmstreben aufgelegt,
Zellenstreben eingefädelt und ausgerichtet (leicht gegeneinander verschoben, um gerade Linie herzustellen) ...
Plötzlich paßt alles wie selbstverständlich und praktisch sogut wie spannungsfrei zusammen;
der oben aufliegende Wälzkörper dient nur zum Beschweren und Ausbalancieren der Oberen Tragfläche.
Auch die geradlinig ausgerichteten Zellenstreben passen beidseitig ganz hervorragend!
Ich würde meinen ... JETZT kann geklebt werden!
Alle vorhergehenden Bemühungen und Versuche waren also im Grunde unnötig und zum Scheitern verurteilt,
weil das Problem nicht an der Wurzel beseitigt wurde - den falsch ausgerichteten Spanntürmen!
Leider wird man mit diesem schwerwiegenden Konstruktionsfehler erst in einer sehr späten und für Korrekturen
äußerst ungünstigen Bauphase konfrontiert - der Endmontage!
Solange Artesania Latina hier selbst nichts ändert, steht dieses Problem praktisch bei ALLEN Bausätzen,
unabhängig davon, ob man nun OOB baut, oder weitere Korrekturen am Modell vornimmt!
... Man sollte immer möglichst frühzeitig die vorliegenden Bauteile,
deren Passung und das Zusammenspiel mit anderen Bauteilen und -gruppen prüfen,
damit entsprechende Modifikationen und Anpassungen nicht zu spät
und unter unnötig erschwerten Bedingungen vorgenommen werden müssen!
Skizze ... Die Auflagen aller drei Tragflächenholme sollten parallel zueinander liegen!
Durch unterschiedlich hoch angesetzte Bohrungen in den Laschen der Bauteile M14L/R
nehmen die beiden Spanntürme eine falsche, nach hinten geneigte Stellung ein,
die durch etwas tiefer gesetzte, neue Bohrungen in den vorderen Laschen korrigiert werden kann!
In diesem Zusammenhang sollten, neben den Strebenausschnitten in den Teilverkleidungen M45L/R,
vorbeugend auch ihre Gegenstücke in der Rumpfabdeckung M43 etwas nach außen zu erweitert werden.
Durch das Tiefersetzen der Spanntürme stehen deren hintere Streben ansonsten unter Spannung
am Rand der Abdeckung (außerhalb der vorhandenen Ausschnitte) an!
So ... jetzt geht's aber an den Basteltisch! ... Gruß - Jörg -
Kontrollaufbau ... Tragfläche lose auf die neu ausgerichteten, eingeklebten Spannturmstreben aufgelegt,
Zellenstreben eingefädelt und ausgerichtet (leicht gegeneinander verschoben, um gerade Linie herzustellen) ...
Plötzlich paßt alles wie selbstverständlich und praktisch sogut wie spannungsfrei zusammen;
der oben aufliegende Wälzkörper dient nur zum Beschweren und Ausbalancieren der Oberen Tragfläche.
Auch die geradlinig ausgerichteten Zellenstreben passen beidseitig ganz hervorragend!
Ich würde meinen ... JETZT kann geklebt werden!
Alle vorhergehenden Bemühungen und Versuche waren also im Grunde unnötig und zum Scheitern verurteilt,
weil das Problem nicht an der Wurzel beseitigt wurde - den falsch ausgerichteten Spanntürmen!
Leider wird man mit diesem schwerwiegenden Konstruktionsfehler erst in einer sehr späten und für Korrekturen
äußerst ungünstigen Bauphase konfrontiert - der Endmontage!
Solange Artesania Latina hier selbst nichts ändert, steht dieses Problem praktisch bei ALLEN Bausätzen,
unabhängig davon, ob man nun OOB baut, oder weitere Korrekturen am Modell vornimmt!
... Man sollte immer möglichst frühzeitig die vorliegenden Bauteile,
deren Passung und das Zusammenspiel mit anderen Bauteilen und -gruppen prüfen,
damit entsprechende Modifikationen und Anpassungen nicht zu spät
und unter unnötig erschwerten Bedingungen vorgenommen werden müssen!
Skizze ... Die Auflagen aller drei Tragflächenholme sollten parallel zueinander liegen!
Durch unterschiedlich hoch angesetzte Bohrungen in den Laschen der Bauteile M14L/R
nehmen die beiden Spanntürme eine falsche, nach hinten geneigte Stellung ein,
die durch etwas tiefer gesetzte, neue Bohrungen in den vorderen Laschen korrigiert werden kann!
In diesem Zusammenhang sollten, neben den Strebenausschnitten in den Teilverkleidungen M45L/R,
vorbeugend auch ihre Gegenstücke in der Rumpfabdeckung M43 etwas nach außen zu erweitert werden.
Durch das Tiefersetzen der Spanntürme stehen deren hintere Streben ansonsten unter Spannung
am Rand der Abdeckung (außerhalb der vorhandenen Ausschnitte) an!
So ... jetzt geht's aber an den Basteltisch! ... Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: 'Strip Down' Fokker DR.I / Artesania Latina, 1:16
Deine Geduld ist bemerkenswert Jörg
Glufamichel- Moderator
The Fokker Triplane ...
Danke, Uwe ... was will ich denn machen - zum kurzerhand einfach 'Hinschmeißen' war der Bausatz zu teuer ...
- und so steht am Ende dieses Bastel-Wochenendes dann tatsächlich endlich ein Drei-Decker!
Mit annähernd geradlinig ausgerichteten Zellenstreben ...
... und mit Spanntürmen, deren korrigierte Stellung eine spannungsfreie Montage
der Oberen Tragfläche überhaupt erst möglich gemacht hat ...
Auch der Obere Holm ist zusätzlich mit Garn auf den Spanntürmen verrödelt ... das kann ja nicht schaden!
Die kleinen Ätzteil-Spannschlösser (T1) liegen dem Bausatz wirklich in Unmengen bei;
deshalb können auch die Abspannungen der Spanntürme vorbildgerecht mit Schlössern ergänzt werden ...
Im unteren Bildteil ... die Ätzteil-Beschläge zwischen den Ansätzen der Zellenstreben;
hier die Rückseiten der Holme, vorne ist die Anbringung wegen der Nasenkantenverkleidungen
schwierig bis fast unmöglich. Ich hab' vorne den Beschlag des Mittleren Holms nicht reingekriegt,
trotz der unten gerade geschnittenen Nasenkantenverkleidung.
... Beim Einziehen der Querruder-Steuerseile sollte man sich die (kleine) Mühe machen,
diese korrekt zu verlegen! Schema siehe > HIER < - die Bauanleitung zeigt die Seilführungen komplett falsch!
Okay ... nachdem der Kardinalfehler nun ausgemerzt ist, stehen wieder Farb- und Klarlackausbesserungen an;
dann können die restlichen Verkleidungsteile angebracht und die Ausrüstung des Dreideckers vervollständigt werden.
Alles in allem bin ich nach dem Frust über die fruchtlosen Bastelsitzungen der letzten Woche erst mal doch wieder
mit dem Ergebnis etwas versöhnt und einigermaßen zufrieden... Hermann und Ernst anscheinend auch ...
weiter demnächst ... Gruß - Jörg -
_________________
Jörg's Modell-Register
- und so steht am Ende dieses Bastel-Wochenendes dann tatsächlich endlich ein Drei-Decker!
Mit annähernd geradlinig ausgerichteten Zellenstreben ...
... und mit Spanntürmen, deren korrigierte Stellung eine spannungsfreie Montage
der Oberen Tragfläche überhaupt erst möglich gemacht hat ...
Auch der Obere Holm ist zusätzlich mit Garn auf den Spanntürmen verrödelt ... das kann ja nicht schaden!
Die kleinen Ätzteil-Spannschlösser (T1) liegen dem Bausatz wirklich in Unmengen bei;
deshalb können auch die Abspannungen der Spanntürme vorbildgerecht mit Schlössern ergänzt werden ...
Im unteren Bildteil ... die Ätzteil-Beschläge zwischen den Ansätzen der Zellenstreben;
hier die Rückseiten der Holme, vorne ist die Anbringung wegen der Nasenkantenverkleidungen
schwierig bis fast unmöglich. Ich hab' vorne den Beschlag des Mittleren Holms nicht reingekriegt,
trotz der unten gerade geschnittenen Nasenkantenverkleidung.
... Beim Einziehen der Querruder-Steuerseile sollte man sich die (kleine) Mühe machen,
diese korrekt zu verlegen! Schema siehe > HIER < - die Bauanleitung zeigt die Seilführungen komplett falsch!
Okay ... nachdem der Kardinalfehler nun ausgemerzt ist, stehen wieder Farb- und Klarlackausbesserungen an;
dann können die restlichen Verkleidungsteile angebracht und die Ausrüstung des Dreideckers vervollständigt werden.
Alles in allem bin ich nach dem Frust über die fruchtlosen Bastelsitzungen der letzten Woche erst mal doch wieder
mit dem Ergebnis etwas versöhnt und einigermaßen zufrieden... Hermann und Ernst anscheinend auch ...
weiter demnächst ... Gruß - Jörg -
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Jörg's Modell-Register
Jörg- Moderator
Re: 'Strip Down' Fokker DR.I / Artesania Latina, 1:16
Deine Problemlösungsideen sind wirklich durchschlagend, Jörg. Ich wäre wahrscheinlich in der Zwischenzeit schon längs verzweifelt. Bewundere dein Durchhaltevermögen.
LG
Kurt
LG
Kurt
Falco 2014- Superkleber
Re: 'Strip Down' Fokker DR.I / Artesania Latina, 1:16
Hallo Jörg,
der Anblick dieser filigranen und komplexen Konstruktion ist wirklich beeindruckend. Das macht auch Deinen Durchhaltewillen verständlich. Ich hoffe, das Ergebnis entschädigt Dich für die zwischenzeitlichen Mühen. Glückwunsch!
Schöne Grüße
Andreas
der Anblick dieser filigranen und komplexen Konstruktion ist wirklich beeindruckend. Das macht auch Deinen Durchhaltewillen verständlich. Ich hoffe, das Ergebnis entschädigt Dich für die zwischenzeitlichen Mühen. Glückwunsch!
Schöne Grüße
Andreas
OldieAndi- Forenguru
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