'Strip Down' Fokker DR.I / Artesania Latina, 1:16
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Re: 'Strip Down' Fokker DR.I / Artesania Latina, 1:16
vor allem ist seeehr wichtig:
das Ergebnis muß dem Erbauer gefallen
und der Betrachter soll es wohlwollend in Augenschein nehmen
das Ergebnis muß dem Erbauer gefallen
und der Betrachter soll es wohlwollend in Augenschein nehmen
Sturmpionier (†)- Verstorbenes Mitglied
Fahrwerkstest
Jawoll, Franz ... das muß es - und SO gefällt mir nun auch der Fahrwerkflügel am Rumpfgerüst ...
Das 2-K-Harz ist unterdessen soweit fest, daß man die Räder schon mal gaaanz vorsichtig anstecken kann ...
Der Rundlauftest hat ergeben, daß ein Rad fast perfekt (nicht ganz) rundläuft,
das andere zwar auch nicht ganz rundläuft, aber gerade noch so als fast perfekt durchgehen kann ...
Für ein Standmodell genügt das Ergebnis jedenfalls allemal!
Auch Ernst sieht das ganz gelassen ...
Ja klar ... daß sich das auch Hermann nicht entgehen läßt ... WAS hat der da schon wieder rumzumaulen???
Nein, Hermann - das Cockpit wird nicht geräumiger - da geht's dann eher mal noch etwas enger zu!
bis demnächst dann wieder ... Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
Das 2-K-Harz ist unterdessen soweit fest, daß man die Räder schon mal gaaanz vorsichtig anstecken kann ...
Der Rundlauftest hat ergeben, daß ein Rad fast perfekt (nicht ganz) rundläuft,
das andere zwar auch nicht ganz rundläuft, aber gerade noch so als fast perfekt durchgehen kann ...
Für ein Standmodell genügt das Ergebnis jedenfalls allemal!
Auch Ernst sieht das ganz gelassen ...
Ja klar ... daß sich das auch Hermann nicht entgehen läßt ... WAS hat der da schon wieder rumzumaulen???
Nein, Hermann - das Cockpit wird nicht geräumiger - da geht's dann eher mal noch etwas enger zu!
bis demnächst dann wieder ... Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
Jörg- Moderator
Re: 'Strip Down' Fokker DR.I / Artesania Latina, 1:16
Hallo Jörg,
wenn ich keine Schiffe bauen würde, wären es Flugzeuge.
Fasziniert mich jedesmal, wenn ich in deine Bauberichte schaue.
Hatte mal vor ca. 35 Jahren eine Sammlung von über hundert Flugzeugen der Luftwaffe des 2. WW im Maßstab 1:72.
Habe damals, weil ich mit dem Bau einfach nicht mehr nachkam, die ganze Sammlung samt Vitrinen und airbrush +selbstgebauten Kompressor verkauft und mir dafür meine erste Tauchausrüstung gekauft. Manchmal bereue ich das noch heute.
Aber so ist das Leben.Hatte auch beim Tauchen tolle Erlebnisse.
LG
Kurt
wenn ich keine Schiffe bauen würde, wären es Flugzeuge.
Fasziniert mich jedesmal, wenn ich in deine Bauberichte schaue.
Hatte mal vor ca. 35 Jahren eine Sammlung von über hundert Flugzeugen der Luftwaffe des 2. WW im Maßstab 1:72.
Habe damals, weil ich mit dem Bau einfach nicht mehr nachkam, die ganze Sammlung samt Vitrinen und airbrush +selbstgebauten Kompressor verkauft und mir dafür meine erste Tauchausrüstung gekauft. Manchmal bereue ich das noch heute.
Aber so ist das Leben.Hatte auch beim Tauchen tolle Erlebnisse.
LG
Kurt
Falco 2014- Superkleber
Re: 'Strip Down' Fokker DR.I / Artesania Latina, 1:16
Hermann soll sich mal ein bischen zurück halten.......
sonst geht's ab an in den Versuchskanal..........
sonst geht's ab an in den Versuchskanal..........
Der Rentner (†)- Verstorbenes Mitglied
Re: 'Strip Down' Fokker DR.I / Artesania Latina, 1:16
Falco 2014 schrieb:(...) und mir dafür meine erste Tauchausrüstung gekauft. Manchmal bereue ich das noch heute.
Aber so ist das Leben.Hatte auch beim Tauchen tolle Erlebnisse.
Ich finde, Tauchen ist jedenfalls näher am wirklichen, lebendig wilden Leben, als 'Plastikflieger' zu bauen, Kurt ...
- zur rechten Zeit die richtigen Prioritäten setzen ist auch eine Kunst!
Modelle bauen oder Figuren bemalen kann man man auch in der schon 'etwas fortgeschrittenen Jugend' noch,
manches (etliches!) andere sollte man aber tun, solange man wirklich noch jung genug dazu ist!
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: 'Strip Down' Fokker DR.I / Artesania Latina, 1:16
Wou
das Fliegerle ist ja schon Klasse geworden , haste Super hinbekommen bis jetzt Jörg
das Fliegerle ist ja schon Klasse geworden , haste Super hinbekommen bis jetzt Jörg
Hartmut- Modellbau-Experte
Pendel-Seitenruder
Danke, Hartmut ... ... und gleich noch ein kleines Update ...
mit dem Bau des Pendel-Seitenruders ist die ebenfalls vorgezogene, separate Baustufe 5 abgeschlossen!
Dieses charakteristische Pendel-Seitenruder in Form eines Kommas war zeitweise fast so etwas
wie das Markenzeichen von Fokker-Flugzeugen. Das Besondere an dieser Ruderbauart ist,
daß es ohne Dämpfungsfläche völlig frei steht. Am Vorbild eine geschweißte Stahlrohr-Konstruktion,
wird es am Modell aus Ätzteilen (St/0,8 mm) und einem Metall-Druckgußteil zusammengesetzt.
Das Ruder ist sehr schön nachgebildet, wie man sieht;
etwas störend ist wie immer der hartnäckige Ätzteilgrat, der sich leider nur sehr schwer
und auch nicht überall entfernen läßt ...
Das Ruderhorn wurde entgegen der Bauanleitung etwas vorbildgetreuer leicht versetzt angebracht.
Wie gewohnt - alles mit Sek.Kleber vorgeheftet und mit 2-K-Harz dauerhaft verklebt.
Das Bauteil wandert bis auf weiteres in die Sammelbox, auch die Farbgebung erfolgt erst später!
bis demnächst dann wieder ... Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
mit dem Bau des Pendel-Seitenruders ist die ebenfalls vorgezogene, separate Baustufe 5 abgeschlossen!
Dieses charakteristische Pendel-Seitenruder in Form eines Kommas war zeitweise fast so etwas
wie das Markenzeichen von Fokker-Flugzeugen. Das Besondere an dieser Ruderbauart ist,
daß es ohne Dämpfungsfläche völlig frei steht. Am Vorbild eine geschweißte Stahlrohr-Konstruktion,
wird es am Modell aus Ätzteilen (St/0,8 mm) und einem Metall-Druckgußteil zusammengesetzt.
Das Ruder ist sehr schön nachgebildet, wie man sieht;
etwas störend ist wie immer der hartnäckige Ätzteilgrat, der sich leider nur sehr schwer
und auch nicht überall entfernen läßt ...
Das Ruderhorn wurde entgegen der Bauanleitung etwas vorbildgetreuer leicht versetzt angebracht.
Wie gewohnt - alles mit Sek.Kleber vorgeheftet und mit 2-K-Harz dauerhaft verklebt.
Das Bauteil wandert bis auf weiteres in die Sammelbox, auch die Farbgebung erfolgt erst später!
bis demnächst dann wieder ... Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
Jörg- Moderator
Re: 'Strip Down' Fokker DR.I / Artesania Latina, 1:16
Hallo Jörg, da hast du sicherlich Recht, mit dem "wirklichen Leben". Ich hatte auch viel zu viel Zeit damit verbracht, allein in der Stube zu sitzen und zu basteln.
Tauchen - wie auch einige andere Sachen - mache ich auch heute noch.
Ist schön geworden, das Seitenruder. Ich kannte bisher Flugzeuge nur bespannt, also auch für mich spannend zu sehen, wie es "drunter" aussieht.
LG
Kurt
Tauchen - wie auch einige andere Sachen - mache ich auch heute noch.
Ist schön geworden, das Seitenruder. Ich kannte bisher Flugzeuge nur bespannt, also auch für mich spannend zu sehen, wie es "drunter" aussieht.
LG
Kurt
Falco 2014- Superkleber
Baustufe 4 - Leitwerk
Hallo,
und hier eine weitere Folge im fröhlichen Baustufen-Zappen;
in Baustufe 4 entsteht das Leitwerk des 'Strip Down' Fokker DR.I ...
Die Bauteile für die Dämpfungsfläche finden sich alle auf der Ätzteilplatine C (0,8mm Stahl).
Der Grundrahmen der Dämpfungsfläche wird aus zwei deckungsgleichen Teilen aufgedoppelt,
danach werden die Rippen und Nasenkanten eingefügt.
Das Ruder selbst entsteht dann aus Ätzteilen der Platine B (0,2mm Stahl),
sowie einem 2mm-Bambusrundstab (den ersetze ich mit einem Ms-Röhrchen!).
Nun bin ich eigentlich schon etwas im Verzug ... denn das komplette Bastelwochenende lang
wurden die 0,8mm-Stahl-Bauteile (so gut wie möglich!) von ihrem Ätzgrat befreit!
Manuell mit der Feile ... keine Chance!
- hier mußte das Multitool mit biegsamer Welle und entsprechendem Schleifkörper ran!
Das ist kein wirklicher 'Bastelspaß', aber musste nicht nur für die Optik,
sondern auch wegen der Passung der Teile untereinander sein!
Okay soweit ... die vorbereiteten Teile wurden heute zusammengesetzt;
mit Sek.Kleber vorgeheftet und anschließend mit 2-K-Harz gesichert.
Sek.Kleber alleine, wie von Artesania Latina angegeben, hält die Teile jedenfalls nicht dauerhaft zusammen!
Während das 2-K-Harz härtet, dachte ich! , kann ja derweil das Ruder zusammengesetzt werden.
Also Ruderteile aus der Platine geschnippelt und probehalber mal an die Dämpfungsfläche angelegt ...
Das Ruder ist zu breit! - zwischen Ruderausgleichen und Dämpfungsfläche
verbleibt beiderseits ein beträchtlicher Spalt von jeweils 2mm - das ist viel zu viel!
Zur Erinnerung... maßstäblich hochgerechnet wären das jeweils 32mm, also mehr als 3cm!!!
Ein Baufehler meinerseits liegt hier jedenfalls nicht vor, denn die Maße der Bauteile sind fest vorgegeben!
Mehr und mehr erhärtet sich der Verdacht, daß Bauanleitung und Videos vom Bau der Prototypmodelle
ganz andere als die im Bausatz enthaltenen Bauteile zeigen ...
Die Bausatzteile sind im Detail manchmal anders, als das in den Anleitungen zu sehen ist
und korrespondieren maßlich auch nicht so wirklich miteinander bzw. untereinander ...
Bild aus der Bauanleitung - vorbildgetreu minimale Spalten zwischen Dämpfungsfläche und Ruderausgleichen;
wer genau hinschaut, entdeckt weitere Detail-Abweichungen zu den Teilen im oberen Bild!
Ein weiteres Mal ... Danke, Artesania Latina!!!
... und wie jetzt weiter - den Mist einfach ignorieren!?
Ich für meinen Teil kann und will das nicht!
Das einteilige Ruder-Bauteil B12 muß nun mittig getrennt werden, um es in der Breite verringern zu können!
bis dahin dann ... Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
und hier eine weitere Folge im fröhlichen Baustufen-Zappen;
in Baustufe 4 entsteht das Leitwerk des 'Strip Down' Fokker DR.I ...
Die Bauteile für die Dämpfungsfläche finden sich alle auf der Ätzteilplatine C (0,8mm Stahl).
Der Grundrahmen der Dämpfungsfläche wird aus zwei deckungsgleichen Teilen aufgedoppelt,
danach werden die Rippen und Nasenkanten eingefügt.
Das Ruder selbst entsteht dann aus Ätzteilen der Platine B (0,2mm Stahl),
sowie einem 2mm-Bambusrundstab (den ersetze ich mit einem Ms-Röhrchen!).
Nun bin ich eigentlich schon etwas im Verzug ... denn das komplette Bastelwochenende lang
wurden die 0,8mm-Stahl-Bauteile (so gut wie möglich!) von ihrem Ätzgrat befreit!
Manuell mit der Feile ... keine Chance!
- hier mußte das Multitool mit biegsamer Welle und entsprechendem Schleifkörper ran!
Das ist kein wirklicher 'Bastelspaß', aber musste nicht nur für die Optik,
sondern auch wegen der Passung der Teile untereinander sein!
Okay soweit ... die vorbereiteten Teile wurden heute zusammengesetzt;
mit Sek.Kleber vorgeheftet und anschließend mit 2-K-Harz gesichert.
Sek.Kleber alleine, wie von Artesania Latina angegeben, hält die Teile jedenfalls nicht dauerhaft zusammen!
Während das 2-K-Harz härtet, dachte ich! , kann ja derweil das Ruder zusammengesetzt werden.
Also Ruderteile aus der Platine geschnippelt und probehalber mal an die Dämpfungsfläche angelegt ...
Das Ruder ist zu breit! - zwischen Ruderausgleichen und Dämpfungsfläche
verbleibt beiderseits ein beträchtlicher Spalt von jeweils 2mm - das ist viel zu viel!
Zur Erinnerung... maßstäblich hochgerechnet wären das jeweils 32mm, also mehr als 3cm!!!
Ein Baufehler meinerseits liegt hier jedenfalls nicht vor, denn die Maße der Bauteile sind fest vorgegeben!
Mehr und mehr erhärtet sich der Verdacht, daß Bauanleitung und Videos vom Bau der Prototypmodelle
ganz andere als die im Bausatz enthaltenen Bauteile zeigen ...
Die Bausatzteile sind im Detail manchmal anders, als das in den Anleitungen zu sehen ist
und korrespondieren maßlich auch nicht so wirklich miteinander bzw. untereinander ...
Bild aus der Bauanleitung - vorbildgetreu minimale Spalten zwischen Dämpfungsfläche und Ruderausgleichen;
wer genau hinschaut, entdeckt weitere Detail-Abweichungen zu den Teilen im oberen Bild!
Ein weiteres Mal ... Danke, Artesania Latina!!!
... und wie jetzt weiter - den Mist einfach ignorieren!?
Ich für meinen Teil kann und will das nicht!
Das einteilige Ruder-Bauteil B12 muß nun mittig getrennt werden, um es in der Breite verringern zu können!
bis dahin dann ... Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
Jörg- Moderator
Leitwerk - die Zweite ...
Okay ... das Höhenruder musste also in der Breite verringert werden,
um die viel zu breiten Spalten zur Dämpfungsfläche zu minimieren.
Dazu wurde einfach der Verbindungssteg aus der Mitte von Bauteil B12 entfernt
und das nun zweiteilige Ruder ansonsten lt. Bauanleitung zusammengesetzt.
Der vorgesehene (ziemlich krumme!) Bambus-Rundstab wurde dabei nicht verwendet ...
hier ist ein Ms-Röhrchen Ø 2mm ganz sicher die bessere Wahl!
Man sieht von dem Röhrchen zwar nur noch ein Stückchen in der Mitte,
aber es ist durchgängig bis zu den jeweils äußeren Rippen des Ruders.
Wie man sieht, sind die Spalten beiderseits nun deutlich schmaler und damit vorbildgetreuer ...
Artesania Latina hat am Fokker DR.I keine beweglichen Steuerflächen vorgesehen.
Wie schon in der > Bausatz-Vorstellung < geschrieben,
ist das an einem reinen Standmodell nicht unbedingt als Manko zu werten.
Der Fehler-Teufel steckt allerdings noch in weiteren Details ...
Das Ruder soll nun stumpf an die Dämpfungsfläche angeklebt werden ...
Die beiden kantigen Teile aneinander wirken dann aber so augenscheinlich 'starr',
daß jegliche Ruderfunktion (Beweglichkeit) schon rein optisch absolut unglaubhaft ist!
Das nächste Bild soll den Aufbau des Höhenruders am Fokker DR.I im Vergleich mit dem Modellruder zeigen.
Am Vorbild war das eine geschweißte Stahlrohrkonstruktion, Bandstahlprofile bilden die Rippen ...
Die kleine Querschnitt-Skizze soll (schematisch!) das Funktionsprinzip darstellen
(schwarz = Dämpfungsfläche und Ruder / braun gefärbt = feststehendes hölzernes Ruderlager / gelb = Ruderscharnier).
Um zumindest den Anschein von Beweglichkeit erwecken zu können, müsste nun von den Bauteilen B4/B5
die vordere Abkantung entfernt werden, um hier das Ms-Röhrchen über die ganze Länge freizulegen!
Mit dem Ms-Röhrchen als 'Nasenkante' wird dann vielleicht auch endlich die Ruderfunktion optisch glaubhaft!? ...
bis dahin ... Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
um die viel zu breiten Spalten zur Dämpfungsfläche zu minimieren.
Dazu wurde einfach der Verbindungssteg aus der Mitte von Bauteil B12 entfernt
und das nun zweiteilige Ruder ansonsten lt. Bauanleitung zusammengesetzt.
Der vorgesehene (ziemlich krumme!) Bambus-Rundstab wurde dabei nicht verwendet ...
hier ist ein Ms-Röhrchen Ø 2mm ganz sicher die bessere Wahl!
Man sieht von dem Röhrchen zwar nur noch ein Stückchen in der Mitte,
aber es ist durchgängig bis zu den jeweils äußeren Rippen des Ruders.
Wie man sieht, sind die Spalten beiderseits nun deutlich schmaler und damit vorbildgetreuer ...
Artesania Latina hat am Fokker DR.I keine beweglichen Steuerflächen vorgesehen.
Wie schon in der > Bausatz-Vorstellung < geschrieben,
ist das an einem reinen Standmodell nicht unbedingt als Manko zu werten.
Der Fehler-Teufel steckt allerdings noch in weiteren Details ...
Das Ruder soll nun stumpf an die Dämpfungsfläche angeklebt werden ...
Die beiden kantigen Teile aneinander wirken dann aber so augenscheinlich 'starr',
daß jegliche Ruderfunktion (Beweglichkeit) schon rein optisch absolut unglaubhaft ist!
Das nächste Bild soll den Aufbau des Höhenruders am Fokker DR.I im Vergleich mit dem Modellruder zeigen.
Am Vorbild war das eine geschweißte Stahlrohrkonstruktion, Bandstahlprofile bilden die Rippen ...
Die kleine Querschnitt-Skizze soll (schematisch!) das Funktionsprinzip darstellen
(schwarz = Dämpfungsfläche und Ruder / braun gefärbt = feststehendes hölzernes Ruderlager / gelb = Ruderscharnier).
Um zumindest den Anschein von Beweglichkeit erwecken zu können, müsste nun von den Bauteilen B4/B5
die vordere Abkantung entfernt werden, um hier das Ms-Röhrchen über die ganze Länge freizulegen!
Mit dem Ms-Röhrchen als 'Nasenkante' wird dann vielleicht auch endlich die Ruderfunktion optisch glaubhaft!? ...
bis dahin ... Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
Jörg- Moderator
Baustufe 4 - Leitwerk ... die Dritte
So ... der aktuelle Stand zum Höhenruder ...
Nach dem Entfernen der abgekanteten Ätzteil-Bleche an den Höhenruder-Vorderkanten (B4/B5)
wurden die freigelegten Bereiche nochmals sorgfältig mit 2-K-Harz nachbehandelt (1.).
Nach dem Aushärten wurden die überstehenden Blechkanten mit dem Multitool (biegsame Welle + Schleifkörper)
so gut wie möglich verschliffen, um die gesamte Ruder-Nasenkante vorbildgerecht auf "rund" zu trimmen (2.) ...
Im Ergebnis macht das an die Dämpfungsfläche angeklebte Höhenruder nun zumindest optisch den Eindruck,
daß hier ein Ruderausschlag nach unten und oben durchaus möglich wäre ...
Die korrigierte Ruderachse nochmals aus anderen Perspektiven ...
Mit dieser Lösung kann ich nun jedenfalls leben!
Das Pendel-Seitenruder wurde hier nur mal provisorisch mit Bindfaden am Rumpfgerüst angebracht ...
Okay soweit ... damit ist nun die Baustufe 4 - Leitwerk abgeschlossen!
Eine bessere und vor allem sachkundige Vorarbeit der Entwickler bei Artesania Latina
und/oder eine wirksame Koordinierung/Qualitätssicherstellung (Maßkontrolle!?) mit den Teile-Zulieferern
hätte auch hier Verdruß und unnötige Nacharbeiten ersparen können ... naja - was soll's!?
Die Farbgebung und Montage erfolgt auch für diese rohbaufertigen Baugruppen erst später.
Wie üblich haben sich die beiden Bauprüfer Ernst und Hermann wieder eingefunden,
um die Baufortschritte am Fokker DR.I zu begutachten ...
weiter demnächst ... Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
Nach dem Entfernen der abgekanteten Ätzteil-Bleche an den Höhenruder-Vorderkanten (B4/B5)
wurden die freigelegten Bereiche nochmals sorgfältig mit 2-K-Harz nachbehandelt (1.).
Nach dem Aushärten wurden die überstehenden Blechkanten mit dem Multitool (biegsame Welle + Schleifkörper)
so gut wie möglich verschliffen, um die gesamte Ruder-Nasenkante vorbildgerecht auf "rund" zu trimmen (2.) ...
Im Ergebnis macht das an die Dämpfungsfläche angeklebte Höhenruder nun zumindest optisch den Eindruck,
daß hier ein Ruderausschlag nach unten und oben durchaus möglich wäre ...
Die korrigierte Ruderachse nochmals aus anderen Perspektiven ...
Mit dieser Lösung kann ich nun jedenfalls leben!
Das Pendel-Seitenruder wurde hier nur mal provisorisch mit Bindfaden am Rumpfgerüst angebracht ...
Okay soweit ... damit ist nun die Baustufe 4 - Leitwerk abgeschlossen!
und/oder eine wirksame Koordinierung/Qualitätssicherstellung (Maßkontrolle!?) mit den Teile-Zulieferern
hätte auch hier Verdruß und unnötige Nacharbeiten ersparen können ... naja - was soll's!?
Die Farbgebung und Montage erfolgt auch für diese rohbaufertigen Baugruppen erst später.
Wie üblich haben sich die beiden Bauprüfer Ernst und Hermann wieder eingefunden,
um die Baufortschritte am Fokker DR.I zu begutachten ...
weiter demnächst ... Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
Zuletzt von Jörg am Di 09 Okt 2018, 23:28 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Jörg- Moderator
Re: 'Strip Down' Fokker DR.I / Artesania Latina, 1:16
Jörg schrieb:Eine bessere und vor allem sachkundige Vorarbeit der Entwickler bei Artesania Latina
und/oder eine wirksame Koordinierung/Qualitätssicherstellung (Maßkontrolle!?) mit den Teile-Zulieferern
hätte auch hier Verdruß und unnötige Nacharbeiten ersparen können
Das würde dir doch den Spaß nehmen, Jörg.
Hast du wieder elegant gelöst, das Dilemma.
eydumpfbacke- Forenguru
Baustufe 14 - Obere Tragfläche
Danke, Reinhart - aber 'Spaß' ist was anderes - jetzt geht es erst mal an den Bau der Oberen Tragfläche ...
Nicht etwa aus Spaß oder weil ich gerade Lust darauf habe, sondern um zu retten, was da noch zu retten ist!
Hatte ja schon gezeigt, daß sich aus der 2mm-Sperrholzplatine mit den Bauteilen für die Tragflächenholme
Teile der oberen Furnierschicht lösen. Weil sich mittlerweile immer mehr Teile ablösen,
besteht hier akuter Handlungsbedarf um weiteren Schäden oder gar Verlusten vorzubeugen ...
Hauptsächlich betroffen sind hier die Deckplättchen (die kommen zwischen die TF-Rippen),
leider auch große Bereiche des Hauptholms der Oberen Tragfläche ...
Ich hoffe (!!!), daß sich die mangelhaft verleimten Furnierschichten auf den oberen Bereich der Platine beschränken!?
Also - jetzt erst mal Not-OP am Hauptholm der Oberen Tragfläche ... dann sehen wir weiter ...
bis dahin ... Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
Nicht etwa aus Spaß oder weil ich gerade Lust darauf habe, sondern um zu retten, was da noch zu retten ist!
Hatte ja schon gezeigt, daß sich aus der 2mm-Sperrholzplatine mit den Bauteilen für die Tragflächenholme
Teile der oberen Furnierschicht lösen. Weil sich mittlerweile immer mehr Teile ablösen,
besteht hier akuter Handlungsbedarf um weiteren Schäden oder gar Verlusten vorzubeugen ...
Hauptsächlich betroffen sind hier die Deckplättchen (die kommen zwischen die TF-Rippen),
leider auch große Bereiche des Hauptholms der Oberen Tragfläche ...
Ich hoffe (!!!), daß sich die mangelhaft verleimten Furnierschichten auf den oberen Bereich der Platine beschränken!?
Also - jetzt erst mal Not-OP am Hauptholm der Oberen Tragfläche ... dann sehen wir weiter ...
bis dahin ... Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
Jörg- Moderator
Baustufe 14 - Obere Tragfläche
Zwischenstand ... die Not-OP an den zerbröselnden Teilen des Hauptholms der OT ist soweit geglückt!
Wie befürchtet, sind die schmalen Teile des Holms beim Herauslösen aus der Platte jeweils einmal zerbrochen,
konnten aber halbwegs wieder zusammengesetzt und ausgerichtet werden.
Die abgelösten Furnierschichten der Deckplättchen konnten anstandslos wieder aufgeklebt werden.
Das Problem der schadhaften Sperrholzplatte ist teilweise schlechtes, bröseliges Holz in der inneren Schicht;
anscheinend ein Ast. Bei gut verleimten Furnierschichten ist das normalerweise kein Thema,
denn die äußeren Schichten stabilisieren diesen Bereich.
Zu Lasten von Artesania Latina geht hier eine mangelnde Qualitätskontrolle, denn die sich großflächig lösende
Furnierschicht ist schon rein äußerlich am Rand der Sperrholzplatine ohne weiteres erkennbar!
Der schadhafte Bereich in der Platte zieht sich zwar z.T. noch in weitere Bauteile hinein,
ich hoffe aber, daß hier das Schlimmste erst mal überstanden ist (!?) ...
Gut ... die Obere Tragfläche kann dann also lt. Bauanleitung weiter zusammengesetzt werden,
hier ein Bild vom aktuellen Bauzustand ...
Im Bereich der gebrochenen und reparierten Holmteile ist zwar eine minimale Verwerfung geblieben,
die aber optisch und auch im weiteren Ablauf nicht weiter ins Gewicht fallen dürfte.
Nach der Rippen-Montage wird ein Ätzteil als Endkante des Mittelstücks angeklebt,
danach werden feine Furnierstreifen (0,5 x 2mm) in einem Stück um die Rippen herum geklebt.
Das funktioniert ganz gut, wenn der Streifen im Bereich der stärksten Krümmung (Nasenkante)
etwas angefeuchtet wird. Sollte das Streifchen beim Biegen doch mal brechen,
wäre das nicht weiter schlimm - die Nasenkanten werden später komplett mit Ätzteilen verkleidet ...
Die Endrippen mit den charakteristischen Randbögen sind stark vereinfacht dargestellt.
Am Modell einfach flach an die Rippenunterkante gesetzt,
folgt der Randbogen am Vorbild der Mittelsehne des gekrümmten Rippenprofils.
Am Vorbild sind dementsprechend oben und unten Dreieckverstärkungen, am Modell nur oben.
Dieser Kompromiss ist so einigermaßen akzeptabel, will man nicht 6 Endrippen inklusive Randbögen neu anfertigen;
der Randbogen wurde außen wenigstens leicht angefast, damit er nicht ganz so wuchtig wirkt ...
Probehalber wurde auch schon mal eines der beiden Querruder zusammengesetzt.
Statt des 2mm-Bambusstabs wurde wieder ein Ms-Röhrchen als Ruderachse verwendet.
Im Gegensatz zum Höhenruder kann man hier schon beim Zusammenbau darauf achten,
das Röhrchen so anzukleben, daß später eine Auf- und Abwärtsbewegung (Drehung)
der Ruder wenigstens optisch glaubhaft bleibt ...
weiter dann wieder demnächst ... Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
Wie befürchtet, sind die schmalen Teile des Holms beim Herauslösen aus der Platte jeweils einmal zerbrochen,
konnten aber halbwegs wieder zusammengesetzt und ausgerichtet werden.
Die abgelösten Furnierschichten der Deckplättchen konnten anstandslos wieder aufgeklebt werden.
Das Problem der schadhaften Sperrholzplatte ist teilweise schlechtes, bröseliges Holz in der inneren Schicht;
anscheinend ein Ast. Bei gut verleimten Furnierschichten ist das normalerweise kein Thema,
denn die äußeren Schichten stabilisieren diesen Bereich.
Zu Lasten von Artesania Latina geht hier eine mangelnde Qualitätskontrolle, denn die sich großflächig lösende
Furnierschicht ist schon rein äußerlich am Rand der Sperrholzplatine ohne weiteres erkennbar!
Der schadhafte Bereich in der Platte zieht sich zwar z.T. noch in weitere Bauteile hinein,
ich hoffe aber, daß hier das Schlimmste erst mal überstanden ist (!?) ...
Gut ... die Obere Tragfläche kann dann also lt. Bauanleitung weiter zusammengesetzt werden,
hier ein Bild vom aktuellen Bauzustand ...
Im Bereich der gebrochenen und reparierten Holmteile ist zwar eine minimale Verwerfung geblieben,
die aber optisch und auch im weiteren Ablauf nicht weiter ins Gewicht fallen dürfte.
Nach der Rippen-Montage wird ein Ätzteil als Endkante des Mittelstücks angeklebt,
danach werden feine Furnierstreifen (0,5 x 2mm) in einem Stück um die Rippen herum geklebt.
Das funktioniert ganz gut, wenn der Streifen im Bereich der stärksten Krümmung (Nasenkante)
etwas angefeuchtet wird. Sollte das Streifchen beim Biegen doch mal brechen,
wäre das nicht weiter schlimm - die Nasenkanten werden später komplett mit Ätzteilen verkleidet ...
Die Endrippen mit den charakteristischen Randbögen sind stark vereinfacht dargestellt.
Am Modell einfach flach an die Rippenunterkante gesetzt,
folgt der Randbogen am Vorbild der Mittelsehne des gekrümmten Rippenprofils.
Am Vorbild sind dementsprechend oben und unten Dreieckverstärkungen, am Modell nur oben.
Dieser Kompromiss ist so einigermaßen akzeptabel, will man nicht 6 Endrippen inklusive Randbögen neu anfertigen;
der Randbogen wurde außen wenigstens leicht angefast, damit er nicht ganz so wuchtig wirkt ...
Probehalber wurde auch schon mal eines der beiden Querruder zusammengesetzt.
Statt des 2mm-Bambusstabs wurde wieder ein Ms-Röhrchen als Ruderachse verwendet.
Im Gegensatz zum Höhenruder kann man hier schon beim Zusammenbau darauf achten,
das Röhrchen so anzukleben, daß später eine Auf- und Abwärtsbewegung (Drehung)
der Ruder wenigstens optisch glaubhaft bleibt ...
weiter dann wieder demnächst ... Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
Jörg- Moderator
Neues vom Fehler-Teufelchen ...
Vielleicht auch für andere Bauer des Artesania Latina Fokker DR.I interessant ...
Das Bauteil M32 (Frontschott/Spritzblech) wird zwar erst in einer späteren Baustufe am Rumpf angebracht,
aber weil mein Bauteil etwas deformiert war, habe ich mich schon jetzt mal näher damit befasst.
Die Deformierung konnte durch gezieltes, vorsichtiges Biegen im Schraubstock soweit behoben werden,
daß die Motorverkleidung nun wieder fast spaltfrei am Frontschott anliegen kann.
Also ... der fertig gebaute Motor wird später von vorne in den kreisrunden Ausschnitt des Bauteils M32 eingeklebt.
Der Motor selbst ist dabei drehbar an der Motor-Montageplatte (M58) angebracht,
An der nach innen gewandten Rückseite von M32 sitzen die Ölpumpe (M65) und der Bosch Zündmagnet (M66).
Beide Bauteile haben unterschiedliche Paßzapfen; Sitz und Ausrichtung können somit nicht verwechselt werden!
Für die 'richtige' (!?) Ausrichtung der Baugruppe sorgen ein Schlitz in M32 und der zugehörige Paßzapfen an M58.
Nun stellt sich aber heraus, daß dann Ölpumpe und Zündmagnet seitenverkehrt über Kopf stehen!
Im Bild ... Frontschott von vorne; links Motor-Montageplatte mit Ölpumpe und Zündmagnet,
so wie sie eigentlich vorbildgerecht (!) in die Aussparung eingeklebt werden müsste ...
Dieses zwar unverständliche, aber vergleichsweise geringe 'Problem' läßt sich leicht beheben;
in die Aussparung im Frontschott wird ein neuer Paßschlitz gefeilt, der die richtige Montage der Baugruppe zuläßt!
Ist schon komisch, daß solche und ähnliche 'Fehler' anscheinend überhaupt niemandem mehr auffallen ...
Die allermeisten Bastler scheinen mittlerweile jeden, auch noch so faulen Brocken kritiklos zu schlucken,
der ihnen von einigen (nicht allen!) Bausatz-Herstellern vorgeworfen wird ...
In so gewissen Kreisen und Gruppierungen
geht es überhaupt nicht mehr um Modellbau mit einem gewissen Vorbildanspruch,
sondern nur noch um "Bausatz-zusammenkleben-und-anmalen"
Vorbildnähe, Vorbildwissen scheinen kein Thema mehr zu sein!? - Hauptsache Likes und Klickzahlen ...
bis demnächst dann wieder ... Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
Das Bauteil M32 (Frontschott/Spritzblech) wird zwar erst in einer späteren Baustufe am Rumpf angebracht,
aber weil mein Bauteil etwas deformiert war, habe ich mich schon jetzt mal näher damit befasst.
Die Deformierung konnte durch gezieltes, vorsichtiges Biegen im Schraubstock soweit behoben werden,
daß die Motorverkleidung nun wieder fast spaltfrei am Frontschott anliegen kann.
Also ... der fertig gebaute Motor wird später von vorne in den kreisrunden Ausschnitt des Bauteils M32 eingeklebt.
Der Motor selbst ist dabei drehbar an der Motor-Montageplatte (M58) angebracht,
An der nach innen gewandten Rückseite von M32 sitzen die Ölpumpe (M65) und der Bosch Zündmagnet (M66).
Beide Bauteile haben unterschiedliche Paßzapfen; Sitz und Ausrichtung können somit nicht verwechselt werden!
Für die 'richtige' (!?) Ausrichtung der Baugruppe sorgen ein Schlitz in M32 und der zugehörige Paßzapfen an M58.
Nun stellt sich aber heraus, daß dann Ölpumpe und Zündmagnet seitenverkehrt über Kopf stehen!
Im Bild ... Frontschott von vorne; links Motor-Montageplatte mit Ölpumpe und Zündmagnet,
so wie sie eigentlich vorbildgerecht (!) in die Aussparung eingeklebt werden müsste ...
Dieses zwar unverständliche, aber vergleichsweise geringe 'Problem' läßt sich leicht beheben;
in die Aussparung im Frontschott wird ein neuer Paßschlitz gefeilt, der die richtige Montage der Baugruppe zuläßt!
Ist schon komisch, daß solche und ähnliche 'Fehler' anscheinend überhaupt niemandem mehr auffallen ...
Die allermeisten Bastler scheinen mittlerweile jeden, auch noch so faulen Brocken kritiklos zu schlucken,
der ihnen von einigen (nicht allen!) Bausatz-Herstellern vorgeworfen wird ...
In so gewissen Kreisen und Gruppierungen
geht es überhaupt nicht mehr um Modellbau mit einem gewissen Vorbildanspruch,
sondern nur noch um "Bausatz-zusammenkleben-und-anmalen"
Vorbildnähe, Vorbildwissen scheinen kein Thema mehr zu sein!? - Hauptsache Likes und Klickzahlen ...
bis demnächst dann wieder ... Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
Jörg- Moderator
Re: 'Strip Down' Fokker DR.I / Artesania Latina, 1:16
Jörg, ich bin jedesmal fasziniert von deinem Fachwissen. Sei es der zu große Spalt beim Höhenruder oder was auch immer. Du bist immer informiert, wie es korrekt sein müsste und hast eine Lösung bereit.
Absolut bewundernswert, vor allem, weil es nicht nur deine eigenen Bauberichte betrifft, sondern du auch in anderen Bauberichten immer hilfreiche, fundierte Tipps hast.
LG
Kurt
Absolut bewundernswert, vor allem, weil es nicht nur deine eigenen Bauberichte betrifft, sondern du auch in anderen Bauberichten immer hilfreiche, fundierte Tipps hast.
LG
Kurt
Falco 2014- Superkleber
Re: 'Strip Down' Fokker DR.I / Artesania Latina, 1:16
Da muss ich mich Kurt voll anschließen , Top gemacht sowie auch der Bericht
Hartmut- Modellbau-Experte
Re: 'Strip Down' Fokker DR.I / Artesania Latina, 1:16
Ein wirklich spannender Baubericht, Jörg
eydumpfbacke- Forenguru
Teufelchen im Detail ...
Vielen Dank ... das macht einen ja ganz verlegen ...
Momentan bin ich darüber, die Bauteile der Baustufe 1 - Teile des Cockpits herzurichten;
auch hier gibt es dann ein paar kleine Änderungen zur Vorgabe der Bauanleitung ...
Weil das aber alles noch nicht so recht vorzeigbar ist, hier derweil vielleicht doch noch
zwei kleine Tipps im Zusammenhang mit dem Frontschott (M32) ...
Nach Artesania Latina Bauanleitung werden in BSt.7 die zwei Bauteile des Motorträgers (M33 u. M34)
mit den beiliegenden Mini-Schrauben an der Rückseite des Frontschotts ... 'angebracht'.
Lt. Bauanleitung werden nur die Schrauben eingeklebt (!), die beiden Bauteile daraufgesetzt und ebenfalls verklebt ...
Die den Schräubchen zugehörigen Muttern finden (warum auch immer !?) keine Verwendung!?
Das ist dann SO auch auf den weiteren Bildern der Bauanleitung immer wieder zu sehen ...
Man sollte hier selbstverständlich (!) auch die zugehörigen Muttern auf die Schräubchen drehen;
sie gleichen den 'Spalt' zwischen Frontschott und den Befestigungsösen von M33 perfekt aus!
Meinem Bausatzexemplar liegen 10 Schräubchen mit Muttern bei, für die ich auch nach mehrmaliger Durchsicht der Anleitung
keine andere Verwendung zuordnen kann, als eben hier am Frontschott (4 Stück)!?
Man könnte also eventuell die komplette Baugruppe dann im Rumpfgerüst auch noch mit Muttern sichern und nicht nur einkleben ...
Bei der Anprobe des Frontschotts am Rumpfgerüst fällt auf, daß die 'Stummel' der beiden oberen Längsgurte
auf dem erhabenen Rand der Frontschott-Rückseite aufstehen.
Das Frontschott steht dadurch leicht nach vorne geneigt und nicht senkrecht zur Rumpfgerüst-Achse!
Das zeigen zwar auch (durchgängig!) die Bilder der Bauanleitung, aber korrekt ist das SO ganz sicher nicht!
Die 'Stummel' außen einfach etwas abfeilen, bis sie in den erhabenen Rand hineinpassen!
(Nicht die Länge der 'Stummel' ändern, sondern nur außen von ihrem Durchmesser etwas wegfeilen!)
Ich spar' mir hier Bilder aus der Bauanleitung und zeige das mal zusammengefasst am Modell ...
Oben ... Stummel stehen außen ein klein wenig auf dem Rand auf, sollten aber eigentlich innerhalb sitzen ...
Unten - Links ... Frontschott samt Motor + Cowling stehen dadurch nicht senkrecht, sondern nach vorne geneigt!
Der mit X markierte Pfeil zeigt übrigens den minimalen Rest-Spalt nach dem Richten des deformierten Schotts (siehe vorheriger Beitrag).
Das Schott war vorher dermaßen verbogen, daß die untere Ecke voll in der Cowling stand!
Rechts ... Mutter zwischen Schott und Motorträger M33, sowie einer der außen etwas abgefeilten 'Stummel',
die nun innerhalb des Randes sitzen - dadurch stehen jetzt Frontschott samt Motor und Cowling korrekt senkrecht!
Achtung! - ggfs. muß dafür nun auch etwas vom vorderen Rand der Rumpfabdeckung (M43) abgefeilt werden,
damit sie an die Cowling paßt! Wieviel das genau wäre (ca 1mm ?), ist vor der Endmontage zu prüfen!
- einfache kleine Sachen, die Artesania Latina sowohl bei den Prototyp-Modellen, als auch in der Bauanleitung 'vergeigt' hat ...
leider nun ebenso bei einigen schon fertig gebauten Modellen im Internet zu sehen ...
bis demnächst dann wieder ... Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
Momentan bin ich darüber, die Bauteile der Baustufe 1 - Teile des Cockpits herzurichten;
auch hier gibt es dann ein paar kleine Änderungen zur Vorgabe der Bauanleitung ...
Weil das aber alles noch nicht so recht vorzeigbar ist, hier derweil vielleicht doch noch
zwei kleine Tipps im Zusammenhang mit dem Frontschott (M32) ...
Nach Artesania Latina Bauanleitung werden in BSt.7 die zwei Bauteile des Motorträgers (M33 u. M34)
mit den beiliegenden Mini-Schrauben an der Rückseite des Frontschotts ... 'angebracht'.
Lt. Bauanleitung werden nur die Schrauben eingeklebt (!), die beiden Bauteile daraufgesetzt und ebenfalls verklebt ...
Die den Schräubchen zugehörigen Muttern finden (warum auch immer !?) keine Verwendung!?
Das ist dann SO auch auf den weiteren Bildern der Bauanleitung immer wieder zu sehen ...
Man sollte hier selbstverständlich (!) auch die zugehörigen Muttern auf die Schräubchen drehen;
sie gleichen den 'Spalt' zwischen Frontschott und den Befestigungsösen von M33 perfekt aus!
Meinem Bausatzexemplar liegen 10 Schräubchen mit Muttern bei, für die ich auch nach mehrmaliger Durchsicht der Anleitung
keine andere Verwendung zuordnen kann, als eben hier am Frontschott (4 Stück)!?
Man könnte also eventuell die komplette Baugruppe dann im Rumpfgerüst auch noch mit Muttern sichern und nicht nur einkleben ...
Bei der Anprobe des Frontschotts am Rumpfgerüst fällt auf, daß die 'Stummel' der beiden oberen Längsgurte
auf dem erhabenen Rand der Frontschott-Rückseite aufstehen.
Das Frontschott steht dadurch leicht nach vorne geneigt und nicht senkrecht zur Rumpfgerüst-Achse!
Das zeigen zwar auch (durchgängig!) die Bilder der Bauanleitung, aber korrekt ist das SO ganz sicher nicht!
Die 'Stummel' außen einfach etwas abfeilen, bis sie in den erhabenen Rand hineinpassen!
(Nicht die Länge der 'Stummel' ändern, sondern nur außen von ihrem Durchmesser etwas wegfeilen!)
Ich spar' mir hier Bilder aus der Bauanleitung und zeige das mal zusammengefasst am Modell ...
Oben ... Stummel stehen außen ein klein wenig auf dem Rand auf, sollten aber eigentlich innerhalb sitzen ...
Unten - Links ... Frontschott samt Motor + Cowling stehen dadurch nicht senkrecht, sondern nach vorne geneigt!
Der mit X markierte Pfeil zeigt übrigens den minimalen Rest-Spalt nach dem Richten des deformierten Schotts (siehe vorheriger Beitrag).
Das Schott war vorher dermaßen verbogen, daß die untere Ecke voll in der Cowling stand!
Rechts ... Mutter zwischen Schott und Motorträger M33, sowie einer der außen etwas abgefeilten 'Stummel',
die nun innerhalb des Randes sitzen - dadurch stehen jetzt Frontschott samt Motor und Cowling korrekt senkrecht!
Achtung! - ggfs. muß dafür nun auch etwas vom vorderen Rand der Rumpfabdeckung (M43) abgefeilt werden,
damit sie an die Cowling paßt! Wieviel das genau wäre (ca 1mm ?), ist vor der Endmontage zu prüfen!
- einfache kleine Sachen, die Artesania Latina sowohl bei den Prototyp-Modellen, als auch in der Bauanleitung 'vergeigt' hat ...
leider nun ebenso bei einigen schon fertig gebauten Modellen im Internet zu sehen ...
bis demnächst dann wieder ... Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
Jörg- Moderator
Re: 'Strip Down' Fokker DR.I / Artesania Latina, 1:16
Was du alles so weist........
Aber na ja, ist ja auch dein Gebiet..........
Aber na ja, ist ja auch dein Gebiet..........
Der Rentner (†)- Verstorbenes Mitglied
Teile des Cockpits
Ja, Reinhard - was man sich halt so im Laufe der Jahre so an unnützem Wissen aneignet ...
Gerade vom Fokker DR.I weiß ich zwar 'ne ganze Menge, aber beileibe nicht alles ...
Okay ... fangen wir mal mit der Baustufe 1 - Teile des Cockpits - an.
Gerade im Cockpit hat sich Artesania Latina wirklich Mühe gegeben,
was aber nicht heißt, daß man Dies und Jenes nicht noch etwas verbessern oder ergänzen könnte ...
Der "Steuerknüppel" ist prima nachgebildet, am Vorbild besteht er aus Steuerwelle (Quersteuerung),
Steuersäule (Höhensteuerung) und dem Steuergriff (z.T. Motorsteuerung und MG-Auslöser).
Die zugehörige Verkabelung ist nicht vorgesehen, obwohl an der Steuersäule eine Aufnahmeschelle
für Bowdenzüge und Kabel angegossen ist. Die Verkabelung (Zündkontaktunterbrechung, Vergaser-
und MG-Auslöser-Bowdenzüge) wurde deshalb in Eigenregie ergänzt.
Der Steuergriff ist detailliert nachgebildet, es braucht allerdings intensive Nacharbeit mit Schlüsselfeilen,
bis er sich mit der Steuersäule verbinden läßt. Das kleine Druckgußteil M13 (eine Art 'Knopf'?) wird weggelassen,
eine solche Konfiguration des Steuergriffs ist mir nicht geläufig.
Fokker DR.I der frühen und mittleren Baulose hatten hier stattdessen einen Bügel zum gleichzeitigen Auslösen beider MG.
Ergonomie Anno 1917 ... der Steuergriff des Fokker DR.I ...
Am Handgriff rechts wurde der Steuergriff gehalten und in die gewünschten Steuerbewegungen geführt,
die sich dann über Steuersäule und Steuerwelle auf die jeweiligen Anlenkpunkte der Steuerseile übertrugen.
Mit dem linken Hebel wurde über Bowdenzüge die Stellung der Vergaser-Drosselklappe eingestellt.
Die mit Links und Rechts gekennzeichneten Drücker lösten das jeweilige MG einzeln aus,
durch Zug am Bügel rechts hinter dem Handgriff lösten beide MG gleichzeitig aus.
Dieses kombinierte mechanische Drückersystem war über Bowdenzüge mit den Zentralsteuerungen
(MG-Synchronisierungen) an der Rückseite der Motor-Montageplatte verbunden.
Mit dem weißen Knopf ("Schnirpsknopf", engl. Blip Switch) zwischen den Einzeldrückern konnte die Zündung kurzzeitig
ausgesetzt werden - Teil des komplexen Betriebes des Umlaufmotors.
Der Steuergriff vereinte also die wichtigsten Steuerungs-, Motor- und MG-Bedienelemente
und erlaubte dem Piloten deren Bedienung intuitiv und praktisch 'mit einer Hand' ...
Fortsetzung folgt ... Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
Gerade vom Fokker DR.I weiß ich zwar 'ne ganze Menge, aber beileibe nicht alles ...
Okay ... fangen wir mal mit der Baustufe 1 - Teile des Cockpits - an.
Gerade im Cockpit hat sich Artesania Latina wirklich Mühe gegeben,
was aber nicht heißt, daß man Dies und Jenes nicht noch etwas verbessern oder ergänzen könnte ...
Der "Steuerknüppel" ist prima nachgebildet, am Vorbild besteht er aus Steuerwelle (Quersteuerung),
Steuersäule (Höhensteuerung) und dem Steuergriff (z.T. Motorsteuerung und MG-Auslöser).
Die zugehörige Verkabelung ist nicht vorgesehen, obwohl an der Steuersäule eine Aufnahmeschelle
für Bowdenzüge und Kabel angegossen ist. Die Verkabelung (Zündkontaktunterbrechung, Vergaser-
und MG-Auslöser-Bowdenzüge) wurde deshalb in Eigenregie ergänzt.
Der Steuergriff ist detailliert nachgebildet, es braucht allerdings intensive Nacharbeit mit Schlüsselfeilen,
bis er sich mit der Steuersäule verbinden läßt. Das kleine Druckgußteil M13 (eine Art 'Knopf'?) wird weggelassen,
eine solche Konfiguration des Steuergriffs ist mir nicht geläufig.
Fokker DR.I der frühen und mittleren Baulose hatten hier stattdessen einen Bügel zum gleichzeitigen Auslösen beider MG.
Ergonomie Anno 1917 ... der Steuergriff des Fokker DR.I ...
Am Handgriff rechts wurde der Steuergriff gehalten und in die gewünschten Steuerbewegungen geführt,
die sich dann über Steuersäule und Steuerwelle auf die jeweiligen Anlenkpunkte der Steuerseile übertrugen.
Mit dem linken Hebel wurde über Bowdenzüge die Stellung der Vergaser-Drosselklappe eingestellt.
Die mit Links und Rechts gekennzeichneten Drücker lösten das jeweilige MG einzeln aus,
durch Zug am Bügel rechts hinter dem Handgriff lösten beide MG gleichzeitig aus.
Dieses kombinierte mechanische Drückersystem war über Bowdenzüge mit den Zentralsteuerungen
(MG-Synchronisierungen) an der Rückseite der Motor-Montageplatte verbunden.
Mit dem weißen Knopf ("Schnirpsknopf", engl. Blip Switch) zwischen den Einzeldrückern konnte die Zündung kurzzeitig
ausgesetzt werden - Teil des komplexen Betriebes des Umlaufmotors.
Der Steuergriff vereinte also die wichtigsten Steuerungs-, Motor- und MG-Bedienelemente
und erlaubte dem Piloten deren Bedienung intuitiv und praktisch 'mit einer Hand' ...
Fortsetzung folgt ... Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
Zuletzt von Jörg am Mo 23 Apr 2018, 23:41 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Jörg- Moderator
Teile des Cockpits
Der Benzin-Regler ist linkerhand im Cockpit an einer Rumpfgerüststrebe angebracht.
Im Modell wird er (ziemlich simpel!) mit den Druckgußteilen M1A und M1B nachgebildet;
der gleich mit angegossene Benzinhahn fällt viel zu massiv aus.
Die Nachbildung der zugehörigen Gestänge zum Tank ist nach Anleitung nicht vorgesehen,
zudem soll der Regler später stumpf (I) auf einen an der Rumpfstrebe angegossenen Stift geklebt werden!?
Das kann SO nicht das Wahre sein ... - der massive Benzinhahn wird abgetrennt
und an die Rückseite des Reglers ein solides 'Befestigungsklötzchen' aus Plastikrest geklebt.
Links im Bild die Bausatzteile, rechts der abgeänderte, z.T. schon bemalte Benzinregler ...
Die durchgehende Bohrung im Klötzchen nimmt später einen vorbildlicheren Benzinhahn mit Gestänge auf,
auch das Reglergestänge soll dann noch nachgerüstet werden!
Fortsetzung folgt ... Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
Im Modell wird er (ziemlich simpel!) mit den Druckgußteilen M1A und M1B nachgebildet;
der gleich mit angegossene Benzinhahn fällt viel zu massiv aus.
Die Nachbildung der zugehörigen Gestänge zum Tank ist nach Anleitung nicht vorgesehen,
zudem soll der Regler später stumpf (I) auf einen an der Rumpfstrebe angegossenen Stift geklebt werden!?
Das kann SO nicht das Wahre sein ... - der massive Benzinhahn wird abgetrennt
und an die Rückseite des Reglers ein solides 'Befestigungsklötzchen' aus Plastikrest geklebt.
Links im Bild die Bausatzteile, rechts der abgeänderte, z.T. schon bemalte Benzinregler ...
Die durchgehende Bohrung im Klötzchen nimmt später einen vorbildlicheren Benzinhahn mit Gestänge auf,
auch das Reglergestänge soll dann noch nachgerüstet werden!
Fortsetzung folgt ... Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
Jörg- Moderator
Re: 'Strip Down' Fokker DR.I / Artesania Latina, 1:16
Hallo Jörg,
dein Hintergrundwissen ist immens Ich finde klasse, dass Du das hier so ausführlich darstellst. Macht richtig Spass den Bau zu verfolgen.
dein Hintergrundwissen ist immens Ich finde klasse, dass Du das hier so ausführlich darstellst. Macht richtig Spass den Bau zu verfolgen.
Glufamichel- Moderator
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