'Strip Down' Fokker DR.I / Artesania Latina, 1:16

Hallo Jörg,

schön, dass Du an der DR.I wieder ein Stück weitergekommen bist. Durch Deinen akkuraten Nachbau wird deutlich, was für ein komplexer Apparat diese Flugmaschine doch war. Nicht nur ein simpler Holz-/Leinwand-/Drahtverhau, sondern tatsächlich ein Ergebnis der damals machbaren technischen Möglichkeiten.
Klasse Bericht, ich wünsche Dir weiterhin gutes Gelingen!

Schöne Grüße
Andreas

Danke für Euer Interesse ...

Ja, Rainer - eine gewisse Ähnlichkeit mit einem Fokker-Dreidecker
hat Dein 'Schneller Bastelspaß' durchaus ... Danke für's Zeigen ...

So wirklich drüberbleiben kann ich momentan leider immer noch nicht, Andreas
- dafür sind noch zu viele 'echte' Baustellen offen ...  

Gruß - Jörg -

Es macht doch immer wieder Spaß deiner Liebe zum Detail zu folgen, Jörg.
Das ist wie immer eine akkurate Arbeit die du da zeigst.

Danke, John ...  - und weiter geht's ...

Das kürzlich ergänzte Spannkreuz unten im vorderen Rumpfgerüst wird nun mit der 'Bodenplatte' B15 abgedeckt  ...  

Auch dieses Ätzteil (St/0,2mm) wurde ausgeglüht, um es spannungsfrei an die Wölbung des Rumpfgerüsts anpassen
zu können. Wie so viele andere Bauteile wird auch die 'Bodenplatte' nur stumpf an das Rumpfgerüst angeklebt ...
hier hätten z.B. schmale Biegelaschen die Befestigung an den gewölbten Rumpfstreben sehr erleichtert ...

Am Vorbild war in die Verkleidung eine recht große Wartungsklappe integriert.
Der vertieft eingeätzte Umriß der Klappe wurde am Modell dunkel ausgelegt ...



Am Ende dieser Bastelsitzung konnte nun auch das Fahrwerk fest am Rumpfgerüst angeklebt werden   ...



... Zwischen den vorderen Fahrwerkstreben sollte ein weiteres, offen sichtbares
Spannkreuz ergänzt werden, welches Artesania Latina nicht berücksichtigt hat ...

Wie üblich wurden alle Verklebungen mit Sek.Kleber vorgeheftet und mit 2-K-Harz nachgearbeitet;
nach dem Aushärten stehen wieder diverse Farbausbesserungen und -angleichungen an ...

Bis demnächst dann wieder ... Gruß - Jörg -
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 ^Jörg's Modell-Register

einfach toll was du aus dem Bausatz und deiner Improvisation gezaubert hast, Jörg.
Dazu die Erklärungen.
Man sieht also die fliegenden Kisten damals waren doch nicht so einfach aufgebaut wie man dachte..

Hallo Jörg,

einfach klasse, wie du den Bausatz ergänzt und verbesserst. Das wird nicht nur ein Unikat, sondern ein Vorbild für andere Modellbauer.

Viel Spass und Erfolg beim Weiterbau
Dieter

Danke ... Dietmar und Dieter ...

Letzte Gelegenheit für ein paar Bilder vom Umlaufmotor,
den man selbstverständlich auch am Modell vorbildgerecht 'durchdrehen' kann ...



Klitzekleines Detail ... die Herstellerplakette der Motorenfabrik Oberursel bei Frankfurt ^a/M.,
welche dem Bausatz als Decal beiliegt ...  



Gefachsimpelt wurde auch wieder ausgiebig - nur Hermann hatte sich derweil schon mal in die Kantine verdrückt ...  



Der Umlaufmotor wird dann nicht mehr in seiner ganzen Pracht zu bewundern sein;
die Motorhaube verdeckt etwa ²/₃ des Zylindersterns,
nur noch die jeweils unten stehenden Zylinder bleiben offen sichtbar ...

Bis dahin ... Gruß - Jörg -
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Eigentlich schade, dass man den Motor nicht mehr in seiner ganzen "Pracht" bewundern kann. Aber letztendlich ist es wirkliche Modellbaukunst, alle Teile in solch einem hervorragenden Zustand herzustellen, auch wenn man später nur noch eine Teil davon sehen kann. Toll!

LG
Kurt

Meine Gratulation, Jörg! Diese Detailllierung, diese Sauberkeit der Bauausführung! Es macht einfach nur Freude!
Gruß Michael (maxl)

Danke, Kurt und Michael ... aber bitte auch nicht vergessen,

daß ich hier einen Bausatz vorliegen habe und das Modell aus vorhandenen Bauteilen zusammensetzen kann,
während Ihr bei Euren Projekten jedes einzelne Bauteil meisterlich selbst von Hand anfertigen müßt ...

So ... der Motor konnte nun auch endgültig unter die Haube gebracht werden ...



Dank der weiter vorne beschriebenen kleinen Anpassung läßt sich die Motorhaube
nun ohne unschönen Absatz zum dahinter liegenden Verkleidungsblech ausrichten ...  



In Eigenregie wurde auch das Spannband nachempfunden, welches am Vorbild die Haube am Frontschott fixiert.

Das winzige Fokker-Typenschild liegt als Decal bei, für das Spannband wurde der ebenfalls beiliegende,
schwarze Monofil-Faden zweckentfremdet ...  



HERZ & GESICHT des Fokker DR.I ... der 110PS Oberursel UR.2 unter der Motorhaube ...  



Man erkennt gut, daß zwischen Motorhaube und den nachgerüsteten Kipphebeln auf den Zylindern
nicht sehr viel Luft ist - dennoch läßt sich der Motor sauber 'durchdrehen', ohne an der Haube zu schleifen!  

Vielleicht war ja ebendieses 'Platzproblem' der Grund, weshalb Artesania Latina hier anstelle 'plastischer' Bauteile
für die Kipphebel auf die unsäglichen, aber flachen Ätzteile A30 zurückgegriffen hat? ... ich weiß es nicht ...

Fortsetzung folgt ... Gruß - Jörg -  
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Der im Bausatz als "Bonus" angepriesene, beiliegende Präsentationsständer aus lasergeschnittenem Acryl
ist schnell zusammengesetzt ...

... Die Acryl-Bauteile des Präsentationsständers lassen sich mit Dichlormethan (CH₂Cl₂),
einem dünnflüssigen "Lösungsmittel/Klebstoff für Polystyrol, Acryl, Polycarbonat, PET"
absolut sauber und völlig ohne unschöne Kleberspuren oder -flecken miteinander verkleben!  



Die Laser-Gravur in der Ständerplatte fixiert das Strip Down Modell auf den Roten Baron.
Von den dazu passenden Farbempfehlungen in der Bauanleitung abweichend zeigt mein Modell
allerdings auf den Bauteilen, die das zulassen, die 'neutralere' Werkslackierung ...  



Dank seiner breiten Grundplatte ist der Präsentationsständer jedenfalls absolut 'standfest'.  
Das Modell selbst liegt zwar nur lose, aber trotzdem sicher auf dem Doppelträger auf ...



Ein unbeabsichtigtes Herunterfallen oder Abkippen dürfte wegen seines relativ hohen Gewichts so gut wie
ausgeschlossen sein. Gleichwohl läßt sich das Modell jederzeit einfach vom Ständer herunternehmen ...



Fast fertig ... jetzt fehlen nur noch ein paar Kleinigkeiten und Farbausbesserungen ...


bis dahin ... Gruß - Jörg -
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Hallo Jörg,

einfach super!

Schöne Grüße
Andreas

Schaut SUPER aus deine Fokker Jörg. Absolut sehenswert

Moin Moin,

Ein tolles Modell ist das geworden.
Ich war mal am Überlegen den hier
https://www.der-lustige-modellbauer.com/t27556-biete-roter-baron-deagostini-sammelserie#762739
fertig zu bauen. Aber der ist mir einfach zu groß für die Wohnzimmerdecke.
Wie groß ist dein Baron geworden? 1:16 ist ja auch nicht ohne.
Und dann diese Detailgenauigkeit. Aber da geht auch nur bei so einem großen Maßstab.

Hut ab!

Hallo Jörg,

das sieht klasse aus

Viele Grüße
Dieter

Absoluter Oberhammer, Jörg.

Wirklich Klasse, dein Bau bis hier

Herzlichen Dank für Eure netten Rückmeldungen ...

Zu Rainers Frage nach den Modellmaßen im Maßstab 1:16 ...

Spannweite 450mm / Länge 360mm / Höhe 184mm

Auf den Ständer gesetzt, kommt das Ganze dann auf fast 250mm Höhe.

Erst auf den gestrigen Fotos ist mir aufgefallen, daß mit dem Modellständer etwas nicht stimmt ...  

Auf dem vorletzten Foto sieht man, daß die vorderen Enden des Doppelträgers
mit dem extra ergänzten Spannkreuz in den Fahrwerkstreben 'kollidieren' ...

Vielleicht ist genau das der Grund, weshalb Artesania Latina dieses Spannkreuz 'eingespart' hat,
obwohl an den entsprechenden Verkleidungsteilen Ösen für die Verspannung vorhanden sind bzw. waren!
Die Verkleidung unter dem Rumpf (B15) hat diese Ösen noch ... man erkennt sie auf den Fotos.
Die Verkleidung des Fahrwerkflügels (B7) hat keine Ösen, auf einigen Bildern der Bauanleitung
sieht man aber, daß auch hier ursprünglich Ösen vorhanden waren ...  

... Die vorderen Enden der Träger so weit kürzen, daß sie nicht mehr in das Spannkreuz hineinragen!



So einfach war das ... die Spanndrähte stehen nun frei - das Modell liegt immer noch sicher auf den Trägern auf!  



Unverständlich ... daß Artesania Latina die Präsentation des Modells hier wichtiger als die Vorbildtreue ist!?  


weiter demnächst ... Gruß - Jörg -
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Da fiel mir doch letztens auf, daß dieser Bericht hier noch gar keinen richtigen Abschluß hatte ...

Im Grunde fehlte ja nur noch der Propeller ... naja - und den hab' ich vergeigt ...



Aber der Reihe nach ...  

Der Propeller wird aus acht vorgeschnittenen, nummerierten Echtholzstreifchen aufgebaut,
die abwechselnd hell / dunkel aufeinandergeklebt und dann in aerodynamische Form geschliffen werden müssen.
Die nummerierten Laschen erleichtern die korrekte Reihenfolge und Ausrichtung beim Verkleben ...  



Eigentlich nicht sonderlich schwer und praktisch genau so, wie die 'echten' Propeller gemacht werden.  
Die entsprechend geformten, bei mir mit Bindulin Propellerleim versetzt übereinander geklebten Furnierstreifchen
geben die angestrebten Formen schon vor und müssen nur noch sorgfältig verschliffen werden,
bevor sie mit mehreren Schichten Klarlack versiegelt werden können.

Das hab' ich gemacht ... um dann auf einem Foto festzustellen, daß ich die Streifchen
in der falschen, umgekehrten Reihenfolge übereinander geklebt hatte!!!  



Der Fehler ist mir schon bei der allerersten Verklebung unterlaufen und hat sich dann
... shit happens! ... unbemerkt 'folgerichtig' bis zum Schluß fortgesetzt ...

... Beim Aufbau der Propeller-Laminierungsschichten also aufpassen und sicherstellen,
daß man sich ganz genau (!) an die in der Anleitung gezeigte Reihenfolge hält!

In der Folge dreht mein Propeller nun 'andersrum', als er eigentlich soll!
Das fällt rein optisch nun zwar erst mal gar nicht weiter auf, ist aber dennoch falsch ...



Mehrere Anfragen bei Artesania Latina brachten lediglich die Auskunft,
daß die fraglichen Bauteile (die oben abgebildeten zwei LC Furnierplättchen) gerade nicht auf Lager sind.
Zuletzt kam gar keine Antwort mehr ... auch die Artesania Latina Webseite gibt es inzwischen nicht mehr ...  

'Ersatz' für das selbst fabrizierte Fiasko müsste also ebenfalls selbst geschaffen werden;
dank aus einer Zeichnung 'extrahierter' Laminierschichten sogar genauer möglich als die Bausatz-Vorgabe ...



... und wenn man entsprechende Furnierstreifchen im Haus hat, normalerweise auch keine große Sache;  
- hatte ich aber gerade nicht - und ganz unvermutet können dann plötzlich auch mal ganz andere Sachen
viel gewichtiger werden, als nur ein falsch herum drehendes Modellpropellerchen ...

Somit bleibt der 'Falschläufer' jetzt bis auf weiteres erst mal an meinem Strip-Down-Dreidecker dran!  



... wobei ich mir die beiden AXIAL-Logos (Decals) aber mal wohlweislich noch in Reserve halte.
Genau genommen sind ja eigentlich auch die beiden Flansche der Propellernabe (Ätzteile A4)
zu klein und müssten/könnten ein bisschen vorbildlicher neu angefertigt werden?!


(M)ein Fazit zum Bausatz ...    

Die große, stabile Verpackung des Kits mit farbigen Ansichten des Modells ist zweifellos werbewirksam gestaltet ...  



Neben dem Extra-Hinweis auf den als „BONUS" beiliegenden Acryl-Ständer
wird das Modell mit drei Schlagworten beworben ...  

• WOOD & METAL KIT (Holz- und Metallbausatz)
  Vom Grundkonzept her ist der anspruchsvolle Bausatz zunächst einmal gut angelegt,
  hätte jedoch in etlichen Punkten noch deutlich optimiert werden können (müssen!).
  Das betrifft die Detaillierung, die Qualität und vorrangig auch das Zusammenspiel
  der unterschiedlichen Bauteile und Materialien.
  Etliche Bauteile zeigen hier untereinander Mängel in der Passung,
  besonders auch die Metallgußteile sind für den Maßstab 1:16 nur mäßig detailliert.
  
  
• EASY TO BUILD (einfach zu Bauen) ist das Modell keinesfalls!  
  Es bedarf einiger Erfahrung bei der Verarbeitung der verschiedenen Materialien
  und ist zumindest für den Modellbau-Anfänger eher nicht geeignet!
  Etliche, z.T. recht große, metallene Ätzteile wollen sorgfältig geformt, angepasst
  und für eine vorbildgerechte Modellwirkung noch farblich 'auf Holz' getrimmt werden.
  Selbst die aus LC-Sperrholzteilen aufgebauten Tragflächen sollte man farblich behandeln,
  um die Montagelaschen und Schnittkanten zu kaschieren.
  Zudem zwingen etliche, in der Modellkonstruktion begründete Ungenauigkeiten
  den Modellbauer immer wieder zum Improvisieren und Korrigieren!  
  
  
• MUSEUM QUALITY (Museumsqualität) hat das Modell ganz sicher auch nicht!
  Einige charakteristische Merkmale entsprechen leider nicht dem Kenntnisstand über das Vorbild;
  etliche konstruktiv unvorteilhaft gelöste, falsch dargestellte oder gänzlich fehlende Details
  können zur Erfüllung dieses sehr hohen Anspruchs auch nicht wirklich beitragen.
  So fällt an allen OOB fertig gebauten Modellen z.B. sofort ins Auge,
  daß sich die Obere Tragfläche samt Zellenstreben unschön nach hinten neigt,
  die Zellenstreben zwischen den Tragflächen nicht in durchgehender Linie stehen,
  die Fahrwerkflügelverkleidung zu schmal ausfällt, oder auch die Verkleidungen
  der Nasenkanten beidseitig (oben und unten) 'gezackt' sind, usw., usf. ...  

ALLES IN ALLEM ein anspruchsvoller Bausatz, leider mit einigen unnötigen Hürden und offenen Fragen,
deren Erfassung und Bewältigung Artesania Latina ganz allein dem Modellbauer überlässt.
Ein Bausatz dieser Art, mit diesem Anspruch und diesem Preis sollte die charakteristischen Hauptmerkmale
des gewählten Vorbildes allerdings auch schon OOB gebaut richtig und in sich stimmig wiedergeben!
Das hat Artesania Latina leider ganz offensichtlich in etlichen Punkten nicht geschafft;
der gesamten Modellkonstruktion hätte m.E. eine sorgfältigere Recherche und/oder
zumindest eine sach- und fachkundige Beratung und Überarbeitung gut getan!  

KARDINALFEHLER der derzeit vorliegenden Kits ist die falsch ausgerichtete Stellung der Spanntürme M44R/L,
die eine spannungsfreie, gerade Montage der Oberen Tragfläche und oberen Zellenstreben unmöglich macht!
Ein simpler Konstruktionsfehler ... den man unbedingt rechtzeitig prüfen und in Eigenregie korrigieren sollte,
wie auch im Bericht gezeigt!  



Ohne Anspruch auf Vollständigkeit mag nun der vorliegende Baubericht mit Tipps und Vorschlägen
zum Abstellen etlicher Fehler und Flausen des Bausatzes Anregungen geben,
vielleicht auch als Entscheidungshilfe dienen, ob man sich selbst den Zusammenbau
eines solchen umfangreichen 'Multi-Material-Bausatzes' tatsächlich wirklich zutraut.



Mir persönlich hat der Bau des Strip Down Fokker DR.I  trotz der beschriebenen Schwierigkeiten
und teilweise wirklich 'unnötigen' Herausforderungen aber durchaus (!) auch Freude gemacht.  
Das große, ungewöhnliche Strip Down Modell ist am Ende schon ein echter 'Hingucker',
beansprucht aber auch jede Menge Stell-Platz ...  



Wenn man dieses weit ausladende, filigrane Grundgerippe mit seinen in der Nase konzentrierten, gewichtigen
Metall-Einbauteilen (das Modell wiegt ca. 660 g!) nur mal vorsichtig auf den Händen balanciert
(viele Bauteile sollten OOB nur mehr oder weniger 'stumpf' mit Sekundenkleber aneinander geklebt werden)  ...  



... dann wäre meine bevorzugte Methode, größere Flugzeugmodelle an Angelsehnen unter die Decke zu hängen,
sicherlich keine gute Idee ...   - da macht der Präsentationsständer aus Acryl,
der das Modell wie eine Wiege aufnimmt, auf Dauer dann schon mehr Sinn ...  



Okay ... das war's dann meinerseits zum Strip Down Fokker DR.I im Großmaßstab 1:16 von Artesania Latina,
der am Ende trotz meines selbst verschuldeten Falschläufer-Props ein eindrucksvolles Schaustück geworden ist ...  


Vielen Dank für Euer Interesse ... Gruß - Jörg -  

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Moin Jörg,

wenn du es keinem erzählst, fällt es es auch nicht auf, dass du den Propeller nicht ganz so gut hinbekommen hast.
Ich finde ihn perfekt.

Ein Modell der absoluten Spitzenklasse, Jörg - von einer faszinierenden Ästhetik. Da hast du etwas ganz Besonderes gezaubert. Hoffentlich kannst du es angemessen präsentieren...

Best Grüße Michael (maxl)

P.S.: Verstehe ich es richtig, dass der einzige Unterschied zum Original darin besteht, dass dein Flugzeug rückwärts fliegt?

Moin Jörg

für mich ist das Referenz

Schade dass ich meine großen fliegenden Doppeldecker nicht mehr habe, die waren natürlich nicht so scale gebaut, aber habe immer versucht, nahe am Original zu bleiben.

Ouch! ... war das ein Schreck vorhin ... mein Flugzeuggerippe auf der Portalseite ...
Vielen Dank für die große Ehre, Frank ...  
Vielen herzlichen Dank auch Euch ... Reinhart, Michael und Helmut, für Eure anerkennenden Worte ...


Der 'Falschläufer-Prop' ... naja - da müßte ich erst mal überlegen, wie sich das verhält,
wenn die eigentliche Zugrichtung des Props 'andersherum' als die Laufrichtung des Motors ist ...    

Der Wirkungsgrad der Propellerblätter stimmt ja trotzdem nicht - aber ohne bespannte Trag- Leitwerksflächen
geht Rückwärtsfliegen ohnehin nicht ... also keine Gefahr, sich darüber den Kopf zerbrechen zu müssen ... 

Schade, Helmut ... Deine großen RC-Doppeldecker hätte auch ich gerne mal gesehen,
aber von der 'straff motorisierten' P-40 hattest Du ja letztens mal ein Bild gefunden.  



Wie auch immer ... damit hat dieses Dreidecker-Projekt offiziell seinen Abschluß gefunden ...  

Mal sehen was nun als nächstes kommt ...

- einerseits sind da noch ein paar 'ältere' Baustellen offen,
- andererseits aber auch schon 'neueres' wieder in Arbeit ...  

Ganz zu schweigen, daß da eine 'große' 1:16er Hasegawa Sopwith Camel bereit liegt,
wie sie ja auch Reinhart schon im Bau hat ...  


Auf geht's ... in's Sommerloch! - und bleibt gesund ... Gruß - Jörg -

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Aber gern doch Jörg - Du hast hier einen wunderbaren, informativen Bericht abge"liefert" mit sehr interessanten Bilder - da "blieb mir doch gar nicht anderes übrig"
Das bereits vorbereitete Portal musste halt warten, die Person weiss ja nix von seinem "Glück"
Ich bin wahnsinnig gespannt auf Dein neues Projekt!

Danke nochmals ...

Aber mein schon angefangenes 'neues' Projekt(chen)
ist vergleichsweise nur 'Kleinzeug' und auch noch nicht vorzeigbar ...

Jetzt geht's sowieso erst mal ins Sommerloch
- mit den jahreszeitbedingt anstehenden Außenarbeiten!


Gruß - Jörg -

Hallo Jörg,

das ist Modellbau vom Feinsten, einfach klasse und es ist zurecht auf der Portalseite zu sehen.

Gruß Dietmar