'Strip Down' Fokker DR.I / Artesania Latina, 1:16
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Seite 3 von 9 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9
Teile des Cockpits
Danke Euch ...
Bei einem 'Strip Down' Modell im Maßstab 1:16 bietet sich das ja geradezu an, Uwe
- soweit das die Bausatzvorgabe eben zuläßt ...
Der vorgesehene Höhenmesser fällt zu klein aus;
bauartbedingt waren die damaligen Geräte ziemlich handliche 'Büchsen' mit um die 100mm Ø (mindestens!).
Nach dem Zusammensetzen der vorgesehenen Teile M7 und B17 verbleiben lediglich ca. 3mm Ø für das Skalenblatt
- das wären hochgerechnet gerade mal 48mm ...
Unter Einbeziehung des Ätzteils B17 (für die Dreipunkt-Aufhängung) wird deshalb aus Plastikresten
eine neue 'Büchse' mit dem vollen Durchmesser von B17 gebastelt - das sind nun ca. 6mm Ø,
was dem Vorbild dann schon näher kommt ...
Ein etwas größeres Skalendecal aus dem Fundus ist zwar eigentlich immer noch zu klein,
muss aber mangels Alternativen dann so durchgehen ...
Fortsetzung folgt ... Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
Bei einem 'Strip Down' Modell im Maßstab 1:16 bietet sich das ja geradezu an, Uwe
- soweit das die Bausatzvorgabe eben zuläßt ...
Der vorgesehene Höhenmesser fällt zu klein aus;
bauartbedingt waren die damaligen Geräte ziemlich handliche 'Büchsen' mit um die 100mm Ø (mindestens!).
Nach dem Zusammensetzen der vorgesehenen Teile M7 und B17 verbleiben lediglich ca. 3mm Ø für das Skalenblatt
- das wären hochgerechnet gerade mal 48mm ...
Unter Einbeziehung des Ätzteils B17 (für die Dreipunkt-Aufhängung) wird deshalb aus Plastikresten
eine neue 'Büchse' mit dem vollen Durchmesser von B17 gebastelt - das sind nun ca. 6mm Ø,
was dem Vorbild dann schon näher kommt ...
Ein etwas größeres Skalendecal aus dem Fundus ist zwar eigentlich immer noch zu klein,
muss aber mangels Alternativen dann so durchgehen ...
Fortsetzung folgt ... Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
Jörg- Moderator
Zwischendurch ... Farbe Rumpfgerüst
Die Baustufe 20 in der Artesania Latina Bauanleitung ist kryptisch ...
Der wie üblich mehrsprachige Titel dieser abschließenden Baustufe lautet ...
¡Enhorabuena! / Congratulations! / Félicitations! / Herzliche Glückwünsche! /
Gefeliciteerd! / Congratulazioni! / Parabéns / Мои поздравления!
Wer jetzt geglaubt hat, die Gratulation gilt dem nun endlich fertiggestellten Modell, liegt falsch ...
Die zugehörigen Bilder zeigen noch den Anbau des Aufstiegs und der zwei Haltegriffe
am lackierten (!) Rumpfgerüst des auch ansonsten schon komplett (!) aufgerüsteten Dreidecker-Modells!
Ich würde meinen, hier hat sich Artesania Latina einen Schildbürgerstreich erlaubt ...
Die Ätzteile (St/0,8mm) für Aufstieg (C9) und Haltegriffe (2x C10) können ... sollten! selbstverständlich
viel früher angebracht werden! Idealerweise in Baustufe 2 - vor der Farbgebung des Rumpfgerüsts!
Die Farbgebung des Rumpfgerüsts erledige ich momentan parallel zur Vorbereitung der Cockpit-Bauteile.
Für die Farbe von Fokker-Rumpfgerüsten hat jeder Modellhersteller eine etwas andere Farbempfehlung,
Artesania Latina schlägt als Reverenz FS 34226 vor.
Ich erspare mir hier das Vergleichen und Hin- und Herkonvertieren der Farbtöne verschiedener Hersteller.
Meine eigene, subjektive Farbwahl orientiert sich nur grob an den diversen Empfehlungen,
- ich verwende Revell 362 Schilfgrün/seidenmatt ...
Im Bild ... der Aufstieg und zwei in Eigenregie ergänzte Hilfsstreben im Rumpfgerüst
(die Farbempfehlung der Bauanleitung nur mal informell als digitaler Farbchip) ...
Das mühsame Zurechtbiegen der beiden flachen, kantigen Ätzteile C10 erspare ich mir gleich ...
Am Vorbild waren die Haltegriffe angeschweißte Stahlrohrbögen;
zwei Bögen aus 1mm-Ms-Draht, um einen Stift herum gerundet und nach dem Muster der Ätzteile abgelängt,
sind schnell angefertigt und werden direkt in die vorgesehenen Markierungslöcher in den Rumpfstreben eingeklebt!
Diese Kleinteile erhalten nun ganz normal ihren Anstrich mit dem kompletten Rumpfgerüst zusammen
- so wie sich das gehört!
Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
Der wie üblich mehrsprachige Titel dieser abschließenden Baustufe lautet ...
¡Enhorabuena! / Congratulations! / Félicitations! / Herzliche Glückwünsche! /
Gefeliciteerd! / Congratulazioni! / Parabéns / Мои поздравления!
Wer jetzt geglaubt hat, die Gratulation gilt dem nun endlich fertiggestellten Modell, liegt falsch ...
Die zugehörigen Bilder zeigen noch den Anbau des Aufstiegs und der zwei Haltegriffe
am lackierten (!) Rumpfgerüst des auch ansonsten schon komplett (!) aufgerüsteten Dreidecker-Modells!
Ich würde meinen, hier hat sich Artesania Latina einen Schildbürgerstreich erlaubt ...
Die Ätzteile (St/0,8mm) für Aufstieg (C9) und Haltegriffe (2x C10) können ... sollten! selbstverständlich
viel früher angebracht werden! Idealerweise in Baustufe 2 - vor der Farbgebung des Rumpfgerüsts!
Die Farbgebung des Rumpfgerüsts erledige ich momentan parallel zur Vorbereitung der Cockpit-Bauteile.
Für die Farbe von Fokker-Rumpfgerüsten hat jeder Modellhersteller eine etwas andere Farbempfehlung,
Artesania Latina schlägt als Reverenz FS 34226 vor.
Ich erspare mir hier das Vergleichen und Hin- und Herkonvertieren der Farbtöne verschiedener Hersteller.
Meine eigene, subjektive Farbwahl orientiert sich nur grob an den diversen Empfehlungen,
- ich verwende Revell 362 Schilfgrün/seidenmatt ...
Im Bild ... der Aufstieg und zwei in Eigenregie ergänzte Hilfsstreben im Rumpfgerüst
(die Farbempfehlung der Bauanleitung nur mal informell als digitaler Farbchip) ...
Das mühsame Zurechtbiegen der beiden flachen, kantigen Ätzteile C10 erspare ich mir gleich ...
Am Vorbild waren die Haltegriffe angeschweißte Stahlrohrbögen;
zwei Bögen aus 1mm-Ms-Draht, um einen Stift herum gerundet und nach dem Muster der Ätzteile abgelängt,
sind schnell angefertigt und werden direkt in die vorgesehenen Markierungslöcher in den Rumpfstreben eingeklebt!
Diese Kleinteile erhalten nun ganz normal ihren Anstrich mit dem kompletten Rumpfgerüst zusammen
- so wie sich das gehört!
Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
Jörg- Moderator
Teile des Cockpits
Zurück zu 'Teile des Cockpits' ...
Hier schon eingebaut ... der zweigeteilte Cockpitboden mit Fußblechen und dem Kompass in kardanischer Aufhängung.
Zwischen den beiden Bodenteilen ist die Steuerwelle auf den darunterliegenden Rumpfgerüst-Querstreben gelagert ...
Für den Kompass gab es unterschiedliche Halterungen, die eigentlich vorgesehene Befestigung wurde hier geändert.
Das Instrument an der Hilfstrebe (ca. Bildmitte) ist der Tachometer ... ein "PHYLAX" (dt. Wächter/Warner)
der Firma Wilhelm Morell/Leipzig zur Überwachung der Motordrehzahl ...
Die merkwürdige, schräge Befestigung des PHYLAX an der Hilfsstrebe ist zwar stark vereinfacht,
aber prinzipiell tatsächlich zumindest vorbild-ähnlich dargestellt.
Diese gekröpfte Hilfsstrebe trägt auch das Ruderpedal (Seitensteuerung).
Die beiden äußeren Bügel, die das Ruderpedal auch am Cockpitboden fixieren, sind selbstverständlich am Vorbild
SO nicht vorhanden; im Modell sichern und stabilisieren sie das Pedal aber zusätzlich gegen den Zug der Ruderseile.
Am linken Cockpitboden ist noch eine eckige Lasergravur erkennbar - hier sollte das Bauteil M8 aufgeklebt werden,
ein Bosch Anlaßmagnet. Den hatte der Fokker DR.I meines Wissens nicht - ich lasse dieses Teil also weg.
Hier und da sind im Zuge des weiteren Rumpf- und Cockpitausbaus immer wieder diverse Farbausbesserungen nötig.
Apropos Farbe ... das geschweißte Stahlrohr-Rumpfgerüst hatte am Vorbild diesen 'graugrünen' Schutzanstrich,
alle beweglichen, bzw. entfernbaren Einbau- und Zubehörteile wie Hilfsrahmenteile, Befestigungsschellen,
Ruderpedal, usw. waren durch einen schwarzen Schutzanstrich gekennzeichnet.
Ich versuche das auch am Modell so darzustellen ...
Fortsetzung folgt ... Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
Hier schon eingebaut ... der zweigeteilte Cockpitboden mit Fußblechen und dem Kompass in kardanischer Aufhängung.
Zwischen den beiden Bodenteilen ist die Steuerwelle auf den darunterliegenden Rumpfgerüst-Querstreben gelagert ...
Für den Kompass gab es unterschiedliche Halterungen, die eigentlich vorgesehene Befestigung wurde hier geändert.
Das Instrument an der Hilfstrebe (ca. Bildmitte) ist der Tachometer ... ein "PHYLAX" (dt. Wächter/Warner)
der Firma Wilhelm Morell/Leipzig zur Überwachung der Motordrehzahl ...
Die merkwürdige, schräge Befestigung des PHYLAX an der Hilfsstrebe ist zwar stark vereinfacht,
aber prinzipiell tatsächlich zumindest vorbild-ähnlich dargestellt.
Diese gekröpfte Hilfsstrebe trägt auch das Ruderpedal (Seitensteuerung).
Die beiden äußeren Bügel, die das Ruderpedal auch am Cockpitboden fixieren, sind selbstverständlich am Vorbild
SO nicht vorhanden; im Modell sichern und stabilisieren sie das Pedal aber zusätzlich gegen den Zug der Ruderseile.
Am linken Cockpitboden ist noch eine eckige Lasergravur erkennbar - hier sollte das Bauteil M8 aufgeklebt werden,
ein Bosch Anlaßmagnet. Den hatte der Fokker DR.I meines Wissens nicht - ich lasse dieses Teil also weg.
Hier und da sind im Zuge des weiteren Rumpf- und Cockpitausbaus immer wieder diverse Farbausbesserungen nötig.
Apropos Farbe ... das geschweißte Stahlrohr-Rumpfgerüst hatte am Vorbild diesen 'graugrünen' Schutzanstrich,
alle beweglichen, bzw. entfernbaren Einbau- und Zubehörteile wie Hilfsrahmenteile, Befestigungsschellen,
Ruderpedal, usw. waren durch einen schwarzen Schutzanstrich gekennzeichnet.
Ich versuche das auch am Modell so darzustellen ...
Fortsetzung folgt ... Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
Jörg- Moderator
Re: 'Strip Down' Fokker DR.I / Artesania Latina, 1:16
Gewohnt saubere Arbeit bei entsprechendem Fachwissen
Vielen Dank fürs teilhaben lassen
Vielen Dank fürs teilhaben lassen
eydumpfbacke- Forenguru
Teile des Cockpits
Danke für Dein Interesse, Reinhart ... mach' ich doch gerne ...
Im Zuge des Cockpitausbaus wird auch eine Art 'Windschott' hinter dem Pilotensitz angebracht.
Am Vorbild ist dieses Windschott ins Gerüst 'eingenähter' Leinenstoff,
im unteren Teil mit ledergefassten Durchführungen für die Steuerkabel.
Im Modell wird das Schott mit dem Ätzeil B9 (St/0,2mm) dargestellt.
Mit einem Haftvermittler grundiert und mit der Airbrush farblich auf 'Naturleinen' getrimmt,
wird es vorbildgerecht in das Rumpfgerüst eingenäht.
Der dafür beiliegende "Kälberstrick" mit Ø 0,25mm ist mir allerdings deutlich zu kräftig;
zum 'Einnähen' des Schotts wurde stattdessen Transparentes Nähgarn (Ø 0,1mm) verwendet ...
Hinter dem Windschott wird eine Kreuzverspannung ergänzt, die in der Bauanleitung nicht erwähnt ist.
Für alle derartigen Verspannungen liegt schwarzer Monofil-Faden bei, das jeweilige Spannschloss ist ein Ätzteil
(T1 - in mehr als ausreichender Stückzahl vorhanden!).
Der Monofilfaden kann nach dem Einziehen mit Hitze gestrafft werden, was recht gut funktioniert.
Soweit so gut ...
Mit der Optik bin ich allerdings nicht so wirklich zufrieden, auch im 'Spannschloss' trägt (mir) der Faden zu sehr auf ...
Also wird nach möglichen Alternativen gesucht ...
Dunkelgraues Polyestergarn kommt meinen Vorstellungen schon etwas näher;
Struktur und Glanzgrad wirken schon eher wie Spanndraht, im Spannschloß legt es sich schön an
und reagiert zudem besser mit dem Sek.Kleber! Auch ein vorsichtiges Nachstraffen mit Hitze ist möglich.
Hier mal testweise zwei Verspannungen im direkten Vergleich ...
Die Rumpfverspannung wird dann also mit diesem Polyestergarn gemacht;
auch die Kreuzverspannung hinter dem Windschott wurde deshalb noch einmal neu gemacht ...
wird fortgesetzt ... Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
Im Zuge des Cockpitausbaus wird auch eine Art 'Windschott' hinter dem Pilotensitz angebracht.
Am Vorbild ist dieses Windschott ins Gerüst 'eingenähter' Leinenstoff,
im unteren Teil mit ledergefassten Durchführungen für die Steuerkabel.
Im Modell wird das Schott mit dem Ätzeil B9 (St/0,2mm) dargestellt.
Mit einem Haftvermittler grundiert und mit der Airbrush farblich auf 'Naturleinen' getrimmt,
wird es vorbildgerecht in das Rumpfgerüst eingenäht.
Der dafür beiliegende "Kälberstrick" mit Ø 0,25mm ist mir allerdings deutlich zu kräftig;
zum 'Einnähen' des Schotts wurde stattdessen Transparentes Nähgarn (Ø 0,1mm) verwendet ...
Hinter dem Windschott wird eine Kreuzverspannung ergänzt, die in der Bauanleitung nicht erwähnt ist.
Für alle derartigen Verspannungen liegt schwarzer Monofil-Faden bei, das jeweilige Spannschloss ist ein Ätzteil
(T1 - in mehr als ausreichender Stückzahl vorhanden!).
Der Monofilfaden kann nach dem Einziehen mit Hitze gestrafft werden, was recht gut funktioniert.
Soweit so gut ...
Mit der Optik bin ich allerdings nicht so wirklich zufrieden, auch im 'Spannschloss' trägt (mir) der Faden zu sehr auf ...
Also wird nach möglichen Alternativen gesucht ...
Dunkelgraues Polyestergarn kommt meinen Vorstellungen schon etwas näher;
Struktur und Glanzgrad wirken schon eher wie Spanndraht, im Spannschloß legt es sich schön an
und reagiert zudem besser mit dem Sek.Kleber! Auch ein vorsichtiges Nachstraffen mit Hitze ist möglich.
Hier mal testweise zwei Verspannungen im direkten Vergleich ...
Die Rumpfverspannung wird dann also mit diesem Polyestergarn gemacht;
auch die Kreuzverspannung hinter dem Windschott wurde deshalb noch einmal neu gemacht ...
wird fortgesetzt ... Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
Jörg- Moderator
So kleine Ärgernisse halt wieder ...
Artesania Latina sieht im Cockpit einen Pulsator (Öldruckanzeiger) vor ... eigentlich 'very british' ...
und ich bin mir ziemlich sicher, daß der Fokker DR.I 'serienmäßig' keinen Pulsator hatte;
höchstens vielleicht im Zusammenhang mit britischen oder französischen Beutemotoren ...
Eingebaut wird er trotzdem - allerdings ist die Bauanleitung hier wieder einmal absolut keine Hilfe!
Zusammengestellte Bilder der Bauanleitung ...
das Druckgußteil M3 wird mit dem gefalteten Ätzteil B14 ergänzt (Bild 13).
Der bemalte, einbaufertige Pulsator (Bild 14) und das schließlich eingebaute 'Teil' (Bild 64 - Kreis vergrößert) ...
WIE bitteschön, wurde denn hier die gefaltete 'Halterung' an der schrägen Stebe befestigt,
damit der Pulsator senkrecht steht??? - und WAS ist dieses nörpelige Teil, was da irgendwie 'verbaut' ist???
Das vorher gezeigte Bauteil ist das jedenfalls nicht!
Man muß sich also mal wieder selbst Gedanken machen, wie das aussehen sollte ... könnte ...
Vom Ätzteil B14 wird die 'Halterung' entfernt - nur der Ring mit dem Hebelchen wird benötigt.
Optional kann das massive Druckgußteil gekürzt und mit einem 'Glas' aus klarem Gießastrest aufgewertet werden.
Der schmale Zapfen am Druckgußteil ist die eigentliche Befestigung des Pulsators;
dieser Zapfen gehört in eine schon an der Strebe vorhandene (!) halbrunde Aussparung!
Ätzteilhebel und Haltezapfen werden also im Rechten Winkel zueinander ausgerichtet.
Der Pulsator wird dann so an die (schräge) Strebe angeklebt, daß er senkrecht steht ... siehe Bild ...
Ansicht des montierten (noch unbemalten) Ölpulsators von der Innenseite des Cockpits her,
beachte die Ausrichtung des Hebelchens ...
Okay ... weiter geht es nun mit dem Pilotensitz und der Sitzhalterung ...
Der Sitz selbst läßt sich recht problemlos zusammensetzen.
Am Vorbild hatte die Sperrholz-Sitzfläche eine Lehne aus Aluminium,
am Modell wird die Lehne aus einem gerollten Ätzteilblech hergestellt.
Geätzte Beckengurte (Ms/0,2mm) ergänzen den Sitz,
ebensolche Schultergurte sollen am Rohrrahmen hinter dem Sitz angebracht werden ...
Im Überblick sieht der Cockpitbereich nun so aus und wartet auf seine weitere Vervollständigung ...
... bis dahin ... Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
und ich bin mir ziemlich sicher, daß der Fokker DR.I 'serienmäßig' keinen Pulsator hatte;
höchstens vielleicht im Zusammenhang mit britischen oder französischen Beutemotoren ...
Eingebaut wird er trotzdem - allerdings ist die Bauanleitung hier wieder einmal absolut keine Hilfe!
Zusammengestellte Bilder der Bauanleitung ...
das Druckgußteil M3 wird mit dem gefalteten Ätzteil B14 ergänzt (Bild 13).
Der bemalte, einbaufertige Pulsator (Bild 14) und das schließlich eingebaute 'Teil' (Bild 64 - Kreis vergrößert) ...
WIE bitteschön, wurde denn hier die gefaltete 'Halterung' an der schrägen Stebe befestigt,
damit der Pulsator senkrecht steht??? - und WAS ist dieses nörpelige Teil, was da irgendwie 'verbaut' ist???
Das vorher gezeigte Bauteil ist das jedenfalls nicht!
Man muß sich also mal wieder selbst Gedanken machen, wie das aussehen sollte ... könnte ...
Vom Ätzteil B14 wird die 'Halterung' entfernt - nur der Ring mit dem Hebelchen wird benötigt.
Optional kann das massive Druckgußteil gekürzt und mit einem 'Glas' aus klarem Gießastrest aufgewertet werden.
Der schmale Zapfen am Druckgußteil ist die eigentliche Befestigung des Pulsators;
dieser Zapfen gehört in eine schon an der Strebe vorhandene (!) halbrunde Aussparung!
Ätzteilhebel und Haltezapfen werden also im Rechten Winkel zueinander ausgerichtet.
Der Pulsator wird dann so an die (schräge) Strebe angeklebt, daß er senkrecht steht ... siehe Bild ...
Ansicht des montierten (noch unbemalten) Ölpulsators von der Innenseite des Cockpits her,
beachte die Ausrichtung des Hebelchens ...
Okay ... weiter geht es nun mit dem Pilotensitz und der Sitzhalterung ...
Der Sitz selbst läßt sich recht problemlos zusammensetzen.
Am Vorbild hatte die Sperrholz-Sitzfläche eine Lehne aus Aluminium,
am Modell wird die Lehne aus einem gerollten Ätzteilblech hergestellt.
Geätzte Beckengurte (Ms/0,2mm) ergänzen den Sitz,
ebensolche Schultergurte sollen am Rohrrahmen hinter dem Sitz angebracht werden ...
Im Überblick sieht der Cockpitbereich nun so aus und wartet auf seine weitere Vervollständigung ...
... bis dahin ... Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
Zuletzt von Jörg am Mi 18 Apr 2018, 23:01 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Jörg- Moderator
Re: 'Strip Down' Fokker DR.I / Artesania Latina, 1:16
Schaut gut aus, Jörg
Hier ein wenig für die Qualität der Bauteile und die Arbeit, die sie dir bereiten.
Hier ein wenig für die Qualität der Bauteile und die Arbeit, die sie dir bereiten.
eydumpfbacke- Forenguru
Re: 'Strip Down' Fokker DR.I / Artesania Latina, 1:16
Danke, Reinhart ... manchmal ist das schon hart an der Grenze zum Frust,
wenn wirklich fast jedes kleine Teilchen irgendwelche Macken hat und die
Artesania-Latina-Bauanleitung dazu auch nur zu besagen scheint:
"WIR haben das mit unseren Teilen zwar nicht hingekriegt,
aber vielleicht kriegt IHR das ja doch irgendwie hin!?"
Ich hab' übrigens letztens einen aktuellen Baubericht bei Model Ship World gefunden;
davon abgesehen, daß er das Modell halbseitig bespannt, baut er nach Anleitung;
also inklusive allen 'mitgelieferten' und leider auch ein paar 'selbstfabrizierten' Fehlern ...
Direkt abschauen kann ich mir da also leider auch nichts ...
Gruß - Jörg -
wenn wirklich fast jedes kleine Teilchen irgendwelche Macken hat und die
Artesania-Latina-Bauanleitung dazu auch nur zu besagen scheint:
"WIR haben das mit unseren Teilen zwar nicht hingekriegt,
aber vielleicht kriegt IHR das ja doch irgendwie hin!?"
Ich hab' übrigens letztens einen aktuellen Baubericht bei Model Ship World gefunden;
davon abgesehen, daß er das Modell halbseitig bespannt, baut er nach Anleitung;
also inklusive allen 'mitgelieferten' und leider auch ein paar 'selbstfabrizierten' Fehlern ...
- Code:
https://modelshipworld.com/index.php?/topic/18009-fokker-dr-1-by-mike-dowling/
Direkt abschauen kann ich mir da also leider auch nichts ...
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: 'Strip Down' Fokker DR.I / Artesania Latina, 1:16
Jörg ich bin bei dir
Wenn`s auch nervt, aber du machst das schon
Wenn`s auch nervt, aber du machst das schon
meninho- Modellbau-Experte
Alles Gurte ...
Yo - Danke, Andreas ... dat wird schon alles!
Ansonsten - nur mal schnell ein Bild davon, wie sich recht einfach Neue Gurte machen lassen;
hier am Beispiel der Beckengurte, die direkt am Sitz befestigt werden ...
- Gurtstreifen (4mm) aus dem beiliegenden Papierbogen geschnitten,
- Schnallen und Verschlüsse werden von den Ms-Gurten übernommen.
Damit sind zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen ...
- das mühselige Biegen und Drapieren der widerspenstigen Ms-Gurte entfällt, ebenso deren Farbgebung;
- die neuen Gurte in 'annehmbarer' Länge lassen sich leichter drapieren, auch 'Farbabplatzer' sind kein Thema
weiter demnächst ... Gruß - Jörg -
Ansonsten - nur mal schnell ein Bild davon, wie sich recht einfach Neue Gurte machen lassen;
hier am Beispiel der Beckengurte, die direkt am Sitz befestigt werden ...
- Gurtstreifen (4mm) aus dem beiliegenden Papierbogen geschnitten,
- Schnallen und Verschlüsse werden von den Ms-Gurten übernommen.
Damit sind zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen ...
- das mühselige Biegen und Drapieren der widerspenstigen Ms-Gurte entfällt, ebenso deren Farbgebung;
- die neuen Gurte in 'annehmbarer' Länge lassen sich leichter drapieren, auch 'Farbabplatzer' sind kein Thema
weiter demnächst ... Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Re: 'Strip Down' Fokker DR.I / Artesania Latina, 1:16
Da fehlen mir die Worte, Jörg.
Deshalb:
Gruß Ulrich
Deshalb:
Gruß Ulrich
ullie46- Modellbau-Experte
Dann mal weiter ...
Hallo ... das 'Sommerloch' war ja heuer ganz besonders tief ... und heiß!!! ...
An Basteln war (nicht nur deshalb) leider kaum zu denken,
aber momentan sieht es so aus, als geht allmählich wieder was ...
Wo waren wir also beim Baustufen-Zappen stehen geblieben ...
es werden immer noch Bauteile des Cockpits (Baustufe 1) in das Rumpfgerüst eingesetzt (Baustufe 3 / Innenaufbau).
Der eingebaute Sitz mit neuen, kürzeren Gurten ...
An den Sitzflanken wurden zwei angedeutete 'Löcher' aufgebohrt, um den Sitz vorbildgerecht
auch seitlich mit zwei Ms-Stiften in den vorhandenen Ösen der Halterung befestigen zu können ...
Die Halterung ist übrigens auch zu breit, die beiden seitlichen Stützen mit den Ösen
liegen normalerweise direkt an den Sitzflanken an!
Weitere Details ... linkerhand, der Bosch Zündschalter ... auch recht fein nachgebildet,
hier wurde nur der Griff des (abziehbaren) Schaltschlüssels aus einem Ätzteilrestchen ergänzt.
Die angedeutete Verkabelung des Schalters führt nach vorne in Richtung Zündmagnet.
Rechts vom Sitz die Kartentasche, auch der eingebaute Höhenmesser ist erkennbar ...
Ach ja ... und für die Verkleidung des verbreiterten Fahrwerkflügels (siehe weiter vorne)
wurde bei einem irischen Anbieter das benötigte Ausgangsmaterial erworben ...
Nach der fachgerechten Entsorgung des Inhalts konnte das verbliebene Büchsenblech
seiner neuen Bestimmung zugeführt werden ... mehr dazu dann nächstes Mal ...
Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
An Basteln war (nicht nur deshalb) leider kaum zu denken,
aber momentan sieht es so aus, als geht allmählich wieder was ...
Wo waren wir also beim Baustufen-Zappen stehen geblieben ...
es werden immer noch Bauteile des Cockpits (Baustufe 1) in das Rumpfgerüst eingesetzt (Baustufe 3 / Innenaufbau).
Der eingebaute Sitz mit neuen, kürzeren Gurten ...
An den Sitzflanken wurden zwei angedeutete 'Löcher' aufgebohrt, um den Sitz vorbildgerecht
auch seitlich mit zwei Ms-Stiften in den vorhandenen Ösen der Halterung befestigen zu können ...
Die Halterung ist übrigens auch zu breit, die beiden seitlichen Stützen mit den Ösen
liegen normalerweise direkt an den Sitzflanken an!
Weitere Details ... linkerhand, der Bosch Zündschalter ... auch recht fein nachgebildet,
hier wurde nur der Griff des (abziehbaren) Schaltschlüssels aus einem Ätzteilrestchen ergänzt.
Die angedeutete Verkabelung des Schalters führt nach vorne in Richtung Zündmagnet.
Rechts vom Sitz die Kartentasche, auch der eingebaute Höhenmesser ist erkennbar ...
Ach ja ... und für die Verkleidung des verbreiterten Fahrwerkflügels (siehe weiter vorne)
wurde bei einem irischen Anbieter das benötigte Ausgangsmaterial erworben ...
Nach der fachgerechten Entsorgung des Inhalts konnte das verbliebene Büchsenblech
seiner neuen Bestimmung zugeführt werden ... mehr dazu dann nächstes Mal ...
Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
Zuletzt von Jörg am So 26 Aug 2018, 22:05 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Jörg- Moderator
Re: 'Strip Down' Fokker DR.I / Artesania Latina, 1:16
Hallo Jörg,
und das ist alles echt? Ich glaub's ja kaum... Traumhaft!
Schöne Grüße
Andreas
und das ist alles echt? Ich glaub's ja kaum... Traumhaft!
Schöne Grüße
Andreas
OldieAndi- Forenguru
Re: 'Strip Down' Fokker DR.I / Artesania Latina, 1:16
Danke Euch ...
Der Fahrwerkflügel hat mittlerweile seine neu angefertigte Verkleidung erhalten;
das hat recht gut funktioniert ... Bilder folgen dann demnächst ...
Gruß - Jörg -
Der Fahrwerkflügel hat mittlerweile seine neu angefertigte Verkleidung erhalten;
das hat recht gut funktioniert ... Bilder folgen dann demnächst ...
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Fahrwerkflügel ...
... und so geht's mit dem Fahrwerkflügel des Fokker DR.I weiter ...
Der von Artesania Latina falsch dimensionierte Fahrwerkflügel wurde ja vorbildgerecht verbreitert.
Dadurch passen die als Verkleidung vorgesehenen Ätzteile B7 und B8 nicht mehr - die sind nun zu schmal.
... diese Teile werden in der erforderlichen Breite aus Getränkedosenblech reproduziert.
Die originalen Ätzteile dienen dabei als Schablone. Die 'neuen' Verkleidungsteile werden ausgeschnitten,
sorgfältig angepasst (gerundet) und auf das Gerippe des Fahrwerkflügels geklebt.
An der Unterseite werden noch sechs schmale Verstärkungsstreifchen ergänzt;
ein Streifen pro innenliegender Rippe - nicht sieben, wie auf dem Ätzteil B7!
Der Fahrwerkflügel war am Vorbild vollständig mit Sperrholz verkleidet;
eine Farbgebung der metallenen Verkleidungsteile ist deshalb in jedem Fall nötig!
Möglich wäre dabei entweder ein entsprechender 'Naturholz-Look',
oder eine 'Sondermarkierung' z.B. in Rot für die Jasta 11 (wie lt. Bauanleitung vorgesehen),
oder auch die Fokker-Werksfarbgebung - Fahrwerkstreben und Unterseite Hellblau/Oberseite 'Fokker-Stromung'.
Zunächst wird der komplette Fahrwerkflügel aber erst einmal mit Füller grundiert ...
Die hier noch sichtbaren kleinen Unsauberkeiten werden dann beim Feinschliff beseitigt;
die leichten Dellen in der Verkleidung stören nicht wirklich - das sieht man so auch auf vielen Vorbildfotos ...
Für die finale Farbgebung des Fahrwerkflügels werde ich dann wohl den Fokker-Werksanstrich wählen ...
bis dahin ... Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
Der von Artesania Latina falsch dimensionierte Fahrwerkflügel wurde ja vorbildgerecht verbreitert.
Dadurch passen die als Verkleidung vorgesehenen Ätzteile B7 und B8 nicht mehr - die sind nun zu schmal.
... diese Teile werden in der erforderlichen Breite aus Getränkedosenblech reproduziert.
Die originalen Ätzteile dienen dabei als Schablone. Die 'neuen' Verkleidungsteile werden ausgeschnitten,
sorgfältig angepasst (gerundet) und auf das Gerippe des Fahrwerkflügels geklebt.
An der Unterseite werden noch sechs schmale Verstärkungsstreifchen ergänzt;
ein Streifen pro innenliegender Rippe - nicht sieben, wie auf dem Ätzteil B7!
Der Fahrwerkflügel war am Vorbild vollständig mit Sperrholz verkleidet;
eine Farbgebung der metallenen Verkleidungsteile ist deshalb in jedem Fall nötig!
Möglich wäre dabei entweder ein entsprechender 'Naturholz-Look',
oder eine 'Sondermarkierung' z.B. in Rot für die Jasta 11 (wie lt. Bauanleitung vorgesehen),
oder auch die Fokker-Werksfarbgebung - Fahrwerkstreben und Unterseite Hellblau/Oberseite 'Fokker-Stromung'.
Zunächst wird der komplette Fahrwerkflügel aber erst einmal mit Füller grundiert ...
Die hier noch sichtbaren kleinen Unsauberkeiten werden dann beim Feinschliff beseitigt;
die leichten Dellen in der Verkleidung stören nicht wirklich - das sieht man so auch auf vielen Vorbildfotos ...
Für die finale Farbgebung des Fahrwerkflügels werde ich dann wohl den Fokker-Werksanstrich wählen ...
bis dahin ... Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
Jörg- Moderator
Re: 'Strip Down' Fokker DR.I / Artesania Latina, 1:16
Hallo Jörg,
was für eine Geduldsarbeit!
Die ursprüngliche Farbgebung des verwendeten Blechs gefällt mir äußerst gut. Schade, dass Du dieses Teil grundierst hast. Aber ob die Beschriftung zu einem deutschen Jagdflugzeug wirklich gepasst hätte?
Schöne Grüße
Andreas
was für eine Geduldsarbeit!
Die ursprüngliche Farbgebung des verwendeten Blechs gefällt mir äußerst gut. Schade, dass Du dieses Teil grundierst hast. Aber ob die Beschriftung zu einem deutschen Jagdflugzeug wirklich gepasst hätte?
Schöne Grüße
Andreas
OldieAndi- Forenguru
Re: 'Strip Down' Fokker DR.I / Artesania Latina, 1:16
Hallo Jörg,
das ist doch mal eine richtig, aber wirklich schicke Dr1! Als eingefleischtem (nein, nicht militanten! )Zivilisten geht mir das Herz auf. Das Design finde ich sehr gelungen; die formgebenden, quasi flotten Umgestaltungen machen sich ebenfalls sehr gut. Das ist ab sofort meine Lieblings-Dr1. Danke für das Zeigen dieses Hinguckers!
Habe ich (mal wieder) einen tollen Baubericht verpasst? Um was für ein Modell handelt es sich?
Schöne Grüße
Andreas
das ist doch mal eine richtig, aber wirklich schicke Dr1! Als eingefleischtem (nein, nicht militanten! )Zivilisten geht mir das Herz auf. Das Design finde ich sehr gelungen; die formgebenden, quasi flotten Umgestaltungen machen sich ebenfalls sehr gut. Das ist ab sofort meine Lieblings-Dr1. Danke für das Zeigen dieses Hinguckers!
Habe ich (mal wieder) einen tollen Baubericht verpasst? Um was für ein Modell handelt es sich?
Schöne Grüße
Andreas
OldieAndi- Forenguru
Re: 'Strip Down' Fokker DR.I / Artesania Latina, 1:16
Hallo Andreas,
beide Modelle sind aus dem guten, alten Revell Fokker DR.I Bausatz in 1:28 entstanden;
Bauberichte gab es nicht - die Modelle sind schon ziemlich alt.
Den > Coke-DR.I < hatte ich aber mal in der Galerie vorgestellt
- eine Guinness-Bemalung würde dem alten Revell-Dreidecker ganz sicher ebensogut stehen ...
Gruß - Jörg -
beide Modelle sind aus dem guten, alten Revell Fokker DR.I Bausatz in 1:28 entstanden;
Bauberichte gab es nicht - die Modelle sind schon ziemlich alt.
Den > Coke-DR.I < hatte ich aber mal in der Galerie vorgestellt
- eine Guinness-Bemalung würde dem alten Revell-Dreidecker ganz sicher ebensogut stehen ...
Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
Verspannung mit Hindernissen ... ?
So nebenher werden immer mal wieder einige der Rumpfverspannungen angebracht ...
Wie schon erwähnt, der Verspannungsplan für das Rumpfgerüst ist unvollständig!
Artesania Latina hat hier - warum auch immer!? - einige Spannkreuze einfach 'unterschlagen'.
So wurde bisher z.B. das Spannkreuz hinter dem 'Windschott' im Cockpit schon ergänzt.
Auch die zwei beidseitig direkt im Cockpitbereich befindlichen, ebenfalls nicht berücksichtigten
Spannkreuze sollten unbedingt ergänzt werden!
Hier ergab sich nun allerdings ein kleines 'Problemchen' mit der Kartentasche (Bauteile M6A + 2 x M6B);
lt. Bauanleitung zusammengesetzt und am oberen Rumpfgurt angebracht, ist sie der Verspannung im Weg!
Die Kartentasche musste also noch einmal aus dem Cockpit entfernt,
die beiden Haltelaschen abgelöst und anschließend umgedreht wieder angeklebt werden.
Diese kleine Änderung könnte natürlich auch schon vorbeugend getätigt werden!
Nach kleinen Farbausbesserungen kann die Tasche ihren Platz wieder einnehmen
und ist, nun weiter innen 'hängend', auch dem ergänzten Spannkreuz nicht mehr im Weg!
Im Vergleich ... links im Bild Abbildungsauschnitt der Bauanleitung;
rechts die Kartentasche mit geänderter Aufhängung und das zu ergänzende Spannkreuz ...
weiter demnächst ... Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
Wie schon erwähnt, der Verspannungsplan für das Rumpfgerüst ist unvollständig!
Artesania Latina hat hier - warum auch immer!? - einige Spannkreuze einfach 'unterschlagen'.
So wurde bisher z.B. das Spannkreuz hinter dem 'Windschott' im Cockpit schon ergänzt.
Auch die zwei beidseitig direkt im Cockpitbereich befindlichen, ebenfalls nicht berücksichtigten
Spannkreuze sollten unbedingt ergänzt werden!
Hier ergab sich nun allerdings ein kleines 'Problemchen' mit der Kartentasche (Bauteile M6A + 2 x M6B);
lt. Bauanleitung zusammengesetzt und am oberen Rumpfgurt angebracht, ist sie der Verspannung im Weg!
Die Kartentasche musste also noch einmal aus dem Cockpit entfernt,
die beiden Haltelaschen abgelöst und anschließend umgedreht wieder angeklebt werden.
Diese kleine Änderung könnte natürlich auch schon vorbeugend getätigt werden!
Nach kleinen Farbausbesserungen kann die Tasche ihren Platz wieder einnehmen
und ist, nun weiter innen 'hängend', auch dem ergänzten Spannkreuz nicht mehr im Weg!
Im Vergleich ... links im Bild Abbildungsauschnitt der Bauanleitung;
rechts die Kartentasche mit geänderter Aufhängung und das zu ergänzende Spannkreuz ...
weiter demnächst ... Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
Jörg- Moderator
Wrong & Missing Parts ...
So ... das Bastelwochenende war (für meine Verhältnisse) recht ergiebig;
es es gibt sowohl gute, als auch weniger gute Ergebnisse zu vermelden ...
Zunächst das weniger Gute ... mein Bausatzexemplar hat einige fehlende Teile!
Es liegen zwei gleiche Spanntürme M44L (Links) bei, Teil M44R (Rechts) fehlt.
Ebenso fehlt ein Zylinderkopf M63 für den Umlaufmotor.
Weiterhin fehlen zwei winzige 'Schnippel', die am Rumpfgerüstende als Halterungen für die Leitwerksabstrebungen dienen.
Das war mir zwar schon aufgefallen (siehe auch Post #5), ist aber kein gravierendes Problem ...
Interessant ist, daß diese beiden Teile (M17AL u. M17AR) einigen der Bausätze (wie meinem!) anscheinend
generell (noch) gar nicht beiliegen, denn auch (meine) Teileliste und Bauanleitung erwähnen diese Teile nicht,
obwohl sie auf einigen Baustufenbildern erkennbar sind.
Auf der Webseite von Artesania Latina kann man Teileliste und Bauanleitung als PDF herunterladen,
diese beiden Dokumente tragen den Zusatz "nuevo" (neu).
Der Vergleich mit meiner 'alten' Teileliste und Bauanleitung zeigt, daß diese Teile und ihre Montage nachträglich
in die 'neuen' Dokumente eingearbeitet worden sind. Hier hatte Artesania Latina also nachgebessert.
Ich hab' die fehlenden Teile in einer Mail an Artesania Latina reklamiert
und hoffe nun auf schnelle Antwort ... und die Ersatzteile!
Doch nun zu den besseren Neuigkeiten ... am Wochende wurde intensiv 'Farbe' gemacht!
Munitionsgurtbehälter, Leergurtbehälter, Tank und auch der Fahrwerkflügel samt Rädern
haben ihre finale Farbgebung erhalten und sind zum Ein- bzw. Anbau bereit ...
Tank, Mun.Behälter (mit Gurtzuführungen zu den MG) und Leergurtbehälter ...
Auf die messingfarbenen Flansche auf dem Tank gehören Öl- und Benzineinfüllstutzen,
sowie die Maximall-Benzinuhr ... diese Kleinteile möchte ich aber erst später ankleben.
Auf dem Mun.Behälter klebt die Steuertabelle (Kompass-Deviationstabelle);
die Beschriftung des beiliegenden Decals lautet 'KOMPAß-ABWEICHUNG BLATT',
die Tabellenzellen für die Abweichungswerte sind ... leer.
Die Farbgebung des verkleideten Fahrwerkflügels hat richtig Spass gemacht.
Am 'Strip Down' Modell ist er das einzige Teil, an dem der charakteristische Fokker-Werksanstrich
nachempfunden werden kann ... auf den Oberseiten die sogenannte Fokker-Stromung ...
die Unterseiten (und Streben) erhielten werkseitig einen hellblauen Anstrich,
der nach dem Überlackieren/Konservieren mit Leinöl-Lack einen Stich in's Türkise hatte ...
Dieser werkseitig ausgeführte Sichtschutzanstrich wurde am Vorbild vollständig von Hand getätigt;
auch am Modell kam hier der Pinsel zum Einsatz, lediglich die seidenmatte Versiegelung ist aufgesprüht.
weiter dann demnächst ... Schönen Restsonntag noch! Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
es es gibt sowohl gute, als auch weniger gute Ergebnisse zu vermelden ...
Zunächst das weniger Gute ... mein Bausatzexemplar hat einige fehlende Teile!
Es liegen zwei gleiche Spanntürme M44L (Links) bei, Teil M44R (Rechts) fehlt.
Ebenso fehlt ein Zylinderkopf M63 für den Umlaufmotor.
Weiterhin fehlen zwei winzige 'Schnippel', die am Rumpfgerüstende als Halterungen für die Leitwerksabstrebungen dienen.
Das war mir zwar schon aufgefallen (siehe auch Post #5), ist aber kein gravierendes Problem ...
Interessant ist, daß diese beiden Teile (M17AL u. M17AR) einigen der Bausätze (wie meinem!) anscheinend
generell (noch) gar nicht beiliegen, denn auch (meine) Teileliste und Bauanleitung erwähnen diese Teile nicht,
obwohl sie auf einigen Baustufenbildern erkennbar sind.
Auf der Webseite von Artesania Latina kann man Teileliste und Bauanleitung als PDF herunterladen,
diese beiden Dokumente tragen den Zusatz "nuevo" (neu).
Der Vergleich mit meiner 'alten' Teileliste und Bauanleitung zeigt, daß diese Teile und ihre Montage nachträglich
in die 'neuen' Dokumente eingearbeitet worden sind. Hier hatte Artesania Latina also nachgebessert.
Ich hab' die fehlenden Teile in einer Mail an Artesania Latina reklamiert
und hoffe nun auf schnelle Antwort ... und die Ersatzteile!
Doch nun zu den besseren Neuigkeiten ... am Wochende wurde intensiv 'Farbe' gemacht!
Munitionsgurtbehälter, Leergurtbehälter, Tank und auch der Fahrwerkflügel samt Rädern
haben ihre finale Farbgebung erhalten und sind zum Ein- bzw. Anbau bereit ...
Tank, Mun.Behälter (mit Gurtzuführungen zu den MG) und Leergurtbehälter ...
Auf die messingfarbenen Flansche auf dem Tank gehören Öl- und Benzineinfüllstutzen,
sowie die Maximall-Benzinuhr ... diese Kleinteile möchte ich aber erst später ankleben.
Auf dem Mun.Behälter klebt die Steuertabelle (Kompass-Deviationstabelle);
die Beschriftung des beiliegenden Decals lautet 'KOMPAß-ABWEICHUNG BLATT',
die Tabellenzellen für die Abweichungswerte sind ... leer.
Die Farbgebung des verkleideten Fahrwerkflügels hat richtig Spass gemacht.
Am 'Strip Down' Modell ist er das einzige Teil, an dem der charakteristische Fokker-Werksanstrich
nachempfunden werden kann ... auf den Oberseiten die sogenannte Fokker-Stromung ...
die Unterseiten (und Streben) erhielten werkseitig einen hellblauen Anstrich,
der nach dem Überlackieren/Konservieren mit Leinöl-Lack einen Stich in's Türkise hatte ...
Dieser werkseitig ausgeführte Sichtschutzanstrich wurde am Vorbild vollständig von Hand getätigt;
auch am Modell kam hier der Pinsel zum Einsatz, lediglich die seidenmatte Versiegelung ist aufgesprüht.
weiter dann demnächst ... Schönen Restsonntag noch! Gruß - Jörg -
Jörg's Modell-Register
Jörg- Moderator
Re: 'Strip Down' Fokker DR.I / Artesania Latina, 1:16
Hallo Jörg,
die fehlenden Teile sind ärgerlich, aber alles andere ist sehr gut geworden.
die fehlenden Teile sind ärgerlich, aber alles andere ist sehr gut geworden.
eydumpfbacke- Forenguru
Muchas gracias, Artesania Latina!
Kleine Zwischenmeldung;
hatte ja einige in meinem Bausatz fehlende, bzw. falsch beiliegende Teile
per E-Mail bei Artesania Latina reklamiert und um Ersatz gebeten.
Schon nach drei Tagen kam die Antwort, daß mir die Teile per Post zugesandt werden.
Als die Sendung da war mußte ich feststellen, daß das Teil M63 (Zylinderkopf) leider nicht dabei war.
Also vor vier Tagen nochmals eine E-Mail abgeschickt, die heute beantwortet wurde:
auch das kleine Zylinderköpfchen wird mir noch extra zugeschickt!
Der Bauteile-Service von Artesania Latina funktioniert jedenfalls ganz hervorragend;
die fehlenden Teile werden mir als Garantieleistung kostenfrei ersetzt.
Besser geht's nicht, deshalb an dieser Stelle ...
Muchas gracias, Artesania Latina!
Ansonsten ... ist am Modell nicht allzuviel passiert, nur immer mal bisschen Fleißarbeit:
Rumpfverspannung vervollständigen, Zylinderrippchen entgraten, Obere Tragfläche weiterbauen, usw. ...
alles nur noch nicht so wirklich vorzeigenswert ...
demnächst dann wieder weiter ... Gruß - Jörg -
hatte ja einige in meinem Bausatz fehlende, bzw. falsch beiliegende Teile
per E-Mail bei Artesania Latina reklamiert und um Ersatz gebeten.
Schon nach drei Tagen kam die Antwort, daß mir die Teile per Post zugesandt werden.
Als die Sendung da war mußte ich feststellen, daß das Teil M63 (Zylinderkopf) leider nicht dabei war.
Also vor vier Tagen nochmals eine E-Mail abgeschickt, die heute beantwortet wurde:
auch das kleine Zylinderköpfchen wird mir noch extra zugeschickt!
Der Bauteile-Service von Artesania Latina funktioniert jedenfalls ganz hervorragend;
die fehlenden Teile werden mir als Garantieleistung kostenfrei ersetzt.
Besser geht's nicht, deshalb an dieser Stelle ...
Muchas gracias, Artesania Latina!
Ansonsten ... ist am Modell nicht allzuviel passiert, nur immer mal bisschen Fleißarbeit:
Rumpfverspannung vervollständigen, Zylinderrippchen entgraten, Obere Tragfläche weiterbauen, usw. ...
alles nur noch nicht so wirklich vorzeigenswert ...
demnächst dann wieder weiter ... Gruß - Jörg -
Jörg- Moderator
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