Slawenboot
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Re: Slawenboot
Das hat Musemumsqualität, hier treffen ja zwei Modellbaubranchen zusammen, Figuren und Schiffsmodellbau, Beide beherrschst du meisterlich
Knut- Pinzettenhalter
Re: Slawenboot
Vielen Dank für das große Lob, Knut.
Ich denke, beides ergänzt sich auch ganz gut.
Ich habe jetzt noch ein paar Utensilien begonnen, die als Ausstattung mit an Bord kommen. Weil ich noch Buchenleisten vom Bootsbau übrig hatte, habe ich gestern eine Seemannskiste gebaut. Um sie den bemalten Teilen des Bootes und den Figuren anzupassen, wurde eine Struktur mit Ölfarbe aufgebracht.
Die Scharniere sollten etwas "verschnörkelter" werden als die, die ich sonst mit der Metallfolie von Wein- oder Sektflaschen gemacht habe. Daher ein Versuch mit Green Stuff unternommen.
Auf der Vorderseite wird für den Verschluss noch ein Bügel angebracht, danach alles bemalt.
Bis dahin
LG
Kurt
Ich denke, beides ergänzt sich auch ganz gut.
Ich habe jetzt noch ein paar Utensilien begonnen, die als Ausstattung mit an Bord kommen. Weil ich noch Buchenleisten vom Bootsbau übrig hatte, habe ich gestern eine Seemannskiste gebaut. Um sie den bemalten Teilen des Bootes und den Figuren anzupassen, wurde eine Struktur mit Ölfarbe aufgebracht.
Die Scharniere sollten etwas "verschnörkelter" werden als die, die ich sonst mit der Metallfolie von Wein- oder Sektflaschen gemacht habe. Daher ein Versuch mit Green Stuff unternommen.
Auf der Vorderseite wird für den Verschluss noch ein Bügel angebracht, danach alles bemalt.
Bis dahin
LG
Kurt
Falco 2014- Superkleber
Re: Slawenboot
Moin Kurt,
eine schöne Arbeit wieder von Dir.
Sage mal ,diese Kisten sind alle Trapezförmig.
Welchen Grund hat das?
eine schöne Arbeit wieder von Dir.
Sage mal ,diese Kisten sind alle Trapezförmig.
Welchen Grund hat das?
Classic- Modellbau-Experte
Re: Slawenboot
Hallo Thomas,
ich kann mir das trapezförmige Aussehen nur so erklären, dass die Kiste dadurch bei - z.B. bewegter See - stabiler steht und nicht so leicht umkippt.
Die Verschlüsse sind inzwischen bemalt. An den Seiten sind Seile als Griffe angebracht. Der Holzdorn des Verschlusses ist erst einmal nur so zur Demonstration angebracht, wird noch verändert.
Im Boot:
LG
Kurt
ich kann mir das trapezförmige Aussehen nur so erklären, dass die Kiste dadurch bei - z.B. bewegter See - stabiler steht und nicht so leicht umkippt.
Die Verschlüsse sind inzwischen bemalt. An den Seiten sind Seile als Griffe angebracht. Der Holzdorn des Verschlusses ist erst einmal nur so zur Demonstration angebracht, wird noch verändert.
Im Boot:
LG
Kurt
Falco 2014- Superkleber
Re: Slawenboot
Hallo Binca, die Verarbeitungszeit bis zum Aushärten von Green Stuff kann ich gar nicht genau bestimmen. Das liegt daran, dass ich immer genügend Zeit hatte, um ein Detail damit zu formen bzw. zu modellieren. Wenn es mir nicht gefallen hat, konnte ich alles wieder zusammenkneten und neu machen. Ich habe dann mindestens alles über Nacht aushärten lassen. Du hast also genügend Zeit.
Es lässt sich sogar mischen, z.B. mit Magic Sculp, habe ich aber noch nicht ausprobiert.
Auf dem Holz hat es nicht besonders gut gehaftet, ich musste es dann sicherheitshalber ganz lösen und festkleben, auf Resin haftet es aber gut.
Ich habe mich so nach und nach an den Bau des Segels gemacht. Da das Segel in eingeholtem Zustand (Flaute) dargestellt werden soll, musste der Stoff möglichst dünn sein, um einigermaßen authentisch zu wirken und nicht wie ein dicker Klumpen Tuch unter der Rah zu liegen.
Ich habe mir also im Netz Baumwollbatist bestellt und den dann mit Kaffee unregelmäßig eingefärbt.
Nachdem die Maße festgelegt waren, wurde das Stück Stoff auf einer Foam Bord Platte gespannt, die Außenmaße mit Bleistift aufgezeichnet und mit einer Mischung aus 1/3 Weißleim und 2/3 Wasser die Ränder gestrichen, um sie - nach demTrocknen - sauber schneiden zu können, ohne dass sie ausfransen.
Wenn das Segel soweit zugeschnitten ist, werde ich versuchen, das Liektau mit Weißleim anzukleben. Bei meinen bisherigen Schiffen hatte ich immer Pattex genommen, was auch sehr gut funktioniert hat, zudem es die gleiche Farbe wie das Tau hatte, ich aber diesmal ein ganz flexibles Tuch benötige, das ja in möglichst natürlchen "Schlaufen" auf Deck liegen soll.
Ist erst einmal ein Versuch, wenn es nicht klappt, habe ich noch genug weiteren Stoff....
Bis dahin
LG
Kurt
Es lässt sich sogar mischen, z.B. mit Magic Sculp, habe ich aber noch nicht ausprobiert.
Auf dem Holz hat es nicht besonders gut gehaftet, ich musste es dann sicherheitshalber ganz lösen und festkleben, auf Resin haftet es aber gut.
Ich habe mich so nach und nach an den Bau des Segels gemacht. Da das Segel in eingeholtem Zustand (Flaute) dargestellt werden soll, musste der Stoff möglichst dünn sein, um einigermaßen authentisch zu wirken und nicht wie ein dicker Klumpen Tuch unter der Rah zu liegen.
Ich habe mir also im Netz Baumwollbatist bestellt und den dann mit Kaffee unregelmäßig eingefärbt.
Nachdem die Maße festgelegt waren, wurde das Stück Stoff auf einer Foam Bord Platte gespannt, die Außenmaße mit Bleistift aufgezeichnet und mit einer Mischung aus 1/3 Weißleim und 2/3 Wasser die Ränder gestrichen, um sie - nach demTrocknen - sauber schneiden zu können, ohne dass sie ausfransen.
Wenn das Segel soweit zugeschnitten ist, werde ich versuchen, das Liektau mit Weißleim anzukleben. Bei meinen bisherigen Schiffen hatte ich immer Pattex genommen, was auch sehr gut funktioniert hat, zudem es die gleiche Farbe wie das Tau hatte, ich aber diesmal ein ganz flexibles Tuch benötige, das ja in möglichst natürlchen "Schlaufen" auf Deck liegen soll.
Ist erst einmal ein Versuch, wenn es nicht klappt, habe ich noch genug weiteren Stoff....
Bis dahin
LG
Kurt
Falco 2014- Superkleber
Re: Slawenboot
Moin Kurt,
ich liebe Bilder von Arbeitsplätzen.
Dann kann man erahnen wie klein/groß das Modell ist.
Auf Deinen anderen Aufnahmen sie alles Real 1:1 aus.
Ich bin gespannt wie es bei weiter bei Dir.
ich liebe Bilder von Arbeitsplätzen.
Dann kann man erahnen wie klein/groß das Modell ist.
Auf Deinen anderen Aufnahmen sie alles Real 1:1 aus.
Ich bin gespannt wie es bei weiter bei Dir.
Classic- Modellbau-Experte
Re: Slawenboot
Hallo Kurt,
wunderbar, wie du dein Slawenboot stetig ausstattest.
Die Details sind allesamt meisterhaft, die Kiste gefällt mir ganz besonders: Ein Modell im Modell.
Viele Grüße
Dieter
wunderbar, wie du dein Slawenboot stetig ausstattest.
Die Details sind allesamt meisterhaft, die Kiste gefällt mir ganz besonders: Ein Modell im Modell.
Viele Grüße
Dieter
didibuch- Detailliebhaber
Re: Slawenboot
Falco 2014 schrieb:ich kann mir das trapezförmige Aussehen nur so erklären, dass die Kiste dadurch bei - z.B. bewegter See - stabiler steht und nicht so leicht umkippt.
Hallo Kurt,
kleiner Zwischenruf von einem sonst zwar stillen, aber begeisterten Bewunderer des tollen Modellbaus, den Du hier vorführst:
Das leuchtet nicht ganz ein. Kaum vorstellbar, dass so eine Kiste über die Längsseite umkippt. Aber herumrutschen würde sie bei bewegter See.
Alternative Idee dazu: Die Kiste passt ja ziemlich genau zwischen zwei Spanten. Wenn man da jetzt einfach rechts und links ein Rundholz zwischen Kiste und Spant einlegt, dass ist die Kiste damit sicher verkeilt und kann nicht mehr durch die Gegend rutschen. Besondere Präzisionsanforderungen bestehen nicht, der Deckel geht noch auf und wenn die Kiste mal aus dem Weg muss, kann man das Rundholz ganz einfach nach oben rausnehmen ohne irgendwelche Verschnürungen lösen oder Holzkeile heraushauen zu müssen.
Nur mal so als Geistesblitz.
Viele Grüße
Wolfgang
Lupo60- Modellbau-Experte
Re: Slawenboot
Danke für den Zuspruch und die netten Kommentare zur Kiste.
@ Dieter, das mit der Kiste ist wirklich erst der Anfang, da kommt noch einiges an Ausstattung hinzu. Ich denke, die Boote waren ziemlich beladen, da man ja nicht nur die persönliche Ausrüstung sondern auch Handelsgüter/Waren mit an Bord hatte. Dann natürlich die ganzen Utensilien, die man zum Segeln benötigte.
@ Wolfgang, freut mich, wenn dir das Boot auch als "stiller Beobachter" gefällt. Zur Form der Kiste fallen mir weiter nur Stabilitätsgründe ein. Wie die Kisten dann an Bord gesichert wurden, hat man sicher schon im Rahmen experimenteller Archäologie getestet, ich habe aber keine Informationen darüber. Bei Schiffen wie dem Gokstadschiff oder dem Osebergschiff, die keine Balken bzw. Duchten hatten, saßen die Ruderer beim Rudern auf ihren eigenen Seekisten. Beim Slawenboot allerdings auf den Duchten.
Die Idee mit den Rundhölzern ist sicher ganz pfiffig, ich kann mir aber nicht vorstellen, dass man nur ein Kilogramm Ballast zuviel mitgenommen hat. Zudem wäre so ein Rundholz auch eine schöne Stolperfalle, oder habe ich das Prinzip nicht richtig verstanden?
@ Thomas, es geht weiter und zwar mit dem Segel.
Nachdem das Segel zugeschnitten worden war, habe ich die "Nähte" mit einem Bleistift eingezeichnet. Ich weiß zwar nicht, was man später davon noch sehen wird, da das Segel ja "zusammengefaltet" an Deck liegen wird, habe mir aber vorgenommen, es erst einmal vollständig zu bauen.
Dazu gehört als erstes auch, das Liektau anzubringen. Entgegen meiner ersten Absicht, das Tau mit Weißleim anzukleben, habe ich wieder auf die mir vertrautere Methode mit Pattex zurückgegriffen. Die überstehenden Pattexreste können nach dem Trocknen problemlos entfernt werden.
Fortsetzung folgt.
LG
Kurt
@ Dieter, das mit der Kiste ist wirklich erst der Anfang, da kommt noch einiges an Ausstattung hinzu. Ich denke, die Boote waren ziemlich beladen, da man ja nicht nur die persönliche Ausrüstung sondern auch Handelsgüter/Waren mit an Bord hatte. Dann natürlich die ganzen Utensilien, die man zum Segeln benötigte.
@ Wolfgang, freut mich, wenn dir das Boot auch als "stiller Beobachter" gefällt. Zur Form der Kiste fallen mir weiter nur Stabilitätsgründe ein. Wie die Kisten dann an Bord gesichert wurden, hat man sicher schon im Rahmen experimenteller Archäologie getestet, ich habe aber keine Informationen darüber. Bei Schiffen wie dem Gokstadschiff oder dem Osebergschiff, die keine Balken bzw. Duchten hatten, saßen die Ruderer beim Rudern auf ihren eigenen Seekisten. Beim Slawenboot allerdings auf den Duchten.
Die Idee mit den Rundhölzern ist sicher ganz pfiffig, ich kann mir aber nicht vorstellen, dass man nur ein Kilogramm Ballast zuviel mitgenommen hat. Zudem wäre so ein Rundholz auch eine schöne Stolperfalle, oder habe ich das Prinzip nicht richtig verstanden?
@ Thomas, es geht weiter und zwar mit dem Segel.
Nachdem das Segel zugeschnitten worden war, habe ich die "Nähte" mit einem Bleistift eingezeichnet. Ich weiß zwar nicht, was man später davon noch sehen wird, da das Segel ja "zusammengefaltet" an Deck liegen wird, habe mir aber vorgenommen, es erst einmal vollständig zu bauen.
Dazu gehört als erstes auch, das Liektau anzubringen. Entgegen meiner ersten Absicht, das Tau mit Weißleim anzukleben, habe ich wieder auf die mir vertrautere Methode mit Pattex zurückgegriffen. Die überstehenden Pattexreste können nach dem Trocknen problemlos entfernt werden.
Fortsetzung folgt.
LG
Kurt
Falco 2014- Superkleber
Re: Slawenboot
Was für ein eindrucksvoller Einblick in deine saubere Arbeitsweise, Kurt! Ein Gefummel, das sich erkennbar lohnt. Klasse!
Beste Grüße Michael (maxl)
Beste Grüße Michael (maxl)
maxl- Forenurgestein
Re: Slawenboot
Moin Kurt,
präzise wie immer.
Wenn die Segeltuchrolle zu dick erscheint,kann auch nur das halbe Tuch verwendet werden.
So habe ich das bei meiner Bialy gemacht.
Deine Vorgehensweise ist aber genauer.Da kann ich mir vieles abkucken.
präzise wie immer.
Wenn die Segeltuchrolle zu dick erscheint,kann auch nur das halbe Tuch verwendet werden.
So habe ich das bei meiner Bialy gemacht.
Deine Vorgehensweise ist aber genauer.Da kann ich mir vieles abkucken.
Classic- Modellbau-Experte
Re: Slawenboot
@ Michael, vielen Dank für das Kompliment. Es war in der Tat eine Riesenfummelei, die Fertigstellung hat mich den ganzen gestrigen Tag gekostet, bin aber froh, dass ich es so gemacht habe. Ob es sich lohnt, weiß ich erst, wenn das komplette Segel an Deck liegt.
@ Thomas, die Idee mit dem halben Tuch oder einem verkürzten Segel hatte ich auch, muss aber erst einmal schauen, ob es auch so glaubhaft wirkt. Das Ganze ist ja noch nicht fertig, kommen noch die Reffbändsel und dann alle Teile des laufenden Guts, die dann hinterher auch an Deck "drappiert" werden müssen.
LG
Kurt
@ Thomas, die Idee mit dem halben Tuch oder einem verkürzten Segel hatte ich auch, muss aber erst einmal schauen, ob es auch so glaubhaft wirkt. Das Ganze ist ja noch nicht fertig, kommen noch die Reffbändsel und dann alle Teile des laufenden Guts, die dann hinterher auch an Deck "drappiert" werden müssen.
LG
Kurt
Falco 2014- Superkleber
Re: Slawenboot
Moin Kurt,
Pattex für das Liektau werde ich mir merken.
Die Bilge mit dem Eimer hat ein tolles Farbenspiel.
Es macht Spaß, Deinen Modellbau zu folgen.
Pattex für das Liektau werde ich mir merken.
Die Bilge mit dem Eimer hat ein tolles Farbenspiel.
Es macht Spaß, Deinen Modellbau zu folgen.
Classic- Modellbau-Experte
Re: Slawenboot
Falco 2014 schrieb:@ Wolfgang, freut mich, wenn dir das Boot auch als "stiller Beobachter" gefällt. Zur Form der Kiste fallen mir weiter nur Stabilitätsgründe ein. Wie die Kisten dann an Bord gesichert wurden, hat man sicher schon im Rahmen experimenteller Archäologie getestet, ich habe aber keine Informationen darüber. Bei Schiffen wie dem Gokstadschiff oder dem Osebergschiff, die keine Balken bzw. Duchten hatten, saßen die Ruderer beim Rudern auf ihren eigenen Seekisten. Beim Slawenboot allerdings auf den Duchten.
Die Idee mit den Rundhölzern ist sicher ganz pfiffig, ich kann mir aber nicht vorstellen, dass man nur ein Kilogramm Ballast zuviel mitgenommen hat. Zudem wäre so ein Rundholz auch eine schöne Stolperfalle, oder habe ich das Prinzip nicht richtig verstanden?
Nicht nur das Boot, Kurt, sondern vor allem auch Deine Baukunst und handwerklicher Umgang mit Holz! Gerade auch, weil das so ein totaler Kontrast zu meinem Modellbau mit CAD, 3D-Druck usw ist. Es ist immer wieder faszinierend, wie vielfältig Modellbau doch ist!
Hm, was Du so gegen das Verkeilen per Rundholz anführst, ist natürlich auch einleuchtend. Vor allem ist es reine Spekulation und von daher ohnehin nicht für einen realistischen Modellbau geeignet. Aber die Stabilitätsgründe überzeugen auch nicht so recht. Nur - irgend einen klaren Nutzen muss diese Form ja haben, sonst hätte man ja den Mehraufwand nicht auf sich genommen, sie so zu bauen und in Kauf zu nehmen, dass sich das Nutzbare Volumen deutlich reduziert.
Aber so einen richtig plausiblen, "äußeren", also bootsbaulich oder -betrieblich relevanten Grund scheint es ja nicht zu geben. Aber vielleicht hängt es ja mit dem Inhalt der Kiste zusammen. Sicherlich lässt sich darin etwas recht gut verpressen. Oder: Bei irgend etwas, was sich am besten pyramidenförmig aufstapeln lässt, bekommt jede Lage einen sicheren Halt. Oder (Blödes Beispiel): Bei eingelegten Salzgurken wird weniger Wasser gebraucht, um sie alle zu bedecken. Irgend so etwas.
Wahrscheinlich wird sich ein Modellbauer in 800 Jahren auch über unsere Styropor-Formverpackungen wundern.
Viele Grüße
Wolfgang
Lupo60- Modellbau-Experte
Re: Slawenboot
Zuletzt von Falco 2014 am Mi 10 März 2021, 19:42 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Falco 2014- Superkleber
Re: Slawenboot
Na ja, so blöd ist das Beispiel mit den Salzgurken nicht, solange man nicht weiß, warum die Kiste so gebaut ist. Ich hatte mir darüber vorher noch keine Gedanken gemacht und die Form einfach so hingenommen. Da es mich jetzt aber auch selbst interessiert, werde ich versuchen, herauszufinden, wieso die "Schreiner" so eine Form gewählt haben.Lupo60 schrieb:Aber so einen richtig plausiblen, "äußeren", also bootsbaulich oder -betrieblich relevanten Grund scheint es ja nicht zu geben. Aber vielleicht hängt es ja mit dem Inhalt der Kiste zusammen. Sicherlich lässt sich darin etwas recht gut verpressen. Oder: Bei irgend etwas, was sich am besten pyramidenförmig aufstapeln lässt, bekommt jede Lage einen sicheren Halt. Oder (Blödes Beispiel): Bei eingelegten Salzgurken wird weniger Wasser gebraucht, um sie alle zu bedecken. Irgend so etwas.
Wahrscheinlich wird sich ein Modellbauer in 800 Jahren auch über unsere Styropor-Formverpackungen wundern.
LG
Kurt
Falco 2014- Superkleber
Re: Slawenboot
Moin Kurt,
ich denke das die größere Standfäche der Grund ist.Da es auf den Schiffen eng zuging,
waren die Kisten wegen der Bewegungsfreiheit oben etwas schmaler gestaltet.
Wie dem auch seih, ist in Deiner schicken Truhe viel Platz für Seemannsgarn drin.
ich denke das die größere Standfäche der Grund ist.Da es auf den Schiffen eng zuging,
waren die Kisten wegen der Bewegungsfreiheit oben etwas schmaler gestaltet.
Wie dem auch seih, ist in Deiner schicken Truhe viel Platz für Seemannsgarn drin.
Classic- Modellbau-Experte
Re: Slawenboot
Sicher auch eine logisch klingende Erklärung, Thomas.
Und Seemannsgarn wird auch auf den Schiffen der Wikinger zur Genüge gesponnen worden sein.
Ich bin in letzter Zeit nicht zu weiteren Fortschritten gekommen, warte noch auf eine Bestellung Takelgarn.
Habe als einziges den Hahnepot am Unterliek mit jeweils zwei halben Schlägen angeschlagen.
Ich werde in nächster Zeit nicht mehr zum Basteln oder Bemalen kommen. Habe am Dienstag eine Schulteroperation, wonach der Arm ca. sechs Wochen in einer Schiene bleiben wird. Mit einer Hand wird das dann wohl nichts werden.
Melde mich, wenn`s wieder weiter geht.
LG
Kurt
Und Seemannsgarn wird auch auf den Schiffen der Wikinger zur Genüge gesponnen worden sein.
Ich bin in letzter Zeit nicht zu weiteren Fortschritten gekommen, warte noch auf eine Bestellung Takelgarn.
Habe als einziges den Hahnepot am Unterliek mit jeweils zwei halben Schlägen angeschlagen.
Ich werde in nächster Zeit nicht mehr zum Basteln oder Bemalen kommen. Habe am Dienstag eine Schulteroperation, wonach der Arm ca. sechs Wochen in einer Schiene bleiben wird. Mit einer Hand wird das dann wohl nichts werden.
Melde mich, wenn`s wieder weiter geht.
LG
Kurt
Falco 2014- Superkleber
Re: Slawenboot
Hallo Kurt,
ich wünsche Dir viel Erfolg bei Deinem Eingriff und eine gute Besserung.
In der Hoffnung das Du später wieder bauen kannst und wir Deine tollen Ergebnisse sehen können.
ich wünsche Dir viel Erfolg bei Deinem Eingriff und eine gute Besserung.
In der Hoffnung das Du später wieder bauen kannst und wir Deine tollen Ergebnisse sehen können.
Classic- Modellbau-Experte
Re: Slawenboot
Danke Thomas, wird wohl eine Pause von ca. 6 Wochen geben.
Daher noch schnell einige Vorkehrungen für die Gestaltung des Segel getroffen. Heute war auch mein bestelltes Takelgarn gekommen, daher habe ich das Segel an der Rah angeschlagen. Um ein möglichst realistisches Aussehen hinzubekommen, werde ich alle Teile des Segels bauen und dann das nasse Segeltuch langsam auf das Boot einholen.
Quer, wie aber später nicht werden soll:
Eher so, aber da fehlt noch einiges an Tauwerk:
LG
Kurt
Daher noch schnell einige Vorkehrungen für die Gestaltung des Segel getroffen. Heute war auch mein bestelltes Takelgarn gekommen, daher habe ich das Segel an der Rah angeschlagen. Um ein möglichst realistisches Aussehen hinzubekommen, werde ich alle Teile des Segels bauen und dann das nasse Segeltuch langsam auf das Boot einholen.
Quer, wie aber später nicht werden soll:
Eher so, aber da fehlt noch einiges an Tauwerk:
LG
Kurt
Falco 2014- Superkleber
Re: Slawenboot
Moin Kurt,
ja es gibt einem einen Unterschied zwischen gerefften Segel und geborgenen Segel.
Ich kann mir vorstellen,das das wertvolle Tuch mit Bändsel gesichert wurde.
Wie immer eine Augenweide Deine Arbeit.
ja es gibt einem einen Unterschied zwischen gerefften Segel und geborgenen Segel.
Ich kann mir vorstellen,das das wertvolle Tuch mit Bändsel gesichert wurde.
Wie immer eine Augenweide Deine Arbeit.
Classic- Modellbau-Experte
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